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Verzeichnis der gedruckten Quellen und der Literatur Albertoni Giuseppe, Die Herrschaft des Bischofs. Macht und Gesellschaft zwischen Etsch und Inn im Mittelalter (9.-11. Jahrhundert) (Veröffentli chungen des Südtiroler Landesarchivs 14), Bozen 2003 (Torino 1996) Alexander Helmut, Die industrielle Entwicklung in Südtirol im 19. und 20. Jahrhundert, Bozen 2006 Andergassen Leo, Südtirol. Kunst vor Ort. Kunst führer Südtirol, Bozen 2002 Andergassen Leo, Der Dom zu Brixen. Geschichte - Raum - Kunst

, in: Der Schiern 21 (1947), S. 18 Auckenthaler Engelbert, Geschichte der Höfe und Familien des obersten Eisacktales (Brenner, Gos- sensaß, Pflersch). Mit besonderer Berücksichti gung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 96), Innsbruck 1953 Auckenthaler Engelbert, Geschichte der Höfe und Familien von Mareit und Ridnaun (Oberes Eisacktal, Südtirol). Mit besonderer Berücksich tigung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 121), Innsbruck 1954 Auckenthaler Engelbert, Geschichte der Höfe und Familien von Tuins

-Telfes bei Sterzing (Oberes Eisacktal, Südtirol). Mit besonderer Berücksich tigung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 173), Innsbruck 1958 Auckenthaler Engelbert, Geschichte der Höfe und Familien von Ratschings und Jaufental (Oberes Eisacktal, Südtirol). Mit besonderer Berücksich tigung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 174), Innsbruck 1970 Autonome Provinz Bozen, Abteilung Landwirtschaft, Exkursionsbegleiter Eisacktal und Wipptal, Bo zen 2006 Bätzing Werner, Die Alpen. Geschichte

, Natürliche Bauweisen. Bau ernhöfe in Südtirol, Bozen 2008 Bieger Thomas, Management von Destinationen, München 2008 Bildungsausschuss Gossensaß (Hg.), Heimatbuch Gossensaß-Pflersch, Gossensaß 2005 Bischoff-Urack Angelika, Michael Gaismair. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte des Bauernkrieges (Vergleichende Gesellschaftsgeschichte und poli tische Ideengeschichte der Neuzeit 4), Innsbruck 1983 Bonaccorsi L., 500 Jahre Spital-Kirche zum Hl. Geist, Meran 1983 Brigadoi Vito, In cammino da 80 anni. Storia della

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2012

Gemeinde Ratschings [2] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 258 di 313

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Anmerkungen 1 Haider Friedrich, Tiroler Brauch im Jahreslauf. Innsbruck/Wien/Bozen 1990, S. 13. 2 Fink Hans, Verzaubertes Land. Volks-und Almbräuche in Südtirol, Innsbruck/Wien 1993, S. 234. 3 Haider Friedrich, Brauch in Südtirol, in: Reimmichls Volkskalender (1988), S. 120. 4 Ders., Tiroler Brauch, S. 118. 5 Mai Willi, Sagen, Märchen und Schwänke aus Südtirol, Band 1: Wipptal, Pustertal, Gadertal, Innsbruck/Wien 2000, S. 157. 6 Haider, Brauch in Südtirol, S. 146. 7 Mai, Sagen, S. 470. 8 Fink

1998, S. 14. 14 Haider, Tiroler Brauch, S. 438. 15 Dolomiten vom 24. Dezember 2001, S. 11. 16 Dolomiten vom 24. Dezember 2004, S. 3. 17Thaler Dieter, Vom Barbara- bis zum Schlengltag, in: Erker 1 (1997), S. 38. 18 Mitteilung von Marlene Weghofer, Steyler Missionsschwester und Pfarrhaushälterin in Sterzing. 19 Innerhofer Josef, Die Kirche in Südtirol gestern und heute, Bozen 1982, S. 260. 20 Thaler, Vom Barbara- zum Schlengltag, S. 39. 21 Ortner Peter, Der Osterhase und das Osterei

. 29 Fink, Verzaubertes Land, S. 234. 30 Widmoser, Südtirol von A bis Z, 4 Bde., Innsbruck/München 1992, hier: Bd. 1, S. 201. 31 Aussage von Anna Staudacher, Gasteig/Schluppes/Jaufental. 32 Seit wann geht man in Urlaub?, in: History 2 (2010), S. 18. 33 Echte Volksmusik und flotte Tänzer, in: Erker 1 (2009), S. 38. 34 Aussage von Josefa Haller Wwe. Weissteiner, Gasteig, Thaltochter in Ridnaun. 35 Schriftliche Mitteilungen von Waltraud Mitterrutzner Heidegger, Bäuerin beim „Schölzhorn" in Innerrust

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2012

Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

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Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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Anmerkungen 1 DallaTorreK. W./Sarnthein L., Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein, Innsbruck 1904. 2 Kiem J., Über einige Feuchtgebiete in der Umgebung von Brixen und Sterzing (Südtirol) (Ber. Bayer. Bot. Ges. 68), 1997, S. 7-23. 3 Hausmann F., Flora von Tirol, Innsbruck 1851-1854. 4 Facchini F., Flora Tiroliae Cisalpinae. Zur Flora Tirols, in:Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck III. Folge 5, Heft 1, Innsbruck 1855. 5 Zit. in Heufler L., Beitrag zu einer Lebensgeschichte

., Pflanzengeographische Studien aus Tirol 4. Die Brenneralpen, in: Allg. bot. Zeitschr. 10 (1904), S. 70-72. 13 Wallnöfer B., Fünfzig bemerkenswerte Pflanzenarten Südtirols (Verh. Zool.-Bot. Ges. Österreich 125), 1988, S. 69-124; ders., Gefäßpflanzen der Moore und Feuchtgebiete Südtirols, dargestellt in 215 Verbreitungskarten, in: Autonome Provinz Bozen-Südtirol (Hg.), Kataster der Moore und Feuchtgebiete Südtirols (Tätigkeitsber. Biol. Labor Auton. Prov. Bozen-Südtirol 6), 1991, S. 75-152. 14 Niklfeld H„ Bericht

über die Kartierung der Flora Mitteleuropas (Taxon 20), 1971, S. 545-571. 15 WilhalmT./Hilpold A„ Rote Liste der gefährdeten Gefäßpflanzen Südtirols, in: Gredleriana 6 (2006), S. 115-198. 16 Wilhalm T./Aichner G„ Die Flora von Tiers, in: Der Schiern 84 (2010), S. 1-88. 17 Beck R. /Wilhalm T., Die Farnpflanzen Südtirols (Veröffentlichungen des Naturmuseums Südtirol 7), 2010. 18 Unveröff. Daten der floristischen Kartierung. 19 Dalla Torre/Sarnthein, Farn- und Blütenpflanzen. 20 Unveröff. Daten der floristischen

Kartierung. 21 Wallnöfer B./Wilhalm T., Zur Verbreitung von acht seltenen Corex-Arten (Cyperaceae) in Südtirol, in: Gredleriana 9 (2009), S. 83-96. 22 Unveröff. Daten der floristischen Kartierung. 23 Ebd. 24 Ebd. 25 Ebd.; Lorenz K./Lorenz R., Zum Stand der Kartierung der Orchideen Südtirols (über. Naturwiss. Ver. Wuppertal 51), 1998, S. 124-190. 26 Wilhalm T., Die Farn- und Blütenpflanzen des Schiern (Südtirol), in: Gredleriana 8 (2008), S. 125-174. 27 Unveröff. Daten der floristischen Kartierung

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2012

Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 162 di 345

Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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des Etschtales zwischen Meran und Salurn. Außer halb dieses Bereiches gibt es nur sehr wenige Wuchs plätze. Jener in der Gilfenklamm ist seit hundert Jahren bekannt. 19 Er ist am weitesten nach Norden vorgeschoben und ziemlich isoliert: Der nächstliegen- de findet sich erst in der Rienzschlucht bei Brixen. 20 Carexfoetida (Stink-Segge) Zu den absoluten Raritäten unter den Alpenpflanzen gehört in Südtirol die Stink-Segge. Sie kommt schwer punktmäßig in den Pyrenäen und westlichen Alpen

vor und wächst dort auf Schneeböden und steinigen Rasen der alpinen Stufe. In Südtirol ist sie nur vom Rabbijoch im hintersten Ultental, vom hintersten Ratschingstal 21 sowie von Pfelders 22 bekannt. Doronicum glaciale (Gletscher-Gämswurz) Die Gletscher-Gämswurz ist eine Art der Ostalpen und erreicht in Südtirol die Westgrenze ihrer Ver breitung. Das Vorkommen in Ridnaun im Bereich zwischen dem Prischer Albl und der Wetterspitze ist das westlichste, das bislang bekannt geworden ist. 23 Die Gletscher-Gämswurz

wächst in alpinen Kalk schutthalden und -rasen und darf nicht mit der ähn lichen, in Silikatgebirgen weit verbreiteten Clusius- Gämswurz ( Doronicum clusii) verwechselt werden. Erigeron atticus (Drüsiges Berufkraut) In Felsspalten und in sonnigen Rasen zwischen 1.500 und 2.300 m Meereshöhe wächst das Drüsige Beruf kraut. Obwohl diese Lebensräume in Südtirol häufig anzutreffen sind, kommt die Art extrem selten vor. Meist finden sich über weite Strecken nur Kleinstbe- stände oder gar nur Einzelpflanzen

. Aktuell sind in Südtirol ein knappes Dutzend Wuchsplätze bekannt, davon einer im Ridnauntal (Staudenberg). 24 Malaxis monophyllos (Einblatt) Das unscheinbare Einblatt, eine eurosibirische Orchi dee, wächst bevorzugt auf feuchten Waldwiesen und in Mooren, aber auch an Böschungen. In Südtirol ge hört sie zu den seltensten Pflanzenarten. Bislang ist sie von wenigen Stellen in den östlichen Dolomiten (Toblach und Höhlensteintal, Sexten), in der weite ren Umgebung von Sterzing sowie von einer Stelle im

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2012

Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

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Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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1981. 7 Penz Hugo, Das Wipptal (Tiroler Wirtschaftsstudien 27), Innsbruck 1972. 8 Ebd. 9 Ebd., S. 52. 10 Achammer, Ratschings, S. 19. 11 ASTAT, Volkszählungen 1951,1971,2001; Jahresstatistik 2009. 12 ASTAT, Volkszählungen, Bozen, Gemeindedatenblatt Ratschings, 2010. 13 ASTAT, zitiert nach: Erker 11 (2008). 14 Penz, Wipptal. 15 ASTAT, Volkszählungen, Bozen, Gemeindedatenblatt Ratschings, 2010. 16 Tappeiner Ulrike/LECHNER Oswald/TAPPEiNER Gottfried, Nachhaltiges Südtirol. Indikatoren zu Umwelt

, Gesellschaft und Wirtschaft, Bozen 2007. 17Tappeiner/Lechner/Tappeiner, Nachhaltiges Südtirol, S 180. 18 Achammer, Berggemeinde, S. 35. 19 Jahresbericht 2010 des Milchhofes Sterzing. 20 Betriebsstatistik der Gemeinde Ratschings. 21 Felizetti Paul, Fragezeichen über Ridnauner Schutzhütten, in: Erker 9 (2010). 22 Erker 3 (2010) und 1 (2011). 23 ASTAT, Statistik 2011. 24 Statistik der Gemeinde Ratschings 2010. 25 Tappeiner/Lechner/Tappeiner, Nachhaltiges Südtirol. 26 Ebd. 27 Ebd. 28 Penz, Wipptal. 29 Hüter

Franz, Handbuch der historischen Stätten Österreichs, Bd. 2, Stuttgart 1978. 30 Mitteilung der Forststation Ratschings 2010. 31 Tätigkeitsbericht der FF Ratschings 2010. 32 Tappeiner/Lechner/Tappeiner, Nachhaltiges Südtirol. 33 Sparber Anselm, Abriss der Geschichte der Pfarrei und des Dekanates Stilfes, Brixen 1945. 34 Personal- und Ortsverzeichnis der Diözese Bozen-Brixen 2010. 35 Innerhofer Josef, Die Kirche in Südtirol gestern und heute, Bozen 1982. 36 Statistik der Gemeinde Ratschings 2010

. 37 Schulstatistik der Gemeinde Ratschings 2010. 38 Tappeiner/Lechner/Tappeiner, Nachhaltiges Südtirol, S. 99. 39 Jahresstatistik der Bibliotheken der Gemeinde Ratschings 2010.

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2012

Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 340 di 345

Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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Birgit Lösch Schwienbacher, Jahrgang 1979, Mag. rer. nat, 1998-2004 Studium der Ökologie an der Universität Innsbruck, 2003-2006 Sachbearbeite rin im Amt für Landschaftsökologie in Bozen, seit 2007 Biologin am Biologischen Labor in Leifers. Geprüfte Natur- und Landschaftsführerin, Wan derführerin im Nationalpark Stilfser Joch. Mitar beit bei der Arbeitsgruppe für Libellen Südtirol. Luis Palla, Jahrgang 1935, Mag. Dr. phil., 1987-1995 Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität

für Bo dendenkmäler Bozen, Forschungsprojekt „Ar chäologische Untersuchungen am Ganglegg bei Schluderns“, 2003-2006 Forschungsassistent am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universi tät Innsbruck, Projekt: „Der Brandopferplatz von Ulten/St. Walburg (Südtirol). Entwicklung von Heiligtümern von der Bronze- zur Eisenzeit im Alpenraum“, seit 2006 Zoneninspektor im Amt für Bodendenkmäler, Bozen. Zahlreiche Veröf fentlichungen zur Bronze- und Eisenzeit im Al penraum. Thomas Wilhalm, Jahrgang 1965, Dr. rer. nat

., Dip lomstudium der Biologie/Botanik an der Univer sität Innsbruck, 1991-1996 wissenschaftlicher As sistent und Doktoratstudium am Geobotanischen Institut der ETH Zürich, 1997-1998 freiberufliche Tätigkeit im Bereich Natur- und Artenschutz in Südtirol, seit 1998 Konservator für Botanik am Naturmuseum Südtirol. Veröffentlichungen zur Flora von Südtirol, Mitarbeit an Projekten betref fend die floristische Kartierung Mitteleuropas, molekulare Biogeographie und Taxonomie.

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2012

Gemeinde Ratschings [2] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 298 di 313

Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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Fuchs Werner, „...und noch heute kann man dies und das sehen“, in: Der Schiern 76 (2002), S. 62 ff. Geist Johann Friedrich, Die Kaisergalerie. Biogra phie der Berliner Passage, München/New York 1997 Gelmi Josef, Geschichte der Kirche in Tirol. Nord-, Ost- und Südtirol, Innsbruck/Wien/Bozen 2001 Gemeinde Pfitsch (Hg.), Gemeindebuch Wiesen Pfitsch, Wiesen/Pfitsch 1998 Gidl Anneliese, Alpenverein. Die Städter entdecken die Alpen, Wien/Köln/Weimar 2007 Girtler Wolfram, Vom Saumpfad zur Transitroute

der Hoch touristik in den österreichischen Alpen, Wien 1890 Gruber Karl, Monumenta Sacra. 60 Jahre Kunst- und Denkmalpflege in der Diözese Bozen-Brixen 1945-2005, Bozen 2006 Haider Friedrich, Brauch in Südtirol, in: Reimmichls Volkskalender (1988), S. 120 Haider Friedrich, Tiroler Brauch im Jahreslauf. Innsbruck/Wien/Bozen 1990 Haller-Martin Christine, Pfeifer Huisile. Lebens geschichte eines Tiroler Hexenmeisters, Brixen 1983 Haller-Martin Christine, Südtiroler Sagen vom Pfeifer Huisile für Kinder

gewürzt, Reith im Alpbachtal 1999 Hölzl Stifter Maria, Die Wandmalerei des His torismus in Südtirol. Kirchliche Kunst zwischen Spätklassizismus und Nazarenern 1820-1914, Bo zen 2008 Holzmann Hermann, Wipptaler Heimatsagen, Wien 1948 Holzmann Hermann, Pfeifer Huisile. Der Tiroler Faust, Innsbruck 1954 Hörmann-Weingartner Magdalena, Wolfsthurn, in: Trapp Oswald (Hg.), Tiroler Burgenbuch, Bd. 3: Wipptal, unter Mitarbeit von Magdalena Hörmann-Weingartner, Bozen/Innsbruck/Wien 1974, S. 189-233 Hörmann

, 3 Bde., Bozen 1975-1976 Innerhofer Josef, Die Kirche in Südtirol gestern und heute, Bozen 1982 Jürgens Ludwig, Sankt Pauli. Bilder aus einer fröhli chen Welt, Hamburg 1930 Karajan Th(eodor) G(eorg) von, Georg Kirch- mairs Denkwürdigkeiten MDII bis MDLIII, in: Fontes Rerum Austriacarum. Österreichi sche Geschichts-Quellen, hg. v. der Historischen Commission der Kaiserlichen Akademie der Wis senschaften in Wien. Erste Abtheilung: Scripto- res, I. Band, Wien 1855, S. 452 Kirchmair Fritz, Herz-Jesu 1896

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Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 336 di 345

Autore: Felizetti Sorg, Barbara (Hg.) / Barbara Felizetti Sorg (Hg.)

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Steiner Hubert, Siedlung und Brandopferplatz von St. Walburg/Ulten. Studien zu den Brandopfer plätzen im Alpenraum, in: Ders. (Hg.), Alpine Brandopferplätze. Archäologische und naturwis senschaftliche Untersuchungen - Roghi votivi alpini. Archeologia e scienze naturali (Forschun gen zur Denkmalpflege in Südtirol. Beni Culturali in Alto Adige, Studi e ricerche 5), Trento 2010, S. 575-598 Steiner Hubert/MAHLKNECHT Markus, Ein früh bronzezeitlicher Dolch aus Martell, Flur „Altka ser

(Hg.), Kult der Vorzeit in den Alpen. Opfergaben, Opferplätze, Opferbrauch tum (Sehr. Arge Alp, Komm. I), Bozen 2002, S. 567-589 Stolz Otto, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, 4 Bde., Mün chen u. a., 1927-1934 Stolz Otto, Verkehrsgeschichte des Jaufen, in: Fest schrift für Konrad Fischnaler (Schlern-Schriften 12), Innsbruck 1927, S. 127-175 Storia di Cembra, Trento 1994 Südtirol-Chronik. Das 20. Jahrhundert, Bozen 1999 Tappeiner Ulrike/LECHNER Oswald/TAPPEiNER Gottfried

, Nachhaltiges Südtirol. Indikatoren zu Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, Bozen 2007 Tarneller Josef, Die Höfenamen im unteren Eisack tal, 3 Bände, Wien 1915-1924 Tecchiati Umberto (Hg.), Der Heilige Winkel. Der Bozner Talkessel zwischen Später Bronzezeit und der Romanisierung (13.-1. Jh. v. Chr.) (Schriften des Südtiroler Archäologiemuseums 2), Bozen 2002 Tecchiati Umberto, Denkmalpflege Jahresbericht 2007, Bozen 2009 Tecchiati Umberto, Denkmalpflege Jahresbericht 2008, Bozen 2009 Tecchiati Umberto/NEGRi

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Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

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67), Innsbruck 1980, S.31-72 Sensenig Gene R., Bergbau in Südtirol, Salzburg 1990 Sparber Anselm, Abriss der Geschichte der Pfarrei und des Dekanates Stilfes, Brixen 1945 Sparber Anselm (Hg.), Sterzinger Heimatbuch (Schlern-Schriften 232), Innsbruck 1965 Sperber Lothar, Zur Spätbronzezeit im alpinen Inn- und Rheintal, in: Metzger Ingrid R./Gleir- scher Paul (Red.), Die Räter - I Reti (Sehr. Arge Alp. Komm. III/Kultur), Bozen 1992, S. 53-90 Spindler Konrad, Der Mann im Eis und das Wan- derhirtentum

-Schriften 8), Innsbruck 1924 Stanley Steven M„ Historische Geologie, Heidel- berg/Berlin 2001 Stauffer-Isenring Lotti, Die Siedlungsreste von Scuol-Munt Baselgia (Unterengadin GR), Antiqua 9, Basel 1983 Steiner Hubert, „Kännchen mit Stierkopfhenkel“ der Fritzens-Sanzeno-Kultur, in: Archäologisches Korrespondenzblatt 29, H. 1 (1999), S. 79-92 Steiner Hubert, Das jüngereisenzeitliche Gräberfeld von Moritzing, Gern. Bozen (Südtirol), in: Tec- chiati Umberto (Hg.), Der Heilige Winkel. Der Bozner Talkessel

zwischen Später Bronzezeit und der Romanisierung (13.-1. Jh. v. Chr.) (Schriften des Südtiroler Archäologiemuseums 2), Bozen 2002,S.203-207 Steiner Hubert, Die bronze- und urnenfelderzeitli che Siedlung, in: Ders. (Hg.), Die befestigte Sied lung am Ganglegg im Vinschgau - Südtirol. Er gebnisse der Ausgrabungen 1997-2001 (Bronze-/ Urnenfelderzeit) und naturwissenschaftliche Bei träge (Forschungen zur Denkmalpflege in Südti rol 3), Trento 2007 Steiner Hubert, Ein kupferzeitlicher Fund am Seeber- see im Passeier

, in: Der Schiern 79 (2005), S. 4-11 Steiner Hubert (Hg.), Alpine Brandopferplätze. Ar chäologische und naturwissenschaftliche Unter suchungen - Roghi votivi alpini. Archeologia e scienze naturali (Forschungen zur Denkmalpflege in Südtirol. Beni Culturali in Alto Adige, Studi e ricerche 5), Trento 2010

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Pagina 328 di 345

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, Die bronzezeitlichen Siedlungsfun de an der Oberen Etsch, Diss. phil, Innsbruck 1968 Alber Renate/MuTSCHLECHNER Anna, Zustand Südtiroler Fließgewässer, Erhebungszeitraum 1997-1999, Bozen 2000 Almgren Oscar, Studien über nordeuropäische Fi belformen (Mannus-Bibl. 32), 1923 Altdeutsches Namenbuch, Die Überlieferung der Ortsnamen in Österreich und Südtirol von den Anfängen bis 1200, Wien 1989 f. Altner Günter, Ökologischer Wohlstand statt Dau erkrise und Resignation, in: Toblacher Gespräche 1994, Begleitheft

), in: Preistoria Alpina 16 (1980) Bagolini Bernardino/PEDROTTi Annaluisa, Vorge schichtliche Höhenfunde im Trentino-Südtirol und im Dolomitenraum vom Spätpaläolithikum bis zu den Anfängen der Metallurgie, in: Höpfel Frank/PLATZER Werner/SpiNDLER Konrad (Hg.), Der Mann im Eis, Bd. 1 (Veröff. Universität Inns bruck 187), Innsbruck 1992, S. 359-377 Bandner Rainer u. a., Das Brennermesozoikum. Sedimentäre Faziesentwicklungen in metamor- phen Gesteinen und tektonische Konsequenzen, in: Rockenschaub

Baumgarten Benno/FoLiE Kurt/STEDiNGK Klaus, Auf den Spuren der Knappen. Bergbau und Mine ralien in Südtirol, Lana 1998 Bazzanella Marta/BETTi Lorenzo/WiERER Ursula, Mesolithic wetland exploitation at Galgenbühel/ Dos de la Forca Italy, Eastern Alps. The fish Fau na, in: Hüster Plogmann Heidemarie (Hg.), The Role of Fish in Ancient Time (Internationale Archäologie 8), Rahden/Westfalen 2007, S. 93-100 Beck R./Wilh almT., Die FarnpflanzenSüdtirols (Ver öffentlichungen des Naturmuseums Südtirol 7), 2010

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, Siedlung und Wirtschaft der Paßlandschaft am Brenner (Tiroler Wirtschaftsstudien 27), Innsbruck 1972, S. 113. 54 Ebd., S. 117. 55 Ebd., S. 120. 56 Ebd., S. 122. 57 Staffler, Tirol, S. 60f. 58 Penz, Wipptal, S. 112. 59 Ebd., S. 114. 60 Alexander Helmut, Die industrielle Entwicklung in Südtirol im 19. und 20. Jahrhundert, Bozen 2006, S. 19. 61 Ebd. 62 Ebd., S. 21. 63 Leonardi, Landwirtschaft, S. 82. 64 Thaler, Beiträge, S. 453. 65 Leonardi, Landwirtschaft, S. 87. 66 Sämtliche Zahlen aus: Ebd

., S. 94 ff. 67 Thaler, Beiträge, S. 455. 68 Alexander, Entwicklung, S. 46. 69 Leonardi, Landwirtschaft, S. 109. 70 Ebd., S. 279. 71 Ennemoser Günther, Die Erbhöfe von Ridnaun, in: Erker 8 (2002), S. 33. 72 Ders., Die Erbhöfe in der Gemeinde Ratschings, in: Erker 7 (2002), S. 59. 73 Ders., Die Erbhöfe in der Gemeinde Ratschings, in: Erker 6 (2002), S. 34. 74 Sodtiroler Landesregierung (Hg.), Südtirols Autonomie, Bozen 2006, S. 277 ff. 75 Sorg Arnold, „Alm- und Milchwirtschaft hat in Südtirol eine Zukunft

". Bezirksversammlung des Bauernbundes, in: Erker 1 (2006), S. 24 f. 76 o. A„ Sterzinger Milch hof setzt auf „Bio", in: Erker 2 (2000), S. 12 f. 77 o. A„ Milchhof Sterzing. Keine gentechnisch veränderten Futtermittel mehr, in: Erker 1 (2001), S. 30. 78 Leonardi, Landwirtschaft, S. 118 ff, zit. n.: Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Abteilung Forstwirtschaft, Agrar- und Forstbericht 2007. 79 Laut einer Veröffentlichung von Richter Edoardo Mori und Werner Hintner, Direktor des Amtes für bäuerliches Eigentum

., S. 16. 84 Grasl Ludwig, Über 90 Höfe im Wipptal aufgelassen, in: Erker 10 (2004), S. 10 f. 85 Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Abteilung 32, Fortwirtschaft, Amt 32.12 - Forstinspektorat Sterzing, Forsttagssatzung 2010 Forststation Rat schings, 27.01.2010 Vereinshaus Gasteig. Mit Dank von der Forststation Ratschings erhalten. 86 o. A., Die Bedeutung der Almwirtschaft in Tirol, in: Erker 9 (2003), S. 7 ff. 87 o. A., Bergbauern in Bedrängnis, in: Erker 1 (1997), S. 8 ff. 88 Alexander, Entwicklung

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bei der Heuernte ein wenig Hilfe gebraucht hätten. Wir wurden einfach gemieden.“ Der Klerus in Südtirol war zum Großteil gegen die Auswanderung, nur wenige Priester sprachen sich dafür aus. Der damalige Ridnauner Pfarrer Stephan Engl soll mit einem Südtiroler, der in Wien lebte, we gen der Option in heftigen Streit geraten sein. 9 Der Wiener riet Pfarrer Engl, sich am Brixner Bischof Johannes Geisler ein Beispiel zu nehmen, der für die Auswanderung eintrat. Der Pfarrer aber wies dies heftig zurück

. Doch Friedl Volgger gab nicht auf. Er teilte immer wieder, während die Optionswahl vor sich ging, Propagan damaterial gegen die Auswanderung aus. Zu Hause in Ridnaun wies ihn deshalb sogar sein eigener Vater ab. 10 In Ratschings hatte er aber im Abram-Bauern Johann Lanthaler einen tatkräftigen Helfer. Nach ei ner erneuten Aktion wurde Volgger abermals verhaf tet und nach Bozen gebracht. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Südtirol im September 1943“ setzte er seinen Kampf gegen das Optionsab

kommen fort und kam deshalb in das Konzentrati onslager nach Dachau. Dort überlebte er und wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges einer der führenden SVP-Politiker in Südtirol. Er diente als Kammerabgeordneter und Senator der SVP in Rom, war in den 1960er Jahren Landtagsabgeordneter in Bozen und bekleidete von 1977 bis 1982 die Stelle des SVP-Bezirksobmannes im Wipptal. 12 Nach dem Paketabschluss 1972 zog sich Friedl Volgger immer mehr von der Politik zurück. Er starb am 14. Mai 1997 in Bozen

und wurde in Ridnaun begraben. Heim ins Reich Drei Jahre Frist setzte die Umsiedlungskommission den Auswanderungswilligen, um die Heimat zu ver lassen. 13 Doch diese Frist blieb ein Wunschdenken. Noch im Frühjahr 1940 wurde in Südtirol mit der Umsiedlungsaktion begonnen. Am Beginn verlie ßen vor allem jene rund 10.000 Südtiroler das Land, die schon vorher die österreichische bzw. die deut sche Staatsbürgerschaft besessen hatten, ebenso über 60.000 Optanten, vor allem Arbeiter und Besitzlose

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2012

Gemeinde Ratschings [1] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 220 di 345

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82 Zusammenfassend Steiner Hubert, Siedlung und Brandopferplatz von St. Walburg/Ulten. Studien zu den Brandopferplätzen im Alpenraum, in: ders. (Hg.), Alpine Brandopferplätze. Archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen - Roghi votivi alpini. Archeologia e scienze naturali (Forschungen zur Denkmalpflege in Südtirol. Beni Culturali in Alto Adige, Studi e ricerche 5), Trento 2010, S. 575-598. 83 Steiner Hubert, Das jüngereisenzeitliche Gräberfeld von Moritzing, Gern. Bozen (Südtirol

Serie, n. 2 (1990). 99 Gamper, Ganglegg, S. 162-220, Karte 35, Abb. 153. 100Gleirscher Paul, Die Kleinfunde von der Hohen Birga bei Birgitz. Ein Beitrag zur Fritzens-Sanzeno-Kultur, in: Ber. Röm. Germ. Kommission 68 (1987), S. 231-233, Abb. 14 (Verbreitung). 101 Fleckinger, Wipptal, Taf. 17,23.24. 102 Gleirscher Paul, Brandopferplätze in den Ostalpen, in: ders./NoTHDURFTER Hans/ScHUBERT Ekkehart, Das Rungger Egg. Untersuchungen an einem eisenzeitlichen Brandopferplatz bei Seis am Schiern in Südtirol

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2012

Gemeinde Ratschings [2] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 89 di 313

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22 Ebd. 23 Ebd. 24 Ebd. 25 Krismer Sepp, Die Kirchen von Klausen, hg. v. Stadtgemeinde Klausen, Brixen 2005, S. 117. 26 Atz Karl, Die Kirche von Gufidaun in Tyrol, in: Mittheilungen der k. k. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und histori schen Denkmale, hg. v. Joseph Alexander Freiherr von Helfert, XXVI. Jg., NF, Wien 1900, S. 85-86. 27 Rasmo. Johannes von Bruneck, S. 183-184. 28 Ebd., S. 184. 29 Andergassen, Südtirol, S. 101. 30 Der entsprechende Vorschlag wurde

. 50 Rampold Reinhard (Hg.), Heilige Gräber in Tirol. Nordtirol - Osttirol - Südtirol, Innsbruck/Wien/Bozen 2009, S. 219-220. 51 Rampold Reinhard (Hg.), Heilige Gräber in Tirol. Nordtirol - Osttirol - Südtirol, Innsbruck/Wien/Bozen 2009, S. 219. 52 Fischnaler Conrad, Führer durch Sterzing und Umgebung, umgearbeitet u. ergänzt von Elisabeth Langer Kofler und Eduard von Sternbach, Bozen o. J., S. 94. 53 Ringler Josef, Die barocke Tafelmalerei in Tirol. Versuch einer topographisch-statistischen Übersicht

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Gemeinde Ratschings [2] : Außerratschings, Gasteig, Innerratschings, Jaufental, Mareit, Ridnaun, Telfes

Pagina 111 di 313

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Bauernrebell, S. 163; Ders., Geschichte der Höfe und Familien von Ratschings und Jaufental (Oberes Eisacktal, Südtirol). Mit besonderer Berücksichtigung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 174), Innsbruck 1970, S. 119 ff; Kuppelwieser, Die Wiedertäu fer, S. 281. 29 Auckenthaler, Vom Sterzinger Bauernrebell, S. 163; Fischnaler Conrad, Vom Deutschen Hause in Vipiteno (Sterzing), in: Der Schiern 6 (1925), S. 376; Schadelbauer Karl, Die Klageschrift des Deutsch-Ordens-Comthurs über den Bauern-Ueberfall

, S. 75 ff. 35 Schadelbauer, Klageschrift, S. 474. 36 Auckenthaler, Vom Sterzinger Bauernrebell, S. 165. 37 Ders., Geschichte der Höfe und Familien von Tuins-Telfes bei Sterzing (Oberes Eisacktal, Südtirol). Mit besonderer Berücksichtigung des 16. Jahrhunderts (Schlern-Schriften 173), Innsbruck 1958, S. 113-116,124,165,174. 38 Ders., Vom Sterzinger Bauernrebell, S. 165. 39 Schadelbauer, Klageschrift, S. 474. 40 Auckenthaler, Geschichte der Höfe und Familien von Mareit und Ridnaun (Oberes Eisacktal, Südtirol

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2012

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des Ferdinandeums aufbe wahrt. Ebenfalls in diese Zeit fallen die Exkursionen von Ludwig Sarnthein, Mitautor der „Flora von Tirol und Vorarlberg“ 8 , über den Jaufen sowie in Ridnaun, deren Ergebnisse in eben dieser Flora wiedergegeben sind. Auch von den beiden bedeutendsten Pflanzen sammlern in Südtirol des ausgehenden 19. Jahrhun derts, Rupert Hüter und Wilhelm Pfaff, gibt es Auf sammlungen. 9 Vereinzelte Beobachtungen aus dem Ridnauntal stammen ferner von Michael Hellweger 10 sowie aus dem Jaufental

des Projekts „Kataster der Moore und Feuchtgebiete Südtirols“ in den Jah ren 1986 und 1990 hervorzuheben. Das Projekt stand unter der Leitung des Biologischen Labors der Au tonomen Provinz Bozen-Südtirol; die anfallenden floristischen Daten sind bei Wallnöfer (1988, 1991) publiziert. 13 1994 stellten Mitarbeiter des Botanischen Instituts der Universität Wien auf gezielten Exkur sionen Artenlisten einzelner Rasterfelder nach den Vorlagen der floristischen Kartierung Mitteleuropas 14 zusammen und lieferten

so erstmals flächendeckende Daten zur Verbreitung einzelner Arten. Beteiligt wa ren dabei Harald Nikifeld (Leitung), T. Englisch, W. Gutermann, S. Latzin, W. Rehak, E. Sinn, R. Tischler und B. Weninger. In den Jahren 2002 bis 2010 unternahmen die Mitar beiter des Naturmuseums Südtirol T. Wilhalm, A. Hil- pold, T. Kiebacher, P. Mair und W. Tratter Exkursio nen, um nach denselben methodischen Ansätzen die Gesamtflora zu erheben. Zu einzelnen Pflanzengrup pen gab es unabhängig davon noch weitere Erhebun gen

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Pagina 331 di 345

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(Hg.), The Role of Fish in Ancient Time (Internationale Archäologie 8), Rahden/Westfalen 2007 Hüter Franz (Hg.), Südtirol. Eine Frage des Europäi schen Gewissens, Wien 1965 Hüter Franz, Handbuch der historischen Stätten Ös terreichs, Bd. 2, Stuttgart 1978 Innerebner Georg, Die Wallburgen Südtirols, 3 Bde., Bozen 1975-1976 Innerebner Georg, Ur- und Frühzeit im Sterzinger Becken, in: Sparber Anselm (Hg), Sterzinger Heimatbuch (Schlern-Schriften 232), Innsbruck 1965, S. 15-16 Innerhofer Josef, Die Kirche

in Südtirol gestern und heute, Bozen 1982 Innerhofer Mathias, Fund einer Silexpfeilspitze am Jaufenpass, in: Der Schiern 65 (1991), S. 663 Jantsch Erich, Die Selbstorganisation des Univer sums. Vom Urknall zum menschlichen Geist, München 1979 Jerem Erzsebet/KRENN-LEEB Alexandra/NEUGE- bauer Johannes-Wolfgang/URBAN Otto H„ Die Kelten an der Donau, Akten des Internationalen Symposions St. Pölten, 14.-18.0ktober 1992, Bu- dapest/Wien 1996 Jubiläumsbroschüre des Bergrettungsdienstes Rat- schings/Ridnaun 2010

in der Umgebung von Brixen und Sterzing (Südtirol) (Ber. Bayer. Bot. Ges. 68), 1997, S. 7-23 Klebelsberg Raimund, Südtiroler geomorphologi- sche Studien. Das obere Eisacktal (Schlern-Schrif ten 113), Innsbruck 1953 Klein Karl KuH/Schmitt Ludwig Erich, Tirolischer Sprachatlas, 3 Bde., hg. von Karl Kurt Klein. Unter Berücksichtigung d. Vorarbeiten Bruno Schwei zers, bearb. von Egon Kühebacher (Deutscher Sprachatlas. Regionale Sprachatlanten 3), Mar burg 1965 Kluge Friedrich/SEEBOLD Elmar, Etymologisches

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Prozent davon waren Rinder, 26,5 Prozent Schafe, 11,6 Prozent Schweine, 7,5 Prozent Ziegen und vier Prozent Pferde. Die wichtigsten Rinderrassen waren Grauvieh, Braunvieh und Pinzgauer. 1938 lag die Milchgewinnung bei einer Jahresmen ge von 1.263.200 Zentnern, von denen 36,8 Prozent verarbeitet wurden; der Rest wurde auf den Höfen verbraucht oder als Tierfutter verwendet. Die Mechanisierung ging sehr langsam voran. 1936 wurden in Südtirol 17 Traktoren und 125 Transpor ter gezählt

verhinderten eine fortschreitende Entwicklung der Industrie. Nur we nige Unternehmer wagten sich an die Erschließung neuer Marktlücken. Die Außerkraftsetzung der ös terreichischen Gewerbeordnung im Jahr 1926 ver einfachte die Eröffnung eines Betriebes enorm, so dass einige viel versprechende Initiativen ergriffen werden konnten. 68 In den 1920er Jahren ließen sich italienische Fir men in Südtirol nieder. Großes Potential lag in der Stromgewinnung, weshalb mehrere große Kraftwer ke errichtet wurden

zu bleiben („Option“). Bis Ende Dezember hatten sich 86 Prozent der Bevöl kerung (rund 212.000 Personen) für das Reich ent schieden; als 1943 die Deutsche Armee in Südtirol

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Erforschung in Südtirol erst in den letzten Jahren aufgegriffen wurde. Wir verdanken das meiste Wissen um die Flattertiere dem Gründer und langjährigen Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz, Oskar Niederfringer. Er hat sich auch auf Fledermäuse spezialisiert und ihm ist es gelungen, in unserem Land viele Arten nachzuweisen, von denen wir bisher keine Ahnung hatten, dass es sie bei uns geben könnte. Durch sein Zutun war es möglich, die Artenzahl der Säugetie re in Südtirol

nach oben zu korrigieren. An dieser Stelle sei ein kleiner Einschub erlaubt. Von den rund 15.000 verschiedenen Tierarten in Südtirol gehören die allermeisten zu den Insekten, annähernd 13.500. Mit 348 Arten sind die Vögel unter den Wir beltieren die größte Gruppe, knapp 150 Arten brüten in unserem Land. Die Säugetiere scheinen mit 90 Ar ten auf, eine erstaunlich große Zahl. 35 Fischarten, 20 Reptilien- und 15 verschiedene Amphibienarten run den die Reihe der Wirbeltiere ab. Hasenstrecken

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Pagina 165 di 345

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Ribes uva-crispa (Stachelbeere) Die Stachelbeere ist uns als Gartenpflanze geläufig, dass sie in Südtirol aber auch natürliche oder zumin dest alteingesessene Vorkommen hat, ist vielleicht nicht jedem bekannt. Dalla Torre/Sarnthein betrach ten diese Vorkommen jedenfalls als „zuverlässig wild“ 29 . Während die Art in der gesamten westlichen und südlichen Landeshälfte fehlt oder höchstens gele gentlich aus Gärten verwildert, weist sie im Pustertal und im Wipptal ein mehr oder weniger

geschlossenes Verbreitungsgebiet auf. Salvia verticillata (Quirl-Salbei) Der Quirl-Salbei hat in Südtirol eine eigenartige Ver breitung: Er tritt geschlossen im Etschtal südlich von Bozen auf (besonders am Mendelzug) und im Wipp tal. Außerhalb dieser beiden Teilareale fehlt die Art bis auf ein paar zerstreute Einzelvorkommen im Ei sacktal völlig. Die ursprünglich ostmediterrane Art wächst vorwiegend in Magerrasen und auf gestörten (ruderalen) Standorten. Verschollene Arten Unter den wenigen Arten

selbst muss auf Ratschinger Seite liegen, d. h. im Ontratt- Tal) und in „Antratt“. 30 Eine gezielte Nachsuche im Ontratt-Tal im Jahr 2010 verlief allerdings erfolglos. Der Alpenrachen schmarotzt auf Arten der Gattung Petasites (Pestwurz) und Adenostyles (Alpendost) und kommt entsprechend in frischen Hochstau denfluren und Grünerlengebüschen, vorwiegend über Kalk vor. Obwohl Wirtspflanzen und geeignete Lebensräume in Südtirol häufig sind, ist der Alpen rachen äußerst selten. Ein Vorkommen in Ontratt erstaunt umso mehr

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