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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1937
Descrizione fisica: 8
bedeutet einen matten Fleck auf dem blanken Schild des deutschen Antlitzes in Südtirol. Um so größer ist das Ver brechen, wenn die Verwelschung unter dem brutalen Zwang geschieht, noch dazu unter der Marke „Rückführung eines deutschen Namens in die italienische Urform! * —Infolge Drohung mit Entzug der Unterstützung ** —Versprechung sozialer Unterstützung an besonders arme Leute der Gemeinde *'** = Geistig Unzurechnungsfähige Mlss die andern sagen. „Noldin, ein deutsches Schicksal." Da mag

Monatshefte, Heft 2 (Feber 1937) „Die italienischen Methoden in Südtirol, die auf eine Vernichtung der deutschen Bevölkerung in völkischer und wirtschaftlicher Hinsicht abzielen, machen der deutschen Ju gend heute eine Eheschließung und Existenzgründung immer schwerer und stellen vielleicht unter diesem Gesichtspunkt sich als gefährlicher für die Zukunft, als für die Gegenwart dar." „Deutsche Arbeit", Berlin, März 1937 „Der Andreas-Hofer-Bund" kann nur immer auf das himmelschreiende Unrecht Hinweisen

, das dem deutschen Volke in Südtirol angetan wird. Die neuesten Enteignungsgesetze drucken besonders schwer auf das unglückliche Land. Es ist zunächst Hauptaufgabe des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt man Südtirol und sein tragisches Geschick." „Salzburger Chronik", 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front

hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet." Im Sommer sollen Südtiroler Kinder zur Erholung bei Nordtiroler Familien untergebracht werden. H „Verschiedene Blätter." Zum neuen Enteignungsoekret. „Ein besonderer Ko- mentar zu diesem Dekret, das den grundsätzlichen tief sten Eingriff in die Eigentumsverhältnisse des Bauern standes in Südtirol und in der Julischen Mark darstellt, ist unnötig. Die klaren Bestimmungen sprechen

zwischen Italien und Oesterreich nur zwischen den Staaten, nicht aber zwischen den Völkern besteht) liegt klar zutage- die Lage, in der sich das deutsche Volk in Südtirol befinde! und die an das Herz aller Volksgenossen greift, verhin dert schlechthin diese Verständigung von Volk zu Volk." i Österreichische Wehrzeitung, Wien, 5. März 1937 1 „Ein neuer Raubzug gegen die Südtiroler vorbereitet" l so betitelt die Innsbrucker „Volkszeitung" einen Aufsatz über das neue Enteignungsgesetz und schreibt dazu: „Trotz

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 8
, daß es auch unter den Italiener Amtsbürgermeister gibst die, trotz dem sie land- und volksfremd sind, doch eine geordnete Ge meindeverwaltung aufweisen. Leider sind derlei Fälle ver einzelt. Aus Südtirols Vergangenheit. Ein vergessener Allerseelenbrauch. Das Beschenken der Armen am Allerfeelentage war einst in Südtirol ein viel- geübter Brauch, der heute nur inehr zum Teil fortbestehst In manchen Bauernhäusern wird aber auch heute noch am Aller heiligentage abends der Tisch festlich gedeckt, eine große Schüssel Milch

des Oesterrckichischen Wandervogels. Der Oesterr. Wandervogel hat in seiner Berlagsdruckerei Franz Wedl- Melk ein Heft über Südtirol erscheinen lassen, das gerade in der heutigen Zeit außerordentlich begrüßt werden muß. Da die Ju gend durch die österr. Presse auf unsere Herzenssrage leider nicht mehr hingewiesen wird — sicher kein Ruhmesblatt für die österr. Presse — ist es nonvendig, auf anderem Wege Interesse für unser Land zu wecken. Dies tut das Heft des Oesterr. Wander vogels, das ans der Umschlagseite

Spr.ngm chmrd über eine .Rast beim Weißlahner'. B. F. über die ..Softatcn Munol:- nis', es ist dann die jetzige Lage Südtirols in lehr rnh'.gernmd sachl'ickier Weise dargestellt und in einem Aufsätze von Fritz Tor- reiihaus: „Südtirol bleibt deutsch' dargetan. w:e die Bevölkerung des Gebietes zusammengesetzt ist. Auch d:e im ^übtirolcr ’ üot einiger Zeit veröffentlichte ..Gegenüberstellung' vt enthalten. Das Sonderheft enthält noch einige Gedichte und mehrere lehr hübsch ausgeführte Bilder, darunter

der Kleinen-Entente-Heere im Kriegsfälle wird. Schenkt zu Weihnachten ein Buch über Südiirol' Die wichtigsten Werke über Südtirol. Margrelter: Die Li teratur über Südtirol, Wagner'sche Universitäts - Buchdruckerei Innsbruck. a) polittsche Schriften. Paul Herre: Die Südtirolerfrage. C. H. Beck, München. Reut-Nicolussi: Tirol unterm Beil. C. H. Beck München. Athanasius: Die Seelennot eines bedrängten Volkes, Vereinsbuchhandlung Innsbruck. C. v. Grabmayr: Südtirol, Land und Leute, Ullsteinverlag, Berlin

. Dr. K. Bell: Das Deutschtum im Ausland, Verlag Berger. Dresden.. Mannhardt: Südtirol ein Kampf um deutsche Volkheit, Diederichverlag. Jena. H. Fingeller: Die Wahrheit über Südtirol, 2 Bändchen. Arbeits stelle für Südtirol Innsbruck. W. Rohmeder: Das Deutschtu-n in Südttrol, Verlag I. F. Lehmann, München. F. K. Henners dorf: Südtirol unter italienischer Herrschaft. Verlag Bernard u. Graefe, Berlin. K. Milius: Das Deutschtum in Südtirol Ver lag H. Beyer, Langensalza. Voltelini-Verdroß-Winkler: Deutsch

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.12.1931
Descrizione fisica: 4
schwere Schläge gegen das deutsche Leben km Lande. Das äußere Bild Südtirols sollte ttalianisiert werden, darum verbot man jede deutsche Auf schrift, selbst bis zu den Grabinschriften. Aber der furcht barste Schlag sollte auf einem andern Gebiet erfolgen. Man spricht in Südtirol von einem italienischen Hero- des und meint damit den früheren Unterrichtsminister Gentile. Auf seine Veranwortung geht und auf seinen Namen lautet ein Gesetz, womit dem deutschen Bildungs wesen in Südtirol Existenz

gegen das Deutschtum in Südtirol führe, habe es bei den Tirolern tiefstes Befremden erweckt, daß man auf das italienische Angebot eines Kulturaustausches eingegangen sei. Gewiß wäre auch noch in der heutigen Lage von den Jtaliernern viel zu lernen, so z. B. hinsichtlich des leiden schaftlichen Zielbewußtseins, womit das italienische Volk sein Streben nach der Vereinigung allen italienischen Lan des bis zur heutigen Siedlungsgrenze nach der Forderung Giobertis zum Siege geführt habe. Auch den Geist unein

wir eure Gemeinschaft mit Gentile und seinem Werk verstehen? Habt chr das Band des Blutes und des Geistes zwischen euch und uns zerrissen, oder soll es uns trotzdem noch umschlingen, und in der Zuversicht auf das heißersehnte große Deutschland der Zukunft auch in wei-^ teren Jahren der Prüfung bestärken? Für die italienische Haltung in Südtirol. für Gen tile und seinen Kreis geradezu moralisch vernichtend waren die Worte, welche darauf der hochangesehene Germanist und Dichter, Univerfitätsprofessor Ernst Bertram

von Köln als Vertreter des besten, treuesten, rheinischen Deutsch tums an die Versammlung richtete.Was in Südtirol ge schehe, sei eine Schande, und Professor Bertram unter strich. was vor kurzem der Generalsekretär des europäischen Minderheitenkongresses Dr. Ammende gesagt hat: „In keiner europäischen Landschaft geht die Abwürgung des deutschen Volkstums mit solch nackter Brutalität vor sich als in Südtirol.' Unter stürmischem Beifall der großen Versammlung kennzeichnete der Redner dann das Werk

Gentiles. Daß dieser Mann in Köln habe sprechen dürfen, sei ein Frevel gewesen, und nie und nimmer würden die ihres Volkstums bewußten Deutschen das von dem amt lichen Italien gegen Südtirol geforderte „Opfer des Schwei gens' bringen. Was in Südtirol getrieben werde, sei Seelenmord; einem Volke die Muttersprache rauben, heiße fe'ine Seele morden. In Südtirol gehe es um Grundrechte des Lebens. Südtirol bedeute mehr als das Schicksal die ses einzelnen Landes; es bedeute die Gewissensfrage

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Libri
Anno:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Pagina 271 di 286
Autore: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Lingua: Deutsch
ID interno: 441961
Drama, Das, der Südtiroler Jugend. Südtiroler, 1932. Nr. 10. [8083] Eichmanti Eduard. Die Muttersprache im Religionsunterricht. Zu den Verhältnissen in Südtirol, Ebenda. Nr. 23. [8084] Enge, Südtirols geistige, u. sein Volkstumskampf. Winkelried. Jg. 10, 1932. S. 106. [8085] Faust, Italiens, auf Südtirol. Weserzeitung, 29. Sept. 1932. [8086] Gegen das deutsche Kind (in Südtirol). Südtiroler, 1932. Nr. 18. [8087] Hausen Holger. Die nationalen Minderheiten in Südtirol. Ebenda. Nr. 1. [8088

] Herzstich gegen Südtirol. Neues Wiener Extrablatt, 28. Okt. 1932. [8089] Hilf Gerd. Südtirol im deutschen Kampf. Alpenländ, Monatshefte. Jg. 1931/32. S. 373—376. [8090] — — Südtirols Stellung im deutschen Kampf. Südtiroler, 1932. Nr. 6. [8091] Milger Hermann. Südtirol u, der Faschismus. Nornenbrunnen. Jg. 5, 1931. Folge 1. S. 1—4. Hitler u. Südtirol. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 132. [8093] Hitler u. Südtirol. Köln. Volkszeitung, 28, April 1932. [8094] Hofer K. Südtirol u. Malta. Nation u. Staat

. Jg. 5, 1932. S. 520—525. [8095] Innerkofler Adolf. Deutsch-Südtirol. Mit 24 Abb. Südtiroler Jahrbuch f. 1933. S. 31—86. [8096] In der Maur Gilbert. Gesamtdeutsche Gefahrenherde (Tirol). Germania, 10. Dez. 1932. [8097] Joksch M. Wahrheit über Südtirol, Ludendorffs Volkswarte. Jg. 2, 1930. Nr. 48. [8098] Kampf, Der, gegen die deutsche Sprache in Südtirol. Germania, 1. Sept. 1932. [8099] Kampf, Der, gegen die deutsche Pfarrschule. Ein Ausnahrnsgesetz für Südtirol. Südtiro ler, 1932, Nr. 19. [8100] Kerchnawe

Hugo. Sicherung der österreichischen Südgrenze durch Grenzregulierung. Tir. Sonntagsbl,, 1932, Nr. 13, — Südtiroler, 1932. Nr. 5 u. 6. [8101] Kerschensteiner Georg 1927 über Südtirol. Deutsche Volksbildung. Jg. 7, 1931. S. 71. [8102] Kolb Franz. Treue zu Südtirol! Gedanken zum Tage der Annexion. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 234. 18103] Kraus Felix. Gewalten im Alpenraum. Kampf um die Volksgrenze, Volk u. Reich. Jg. 8, 1932. S. 606—615. [8104] Kulturkampf, Italiens. Südtiroler Brief. Der Jungdeutsche

(Berlin), 8. Sept. 1932. [8105] Kulturnot in Südtirol. Deutsche Tageszeitung (Berlin), 9. Okt. 1932. [8106] Kurs, Verschärfter, in Südtirol. Tir. Anzeiger, 1932. Nr. 204. [8107] Lantschner Fritz. Deutschland-Italien-Südtirol. Innsfor, Nachr., 1932. Nr. 168. [8108] Leid, Das Südtiroler. Heimdall. Jg. 37, 1932. S. 104—109. [8109] Lukas Georg. Das völkische Südostkap Deutschlands u. das Streudeutschtum des Süd ostens. Roseggers Heimgarten. 1931. H. 11, S. 14. [8110] Unser geographisches Recht

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1928
Descrizione fisica: 8
Innsbruck, 15. März 1928. Seite 3. Nr. 6. „Der Südtiroler' Die Presse aller Kullurnalivnen an -er Seile Südlirvls. Auslandsstimmen. Wf England. „Verweigerung allgemeiner Menschenrechte'. Der römische Korrespondent des „Daily Telegraph' schreibt seinem Blatte, daß man in Italien von einer Bedrückung der Deutschen in Südtirol nichts zu wissen vorgebe, und daß „die von Alldeutschen in Deutschland und Oesterreich systematisch ausgestreuten Meldungen über die Zustände in Südtirol völlig unzutreffend

seien'. Dazu ist zu bemerken, daß solche Meldungerl keineswegs nur in Deutschland und Oesterreich, sondern u. a. auch in England Zirkulieren. Die Zeitungen haben wiederholt über die antideutsche Gewaltpolitik und Polizeiwirtschast der italienischen Regierung in Südtirol berichtet. Daß Oesterreich allein machtlos ist, sollte für Mussolini noch kein Grund sein, über österreichische Rechte mit dem Eifen- tritt des Cäsaren hinwegschreiten. Man weist in London aus den verwickelten Fragenkomplex

gefährlich wie die Brenner- Phrase. Außerdem sei der Faschismus das „unduldsamste vilde^ unserer heutigen Epoche. Der liberale Londoner „Star' schreibt, wenn MusfSltni ! I«ge» die österreichische Anklage eine bessere Verteidigung habe, ei es Italiens Ausgabe und liege es in seinem Interesse» ie vorzulegen, um der Welt, die ihm die Regierung von Südtirol anvertvrute, zu beweisen, daß er sich dieses Vertrauens würdig erweist. Für gewöhnlich sei die italienische Diktatur eine rein italienische Angelegenheit

zu erhalten. Gegenüber der Vertretung einer Vereinigung englischer Frie densfreunde erklärte am 6. März der Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Lampson, daß das einzige, was zur Stunde für Südtirol getan werden könne, die Annahme des italie nischen Programmes (?) sei, um so eine Versöhnung zu ver suchen. Chamberlain sei selbst an der Ausgleichung der Gegen sätze in Südtirol interessiert. Unter den gegenwärtigen Umstän den sei aber jede offizielle Aktion unklug und nutzlos. Mussolinis Sklaven. „Sunday

Erpreß' veröffentlichte in großer Aufmachung einen Bericht ihres Sonderkorrespondenten aus Bozen, dem es unter großen Schwierigkeiten gelang, nach Südtirol hin einzukommen, um die wahren Verhältnisse an Ort und Stelle zu studieren. Der Berichterstatter leitet seine aus führlichen Schilderungen, denen er die Ueberschrift gibt „Mussolinis Sklaven in Südtirot. — Die Tyrannei seiner Spionageherrschaft' mit den Worten ein: „Ich schicke diese Nachrichten aus dem gefangenen Land Süd tirol jenseits der Alpen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1929
Descrizione fisica: 8
nach wirt schaftlichen Gesichtspunkten bestimmt wird. Die Südtiroler Frage aber zeigt uns, daß im deutschen Volk noch Kräfte genug sind, die nicht alles nach dem Er gebnisse wirtschaftlicher Ausbeute abschätzen. In Südtirol gibt es nicht Kohle und Eisen,, keine nennenswerte Indu strie. Ob es zum Deutschen Reich gehört oder nicht, das würde im Gesamtbild der Wirtschaft Deutschlands wenig ausmachen. In Südtirol gibt es nur ein ganz klares Recht und ein ungeheures geistiges und ethisches Besitztum

zu verteidigen, unvermengt von wirtschaftlichen Erwägungen. Und wenn man diese Lage Südtirols bedenkt, und sich dabei der in Wirtschaft denkenden Welt erinnert, dann kommt uns das Staunen an, wie sehr Südtirols Not das deutsche Volk bewegt, wie gerade Südtirol in allen Schichten und Landschaften Deutschlands die lebhafteste Erregung Hervorrufen konnte. Wenn jede Untat der Ita liener mit einem Aufschrei des gesamten Deutschland be gleitet wird, wenn Südtirols Unterdrückung über zwei, Grenzen hinweg

. Gewiß, wir kennen auch die, Gott sei Dank, zahlen mäßig geringen Kreise, die Südtirol als eine „Sentimental^ tät' abtun wollen, die Südtivvl zahlenmäßig wägen. Nie und nimmer handelt es sich aber bei Süd- tirol um eine Zahl von Personen, es dreht sich nicht um Quadratkilometer oder um eine Handelsbilanz! Es handelt sich um Menschenund Werte, es handelt sich um das einzige deutsche Land mit südlicher Sonne! Südtirol! Es ist uns ein Inbegriff von Werten. Wer vermöchte ihn zu schildern und abzumessen

, den Wert des Landes und seiner Bewohner, den Wert des Rechtes, um des Rechtes willen! Südtirol, das Land des von der Vogelweide, Nikolaus von Cusa's, Michael Pachers, des Nibelungen- und Gudrunliedes. Das Land Andreas Hofers und Peter Mayrs! Südtirol, so heißt ein Land klein an Umfang, gering an Bewohnerzahl, ein Land, aus dem doch zu allen brefte Ströme fruchtbarsten Geistes lebens sich ins Gesamtvolk ergossen haben von den Zeiten des Minneliedes an bis zu Fallmerayer, Beda Weber und Egger-Lienz

. Südtirol ist ein Land kraftvollen Bauerntums, stark in Sitte und Ethik und Gesundheit, das uns ein, Jungbrunnen sein körmte für unser in den Großstädten gealtertes Volk, — wix haben nicht viel solch starkes Bauernvolk mehr zu verlieren in Deutschland, ~ das sollten wir ausgeben um des Makkaronigenchtes welscher Bundesgenossenschaft? Südtirol, das ist ein Boden, aus dem ein starker Wurzelast der deutschen Eiche seit mehr als einem Jahrtausend wertvollste geistige Nahrung sog, ein Boden so fruchtbar

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 184 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Laves Walter H. C, Italys Effort to Italianize South Tyrol. Mit 1 Kartenskizze. Current History. Vol. 25, 1926/1927. S. 683—687. [983] Lentner Egon. Der Aufbau des faschistischen Syndikatswesens und seine Bedeutung für das Deutschtum in SiidtiroL Der Auslanddeutsche. Jg. 10, 1927, S. 364—366. [984] Das deutsche Genossenschaftswesen in Südtirol. Ebenda. S. 9—IL [985] — — Die wirtschaftliche Lage in SüdtiroL Die ostbayrischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927, S. 164—168. [986] Seelennot in Südtirol

. Wille und Weg. Jg. 3, 1927/1928. S. 572—576. [987] Lichtenstädter S. Südtirol und Tessin. Zwei national-internationale Fragen mit einer geraeinsamen Lösung. Dießen vor München. Huber, 1927. 8°. 31 S. [988] Lukas Georg A. Unser geograph, Recht auf Südtirol. Tir. Sonntagsbl., 1927. Nr. 38. [989] Deutsche Südmark und die Bedeutung der Südmarkarbeit Vergangenheit und Gegenwart. Jg. 17, 1927. S. 355—369. [990] Lunzer Heinrich. Südtirol in italienischer Beleuchtung. Deutsche Arbeit. Jg. 26, 1926/1927

. S. 263—269. [991] Maßnahmen, Militärische, Italiens an der österreichischen Grenze. Mit 1 Kartenskizze. Mitteilungen des D. u. Ö. A.-V. N. F. Bd. 43, 1927. S. 80. [992] Milius Karl. Der Kampf des Deutschtums in Südtirol. 3. Veröffcntl. d. Kulturamtes d. Krei ses 8 d. Deutschen Studentenschaft. 1927. S. 130—133. [993] Adolf Hitler und Südtirol. Innsbr. Nachr., 1927. Nr. 88. [994] — Die einstige Ausdehnung des Deutschtums in Südtirol. Lienzer Nachr., 1927. Nr. 48. [995] Minoritäten, Tiroler, in Italien

. Gutachten von Sir W. Napier. Münchner Neueste Nachr., 1927. 2. VI. [996] Montgelas P. Südtirol und wir. Der Zusammenschluß, Jg. 2, 1927/1928. S. 432—440. [997] Mumelter Ernst. Die Verwelschung der deutschen Schulen in SüdtiroL Die ostbayrischen Grenzmarken. Jg. 16, 1927. S. 161—164. [998] Italien und das Rätsel des Minderheitenproblems. Wille und Weg. Jg. 3, 1927/1928. S. 235—241. [999] Namenlos Georg. Deutsch-Südtirol. Alpenländ. Monatshefte, 1926/1927. S. 113. [1000] Niderraair Franz. Randglossen

zu Paul Herres Darstellung der Südtiroler Frage. Südtirol, 1927. Nr. 9, 10 u. 12. [1001] Ohler Hans. Aus der Geschichte des italienischen Irredentismus, Schweizer. Monatshefte f. Politik u. Kultur. Jg. 6, 1927. S. 685—698. [1002] Pflüg!. Südtirols Kampf um sein Recht. Neue Preußische Zeitung. 2, Juni 1927. [1003] Plank J. Ziele welscher Expansionspolitik. Ein Beitrag zur Fernpaß—Stilfserioch-Bahn- Frage, Mit 1 Kartenskizze. Tir. Sonntagsbl., 1927. Nr. 47. — Südtirol, 1927. Nr. 22. [10043 Rohmeder

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Pagina 218 di 237
Autore: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F.,6
ID interno: 441951
Einiges über d. Südtiroler Volksschulwesen. Von einem stillen Beobachter. Kath. Volks schule. Jg. 47, 1931. S. 128—130. [6586] Entnationalisierung in Deutschsüdtirol. Akad. Monatsbl. Jg. 40, 1928. S. 359. [6587] F. D. Aufhebung des Höferechtes in Südtirol. Tir. Sonntagsbl., 1931. Nr. 2. [65SS] Fascism and South Tyrol. Times, 5. März 1928. [65891 Gamper Alois. Meine Erlebnisse in Südtirol. Südtiroler Jahrbuch f. 1932. S. 45—51. [6590] Gedye Q. E. R. South Tyrol as an international problem

. Contemporary review (London). Vol. 134, 1928. S. 34—38. [6591] Gemeindewirtschaft, Südtiroler. Siidtiroler, 1931. Nr. 9. [6592] Germans in South Tyrol. Manchester Guardian, 2. März 1928. [6593] Green M. M, Tyrol in bondage. Foreign affairs. Vol. 8, 1927. S. 152. [6594] G[roderj M[artin]. Fühlt sich die Alma mater Innsbrucks noch als Grenzuniversität? Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 277. [6595] Gschnitzer Franz. Südtirol. Innsbr. Hochschulzeitung, Okt. 1931. [6596] Gynt P. South Tyrol under the fascist heel

. Foreign affairs. Vol, 9, 1928. S. 269. [6597] Helmberg-Lanner Ehrentraut. Eiri Wort d. deutschen Wissenschaft f. Südtirol. Südtiroler, 1931. Nr. 9. [6598] Herre Paul. Die Südtiroler Frage. 1927. Dazu: Ludwig Bittner. Histor. Zeitschrift. Bd. 145, 1932. S. 401—404. — Hans Voltelini. Zeitschrift f. d. gesamte Staatswissenschaft. Bd. 83, 1931. S, 591—598. [6599] Hitler gibt Südtirol preis. Der Südtiroler, 1931. Nr. 15. [6600] Hitler u. Südtirol. Berliner Börsencourier, 6. Dez. 1931. [6601] Irrwege

, Politische, in Tirol. Münchner Neueste Nachr., 4. Dez. 1931. [6602] Kampf, Der, um die Muttersprache in Südtirol. Reichsbote (Berlin), 25. Aug. 1931. [6603] Kampf, Der, gegen den deutschen Südtiroler Sport. Tir. Grenzbote, 1931. Nr. 30. — Siid tiroler, 1931. Nr. 8. [6604] Kampf, Der, um Südtirol. Südtiroler Jahrbuch f. 1932. S. 63—70. [6605] Karsten T. E. Germanische Minderheitenprobleme von nordischem Gesichtspunkt aus be trachtet. Sprachlich-kulturgeschichtl. Skizzen. 5. Südtirol. Soc. scientiarum

Fennica. Commentationes humanarum litt. Tom. 4, 3, 1931. S. 33—40. [6606] Kinder klagen Euch an! Von einer Südtiroler Kinderfreundin. Tir. Grenzbote, 1931. Nr. 45. [6607] Kittredge W. Chasing the March Hare trough Tyrol. Hamburg-Amerika-Post. Bd. 3, 1931. S. 49—55. [6608] Klinkenberg H. Aufhebung d. Höferechtes in Südtirol. Deutsche Arbeit. Jg. 30, 1931. S. 126 bis 129. [6609] Kolb Franz. Der neue Kampf um Südtirol. SüdtiroSer Jahrbuch f. 1932. S. 18. [6610] Kraus Felix. Zustand in Südtirol. Schweizer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
. DieS gab uns die Hoffnung, baß eS unS wenigstens vergönnt fein werde, gemeinsames Leid gemeinsam zu tragen. Doch auch dieS will man unS nehmen! Angeblich ,,wn» ein altes, den Italienern zugufügteS Unrecht gut zu machen', hat die italienische Regierung unS Ladiner mit dem Trentino zu einem Wahlkreis vereinigt; »aus Gründen der besseren Verwaltung und beS leichteren Verkehrs' will sie die alten deutschen Siedlungen des NonSbergeS und deS FleimStaleS vom deutschen Südtirol albtrennenl

. Damit legt sie unser Schicksal in unser eigene Ladiner und Deutsche beS Wahlkreises Trient! Des halb muß der Wahltag uns gerüstet finden! Einmütig und geschlossen wie bisher wollen wir in diesen Entscheidungs kampf gehen! Hier Südtirol! Ties sei unser Kampfruf! Tie Ziele, für die Südtirol in die Wahlen geht, sind auch die unseren. Wir wollen jene Freiheiten uno Rechte, bi« notwendig sind, unserm Volle sein Dasein, unserm Lande den tirolischen Charakter zu erkalten! Wir wollen, daß die heimatliche Erde

eines stetigen Aufstieges erlangten. Nach gründlichen Beratungen Mer unser Verhalten bet den Wahlen und über die Kanoidatenfrage wurde von den berufenen Vertretern der laöinischen Täler und der deutschen Randgemeiudeu beschlossen, zum Protest gegen unsere Zu- > Weisung zum Wahlkreise Trient, zum Protest gegen die be- > absichtigte Eingliederung tn die Provinz Trentino, zum Pro- ! test igegen den Friedensvertrag eine eigene Liste aufzustjeÜem Um unser Gefühl untrennbarer Zusammengehörigkeit mit ' Südtirol

. 6. Franz. Kostner, Wirt und Bauer, Corvara. 6. Josef Temetz, Bauer, St. Ulrich 7. Tr. -Benigno Testor, Advokaturskanbckat, Buchen stein, DaS Edelweiß, die Blume unserer Berge, sei daS 'Sinn bild unseres Wollens und daS Kennzeichen des Stimmzettels unserer Partei. Südtirol den Südtirolern allzeit! i Tie Tiroler Autonomistenpartei. Der Deutsche Verband und die Parlamenkswahlen. Der Wahlaufruf des Deutschen Verbände» in Südtirol bildet in der Trientiner Presse den Gegenstand eifriger und höchst

Südtirol» tn Trient ebenso ungehalten sind über die Tenoenz und den Inhalt der Kundgebungen, mit denen die sozialdemokratische Pattei Süd- '.'l» bisher an die Oeffentllchkeit getreten ist. Wir vermuten Ü.Ü öoß st« ihr« helle Freude an den Angriffen haben y® sitzt von den Südttroler Sozialdemokraten gegen m „Deutschen Verband gerichtet werden. Die Versuche des “«'»iw«» zu icywacyen, mo m Wasser auf oie nll M e . u ~i'er Gegner in Trient. Wie mag sich klefe Schützenhilfe dt« .Liberia' innerlich erfreuen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
KAdtiroler - ! Q rV - . ~ ■ ■ - *?/ *• SJUttetlunaett Tttt? Uveunde ©üMtt’old Warum „Der Südtiroler'? Zur Namensänderung. Der Name „Südtirol' hat sich als Name einer Zei unpraktisch erwiesen und Au wiederholtes Mißver- dnissen Anlaß geboten. Die Zweideutigkeit in FMeu, beispielsweise den Fragen: „Haben Sie sich schon Süd- 1 angesehen', „Ich habe in Südtirol gelesen...' usw., t klar auf der Hand. Um nun derartige Unklarheiten vermeiden, war es im Sprachgebrauche erforderlich, n man vom Blatte

Südtirol' sprach, ausdrücklich AU sagen „die Zeitung Südtirol.' Wenn sich Schriftleitung nun entschlossen hat, ihr Blatt in Südtiroler' umKubenennen, so hat sie damit nur igfachen aus km Leser- und Freundeskreise des Mattes stammenkn Anregungen Rechnmrg getragen. Ge rade in Südtirol selbst hat man unser Blatt in trauter und schmerzlicher Erinnerung an die kutsche Tages- Deitung „Ter Tiroler' (spater „Der Landsmann') stets Ms kn „Südtiroler' bc^eichuet. i _ Die Schriftleitung ist überzeugt, daß „Der Süd

tiroler' im neuen Gewände ebensooiele neue Freunde und Leser haben wird, wie das alte „Südtirol', abgesehen davon, daß doch der Name das Nebensächliche und kr schalt das Wesentliche eines Blattes sind. Beste ^eujcrhrswürrs^e allen Freunden, Lesern und D3txt<u> bertern unseres Platte* insdessnders aber unseren bedrängten nie vergehen senen Volksgenossen in Südtirol. Tests, denkt stets an Südtirol und werdet für unser Vlatt. Bilanz zur Jahreswende. Der Jahresabschluß „des Südtirolers' kann diesmal

auch nicht an wohlmeinenden Zurechtwei sungen gegenüber den Südtirolern. Sie sollten dock)! ver gleichen, keiner anderen nationalen Minkrheit komme der Staat mit gleicher Rücksicht entgegen wie ihnen: sie sollten auf die große Geste der Nachkommen Andreas Hofers verzichten, sie stehe ihnen schlecht an, Realpolitik müsse getrieben werden, nur Realpolitik; alle Kraftworte seien von Uebel. In Südtirol wußte ntan es besser. Man kannte Italien und die Italiener. Man wußte aus scheinbar geringfügigen Anzeichen auf eine schwere

Zukunft zu schließen. Tie Proteste waren den Südtirolern bitter ernst; nach dem innersten Wesen jekm Theaterdonner abgeneigt, hatte man doch das richtige Augenmaß für die Notioendig- keit der Ablehnung und der Verwahrung. Ein Greis ging voran, ein Siebzigjähriger, kr in seinem ganzen Leben ohne Pathos für sein Volk und seine Stadt ge arbeitet hatte, Dr. Julius Peralhoner. Er wußte Bescheid um das, was Südtirol bevorftand. Mit einer selbst für seine besten Freunk oft kaum verständlichen Schärfe

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
50 Jahre -eulsche Schutzarbeil in Sü-lirol. Von Karl Milius. Man hört bisweilen — und auch in Tiroler Kreisen — daß /der Deutsche Schulverein Südmark für Südtirol nichts tue, daß er wohl unter dem Schlagwort „Südtirol^ Md sammle, schöne Südtiroler Kalender herausgebe, Pla kate mit Südtiröler Landschaftsbildern verwende, daß für das eingelaufene Geld dann aber Schulen in Burgenland oder anderswo gebaut werden, die Südtiroler aber das Nachsehen hatten. Solche Bemerkungen sind Zeichen größter

Unkennt nis und größter Undankbarkeit, oft aber entspringen sie einer gewissen Gehässigkeit und Böswilligkeit, welcher ja leider jeder erfolgreiche Verein ausgesetzt ist, mag er nun noch so uneigen nützig selbstlos und segensreich wirken. Tatsäch lich ist ja das Gegenteil der Fall. Südtirol ist seit dem Be stehend es Deutschen Schulvereines sein besonderes Sor genkind und sein Lieblingskind. So war es zu einer Zeit, als die Not und «Gefahr nicht so brennend

und sie hatten auch um ihr Deutschtum noch, nicht zu kämpfen. Denn sie besaßen ihre deutschen Schulen und ihre deutschen Beamten und wurden mit Recht von den meisten anderen Ausländsdeutschen beneidet. Und doch — selbst damals, als wir selber nichts zu beißen hatten; da kümmerten wir uns um Südtirol. Wir konnten nichts spenden, hatten wir doch selbst nichts und mußten beschenkt werden. Aber die, erste große Protestkundgebung die in Wien gegen die Losreiß ung Südtir ols statt fand, wurde im Jahre 1919 von der Südmark ver anstaltet

noch förderte und steigerte. Diese Tätigkeit ist meist nicht sehr in die Augen springend, ihre Wirkung und ihr Erfolg wird sich erst in späteren Zeiten zeigen. Doch können wir sagen, daß gerade Südtirol in den letzten Jahren das Gebiet unserer besonderen Aufmerksamkeit Obsorge und Arbeit war Es mag der Allgemeinheit genügen, wenn hiemit gesagt wird, daß alljährlich große Summen für Südtiroler Zwecke verwendet werden. Ist doch schon allein die Gründung der Arbeitsstelle für Südtirol in Innsbruck

und- Aufklärung für Süd tirol im eigenen Lande. Wenn uns auch sonst po litische Betätigung ferne liegt, begeben wir uns in der Südtiroler Frage ohne Zögern auch aus das politische Gebiet und lenkten durch Kundgebungen und Entschließun gen immer wieder die Aufmerksamkeit von Regierung und Bevölkerung auf dieses heikle Thema. Im Jahre 1926, als sich die Ereignisse in Südtirol zuspitzten, gründeten sich auf Anregung des Deutschen Schul vereines Südmark in Wien und einer Anzahl anderer Städte die Südtiroler

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 8
2 -msbruck, 1. August 1038. ..D°° Südtiruler' Geknechtet Volk. Der Führer emer ^ugendgruppe. die Südtirol bereifte und sich Eindrücke sammelte, hat das Ergeb nis dieser Eindrücke in folgendem Aufsätze nieder gelegt. Wir sehen daraus, wie deutsche Jugend Südtirol sieht. Volk unter fremder Herrschaft sein, ist ein trauriges, schmachvolles Los. ein hartes Schicksal. Es ist härter und hoffnungsloser, als wenn Krieg oder sonst etwas Schweres über ein Volk hereinbricht, denn dann wühlt sich doch lang

und schmählich all diese Ge waltmaßnahmen sind, sie haben auch etwas für sich, sie erwecken eine unüberwindliche Abneigung gegen die volks fremden Machthaber. Die Südtiroler und selbst die Ladiner empfinden die Unterschiede so stark, daß sich hier niemals eine Ueberbrückung denken läßt. Die Italiener haben ihren Gül tigkeitsanspruch für den Besitz des Landes ja auch gar nicht mit irgend welchen volklichen Zusammenhängen begründet, wenigstens nicht, so weit es sich um Deutsch-Südtirol zwi schen der Salurner

nach strategischen Gesichtspunkten neu ge regelt werden. Welcher Wirrwarr würde sich da ergeben, eine Einigung wäre ganz undenkbar. Die Sprachgrenze ist in Südtirol ganz scharf gezogen. Man hat Wilson damals aber nicht bekanntgegeben, daß in Deutsch-Südtirol zwischen der Salurner Klause und demnBrenner neben 230.000 Deut schen und 9.400 Ladinern nur 7000 alZ Landarbeiter zer streut lebende Italiener gezählt wurden. Auch waren die Unterschiede zwischen Welsch-Südtirol und Deutsch-Südtirol nicht genügend

klargelegt. Diese Sprachgrenze hätte die „Berichtigung der Grenze Italiens nach klar erkennbaren nationalen Linien' (Art. 9 der Friedensgrundsätze Wilsons) sehr gut gestattet. Sogar die historischen Tatsachen wagte man zu verdrehen und sich als erbeingesessene Besitzer im deutschen Südtirol und die Deutschen als Eindringlinge zu bezeichnen. Bereits im 6. Jahrhundert besetzten deutsche Stämme den Vintschgau und das Burggrafenamt. Die blauäugigen, blondhaarigen, breitschultrigen Reckengestalten

«, Gröber^ Enneberg und Buchenstem lebt dieser Volksstamm geschlossen, der sich in seiner Entwicklung immer eng an die deutsche Kultur anschlvß und der das italienische Volkstum so wenig er tragen kann, wie die Deutsch-Südtiroler. Südtirol ist also länger als ein Jahrtausend geschlos senes deutsches Sprachgebiet, deutsch in seiner Kultur, deutsch in seiner Sprache und in den Lebensgewohn heiten. Denken wir nur daran, daß die bedeutendsten deut schen Minnesänger wie Walther von der Vogelweide, Leuthold

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 189 di 196
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1986
ID interno: 192456
Gubert, Renzo: L'identificazione etnica, indagine sociologica in un’area pluri lingue del Trentino-Alto Adige, Udine 1976 Kassner, Klaus: Die Gewerkschaften in Südtirol {Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 34), Bozen 1969 Ladurner, Anton ; Die Gewerkschaftsbewegung in Südtirol 1945 bis 1978, Diss. Universität Salzburg 1979 Lanz J., Girardi, C. und Bertignolt, H.: Die Jugendkriminalität in Südtirols, (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts

, Bd. 59), Bozen 1972 Pan, Ghristoph: Arbeitsmarkt in Südtirol (Studie Nr. 26 des Südtiroler Wirt schafts- und Sozialinstituts), Bozen 1980 Pan, Christoph: Sozialer Wandel in Südtirol 1960 bis 19B5 (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 74), Bozen 1985 Pan, Christoph: Sozialpartnerschaft in Südtirol/Parti Sociali in Alto Adige (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 72), Bozen 1979 Stammler, Pest: Der Soziale Wohnbau in Südtirol (Schriftenreihe

des Südtiro ler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 58), Bozen 1972 Tiemann, Jens: Soziale Sicherung in Südtirol (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Nr. 39), Bozen 1970 Toepfer, Lore: Die Abwanderung deutschsprachiger Bevölkerung aus Südtirol nach 1955 (Bd. 62 der Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialin stituts), Bozen 1973 Trojer, Herbert: Das Bild des Italieners bei deutschsprachigen Jugendlichen in Südtirol (naturwissenschaftliche Diss. an der Universität

Salzburg), Salzburg 1981 Unterthurner-Gasser, Helga: Die Veränderungen in der Agrarlandschaft in Südtirol unter besonderer Berücksichtigung der Flurbereinigung (Diss. Inns bruck), Innsbruck 1979 Weingart, Olaf: Die Besetzung öffentlieherÄmter in Südtirol. Auslegung des Art. 1 (staatswissenschaftliche Diss. Universität Innsbruck), Innsbruck 1972 Südtirol — Schule, Kultur u. ä, Außersdorfer, Josef: Südtiroler Spitzensport, Bozen 1978* Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge

zum Deutschunterricht in Südtirol (Südtiroler Kulturinstitut. Arbeitskreis Südtiroler Mittelschullehrer), Bozen 1982 Egger, Kurt: Zweisprachige Familien in Südtirol. Sprachgebrauch und Spracherziehung, Innsbruck 1985* Egger, Kurf; Zweisprachigkeit in Südtirol, Bozen 1977 Exei, Reinhard: Die Mineralien Tirols, Band 1: Südtirol und Trentino, Bozen 1980* Gruber, Karl: Kunstlandschaft Südtirol, Bozen 1984* Hiescu, Maria und Siller-Runggaldier, Heidi: Rätoromanische Bibliographie, Romanica Oenipontana XIII, Innsbruck

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1928
Descrizione fisica: 8
Südtirol vor dem ott. Hationalrat Eine Anfrage der bürgerlichen Tiroler Nationalräte an den Bundeskanzler wegen der Unterdrückung des Deutsch tums in Südtirol. Die Tiroler Abgeordneten Haueis, Dr. Kneußl, Tr. Kolb, Dr. Schuschnigg, Steiner und Dr. Straffner über reichten am 17. Jänner im Nationalrat folgende Anfrage an den Bundeskanzler: In den letzten Jahren, insbesondere aber im Laufe des Jahres 1927 und gegenwärtig fort dauernd, mehren sich die Uebergriffe der italienischen Be hörden

und amtlicher Organe gegenüber österreichischen Staatsbürgern und deren in Südtirol gelegenes Eigentum. Zu wiederholtenmalen wurden Oefterreicher in Südtirol teils als harmlose Touristen, teils unter dem Vorwände, daß sie gegen Einrichtungen des italienischen Staates kon spirierten, angehalten, unter Anklage gestellt und in ein zelnen Fällen bis zu einem Jahre in Haft gehalten, ob wohl sich herausftellte, daß die Anhaltung völlig grundlos erfolgte. So der 19jährige Karl Ladftätter, der Bauer Johann Stricker

- ^ essen des österreichischen Bundesstaates oder seiner Bundes- m bürger tangiert. tri Im Zusammenhang können wir es nicht unterlassen, die Aufmerksamkeit des Bundeskanzlers auch auf die Vor- ^ gänge im deutschen Südtirol zu lenken, das'Oesterreich im Frieden von St. Germain entgegen dem von Wilson als Grundlage des zu schließenden Friedens verkündetem Grundsätze vom Selbstbestimmungsrecht der Völker an Italien abtreten mußte. >r- In diesem unglücklichen Lande, das durch 1500 :o- Jahre

Oesterreichs am 2. Sej> tember 1919 die feierliche Versicherung gegeben, daß laut den der klaren, im römischen Parlament abgegebenen Erklä- des rungen der italienischen Ministerpräsidenten eine in weitem riss Maße liberale Politik befolgt werde. Der italienische Staat hat sich durch die Thronrede des Königs und durchs die - - Reden Tittonis und Luzattis vor aller Welt zum Schutze der Deutschen in Südtirol verpflichtet. ;rio Die Gefertigten fragen daher an: Was gedenkt der ach Herr Bundeskanzler- zrr

ein solches Schicksal wirklich verdienen. Wenn das unsere Stellung ist, gegenüber den Schlägen, die die Geschichte in den vergangenen Jahren auf uns hernieder prasseln ließ, dann sind wir ein wahrhaft entnervtes Volk. Wenn aber einer sagt: es wird nur schlimmer, wenn man davon redet, dann brauche ich Sie nur zu fragen: wenn solche Dinge sich zu tragen in Südtirol, wie sie Herr Lehrer Riedl Ihnen geschildert hat und wie ich sie Ihnen in strengster Wahrheitstreue vorgelegt habe, dann sollten wir nichts dazu sagen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 213 di 222
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1991
ID interno: 192464
Pan, Christoph: Sozialer Wandel in Südtirol 1960 bis 1985 (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 74), Bozen 1985 Pan, Christoph: Sozialpartnerschaft in Südtirol/Parti Sociali in Alto Adige (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 72), Bozen 1979 Perkmann, Josef: Arbeitskämpfe in Südtirol. Herausgeber AGB/CGIL, Sonder druck als Beilage zur „Die Arbeiterstimme“, Bozen, Ö. J. Stammler, Peter: Der Soziale Wohnbau in Südtirol (Schriftenreihe

des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Bd. 58), Bozen 1972 Tiemann, Jens: Soziale Sicherung in Südtirol (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts, Nr. 39), Bozen 1970 Toepfer, Lore: Die Abwanderung deutschsprachiger Bevölkerung aus Südtirol nach 1955 (Bd. 62 der Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozial instituts}, Bozen 1973 Trojer, Herbert: Das Bild des Italieners bei deutschsprachigen Jugendlichen in Südtirol (naturwissenschaftliche Diss, an der Universität

Salzburg), Salzburg 1981 Unterthurner-Gasser, Helga: Die Veränderungen in der Agrarlandschaft in Südtirol unter besonderer Berücksichtigung der Flurbereinigung (Diss. Innsbruck), Inns bruck 1979 Weingart, Olaf: Die Besetzung öffentlicher Ämter in Südtirol. Auslegung des Art. 1 (staatswissenschaftliche Diss, Universität Innsbruck), Innsbruck 1972 Südtirol - Schule, Kultur u. ä. Amtlicher Gebrauch des geographischen Namengutes - Beiträge der Toponomastiktagung in Bozen (29.9,-3.10,1985). Herausgegeben

von Egon Kühebacher; Südtiroler Kulturinstitut, Landesverband für Heimatpflege in Südtirol, Bozen 1986 Außersdorfer, Josef: Südtiroler Spitzensport, Bozen 1978* Auer, Werner und Gamper, Kurt: Tirol, schöpferisches Land. Technik, Wissen schaft, Wirtschaft, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Literatur seit 1918. Innsbruck 1984* Denkmalpflege in Südtirol 1984, 1985, 1986, 1987/88, Hrsg, vorn Landes denkmalamt, Bozen 1984-1989* Egg, Erich: Gotik in Tirol. Die Flügelaltäre. Innsbruck 1985* Egg, Erich

: Kunst in Tirol. 2 Bde, Wien-München-lnnsbruck 1970-72 Egger Kurt: Famiglie bilingue in Alto Adige - Educazione linguistica ed uso delle due lingue. Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge zum Deutschunterricht in Südtirol (Südtiroler Kutturinstitut. Arbeitskreis Südtiroler Mittelschullehrer), Bozen 1982 Egger, Kurt: Zweisprachige Familien-in Südtirol. Sprachgebrauch und Sprach erziehung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.11.1937
Descrizione fisica: 8
, das Losungs wort geprägt: Rem, nem, soha! — Nein, nein, niemals! Und das wollen auch wir uns in dem Sinne zu eigen machen, daß wir unseren deutschen Brüdern unten im Son nenland Südtirol auch Heuer wieder geloben, sie niemals aufzugeben. Borartberger Tagblatt, 8. Ottober 1937. Südtirol muß italienisch werden- „Mussolini selber hat im Februar 1926 einem Berichter statter des „Petit Parisien' erklärt: .Diese Gefahr sah ich in Südtirol: alles war dort deutsch Beamte, Lehrer, Geist lichkeit, Post

- bannungsstrafen von insgesamt 29 Jahren verurteilt wor den. Nachdem vor kurzem bereits zwei von ihnen iw die Heimat zurückgekehrt waren, wurden kürzlich auch die übri gen sechs freigelassen. Sie find nun in Südtirol eingetrof- sen. Die jungen Südtiroler hatten ein Skiausflug ins Gadertal gemacht und waren dabei wegen angeblich antifaschistischer Betätigung verhaftet und am 17. Feber von der Bozner Verbannungskommission verurteilt worden. Ende Feber wur den sie in Ketten dach Süditalien abtransportiert

verurteilt worden. kasrbismus und Umvolkung dargostellt am Bcifpiel Südtirol. (Fortsetzung). Schon früh machte sich ein doppelter Grundsatz in der Be handlung der Südtiroler Volksgruppen bemerkbar: einmal der der Umvolkung, also Verwelschung aller jener Elemente, die einer Verwelschung zugänglich sein konnten, sei es aus mangelnder Verbindung vor allem kultureller Art mit dem deutschen Gesamtvolk, sei es aus wirtschaftli- cher Abhängigkeit, oder aus der Ungunst der gebietsmä- Bücher für den B)ech

»achtstrsch Rücker: Noldin, ein deutsches Schicksal (Verlag A. Langen-G. Müller, München). Reut-Nieetussi: Tirol unterm Beil (Verlag Bech München). Paul Heere: Die Südtiroler Frage (Verlag Beck, München). Plcmgger: Südtiroler Bilderbuch (Verlag Grenze und Ausland, Berlin). Schatz: Südtirol (Verlag Bruckmann, München). Mumelter Maria Luise: Das Heimatspiel (Verlag Eh. Kaiser, München). Klebelsberg: Südtiroler Mtttelgebirgswanderun- gen (Verlag Bruckmann, München). Atzwanger: Um Eisack und Etsch (Verlag

Athesia, Bozen). Dörrenhaus: Das deutsche Land an der Etsch (Verlag Tyrolia, Innsbruck). Lechchaler: Geschichte Tirols (Verlag Tyrolia, Innsbruck). Pokorny: Aus Merans Werdezeit (Verlag Pöt- zelberger, Meran). Tschurtschenthaler: Es lebt ein Voll in Südtirol (Verlag Tyrolia, Innsbruck). Tiroler Heimallieder (Arbeitsstelle für Südtirol). Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols (Verlag Hölzl und Co.). Wopfner: Von der Ehre und Freiheit des Tiro ler Bauernstandes (Marianische Vereinsbuchhand- ümg

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 6
Data: 01.12.1927
Descrizione fisica: 6
Dr. Ellen bogen darauf hin, daß die Zähl der Touristen, die lwch Italien reisen und dort schlecht behandelt werden, sich vermehre. Es ergebe sich die Frage, ob man nicht Oester reichern und Deutschen den Rat geben solle, dieses un gastliche Land zu meiden, damit sie nicht der Gefahr ausgesetzt seien, Unannehmlichkeiten zu begegnen. Die So- zraUsten haben ihren Parteigenossen empfohlen, Reisen nach stauen zu unterlassen. Dann fuhr Dr. Ellenbogen fort. „D:e Deutschen in Südtirol haben wenige Möglich eren

, ftch gegen die Behandlung, die ihnen zuteil wird, zu wehren. Um so mehr ist es Pflicht der außerhalb Italiens lebenden Deutschen, die rveiteste Oeffentlichkeit auf das, was dort vorgeht, aufmerksam zu machen. Die deutschen Schulen in Südtirol werden systematisch unter drückt. Unter 790 Schulklassen sind nur ungefähr 95, in denen auch die deutsche Sprache unterrichtet wird. Alle deutschen Mittelschulen sind bereits verschwunden. Und wenn der Sohn einer deutschen Familie eine ausländische schule

wert, eine Sammlung der Vorkomm nisse in Südtirol vorzunehmen und dem Völkerbund zur Begutachtung ivorzjulegen.' Die Südtirolerfrage wird in Europa nicht gut Rahe kommen können, ehevor Italien den berechtigten Ansprü chen des Südtirolervolkes Rechnung tragen wird. Je schnel ler dies ist, um so besser nicht bloß für Südtirol, sondern auch für Italien selbst. Denn der Faschismus ist keine so außerordentliche Macht, daß sie nicht eines Tages ebenso rasch in sich zusammenbrechen könnte, wie die ganze

Bewegung entstanden ist. —o- Zwei beachlenswerle Neuerscheinungen über Südtirvl. Ein neues Geschichtswerk über Südtirol. Im Verlage Oldenbourg-München ist soeben der erste Band eines äußerst wertvollen Geschichtswerkes von drei Bänden erschienen: „Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden' von Otto Stolz. Heraus gegeben wurde das Werk vom Institute für Sozialfor- fchung in den Alpenländern und hat sich Herr Universitäts professor Dr. K. Lamp ein besonderes Verdienst

. Die italienischen Behauptungen über eine erst kürzlich erfolgte Eindeutschung des Gebietes werden hier durch unwiderlegbare Beweise Lügen gestraft. „Die Italiener haben', schreibt Dr Stolz, „heute offenbar gar nicht die Absicht, sich mit der Ge schichte des Deutschtums in Südtirol sachlich und mit wlsten- schaftlichem Ernst zu befassen, sie würden auch bald zum Schlüsse kommen, daß das Ergebnis ihren heutigen pott- tischen Zielen nicht entspricht. So verlegen sie sich lieber aufs dreiste Behaupten offenbar

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 348 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Auslanddeutschtum, Vom. Rundschau: Italien- Der Auslànddeotsche. Jg. 13, 1930. 265, 426, 532 u. 747, A 1 „ 15045] Auslandstimmen über Südtirol. Andreas-Hofer-Kalender f. 1931.b. • [5046Ì Bahr R. Italien u. Südtirol. Deutsche Allg. Zeitg., 11. März 1928. n r l detl Barta Erwin u. Karl Bell Geschichte der Schutzarbeit am deutschen \ olkstivm. Or Deutscher Buch- u. Kunstverl., 1930. 351 S. 8 . . f , . f. 1030 Barth Josef: Südtirol — was es war u. was es heute ist. Österr. Monatshefte

, g. , • S. 182—187. KT [5049] Bell Karl. Der Vatikan u. Südtirol. Kasseler Post, 21. Nov. 192». _ ' . f5050 i Bod,enenteignungen, Die, in Südtirol. Münchner Neueste Nachr., . ann . Bedeutung Boelitz Otto. Das Grenz- u. Auslanddeutschtum, seine Geschichte u. seine _ ■ = 2. Aufl. München, Oldenbourg, 1930. VII 277 S. mit K n. u. . * • Arnold Reimann. Geschichtswerk i- höher© Schulen. Tl. . . ■ [5052] Bondy .1. A. Mussolinis Südtirol. Berliner Börsen-Courier, 5.-März 19Zö. . ^ Busch-Zaiitner R. Nicht Provinzia

Dominikus. 50 Jahre deutsche Schutzarbeit (m Sudtirol). Germania, . ^ Die deutsche- Schutzarbeit in Südtirol. Deutsche Welt. Jg. 7, 193Ó. S. 507 ^ 510. Entscheidung, Eine, des Hl. Vaters über Südtirol Bayr. Kuriei,. ' [5061] F. D. Die Aufhebung des Höferechtes in Südtirol. Südtiroler, 19du wr. -4. [5062Ì Fischer Konrad. Südtirol. Korrespondenzblatt f. d. kath. Klerus, • • [5063] Frelmuth H. Südtirol 1929. Kölner Tageblatt, 22. Okt. 1929. (Südtirol). Grentrup Theodor. Das Schutrecht der deutschen Binder

ei Minderheiten. Berlin, Hobburg, 1930. 192 S. 8°. = Das Schulrecht der deutsenen Grundlagen; Die rechtlichen, für den Schutz, der Deutschen in Sudtirol. Sudtiroler, ^1930, Haidegger Wendelin. Das deutsche Südtirol. Andreas-Hofer-Kalender f. [5066] Hans von der T.alfer. Kultur. Dokumente über die Unterdrücker- Sudtirols. MÜI |g 067 j Selbstverl.. 11929]. 24 S. K1.-8'. ^ Nr 7 15068.) Heller F. Deutsche Schule in Südtirol. Tir. Schulzeitg. Jg. , R ' ' eit ' 14> j u ü 1928. Herr© Paul. Das italienische

Siegesdenkmal in Bozen. Ber ' [5069] Hess R. Hitler, Südtirol u. die völkische Presse. Völkischer Beobachter, 27. Jul' Hilferuf, Ein, d. deutschen Klerus in Südtirol. Reichspost, 25. Juli 1928 - [50721 Huldschiner R. Südtirol u, Anschluß. Vossische Zeitg., 6. reor. iwu. f 5073 j Welschtirol im alten Österreich. Ebenda. 17. Apri • N . ■ iMn |08. Jahre, Zehn, Tiroler Heimatwehr. Die Feier in Innsbruck. 1 11 . ., • Jahrzehnt, Ein, Tiroler Heimatwehr, Alpenländ. Heimatwehr, 1930/1931. Nr. 19/20. [5075

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 11 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
diese Jünger Mussolinis in die friedliche Menge schleuderten, töteten den Marlinger Lehrer Franz Innerhofer und verwunde ten fünfzig Personen 27 ). Mussolini selbst übernahm für diesen Gewaltakt die Ver antwortung; in seinem Parteiorgan, dem „Popolo d'Italia', er klärte er, daß die „Bombe von Bozen nur eine erste feierliche Warnung' 28 ) gewesen sei; er sprach die Drohung aus, daß die Dolche und das Petroleum der Faschisten für die Deutschen in Südtirol immer bereit lägen 29 ). Als Parole

hauses zur Bevölkerung und motivierte seinen Gewaltakt: „Es gibt nur ein einziges Gesetz, und das heißt Italien' 33 ). 1) Den betreffenden Teil des Friedensvertrages s.' bei H. Miehsler, Südtirol als Völkerrechtsproblem, Graz 1962, S. 261 f. 2) Vgl. dazu: H. Hantsch, Der Eintritt Italiens in den Weltkrieg, In: Südtirol, eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, Wien 1965, S. 271 bis 292. 3) G. Decker, Das Selbstbestimmungsrecht der Nationen, Göttingen 1955, S. 110 und 359. Übers

.: „Die Neuordnung der Grenzen Italiens sollte nach klar erkennbaren Linien der Nationalität erfolgen.' 4) Zitiert nach: M. De Block, Südtirol, Phil. Dissertation Utrecht-Groningen- Djakarta, J. B. Wolters 1954, S. 46. Übers.: „Die Grenzlinie zwischen den beiden Volksstämmen ist eindeutig War und fallt in jeder Hinsicht mit den Verwaltungsgrenzen zwischen Trentino und Südtirol zusammen.' 5) Zitiert nach: C. F. Latour, Südtirol und die Achse Berlin—Rom 1938—1945, Schriftenreihe der Vierteljahrshefte

für Zeitgeschichte Nr. 5, Stuttgart 1962, Seite 10. 6) Vgl. Latour, a. a. O., S. 10. 7) Ch. Seymour, Wilson und das Selbstbestimmungsrecht in Tirol, in: öster reichische Zeitschrift für Außenpolitik, Heft 5, Jahrg. 3 (1963), S. 267—280 (267) 8) Seymour, a. a. O., S. 277. 9) H. G. Nicolson, Friedensmacher 1919, Berlin 1933, S. 165. 10) Vgl. F. Huter, Die politische Entwicklung bis 1918, in: Südtirol, eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, S. 121—132. 11) Diese Politiker vertraten

nach den ersten Wahlen nach Kriegsende als Man datare des „Deutschen Verbandes' die Südtiroler im italienischen Parlament. Der „Deutsche Verband' entstand im' Herbst des Jalires 1919 aus dem Zu sammenschluß der beiden bedeutendsten politischen Parteien Südtirols, der ka tholischen Tiroler Volkspartei und der Deutschfreiheitlichen Partei. Die deutschen Sozialdemokraten stellten eine eigene Liste auf, konnten aber keinen Vertre ter nach Rom entsenden. Die Italiener warben 1921 in Südtirol nicht um Wählerstimmen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 6
Leite 6, Folg« 2. Welscher Deutschkoller. Di« „Berliner Börsen-Zeitung' veröffentlichte folgendes Ge dicht: Des Deutschtums treu« Lotsen, Sie sind m schwerer Not; Denn der Präsekt von Bozen Das deutsche Wort verbot. Was nützen die Beschwerden — Man lacht darob frivol, Derwelfcht soll gründlich werden Das schöne Südtirol. Und der Tiroler Deutsche Gezwickt wird und geschreckt, Es schwingt des Terrors Peitsche Der Bozener Präfett. '' Das Deutsche wird geächtet, Vernichtet mit Bedacht, Entrechtet

und geknechtet — Der Duce hat die Macht. Das Deutschtum ist zu schwächen Im Lande Südtirol, Doch in Italien blechen Der Deutsche darf — jawohl!! Bei allem Ungemache f Das eine draus erhellt: Man haßt die deutsche Sprache Und liebt das deutsche Geld! Kater Murr. Schikanen. Der Mesnerbauer Leittier in Milland bei Briren mußte ein Pferd, welches von der Musterungskommission für den Militärdienst als tauglich erklärt worden war, infolge eines Unfalles notschlachten. Dabei übersah es Leitner, die Mel dung

und Wergles Anton aus Latsch. Der Präfekt hat die Gesuchsteller ermächtigt, ihre Namen wie folgt umziuärrdern: Carlo Solderi, Cirillo Michetti, Giuseppe Parisi, Rudolfs Piazza und An tonio Verglesi. Bilder aus Südtirol. Mit welchen Mitteln die Italiener der Südttroler Be völkerung das Geld aus den Taschen locken, möge folgendes kleine Ereignis dartun: Irr einer Schule Obervintschgaus riet die welsche Lehrerin den Mädchen, der Balillaorganisa- tton beizutteten, weil sie dadurch ein hübsches Kleid

gründete, vollkommen falsch und entstellt war.' Ein Kommentar hiezu ist wohl vollkommen überflüssig. Italianisierungsprämien. Die italienische Regierung hat den Beschluß gefaßt, den Lehrern, welche an den Grenzen angestellt sind, d. h. in Südtirol und in den slowenischen Gegenden, eine be sondere Geldentschädigung zu gewähren aus Dank für die Opfer und die Entsagung, mit welcher sie den Kampf für das Jtalienertum inmitten materieller und moralischer Schwierigkeiten kämpfen. — 0 — Tirolensien. Otto

Stolz. Di« Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. 1. Band. Herausgegeben von dem Institut für Sozialforschung m den Alpenländern an der Universität Innsbruck und der Stiftung für deutsche Volks- und Kulturbodenforschung. Leipzig. Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin 1927. Oktavformmat, XIV + 243 S. Die Verfolgung unserer Brüder in Südttrol deswegen, weil sie Deutsche sind, geht unentwegt weiter und nimmt immer drückendere Formen an. Um gegenüber ihren Volksgenossen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.12.1936
Descrizione fisica: 8
der Salurner Klause, wird auf bestem Kulturboden ein Flugplatz oder ein Muni tionsdepot der Militärverwaltung errichtet. Die Arbeiten werden von Arbeitern, die aus den alten Provinzen nach Südtirol gebracht worden sind, unter Aufsicht der Militär behörde durchgeführt. Wieder ein deutscher Hof in italienischem Besitz. In Mar- greid wurde kürzlich ein bisher in deutschen Händen befind licher Weinhof von einem Italiener angekauft, ebenso in Goldrain im Vinschgau, ein notleidender Besitz von der Ente

eine deutliche Sprache spricht. ' Deutscher Privatunterricht in Südtirol streng bestraft. Durch mehrere Blätter ging letzthin die Nachricht, der deutsche Privatunterricht sei in Südtirol zwar formell streng verboten, würde aber stillschweigend geduldet. Diese Nach richt ist irrig: tatsächlich wird jeder deutsche Hausunter richt von den Behörden nach wie vor verfolgt und es wer« den die ausübenden Lehrkräfte strenge bestraft. Die im Mai 1934 erschienene neue Verordnung, welche eigentlich als Erleichterung

und Zahlungsaufschübe nicht mehr zuläßt, ist zunächst die Pfändung und Versteigerung von 34 Bauerngehöften in Olang zu erwarten. Mit viesem Erlös werden aber höchstens zwei Drittel der Gesamtschuld gedeckt werden können und ein Uebergrrifen auf die übrigen Bauern Olangs wird unvermeidlich sein, so daß im Ver laufe der nächsten Zeit weitere 60 Familien um Haus und Hof kommen dürften, falls nicht mittlerweile irgend eine staatliche Regelung getroffen wird. Ausländer dürfen in Südtirol nach Mitternacht

WesenS und des deutschen Menschen im Grenzland überhaupt. Dies gilt für Südtirol besonders. Und in allen Büchern die über dieses schöne, unglückliche Land handeln, klingt hinter allen Dingen und Geschehnissen wie ein unsichtba res Motiv das Lied vom Kampf fiir das Deutschtum. Gilt das besonders für Bücher, wie „Noldin — ein deutsches Schcchal' von Franz Rücker» Verlag Albert Lan gen—Georg Müller München 1933, in dem das Schicksal des Südtiroler Vorbildes Noldin, dargestellt ist und dem Buche „Tirol

unterm Beil' von Dr. Eduard Reut-Nico-, lussi, Verlag CH. Beck München,' so lassen aber auch andere Werke, die nicht unmittelbar politisches Geschehen behan deln, die Schwere des Schicksals des Volkes in Südtirol fühlen. Karl Sprmgenschmid» der bekannte alpine Schriftsteller, hat uns im Herbste ein Buch geschenkt, „Saat in der Nacht' Berglandverlag Salzburg, in dem das Schicksal eines Süd tiroler Bauern in der packenden kurzen Art, wie sie Sprin- schmid liebt, geschildert ist. Allerdings bricht

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