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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 14
Data: 27.08.1881
Descrizione fisica: 14
hat über die vom Unterrichtsministerium abverlangte präzise Erklärung, welche Abtheilungen der in Aussicht genommenen Staatsgewerbe- fchule zu eröffnen sind (nämlich die für Holzschneidekunst. Kunst- schreinerei und Metallbearbeitung) kommt der interessanteste Gegen stand der Tagesordnung zur Sprache, nämliche Die Bemessung des Handelskammerbeitrages der Südbahn. — Wie für das Land und die Stadt Innsbruck hat nämlich die früher steuerfreie Süd bahngesellschaft seit 1880 jene Zuschläge zu zahlen, welche von der Handelskammer den Geschäftsleuten

abgefordert werden. Dieselben betragen bekanntlich 8 °/ # der Einkommensteuer. Die k. k. privilegirte Südbahn zahlt nun in Tirol eine solche von 110.000 fl. an den Staat, — daher 40.000 fl. Landes- und 70.000 fl. städtische Zuschläge; der aus der ganz gleichen Ur sache auf die Handelskammer, in deren Gebiet die Südbahn ihre Betriebsdirektion hat, entfallende Betrag beziffert sich demnach mit ungefähr 8000 fl. für jedes der beiden abgelaufenen Jahre seit in's Lebentreten der Steuerpflicht der Südbahn

. Die letz tere hat nun, wie gegenüber der Gemeinde Innsbruck, so auch gegenüber der Handelskammer ein gütliches Abkommen versucht. Zu einem solchen hatte aber die Handelskammer gar keinen An laß. Sie kann sagen: „ich bestehe auf meinen Schein"; denn die Drohung gegenüber der Gemeinde, die Betriebsdirektion nach Wilten zu verlegen, verfängt nicht gegenüber der Handelskammer; Willen liegt auch im Gebiet der Innsbrucker Handelskammer; und aus dem Bezirk derselben heraus könnte die Südbahn

ihre Betriebsdirektion nicht verlegen. Als demnach der Ausgleich scheiterte, versuchte es die k. k. privilegirte Südbahn mit einem Rekurs; wendete sich aber gleich an die zweite Instanz, die Statthalterei, und machte da ihre ziemlich fadenscheinigen Ein wendungen gegen ihre Steuerpflicht an die Handelskammer gel tend. Die Entgegnung der Handelskammer war eine wirklich geharrnischte; in derselben wird u. A. gefragt, warum die k. k. Südbahn glaubt, daß sie mit der Handelskammer leichter fertig

werden wird, als mit dem Lande und der Stadt Innsbruck? Und noch spitziger ist die Frage, ob vielleicht die löbl. Südbahn darum der Steuerpflicht an die Innsbrucker Handelskammer so abgeneigt ist, weil diese die hiesige Geschäftswelt bei gewissen Gelegenheiten in Schutz zu nehmen in die Lage kommt? (S. Frachtbriefrevisions-Bureau!). Kurz, die Erwiderung der Handels- kammer auf den Rekurs der Südbahn war scharf und wirksam genug; die letztere wurde abgewiesen und wendet sich nun an das Ministerium in Wien, hoffentlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1881
Descrizione fisica: 8
im Interesse der Prodnetion und des Handels nothwendig sei, eine ziffermäßige Vergleichung der für diese und einige andere wichtige Artikel bei Auflieferung in größeren Quantitäten bestehenden Localverkehrs-Tarife der Südbahn, Elisabeth Westbahn und der baieri- schen Staatsbahn voraus. Es sind in dieser Tabelle 29 Artikel aufgeführt, als: Borke, Cement, Dünger, Eis, Eisen und Stahl, Emballagen gebrauchte, Erze, Feigen, Fette. Getreide, Harz, Hadern, Brenn- und Bauholz, Holzstoffpappe, Kartoffel

, Steinkohlen, Kaffeesurrogate, Käse. Maschinen, Mahlprodncte, Obst, Petroleum, Roheisen, Salz, Spiritus, Steine und Ziegel, Torf, Teigwaren und Wein. Aus dieser interessanten vergleichenden Tabelle geht hervor, dass die Frachtsätze der Südbahn für diese Artikel am höchsten, die der baierischen Bahnen am niedersten sind. Die Fracht-Einheitssätze, auf eine Distanz bis einschließlich 10 Meilen, dieser wichtigen Artikel summiert, ergeben bei der Südbahn die Summe von 105-4Z kr., bei der Westbahn

97.^ kr. und bei der baierischen Bahn 84^x kr. für je einen Kilo meter und 100 Kilo. Diese gewaltige Differenz zwischen den beiden österreichischen Bahnen und der baierischen Bahn wird noch klaffender, wenn man erfährt, dass in der Summe der baierischen Tarif sätze alle Nebensätze enthalten sind, während nedst den Frachtspesen der beiden österreichischen Bahnen eine Manipulations-Gebühr von 4 kr. per 100 Kilo und Bahn nnd eine Aus- und Abladegebühr der der Südbahn von 10—20Vo, bei derWestbahn von 5—10°/» eingehobe

» wird. Die Kammer plaidrert im Allgemeinen, und zwar mit Recht, ohne fürchten zu müssen, den be- rechtigten Interessen der Bahnunternehmungen zu nahe zu treten, für billigere Frachtsätze aller dieser Artikel, und wünscht insbesondere, dass die Südbahn bei Erzen, Eisen, Stahl. Dünger st offen, Borke, Eis, Kartofseln, Bren nholz, Torf, Ziegeln und Steinen die Fracht auch auf kleinere Distanzen nach dem billigeren Zonentarif-System be rechne. In Bezug auf Messing und leo nische Waren wird darauf hingewiesen, dass

merkwürdiges Curiosum der Tarisierung — 100 Kilo Kaffeesurrogat von Laibach nach Inns bruck um 53 kr. weniger Fracht kosten, als dieselbe Strecke umgekehrt, nämlich von Innsbruck nach Lai bach. Desgleichen kosten 100 Kilo desselben Artikels bei directer Sendung Innsbruck—Wien um 20°/o mehr, als im gebrochenen Verkehre nach dorthin! JnBetreff von Fetten, Soda, Harz :c. beklagt es die Kammer, dass es dem zu hohen Tarife der Südbahn zuzuschreiben ist, wenn die Fettwaren- Jndustrie dahier auf die Nordhäfen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 09.02.1881
Descrizione fisica: 4
. Der Dens ex machina für die Innsbrucker Gemeinde-Finanzen. Innsbruck, 8. Februar. In der heutigen Gemeinderaths-Sitzung, über deren son stigen Verlauf wir morgen berichten werden, wurde als wichtig ster und erster Gegenstand der Tagesordnung die hochwillkommene Steuererleichterung berathen, welche durch die Entrichtung der Steuerzuschläge der Südbahn im Gemeindegebiet von Innsbruck sür die Landeshauptstadt sich ergibt. Der Bürgermeister Herr Dr. Falk legt die Beschlüsse der Finanzsektion bezüglich

Verwendung der Zuschläge dar. welche die hiesige Betriebsdirektion der Südbahn für ihre Einkommen steuer von 111.709 fl. 25 kr. pro 1880 und 1881 und in Zu kunft zu zahlen hat; nach gütlichem Vergleich mit der Südbahn- Direktion soll dieselbe: 1. Für das Jahr 1880 56.000 fl. bar bezahlen und den zum Wegbau gegenüber dem Bahnhof be- nöthigten (mit 14.000 fl. bewertheten) Grundstreifen der Stadt unentgeltlich abtreten; 2. für 1881 und die folgenden Jahre circa 66.000 fl. Zuschläge, nämlich

hat; ad 2: für die folgenden Jahre nämlich, ist die von der Südbahn zu entrichtende Steuersumme in der Art zur Erleichterung der Zuschläge zu den direkten Steuern zu ver wenden, daß statt 35.000 fl. — 14.000 fl. Einkommensteuer „ 13.100 fl. — 9.432 fl. Erwerbsteuer „ 22.400 fl. — 13.439 fl. Grundsteuer im Ganzen statt 70.500 fl. — 36.871 fl. Steuerzuschläge entrichtet werden sollen. In dieser Weise würde die jüngst sank- tionirte Spital- (frühere Friedhof-) Steuer nicht eingehoben; der dafür entfallende Betrag von 10.000

fl. käme von obiger Summe m Abzug und zu den so verbleibenden 26.000 fl. käme die Steuerleistung der Südbahn mit 66.000 fl., ko daß das Budget in vollständigste Ordnung gebracht und doch gleichzeitig eine so bedeutende Erleichterung der direkten Steuer- Zuschläge ermöglicht würde. Dr. Falk begründet den Beschluß der Finanzsektion die Erleichterung den Trägern der direkten Steuern zu Gute kommen zu lassen damit, daß die indirekten Etadtsteuern vielfach von Auswärtigen gezahlt werden, die wohl

an den Vortheilen der städtischen Nachbarschaft aber nicht im gleichen Maaße an den Lasten theilnehmen. — Herr Gemeinde rath Payr, als Obmann der Finanzsektion, theilte noch mit, daß zwar nach dem Wortlaut des Gesetzes die Steuerschuldigkeit für 1880 188.000 fl. (150% der jetzigen Einkommensteuer) be tragen hätte. Allein bei Aufrechthaltung dieser Forderung hätte cs geschehen können, daß die Südbahn ihre Betriebs direktion nach Willen verlegt hätte, so daß der Stadt Innsbruck der bedeutende Beitrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.10.1880
Descrizione fisica: 12
bahn und dem Handelsministerium wegen Fort dauer der Steuerfreiheit. Die Konferenz hatte den Charakter einer Vorbesprechung zum Zwecke der Klarstellung des Standpunktes der Regierung. Die Vertreter der Gesellschaft nahmen die Bedingungen der Negierung einfach a<1 refsrenänin. Im Wesent lichen sind die Forderungen der Regierung folgende: Die Südbahn soll einen Pöage-Vertrag mit der Rudolph-Bahn für die Strecke Laibach -Triest schlie ßen; letztere wäre berechtigt, die Südbahn -Strecke zu benützen

gegen eine nach einem zu vereinbarenden Schlüssel festzustellende Entschädigung. Solange die Negierung von diesem Vertrage keinen Gebrauch macht, soll die Südbahn verpflichtet sein, alle Güter, welche von der Rudolph-Bahn auf diese Strecke ge-- «vss langen, zu jenen Einheitssätzen zu befördern, welche die Rudolph-Bahn für diese Transporte vereinbart hat. Die Regierung fordert ferner von der Süd bahn einen Psage-Bertrag bezüglich der Strecke Wörgl-Jnnsbruck im Hinblick auf die Art- berg-Bahn. Die Südbahn wäre verpflichtet

, alle Transporte auf dieser Strecke zu den Einheitspreisen «der, Hinterbahnen zu befördern. Vermöge dieser bei den Verträge wäre die Rudolph-Bahn in der Lage, von jedem Punkte ihrer Strecke und im Kartellwcge mit anderen Bahnen Transporte zu deu von ihr selbst vereinbarten 'Tarifen nach Triest, beziehungs weise der Schweiz zu befördern. Die Südbahn wird ferner verpflichtet, mit Rücksicht,ans den Ausban der Gotthardbahn jeden Tarif, welchen ^sie - ab Venedig stellt, auch ab Triest zu .bewilligen, ferner.ihre

Tarife ab Triest so zu stellen,-als vb die-Konkurrenz mit der Linie der Predilbahn bereits bestände. Die Er füllung dieser Bedingung käme einer Ermäßigung der Tarife für den «Seeverkehr nm mindestens 25 Pcrzent gleich. Endlich verlangt die Regierung Kon zessionen bezüglich des Agiozuschlages. Unter allen diesen und noch anderen minderen Bedingungen er klärt sich die Regierung bereit, die Steuerfreiheit der Südbahn auf weitere fünf Jahre zu gewähren. Ä5er!»?ischtes. Hofnachricht. Kronprinz Erzherzog

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 30.09.1879
Descrizione fisica: 4
: Eine große Fenersbrunst in D.adwaod zerstörte 175 Häuser, 2000 Personen sind obdachlos. Von dem Schwurgericht. Innsbruck, 29. September. Auf der Anklagebank sehen wir den Oberkondukteur der Südbahn- Gesellschaft Adam Walter und dessen Frau Therese Walter. Adam j Walter, geboren zu Katharinenberg, zuständig nach Nemelkau in Böhmen, 44 Jahre alt, Vater von 4 Kindern, steht unter der Anklage des Diebstals, und Therese Walter, geb. Küh"-el, geboren in Wien, 38 Jahre alt unter jener der Diebstals-Theilnehmung

. Walter hat um seines Vortheils willen verschiedenen Personen ohne deren Einwilligung Effekten aus dem Besitz entzogen, und Therese Walter hat solche gestolene Gegenstände verhelt oder an sich gebracht. Als Zeugen sind vorgelaoen: Simon Wuppinger, Süd- bahn-Oberkondukteur in Brixen; Johann Baron Neugebaucr, Südbahn- Kondukteur in Brixen; Maria Thüringer, Gattin des Ferdinand Thürin ger, Bediensteten der Jngenieursektion in Brixen; Filomena Maserai, Dicnstmagd in Brixen; Anna Widmann Magd beim

Uhrmacher Ladstätter hier; Heinrich Bederlnnger, Kaufmann hier; Paul Preyer, Südbahn-Kon- dukteur hier; Alexander Bunan, Bureauchef bei der Südbahn hier, und Anna Arlang, Dienstmagd in Brixen Der Angeklagte ist ein mittelgroßer Mann mit einem starken grau melirten Vollbart und erscheint in eleganter Kleidung; sein Aeußeres ist ein für ihn einnehmendes. Er tritt mit Sicherheit auf und scheint von dem Gedanken beseelt, daß die Geschwornen sich jedenfalls von seiner Unschuld überzeugen werden. Auch Frau

, Adolf und Louise Helfrich aus Braunschweig erlittenen und zur Anzeige gebrachten Diebstäle ließen annehmen, daß dieselben auf der Tiroler Linie der Südbahn-Gesellschaft geschehen seien, und der Verdacht fiel auf den in Brixen stationirten Oberkondnkteur Adam Walter. Am 25. November 1878 wurde von einer Geaichtskommission die Wohnung Walters in Brixen durchsucht und es fand sich eine derartige Menge von Wäsche, Schuhen, Münzen. Reiseeffekten und sonstigen Mobilien aller Art, daß die Bedenk lichkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1880
Descrizione fisica: 8
, daß die Herren Con- cessionäre die in ihrem technischen Berichte, be- titffs der Durchführung deS Verkehrs in Bozen, in Autsicht gcstcllten Anträge aus dem Grunde bisher nicht hatten vorlegen können, weil die diesbezüglichen Verhandlungen mit der Südbahn. Gesellschaft zwar im Gange, aber noch nicht abgeschlossen sind. Dieselben seien aber soweit vorgeschritten, daß die Hmen Co>>cessionäre schon jtzt bestimmt er klären können, haß die Mitbenutzung deS Bozener SüdbahnhofeS olS gesichert zu b,trachten sei

und deßhalb die Nothwendigkeit zur Errichtung deS in der Spezialkarte angedeuteten Bahnhofes entfalle. Herr Commissionsleiter erinnerte an die von der Stadtgemeiude Bozen, betr-ffs deS Anschlusses der Bozen-Meraner Bahn an die Südbahn, ein» gebrachte und bereits verlesene Einwendung vom 24. Juni 1830 und ersucht die Herren Com> missionömitglieder um ihre diesbezüglichen Anträge. Der Herr Präsident der Handels» und Gewerbe kammer von Bozen äußert sich diesbezüglich w e folgt: »Betreffend die Station Bozen

wird vorausgesetzt, daß die Bozen-Meraner Bahn in die BahnstationSräumlichkeiten der k. k. priv. Südbahn - Gesellschaft einmünde und die zum Fremdenverkehr berechneten Lokalitäten in voll kommen entsprechender Weise hergestellt werden, um eine bequeme Manipulation des Güterver kehrs zu ermöglichen. machen, möge sie dem Zuge ihres HerzenS folgen — ich gebe sie frei.' DaS war Förster'S letzter Gedanke, ehe der dumpfe, bleierne Schlaf sich auf ihn herabsenkte, der ihn bis zum Morgen gefang-n hielt. Mela

in Bozcn, laut der Erklärung des Herrn Vertreters dieser Eisen- babn, ,in Uebereinkommen mit der k. k. priv. Südbahn wegen gemeinschaftlicher Benutzung deS Südbahnhofes dem Abschlüsse nahe ist. so spricht die Commission ihre ZnItiiNm- ung zu einer solchen gemeinschaftlichen Be nutzung deS SüdbahnhvfeS in Bozen für den Personen» und Frachten-Verkehr aus und über stellt eS in Weiterem dem Ermessen der h k. k. Statthalter«, die Eingangs erwähnte Eingabe der Stadt Bozen dem h. k. k. HandelS-Mini> sterium

zur Würdigung vorzulegen. Sollte daS in Aussicht gestellte Uebereinkommen der Bozen-Meraner Bahn mit der k. k. priv. Südbahn nicht zu Stande kommen, so wird «S Sache einer aä live zu berufenden StationS- evmtuell der politischen BegehungS Commissiou sein, über eine ueue BahnhofS-Änlage in Bozen für die Bozen-Meraner Bahn sich zu äußern.' II. Betreffend die Haltestelle in SigmundSkron macht der Herr Vertreter deS LandeS-AuSschusseS folgende Bemerkung: Damit die Verlegung der projectirten Halte stelle

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1881
Descrizione fisica: 8
Dienstleistung bekannt gegeben werde. (Kouzefsious-Ertheilung.) Die Statthalterei für Tirol und Vorarlberg hat dem Oberingenieur der Südbahn, Karl Heller hier, die Konzession zur Ausübung des Baumeistergewerbes in Inns bruck erthetlt. (Petition der Gewerbetreibenden.) Eine Deputation des Komiiss des tiroltfchen GewerbetageS vom 2. Okt. ds. IS. begab sich vor einiger Zeit zu den ReichSrathSabgeordneten Dr. Graf, Mfgr. Greuter und Prof. Dr. v. Wildauer, um denselben die Petition des tirolifchen Gewerbetages

ihre Schwierigkeiten hat, leuchtet ein, weil der Platz, der sich aus einer Wüste mindestens in einen Flecken kultivierter Erde umwandeln soll, theilweise der Stadt, zum andern Theile der Südbahn gehört und theilweise sogar Privateigenthum ist. Wie wir nun erfahren, will die Südbahn auf Herstellung von unregelmäßigen Anlagen mit Rasenplätzen und Gesträuchen ent schieden nicht eingehen, und da sie Eigenthümer des bezüglichen Grundes ist, so würde es vergeblich sein, sie hiezu zwingen oder bereden

zu wollen. Die Südbahn besteht darauf, daß mitten über den Platz in süd - nördlicher Richtung eine Allee errichtet und dieselbe durch zwei Trottoirs mit dem Bahn hof in Verbindung gebracht, der Raum vom „Hoiel Tirol" östlich von der Allee als Zufahrt zum, der Raum westlich der Allee bis zum „Hotel Europe" als Abfahrtsplatz vom Bahnhof benützt werde. Eine praktische Lösung der Frage wäre dies ohne Zweifel, denn es würde dadurch in den Verkehr des Pub likums wie der Wagen Ordnung und Sicherheit gebracht

oder Nichtausführung des Projekts wird demnach im „Hotel Europe" gefällt, denn wird der Preis des Vorgarten» nicht ermäßigt, so dürfte sich die bisherige Situation, anstatt eine Besserung zu erfahren, eher verschlimmern. Die Sache soll nach den gepflogenen Verhandlungen derart auf die Schneide gebracht fein, daß die Südbahn sogar mit der Wie dererrichtung jener antediluvianischen Bretterplanke an ihrer Grund grenze droht, welche ehemals den Platz so reizend verunzierte. Dadurch würde ein Zustand geschaffen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 16.12.1871
Descrizione fisica: 6
mit einem Separat-Hofzuge der Südbahn zurücklegte, schreibt der „Pester Lloyd" Folgendes: Während der Fahrt stieg die Kälte im Hofwaggou, auf einen solchen Grad, daß Ihre Majestät ziemlich erkältet anlangte, worüber Se. Majestät, als derselbe die Kaiserin im Bahnhose empfing, sein Mißfallen zu erkennen gab. Der Ressortminister Banhans stellte die Direktion der Südbahn zur Rede; diese war ganz verblüfft ob dieses Un falles, da die Südbahn-Gesellschaft eben, um ihre Waggons vor Kälte zu schützen

, solche mit allem Komfort und Dampf- Heizapparaten, wodurch nicht nur der Boden, sondern auch die Wände erwärmt werden, um 130,000 fl. herstellen ließ. Es wurde allfogleich eine Untersuchung eingeleitet, bei welcher es sich herausstellte, daß auf den eigenen Wunsch Ihrer Majestät zu obiger Fahrt der Hofwaggon der Elisabeth-Bahn, an wel chen die Kaiserin auf ihren Reisen nach Ischl und Baiern — zwar im Sommer und Herbst — schon gewöhnt war, auf die Südbahn gebracht wurde und in demselben das nur einen Theil des Bodens

aufmerksam gemacht, daß heuer nach zweijähriger Unter brechung die Weihnachts-Krippe beim Herrn Strixner in Willen Nr. 12 zu sehen ist. Diese Krippe zeichnet sich durch ihre prachtvolle Ausstattung und sinnreiche Aufstellung vor allen Andern aus. (Die Stelle eines dritten Praktikanten) bei der landschaftlichen Buchhaltung ist vom Landes-Ausschusse dem Aushilfsbeamten bei der Südbahn Michael Fuchs verliehen worden. (Von der Universität.) Nach dem soeben durch den Druck veröffentlichten Katalog

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1881
Descrizione fisica: 8
auf denFricdhof kamen und daselbst den Hund abrichteten von einem Grabhügel ein dickes Couvert zu holen und in der Schnauze hinaus zutragen. Später sei der Hund schon allein gekommen und habe vom Friedhof Papier in der Schnauze weggetragen. In den beiden ver gangenen Nächten habe er, sagte schließlich der Todtengräber, den betreffenden Hund an seiner Hütte vorbeilaufen gesehen . . . Nun war daS ganze Geheimniß aufgeklärt. Handel, Industrie und Verkehr. — (Südbahn-Gesellschaft.) Seit dem Jahre 1373

waren bekanntlich zwischen der Südbahn-Gesellschaft und der italienischen Regierung Verhandlungen bezüglich der Forderungen der ersteren aus dem Verkaufs der Alta Jtalia (des früheren oberitalienlschea Netzes der Südbahn) in Schwebe. Die BaSler Konvention und das Pariser Nachtrags-Kompromiß haben nämlich durch einige unklare Punktatiouen so sehr die Mittel dargeboten, die Liquidation 5er erwähnten Ansprüche zu verschleppen, daß in der letzten Zeit die kontroversen Fragen sich auf nicht weniger

, so daß In der Schlußabrech nung b,50».lXZ0 Lire als relnes Gulhaben der Südbahn resultlren, welches in Gold, und zwar spätestens bi» Mitte September dieses JihreS, zur Auszahlung gelangt. Damit ind alle Rechnung» - Angelegenheiten, welche durch die BaSler Konvention von IS7S, das Pariser Kompromiß vom 11. Juni 1S76 und das am 17. Juni desselben Jahres zu Rom getroffene llebereinkommen, welche Akte ämmlllch durch das Gesetz vom 2S.Juni 1676 genehmigt wurden, geordnet und geregelt und zwar in der Art, daß beide Faktoren

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.03.1877
Descrizione fisica: 4
dem Jncompatibilitätsausschusse zur Berichterstattung zugewiesen. Es gelangt sodann der Bericht des Eisenbahn^Ans- schusses über die Regierungsvorlage, betreffend die theil weise Abänderung der mit der Südbahn - Gesellschaft abgeschlossenen Verträge zur Verhandlung. In der Generaldebatte spricht Abg Dr. Menzer gegen die Vorlage, weil er den neuformulirten, bei Trennung des Südbahnnetzes vorgeschlagenen Vertrag für einen solchen hält, der die österreichischen Interessen -schädigt. Redner stellt folgende Anträge: Es sei die Regie« rungSvorlage

zur Umarbeitung an den Ausschuß unter Festhaltung folgender Grundsätze zurückzuweisen: Der Baseler Vertrag mit der Additionalacte und dem Pariser Kompromisse, sowie das Uebereinkommen mit der Südbahn-Gesellschaft gehören zur Kompetenz der parlamentarischen Bewilligung. 2. Das Uebereinkom men mit der Südbahn ist an die Bedingung vollstän diger Sichersiellung der Kaufschillingsreste für den Verkauf des österreichischen und des lombardisch vene- tianischen Bahnnetzes zu knüpfen. 3. Ist die Frage

des österreichischen Eisenbahncredites in's Auge zu fas sen und festzustellen, ob die österreichische Südbahn - Gesellschaft allein für die auf den italienischen Linien haftenden Lasten aufzukommen vermöge. 4. Ist die Steuerleistung der Bahn sicherzustellen. (Lebhafter Applaus.) Berichterstatter Dr. Herbst widerlegt in längerer, mehrere Male von Beifall unterbrochener Rede die Ausführungen des Dr. Menger und weist darauf hin. daß eben die Nichtratificirung des vollkommen billigen Vertrages ein geeignetes Mittel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 24.07.1880
Descrizione fisica: 12
men als bisherige Banauslagen für die Linie Kus- stein-Avio von 305,^ Kilometern 39,547.703 fl. 95 kr. und für die Linie Villach-Franzensfeste auf eine Länge von 209., 5 g Kilometern 28,114.275 fl. 30 kr. Die Brntto-Einnahmen des österr.-ungar. Netzes der Südbahn betrugen im Jahre 1379 36.775.739 fl. 83. kr. also um 367.882i fl. 52 kr. mehr als im Vorjahre, trotzdem die Einnahmen der selben im Militärtranspotte und Eilgutverkehre um 756471 fl. 11 kr. gegen das Vorjahr zurückgegan gen

sind. Die Betriebsausgaben für dieses Netz beliefen sich auf 15,028.833 fl. 34 kr. Das Netto- Erträgniß beträgt sonach 21,746 906 fl. 49 kr. und das gesammte Reinerträgniß die Summe von 22,218.430 fl. 92 kr. Rechnet man noch das Rein erträgniß der italienischen Linie von 11,327.954 fl. 85 kr. dazu, so haben wir eine Gesammteinnahme der Südbahn von runden 34,064.385 fl. 77 kr. Dagegen betrugen die Lasten der Gesellschaft im verflossenen Jahre die Summe von 32,474 573 fl. 67 kr. und bleibt daher ein Reingewinn

von 1,571.612 fl. 10 kr., welcher dem Reservefonds zu gewiesen wurde, wodurch derselbe eine Höhe von 3,294.646 fl. 65 kr. erreichte. Lokomotive besitzt die Südbahn 553 im Kostenwerthe von 17,478 960 fl. 'erner Personenwagen 3812 im Werthe von 3,812.075, fl. Last- und andere Wägen 11.076 im Werthe von 15,440.775 fl. Die Totaleinnahme aus dem Personenverkehre betrug 9,387.704 fl. 51 kr., aus dem Güterverkehre 27,130,554 fl. 46 kr. Die allgemeine Verwaltung kostete 603.211 fl. 94 kr., die Bahnaussicht

und Bahnerhaltung 4,0! 7.451 fl. 3? kr., der Verkehrs- und kommerzielle Dienst 5,254.471 fl. 71 kr. und der Zugförderungs und Werkstättendieiist 4,187.761 fl. 4 kr. Nicht uninteressant dürfte schließlich noch den Lesern unse res Blattes die Mittheilung sein, daß unter jenen Aktionären der Südbahn, welche zur Generalver sammlung Aktien deponirt haben, die Familie der Nothschilde nicht weniger als 21 Repräsentanten stellte. ^ N i cd erösterr e i ch i s ch e GeWerbeaus stellung. Am 17. ds. um 11 Uhr Vormittags

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 15.04.1875
Descrizione fisica: 8
lich 14V00 ZugSmeilen. Die Kosten einer Zug» meile berechnen sich aber, wie folgt: Loco motiven: 1. Führung. Es sind incl. Reserve- und Verfchubdienst 4 Führer und 6 Heizer nöthig, die per Jahr 7000 fl. kosten; eS entfällt daher für 1 Zugsmeile 0.480 fl. 2. Der Brennstoff kostete auf den Tiroler Linien der Südbahn excl. Brenner im Jahre 1371 1.333 fl. per ZugSmeile. Hierbei be. trug das mittlere Zugsgewicht (die leichten Eil- und Personenzüge eingerechnet) 2L4L Centner. Bei gleicher zu kaufen

Dienst 19.500 fl. IV. ZugfördernngS- und Werkstätten-Dienst. Um diese Kosten genau zu erhalten, entwickeln wir sie aus den, unter den gleichen Preis-, Lohn-, Stei- gungs- und Bauverhältnissen betriebenen Tiroler Linien der k. k. priv. Südbahn, jedoch exclusive der Brenner-Strecke von Innsbruck bis Bozen. Nimmt man an, daß die Ladefähigkeit unserer Waggons durchschnittlich zu nur 40°/, ausgenützt werde — eine Annahme, die von der Statistik vieler an derer Bahnen bestätigt wird — so benöthigen

wir zur Bewältigung unseres Verkehres nach jeder Rich tung täglich 5 Züge -r 22 Achsen mit einem durch schnittlichen Bruttogewicht von 2250 Etr., oder jähr Südbahnzüge mit einer mittleren Geschwindigkeit von 35, die unseligen von 12 Kilometer per Stunde verkehren, so reduzirl sich dieser Beirag im Verhält niß ^12:>/35, cS entsällt also bei unS für 1 Zugsmeile 0.750 fl. 3. Die Schmierung«- und Be- leuchtungökosten betrugen auf den Tiroler Linien der Südbahn excl. Brenner im Jahre 1371 0.097 fl. Bei uns entfällt

fl. 6. Für Regie wurde ausgegeben 0-139 fl., 0.140 fl. v. Personen und Lastwagen: 7. Die Re paraturkosten der Personenwagen betrugen 0.194 fl. Da wir auf unseren zweistöckigen Wagen die doppelte Personenzahl wie die Südbahn befördern, also nur die halbe Anzahl Personenwagen benöthigen, so wer den sich diese Kosten auf ungefähr die Hälfte deS obigen Betrages reduziren; da wir aber außerdem weit langsamer fahren, so müssen wir eine weitere Reduktion, und zwar wenigstens im umgekehrten Verhältnisse

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.06.1880
Descrizione fisica: 6
, Frankfurt a/M., Berlin, Paris ic.; /Vlol, vppolik in Wien ic.z Nottoi- vo. in Wie»; Stsinoi» in Hamburg.! Wie», Politische Uebersicht. Jlllaud. Ueber Vorgänge, welche die gegen wärtige . Ministelkrise vorbereiteten, erzählt die ,N. Fr. Pr.' eine gar erbauliche Geschichte mit dem Beifügen, daß sie auf Thatsachen beruhe. Die Südbahn hatte an die Negierung daS Be- gehren nach Verlängerung ihrer Steuerfreiheit gestellt. Im Handelsministerium wurden in Folge dessen eingehende Studien gepflogen

, welche sich zu einem gründlichen Plan ver künftigen Eisen« dahnpolitik ausweiteten. Endlich trat ein Mini sterrath zusammen, in welchem der Handelsmini ster Baron Korb einen sehr ausführlichen Bericht erstattete und um die Ermächtigung ansuchte, mit der Südbahn in Unterhandlung zu treten, um von derselben Gegenkonzessionen für die begehrte Steuerfreiheit zu erlangen. Nun erklärte der Fioavzminister Baron KriegSau, daß er über «inen so wichtigen Gegeustand, der ihm vollständig neu sei, nicht sofort schlüssig werden könne

und daher Zeit brauche, um die Sache zu studiren. Der Handelsmioister entgegnete. daß schon lange zwischen dem Handels« und Finanzministerium verhandelt worden sei; als aber der Finanzmini» ster noch immer erklärte, daß ihm die Frage völlig fremd sei, zog der Handelsminister aus seinem Dossier zwei Actenstücke hervor, das eine eineBe- rechnung der Steüerschuldigkeit der Südbahn, das andere ebenfalls daS Gesuch der Südbahn gesellschaft betreffend, beide.mit der eigknhäadizen Unterschrift deS Herrn

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Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 11.06.1875
Descrizione fisica: 4
der Philologen »Klub statutenmäßig nur wissenschaftliche Ten denzen allein verfolgt. In Bezug auf den Ausdruck „fast voll zählig" bemerken wir, daß etwas mehr als die Hälfte der Mit glieder anwesend war. * (Freiwillige Feuerwehr.) Heute Gesammtexerziren des HI. Zuges. Sammlung 8 Uhr am Magazin St. Nikolaus. — Morgen Abends von 7 bis 8 Uhr wird im Hauptmagazin ausgerüstet. * (Dr. Franz Witt) hat die Berufung als Professor an die ungarische Landes-Musikakademie angenommen. * (Die Südbahn

.) Die „Gem.-Ztg." schreibt: „Die Süd bahn, die größte Eisenbahngesellschaft Europas, zahlt heuer keine Zinsen. In Folge dessen stnd die Aktien dieser Bahn, die „Lombarden", wie sie im Börsejargon heißen, im Course stark zurückgegangen und haben in der letzten Woche sämmtliche europäische Börsen in die größte Beunruhigung versetzt. Doch ist nicht die ausfallende Zinsenzahlung, welche solche Beun ruhigung hervorgebracht» es ist der eigentliche Grund hiezu in dem Umstande zu suchen, daß die Südbahn

bei einem Aktien kapital von 375 Millionen Franks, welches bei dem jetzigen Course nur etwa halbsoviel, also 187'/ 4 Millionen Franks werth ist, einen Schuldenstand in der enormen Höhe von genau 1.128,312.203 Franks 74 Centimes besitzt. Diese Schulden wurden kontrahirt, um Zinsen auszubezahlen, die nicht verdient waren, vor Allem aber, um dem Welthause der Rothschilde Profite zu bringen. Nicht weniger als achtzehn Emissionen hat das „Welthaus" für die Südbahn besorgt und hiebei, wie von mit den Verhältnissen

ist leicht gefunden, wenn bedacht wird, daß die Rothschilds die meisten Aktien der Südbahn besitzen, folglich als Aktionäre das meiste ; Votum haben und im Verwaltungsralhe nicht weniger als drei Rothschilde und deren Intimus Duca di Galliera sitzen. Wenn also Verwaltungsrath und Aktionäre Rothschild sind, wird erklärlicherweise stets beschloffen, was Rothschild will und das Publikum bleibt dabei der schwarze Peter. Daher rührt also die große Beunruhigung und die beispiellose Entwerthung eines Effektes

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