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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.03.1866
Descrizione fisica: 4
♦ Fünfter Jahrgang ♦ M 68. Znnsöruck, Montag den 12.' März 1866 . handlungen festgestellt wurden, ■ ihren Abschluß fan den.' Nun 'folgen die Bedingungen zu welchen die Südbahn sich verpflichtet: „Sie hat 1. den Triester Hafen auszubauen; 2. von ihrem Bahnhöfe in Ve nedig eine Zweigbahn bis zu jenem Kanale zu bauen, an welchem die größten Seeschiffe anlegen können; 3. verzichtet die Südbahn auf die ihr zustehende Priorität für den Bau von Eisenbahnen auf dem rechten Donau-Ufer im südlichen

Ungarn, sowie auf die ihr zustehende Priorität für den Bau der Ru- dolphöbahn für die Dauer von fünf Jahren, d. h. ihr Recht auf den Bau dieser Bahnlinien lebt wieder auf, wenn innerhalb fünf Jahren das für den Bau obiger Bahnlinien benöthigte Geld nicht ausgetrieben werden kann; 4. verpflichtet sich die Südbahn zum Ausbau der Zweigbahn Fiume-St. Peter unter den ihr konzessionsmäßig obliegenden Bedingungen; 5. verpflichtet sich die Südbahn zum Ban der Linie Kanizsa-Fünfkirchen; 6. verpflichtet

sich die Südbahn, die Strecke Leoben-Bruck auszubauen, wodurch einem längstgefühlten Bedürfniß Steiermarks abgeholfen wird; 7. verpflichtet sich die Südbahn, die Strecke Novigo-Pomelagoscuro auszubauen, das Mittelglied in der Linie Brindisi-Ancona-Verona-Brenner. Die Südbahn verpflichtet sich endlich 8. die Tarife auf ihren sämmtlichen Bahnlinien bedeutend herabzu setzen. Was in dieser Beziehung die Staatsregierung durchzusetzen vermochte, wird wol schon in allernächster Zeit die glänzendsten Früchte tragen

. Was ist es, worin unsere Eisen-Industrie in Kärnten und Stei- ermark krankte? Der Mangel an guter und billiger Kohle. Diesem Mangel ist jetzt durch die in Aus sicht genommene Herabsetzung der Kohlentarife der Südbahn abgeholfen. Auch für Getreide und andere Massenprodukte ist der Tarif bedeutend herabgesetzt. Diese Tarif - Reduzirungen aber werden, indem sie die Vergrößerung unseres Getreide-Exportes vor allem zur Folge haben, die Einnahmen der Südbahn außerordentlich vermehren; denn noch stets hat eine weise

und erleuchtete Tarifpolitik eine Ver mehrung der Netto-Einnahmen im Gefolge gehabt.' Die Debatte schließt mit den Worten: „Wir haben hier in großen Zügen die vorläufigen Resul tate verzeichnet, welche die Staatsverwaltung in ih ren Unterhandlungen mit der Südbahn erzielte. Daß so außerordentliche Vortheile für die Entwick lung des Wohlstandes des Gemeinwesens von der Südbahn nicht ohne große Gegcn-Conzessioiicn sei tens der Staatsverwaltung erlangt werden konnten, liegt auf der Hand. Die Natur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.05.1864
Descrizione fisica: 6
'die Frage aus: Sollen die armen Partheien für die reiche Südbahn-Gesellschaft die Steuer zahlen oder hat diese reiche Gesellschaft daS Vorrecht der Steuer freiheit ? Dieser merkwürdige Uebergang mußte uns veran lassen, die Tiroler-Stimmen und ihre mit den Verhält nissen unbekannten Leser darauf aufmerksam zu machen, daß bei der besprochenen Angelegenheit die Südbahn- Gesellschaft gar nicht betheiligt ist. Im Jahre 1354 fanden die Expropriationen statt, damals existirte noch gar keine Südbahn

- gen durch ihre Organe abwickeln, da ihr vor allem an deren Beendigung liegen mußte. Ob die Südbahn-Gesellschaft für die Zeit von der Uebernahme der Südtirolerbahn an bis jetzt die Grund steuer zu bezahlen Hat oder ob sie steuerfrei ist, wissen wir nicht — jedenfalls aber werden die „armen Par theien' für sie Nichts zu bezahlen haben; denn was man auch von dieser ganzen Angelegenheit denken mag, Niemand wird nur halbwegs im Ernste der Finanz behörde zumuthen können, daß sie Steuerschuldigkeiten

der Südbahn-Gesellschaft den Grundbesitzern aufrechne. Wie aber die Südbahn-Gesellschaft ihre wirklichen Verpflichtungen aus dem Titel der Grunderwerbung gegenüber den Partheien erfüllt, werden die Tiroler- Stimmen leicht längs der Brennerstraße und vorzüglich in den bereits vollständig ausbezahlten Gemeinden des untern EifackthaleS erfahren können. Befremden muß eS daher, wenn unter dem Titel der „Gerechtigkeit' zugleich aber mit so entschiedenen Wider sprüchen die öffentliche Meinung irregeleitet

und gegen die Südbahngesellschaft aufgereizt wird, die — wie er wähnt — gerade in dieser Richtung in einer noch nie vorgekommenen Weise ihre Rücksichtnahme auf die tiro- lifchen Landeöverhältnisse beweist und auch ferner be weisen wird, — noch mehr befremden muß eS aber, wenn die Redaktion der Tiroler-Stimmen auf ihre unter so solennem Titel begangene Ungerechtigkeit hin, um die Ausnahme obiger Erläuterung ersucht — einfach schweigt, und am Ende mit Verweisung auf den Landtag, welcher von der Südbahn-Gesellschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.03.1866
Descrizione fisica: 6
gepflogenen Unterhand lungen zur Folge hatten. Nach der Mittheilung der ..Debatte' hat sich die Südbahn verpflichtet: 1. den Triester Hafen auszubauen; 2. von ihrem Bahnhofe in Venedig eine Zweigbahn bis zu jenem Kanäle zu bauen, an welchem die größten Seeschiffe anlegen können; 3. aus die ihr zustehende Priorität für den Bau von Eisenbahnen auf dem rechten Donau-Ufer im südlichen Ungarn, sowix auf die ihr zustehende Priorität für den Bau der RndolsSbahn für die Dauer von 5 Jahren zu verzichten

, d. h. ihr Recht auf dcn Bau dieser Bahn linien lebt wieder auf, wenn innerhalb 5 Jahren der Bau obiger Bahnlinien nicht (vom Staate?« begonnen werden kann; 4. verpflichtet sich die Südbahn zum Ausbau der Zweigbahn Fiume-St. Peter unter dcn ihr konzessionSniäßig obliegenden Bedingungen; sowie 5. znm Bau der Linie Kanizsa-Fünfkirchen ; 6. verpflichtet sich die Südbahn, die Strecke Leobcn-Brück, und 7. die Strecke Rovigo-PontelagoScuro auszubauen, das Mittelglied in der Linie Brindisi-Ancona-Vcrona- Brenner

; endlich 3- die Tarife auf ihren sämmtlichen Bahnlinien bedeutend herabzusetzen. Was in dieser Beziehung die StaatSregierung durchzusetzen vermochte, wird wohl schon in allernächster Zeit die glänzendsten Früchte tragen. Was ist eö, worin unsere Eisen- Industrie in Kärnten und Steiermark krankte? Der Mangel an guter und billiger Kohle. Diesem Mangel ist jetzt durch die in Aussicht genommene Herabsetzung der Kohlentarise der Südbahn abgeholfen. Auch für Getreide und andere Massenprodukte ist der Tarif

be deutend herabgesetzt. Diese Taris-Reduzirungen aber werden, indem sie die Vergrößerung unseres Getreide- ExporteS vor allem zur Folge haben, die Einnahmen der Südbahn außerordentlich vermehren; denn noch stets hat eine weise und erleuchtete Tarifpolitik eine Ver mehrung der Netto-Einnahmen in» Gefolge gehabt.' Daß so außerordentliche Vortheile für die Entwicklung deö Wohlstandes des Gemeinwesens von der Südbahn nicht ohne große Gegen-Konzessionen seitens der Staats verwaltung erlangt werden konnten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.01.1870
Descrizione fisica: 4
ein gewisser Rückhalt bemerkbar, der. kurz und offen gesagt, seinen Grund darin hat, daß ihr Verhältniß zur Südbahn bezüglich der Tra- aung der Coucurreuzquote noch immer nicht geklärt ist. So oft man Aufschlüsse hierüber von irgend einem Mitgliede der RegulirungS-Commission ver langte, wurde die Antwort gegeben, die Südbahn habe noch keine bestimmte Ziffer ausgesprochen, aber fie sei bereit, sich den Bestimmungen des Wasserbau- normales vom Jahre 1830 zu unterziehen. Für uns, die wir mit bestimmten Zahlen

rechnen wollen, klingt dieser letztere Satz wie ein ÄuSspruch der Pithia, uud selbst die Mitglieder der RegulirungS- Commission werden gestehen müssen, daß dieses un gelöste Problem wie ein Alp auf ihnen laste, indem sie nicht in der Lage find, über die bestimmten An forderungen ihrer Mandanten Aufschlüsse zu geben oder denselben Rechnung zn tragen. Wir verstehen wirklich nicht den Vertreter der Südbahn bei der RegulirungS-Commission, dein man übrigens Begeisterung und vollste Thätigkeit für die Sache

nachrühmt, aus welchem Gninde derselbe sich fortwährend und auch heute noch in so vorsichtiger Reserve verhält. Unverblümt sei e» gesagt, der Standpunkt, welchen die-Südbahn festhält, ist durchwegs nicht geeignet, Vertrauen zu erwecken, und dies um so weniger dann, wenn die Südbahn es nicht vorziehen sollte, einen annehmbaren Anbot zu machen, statt ans ihrer Con- cnrrenzbeslimmung nach dem oorcitirten Wasserbau- normale zu bestehen. Wir wollten nach Obigem vorzüglich hervorheben, daß das Operat

der Etschregulirung, wie es jüngst auch derN.-Correspondent berührt hat. im Wege der Vereinbarung nur gefördert werden würde, nicht, aber wollen wir damit gesagt haben, als wenn die In teressenten eine gesetzliche Concnrrenzverhandlnng zn scheuen hätten. Wir haben die Ansicht und hoffen, daß auch un sere Vertreter iu der EtschregulirungS-Commission diese Ansicht theilen werden, daß eine derartige Con- curreuzverhandlung nur zwischen den zwei Factoren, der Südbahn und den betheiligten Gemeinden, re- spective

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 6
Data: 27.06.1868
Descrizione fisica: 6
, gegen den Reichsrath und gegen die konfessionellen Gesetze nicht schwach zu zeigen" — sonst meint der Artikelschreiber, „werden wir in Tirol ganz seltsame Dinge erleben." — Ueber solche Auslassun gen eines Servilen der neuen Aera kann man sich nur freuen — man hat etwas zum Lachen und obendrein den Genuß zu wiffen: Sie fürchten sich! Wien, 25. Juni. (Der Bahnbau über Pusterthal.) Da der Bau der Bahn über Pusterthal von Seite der Südbahn, trotzdem die politische Begehungskommission mit ihren Arbeiten schon im April

dies Jahres fertig geworden, noch immer nicht in Angriff genommen wird, so interpellirte darüber heute der Abg. Greuter Sr. Excellenz den Herrn Handelsminister. Die Antwort des Herrn Ministers lautete bestimmt dahin, daß gegen die Südbahn in dem Falle ganz bestimmt Zwangsmaßregeln ergriffen würden, wenn sie den Bau nicht binnen 14 Tagen beginnen sollte. Nicht blos die nordtirolischen auch die kärntnerischen Abgeordneten suchten auf jede mögliche Weise Inangriffnahme dieser wichtigen Bahn zu betreiben

14.- 14.50 Industrie-Aktien pr. St. Nationalbank .... 724 — 730.- Creditanstalt .... 192.40 192.60 Cscomptebank u. ö. . . 608 — 610.— Anglo-Aust.-Bank . . 140.50 141.— Donau-Dampffch.-Ves. . 518 — 520.— Lloyd 137.— 240 — Eisenbahn-Aktien pr. St. Nordbahn 1795. 1797 Staat-bahn .... 260.10 260.30 Kais. Eltsabethbahu . . i 63.50 163.75 Pardubitzerbahu . . . 14750 148.- Theißbahn .... Südbahn .... Karl-Ludwigbahu Lemberg-Czeruowitzerbahn Rudolf-bahn . . . . 1. Siebeubürger-Bahn . Kaiser Kranz Josef-Bahn

Prioritäts-Obligationen Ohne Cinkommenst. tu S. 3# Staat-bahn (pr. St.) H * 1867 „ 3# Südbahn „ «4 Bon- d. Südbahn „ 6# Nordb. 1867 (per 100) 5$ Earl Ludw.-Bahu „ 5% detto E«. 1867 „ 5# Lemberg-Czern. „ 5$ Pardubitzer „ btz Siebenbürger „ SH Rudolf-bahn „ btz Kr. Jos.-Bahn „ An- Zu An- geboten haben Kit Abzug d. «ink.-St. «eboten 51.— 153.- H Nordb. C.M. in Pap. 88.50 181.60 181.80 H , ö.«. „ . 87.— <03.75 204.25 5£ Douaudamvfsch. * 93.50 i83 75 184.— H Clijab.-B. C M. „ 101.25 142.75 143.- H detto

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1870
Descrizione fisica: 6
verschoben werden kann. Ebenso wichtig erscheint die Sicherstellung der an die genannte Bahnstrecke unmittelbar anschließen den Eisenbahn von TarviS über den Predil nach Görz zur Verbindung mit Trieft. Durch die Ausführung derselben wirb erst der dem Unternehmen der Kronprinz Rudolfbahn zu Grunde liegende Gedanke der Realisirung eines zweiten kürzern und von der Südbahn unabhängi gen EisenbahnwegeS aus dem Herzen Jnneröster- reichs nach unserm wichtigsten Hafenplatze an der Avria verwlrllicht

, welche die Sicherstellung der Predilbahn als einen bedeutungsvollen Faktor unserer Stellung im Welthandel erscheinen lassen, treten für die Ausführung einer Eisenbahn von Innsbruck über den Arlberg nach Bludenz in den Vordergrund. Durch diese Eisenbahn wird die im Bau befindliche Vorarlberger Eisenbahn von Bludenz über Feldkirch nach Bregenz und zum An- chlusfe an die baierischen und schweizerischen Bah nen mit der Tirolerlinie der Südbahn in direkte Verbindung gefetzt, und dadurch eine unmittelbare Schienenverbindung

Begünstigung, wie sie die übrigen Kronländer genießen, umsomehr ansprechen dürfen, als hierin zugleich die einzige und sichere Bürgschaft für die rasche Entwicklung ihrer durchaus nicht zu unter schätzenden gewerblichen und agrikolen Hilfs quellen liegt. Hier ist vor Allem einer Eisenbahnlinie zu ge denken, welche den wichtigen KliegShafen Pola durch Istrien mit einem geeigneten Punkte der Südbahn verbindet. Ebenso erscheint die Ausführung einer Eisenbahn zur Verbindung der wichtigsten Häfen DalmatienS

mit dem österr.-ungar. Eisenbahnnetze als eine unaufschiebbare Nothwendigkeit. Mit den angeführten Eisenbahnen ist jedoch die Zahl der zur Sicherstellung in Aussicht zu nehmen den Linien keineswegs erschöpft. ES werden viel mehr noch einige andere Eisenbahnlinien der legis lativen Mitwirkung bedürfen, wie beispielsweise die Verbindung der im Baue begriffenen Salzburg- Halleiner Bahn durch das Herzogthum Salz burg einerseits mit der Nordtiroler Linie der Südbahn, anderseits mit der Kronprinz Rudolsbahn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1868
Descrizione fisica: 6
, wie bekannt, aus die Verfassung beeideter Staats beamter sich an Schritten betheilige, die gegen die Ver fassung gerichtet sind. Es wurden demnach über diese Notiz die eindringlichsten Erhebungen gepflogen, auf Grund deren wir in der Lage sind zu versichern, daß die oben erwähnte Nachricht vollkommen unbegrün det ist.' *— 4. Juli. Die „N. Fr. Pr.' schreibt: Die Verbindung der Sackbahn Marburg-Villach mit der Tiroler-Linie der Südbahn ist um einen bedeutenden Schritt vorwärts gerückt

. Das Handelsministerium hat nach stattgehabter Begehung der Theilstrecke Villach-Lrenz der Linie Villach-Franzenfeste die Be willigung zur Inangriffnahme des Baues der gedach ten Theilstrecke ertheilt. Da zu besorgen ist, daß von Seite der in Tirol bestehenden Wasserbauvereine, so wie auch von den Grundeigenthümern bedeutende An forderungen gestellt werden, wurde der Verwalnuugö- rath der Südbahn von der Negierung aufgefordert, sofort mit den Wasserbauvereinen und Grundbesitzern, uöthigensallS unter behördlicher

Intervention, in Ver handlung zu treten. Wie man hört, hat die Südbahn- Gesellschaft alle Vorbereitungen getroffen, um den Bau der Theilstrecke Villach-Sachsenburg sogleich in Angriff zu nehmen. In der That läge auch die Be schleunigung der Verwirklichung dieses nun jahrelang sich hinschleppenden Projektes im eigenen Interesse der Südbahn-Gesellschaft und ihrer passiven kärntnerischen Linie. ^— Einer der „Debatte' zugehenden Mittheilung zufolge wird im Ministerium des Auswärtigen bereits

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.04.1867
Descrizione fisica: 10
sie erzählen, nicht lesen, ohne bis in'sMark durchschauert zu werden. Ernst Pasqua, am 13. Juli 1325 in Untertürkheim (Württemberg) geboren, diente durch 3 Jahre in der k. k. Armee und erwarb sich die silberne TapferkeitS- Medaille 1. Klasse. Nach seinem Austritte, im April 1856, trat er in dieDienstc der allg.GaSbeleuchtungs- Gcscllschaft in Pesth als Magazineur. Hier blieb er bis zum 1. April 1859, an welchem Tage er bei der Bausektion der Südbahn in Ofen als Diurnist Ver wendung fand. Nach Auflösung

dieser Sektion wurde er vom 1. Mai 1861 bis 7. März 1362 in Stuhl- weißenburg als AushilfS-Kondukteur beschäftigt. Im Jahre 1864 fand er abermals Verwendung bei der Südbahn, und zwar als Diurnist beim Baumagazine in Matzleinsdorf. Nach Beendigung der Bauten und Auflösung dieses Magazins wurde er im September 18K5 mit Abfertigung entlassen. Nach seiner Entlassung aus dem Dienste der Südbahn suchte Pasqua vergebens eine Anstellung, obwohl man ihm verschiedene Ver sprechungen in dieser Beziehung machte

: „Mein Mann Ernst Pasqua war Beamter durch 7 Jahre und seit ungefähr 11 Jahren mit mir verheiratet. Wir lebten sehr gut miteinander und ich konnte mich über sein Benehmen gegen mich nicht beklagen. Juso« lange er eine Anstellung hatte, ging es uns nicht schiecht. Wir lebten von dem, was mein Mann als Beamter verdiente und wir lebten, wenn auch einfach und be scheiden, doch stets zufrieden. Vor ungefähr 9 Monaten wurde mein Mann plötzlich von der Südbahn wegen Auflassung des Magazins. in dem er beschäftigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.06.1870
Descrizione fisica: 6
des päpstlichen Segens mit vollkommenem Ablaß ertheilt. Am 23. Abends 9 Uhr soll in der Umgebung von Bozen eine allgemeine Bergbeleuchtung stattfinden, Die Prozession am 24. ds. beginnt wegen der in Aussicht stehenden zahlreichen Betheiligung der benachbarten Dekanate und Pfarreien schon um 7 Uhr Morgens» Am 25. wird im Gasthause zum Stiegt ein gemeinsames Festmahl (s. Eou- vert 1 fl.) gehalten. Die General^Direktion der Südbahn hat den Theilnehmern des Herz-Jesn- Festes in Bozen auf der ganzen Linie

haben da ein Werk vollbracht, dessen Größe und Erhabenheit dem Menschen imponirt, und ein solches Werk war eines Festes würdig, wie selbes am 15. Juni 1870 in dieser mächtigen Steinhalle vollzogen wurde. Der Tunnel, durch hartes, festes Gestein geschlagen, ist wie bekannt, über 300 Fuß lang und wurde bereits in den letzten Tagen vor Pfingsten durchbrochen, wo die Steinbohrer der Arbeiter sich auf einen halben Zoll begegneten. Auf den 15. ds. lud die Bau- unternehmung nebst einigen Ingenieuren der Südbahn

mehrere Gäste zur ersten Durchgchung des Tunnels ein, denn es befand sich gerade auch der Hr. General-Director Bontoux mit Frau Ge mahlin u. Hr. Bau-Director Preninger, der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft auf Bereifung der Bahnstrecke. In Mühlbach fand .:st ein Dins statt, und als im Laufe des ViachmittageS der Hr. General-Direktor mit feiner Begleitung ein traf, wurde um 5 Uhr Abends zum Tunnel ab gefahren. Die Gesellschaft ward mit Pöllers-'.l- ven begrüßt, ober dem Portal wehte eine riesige Flagge

. Nahe dem Ausgangs gegen die Franzensfeste stand eineTafel, reich mit Fla schenweinen besetzt, und der Unternehmer dieses Baues Hr. Maciani lud, indem er die HoneurS machte, zu einem Trnnke ein. Hier begrüßte nun Hr. Bezirkshauptmann v. Chizzali ans Bri- xen den Hrn. General-Direktor der Südbahn» Gesellschaft und dessen Frau Gemahlin. In einer herzlichen Ansprache hieß er die Herrschaft hier in diesem engen» von hohen Gebirgen um schlossenen Theile Tirols willkommen. Hr. Bon toux dankte und sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.11.1867
Descrizione fisica: 6
.- 465.— Gas-Gesellsch. 275.- 2S0.— BSHwiTsl^Akt MSHr.Ssk.-Akt. Pfandleih-Act. Eisenbahn-Aktien. Nordbahn StaatSoahn. Weftbahil . Pardubitzer . Thlißdahn . Südbahn SO»/» ^karl-Ludwigb. Lemb.«Czern. Böh«. Weiib. Anffig-Teplitzer Biistehrader. Gra;-Kostacher Pest-Lsr.-Nens. lSSS 24?.- 13»:S0 »27.75 14?.- l»7.S5 ZVS.75 l«8.2S I45.SS Z70.— ?20.- »7.- SS.-- l?02 ! 243120 140.75 I2S.2S 117- 1S7L» 20K.2S l«S7S 14S.S0 725— i»S - S7.- Prioritätsobligationen. Staatsbahn. Südbahn Rordahn iir ö. W. Dona Lloyd

zu thun) so fest z« machen, daß sie nur durch grobe Unvorsichtigkeit Schade» leiden können. Die Ausstattung ist, trotz der sehr billigen Preise, durchweg eine äußerst elegante, so daß diese Riuchrequi- siten dm feinsten Meerschaumfachen gleichgestellt werden können. Fabrik von Iivrüs Slokks in Hessen-Kassel. Lager dieser Artikel halten stets in reicher Auswahl, jm, Bozen Alfous Civegua und August Fink, Drechsler. * K. A. prw. Südbahn-Gesellfchast. Kundmachung. Vom l. Dezember

d. I. cm wird aus den Linien der k. k. privil. Südbahn-Gesellschast ein Agio-Zuschlag zu dm in Banknoten einzuhebenden Bahn-Gebühren mit 2«. Prozent eingehoben. Wien, im November l867. 11231 IZSS Nur 1^4 Guldeu keine Promesse: a. IV, ein valb«s und ff. 7.— s. W. ein ganzes LooS. zu. der StaMgÄm-^o 'ftM! beginnenden, vom Staate °°— ----- « r 60.t>0S.40.000. 2S.0l,0.10,000, 8000 wirklich so »onhnlhaste unvÄe Ausfichr« BramschweiA errichteten m»d garaatirten großen die Hälft« der ist ein«: lchem in den kattffadeade

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 31.01.1868
Descrizione fisica: 4
fich ungünstig darüber äußerte, erhob sich vom andern Tische rin Herr, weicher den Beamten eine solche Kritik einer RegierungSmaßregel verw ies mit den Worten: „Meine Herren, ich bin ein Sträfling ans Suden." Geschäftszeitung. 8. Verlosung von Südbahn-Prioritäten am 16. Dezember 18'57 zu Wien. Aus der Serie A: Nr. 15501 bis incl. Nr. 15600, 40601 bis 40700, 105901 bis 105933, ,08301 bis 108400, 141701 bi» 141800. Aus der Serie C: Nr. 7501 bis incl. Nr. 7600, Nr. 39021 bis 39041. Aus der Serie

Theißbahn 147.— 147.- 5-K Nordb. C.M. in Pap. 91.- 91.50 72.50 73 — 4# Donau-Dampfschiff.. 92.- 93.— Südbahn 165.20 165.50 „ ö. W. „ „ 88.25 88.75 H 1865er „ „ 79.25 79.75 Cszterhazy 120.- —.— Karl-Ludwigbahn . . 199.25 199.75 5-K Donaudampfsch. „ > 94 — 95- SH Nationalanlehen . . 65.80 66.— Salm 30.— 30.50 Lemberg-Czernowitzerbahn 168.50 169.- 5^ Clisab.-B. C.M. „ 100.50 101.— Metalliques . . . 56.90 57.10 Palffy 25.- 25.25 Rudolfsbahn .... 56.50 56.75 5£ detto in Silb. ö.W. 88.— 88.50 50.50

.— 673.— 3# Staatsbahn (pr. St.) 122.60 123.50 Hamburg 88.70 88.90 6# Domänen-Pfandbriefe 5-S- Nat.-Bank ö. W. verl. 5$ ö. Bod.-C.-A in Silb. 6# böhm. Hypoth.- Bank Ung. Bd-Cred.-Anst. 104.— 104.25 Creditanftalt .... 186.40 186.60 H „ 1867 „ 117.50 118.— London 120.15 120.45 93.— 93.20 Cscomptebank n. ö. . . 632.— 635.— 3£ Südbahn 99.— 99.50 Paris ....*. 47.75 47.80 (01.50 102.50 Änglo-Aust.-Bank . . i 09.— 109.50 6£ Bons d. Südbahn „ 210.— 210.50 Valuten. 90.— 90.50 Donau-Dampffch.-Ges. . 487.— 489

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1868
Descrizione fisica: 4
Gehör wieder, und habe jetzt, nachdem ich vielen Leidenden dieses Verfahren mitgetheilt, die große Genug thuung unzählige Dankschreiben von Solchen zu empfangen, denen es ebenfalls Hilfe gebracht hat. Demzufolge bin ich auch ferner bereit, jedem Leidenden dieses so vorzügliche Heilverfahren gegen frankirte Einsendung von 5 fl. ö. W. mitzutheilen. Louis Oelsner in Berlin. (8) 5 Neue Schönhauser-Str. 12, 1. Trp. K. K. p r i v. Südbahn- Gesellschaft. Vom 10. Februar d. I. an wird auf den Linien

.— Theißbahn 147.— 147.—r 5# Nordb. E.M. in Pap. 91.- 91.50 75- 4# Donau-Dampfschiff.. 92.50 93.— Südbahn 166.60 166.80 5$ „ ö. W. „ „ 87.75 88.25 1865er „ * 80.25 80.75 Eszterhazy 120 .- —.— Karl-Ludwigbahn . . 203.— 203.50 5£ Donaudampffch. „ 94.— 95.— 5# Nationalanlehen . . 66.30 66.50 Salm 31.— 32.— Lemberg-Czernowitzerbahn 172.— 172.50 6 # Glifab.-B. C M. „ 100.50 101 .— 6 $ MetalliqueS . . • 57.60 57.80 Palffy 26.— 27.— Rudolfsbahn .... 81.75 82.— 5K detto in Silb. ö.W. 87.50

.— 3# Staatsbahn (pr. St.) 122- 123. - Hamburg 87.70 87.90 S-fj- Domänen-Pfandbriefe 6£ Nat.-Bank ö. W. verl. ö. Bod.-C.-A. in Silb. 5-g- böhm. Hypoth.-Bank Hfr Ung. Bd-Cred.-Anst. 104.— 104.50 Creditanstalt .... 186.60 186.80 „ 1867 * 117.— 117.50 London 118.90 119.20 91.30 91.50 Escomptebank n. ö. . . 630 — 632.— 3£ Südbahn „ 98.— 98.50 Paris 47.30 47.35 101.— 102.— Anglo-Aust.-Bank . . 113.25 113.75 6£ Bons d. Südbahn „ 208.50 209 - 89.25 89.75 Donau-Dampffch.-Gef. . 491.— 493.- 5£ Nordb. 1867 (per 100

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 28.04.1868
Descrizione fisica: 6
-DirektionS'Adjunkt, Onkel. Knfstein am 27. April 1868. K. K. priv. Südbahn-Gesellschaft. Kundmachung. Verkaufs Summe 187,693 fl. Wriginalliericht von Wilhelm Wekß, .'^!>de«prvdukten-, Tvmmisston»- H Spedltioni-Geschäft in Slraudi.i^ Straubing, 2s. April isös tvaizen fl. 20 bis fl. 2b > Gerste fl. 14 bis fl. IS Uivggen fl. 20j bis fl. 21 Hafer fl. 8 bis fl. 9 Nachflehend die Resultate der heutigen schr>'.»: e zu Straubtng. Umsatz Liest Höchst I Mtttl. I Niedr.' S-full S- li-z Schffl Schsfl. Durchschiiittipre

d. Js. der internationale Dienst in der Station Ala in Wirksamkeit treten wird. Die beiderseitigen Gesellschaften stellen in der besagten Station Agentien auf, welche alle, sowohl auf die Ein-, Aus- und Durchfuhr der Güter Bezug habenden Zolloperationen besorgen werden. Seitens der Südbahn erfolgt die Vornahme der Zoll abfertigung nur gegen Aufrechnung der wirklich erwachsenen Auslagen; Seitens oer oberitalienischen Bahn auf Grund eines eigens festgesetzten Tarifes, über welchen die Agentien der Südbahn Ata

und Kufstein über Verlangen Aufschluß geben. Für die Richtigkeit der Erklärungen haften die Versender. Die Südbahn-Gesellschaft vermittelt auch den Weitertrans port aller an ihre Agentie in Ala angewiesenen Sendungen, so wohl nach den Stationen der eigenen als auch jenen der Hemden Bahnen, mit welchen sie in direktem Kartirungs - Verbanoe steht. Innsbruck im April 1868. Die Direktion der Tiroler Rahn. Auszug aus dem amtlichen Course der öffentlichen Börse in Wien den 2s. April 1368. Oeffentliche Schuld

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 10.03.1866
Descrizione fisica: 4
für daS so uothweu dige „tägliche Brod" unseres Landes. Wien, 7. März. (Unterhandlungen mit der Südbahn.) Wie die „Debatte" schreibt, hat unsere Re gierung mit der Südbahn wegen folgender großartiger Unter nehmungen bereits in den Kardinalpuukteu eine Einigung er zielt: Es verpflichtet sich die Südbahngesellschaft 1. de» Hafen von Trieft anSzudaueu. — Es ist wohl nicht nöthig, auf die Tragweite dieses Faktums für die die Entwicklung unseres biu- ncnländischen Handels näher hinzuweisen. Heute, im allge

- meinen Wettkampf der Rationeu, gilt es, der irrste mit feiner^ Waare am Platze zn sein. Welchen Vorsprung unsere Korn kammern, daS Alföld und daS Banat, vor anderen Konkur renten erlangen, wenn in Folge der vorzunehmende» Hafen- bauten beispielsweise ein Schiff in acht Tagen wird einladen können, während eS zu dieser Operation bisher mindestens ebenso viel Wochen benöthigte, liegt auf der Hand. Ferner verpflichtet sich die Südbahn 2., von ihrem Bahnhof in Ve nedig eine Zweigbahn bis zu jenem Kanäle zn baue

», au welchem dir größten Seeschiffe anlegen können; 3. verzichtet die Südbahn auf die ihr zustehende Priorität für den Bau von Eisenbahnen auf dem rechten Donauuser im südlichen Ungarn, sowie auf vic ihr zustehende Priorität für den Ban der Rudolphsbcch« für die Dauer von fünf Jahren, d. h. ihr Recht auf den Dan dieser Bahnlinien lebt wieder auf, wenn innerhalb fünf Jahren '-aS für den Bau obiger Bahnlinien benöth igte ) Geld nicht anfgetrieben werden kann. Wer die Verhandlungen der Konzessionäre der Alföld-Fiumauer

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 01.04.1871
Descrizione fisica: 4
liberal thun, um sich in Wien ein Bildchen einzulegen. Die Maßnah men sind getroffen, um diesen Irrthum hoffentlich gründlich zu kuriren. — Graf Hohenwart ist also ohne Zweifel Sieger über Die finanzielle Lag« der Südbahn. Während sich einer der Feuilletonisten der „Tir. Stim." über die Schläfrigkeit der finanziellen Berichte beschwerte, wur den wir von einer andern Seite veranlaßt im Interesse von Besitzern 3 % und 5% Südbahn-Obligationen über die Lage dieses Unternehmens Näheres mitzutheilen

sich seit gestern sichtlich Mühe geben, denn es liegt in der Natur gewisser Leute, sich allzeit möglich zu erhalten, weil sie sich für unersetzbar wähnen. Die Armen! — Das wäre nun Alles in Mit der Geschichte der Südbahn ist das Welthaus Roth schild ebenso innig verflochten, wie es zur Ferdinands-Nord bahn Gevatter gestanden. Schade nur, daß die gute Meinung, welche der alte Rothschild für letztere ausgesprochen, als er bei der Gründung erklärte, wer jetzt 5 Nordbahn-Aktien kaufe, könne in 30 Jahren

werden. Diese Un regelmäßigkeit des Erträgnisses hätte an sich nichts Bedenk liches, da Aktienbesitzer auf eine wechselnde Rente gefaßt sein müssen und deßhalb aus ungewöhnlich fetten Jahren eine Re serve für die magern zurückzulegen gut thun; doch sieht die Sache ganz anders bei der Südbahn aus, wo die alten Aktio näre zum Schaden der späteren und zur Beunruhigung der

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Innzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.01.1862
Descrizione fisica: 6
:! I Die k. k. prlvilegirte Südbahn-Gesellschaft. .i! Unter ,dep-mit jedem Zahre an räumlicher Ausdehnung wachsenden, die Interessen für die freiheitliche äußere und in-'; , nere Entwicklung des Verkehres zum Weltverkehre fördernden? Eisenbahnen Oesterreichs nimmt das Unternehmen der k. k.? pcivilegirten Südbahn - Gesellschaft. eine der hervorragendsten' Stellen, ein- \ r ■ , ' ' ’', Wenn wir in ' dem vorliegenden '-Artikel die eben ge- > ' nannte Gesellsck)aftin ben^ Kreis unserer

in ' Hinkunft der- Verkehr Oesterreichs sich auf dieser Linie con ; zentriren dürfte. ' ^ I ' ;i • Die der k. k. priv. Südbahn - Gesellschaft conzessioNirten' . Bahnlinsen zerfallen in sechs Gruppen: 'V- ' : ' 1^; «0 r u p p c. ' , Linie Wiest -Trieft sammt Zweigbahnen. , i Linie Wien - Trieft - ' Länge 76 Meilen? Laxenburger u. Oedenburger ' ' . j ■ Zweigbahn - 5 : y ■ ■! Im Baue l Linie Marburg-Villach - , ' 22 , \ ' ‘ ' Steinbrück-Sissek. ? - 17.8 ' Zu'bauen: ' Ägram-Carlstadt' » '4.7

wir wollen die?: einfache Thatsache -hinstellen.-daß -laut 'der Allerhöchst ' genehmigten ConzessionS - Urkunde ? vom 23. September 1858 die k. k. priv: Südbahn-Gesellschaft in-den Genuß der ihr überlassenen Bahnstrecken. trat, und: daß die Dauer der ' Eonzession sich . auf 90. Jähre,'::vom. 1. Jänner 1865 an , erstreckt. — ■ u? : i ;:--i--T;?•: Nach Ablauf des Jahres . 1895 hat die h. - Staatsver waltung -wann immer das Recht, die den -Conzefsionären oder ihren- Rechtsnachfolgern -überlassensn,. übertragenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.12.1865
Descrizione fisica: 6
gegen jene, welche Vagabunden Unter kunft geben :c.— Diese Zuschrift wurde zur Kenntniß genommen. 2. Note der k.k. Statthalterei in Betreff des gegen wärtigen Standes der Verhandlung über die Entfum- pfnng des Sterzinger Mooses. Bei der im Monat April 1865 statlgcsundenen kommissionellcn Verhand lung »lit sämmtlichen betheiligten Gemeinden konnte eine Vereinbarung nicht erzielt werden. Es sprach sich indeß eiue große Majorität für die Anträge der Südbahn- Gesellschast aus, daher die k. k. Statthalterei in diesem Sinne

nichts un versucht lassen, was zum erwünschten Ziele führen kann. Zu diesem Behufe wird eine nachträgliche Ver- gleichS-Verhaudluug mit Deiziehung sämmtlicher Inter essenten innerhalb 3 Wochen mit dem Bemerken an geordnet. daß nach Ablauf dieser Frist die Südbahn- Gesellschaft im Falle des Mißlingen« der Vereinbarung werde ausgesordert werden, den Bau der Brennerbahn am Sterzinger-Moose auf Grundlage deö ursprüngn lichen Projektes fortzusetzen, und daß bei dieser Ver handlung die Parteien darauf aufmerksam

zu machen sind, daß der Bau der Brennerbahn einen weitcre- ÄR78 Aufschub nicht mehr erfahren werde, daß nur noch diese eine Vcrhandlnng stattfinden werde, und daß die Ge legenheit, mit dein Bau der Brennerbahn die Ent sumpsung des ausgedehnten Mooses zu vereinen, nicht mehr eintreten dürfte. Die Bedingungen der Südbahn feien für die Gemeinden und Privat-Jntcrcssen so vor theilhaft, daß das opferwillige Entgegenkommen von Seite der Gesellschaft unverkennbar fei, und daß ein weiteres Ablehnen von Seite der Interessenten

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