8.357 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/30_04_1921/TIR_1921_04_30_8_object_1977127.png
Pagina 8 di 16
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 8 »Der Tiroler* Samstag, den 30. April ISN. A»Ä»ml« die SMMfrase i« Mer« Beleuchiuag. Der von der italienischen Regierung anläßlich der letzthin diesbezüglich in Rom zusammengetre tenen Vorkonferenz zum ersten Mole offiziell aus gesprochene Standpunkt, einen Teil ihrer aus dem Baseler Vertrage entstammenden bis setzt nur gestundeten Gold schuld aus den italieni schen Südbahn-Annuitäten auf die besiegten Staa ten abwälzen zu wollen, bringt naturgemäß die ganze an dieser Frage interessierte

Finanzwelt auf die Beine. Es ist nicht uninteressant, der letzteren Kreise der maligen Gedankengängen etwas näher zu treten, weil dadurch dasjenige Recht, auf welches Italien sich berufen will, einen Großteil seiner Basis ver liert. Die italienische Regierung hat sich bei den in Rom mit der Südbahn geführten Verhandlungen durch ihre Vertreter auf den Standpunkt gestellt, daß sie gemäß Artikel 249 des Vertrages von St. Germain berechtigt wäre, auf die der Süd- bahn geschuldete Annuität für Gut machung

s- zwecke Beschlag zu legen, soweit dieselbe nicht für den Abzahlungsdienst an die in den Ländern der Entente plazierten Obligationen bestimmt sei und daß die Südbahn sich wegen Schndloshaltung «m Oesterreich zu wenden habe. Selbstverständlich soll mit dieser Auslegung des Friedensvertrages nichts anderes bezweckt werden als eine einschneidende Reduktion der Annuität. Italien ist nämlich seit dem seinerzeitigen Kauf des lombardisch-venelianischen Netzes der Südbahn der langjährige Schuldner

der Südbahngesellschast und hat durch den Baseler Vcrtrog die Del-psüchtung übernommen, jährlich eine bestimmte Summe in Gold an die Gesellschaft zu entrichten. In dem ge nannten Vertrag ist von den Obligationen der Südbahn nicht die Rede. Auf der an deren Seite schuldet die Südbahn ihren Gläubigern d s. eben die Obligationäre, französische Franken. Es gibt nunmehr zwei Möglichkeiten: Entweder ist Italien verpflichtet, an die Südbahn die schuldi ge Goldannuität zu bezahlen, oder es besitzt das Recht

, dieselbe zur Gänze zu beschlagnahmen. Die Südbahn stellt und hat sich von allem An fang an in klarer Weise aus den ersteren Stand punkt gestellt, und bezeichne! i» Hinsicht auf diese italienische Goldschuld sich selbst als den alleinigen Gläubiger. Ferner erklärt sie. daß die Schuld?«, die sie an ihre Gläubiger zu entrichten hat, eine Sache für sich allein sind und mit der italienischen Annuitätenschuld nur insofern« in Zusammenhang stehen, als die Südbahn nur dann in der Lage ist, ihren diesbezüglichen

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1907/20_07_1907/TIRVO_1907_07_20_3_object_7594149.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 8
Versammlung derSüdbabner. Vorigen Dienstag abends tagte im „Adam bräu" eme von den Bediensteten und Angestellten det Südbahn massenhaft besuchte Versammlung, in welcher zu dett Forderungen der einzelnen Kategorien Stellung genommen, respektive vor- bchalilich einer Schlußredaktion formuliert wurden. Erwähnt muß vor allem anderen werden, daß der Versammlung, gleich der. letzten im großen Stadtsaale, auch zahlreiche. Beamte, beiwohnten. Ebenso war das auf der Strecke stationierte Per sonal stark

Noch treffend den Einwand, daß die Bahn nicht mehr bezahlen könne uttd Wies nach, wo die Südbahn imstande wäre, Ersparungen zu machen. Redner erklärte zum Schlüsse, daß die Bediensteten keinen Kamps wöllen; gleichzeitig muß aber auch gesagt werden, daß, wenn die Gelneraldirektion sich jeder Ein sicht verschließen und die Forderungen der Be diensteten mit einem Linsengericht abspeisen will, der Kampf dann mit voller Schärfe einsetzen wird. (Lebhafter Verfall.) Genosse Max Winter, Redakteur der „Ar- velter

verknüpft: Durch die Not. Die gesellschaftlichen Zustände ermöglichen, daß beide Teile in dem leichen Maße ausgebeutet werden können und en Herrschenden, in diesem Falle den Südbahn gewaltigen, könnte nichts angenehmer sein, als wenn das gesamte Personal mangels jedes Soli- daritätsgesühls, Kategorien für Kategorien, also: Kondukteure für sich, Maschinensührer für sich, Beamte für sich, Verschubarb iter für sich, We:k- stättettarbeiter kür sich, Oberbauarbeiter usw. für sich ihre Lage bessern wollten

Katzbauer schilderten trefflich die Lage des Verschubpersonals. Keine Kategorien haben — namentlich auf dem räumlich so beschränkten Innsbrucker Südbahnhof — eine so gefährliche wie verantwortungsvolle Arbeit zu verrichten. Dafür aber ist auch die Bezahlung dieser Kate gorie die denkbar schlechteste. Herr Venedig sprach namens der Be amtenschaft. Er schilderte in vorzüglicher wie treffender Weise die denkbar schlechte Bezahlung und die Avancementverhältnisse. Ein Beamter der Südbahn muß alt

dieser Kategörie. Von einem Diurnisten wird verlangt, daß er einen gewissen Bildungsgrad besitze. Die Bezahlung aber spottet jeder Be schreibung. So werden in der Zeit der Lebens- Mittelteuernng von der Südbahn Löhne von 2 Kronen 40 Heller Per Tag bezahlt. Auch die Avancementsverhältnisse sind traurige. Das schönste aber ist, daß, wenn ein Diurnist provi sorisch angestellt wird, er noch weniger Lohn erhält, als wie als Aushilfsschreiber. (Beifall.) Genosse Rapoldi versicherte, daß die übrige Arbeiterschaft

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/06_09_1908/MEZ_1908_09_06_15_object_678253.png
Pagina 15 di 20
Data: 06.09.1908
Descrizione fisica: 20
, die sich an den alle Fragen des Brennerverkehres, be rührenden Entwurf des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol knüpfte. Wurden die ^ Er gebnisse in folgender Entschließung zusammen gefaßt: Es wird Mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der ital. Staats-' bahnen bereit ist, schon im kommenden Winter ab 3. November eineneUe Verbindung von Rom zum Anschlüsse an deir. SüdbahnzUg 6 (v 49 dcUtsch) und in der Gegenrichtung an den Zug v 50 deutsch, 5 Südbahn, zu 'schaffen mit fol genden

. Hiedürch würde auch eine wesentliche.Verbesserung der Verbindung Italien—Sachsen Hergestellt, ohne daß in Mün-, chen die wichtigen Anschlüsse Nach Frankfurt am Main, Hamburg und Bremen verloren gingen. Von selbst würde sich dadurch! ergeben der An schluß des Wien-Pustertaler Schnellzuges.409 an den SüdbahnzUa.4 über den Brenner.' - Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags eintreffende Schneltzug 8 Südbahn, 39 bayer., schon von Rom aus (Ront ab^etwa

8 Uhr vorm.) geführt Werden. Tie Züge 32/402 itak., 8 Süd bahn, wären entsprechend'M beschleunigen; hie- durch würde in der Richtung.Rom—Berlin die gleiche Anzahl von SchnellzUgsverbindungen ge wonnen werden,- wie in der Gegenrichtung. Tie neUe Verbindung würde das Korelat bilden M der bereits bestehenden Verbindung Berlin—Rom mit den >Zügen 40 dckitsch, 7 Südbahn, 403/23 rtal. - HiÄurch würde Zugleich' der ZUg 94 ital. Bmedig ab 5.10 nachm. öirekte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland

finden. Hiedurch würde auch eine bessere Verbindung Mschen!Benedig ^ München >— Berlin erreicht, w daß. vvn' VenMg erst' Um 5.10 nachmittags statt wie jetz't Um I^UHr 'nachmittags abgefahren A werden k brauchti bei gleicher'Ankunftszeit in Innsbruck: gegen 3 Uhr früh, in München 6.35. .Ist bereits gestern abends und heute vormittags beiderseits in zustimmendem Sinne erfolgt. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung

in diesen Zügen Ms der itäl. Strecke; die Führung von Schlafwagen in den. Zügen 3 Südbahn, 401/31 ital. in der einen und 24/404 ital., 4 Südbahn in der anderen Richtung und zwar in der Strecke Bozen—Florenz; die WeiterflihrUng des gegen wärtig in den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403/23 ital. geführten direkten Wagens Berlin —Florenz bis Rom (für die Gegenrichtung kommt der bereits näher Zeichnete Zug in Betracht; die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 bayer., 7 Südbahn, 403/81 ital

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/24_03_1900/SVB_1900_03_24_1_object_2519866.png
Pagina 1 di 10
Data: 24.03.1900
Descrizione fisica: 10
in der Kronenwährung angesetzt. Abonnsmentsprelss für Bozeu: ganzjährig k 6.60 — fl. 3.30 halbjährig k 3.30 --- fl. 1.65 Vierteljahr. K 1.70 --- fl. —.85 1 Monat K —.70 — fl. —.35 für Oesterreich-Ungarn: ganzjährig K 9.— — fl. 4 50 halbjährig I( 4.50 — fl. 2.25 vierteljähr, ü 2.30 — fl. 1.15 1 Monat k 1.— --- fl. —.50. klerliigliilng >!sz ^Tiroler ^alksbW.' VsrbeßZrsmgeu bei der Südbahn. In dieser Angelegenheit hatten d»e Abgeordnete» Conci, Welponer, Kieumanu, Schramm!, Resel «nd Dobernig mit Genossen

eine Interpellation eingebracht, welche der Eisenbahnminister Dr. Ritter v. Mittel in sagender Weise am 17. d. M. beantwortete: „Die Beantwortung dieser Interpellation hat sich infolge deS Umstandes hinausgeschoben, dass zu diesem Zwecke eingehende, zum Theile auch mit einem großen Zeitauswande verbundene Erhebungen getroffen werde« wussten. In der Zwischenzeit hat die öffentliche Meinung über die Betriebsverhältnisse der Südbahn eine neuer liche Beunruhigung durch die tief beklagenswerten Unfälle «fahren

eS mir vor allem anderen gestattet, das allerdings unerfreuliche ^ild, welches die Verkehrsverhältnisse der Südbah» 't den letzten Monaten des abgelaufenen Jahres geboten haben, sowie die Umstände, durch welche dies^ Verhält nisse herbeigeführt wurden, in kurzen Worten darzustellen. Inmitten einer außerordentlichen Steigerung deS eigenen Verkehres hatte die Südbahn um die angegebene ««t auch die riesigen BerkehrSmafsen zu bewältigen, welch? ihr infolge der durch die Hochwasserkatastrophe herbeigeführten Störungen der westlichen

Staatsbahn- linie zugeströmt sind. Diesen abnormen Anforderungen Kegenüber haben sich die Anlagen und Einrichtungen, Mie der Personalstand der Südbahn- in jeder Weise ^ vollkommen unzureichend erwiesen. (Hört! Hört!) ^iiterftauungen, namentlich in den Knotenpunkten und ^schlusslim'en, Stockungen in der Abwicklung des «ugssxrkhreK mit allen die Betriebssicherheit gesähr- enden Rückwirkungen, empfindliche Verzögerungen im Wagenumlaufe, eine bedauerliche bis zur physischen Erschöpfung gesteigerte

das Verdienst hieran in erster Linie dem im Executivdienste verwendeten Personale der Südbahn, welches die in dieser kritischen und gefahrvolle« Periode herantretende» Anforderungen mit beispielloser Hingebung erfüllt und einen neuen glänzenden Beweis seines unerschütterlichen Pflicht gefühles erbracht hat. Indem ich nunmehr zur Betrachtung der Ursacken übergehe, auf welche die in Rede stehenden Verkehrs störungen zurückzuführen sind, stehe ich nicht an, anSzu- sprechen, dass den von mir erwähnten, jenseits

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/04_03_1911/BTV_1911_03_04_6_object_3042076.png
Pagina 6 di 10
Data: 04.03.1911
Descrizione fisica: 10
. verlangt. Die Südbahn hat im Jahre 15)07 auch ein großzügiges Programm ent wickelt, wonach der ganze Umbau in beiläu fig flinf Jahren hätte durchgeführt werden sol len. Leider aber ist. bis heute fast nichts ge- ZU4 schehen, was zur endlichen Sanierung der de solaten Jnnsbrncker Bahnhofvcrhaltnifse geführt hätte. Die Angelegenheit wurde vielmehr im mer wieder hinausgeschoben. Das nnn vorliegende Projekt ist leider wie der ein Provisorium, das die Südbahn selbst als ein langfristiges bezeichnet

mit einem solchen Bahnhofe überhaupt «och das Auskommen finden kann. Das ist einfach ein ganz unhaltbarer Zn stand. Die Stadtgemeinde hat in dieser An gelegenheit schon große Opfer gebracht nnd da her anch das Recht, ein Entgegenkommen von Seite der Südbahn zu verlangen. Wenn das Provisorium kurzfristig wäre, könnte man es sich allenfalls noch gefallen lassen, so aber scheint die Sache darauf hinauszulaufen, daß überhaupt nur ein Zwischenperron ge macht wird, ähnlich wie in Bozen, wo auch auf solche Weise

alles verpfuscht wurde. Bürgermeister Greil forderte zu entschiede ner Stellungnahme gegen dieses Vorgehen auf, und beantragte eine in diesem Sinne gefaßte Entschließung zur Annahme. GR. Gürke (Oberinspektor der Südbahn), bemerkte hiezu, daß er das allgemeine Projekt der Südbahn eingesehen habe. Das vom Vorsitzenden erwähnte Projekt, welches zunächst zwei Jnselperrons vorsieht, fei nur ein kleiner Teil, gewissermaßen das erste Stadium des endgültigen großen Pro jektes, welch letzteres ^ all e.n . seinerzeit

doch nicht an, daß man die Südbahn allein als den „Sündenbock' hinstelle. Die Südbahngesellschaft habe gewiß keine Opfer und Mühen gescheut, alles vorzubereiten, die alte Sill zn verlegen usw. Wenn man sich auf den Standpunkt stelle, daß alles zugleich ge macht werden solle — das Konzert'sche Knr- venprojekt wArde z. B. einige Millionen kosten, so daß bis zu seiner Verwirklichung leicht noch ein paar Jahre vergehen würden — dann ist für die nächste Zeit überhaupt noch keine Aus sicht auf wenigstens teilweise Abhilfe

für längere Zeit hinausgeschoben werden. Bei der bekannten finanziellen Notlage der Südbahn ist es be greiflich, daß sie jede Ausgabe nach Möglich keit hinauszuschieben trachtet. Hier handelt es sich aber um wirklich unaufschiebbare Aufwen dungen, die unter allen Umständen gemacht werden müssen, noch bevor Unglücksfälle ein treten und der Ruf der Verkehrsstadt Inns bruck ruiniert wird. Aber auch der Umstand wirkt verzögernd daß es si ch hier um einen Gemeinschaftsbahn- Hof handelt und Süd- und Staatsbahu

6
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1884/14_08_1884/AHWB_1884_08_14_3_object_5006336.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.08.1884
Descrizione fisica: 8
liter werde von den Zwischenhändlern eingestrichen werden und nicht dem Lande zu Gute kommen. Man habe dies ja beider Hilfsaktion gesehen, wo selbst bei zeitweiligem Nachlaß des Getreideaufschlages der Getreide preis gleich hoch blieb wie vorher. Auch beanstandet Redner, daß der Vertrag mit der Südbahn, welcher das Land auf ganz unbestimmte Zeit bindet, erst 14 Tage vor Eröffnung des Landtages abgeschloffen wurde; diese kurze Zeit hätte man doch noch warten können, um die vorherige Zustimmung

die Hoffnungen des Vorredners nicht stören, sondem nur den Rückzug offen halten. Um dies zu thun, und wenigstens nachträglich eine für das Land günstigere Abänderung des voreilig (?) abgeschlos senen Vertrages mit der Südbahn zu erzwingen, stellte er den Antrag, es solle der Landesausschuß beauftragt werden, wenn die Südbahn nicht nachgibt, den Bau sofort einzustellen. Er hoffe, daß diese Drohung die Südbahn zur Nachgibigkeit zwingen werde. Abg. Dr. Wackernell betont, den Einwendungen des Abg. Dr. Lorenzoni

gegenüber, es sei zweifellos, daß der Vertrag mit der Südbahn bereits rechtlich bindend ist, und zwar nicht erst seit 14 Tagen, sondem schon durch die im Bericht ausdrücklich erwähnten, längst vorher gemachten brief lichen Abmachungen, deren Abschluß ja eine Vorbedingung des Bauanfanges war. Auch die Vertragsdauer sei nicht unbestimmt, sondem (wie es wieder ausdrücklich schwarz auf weiß zu lesen ist,) für die Konzessionsdauer. Der Antrag Lorenzoni, die Drohung, der Bau werde eingestellt

, wenn die Südbahn nicht nachgibt, „schneidet, — sagt Redner, — nur uns in die Finger, nicht der Südbahn;' denn die Einstellung des Baues wäre mit Kosten und Schaden verbunden ange sichts der bestehenden Rechtsverbindlichkeiten und angesichts des Umstandes, daß dann das Lagerhaus eben nicht mit Er öffnung der Arlbergbahn zugleich in betriebsfähigen Zustand gesetzt werden könnte. All' das würde wohl dem Land, nicht aber der Südbahn direkten Schaden bringen. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen und der An trag

Lorenzoni mit allen gegen drei oder vier Stimmen ab gelehnt, ein Antrag des Abg. von Aufschaiter aber angenommen worden war, ergreift zu Punkt 2 der obigen Anträge Abg. Dr. v. Graf das Wort, um darauf hinzuweisen, daß dieser den Betriebsvertrag mit der Südbahn betreffende Antrag 2 der wichtigste der ganzen Vorlage sei, denn von günstigen Frachttarifen hänge der Erfolg des Lagerhauses namentlich für die den Hauptzweck bildende billigere Ver- proviantierung des ganzen Landes, der nationalökonomische

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/31_01_1921/TIR_1921_01_31_2_object_1975482.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1921
Descrizione fisica: 8
der künftigen Betriebsführung einstweilen leider noch ungelöst. Diese Frage dürste jedoch auf der für den Monat Jänner 1A21 geplan ten Konferenz, welche von der italienische» Kom mission vorgeschlagen wurde und zu welcher die be teiligten Staaten mit Ausnahme Jugoslawiens, ferner die Südbahn und die Association Nationale ihre Zustimmungserklärung abgegeben haben, be handelt und hoffentlich auch geregelt werden, wäh rend in der Frage der italienischen Annuität eine besondere Aussprache

zwischen der italienischen Re gierung mit den Vertretern der Südbahn und der Association Nationale enolgen soll. Endlich sollen die nach den Friedensverträgen vorgesehenen Verhandlungen wegen endgültiger Regelung der mit dem ferneren Fortbestände der Südbc.hn in Zusammnhang stehenden Fragen Bie nenstand einer voraussichtlich erst nach den beiden vorangeführten Konferenzen stansin^enden Ver handlung bilden. Wie wir sehen, sind die verschiedensten Konse- renzen und Verhandlungen gesichert. Wir dürfen dies dahin auslegen

, daß die Eüdbahn in der ver flossenen Zeit ein schönes Stück Arbeit geleistet hat u>rd zwar nach der heutigen Lage der Dinge eine sehr erfolgreiche. Jene Pessimisten also, welche die Südbahn auf Grund eines der ominösen Vertrags. Paragraphen schon einfach vergewaltig! und von den Staaten als Beutegut eingesackt suhen, dürf ten sich heute schon einer anderen Anschauuung ge nähert haben müssen und zwar jener, an welcher wir bisher immer festgehalten haben und zwar fri schen Mutes, da wir ja hieraus die Hoffnung

auf die Rückkehr des früheren Heroorragenden Bahn betriebes schöpften. Gerade die Frage der der Südbahn gebührenden Entschädigung für die Benützung der auf italieni schem Gebiete gelegenen Südbahnlinien läßt durch die von der italienischen Regierung geleistete Teil zahlung von IVO Millionen Kronen durchleuchten, daß auch die italienische Annuität eine gerechte Be handlung erfahren dürfte. Wie aus den durch die Delegierten des italie nischen Schatzministeriums übermittelten Mittei lungen hervorgeht, sind somit

die Ansuchen, welche die Südbahn in Rom in Bezug auf Beitritt zum Regime provisoire, in Bezug auf EnUrilt in Ver» Handlungen über die italienische Annuität u. hin sichtlich einer vorläufigen Wschlagszahlung für die Benützung der italienischen Linien günstig erledigt. Es haftet mithin nur noch die Entscheidung über das an die italienische Regierung gestellte Ver langen nach Rückgabe der italienischen Südbahnli- Nien in den eigenen Südbahnbetrieb aus. über welchen Kardinalpuukt, wie gesagt. Verhandlun gen

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/05_10_1895/SVB_1895_10_05_3_object_2437638.png
Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 10
Mensch das Gefühl haben, als sei er geballt und ge gerbt worden. Ist es auf diese Weise einerseits dem reisenden Publikum leicht, ja unvermeidlich gemacht, sich in den Wagen der k. k. priv. Südbahn'abzuhärten, so kann dasselbe anderseits nicht umhin, die zarte und rührende Pietät anzuerkennen, mit welchen - die k. k. priv. Südbahn diese historisch denkwürdigen Trümmer aus der Kindheit des Eisenbahnwesens in Ehren hält. And solche „Erfrischung' für Geist und Körper wird Kein P. P. Publikum

durch bloße Lösung einer Fahr karte auf der k. k. priv. Südbahn ermöglicht! Sollte nicht vielleicht in diesen werthvollen Zugaben auch der Grund zu suchen sein, weshalb die Fahrpreise der k. k. priv. Südbahn so hoch stehen!! ? Uebrigens ist die Lösung einer solchen Fahrkarte m.cht immer ohne Schwierigkeit. Wir waren beispiels weise Zeuge, wie ein Schnellzugsergänzungsbillet zum Preise von 50 kr. aus 3— sage und schreibe drei — Karten pro Person hergestellt wurde, was dem Beamten sichtlich Kopfzerbrechen

machte. Und erst ein Hunde billet nach einem der meistbesuchten Orte Südtirols! > Die schriftliche (!) Abfassung erforderte mehr als sünf Minuten, während welcher die zahlreichen ! Anwesenden mit mehr oder weniger Geduld ihrer Ab- ! sertigung für den bereits einlausenden Schnellzug ent- Z gegensahen. Jedenfalls fehlen der k. k. priv. Südbahn Z bei ihren „geringen' Einnahmen die Mittel, um ge- A druckte, vereinfachte Billets in genügender Anzahl A auf allen «Stationen vorräthig zu haben! Mit Mühe

zu müssen! Wir könnten noch Manches z. B. über den Fra chten» verkehr berichten, der, wie man uns von den ver- ! schiedensten Seiten mittheilt, sehr im Argen liegt, z Waggonweise bleiben die Waaren wochenlang > auf den Stationen liegen! ^ Es soll an Arbeitskräften > fehlen. Wahrscheinlich -ist. die k. k. Priv. Südbahn in ^ Folge der „geringen' Einnahmen nicht in der Lage, ^ durch entsprechende Bezahlung ihrem Personal „Lust und ! Liebe' zur „Sache' beizubringen!! ^ Für heute mag es mit den berührten

Antwort. Der genannte Herr, erstaunt über eine solche Zuvorkommenheit, beschränkte ^ sich auf die Bemerkung: „Entschuldigen Sie me-nen Irrthum, ich glaubte, -auch die Stationsvorsteher der z k. k. priv. Südbahn seien sür das reisende Publikum I da, nicht aber dieses für den Stationsvorsteher!' Auch ^ wir sind ganz dieser Meinung und glauben, daß auch ^ die k. k. priv. Südbahn dafür da ist, das reisende Publikum in allseitig geziemender und be- ^ friedigender Weise zu befördern und zu ^ bedienen

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1907/21_01_1907/BTV_1907_01_21_8_object_3019603.png
Pagina 8 di 8
Data: 21.01.1907
Descrizione fisica: 8
von 1 Krone 20 Heller auf 1 Krone 80 Heller (bezw. von 1 Krone 80 Heller auf 2 Kronen 40 Heller) erhöht. Über das mit der Südbahn iu Angelegen heit der Bahnhoferweiterung und des Schlachthofneubaues abzuschließende Über einkommen referierte der Bürgermeister. Die Unterhandlungen wurden bezüglich vier Punkten geführt. 1. Das A n s ch l u ßg el ei s e vom Bahnhos zum Schlachthaus, das aus hygienischen Gründen nirgends anders als am Zusammenfluß der Sill und des Inns erbaut werden kann, ist von der Stadt

zu zahlen. Es wird 210.000 Kronen kosten. Die Südbahn verpflichtet sich hingegen, den Wagen Vieh vom Bahnhof bis zum Schlacht haus um eine Krone zu führeu. Auch ein even tuelles Industriegleise in die Reichenau wird die Südbahn in Betrieb nehmen. 2. Die Sillregulierung wird der -süd- bahn 650.000 bis 700.000 Kronen kosten. Von der Stadt wurde die Hälfte verlangt. Diese wollte aber nur 200.000 Kronen zahlen, was ^ von der Südbahn abgelehnt wurde. Im Novem- ! ber einigte man sich auf einen Beitrag

der Stadt im Ausmaße von 250.000 Kronen. 3. überbrückung der Bahn in der Ver längerung der Schidlachstraße, um eine Verbin dung zwischen Witten und Pradl herzustellen. Die Südbahn hat ihre Erweiterungspläne hier nach eingerichtet. Der Stadt würde die neue Straßenverbindung 435.000 Kronen kosteil, sie kann aber dieselbe solange nicht ausführen, als es ihr nicht gelingt, die Gründe am rechten Sill- ufer zu erwerben. Der Bürgermeister regte im Anschluß an diese Mitteilungen die Einführung

einer Wertzuwachssteuer für Gründe an, die durch die Vereinigung der Vororte mit der Stadt im Werte stetig steigen. 4. Die zur Erweiterung der Bahn hofsanlage notwendigen ehemaligen Stolz- schen Gründe, die jetzt der Stadt gehören, sollen von letzterer der Südbahn zum Preise von zehn Kronen für die Quadratklafter überlassen werden. Der Bürgermeister stellte einen im Sinne die ser Ausführungen gehaltenen Antrag der Finanz sektion. GR. Kapserer wies darauf hin, daß die Annahme dieses Antrages wieder ein schweres Opser

. Es sprachen weiter GR. Zoo u. a - r und GR. Steiger, der eine andere Lösung der Frage wünscht, mn der Stadl die großen Kosten zu ersparen. GR. Dr. ^oses W inkle r svrach für den Antrag, der der Reichenau eine Zukunft schaffe. Es werde sich dorr ein Industrieviertel bilden. GR. Dr. Anton W inller eerome, daß die Südbahn 450.000 Kronen jährlich Steuer zahlt und infolgedessen einen gewüseu Anspruch auf Berücksichtigung hat. Es handle -ich aber nicht darum, der Südbahn entgegen --u kommen, sondern darum

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/06_04_1905/SVB_1905_04_06_3_object_1949707.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.04.1905
Descrizione fisica: 8
, war kein anderes Gebäude in Gefahr. Die Aahuhofsenveiterung in Aozen. Das Eisenbahnblatt schreibt: Die Südbahn hat, im Hin blicke auf die Unzulänglichkeit des Bahnhofes in Bozen, eine Erweiterung desselben in ihr Jnoestitionsprogramm aufgenommen. Von der Ansicht ausgehend, daß die Verkehrsentwicklung der Bozen—Meraner Bahn, welche durch die an schließende Vintschgaubahn eine weitere Verkehrs steigerung zu gewärtigen hat, sowie die Ueberetscher Bahn, welche beiden Bahnen bekanntlich in den Bozener Bahnhof der Südbahn

einmünden, in erster Linie die Ursache dafür find, daß die Erweiterung des Bozener Bahnhofes notwendig geworden ist, stellt die Südbahn an die beiden Bahnen die An forderung, daß dieselbett sür den aus der Erweite rung des genannten Bahnhofes erwachsenden Kapitals aufwand aufkommen oder doch zu demselben bei tragen. Die Verwaltung der Südbahn steht derzeit in dieser Angelegenheit mit den beiden Bahnen in Verhandlung. Was den zwischen der Bozen—Me raner Bahn und der Südbahn in Ansehung der Mitbenützung

des Bozener Bahnhofes durch die erstgenannte Gesellschaft seinerzeit vereinbarten Ver trag anbelangt, welcher in einer Klausel vorsteht, daß der Vertrag im Falle der Einmündung einer neuen Bahn in den Bozener Bahnhof hinfällig werde, so sieht die Südbahn diese Voraussetzung durch die Ueberetscher Bahn, sowie durch den Bau der Vintschgaubahn' gegeben und fordert sonach eine Revision des bisherigen Vertrages, beziehungsweise eine Erhöhung der von der Bozen—Meraner Bahn für die Mitbenützung des Bozener

Bahnhofes zu leistende Entschädigung. Ueber diese Frage schweben zwischen der Südbahn und der Bozen—Meraner Bahn gleichfalls seit einiger Zeit Verhandlungen, welche noch nicht zum Abschlüsse gediehen sind, da über die zu vereinbarende Entschädigung zwischen beiden Teilen zunächst noch ziemlich erhebliche Diffe renzen bestehen. Hesterreichische Ausstellung in London 19V6. Wie unseren Lesern bereits bekannt ist, findet im Jahre 1906 in London eine österreichische Ausstellung statt, welche sämtliche

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/08_10_1907/TIR_1907_10_08_4_object_159909.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1907
Descrizione fisica: 8
ver kehrt. — Gegen die Verfügung der General- infpeklion der österreichischen Eisenbahnen, daß bei Verspätung auswärtiger Züge die An schlußbahnen nicht über die normale Dauer die Ankunft abwarten dürfe, wurde Stellung genommen. — Ueber eine Vorstellung bei der Südbahn hat diese die beabsichtigte Auflassung des StückguttarifeS für Kirscheusendungen nicht durchgeführt. — Bei der Trassenrevision der Trambahn Bozen-GrieS gab die Kammer die Erklärung ad, daß die Trasse, wenn technisch durchführbar

- revifiou Landeck—Mals haben wir schon er wähnt. — Ueber eine vom Klub der Wein händler vorgelegte Eingabe der Weinhandln öeS Unterlandes betreffend die Ausgestaltung deS Bahnhofes Neumarkt-Tramin wurde unter entschiedener Betonung der Notwendigkeit dieses Ausbaues die Südbahn darum angegangen. — Eine Beschwerde der Holzhändler deS Unter landes betreffend die Rückweisung von Holz- sendüngen zur Zeit des Maischetransportes wurde der Südbahn mit dem Bemerken zur Abhilfe vorgelegt, daß die Maische

- und Obst- scndungen zwar entschieden den Vorzug ver dienen, aber durch entsprechende Vermehrung des Wagenparkes und der Zahl de« ArbeitS- personaleS für eine möglichst ungehinderte Ver- kchrsabwicklung auch der übrigen Güter zu sorgen sei — Die drohende passiv? Resistenz der Eisenbahnbediensteten, die mit Rücksicht auf die gerade bevorstehende Weinlese v.n katastrophalen Folgen begleitet sein würde, ver- anlaßte die Kammer, in Depeschen an das Eisenbahnministerium und Generaldirektion der Südbahn

auf den Ernst der Sachlage hinzu weisen. Tatsächlich hat die Südbahn durch Konzessionen an deren Bediensteten die passive Resistenz hiniangehalten, wofür ihr die Kammer den Dan! ausspricht. — Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten, die sich im telephonischen Ver kehre mit den Sprechstellen des Seiser Plateaus und Gröben infolge zu großer Belastung des Netzes ergaben, richtete die Kammer an die Post direktion das Ansuchen um entsprechende Abhilft, eventuell durch Spannung eines zweiten Drahtes

ihres Gewerbe- sörderungSinstituteS die Errichtung ewer gemein samen Geschäftsführung für die Genossenschaften von Bozen, sowie die Organisation der gewerb lichen Arbeitsvermittlung plant und daß die Vorarbeiten hiefür bereits in Angriff genommen wurden. Die damit verbundene Reorganisation deS Institutes ist gleichfalls in Vorbereitung. — Nach Erstattung dieses Geschäftsberichtes sprach K.-R. Forcher-Mayr in einem DrwglichkeitS- antrage den Wunsch aus, es möge bei der Südbahn Einfluß dahin genommen

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/26_11_1894/BZZ_1894_11_26_3_object_400230.png
Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1894
Descrizione fisica: 4
als Argument zur Zurücknahme der be schwerten Verfügung verwendet werden. Die Verhandlungen mit der Südbahn. Seit der Konferenz, welche vor einer Woche im Handels ministerium stattfand, ist kein neuer Schritt zur Fortführung der Verhandlungen mit der Südbah» unternommen worden. Vielleicht erklärt sich die Pause daraus, daß sich die Nothwendigkeit ergab, vorher noch das vollständige Einvernehmen zwischen de» beiden Regierungen herzustellen. Die Besprechungen» welche zwischen dem Grafen Wurmbrand

und den Vertretern deS ungarischen Kabinett stattfanden^ als er in Budapest über die Frage der Donau Dampf« schifffahrt verhandelte, haben bezüglich der SÜdbahn zwar zu einer Verständigung über die Grundlage der Attion geführt, die Details deS Planes, insbe sondere die Modalitäten des abzuschließenden Pacht vertrages blieben jedoch einer späteren Vereinbarung vorbehalten. Der ungarische Ministerrath hat prin zipiell zugestimmt, mit der Südbahn wegen der U bernahme deS StuatsbetriebeS in Verhandlungen einzutreten

und die Bestimmungen, welche die Kon- zeffionS Urkunde für die Einlösung der Südbahn festsetzt, sinngemäß auf die Betriebs-Uebernahme an zuwenden. das heißt mit anderen Worten: Die beiden Regierungen haben sich geeinigt, auf Grund der Erträgnisse der letzten sieben Jahre mit Aus scheidung der zwei ungünstigsten Jahre eine Pacht rente zu ermitteln und der Südbahn anzubieten. All die Fragen, welche für den Fall der vollständige» Einlösung der Bahn geordnet werden müssen, werfe» sich aber auch bei der Uebernahme

des Betriebes auf» die sich ji. wie die Regierung andeutet, sinngemäß an die Einlösung anlehnt. Nebst den Fragen, die sich auf die Sicherung des Prioritätendienstes» auf das Agio und den Kaufschilling beziehen, komme» auch noch die künstigen Investitionen, die Pacht bahnen und die VerMtnisse deS Pensionsfonds i» BUracht. In allen diesen Punkten muß zwischen den beiden Regierungen eine Verständigung erzielt sein» >he konkrete Vorschläge au die Südbahn ergehe». Es scheint nun, daß zunächst

noch zwischen den beiden Regierungen über die Details des Verhandlung Programm» Berathungen gepflogen werden. Auch glaubt man. die weiteren Fortschritte jener Prüfung und jener Erhebungen abwarten zu sollen, welch» von den Delegirten der beiden Regierungen bezüg lich der BetriebSrechnungen der Südbahn angestellt werden. Griginal-Telegramme. Der König von Serbien in Wien. Wien, 25. Nov Der Kaiser empfieng heute Bor mittags den Serbenkönig in viertelitändtger Privat audienz und erwiderte alsbald dessen Besuch im Hotel

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1882/26_09_1882/BZZ_1882_09_26_4_object_382236.png
Pagina 4 di 6
Data: 26.09.1882
Descrizione fisica: 6
50 Kilogr. Gewicht ange nommen. (Ziidbahu.) Die Südbahn-Verwaltung macht alle Anstrengungen behufs Wiederherstellung des Verkehrs und Ausbesserung der zerstörten Linien. Im Auftrage des Kaisers wurden der Gesellschaft vier Detachements des Pionnier- und Genie-Corps zugewiesen, uud sind dieselben bereits von ihreu Standorte» ans Krems und Linz nach Sterzing abgegangen. Aus vem in Folge der Ueberschwemmung vorläufig unbeschäftigten Per sonal der Südbahn sind verschiedene Brigaden, welche zusammen 300 Mann

der Südbahn und die Meinung kussprechen, daß eine andere Bahn wahrscheinlich ganz zer stört worden wäre, während oie Südbahn unge- mein dauerhaft und vorsichtig gebaut ist, so daß der Schaden verhältnißmäßig noch nicht so be deutend ist. Wie trefflich und festauf der Strecke Alles ist, beweist auch die Röthele-Brücke, welche wie schon mitgetheilt, nur noch auf einem Brücken köpf steht und trotz ihrer Schwere nicht zusammen bricht. Weniger Lob will man dem Aerar spenden, währeno die Südbahn in ihren Löhnen

, daß beispielsweise im Jahre 1880 in der genannten, 79 Kilometer langen Strecke rund 1°2 Millionen Meter-Centner Frachtgüter zur Aufgabe gelangten, w 'hrend auf der ganzen Ti roler Linie der Südbahn (von Kufstein bis Ala, 295 Kilometer) 34 Millionen Meter-Centner zur Aufgabe kamen. Bozen allein weist durchschnitt lich eine zur Aufgabe gelangende Frachtengüter menge von 400,00!) bis 450,000 Meter-Centner aus uud liefert durchschnittlich per Jahr 16 bis 18 Percent der Gesammt-Einnahmen der Nord- und Südtiroler

Linie der Südbahn. Im Quin- quennium 1876 bis 1880 betrugen die Einnahmen der genannten Südbahnlinie 14.3 Millionen, im Jahre 1880 29 Millionen Gulden, und war hieran Bozen allein mit 480,000 fl., die Strecke von Bozen bis inclnsive Roveredo mit rund 1'1 Millionen Gulden betheiligt. (Ein edler Pfarrer.) In Auer spendete der seit 40 Jahren dort als Seelsorger hochverdiente Herr Pfarrer Klausner den namhaften Betrag von Ein tausend Gulden mit der Bestimmung zu Schutz bauten am Auerer Bache, der große

14
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/05_01_1900/BZN_1900_01_05_2_object_2411302.png
Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1900
Descrizione fisica: 8
. Warenverkehr mit Hlugaru. Mit dem Verschleiße der auf Grund der kais. Verordnung vom 21. September 1899, betreffend die Statistik des Warenverkehres zwischen den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern und den Ländern der ungarischen Krone in Verwendung kommenden ämtlichen Gebührenmarken und statistischen Wa^enerklärungsformularien ist das k. k. Hauptsteueramt in Brixen betraut, an welches die Bestellungen zu richten sind. Die Regierung und die Südbahn. Eine im Eisenbahn-Ministerium abgehaltene

Conferenz, in welcher die Maßnahmen zur Hebung der Verkehrs sicherheit auf der Südbahn besprochen wurden, hat neuerlich die wichtigste Frage der Verhütung von Eisenbahn-Unfällen in den Vordergrund der Discussion gerückt. In der Conferenz »var kein Delegirter der Südbahn vertreten, allein man «?ar davon unterrichtet, daß in den leitenden Kreisen der Gesellschaft die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit s?.I)er den Verkehr sichernder Vorkehrungen bestehe. Für die Anforderungen, welche die Regierung

an die Südbahn stellen wird, sind in der Conferenz folgende allgemeine Gesichtspunkte festgestellt worden. Bon der Regierung wird das Hauptgewicht auf eine Vermehrung des Personales und eine neue D! ö n ste s - E i n t h e i l u n g gel?gt werden. Wie ver lautet, beabsichtigte die Südbahn seinerzeit, die DiensteS- Eintheilung nach dem Muster der Staatsbahnen durchzuführen, bei''denen einer sechzehnstündigen Dienstzeit der Beamten «ine ebenso lange Ruhepause folgt, während bei der Süd« bahn die Ablösung

der Stations-Beamten im Algemeinen nach.vierundzwanzig Stunden vorgenommen wird. Für das Fahrpersonal ist die Dienstes-Eintheilung der Staats bahnen bereits in K^aft. Die Vermehrung des Personales, die vor zwei Jahren begann, soll fortgesetzt werden. Es heißt, daß die Südbahn in den letzten drei Jahren dreihundert Beamte aufgenommen h«t, von denen ein Theil jedoch den Anforderungen nicht genügte u«d entlassen wurde. Schwierig ist die Lösung der Frage, wie die baulichen Mhygel in den Station s-A nlagen

zu beseitigen «ärsn. Die Südbahn leidet — nach der Ansicht von Eisen bahnfachmännern — namentlich an dem Mangel von Neben- gelelsen, deren Errichtung die Sicherheit wesentlich erhöhen würde. Ein weiteres Mittel zur Sicherimg des Verkehrs dürste in der Erweiterung der Knotenstationen gelegen sein. Da jedoch die Absicht der Regierung darauf gerichtet ist, zunächst nur die allernoth wendigsten Vor- t e h r u n g e n zu treffen, wird die Erweiterung der Knoten stationen trotz der Wichtigkeit dieser Maß nahmen

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/11_01_1900/BZN_1900_01_11_3_object_2411380.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.01.1900
Descrizione fisica: 8
bin ich nicht geweiht.' Mr. Stead, der Director der Londoner „Review of Reviews', veröffentlicht im „Matiu' einen Artikel, betitelt: Der Teufelsbissen. Darin wird die Verlogenheit der englischen Politik in Südafrika schonungslos gegeißelt, Chamberlains Rolle gelegentlich des Komplotts Jamefons dargelegt und aus authenischen Telegrammen nachgewiesen. Stead erklärt, England müsse das begangene Unrecht sühnen. Gcmeinderaths-Sitzung Bozen, 9. Januar. Gegen die Verwaltung der Südbahn. Bevor in die Behandlung

der Tagesordnung einge gangen wird, meldet sich Herr G.-R. Lun zum Worte, um eine Action gegen die Verwaltung der Südbahn anzuregen, wie eine solche u. a. auch schon die Stadtvertretungen von Graz und Wien und die hiesige Handelskammer in's Werk gesetzt haben. Redner verweist aus die unleidlichen Zustände, wie sie seit mehr als Jahr und Tag auf der Südbahn herrschen. Die Mißstände sind zu bekannt, als daß man in deren Schilderung näher ein zugehen brauchte. Wie sehr der Handel Bozens darunter leidet

, ist jedermann geläufig. Trotzdem aber auch Bozen hinsichts des Personenverkehrs eine der besten Stationen der Südbahn ist, geschieht aber auch in dieser Richtung ihrerseits nichts, oft gerügte Mangel zu beheben. Die Bahn versagt, wenn man sie am nothwendigsten braucht, und hatte, sie früher das Renommee, eine der bestgeleiteten Bahnen zu sein, so ist sie schon längst von dieser Höhe herab gestiegen. Es ist bedauerlich, daß die Regierung der der zeitigen Verwaltung so lange zusehen mag. Sie soll die Bahn

sequestrieren! Hier kann kein Geschäfts mann etwas unternehmen, wenn er den Verkehr nach Außen pflegen muß, so lange er damit v >.'N der Südbahn abhängt. Es fehlt an den nöthigen Waggons, an den nöthigen StaUonsanlagen, kurz an allen') 1899 ist die Südbahn das ganze Jahr hindurch mit zwei eompleten wälschen Zugsgarnituren hin- und hergefahren, weil sie seibst zu wenig Wagenmaterial auf ihre Tirolerlinie bringen konnte. Die Italiener waren ihr schuldig, dafür hat sie Waggons genommen

und damit ist sie so viele tausend Kilometer abgefahren, bis sie bezahlt war. — Redner beantragte zum Schlüsse seiner Ausführungen, der Magistrat solle an das Eisenbahn-Ministerium eine Eingabe richten, worin gefordert wird 1. daß die Südbahn sofort daS zweite Geleise erstellen lasse in den Strecken Ala- Brixen und von Franzensfeste aufwärts, — 2. daß der Bau der Vintschgauerbahn ehestens zur Entlastung der Brennerstrecke, resp, zur Sicherung des Verkehrs nach Norden in Angriff genommen werde und daß die Re gierung

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/31_03_1900/BRC_1900_03_31_3_object_111391.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1900
Descrizione fisica: 8
Zahrg. Xlll. Gamstag, „Brixener Chronik.' 31. März 1900. Nr. 38. Seite 3. am Schluss? des abgelaufenen JahreS auch die riesigen Verkehrsmafsen zu bewältigen, welche ihr infolge der durch die Hochwasserkatastrophe herbeigeführten Störungen der westlichen Staats- bahnlime zugeströmt sind. Diesen abnormen Anforderungen gegenüber haben sich die Anlagen und Einrichtungen, sowie der P-rsonalstand der Südbahn in jeder Beziehung als vollkommen unzureichend erwiesen. Wenn es unter diesen Umständen

gleichwohl' gelungen ist, eine kaum zu ermessende Schädigung unserer wirtschaftlichen Interessen hintanzuhalten, so gebürt daS Ver dienst hieran in erster Linie dem im Execativ- dienste verwendeten Personale der Südbahn, welche? die in dieser kritischen und gefahrvollen Periode herantretenden Anforderungen mit bei spielloser Hingebung erfüllt und einen neuen glänzenden Beweis seines unerschütterlichen Pflicht gefühles erbracht hat. — ES kann nämlich nicht übersehen werden, dass in einer früheren Periode

die Bahnverwaltung in Bezug aus die Ausge staltung der baulichen Anlagen und der Fahr- Betriebsmittel, sonne in Bezug auf die Ver mehrung des Personals nicht jene Voraussicht bethätigt hat, welche hätte aufgewendet werden müssen, um unvermutheten Anforderungen des Verkehres auch nur einigermaßen entsprechen zu können. Dagegen kann ich der gegenwärtigen Verwaltung der Südbahn-Gesellschaft das Zeugnis nicht versagen, dass dieselbe nach Kräften be müht ist, eine Besserung der bestehenden Ver hältnisse

herbeizuführen. Auf Grund der Er hebungen habe ich zu Beginn dieses Jahres einen Erlass an die Südbahn-Gesellschaft ge richtet, in welchem ich alle aus die Sanierung der Betriebsverhältnisse abzielenden Forderungen zusammengefasst habe. Durchdrungen von der Ueberzeugung, dass die Einführung geregelter Dienstturnusse mit ausreichenden Ruhezeiten und insbesondere die Abschaffung der auf den Linien der Südbahn noch vielfach bestehenden 24stündigen Diensttour für das Personal die erste Vorbe dingung

. Er hatte wegen Ermüdung zurückbleiben müssen, und seine Gefährten hatten sich nicht mehr um ihn ge kümmert. Kleine Chronik. Der Eisenbahnmwister Wer die Siidwhn. I» der letzten Parlamentssitzung am 17. März hat Eisenbahnminister Dr. v. Wittek mehrere Interpellationen verschiedener Abgeordneter, unter anderen auch des Abgeordneten Welponer, Präsidenten der Bozner Handelskammer, betreffs der Uebelstände auf der Südbahn, in einem be antwortet. Er constatierte, dass diese Uebel stände thatsächlich bestehen, dass

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/11_10_1906/BZZ_1906_10_11_6_object_409300.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1906
Descrizione fisica: 8
ein> 12jähriger SchAer in der Schule den Hauptlehrer Lukas mit einer in einem Strumpf verborgenen Bleikugel gegen den Kopf und verletzte ihn schwer. Der Lehrer, ist heute gestorben. . Selbstmord. ^ Stuttgart. 10. Oktober. Graf Wolff.Kalck reuth, der Sohn des berühmten Malers Professors Grafen Leopold Kalckreuth> -Einjährig-Freiwilliger bei der Artillerie, begingSelbstmord. Man ver mutet, daß ein Nervenleiden die Ursache-zur Tat ist. - Sandel und Volkswirtschaft. X Die Investitionen der Südbahn. Die For

derungen der Regierung an die Südbahn wegen des Jnvestitionsprogrammes tverden etwas überj die von der Südbahn beabsichtigten Investitionen hinausgehen, aber keine wesentliche finanzielle Mehrbelastung gegenüber dem bisherigen Jnve- stition'sbndgct der Südbahn bewirken. Die Haupt srage bei den Verhandlungen wird darin bestehen, in welchem Zeitraum« die Investitionen durchge führt sind. Die Negierung nimmt hiefür eins dreijährige Periode in Aussicht. Die Regierungs- forderungen zerfallen in ztvei

Gruppen: 1. Aus führung von Bau- und Sicherheitsanlagen, 2. Aen- derungen der Diensteinteilung und Fahrordnung. Bezüglich der Staiionserweiteruugen, welche nach Aufstellung der Südbahn 24 Millionen Kronen kosten sollen, besteht Uebereinstimmung. Die Re gierung verlangt überdies bei den meisten Sta tionen schienenfreie Zugänge zn den Perrons, was 2 bis 3 Millionen Kronen kostet. Ferner wird die Schaffung sogenannter Vorfahr- und Auszieh- geleise verlaugt werden, welche 3 bis 4 Millionen Kronen kosten

. Die Juvestitionsforderungen der Regierung werden somit nach den, vorläufiger! Plane um 6 bis 8 Millionen Kronen das Jnve- stitionsbndzet übersteigen. .Aus den Dienstände- rungen und den Reformen des Fahrordnung, wel che die Regierung verlangt, wird eiue Mehrbela stung von 1.5 Millionen Kronen erwachsen. Der Prioritätenknrator der Südbahn äußerte sich einem Mitarbeiter der „N. Fr. Pr.' gegenüber, daß. wenn auch der Südbahn größere Investitionen ausgetragen werden sollten, die Kosten hiefür im Rahmen des gegenwärtigen Prioritätenarrange

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/09_04_1892/SVB_1892_04_09_1_object_2448268.png
Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 8
von der Südbahngesellschast eingezahlt und der restliche Betrag von 20.000 fl. aus Staatsmitteln gewahrt werde. Auch wird beschlossen, daß diese Ar beiten thunlichst beschleunigt, ein ErhaltungSgesetz für die EtschregulirungSsektionen Is. und II ausgearbeitet und die nöthigen Schritte bei der k. k. Regierung und der Südbahn, sowie der Genossenschaft eingeleitet werden. Eine ähnliche Angelegenheit betrifft die Erweiterung des Centa-BriamoSco-Etschdurchstiches. Auch hier wird die dringende Nothwendigkeit anerkannt

und eine Unter stützung vom Lande mit 9400 fl. unter gleichzeitiger Heranziehung der Genossenschaft III. Sektion mit 11.100 fl., der Südbahn mit 3000 fl. und Erwirkung einer StaatSsubvention von 23.500 fl. gewährt. Hierauf kommt die Verdauung des Gander bach e S bei Kollmann zur Verhandlung. Se. Exc. der Herr Statthalter spricht sich dahin aus, daß er ge wünscht hätte, daß schon in der jetzigen Landtagssession eine Beitragsleistung besprochen und auch schon ein ge wisser Perzemsatz beantragt worden wäre

in Behandlung nehmen zu lassen. Das vereinbarte Projekt sei dem nächsten Landtage vorzulegen. An diesen Gegenstand schließt sich die Verhandlung über den Eifackdnrchstich bei Kollmann.an. In Kürze gesagt, handelt eS sich darum, daß die Südbahn gesellschast sür Ausführung dieser Arbeiten als im öffentlichen Interesse gelegen einen Landesbeitrag be anspruchen will. Der PetitionSauSschuß vereint mit dem Budgetausschuß stellte den Antrag, der Landtag wolle beschließen, die von der k. k. priv. Südbahn

gesellschast zur theilweisen Deckung deS für den Bau und die Erhaltung des EisackdurchsticheS an der Mündung des GanderbacheS erforderlichen Aufwandes beanspmchte Beitragsleistung wird abgelehnt. Gegen diesen im Eomit6 einstimmig beschlossenen Antrag erhebt sich Dr. v. Graf und bemüht sich, feine abweichende Ansicht zu begründen, welche in dem Antrage gipfelt, auSLandeS- mitteln der Südbahn zu den Kosten deS Eisackdurch- schuitteS einen Beitrag von 10.000 fl. zu geben. Gegen dieses Geschenk an die Südbahn

spricht unter Beifall v. Zallinger, welcher die Nothwendigkeit dieses Werkes und den behaupteten großen Werth bestreitet und .sich gegen den Vergleich der sür die Sarnthaler Straße an gesprochenen Unterstützung mit dem Kollmanner Durch stich verwahrt. Dr. v.Hepperger zeigt, daß ein solcher Beitrag an die Südbahn ein höchst gefährliches Präce» dens schaffen würde, vor dem er entschieden warnen müsse. Der Berichterstatter vertheidigt ebenfalls mit Entschiedenheit den AblehnungSautrag

19
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1900/27_01_1900/LZ_1900_01_27_10_object_3300257.png
Pagina 10 di 23
Data: 27.01.1900
Descrizione fisica: 23
erforderlich sind, die Gebührenbefreiung nach dem bezogenen Gesetzt. Südbahn. Die Regierung richtete an die Südbahn einen Erlaß, worin dieselbe, mit Rücksicht auf die letzten Eifenbahnnnfälle, zur Vornahme größerer Jnvenstionen aufgefordert Wird. Die Investitionen betreffen die Erwei terung verschiedener Stationen, neue Geleise- anlagen, Vermehrung des Fahrparks, ausgiebige Vergrößerung des Personals. Millöcker-Gasse. Der Wiener Stadt rath beschloß die „Theatergasse' in Wien, in welcher sich das Theater

. Touristik und Verkehr. Zur Sommerfahrordnung auf der Puster thaler Strecke. Wie Kärntner Blätter zu berichten wissen, sind auf der Linie Franzensfeste—Marburg der k. k, pno. Südbahn für den Sommerfahrplan größere Aenderungen in Ausficht genommen. Der Gem.-Zug 421 (Lienz ab 1.55 Früh) soll aufge lassen werden und nur ein Localzng Villach—Kla- genfnrt wie bisher verkehren. Hingegen soll ein anderer Frühzug eingeleitet werden, der von Fran- zensfeste—Marburg ^verkehrt und gegen 1t) Uhr in Klagenfurt

ankommt. Für die Strecke Villach— Franzensfeste soll ein neuer Frühzug geschaffen werden, welcher in Villach unmittelbaren Anschluß, mit dem daselbst um 5 Uhr 44 Minuten Früh von Tarvis einlangenden Zug Nr. 918 (Abfahrt in Trieft 8.15 Minuten abends) haben wird. Oesterreichische Südbahn. Binnen Kurzem sollen zwischen der Regierung und der Verwaltung der Südbahn mündliche Verhandlungen beginnen, in welchen das Bauprogramm für das laufende Jahr mit Rücksicht auf die vor Kurzem von der Regierung

geäußerten Wünsche hinsichtlich der neuen Investitionen endgiltig festgestellt werden soll. Im ursprünglichen Voranschlage der Südbahn waren für das laufende Jahr beiläufig 5 Millionen Gul den für Bauten präliminirt und die Südbahn hatte sich damals an die Regierung um die Freigabe des entsprechenden Antheiles der Jnvestitionsanleihe gewendet. Die letzten Anforderungen der Regier ung werden wohl dazu führen, daß sich der Ban- Aufwand für das heurige Jahr auf mindestens das Doppelte jenes Betrages

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1916/12_02_1916/BTV_1916_02_12_1_object_3052453.png
Pagina 1 di 2
Data: 12.02.1916
Descrizione fisica: 2
bekleideten Staatsbahndirektor Dr. Rudolf Schmitz nnd dem Betriebsdirektor der Kafchau- Oderberger Eisenbahn, Hosrate a. D. Dr. Her mann T s ch i g g s r e y; taxsrei den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse dem Baudircktor der Südbahn-Gesellschast Ferdiuaud Hölzer, dem mit dem Titel eines Regierungsrates bekleideten Titular-Zentral-Jn- spektor der österreichischen Staatsbahneu Julius Petzold^ dem Verkehrsdirektor der Südbahn- Gesellschaft Lvm'S P rasch Ii iker und dein Maschinendirektor der Südbahu

im Eisenbahnministeriniii Friedrich Frei herrn v. .H o h e il b ü h e l genannt H e il s l e r zu Rasen, dem Zentralinspektor der Südbahn- Gesellschast Einanuel K a i z l, dein Oberinspektor der Südbahn-Gesellschast Josef Kilian, dem Oberstaatöbahnrntc Hubert Kirschner, den StaatSbahnräten Theodor Kittl nnd Josef Kugler, dem OberstaatSbahiirnte Johntln Lo re itz, deit Oberinspektoren der Südbahu-Gesell schaft Karl Murr uud Josef Pev, deu Zen- tralinspektoren der Südbahu-Gesellschaft Gnido Pfeiffer nnd Ferdinand Posch, dem Ober

inspektor der Südbahn Gesellschaft Moritz P r a n- ter, dem mit dem Titel eines kaiserl. Rates ausgezeichneten Oberinspektor der österr. StaatS- bahnen Gnstav Rieder, dein Oberinspektor der Südbahn-Gesellschaft Karl Rnpprecht nnd dem Oberstaatsbahnrate, diplom. Ingenieur Joses Walter; taxfrei den Titel eines Oberbaurales dem Oberstaatsbahnrat Leo Lippert; taxsrei den Titel eines kaiserlichen diätes den Inspektoren der Siidbahn-Gcsellschaft Julius Deuts ch nnd Joses D i l l i a n, den Inspek toren

der österreichischen StaatSbahnen Moritz v. Kaler zu L a n z e n h e i in nnd Wilhelm K reibig; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone den Oberrevidentcn der österr. StaatSbahnen August Buchgraber, Hermann Gr ein er nnd Vik tor Hawlik, dem Ministerial-Vizesekretär im Eisenbahiiininistcrinm Dr. Wilh. Ziottlcnth - n er, dem Ministcrial-Konzipisten im Eisenbahn- ministerinin Dr. Fritz S anter Edlen v. Ziie-- deuegg und dem Oberrevidenten der Südbahn- Gesellschast Andreas S u p e rs b e r g e r; das Goldene

21