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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 8
zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der italienischen Staatsbahnen bereit ist schon im kommenden Winter ab 3. November eine neue Verbindung von Rom zum Anschluß an den Südbahnzug 6 (D 49 deutsch) und in der Gegenrichtung an den Zug D 50 deutsch 5 Südbahn, zu schaffen mit folgenden Verkehrs zelten-. Rom ab 9.10 abends, Innsbruck an 6.2 abends, München an 9.40, Berlin an 8.25 früh. Gegenrichtung: Berlin ab 8.45 abends, München ab 8.40 früh, Innsbruck ab 12.4, Rom an 9.10 vormittags. 2. Die Konferenz

. Von selbst würde sich dadurch ergeben der Anschluß des Wien—Pustertaler Schnell zuges 309 an den Südbahnzug 4 über den Brenner. 3. Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags von Rom aus (Rom ab etwa 8 Uhr vorm.) geführt werde. Die Züge 32/402 ital., 8 Südbahn, wären entsprechend zu beschleunigen; hiedurch würde m der Richtung Rom—Berlin die gleiche Anzahl von Schnellzugsverbindungen gewonnen werden, wir in der Gegenrichtung. Die neue Verbindung würde das Korrelat bilden

zu der bereits bestehenden Verbindung Berlin-Rom mit den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403 23 ital. Hiedurch würde zugleich der Zug 94 ital., Venedig ab 5.10 nachm., direkte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland inden. 4. die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 boyr., 7 Südbahn, 403/81 ital. Als Gegenzug kommt in Betracht Zug 94 e 402 ital., 8 Südbahn, 39 bayr. unter der Voraus setzung, daß Anschluß von Zug 94 italienisch an den später zu legenden Zug 402 ital., 8 Südbahn

her- gestellt wird. Bis zur Herstellung dieses Anschlusses hätte der Wagen zu laufen in den Zügen 86/402 ital., 6 Südbahn, 49 boyr.; 5. die Führung eines direkten Wagens Inns bruck-Venedig in den Zügen 17/9 Südbahn, 1533/85 ital. (ab Innsbruck 805 Uhr früh, an Venedig 6'45 Uhr abends) und in der Gegenrichtung eiutrrffende Schnellzug 8- Äüdbrhnp.39 bayer.»schM - eführt (Venedig ab 9 25 früh, Innsbruck an* 9 20 abends). II. Verbesserung der Verbindungen von Oberitalien nach Deutschland na Brenner

. 1. Siehe I. 3. betressend die bessere Verbindung zwischen Venedig — München — Berlin. Hiedurch würde erreicht, daß von Venedig erst um 5.10 nach mittags, statt wie jetzt um 2 Uhr nachm, abgefahren zu werden braucht bei gleicher Ankunftszeit in Innsbruck gegen 3 Uhr morgen, in München 6.35. 2. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung des Anschlusses der Züge 1496 ital. von Venedig ab 11.3 nachts und 91 ital. Mailand ab 11.20

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.04.1919
Descrizione fisica: 8
und Würden enthalten; es trifft Anordnungen wegen Anwendung der Verfügungen auf Eintragungen in öffentlichen Büchern, Registern und Matrikeln, sowie wegen Richtigstellung der Handels- und Genoffenschaftsregister, die innerhalb eines Jahres vom 1. Juli 1919 angefangen in der vorgeschriebenen Form anzumelden sind. Die Bezeichnung „kais. königl. priv.' (k. k. »priv.) bei Firmen hat zu entfallen. ? Oellerreichische Mdbahn. Die Aktien der Südbahn sind an der Wiener Börse feit einigen Wochen sprunghaft bis 170

Kr. gestiegen, ein Kurs, der seit dem Jahre 1906 nicht verzeichnet wurde, die Zprozentigen Südbahn prioritäten haben vorübergehend den Kurs von 400 Kr. (jetzt 3^5) überschritten, ein Kurs, der nie mals vorher erreicht worden ist. Mit dieser außer ordentlichen Aufwärtsbewegung der Südbahnwerte steht die geschäftliche und finanzielle Situation der Südbahngesellschaft in einem grellen Mißverhältnis. Im ersten KriegSjahr schloß ihre Gewinn- und Verlustrechnung nach Zuweisung von 5.5 Mill

von 5.89 Mill. Kr. und 13.3 Mill. Kr. Das abgelaufene Jahr gestaltete sich im ersten Teil für den Süd bahnbetrieb infolge der großen, mit den Operationen gfgen Italien zusammenhängenden militärischen Transporten und der Gesellschaft — allerdings zu spät — bewilligten Tariferhöhung nicht ungünstig. Mit dem Zusammenbruch der Front gegen Italien und der Auflösung der Monarchie haben sich aber die Verhältnisse der Südbahn mit einem Schlage vollständig geändert. Große, von den Linien der Südbahn durchzogene

Gebiete der alten Monarchie, dazu die Hafenstädte Trieft und Fiume, wurden durch die Italiener besetzt, und von den übrigen Teilen des alten Staates abgesperrt; aber auch der Verkehr zwischen den einzelnen auf dem Boden des alten Staates entstandenen Nationalstaaten wurde auf ein Minimum eingeschränkt, zeitweilig ganz eingestellt, und auch der Südbahnverkehr innerhalb der Staaten, die die Südbahn durchzieht, in Deutsch- Lsterreich, Unzarn und Jugo-Slawien ging im Zusammenhang mit den politischen

haften Steigerung der Betriebsausgaben geführt, so daß die Situation der Südbahn seit länger als drei Monaten so gestaltet ist, daß die Betriebs einnahmen die Betriebsausgaben nicht nur nicht mehr decken, sondern sie erheblich übersteigen.' Welche Wertverminderungen, Wertzerstörungen und Verluste die Südbahn an ihren Anlagen und Betriebsmitteln im Krieg durch den Krieg erlitten 30. April 191S hat, ist bisher ziffernmäßig nicht bekannt geworden ; es liegt auf der Hand, daß sie außerordentlich groß

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.10.1913
Descrizione fisica: 8
Altbürgermeister Dr. v. Guggenberg und damit die christlichsoziale Partei beflegeln. Die Sanier«» g der Mdahn. Die Regierung hat sich mit dem Bankhause Rothschild und den französischen Kapitalisten. die die größten Gläubiger der Südbahngesellschaft sind, geeinigt, in welcher Weise das seit Jahren passive Unternehmen in Ordnung gebracht werden soll. Die schlechte Lage der Südbahngesellschaft ist auf ihre Überschuldung zurückzuführen. Die Südbahn hat ungeheure Mengen Schuldscheine — die sogenannten Prioritäten

— ausgegeben. Diese Schuldscheine wurden hauptsächlich von französischen Kapitalisten, vornehmlich vom Pariser Hause Rothschild, über nommen; aber sie wurden zu einem Kurse über nommen, der tief unter dem Nennwert stand. Ver zinsen muß die Südbahn diese Schuld aber so, als ob sie den vollen Nennwert bekommen hätte. Die Süd bahn muß also sür eine Darlehenssumme Zinsen zahlen, die sie nie bekommen hat. Das natürlichste Mittel zu einer wirklichen Sanierung wäre also, die Gläubiger zu einem Verzicht

auf einen Teil ihrer Zinsen zu bewegen. Das ist aber nicht gelungen. Nach dem Uebereinkommen bekommen die Gläubiger ebenso viele Zinsen wie bisher. Doch haben sich die Gläubiger zu einem anderen Zugeständnis entschlossen: sie verzichten zwar auf keinen Heller Zinsen, aber sie verzichten auf einen Teil des Kapitals. Bisher muß die Südbahn die Prioritäten, sobald sie aus gelost werden, zum vollen Nennwert zurückzahlen. Jetzt willigen die Gläubiger ein, daß die Südbahn die Prioritäten, die auf 500 Franken

lauten, um 310 Franken einlösen kann. Das heißt, die Gläubiger lassen der Südbahn 38 Prozent vom Kapital nach. Bei der Begebung der Prioritäten hat die Südbahn nur 55 Prozent des Nennwertes bekommen; jetzt soll sie 62 Prozent zurückzahlen. Die Ersparnis, die aus dem Ausgleich entsteht — etwa 7 3 Millionen Kronen jährlich — soll zunächst zur Bildung eines Fonds verwendet werden, später, vom dritten Jahre an, aber dazu, den Aktionären eine Dividende zu be zahlen. Da die Aktionäre mit den Gläubigern

teil weise identisch sind — das Haus Rothschild ist Hauptaktionär und Hauptgläubiger zugleich — bleibt das Geld in der gleichen Tasche. Die Mitwirkung der Regierung besteht nun darin, daß sie den Gläubigern die Staatsgarantie für ihre Forderungen versprochen hat. Kann die Südbahn ihre Schuldig keit an die Gläubiger nicht auftreiben, so soll sie vom Staate bezahlt werden! Dazu bedarf es nun eines Gesetzes. Und die Regierung bezweifelt selbst, ob das Parlament bereit sein wird, die Steuer einnahmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1910
Descrizione fisica: 8
, daß die beiden Apparate in Trümmer gingen. Die Mlloten blieben unverletzt. 5ili«lc in Buk sir Aial M Übernimmt Wertpapiere z« ZniWm». ükwaitiiik vermiete: Eiserne Schrankfächer ^ unrer oem Eigenverschluß der Parrel. ^ Gstdivsetzsst. Handel und Volkswirtschaft. X Südbahn. Im Lause dieses Monats werden die auf die Sanierung der Südbahn bezüglichen Beratungen wieder aufgenommen. Die Südbahn jelbst hat, wie bekannt, ein Sanierungsprogramm entworfen, zu welchem auch die Konversion der jünfprozentigen Prioritäten

gehört. An den Kura tor Dr. v. Ernst ist seitens der Südbahn vor den .Sommerferien die Anfrage gerichtet worden, ob und unter welchen Modalitäten er einer vorzeiti gen Rückzahlung der jünfprozentigen Obligationen zustimmen würde. Diese Zustimmung wird, wie wir Hören, im Prinzip nicht verweigert werden, zumal juristische Gründe nicht dagegen sprechen. Eine verstärkte Verlosung dieser Qblgationen ist zwar ,jm Text nicht vorgesehen, doch hat der Oberste Gerichtshof schon wiederholt in Präzedenzfällen

Millonen Kronen deponiert hatte. Es wird sich erst aus den weiteren Konferenzen ergeben, ob der Südbahn bestimmte i Borschläge bezüglich der Rückzahlung der fünfpro-; zentigen Obligationen gemacht werden können oder ob die Südbahn veranlaßt werden soll, mit dies bezüglichen Anträgen hervorzutreten. Man glaubt, daß die Angelegenheit nicht vor Ende dieses Jahres ausgetragen sein wird. Das gilt auch von den Verhandlungen bezüglich des Arrangements mit den Besitzern der dreiprozentigen Obligationen, de ren

Kurator bisher keine offizielle Mitteilung über die Absichten der Südbahn erhalten hat. Eine Klä rung der Südbahnfragen drängt sich jedoch auch insofern auf, als der siebenprozentige Zuschlag zu den Tarifen nur bis Ende 191V gewährt ist und am 1. Dezember die Verlosung der dreiprozentigen Obligationen fällig wird. Es werden demnach auch Verhandlungen mit der Regierung zu pflegen sein, die ja ihrerseits für den Herbst Konferenzen mit den Vertretern der französischen Prioritäre, der Südbahn

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1906
Descrizione fisica: 8
ein> 12jähriger SchAer in der Schule den Hauptlehrer Lukas mit einer in einem Strumpf verborgenen Bleikugel gegen den Kopf und verletzte ihn schwer. Der Lehrer, ist heute gestorben. . Selbstmord. ^ Stuttgart. 10. Oktober. Graf Wolff.Kalck reuth, der Sohn des berühmten Malers Professors Grafen Leopold Kalckreuth> -Einjährig-Freiwilliger bei der Artillerie, begingSelbstmord. Man ver mutet, daß ein Nervenleiden die Ursache-zur Tat ist. - Sandel und Volkswirtschaft. X Die Investitionen der Südbahn. Die For

derungen der Regierung an die Südbahn wegen des Jnvestitionsprogrammes tverden etwas überj die von der Südbahn beabsichtigten Investitionen hinausgehen, aber keine wesentliche finanzielle Mehrbelastung gegenüber dem bisherigen Jnve- stition'sbndgct der Südbahn bewirken. Die Haupt srage bei den Verhandlungen wird darin bestehen, in welchem Zeitraum« die Investitionen durchge führt sind. Die Negierung nimmt hiefür eins dreijährige Periode in Aussicht. Die Regierungs- forderungen zerfallen in ztvei

Gruppen: 1. Aus führung von Bau- und Sicherheitsanlagen, 2. Aen- derungen der Diensteinteilung und Fahrordnung. Bezüglich der Staiionserweiteruugen, welche nach Aufstellung der Südbahn 24 Millionen Kronen kosten sollen, besteht Uebereinstimmung. Die Re gierung verlangt überdies bei den meisten Sta tionen schienenfreie Zugänge zn den Perrons, was 2 bis 3 Millionen Kronen kostet. Ferner wird die Schaffung sogenannter Vorfahr- und Auszieh- geleise verlaugt werden, welche 3 bis 4 Millionen Kronen kosten

. Die Juvestitionsforderungen der Regierung werden somit nach den, vorläufiger! Plane um 6 bis 8 Millionen Kronen das Jnve- stitionsbndzet übersteigen. .Aus den Dienstände- rungen und den Reformen des Fahrordnung, wel che die Regierung verlangt, wird eiue Mehrbela stung von 1.5 Millionen Kronen erwachsen. Der Prioritätenknrator der Südbahn äußerte sich einem Mitarbeiter der „N. Fr. Pr.' gegenüber, daß. wenn auch der Südbahn größere Investitionen ausgetragen werden sollten, die Kosten hiefür im Rahmen des gegenwärtigen Prioritätenarrange

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1905
Descrizione fisica: 8
zur ernstlichen' Erwägung gekommen und der Statt halter habe heute „eingehende Würdigung' in Aussicht gestellt. Redner stimmte den Ausführun gen des Abg. Dr. Perathoner über die gegen die Regierung einzuschlagende Taktik durchaus zu. Wer das einzige wirMche Hindernis für den Aus bau der Vintfchgaubahn beseitigen wolle, müsse die Verstaatlichung der Südbahn anstreben. Diese schädige das Land durch ihren Widerstand gegen die Vintschgaubahn. durch die doppelt hohen Tarife und durch ihr Defizit von 60 Millionen

, für das der Staat aufkommen müsse. Abg. Dr. Kofler trat der in Südtirol weit ver breiteten Ansicht entgegen, daß die Nordtiroler nicht mit dem Herzen bei der Sache seien und empfahl mit Rücksicht auf die Fortsetzung der Vintschgaubahn von Nauders an die Landesgrenze der Regierung dringend die Berücksichtigung der Interessen der Ortschaft Nauders. Redner kriti sierte dann ebenfalls das „Wohlwollen' der Re gierung für Tirol. Er trat der Forderung nach Verstaatlichung der Südbahn entgegen, da man dadurch vom Regen

in die Traufe käme. Die Südbahn Habe noch immer ihre Aufgabe voll ere- faßt und indezug auf die Tarife sei auch die Staats bahn durchaus nicht vor berechtigtem Vorwürfe gesichert. Es sprachen noch die Abg. Tomasi, Dr. A. Ste fenelli und Dr. Silli, worauf der Antrag Grab- mayrs samt dem Zusatzantrage Christomanos an genommen wurde. Den Schluß der Sitzung bil den Anträge aus dem Einlaufe und eine Anfrage des Abg. Schraffl und Gen. Nächste Sitzung heute. Nachr'chku gus Nrsi. Wichtige

BerkehrSverbesserungen der Südbahn. Wie uns die Generaldirektion der Südbahn mit- reilt, sind für die nächstjährige Sommerfahrord- nung einige wichtige Aenderungen von allgemei nem Interesse geplant. Die für Tirol wichtigste betrifft eine Kürzung der Fahrt da uer des A b e n dschjnellzuges über Mar burg nach Bozen, der gegenwärtig erst um 1 Uhr 45 Minuten nachmittags in Bozen einlangt, künftig aber bei ungefähr gleicher Abfahrtszeit von Wien bereits um 12 Uhr mittags, also auch rechtzeitig für den Anschluß nach Italien

ging, über Tirol abgelenkt werden wird, o daß sich mit der Zeit auch ein wesentlich lebhaf tere^ Verkehr aus Wien nach Südtirol entwickeln wird, als dies bisher möglich war. Die Mitteil ung der Südbahn besagt nicht, ob das Wiener Schnellzugspaar auf der Strecke Ala—Byzen— Lienz Restaurationswagen nritführen wird. Da jedoch — wie uns seitens eines Bahnfachmamres versichert wird — schon die gegenwärtig im Dienste tehenden 250-, bezw. 290-Tonnen-Maschinen eine wesentlich stärkere Zugsbelastung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1906
Descrizione fisica: 8
Dr. Kofler die unseren Lesern bereits bekannte Erklanmg ab. Der nächste Besuch ist für End? Mai in Aussicht genommen. Es wurde beschlossen, nach Möglichkeit dahin zu wirken, daß der Besuch Mitte Juni erfolge. Der Tiroler Verkehrschef der Südbahn, Herr Obe.ilrgenieur Jenny teilte mit, daß im Sommer ein Photograph in Tirol Knematographische Aus -nahmen machen werde, welchem seitens der Süd- bahn ein Sonderzug zur Verfügung gestellt wer den würde, welcher überall halten werde, wo dies ge/rünscht werde. Herr

kung des Vertreters der Staatsbahn, daß di eine interne Angelegenheit der beiden Bahnen sei, erklärte Herr Präs. Dr. Kofler. daß er in dieser Angelegenheit stets Entgegenkommen und Ver ständnis bei der Südbahn, dagegen Widerstand bei der Staatsbahn gesunden habe. Herr Direktor Jenny erklärte, er sei von seiner Generaldireknon beauftragt worden, diese Sachlage zur Sprache zu bringen, da nur durch die Oessentlichkeit und durch die Presse eine Besserung zu erhoffen sei. Es sei von der Südbahn

Lands«: brachte eine Reihe von Verkehrswünschen vor, darunter Siche rung der Schiffs-Anschlüsse in Riva, die neue Der bindung mit Trieft und den elektrischen Betrieb auf den Vollbahnen. Herr Direktor Jenny er klärte, die Einführung des elektrischen Betriebes, namentlich auf Gebirgsstrecken wäre sehr zu be grüßen. Die Studien hierüber waren so genau daß di« Südbahn-Verwaltung übn den Stoff voll kommen unterrichtet war. Er habe Studien an gestellt, nach welchen es möglich gewesen wäre an joden Lastzug

Brenner Bozen einen Schnellzug in der Gegenrichtung sozusagen anzuhängen, da der Lastzug so viel elektrische Energie entwickeln würde, als hiezu nvrig wäre. Das Hemmnis liege in der Kriegsverwaltung. Diese habe zwar gegen den elektrischen Betrieb nichts einzuwenden, doch müßten Maschinen, Kohlenlager, kurz alles sür den Dampfbetrieb jederzeit in vollem Umfange in Stand gehalten werden, was natürlich nicht nwg ich sei. Auch beziiglich der neuen Triester Strecke -tehe die Südbahn wie immer

auf dein Stand punkte, immer die kürzere Strecke vorzuziehen, wenn diese Ziige auch nicht auf der eigenen Bahn geführt werden. Dr. Christomanos enrpfahl die Führung di rekter Wagen Wien-Mals in den Wiener Schnell-- zügen. Erleichterungen bezüglich der Abonnements- harten. Erwägung der Einführung von Zirküla- tionskarten Südbahn-Tauernbahn, Landsee die Anstellung eines Uebersetzers in Innsbruck, Lun die Legung des zweiten Geleises Bozen—Ala. Direktor Jenny sicherie die tunlichste Erfüllung der ersteren

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1910
Descrizione fisica: 8
sich also nichts machen zu lassen, denn die Südbahn hat gedroht, im Falle der Abschaffung des Photographienzwanges den Betrieb niederzulegen. Man weiß nicht, soll man lachen oder soll man sich ärgern über diese kindische Starr köpfigkeit. Das Benehmen der Südbahn erscheint um so lächerlicher, als sich an anderen Orten der Betrieb bei den Lokalbahnen auch ohne Photo- graphienzwang ganz gut ausrecht erhalten läßt. Man lernt es wirklich von Tag zu Tag immer mehr begreisen und verstehen, wenn daS Publikum diese Gesellschaft

bis zum Halse hinauf satt hat. Man spricht gegenwärtig ^viel von der^Sanierung der Südbahn. Hiebei möchten wir etwa folgende Behandlungsart empfehlen. (Man verzeihe uns die derbe Paralelle, aber richtig angewandt dürfte sie auch in volkswirtschaftlicher Beziehung gesund sein.) Wenn uns unsere Fratzen sekkieren, dann „sanieren' wir sie zuerst am „Hintern' und wenn sie dann brav sind, bekommen sie auch ein Zuckerle. So ähnlich (natürlich im geistigen Sinne) wünschten wir die Sanierungsaktion bei der Südbahn

der Wiener Gemeinde- Wirtschaft, aber der kluge Bürgermeister Doktor Perathoner lächelt, geht her und macht — auch diese nach. — Nachstehend der Verhandlungsbericht: In der am Freitag stattgefundenen Gemeinde ratssitzung, der ersten nach den Sommerserien, teilte Herr Bürgermeister Dr. Perathoner nach Ver lesung des letzten Sitzungsprotokolls vom 28. Juli mit, daß Gemeinderat Paul Casper sein Mandat niedergelegt habe, da er zum Betriebsinspekto- rate der Südbahn nach Jnnbruck einberusen wurde. Die Finanz

auf der Rittner Bahn muß über Verlangen der Südbahn beibehalten werden. Die Lieferung der Rolläden für die neue Knabenbürgerschule in der Elisabethstraße wurde der Firma Klett K Co. in München über geben; man hatte zwar, einem Wunsche der Wiener Handelskammer solgend, auch bei Wiener Rolläden- Fabrikanten Offerte eingeholt, allein es zeigte sich, daß das inländische Fabrikat minderwertig war. In vertraulicher Sitzung erhielten die städti schen Wachleute Johann Glaser, Anton Preimeß und August Valentin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 25.08.1900
Descrizione fisica: 12
und der betreffenden StaatSbahndirectionen nahmen an der Berathung auch die Südbahn, die Präsidenten der bcioen Sektionen des Tiroler LandeSculturratheS und der Präsident der Bozner Handelskammer theil. Die Vertreter des LandeSculturratheS wünschten, dass zur Vermeidnng der häufigen Verspätung der Züge, welche Verspätungen den ganzen geschäftlichen Verkehr sehr nachtheilig beeinflussen, entsprechende Maßnahmen ge troffen werden. Ferner erscheine behufs Hintanhal tung eines langen StillagerS der Sendungen von Most

und Maische in Innsbruck und FranzenSseste die Einleitung eigener, nur für derartige Sendungen bestimmter Sonderzüge geboten, die bereits derart rangiert in Innsbruck einlangen, dass die Fracht von dort nach den verschiedenen Richtungen ohne längeren Aufenthalt weiter geführt werden könnte. Auch wäre behnfs Förderung eines regelmäßigen Verkehres der Personenzüge sowie zur beschleunigten Beförderung der in Frage kommende» Sendungen die Legnng eines zweiten Geleises auf der.Tiroler Linie der Südbahn

ab Bozen südwärts mit aller Beschleunigung wenigstens streckenweise durchzuführen. Außerdem möge eine mög lichst große Zahl von Wagen mit 12 Tonnen Lade gewicht beigestellt werden. Die AmtSstunden wären zur Zeit des HanptexporteS in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Aufnahme von Sen dungen auch an Sonn- und Feiertagen vormittags zu veranlassen. Der Vertreter der Südbahn erklärte bezüglich der beklagten Verzögerung der Personenzüge, dass die Ver spätungen theils durch die ausländischen

in den betreffenden Sta tionen thunlichst vermieden werden. Die Einleitung der gewünschten und directen Sonderzüge für Most und gestampfte Trauben könne wegen der fncccsiven Bildung der nöthigen Zngslaft der aus ven einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen ni^t in be stimmte Aussicht gestellt werden. Die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits daö Jnspectorat in Inns bruck angewiesen, mit den Interessenten Fühlung zu nehmen und die entsprechenden Vereinbarungen wegen thnnlichst rascher uud unaufgehaltener

Beförderung der Sendungen zu treffen. Die Beistellnng von Zwölf- Tonnen Wagen könne »ilt Rücksicht auf die beschränkte Zahl dieser Wagen nur nach Thuulichkeit erfolgen. Eine wesentliche Erleichterung würde darin liegen, wenn die Parteien sich zur Verladung von Maische- uud Mostsendungen in offen gebauten Magen herbei lassen würden. Die Südbahn ist bereit, in diesem Falle nach Möglichkeit Decken beizustellen. Es wäre vortheilhaft, wenn auch die Parteien eigene Decken an schaffen wollten. Die Vertreter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1900
Descrizione fisica: 8
sind. (Dringlichkeitsanträge find dem Präsidium des Lehrertages schriftlich vorzu legen.) - Irausport der diesjährigen Most-, Maische- und Franbensendnngev. Am 24 d. fand im Eisen bahnministerium unter dem Vorsitze des Eisenbahu- ministers eine Berathung über die Maßregelu be hufs eines unaufgehaltenen Transportes der dies jährigen Most-, Bkaische- und Traubensendungen aus Südtirol ^ statt. Außer Vertretern der betheiligten Ministerien und der betreffenden Staatsbahndirec- tionen nahmen an der Berathung auch die Südbahn

, nur für derartige Sendungen be stimmte Sonderzüge geboten, die bereits derart ran giert in Innsbruck einlangen, dass die Fracht von dort nach den verschiedenen Richtungen ohne län geren Aufenthalt weiter geführt werden könnte. Auch wäre behufs Förderung eines regelmäßigen Verkehres der Personenzüge sowie zur beschleunigteren Beför derung der in Frage kommenden Sendungen 'die Legung eines zweiten Geleises auf der Tiroler Linie der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleu nigung wenigstens streckenweise

durchzuführen. Außer dem mäge eine möglichst große Zahl von Wägen mit 12 Tonnen Ladegewicht beigestellt werden. Die Amtsftnnden wären in der Zeit des HaupttranSporteS in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Ausnahme von Sendungen auch an Sonn- und Feiertagen vormittags zu veranlassen. Der Vertreter der Südbahn erklärte bezüglich der beklagten Ver zögerung der Personenzüge, dass die Verspätungen theils durch die ausländischen Anschlüsse, theils dadurch bedingt seien, dass auf den Tiroler Strecken

der ge wünschten direkten Sonderzüge für Most und ge stampfte Trauben könne wegen der successiven Bil dung der nöthigen ZugSlast der aus den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen nicht in be stimmte Aussicht gestellt werden. Die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits das Jnspectorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Füh lung zunehmen und jdie entsprechenden Vereinbarungen wegen thunlichst rascher und unanfgehaltener Beför derung der Sendungen zn treffen. Die Beistellung von 12 Tonnen

-Wagen könne mit Rücksicht auf die beschränkte Zahl dieser Wagen nur nach Thunlich- keit erfolgen. Eine wesentliche Erleichterung würde darin liegen, wenn die Parteien sich zur Verladung von Maische- und Mostsendungen in offen gebauten Wagen herbeilassen würden. Die Südbahn ist bereit, in diesem Falle nach Möglichkeit Decken beizustellen. Es wäre jedoch vortheilhaft, wenn auch die Par teien eigene Decken anschaffen wollten. Die Vertreter der landwirtschaftlichen Corporationen drückten wieder holt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.05.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 103 „Bozner Zeitung' sSüdtiroler TagblatN Mittwoch, den 13. Mal 1903. fene, mit der vorläufigen Genehmigung der Betei ligten versehene Uebereinkommen. Er faßte den Gegenstand der Beratung folgendermaßen zusammen: „Sind die Herren Prioritäre damit einverstanden, daß 'die Pläne zur Amortisierung der dreiprozcn- tigen Prioritäten der Südbahn in der vorgeschla genen Weise abgeändert werden sollen und daß der aus der Gegenüberstellung der bisher geltenden und der neuen Pläne resultierende

Kapitalsbetrag, zusammen per 155470500 Franken, der Südbahn gesellschaft zur Berichtigung der Kaufschillingsforde rung an den Staat, weiters zur Berichtigung des JnvestitionSauswandeS in den Jahren 1902 bis ein schließlich 1917, im Durchschnittsbetrage von jährlich 6 000 000 Kr. und im Gesamtbetrage von 96000000 Kronen, dann vorschußweise zur Deckung des Defi zits der Jahre 1901 und 1902 2 853303 Kr. 59 H., sowie zur Stärkung ihres Kassenbestandes im Be trage von ungefähr 8^2 Millionen Kronen zur Ver fügung

gestellt werde? Sind die Herren Prioritäre weiters damit einverstanden, daß der für diese Zwecke nicht verbrauchte Betrag in eine für den Dienst der dreiprozentigen Prioritäten bestimmte Reserve ein gelegt, abgesondert von dem sonstigen Vermögen der Südbahn verwaltet werde, daß diese Reserve unter die Obsorge eines zur Wahrung der Rechte der Prioritäre zu bestellenden Kurators gestellt werde, welchem zugleich die Aufgabe überwiesen werden soll, die Durchführung des Uebereinkommens regelmäßig

zu überwachen und darüber den Herren Prioritären alljährlich zu berichten? Sind die Herren Prioritäre damit einverstanden, daß diese Zugeständnisse der Südbahn nur gegen das gemacht werden, daß der gegenwärtige Kouponabzug von zwei Franken per Obligation und Jahr, abgesehen von der der Süd bahn ausnahmsweise zu gestattenden Auflassung der Kotierung der dreiprozentigen Prioritäten an der Pariser Börse als unabänderlich erklärt werde und daß die Südbahn anerkennt, den halbjährlichen Kou pon ihrer Prioritäten

Aequivalente in der betreffenden Landeswährung einlöse? Endlich: Er klären sich die Herren Prioritäre damit einverstan den, daß der Kurator im Einverständnisse mit den Vertrauensmännern alle sonstigen, im Interesse der Prioritäre erachteten Detailbestimmungen des mit der Südbahn abzuschließenden Einvernehmens nach seinem Ermessen feststelle?' — Nach längerer Wechsel nde wurde das Übereinkommen mit allen gegen die Stimmen des sogenannten Stuttgarter Komitees (1529809 gegen 18147 Stücke) angenommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1900
Descrizione fisica: 6
, woselbst gleichfalls Heuer eine ungewöhnlich reiche Ernte erhofft wird, von den Bahnverwaltungen zu treffen wären. An der fraglichen Be rathung betheiligten sich nebst Vertretern der betheiligten Ministerien, der betreffenden k. k. Staalsbahndirectionen. sowie der Südbahn gesellschaft auch die Präsidenten der beiden Sektionen des Tiroler Landeskulturrathes Freiherr v. Mersi und Ritter v. Widmann- Stcrffelfeld, dann der Handels- und Gewerbe kammer Bozen Welponer, ferner der Ver treter des Central

-Ausschusses der steierischen Landwirthschaftsgesellschast kaif. Rath Müller. Von den Vertretern des Tiroler Landeslnltur- rathes wurden unter Anerkennung der bisher von der Südbahn Verwaltung getroffenen Vor sorgen vornehmlich folgende Wünsche zum Ausdrucke gebracht. Zur Vermeidung der bisher häufigen Verspätung der Personen führenden Züge, . welche Verspätungen den geschäftlichen Verkehr sehr nachtheilig be einflussen, wären entsprechende Maßnahmen zutreffen; ebenso erscheine behufs Hintanhaitung

des langen Stilllagers der Sendungen von Most und Maische in Innsbruck und Franzens feste die Einleitung eigener, nur für derartige Sendungen bestimmter Sonderzüge ge boten; auch wäre zum Behufe der Förder ung des regelmäßigen Verkehres der Personen züge. sowie einer beschleunigteren Beförderung der in Frage kommenden Sendungen die Legungdes zweiten Geleises auf der Tiroler Linie der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleunigung wenigstens strecken weise durchzuführen. Anßerdem möge eine möglichst

große Zahl von Wagen mit zwölf Tonnen Ladegewicht beigestellt werden; die Amtsstunden wären in den Tagen des Haupt exportes in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Aufnahme der Sendungen auch an Sonn- und Feiertagen Vormittags zu veranlassen. Die Vertreter der Südbahn gesellschaft wiesen bezüglich der beklagten Ver zögerungen der Personeuzüge darauf hin. daß diese Verspätungen theils durch die aus ländischen Anschlüsse, theils auch dadurch be dingt seien, daß auf den Tiroler Strecken

der vielen Erweiterungsbauten wegen die fahr planmäßige Geschwindigkeit nicht immer ein gehalten werden könne. Die Einleitung der gewünschten direkten Sonderzüge für Most und gestampfte Trauben könne wegen der successiven Bildung der nöthigen Zugslast aus den in den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen wohl nicht in bestimmte Aus sicht gestellt werden, die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits ihr Jaspektorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Fühlung zu nehmen und entsprechende

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1910
Descrizione fisica: 12
Nr. 279 „Bozuer Zeitung' (Südtiroler. Tagblatt). Mittwoch, den 7. Dezember 1910. Aus dem Staatseifenbahnrate. Wien, 7. Dezember. (KB) I» der heurigen Sitzung des Staatseisenbabnrates wurde der Antrag der Mitglieder Cosler und Mersi betreffend die ent sprechende Ausgestaltung der Station Trient (Süd- bahngesellschast) vom Antragsteller Mersi in längerer Rede begründet, welcher die Verhältnisse auf dem Trienter Bahnhofe als unhaltbar erklärte und dringend eine Remedur verlangte. Die Südbahn

werde durch 7 Prozent Zuschlag zu ihren Güter tarifen die Mittel für die notwendigen Investitionen erhalten. Zu den dringendsten Investitionen gehöre die Ausgestaltung der Station. Der Südbahnver treter Rausch bemerkte, die Sicherheit des Verkehres sei auch bei den gegenwärtigen'Verhältnissen nicht gefährdet, daher habe die Südbahn keine Veran lassung, schon dermalen der Frage näher zu treten. Seitens des Eisenbahnministeriums erörterte Ober baurat Mochowetz insbesondere die einschlägigen finanziellen Fragen

und bemerkte, daß das Eisen bahnministerium seine Aufmerksamkeit der Südbahn auf Beseitigung eventueller Unzukömmlichkeiten bei der Verkehrsabmicklung der Station Trient zuwende. Zum Antrage desselben Mitgliedes, betreffend Einfluß nähme auf die Südbahngesellschast wegen Herstellung des wiederholt angesuchten Doppelgeleises aus der Strecke Branzoll—Trient führte der Vertreter der Südbahn aus, daß aus der Südbahnstrecke südlich Branzoll der eingeleifige Verkehr noch durch eine Reihe von Jahren

den Bedürfnissen entspreche, zu mal der Verkehr auf der Südbahn durch die Er öffnung der Lokalbahn St. Michael—Trient eine empfindliche Einbuße erlitten habe. Mersi erklärte, er sei von den Ausführungen des Vertreters der Südbahn nicht befriedigt und ersuchte, der vorlie genden Angelegenheit gebührende Aufmerksamkeit zu schenken und im Hinblicke auf die Verkehrssicherheit für den Antrag zu stimmen. Der Antrag wurde angenommen. Riehl begründet den Antrag wegen ungesäumter Fortsetzung des dringend notwendigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 28.06.1910
Descrizione fisica: 12
sich aber ausgeschwiegen und das würde der ganze Tiroler Klerus dazu sagen? Wir wirkt naturgemäß auch auf die innerpolitische Ge- glauben, daß eine wahre Hetzjagd gegen den Misse- samtlage ungünstig zurück täter inszeniert würde, obgleich nun, ob- X Ein Regierungserlaß an die Südbahn. Der gleich es auch in dieser sorgsam gepflegten Herde Südbahn-Gesellschaft ist vor kurzer Zeit ein Re> erfahrungsgemäß räudige Schafe gibt. Der Miß- gierungSerlaß zugegangen, in dem über Mchrneh- brauch der Priesterwürde zu solch

schmutzigen Neu- mungen der Generalinspektion der österreichischen ßerungen ist zumindest nicht ganz fair und wir Eisenbahnen darauf hingewiesen wird, daß die stehen nun vor der Wahl, zu denken, daß Euer! Südbahn mit den i mJnvestitionsprogramm ver Hochwürden entweder nicht wußten was Sie sagten, einbarten Neuherstellungen, namentlich mit Bau was mit der Mission eines Seelsorgers nicht gut ten auf der .Strecke, im Rückstands geblieben ist, wn> Einklang zu bringen ist oder daß Ihre Wurstig

- und in dem die Gesellschaft aufgefordert wird, mit keit den Mitgliedern des Ortsschulvates gegenüber tunlichster Beschleunigung den übernommenen und dem Umstände zuzuschreiben ist, daß Ihr Plan, uns bisher nicht erfüllten Verpflichtungen nachzukom zu verlassen, in Bälde der Verwirklichung zugeführt men. Die Südbahn hat bekanntlich im Durchschnitte wird Man wird Ihnen keine Träne nach- der letzten drei Jahre je -10 Millionen! Kronen zu weinen. Auch Ihrem Renomee als mehrfacher Wer- > Investitionen verwendet, deren

'Schnellzug über Selztal und langt um !- Uhr 48 i' ? n. in Vozen waltungsrat bez. Präsident, landwirtschaftlicher Geschäftsonkel, würde es durchaus kernen Abbruch tun, wenn Hochwürden bei der nächsten Gsmemde ratssitzung nicht wieder durch Abwesenheit glänzen würden, sondern sich zumindest mit einem „es ist gesichts der argen finanziellen Schwierigkeiten, in denen sich das Unternehmen befindet, ziemlich! I zeichnet, schwer gefallen ist. Die Südbahn-Gesellschaft wird den ihr zugekommenen Erlaß

der Südbahn dadurch zersplittert wird, daß gleichzeitig an verschiedenen Punkten gebaut und erneuert werden muß, wahrend bei der Sammlung der Tätigkeit auf eine engbegrenzte Gruppe von Objekten die Beendigung beschleunigt und die Produktivität der Anlagen rascher erzielt wird. ' Die Darmkartarrhe der Säuglinge wer den durch die Ernährung mit „Kufeke' und Milch am leichtesten verhütet, denn mit „Kufeke' ist Milch den ,Gärungsvorgängcn, welche die Darm katarrhe verursachen, weniger ausgesetzt, als allein

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. ,93 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 26. August 1910. zugestanden worden, als sie solche früher auf Grund ihres alten Tarifes dem Publikum zur Verfügung gestellt hat; so erscheinen beispielsweise die Frachten der Klasse B ganz bedeutend erhöht. Hingegen mußte sie bei anderen Klassen, zum Bei spiel bei den ermäßigten Eilgütern und bei Lang holz, Ermäßigungen von 25 bis M Prozent ein räumen. Es ist klar, daH die Südbahn die ihr zu gestandene Aufbesserung ihrer Tarife schon

— also eine nicht zu unterschätzende technische Schwierigkeit — und schließlich darf auch nicht übersehen werden, daß die Südbahn hinsichtlich allfälliger Tarifregulie rungen nicht nur an die Zustimmung des öster reichischen Eisenbahnministeriums, sondern auch an jene des ungarischen Handelsministers gebunden ist, was die Lösung des ganzen Problems gewiß nicht vereinfacht. Wenn also die in Aussicht ge nommene Konferenz in Angelegenheit der Süd bahntarife sich nicht auf akademische Erörterungen über die Zweckmäßigkeit' emer

neuerlichen generel len Aenderung des Südbahntarifes beschränken soll, dann wird es wohl notwendig sein, daß die eingeladenen Korporationen die verschiedenen konkreten Beschwerden einer objektiven Vorprüsung unterziehen, damit sich die Beratungen auf die wirklich wünschenswerten und mit positivem Er folg durchführbaren Tarifmaßnahmen beschränken. Man wird sich auch darüber im klaren sein müssen, inwieweit die Südbahn überhaupt in der Lage ist, die durch die vollständig geänderte Tariflage ent standenen

, es wird jedoch dabei übersehen, daß die gegenwärtigen Salztarife der Südbahn noch immer um 30 Prozent billiger als jene der k. k. Staatsbahnen sind. Wird als Bei spiel die Relation Hall—Linz (200 Kilometer) herangezogen, so zeigt sich folgendes Bild: Alte Frachtsätze der Südbahn . . 1K6 122 Neue Frachtsätze d. Südbahn . . 175 1L3 Tarif d. k. k. Statsbahnen 2M Km. 236 216 ganz abgesehen davon, daß für Fabrikssalz weit gehende Sonderbegünstigungen zugestanden wur den. iiir i» kM ddtrnmlM Wertpapiere m Lers-bmi

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 6
nach Bruneck begeben. ** Gesuch um Bestellung eines KnratorS für die 4perzentigen Südbahn-Prioritäten. Der Troppauer Advokat Dr. S. Eibuschitz hat beim Wiener Handelsgerichte ein Gesuch um Bestellung eines Kurators für die Besitzer der 4perzentigen Prioritäten der Südbahn-Gesellschaft eingebracht. In der Eingabe wird erklärt, daß nach dem Wortlaut der Urkunden und eisenbahnbücherlichen Eintragungen lediglich das Pfandrecht für die Verzinsung und Tilgung der 3perzentigen und 5perzentigen Obliga tionen

in Silber einverleibt ist. Nichtsdestoweniger löst die Südbahn-Gesellschaft die Koupons und ver losten Obligationen in Gold ein. Der Prioritäten- Kurator Dr. Groß habe in der Versammlung der Pnoritäre eine Erklärung abgegeben, nach welcher die Goldverpflichtung keinem Zweifel unterliegt und der Vertreter der Südbahn habe gegen diese Er klärung nichts eingewendet. Es drohe die Gefahr, daß tatsächlich ein Uebereinkommen mit den Besitzern der 3perzentigen Prioritäten geschlossen

werde, nach welchem die bisher bestehende Verpflichtung zur Zah lung und Verzinsung der 3perzentigen Obligationen in Silber in eine Goldoerpflichtung umgewandelt werde. Hiedurch würden die Lasten der Südbahn um 20 Perzent erhöht und die Rechtssicherheit der 4perzentigen Obligationen wesentlich gefährdet. Deß halb sei es notwendig, daß ein Kurator sür die ge fährdeten Rechte der 4perzentigen Obligationäre be stellt werde, welcher dahin wirken solle, daß die Südbahn eine Goldverpflichtung dieser Art nicht übernehme, eventuell

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 09.10.1894
Descrizione fisica: 12
jener Tiroler Soldaten und Landesschützen, welche wegen ihres Aufent haltes in Amerika und anderen entfernteren Ländern nicht bei den Controlversammlnngen erscheinen können. Die Bevölkerung fühle sich ohnedies durch die Opfer, welche der moderne Attila, der europäische Militarismus, fordere, sehr bedrückt. — Das „Jll. W. Extrbl.' schreibt: Die un mittelbar bevorstehende Eröffnung der Verstaat- lichungs-Verhandlungen mit der Südbahn be hauptet sich im Vordergrunde des Interesses der Finanzkreise. Man ergeht

sich in Ver muthungen über die Summe, welche der Staat für das weitverzweigte Eisenbahnnetz zu offeriren beabsichtigt und sucht aus diesem Wege den inneren Werth der Lombarden zu berechnen. Bezeichnend für die Situation ist jedenfalls die Thatsache, daß sich in Frankfurt soeben eine Vereinigung von Aktionären der Südbahn-Gesellschaft ge bildet hat, zu dem Zwecke in ganz Deutschland zu agitiren und im entscheidenden Augenblicke Namens der deutschen Interessenten zu denVer

- ftaatlichungsverhandlungen Stellung zu nehmen. Es wiederholt sich derselbe Vorgang, wie vor zwei Jahren, wo, gegen die Verstaatlichung der Südbahn in Deutschland Stimmung zu machen gesucht wurde. —Auch in Paris beschäftigt man sich eingehend mit der Südbahn-Verstaat lichung. Angeblich wäre der Chef der Pariser Firma Rothschild, Baron Alphons von Roth schild. Präsident des Pariser Verwaltungscomitös der Südbahn, für den Verkauf der Südbahn an den Staat und hätte sich derselbe auch schon diesbezüglich an competenter Stelle

geäußert. Baron Alphons von Rothschild verfügt bekannt lich über einen namhaften Besitz an Südbahn- actien. Deutschland. Die „Kreuzzeitung' erfährt aus Rom, der Papst habe an die Kirchenfürsten in Ländern, wo die lateinische und griechische Kirche nebeneinander bestehen, die Aufforderung gerichtet, bei den Vertretern der orthodoxen Kirche im Sinne seiner Eneyklika über die Kirchenver- einigung zu wirken. Ein besonderes, eindring liches Schreiben dieses Inhaltes sei an den Sarajevoer Erzbischof Stadler

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1891
Descrizione fisica: 4
im Hinblicke ans agrarrechtliche Verhältnisse unter Voraussetzung einer Reform der jetzigen Agrar- statistik gefordert, ferner eine solche auch vom Deutschen laudwirthschastlichen Zentralverbande für Böhmen bereits bei den fachlichen Korpora» tionen der einzelnen Kronländer vor längerer Zeit mit vielseitiger Zustimmung u. z. für Berathung aller Interessen und wichtigeren Laudescultur- fragen angeregt wurde. WolkswirtWastt. Rundschau. (Bon der Südbahn. — Das VerstaatlichungZwesen in Ungarn. — Zur sozialen

Lage der Eisenbahnbeamten. — Der Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Serbien.) Unter den Verkehrsaustalteu, dir stch der be sonderen Aufmerksamkeit des energischen Handels- »luisters der jenseitigen Reichshifte erfreuen, ge hört in neuester Zeit die Südbahn. deren unga rischen Linien für eine in fernerer Zeit liegende Verstaatlichung „vorbereitet' werden sollen. Die ungarische Regiernng ist nämlich bestrebt, der Südbahn energische Konknrrenz zn machen, durch Herstellung verschiedener

Lokalbahnen, welche der Südbahn die Transporte „abfiichen' sollen. Durch die aus den Konkurrenz-Bestrebungen resul- tirende Mindereinnahmen der ungarischen Linien der Südbahn wird der Werth dieses Theiles des großen Verkehrsuuternehmen ein wenig beein trächtigt und die Aktionäre möglicherweise dazu bewogen, die Bahnstrecke freiwillig der ungari schen Regierung zum Kaufe anzubieten. Der un garische Handelsminister rechnet viel mit Mög lichkeiten und Wahrscheinlichkeiten nnd man muß Waguiß des Erklimmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1902
Descrizione fisica: 8
der Verstaatlichung der Südbahn trat am 13. d. zu seiner ersten Beratung zusammen. Dr. Viktor Ruß wurde zum Vorsitzenden gewählt. Delegierter Dr. Kofler als Referent erklärte sich außerstande, schon jetzt über diese wichtige Frage eingehend berichten zu können, weil sie noch sehr reifliche Erwägungen und genaue Studien erfordere. Delegierter Reichsratsabgcordneter Walz machte die Anregung, die Regierung einzuladen, dem Sonder- Ausschusse Einsicht in alle Erhebungen und Mate rialien zu gewähren

gegen eine überstürzte Verhandlung der Frage gel tend gemacht; letzterer bemerkte, daß gerade jetzt, wo die Verhandlungen über den Ausgleich mit Ungarn noch nicht abgeschlossen seien, ihm der Zeit- Punkt zur Erörterung der Frage der Verstaatlichung der Südbahn nicht glücklich gewählt erscheine, daß sich auch das Ergebnis der Verhandlungen in der Prioritälenfrage nicht im vorhinein abschätzen lasse. Delegierter NathauSky-Graz trat mit Rücksicht auf die schwere Benachteiligung, unter welcher die Mpen- länder

durch die Südbahn zu leiden haben, ent schieden für die Verstaatlichung ein und forderte zu gleich auch die Verstaatlichung der Graz-Köflacher Bahn, durch deren Tarifpolitik die Geschäftswelt schwer geschädigt werde. Vorsitzender Dr. Nuß hält die Verstaatlichung der Südbahn sür wünschenswert, aber gleichfalls die dermalige Lage für nicht geeignet, sachliche Anträge zu stellen. Abgeordneter Walz erörterte in umständlicher Weise die Schwierigkeiten der Verstaatlichung; er glaube aber, daß mit Rück sicht

aus die Bedeutung ver Südbahn für unseren gesamten Handelsverkehr nnd die verworrenen finan ziellen Verhältnisse, sowie die Notwendigkeit, geeig nete Investitionen zu machen, die der Zustand dieser Bahn erfordert, eine Sequestration dieses Verkehrs unternehmens am Platze wäre, zumal auch die An gestellten dieser Bahn mit den Verhältnissen höchst unzufrieden sind. Vorsitzender Dr. Ruß erklärte, die Sequestrierung allerdings für eine gewiß wünschens werte Lösung, allein die gesetzlichen Bestimmungen ständen

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 10
ein kleiner Staat geworden, und der verbannte Fürst, der wenige Meilen von Genf ein stilles Asyl auf Helvetias gastfreiem Boden gewonnen — die machen die Zweite Internationale erzittern. Ungarn und Karl von Habsburg können stolz darauf sein. Aber sie sind nur die Exponenten einer höheren Sache: hinter Ungarn, hinter dem Träger der Stephanskrone erhebt sich das Kreuz Christi und das ist es, was die rote Internationale zittern und fürchten macht!' Vermischtes. Ausverkauf bei der österreichischen Südbahn

. Nach Blättermeldungen hat die Südbahn vor einiger Zeit den Betriebsvertrag mit der Graz—. Köflacher Eisenbahn gekündigt; außerdem soll sie den Verkauf mehrerer Linien planen. Die Strecke Kufstein—Ala soll in den Besitz einer deutsch italienischen Bankengruppe übergehen, während sich für den Erwerb der ungarischen Südbahn strecke angeblich französisches Kapital interessiert. Die Verhandlungen wegen des Verkaufes der Tiroler Strecke sollen dicht vor dem Abschluß stehen. Man glaubt, daß auch für die übrigen Strecken

der Südbahn eine Veräußerung beab sichtigt ist und daß die Aktionäre der Südbahn, über deren schwierige Lage wir schon mehrfach berichtet haben, in der völligen Veräußerung der Eisenbahnstrecken der Gesellschaft den einzigen Weg zur Gesundung ihres notleidenden Aktien besitzes erblicken. verheerender Vrand im Hafen von Genua. Nach einer Radiomeldung aus Genua ist im dortigen Hafen ein gewaltiger Brand ausgebrochen. Das Feuer, das lange wütete, habe, wie es heißt, für mehrere Millionen Waren, hauptsächlich

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