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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1906
Descrizione fisica: 8
Perathoner, Bürgermeister von Bozen, als Vertreter der Kon- zessionswerberin, Vertreter der Handelskammer, Funktionäre der Südbahn, Vertreter der Gemeinde Zwölsmalgreien, Herr Anton Mumelter sür die Bozner Bodenleege und der Bauunternehmer Riehl. Die Verhandlungen führten zu einem all seits befriedigenden Resultate und lassen sich in folgenden Sätzen zusammenfassen: Die erste Ein steighalle der Rittnerbahn kommt auf den Walther platz nächst dem Pittner'schen Blumenkiosk zu stehen, die zweite

vor den Bahnhof. Dann führt die Linie der Rittnerbahn die Bahnhofstraße ent lang, beim Gasser'schen Besitze vorbei, zunächst in die Güter hinaus. Die Bahnhofstraße, bisher bis zum Bürgersteig Eigentum der Südbahn, geht in den Besitz der Gemeinde Zwölsmalgreien über. Die ersten, straßseitig gelegenen Geleise der Südbahn (längs des Frachtenmagazins) werden ausgelassen. Um diesen Raum wird die Straße verbreitert, doch läuft auf diesem Straßenteil die Rittnerbahn. Diese geht dann schars neben dem Hotel Gasser

hinaus, wo der Frachtenbahnhof der Rittnerbahn zu stehen kommt, zu welchem die Südbahn zwei neue Stock- geleise errichten läßt, so daß direkt von Waggons der Südbahn auf solche der Rittnerbahn überladen werden kann. Herr Gasser mußte sich dazu ver stehen, ein kleines verbautes Grundstück abzulassen (es steht u. a. eine Waschküche darauf), wofür er mit 5000 Kronen entschädigt wird. Die neue Zufahrtsstraße zum Hauptfrachtenbahnhof führt mit einer Unterfahrt nächst den Personal häusern der Südbahn

auf das Territorium der Südbahn. Die ganze Transaktion, Er werbung der Bahnhofstraße, Grundeinlösung bei Gasser und solche sür die neue Zusahrt kostet 100.000 Kronen, welche die Südbahn, die Rittner bahn, die Stadt Bozen als Konzessionswerberin, die Gemeinde Zwölsmalgreien, die Leege, die An rainer der Bahnhofstraße und der Bauunternehmung Riehl zusammen zu tragen haben. Die LösungMie dergestalt erzielt wurde, ist die denkbar günstigste. Die Situierung der ersten Personenaufnahme auf dem Waltherplatze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 07.11.1907
Descrizione fisica: 24
zmu Nößlerhof gebaut tverden muß, so tritt auch die Frage an uns heran, wer die Kosten für dieses nicht billige Unterneh men tragen soll. Es dürften immerhin 600.000 Kronen aufzubringen sein. Wer wird diese Summe beschaffen? Wir können diese schwierige Frage von ztvei Gesichts punkten aus beantworten und Zwar: 1.) Alle diejenigen, in deren Interesse die Erschließung des Boznerbodens liegt. Dazu gehören «die Stadt Bozen, die Gemeinde Avölfmalgreien und auch nicht zum mindesten die Südbahn

. , - , 2.) Diejenigen, die Schuld daran tragen, daß uns der Boznerboden durch die Barrikade des Bahnhofareales ver schlossen ist. Damit stehen wir aber auch vor der wichtigsten Frage, die diese Angelegenheit aufrollt, nämlich der Betei ligung der Südbahn an den Kosten der Unterfahrt. For mell wird man der Südbahn die Kosten nicht aufbürden können, denn dann hätte man zu dem Zeitpunkte, als die Südbahn ihre kommissionellen Verhandlungen wegen Er bauung des Bahnhofes abhalten ließ, schon Einsprache er heben müssen

und die Siidbahn verpflichten müssen. Un terführten zum Boznerboden in größerer Anzahl zu erbauen, sagen wir in Abständen von je 300 Meter. Man hat aber weder von der Ausdehnung der Stadt noch des Bahnhofes damals eine Ahnung gehabt. Vielleicht haben einige Män ner damals schon so weit in die Zukunft geblickt, vielleicht steht iu den damaligen Protokollen auch ettvas davon, für den Augenblick ist uns dies aber nicht bekannt. Eines steht fest und 'das ist, daß die Südbahn Mischen dem Boznerboden und der Stadt

liegt. Wäre es nicht richtig, wenn die Süd bahn auf ihre Kosten auf ihrem Grunde alle jene Bauten herstellen würde, die die leichte Verbindung zwischen Stadt und Boznerboden ermöglichen? Die Südbahn hat ja selbst ein großes Interesse, eine direkte Verbindung zwischen dein Boznerboden und der Stadt gerade beim! Personenaufnahms- gebäude herzustellen. Die Bahnhofanlagen werden in abseh barer Zeit wieder vergrößert tverden müssen. Die Bahn wird immer mehr Grund vom Boznerboden für sich in An spruch

auf dieser Linie befördert iverden dürften. Wir wollen mit alldem sagen, daß die Südbah n selbst ebenso viele Worteile ans der Erschließung des Boznerbodens ziehen wird und daß für sie ebenso große Notwendigkeit hiezu vorliegt, als für Bozen uud Zwölfmalgreien. Diese drei vorgenannten In teressenten für den Boznerboden, Südbahn, Bozen und Zwölfmalgreien, find eben einmal miteinander zwischen Ge birge, Eisack uud Talfer eingeschlossen worden und müssen sich miteinander vertragen. Liegt es nicht nahe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 24
Data: 14.01.1906
Descrizione fisica: 24
solcher Artikel ist zu fadenscheinig, und wir Wundern uns nur, wie ein ernst zu nehmendes poli tisches Blatt den Muth fand, seinen Lesern eine so offenbar erdichtete Erzählung aufzutischen. . Gegen die Südbahn. Unter der Spitzmarke „Eine Unge heuerlichkeit' findet sich in der vorletzten Nummer des „Alto Adige' ein Artikel, der sich in heftiger Weise gegen die Süd bahn wendet und auch der Stadt Bozen wieder mehreres am Zeuge flickt. In der Einleitung dieses Artikels, von der auch wir Kenntnis nehmen zu sollen

glauben, wird zuerst angeführt, daß es bereits eine bekannte Thatsache sei, von welch übel wollenden Gesinnungen die Südbahn gegen Welschtirol beseelt sei, und wie sie auf alle mögliche Weise trachte, den italieni schen Landestheil in moralischer und wirtschaftlicher Bezieh ung zu schädigen. Jedermann in Welschtirol wisse, wie die Fahrpläne der Südbahn derart eingerichtet seien, um die Spe kulationen der Stadt Bozen zu begünstigen, wie mangelhaft die Eisenbahnverbindungen von Bozen abwavts seien

, und wie sich die Südbahn zum Schaden der nationalen Aspirationen des Trentino in die Frage der Erbauung der Fleimsthalbahn eingemischt habe. Die letzte Erfindung der Südbahn bedeute jedoch einen solchen Akt von Parteilichkeit zu offenbaren Gunsten der Bozner, da man ihn als eine Ivahre und eigent liche Unverschämtheit zu brandmarken nicht anstehen könne. Mit 1. Jänner l. I. ließ nemlich die Südbahndirektion allen ihren in Trient ständig wohnhaften Beamten und Bedien steten Coupons oder Bons zu 24 Hin- und Rückfahrten

, und auf der Rückfahrt die Begünstigung der freien Fracht für 60 Kilo eingekaufte Waren, die der Beamte in Bozen der Bahn übergebe. Gegen diese als eine wahre In famie hingestellte Verfügung der Südbahn wird daher seitens der Trientiner Kaufleute mit allem Nachdrucke protestiert, da hiedurch eine Konkurrenz der Bozner Kaufleute zum Schaden des Handels von Trient geschaffen wird, die um so verwerf licher erscheine, als die Südbahn sowohl im deutschen als im italienischen Landestheile ihren Betrieb führe

und einen so un verschämten Protektionismus nicht treiben dürfe. — Nun, unsere Meinung geht dahin, daß die Beamten und Bedienste ten der Südbahn bald herausgefunden haben werden, wo sie billiger einkaufen, ob m Bozen oder in Trient und daß man ihnen eine Schranke nicht ziehen könne und dürfe, wo sie ihre Einkäufe machen, und ihre Lebensmittel und sonstigen Bedarf decken wollen. Eisenbahn Trient-Gardasee. Angesichts der Schwierig keiten, die sich bezüglich der Finanzierung des Projektes; die Verbindung Mischen der Stadt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 10
Mensch das Gefühl haben, als sei er geballt und ge gerbt worden. Ist es auf diese Weise einerseits dem reisenden Publikum leicht, ja unvermeidlich gemacht, sich in den Wagen der k. k. priv. Südbahn'abzuhärten, so kann dasselbe anderseits nicht umhin, die zarte und rührende Pietät anzuerkennen, mit welchen - die k. k. priv. Südbahn diese historisch denkwürdigen Trümmer aus der Kindheit des Eisenbahnwesens in Ehren hält. And solche „Erfrischung' für Geist und Körper wird Kein P. P. Publikum

durch bloße Lösung einer Fahr karte auf der k. k. priv. Südbahn ermöglicht! Sollte nicht vielleicht in diesen werthvollen Zugaben auch der Grund zu suchen sein, weshalb die Fahrpreise der k. k. priv. Südbahn so hoch stehen!! ? Uebrigens ist die Lösung einer solchen Fahrkarte m.cht immer ohne Schwierigkeit. Wir waren beispiels weise Zeuge, wie ein Schnellzugsergänzungsbillet zum Preise von 50 kr. aus 3— sage und schreibe drei — Karten pro Person hergestellt wurde, was dem Beamten sichtlich Kopfzerbrechen

machte. Und erst ein Hunde billet nach einem der meistbesuchten Orte Südtirols! > Die schriftliche (!) Abfassung erforderte mehr als sünf Minuten, während welcher die zahlreichen ! Anwesenden mit mehr oder weniger Geduld ihrer Ab- ! sertigung für den bereits einlausenden Schnellzug ent- Z gegensahen. Jedenfalls fehlen der k. k. priv. Südbahn Z bei ihren „geringen' Einnahmen die Mittel, um ge- A druckte, vereinfachte Billets in genügender Anzahl A auf allen «Stationen vorräthig zu haben! Mit Mühe

zu müssen! Wir könnten noch Manches z. B. über den Fra chten» verkehr berichten, der, wie man uns von den ver- ! schiedensten Seiten mittheilt, sehr im Argen liegt, z Waggonweise bleiben die Waaren wochenlang > auf den Stationen liegen! ^ Es soll an Arbeitskräften > fehlen. Wahrscheinlich -ist. die k. k. Priv. Südbahn in ^ Folge der „geringen' Einnahmen nicht in der Lage, ^ durch entsprechende Bezahlung ihrem Personal „Lust und ! Liebe' zur „Sache' beizubringen!! ^ Für heute mag es mit den berührten

Antwort. Der genannte Herr, erstaunt über eine solche Zuvorkommenheit, beschränkte ^ sich auf die Bemerkung: „Entschuldigen Sie me-nen Irrthum, ich glaubte, -auch die Stationsvorsteher der z k. k. priv. Südbahn seien sür das reisende Publikum I da, nicht aber dieses für den Stationsvorsteher!' Auch ^ wir sind ganz dieser Meinung und glauben, daß auch ^ die k. k. priv. Südbahn dafür da ist, das reisende Publikum in allseitig geziemender und be- ^ friedigender Weise zu befördern und zu ^ bedienen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.01.1883
Descrizione fisica: 4
währt, die Südbahn hat sich bewährt aber nicht sie allein: Jeder hat gethan was seine Pflicht war, daher concentrire sich sein Toast darin: „es lebe die Stadt Bozen und das Paradies, in dessen Mitte wir uns befinden.' Herr Statthaltereirath Strobele betonte be sonders, daß die Südbahn, obwohl selbst nach Millionen geschädigt, doch für die armen Ueber schwemmten selbst noch die größten Opfer gebracht hat, im Namen dieser Armen toastete er auf die Südbahn und deren General-Director R.V.Schüler

. Der Präsident der Handelskammer Herr Kofler erinnerte darauf an die Veroienste der Beamten und Ingenieure der Südbahn, worauf Herr!Gene- ral-Director R. v. Schüler erwiderte und beson ders hervorhob, daß für die Südbahn die Rück wirkung der Unterbrechung in den Einnahmen sehr empfindlich gewesen sei und lder Gesellschaft den Werth der Tiroler Linien bewiesen habe. So dann betonte er noch besonders die Solidarität zwischen dem Lande Tirol und der Südbahn und brachte ein Hoch aus auf die Stadt Bozen. Nachdem

der Bürgermeister von Bruneck, Herr Mahl, die Geschwindigkeit, mit der die Recon- structionsarbeiten ausgeführt worden sind, erwähnt, ergriff Herr Baudirector R. v. Prenningerdas Wort und bemerkte anknüpfend an die von Herrn v. Schüler hervorgehobene Solidarität zwischen Tirol und der Südbahn, daß Tirol für die vielen Beamten der Südbahn eine Heimat geworden und diese haben das Leid, welches das Land betroffen, wie ihr eigenes gefühlt. Er toastete auf diese Beamten und namentlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.02.1897
Descrizione fisica: 4
Ar. SS lBozner Zeitung (SSdtiroler Tagblatt). Mächte die dreiste Antwort, Griechenland isei entschlossen, die Truppensendungen nach Kreta fortzusetzen; auch liegen bereits Berichte von erfolgten weiteren Transporten vor. Sie- Neberetscherbahn, (Fortsetzung.) Per .Mchßk Änteressentenvertreter, Oberinspektor Pichler als Vertreter-der Südbahn-Gelellschaft bemerkt zunächst zur aufge. FsAgs. ob Normal» oder Schmalspur, vom Stand punkte des E?sammtverkehreS. daß er dm Äu^hgu dieser Local- bahn

-Vertrage oder in gesonderter Weise auf einem eigenen Bahnkörper nach Bozen verkehren sollten, so gestattet die Südbahn-Gesellschaft die Einfahrt dieser Züge in den Bahnhof Bozen gegen dem. daß der gefammte Stationsdienst durch die Südbahn «folge. Zur Feststellung der Bedingungen, unter welchen dieser Dienst zu vollführen sein wird, haben die Konzessionäre vorder mit der Südbahn - Gesellschaft das Einvernehmen zu pflegen. Wird der Betrieb der projektierten Localbahn durch die Bozen- Meraner - Bahn

ausgeführt, so ist im Grunde des diesbezüglich bestehenden Vertrages vorher wegen der voraussichtlich vermehr^ ten Inanspruchnahme der Anlagen in der Station Bozen seitens der Bozen-Meraner-Bah» das Einvernehmen mit der Südbahn zu pflegen, damit jene Maßnahmen und Bedingungen festgelegt werden, unter welcher der vermehrte Betriebsdienst in der Sta tion Bozen durch die Südbahn besorgt werde» wird. Wenn durch die Art beS Betriebes der projektierten Local bahn, beziehungsweise durch die VerkehrSsteigerung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1910
Descrizione fisica: 8
sich also nichts machen zu lassen, denn die Südbahn hat gedroht, im Falle der Abschaffung des Photographienzwanges den Betrieb niederzulegen. Man weiß nicht, soll man lachen oder soll man sich ärgern über diese kindische Starr köpfigkeit. Das Benehmen der Südbahn erscheint um so lächerlicher, als sich an anderen Orten der Betrieb bei den Lokalbahnen auch ohne Photo- graphienzwang ganz gut ausrecht erhalten läßt. Man lernt es wirklich von Tag zu Tag immer mehr begreisen und verstehen, wenn daS Publikum diese Gesellschaft

bis zum Halse hinauf satt hat. Man spricht gegenwärtig ^viel von der^Sanierung der Südbahn. Hiebei möchten wir etwa folgende Behandlungsart empfehlen. (Man verzeihe uns die derbe Paralelle, aber richtig angewandt dürfte sie auch in volkswirtschaftlicher Beziehung gesund sein.) Wenn uns unsere Fratzen sekkieren, dann „sanieren' wir sie zuerst am „Hintern' und wenn sie dann brav sind, bekommen sie auch ein Zuckerle. So ähnlich (natürlich im geistigen Sinne) wünschten wir die Sanierungsaktion bei der Südbahn

der Wiener Gemeinde- Wirtschaft, aber der kluge Bürgermeister Doktor Perathoner lächelt, geht her und macht — auch diese nach. — Nachstehend der Verhandlungsbericht: In der am Freitag stattgefundenen Gemeinde ratssitzung, der ersten nach den Sommerserien, teilte Herr Bürgermeister Dr. Perathoner nach Ver lesung des letzten Sitzungsprotokolls vom 28. Juli mit, daß Gemeinderat Paul Casper sein Mandat niedergelegt habe, da er zum Betriebsinspekto- rate der Südbahn nach Jnnbruck einberusen wurde. Die Finanz

auf der Rittner Bahn muß über Verlangen der Südbahn beibehalten werden. Die Lieferung der Rolläden für die neue Knabenbürgerschule in der Elisabethstraße wurde der Firma Klett K Co. in München über geben; man hatte zwar, einem Wunsche der Wiener Handelskammer solgend, auch bei Wiener Rolläden- Fabrikanten Offerte eingeholt, allein es zeigte sich, daß das inländische Fabrikat minderwertig war. In vertraulicher Sitzung erhielten die städti schen Wachleute Johann Glaser, Anton Preimeß und August Valentin

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.08.1889
Descrizione fisica: 8
ist, zumal wenn es mchts kostet, spendet die „Bozner Ztg.' vom 1. d. Mts. Nr. 174 der k. k. priv. Südbahn dafür großes Lob, „daß sie in äußerst koulänter Weise *) Daß die Redaktion für die „Eingesendet' keine Verant wortlichkeit übernimmt, haben wir schon wiederhott angedeutet. . . Anmerkung der Redaktion. den Wünschen der Bevölkerung. Rücksicht trägt.' Unv wodurch hat denn die k. k. priv. Südbahn in unserer Gegend dieses billige Lob verdient? Man höre und staune: Weil sie vom 1. d. Mts

. ab an einem Güter zug, der Morgens 6''° von hier abfährt, einen Waggon 3ter Klaffe bis nach Auer anhängt und weil sie die Preise für die beiden der Stadt Bozen zunächst gelegenen Haltestellen zu reguliren verspricht. Davon aber, daß sich diese so koulante Südbahn weigert dem dringenden und berechtigten Wunsche der Bevölkerung südlich von Bozen zu willfahren und den Nachmittags- Localzug hin und her so gehen zu lassen, wie er früher gegangen, davon schweigt der gütige Lobredner in der „Bozner Zeitung

. Wir dachten bisher, daß Lökalzüge zur Vermittlung des lokalen, nicht des interationalen Verkehres bestimmt seien, der höchmögende Herraus Wien wollte uns eines Besseren belehren. Mehrere Gemeinden haben sofort um die Wiedereinführ ung des alten Nachmitttags-Lokalzuges gebeten; diese Bitte wurde ihnen von der Südbahn nicht gewährt, weil sie durch Abmachungen mit andern Bahnen gebunden sei. Daß aber die Bevölkerung südlich von Bozen durch diese Neuerung in ihrer Bewegung nach und von der Stadt empfindlich

gehemmt,, ja geschädigt ist, liegt auf der Hand, ^allerseits hört man dieSfalls nur Klagen, und bittet man um Abhilfe, so wird Lieselbe im Voll gefühle des Monopols nicht gewahrt. Und so etwas nennt der Lobsprecher der „Bozner Zeiwng' koulante Behandlung! Uns aber/ die wir der Südbahn auf Gnade und» Ungnade übergeben sind, will diese Be handlung anders erscheinen und möchten wir, da Ver träge - die Südbahn bis auf Weitstes. binden sollen, dieselbe gebeten haben, in Hinkunft, ^ wenn schon inspizirt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 20
Data: 12.09.1920
Descrizione fisica: 20
Selle 8 «Der Tiroler* Sonntag, den 12. Septenlber 19Ak. spüren, welche trotz unserer fortwährenden Beanstandungen eher größer als kleiner geworden ist. Daß die Südbahn imstande ist, die Vorzuge ihrer Betiiebsführung an der Hand von Dahlen den reichsitaücnischen Lerhandlungsfaktorcn anschau lich genug zu beweisen, bezweifeln wir keinesfalls. Wir erachten es aber schon heute für notwendig, daß die Sudbahn in ihren Bemühungen seitens der Bevöilerungskivise wärmstens unterstütz! wird und mus

, daß die Eisenbahnbetriebsführung in den rein deutschen Ge bieten „deutsch' bleibe. Das ist eine Sache, welche der Südbahn gewiß und insofern? angenehm wäre, als sie mit dem deutschen Personale weiterarbeiten ! .nte. Eine weitere, für uns Boznsr allerdings mehr lokale Wichtigkeit, beinhaltet die Frage: „Wo wird die zukünftige Südbahn Detriebsdirektion ihren Sitz konnte. Im italienischen Gebiete lausen zwei Netze, das Südtiroler und das Triestiner-Linicnnetz. Was die Ausdehnung anbelangt, ist das Südtiroler Netz — auch ohne Dedachtnahme

auf die Führung der Strecke Bozen—Mals durch die Südbahn — jeden falls das umsaiigreicliere. Was die Wichtigkeit be trifft. muß unserem Netze ebenfalls der Vorrang zukommen, stellt dieses doch das für Italiens Außenhandel so wichtige Verbindungsmittel mit Deutschland her. Wenn wir also für Südtirol die Vetriebsdirektion beanfpuchen. so muß Vernunft und Ueberlegung uns Recht geben. Für das Trie- fter Tebiel käme die Errichtung einer Expositur in Betracht, so. wie sie ähnlich in Friedenszeiten als Inspektors

machen wollen und können, so daß die endgiltige Wahl doch auf Bozen fallen müßte. Dafür zu kämpfen ist natürlich in erster Linie Sache der Gemeinde Bozen. Doch ist es mit der Erreichung dieses Zieles al lein nicht abgetan. Es muß auch Sache der Stadt Bozen sein, jene Vorbedingungen zu studieren, und zu schassen, welche es der Südbahn möglich machen können, die Direktion tatsächlich in Bozen zu errich ten. Die bestehende Wohnungsnot wird vor allem von nicht zu übersehender Bedeutung sein. Die Südbahn hat ihre Station Bozen immer

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[ca. 1898]
Handgezeichnetes Streckenprofil ; 1.- (¬Die¬ Überetscherbahn ; 1)
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Pagina 55 di 78
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 1 Faltbl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Überetscherbahn
Segnatura: III 101.254/1
ID interno: 211804
4 wachen und überhaupt aus Anlass dieses Anschlusses eine Aenderung des bestehenden Vertragsverhältnisses zwischen der Südbahn und der Bozen-Meraner-Bahn nicht zu beanspruchen. Den in Aussicht genommenen Auschluss betreffend, erblicke ich in der Einschaltung einer neuen Betriebsstation in der kurzen Strecke Bozen-Sigmundskron eine wesentliche Verschlechterung der bestehenden Verhältnisse, und wären eingehende Studien wegen der immerhin möglichen Eliminierung dieser Betriebsstation

, was einer dauernden Belastung des Verkehres gleichkommt. Übergehend aus die zukünftigen Betriebsverhältnisse bemerkt der Gefertigte Folgendes: Für den Fall, als der Betrieb der projectierten normalspurigen Localbahn durch die Concessionäre selbst geführt wird und deren Züge entweder auf der bestehenden Bozen-Meraner-Bahn im Peage-Vertrage oder in gesonderter Weise auf einem eigenen Bahnkörper nach Bozen verkehren sollten, so gestattet die k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft die Einfahrt dieser Züge in den Bahnhof

Bozen gegen dem, dass der gesammte Stations dienst durch die Südbahn erfolge. Zur Feststellung der Bedingungen, unter welchen dieser Dienst zu vvllführen sein wird, haben die Concessionäre vorher mit der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft das Einvernehmen zu pflegen. Wird der Betrieb der projectierten Localbahn durch die Bozen-Meraner-Bahn ausgeführt, so ist im Grunde des diesbezüglich bestehenden Vertrages vorher wegen der voraussichtlich vermehrten Inanspruchnahme der Anlagen in der Station Bozen

seitens der Bozen-Meraner-Bahn das Einvernehmen mit der Südbahn zu pflegen, damit jene Maßnahmen und Bedingungen festgelegt werden, unter welchen der vermehrte Betriebsdienst in der Station Bozen durch die Südbahn besorgt werden wird. — Wenn durch die Art des Betriebes der projectierten Localbahn beziehungsweise durch die Verkehrssteigerung auf der Bozen-Meraner-Bahn infolge Einmündung der Überetscher-Bahn in dieselbe die Nothwendigkeit baulicher Veränderungen in den bestehenden Bahnhosanlagen

in Bozen oder von Neuaulagen dortjelbst sich ergeben sollte, so haben die Kosten dieser vorher genau zu bestimmenden Ausführungen ausschließlich die Concessionäre zu tragen. Ferdinand Pichler m. p. Ober-Jnspectvr der Südbahn-Gesellschaft. h 3. Der Vertreter der Gtschrrgulieruitgs - Erhaltirngs - Genosse»,schaft Passer - Gilartr- Münduug lomie der Ueufeld ««d Herrschaftsleege übergibt namens dieser Genossenschaften die Big. 1- sub 1 beiliegende Erklärung, welcher auch die auf den Herrn Oberingenieur

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 26.08.1906
Descrizione fisica: 18
ist am 22. ds. die Gemahlin des Generaldirektors der Südbahn Hofrates Ritter von Eger, Frau Ida Eger, im 55. Lebens jahre gestorben. Sie war eine geborene Edle von ^vacs. (Eine blinde Hochtouristin.) Tie 30- jährige, vollständig blinde Frau des Privat beamten Wollet aus Wien bestieg — wie wir im „Tir. T.' lesen — dieser Tage in Begleitung ihres Mannes die dritthöchste Spitze der Ortler gruppe, den Monte Cevedale (3774 Meter). Die Frau ist, trotzdem sie die Schönheit der Bergwelt nicht sehen kann, eine leidenschaftliche

aus den Walter platz nächst dem Pittner'fchen Blumenkiosk zu stehen, die zweite vor den Bahnhof. Tann führt die Linie der Rittner-Bahn die Bahnhofstraße entlang, beim Gasser'schen Besitze vorbei, zunächst in die Güter hinaus. Neben dem Hotel Gasser kommt der Frachtenbahnhof der Rittner-Bahn zu stehen, zu welchem die Südbahn zwei neue Stock geleise errichten läßt. Tie neue Zufahrtsstraße zum Hauptfrachtenbahnhof führt mit einer Unter fahrt nächst den Personalhäusern der Südbahn auf das Territorium der Südbahn

. Tie ganze Transaktion, Erwerbung der Bahnhofstraße, Grundeinlösung bei Gasser !und solche.für die neue Zufahrt kostet 160.000 welche die Südbahn, die Rittnerbahn, die Stadt Bozen als Klonzessions-- werberin, die Gemeinde Zwölfmalgreien, die Leege, dieAnrainer der Bahnhöfstraße und die Bauunternehmung Riehl zusammen zu tragen haben. Tier Bahnbau selbst schreitet übrigens rüstig vorwärts. Es wird solid und schön gebaut. Ter Hotelbau in Oberbozen ist schon so weit, daß er mit Spätherbst unter Tach

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1895
Descrizione fisica: 10
. 1. Lokalbahn (Adhäsionsbahn) Cavalese— Neumarkt 345 km. 2. Südbahn Neumarkt—Lavis 240 „ 3. „ Lavis—Trient 85 „ Summa 670 km. II. Linie Cavalese—Lavis^-Trient. 1. Lokalbahn Cavalese — Lavis 50 0 km. 2. Südbahn Lavis Trient 8 5 „ Summe 58 5 km. Unsere Trace hat daher nach Trient zwar um 8 5 km. mehr Weglänge zu machen, dagegen eine um 15 5 km. kürzere Lokalbahnstrecke. b) nach Norden. III. Linie Cavalese—Neumarkt —Bozen. 1. Lokalbahn Cavalese—Neumarkt 34 5 km. 2. Südbahn Neumarkt—Bozen 210 „ Summe

55 5 km. IV. Linie Cavalese—Lavis—Bozen. Lokalbahn Cavalese—Lavis 50 km. 2. Südbahn Lavis—Bozen 56 „ Summe 96 km. Um daher von Cavalese nach Bozen zu gelangen, haben wir bei der Laviser Linie um 4M/, km. weiter, wovon 15 5 auf die Lokalbahn uü^.^5 km. auf die Vollbahn fallen. Es ist klar, daßdi^.' Umweg jeden geschäftlichen Verkehr des Fleimsthales nach Bozen unmöglich macht, während bei unserer Trace der Ver kehr nach beiden Richtungen g l e i ch w e r t h i g erleichtert erscheint, denn unter allen Umständen

40 5 km. bei der Laviser Linie den geschäftlichen Ver kehr des Fleimsthales mit dem Norden ausschließen wird, daß dieses also, ohne nach dem Süden hin irgend etwas zu Profitiren, in wi rthschaftliche Abhän gigkeit von Trient gelangen muß. Nun wird freilich gegen uns ins Treffen geführt, daß der Haupt exportartikel, das Holz, gegen Süden gehe, die 13°/<> betragenden Einfuhrartikel vom Norden durch die Tarife der Südbahn gleichviel von Lavis wie von Neumarkt aus kosten. Hiebei beliebt es nun dem „Alto Adige

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Volksblatt
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Pagina 4 di 18
Data: 12.06.1897
Descrizione fisica: 18
fl. Nun wurde es der Stadtgemeinde Bozen aber auch nahegelegt, analog der Stadt Trient, welche 20.000 fl. an Zinsengarantie zu gewähren versprach, ebenfalls eine Zinsengarantie im Betrage von jährlichen 15.000 fl. zu beschließen. Das Finanzcomite bemerkt zu diesem seinem Antrage, dass auch die k. k. priv. Südbahn- Gesellschast sich herbeigelassen habe, eine Zinsengarantle von 15.000 fl. für dieses Bahnunternehmen zu leisten, durch welchen Act die Versicherung geboten erscheint, dass dieses Unternehmen

sich gewiss als erträglich zeigt, sonst hätte die Südbahn-Gesellschaft sich nicht ebenfalls zn einer Garantieleistung herbeigelassen. Der Referent verliest hierauf die für eine Erträglichkeit dieser Bahn sprechenden Rentabilitätsentwürfe und empfiehlt die dies bezüglichen Anträge des Finanzcomites zur Annahme. Der Vorsitzende eröffnet nun zu diesem Gegenstande die Debatte. M.-R. v. Mayrhauser meldet sich zum Worte und erklärt sich mit den zu Gehör gebrachten Rentabilitäts- Entwürfen nicht einverstanden

sich die im Rentabilitätsausweise angeführten Ziffern zu rechtfertigen und beantwortet einige an ihn gestellte Fragen. Auf die Ausführungen des Ingenieur Riehl repliciert M.-R. v. Mayrhauser und besteht auf der Richtig stellung einiger ihm zu hoch gegriffener Beträge im erwähnten Rentabilitätsausweise. G.-R. Told bemerkt, dass die Südbahn-Gesellschast den Betrieb der Fleimsthal-Bahn zum Selbstkosten preise übernehme, sie könne jedoch in ihrem eigensten Interesse denn doch nicht so selbstlos vorgehen und muss doch dabei einen Nutzen

haben. Er stellt daher die Frage, worin der Nutzen ,, für die Südbahn in diesem Falle bestehe. Bürgermeister Dr. Perathoner beantwortet diese Frage dahin, dass durch den Betrieb der Südbahn durch die Verfrachtung ihrer Regiekohlen ein Nutzen erwachse, mit dem sie sich begnüge. Zum Schlüsse wird der Vertagungsantrag des G.-R. Heinrich Wachtler zur Abstimmung gebracht, welcher Antrag mit Majorität angenommen wird. Nun wird der Bericht der Anträge des Baucomites betreffend den Wau der Galferbrücke

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1880
Descrizione fisica: 8
, daß die Herren Con- cessionäre die in ihrem technischen Berichte, be- titffs der Durchführung deS Verkehrs in Bozen, in Autsicht gcstcllten Anträge aus dem Grunde bisher nicht hatten vorlegen können, weil die diesbezüglichen Verhandlungen mit der Südbahn. Gesellschaft zwar im Gange, aber noch nicht abgeschlossen sind. Dieselben seien aber soweit vorgeschritten, daß die Hmen Co>>cessionäre schon jtzt bestimmt er klären können, haß die Mitbenutzung deS Bozener SüdbahnhofeS olS gesichert zu b,trachten sei

und deßhalb die Nothwendigkeit zur Errichtung deS in der Spezialkarte angedeuteten Bahnhofes entfalle. Herr Commissionsleiter erinnerte an die von der Stadtgemeiude Bozen, betr-ffs deS Anschlusses der Bozen-Meraner Bahn an die Südbahn, ein» gebrachte und bereits verlesene Einwendung vom 24. Juni 1830 und ersucht die Herren Com> missionömitglieder um ihre diesbezüglichen Anträge. Der Herr Präsident der Handels» und Gewerbe kammer von Bozen äußert sich diesbezüglich w e folgt: »Betreffend die Station Bozen

wird vorausgesetzt, daß die Bozen-Meraner Bahn in die BahnstationSräumlichkeiten der k. k. priv. Südbahn - Gesellschaft einmünde und die zum Fremdenverkehr berechneten Lokalitäten in voll kommen entsprechender Weise hergestellt werden, um eine bequeme Manipulation des Güterver kehrs zu ermöglichen. machen, möge sie dem Zuge ihres HerzenS folgen — ich gebe sie frei.' DaS war Förster'S letzter Gedanke, ehe der dumpfe, bleierne Schlaf sich auf ihn herabsenkte, der ihn bis zum Morgen gefang-n hielt. Mela

in Bozcn, laut der Erklärung des Herrn Vertreters dieser Eisen- babn, ,in Uebereinkommen mit der k. k. priv. Südbahn wegen gemeinschaftlicher Benutzung deS Südbahnhofes dem Abschlüsse nahe ist. so spricht die Commission ihre ZnItiiNm- ung zu einer solchen gemeinschaftlichen Be nutzung deS SüdbahnhvfeS in Bozen für den Personen» und Frachten-Verkehr aus und über stellt eS in Weiterem dem Ermessen der h k. k. Statthalter«, die Eingangs erwähnte Eingabe der Stadt Bozen dem h. k. k. HandelS-Mini> sterium

zur Würdigung vorzulegen. Sollte daS in Aussicht gestellte Uebereinkommen der Bozen-Meraner Bahn mit der k. k. priv. Südbahn nicht zu Stande kommen, so wird «S Sache einer aä live zu berufenden StationS- evmtuell der politischen BegehungS Commissiou sein, über eine ueue BahnhofS-Änlage in Bozen für die Bozen-Meraner Bahn sich zu äußern.' II. Betreffend die Haltestelle in SigmundSkron macht der Herr Vertreter deS LandeS-AuSschusseS folgende Bemerkung: Damit die Verlegung der projectirten Halte stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.01.1900
Descrizione fisica: 6
wird im Laufe deS Faschings im Grieser Kurhause ein Kränzchen veranstalten. ** Der Bozner Gemeinderath hielt gestern naHmittagS unter dem Vorsitze ^des Herrn Bürgermeisters Dr. Perathoner eine ordentliche Sitzung ab. Vor Eingang in die Tagesordnung brachte Herr GR. Lun einen Dringlichkeitsantrag betreffend die miß lichen Verkehrsverhältnifse auf den Südbahn strecken ein, welcher allgemeine Billigung fand, und die einstimmige Annahme folgender Ent schließung zur Folge hatte: „Der löbliche Gemeinderath

der Stadt Bozen wolle beschließen, der Magistrat möge unverzüglich beim Eisenbahnnnniste- rium verlangen, daß erstens die Südbahn angesichts der sich immer mehr häufenden Unfälle und der durchaus unzureichenden Verkehrsverhältnisse sofort dazu verhalten werde, das zweite Geleise auf der Strecke Ala—Brixen mindestens Roveredo—Brixen und Franzensfeste—Gossensaß und die noth wendigen Erweiterungen in den StationS- anlagen auszubauen, zweitens daß der Bau der Vintfchgauerbahn mit Anschluß in Landeck sofort

in Angriff genommen werde, um die Brennerlinie rheilweise zu entlasten. Da aber die Südbahn voraussichtlich bei ihrer finanziellen Lage die nothwendigen Mittel zu den erforderlichen und unauf schiebbaren Verbesserungen ihrer eigenen Linien nicht besitzt, inöge die Regierung bis auf Weiteres die ganze Südbahnstrecke sequestriren und die nothwendigen Verbesse rungen selbst durchführen.' Auf die Begründung des Antrages, sowie ansdie Wechselrede, welche sich daran knüpfte, werden wir morgen zurückkommen

. ** Von der Südbahn. Die Einnahme- AuSweise der großen Privateisenbahnen liegen nunmehr sämmtlich vor. Die Ziffern sind für das vorige Jahr definitiv; für das Jahr 1899 provisorisch, aber bis Ende August richtigge stellt. Die größte Einnahme zeigt die Südbahn, fast 60 Millionen Gulden. Allein die Aktionare dürften von diesem gewaltigen Segen nur wenig erhalten, weil der größere Theil Äes Mehrerträgnisses durch die hohen schwebenden Schulden aufgewogen wird. Es war der Süd- bahn-nicht möglich, im verflossenen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.02.1895
Descrizione fisica: 4
. Auf Grund dieser Annahme finden wir in runden Ziffern folgende Distanzen: am nach STden. I. Linie Cavales:—Neumarkt—LaviS—Trient. Lokalbahn (Adhäsionsbahn) Cavalese- Neumarkt 2. Südbahn Neumarkt—LaviS Lavis—Trient Summe 6?.l> kW I!. Linie Cavalese—LaviS—Trient. . Lokalbahn Cavalese—LaviS öv'S km 2. Südbahn LaviS—Trient 8 5 „ Summe 53 5 km Unsere Troce Hot daher nach Trient zwar um 8 5 Kur mehr Weglänge zu machen, dagegen eins um 15 5 km kürzere Lokalbahnftrecke. b) nach Norden. M. Linie Cavalese

—Neumarkt—Bozeo. . Lilalbahn Cavalese—Neumarkt 34'5 lcin 2. Südbahn Neumarkt—Bozen 21 v „ Summe 55 l) km lV. Linie Cavalese—Lavis—Bozen. 1. Lokalbahn Cavalese—Lavis 5V km 2. Südbahn LaviS—Bozen 46 „ Summe 9K km Um daher von Cavalese nach Bozen zu gelangen, zaben wir bei der Laviser Linie um 4t)'/, Kn» weiter, wovon 15 5 auf die Lokalbahn und 25 km ans die Vollbahn fallen. Es ist klar, daß diefer Umweg jeden geschäftlichen Verkehr des FkeimS- thales nach Bozen umöglich macht, während bei unserer Trace

ist aber auch, daß )ie Mehrdistanz von 15 5 km Lokalbahn und 25 km Bollbahn, also zusammen 40.5 kw bei der Lmnser Linie den geschäftlichen Verkehr des Fleims- thaleZ mit dem Nordm ausschließen wird, daß dieses also, ohne nach den» Süden hin irgend etwas zu profitiren, in wirths chastlicheAbhängig keit von Trient gelangen muß. Nun wird frnkich gegen uns ins Treffen geführt, daß der Haupt- exporiartikel, das Holz, gegen Süden gehe, die 13°/„ velrogeiidcn Einfuhrartikel vom Norden durch die Tarife der Südbahn gleichviel von LaviS

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 01.02.1883
Descrizione fisica: 4
aller Art finden die lohnendste Verbreitung und werden billig berechnet. Nr. 5. Bruneck, Donnerstag, am 1. Februar 1883. Wochen-Chronik. — Bruneck. Eamstog den 27. Jänner, Nach- mittags 2/4 auf 1 Uhr traf hier der CommissioikSzug der löbl. Südbahn-Gesellschast, mit weichem die Pusterihale? Bahn wieder dem allgemeinen Verkehr überleben wurde, in Brumck ein. Der Zug bestand auS drei Ealon-Wag- gonS und nahmen an der Fahrt theil: Der Piäfident deS WelwaltungSracheS der Eüdbahn, Baron Hopsen undVer

deS VerwaltungSratheS Baron Hopfen. Dieser erwiederte in gebundener, schöner Sprache und trank auf daS Wohl dir Sladt Bozen. Herr Stalthaltereiraih Strobele dankte in herzlichen Worten im Namen der Armen für die großen Opfer, welche die Südbahn den Verunglückten brachte und toastirte schließlich auf den Herrn General-Direktor von Schüler. Hierauf sprach der Präsident der Handelskammer Herr Koster, welcher die Verdienste der Beamten der Süd- bahn hervorhob. Nun ergriff der H^rr Generaldirektor daö Wort und betonte

, daß für die Südbahn die Rückwirkung der Unterbrechung in den Einnahmen sehr empfindlich ge wesen sei und 5er Gesellschaft den Werth der Tiroler Linien bewiesen habe. Sodann betonte er noch besonders die Solidarität zwischen dem Lande Tirol und der Südbahn und brcchte ein Hoch auS auf die Stadt Bozen. Bürger? meister Mahl führte an, daß man sagt: .Geschwindigkeit ist keine Zauberei', daß aber die Herren, welchen, die Bau leitung oblag, mehr alü Geschwindigkeit leisteten, man kenne die Raschheit, mit welcher selbe

und der Eüdbahn sprach, daß Tirol für sehr viele Beamten der Südbahn eine Heimat ge worden und diese haben das Leid, welches das Land be troffen, wie ihr eigenes gefühlt. Er toastirte auf dies? Beamten, welche sämmtlich in strengster Pflichterfüllung bei dem großen Werke der ReconstructtionSbauten thätig waren. — Gegen 11 Uhr war dieses offizielle Diner zu Ende» Nächsten Tag 7 Uhr Früh - ging der Eepc,ratzug. wieder über Pusterthal zurück, wo demselben noch in.WelSberg ein freundliches Intermezzo geboten

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