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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 10
werden, das; die Projektverhandlun gen zwischen der Südbahn uud der Staats- bahnverwaltung endlich zu eiuem Abschluß ge langen, damit die Bauarbeiten im Jahre 1911 wieder anfgenommen werden können nnd dm Zuständen auf dem derzeitigen Personenbahn hof doch in absehbarer Zeit, noch bevor es für den internationalen Ruf Innsbrucks als Verkehrszentrum zu spät ist, ein Ende gemacht werde. Das Präsidium beantragt, die Ent schließung des Junsbrncker Gemeinderates schrift lich oder vielleicht wirksamer persönlich maß gebenden Ortes

, welches nach Vereinbarung mit der Staatsbahn noch Heuer komittifsiouiert werden soll. Tie Südbahn hat ihre diesbezügliche Zusage ersüllt uud der Staatsbahudirektiou Innsbruck zwei. Projekte über die Ausgestaltung des Bahn hofes Jnnsbrnck znr Begutachtung vorgelegt. In beiden Projekten erscheint, wie einzig richtig, der Güterverkehr vom Personenverkehr«: getrennt und in beiden Projekten ist die notwendige Verlegung der Verbindungslinie zwischen dein StaatSbahuhofe und dem Süd bahnhose dnrch die söge«. Konzert'sche Kurve

in Aussicht geuommeu. Das erste der beiden Tüdbahnprojekte sieht vier Zwischenperrons vor. Die Werkstättenanlage würde hiebei un gegen wärtigen Bestände bleiben; im zweite» Süd- bahuprojeite ist die Werkstätte beseitigt uud für den Personenverkehr nebst den nötige» Zwischen perrons ein Jnselperron, wie in Salzburg, vor gesehen. Die Ausführung des ersten Südbahn projektes würde die spätere Herstellung des zweiten mit dein Jnselperron nicht präjudizieren. Anßer diesen beiden Projekten hat aber die Südbahn

werden, weil da mit, wie bereits erwähnt, keine halbwegs gründ liche Abhilfe gegen die bestehenden llbelstände geschaffen würde. Es ist unerläßlich, daß bei der Umgestaltung des Jnnsbrucker Bahuhofes der Personenver kehr vom Güterverkehr getrennt wird. Es ist ferner nnerläßlich, das; zu diesem Zwecke eine neue Verbindungslinie zwischen dem Südbahu- uud Staatsbahnhose geschaffen werde, soll die Umgestaltung des Südbahuhoses in einer zweck mäßigen Weise ersolgen. Diesen Notwendig keiten tragen nnn beide Projekte der Südbahn

Rechnung und »vir tönnen uns demzufolge im allgemeinen mit diesen Projekten wohl einver standen erklären. Bei der schwierigen finanziellen Situation der Südbahn nnd bei dem Umstände, als auch die Staatsbahuen sich in keinen glän zenden sinanziellen Verhältnissen befinden, halte ich das erste Projekt der Südbahn mit den vier LängSperrons für das in kurzer Zeit zu er reichen Mögliche. So vorteilhaft anch ein Zen tralperron für die Bequemlichkeit des Publikums wäre und so sehr aus diesem Grunde dem zwei

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.07.1908
Descrizione fisica: 8
Absicht in Schaufen stern die Preise in Gulden und Kreuzern ange geben wurden. DaA Hätte in 16 Wahren doch nach und nach alles abgeschafft werden können, denn da, lag der Uebekstand offen zutage. So hätte sich die Bevölkerung selbst an die Krvnenwährung ge wöhnt und stünde jetzt nicht' täglich vor der Ge fahr, bestraft zu werden, weil sie sich an das Rech nen mit Kronen und 'Hellern plötzlich nicht ge wöhnen kann. ! > / ' X Die Südbahn-Prioritäten. Ueber das neue Prioritäten-Arrangement der Südbahn

melde! die ,,N. Fr. ,,Pr.': Die Vertreter der Südbahn sind aus Paris zurückgekommen, nachdem sie mit den Vertretern der dortigen Privritätenbesitzer Verhandlungen gepflogen hatten. Es ist noch zu keinen bestimmten Abmachungen gekommen, Die SWbahn wird im Eindernehmen mit dem Prio ritätenkurator in den nächsten Tagen bei dem Wiener Handelsgerichte ein Gesuch um die Einbe rufung einer Versammlung der Privritätenbesitzer einbringen. Diese Versammlung wird voraussicht lich inr November stattfinden

. Die Südbahn strebt keine ' endgiltige Neuordnung der Verhältnisse, MMrif'Wr'Nn'vörlmifises Uebereinkömmen an, das über die schwierigen Jahre 1908 und 19<Z9, allenfalls auch über das Jahr 1910 hinweghelfen soll. Von da angefangen erwartet die SWbatzk eine Besserung ihrer Lage, weil in diesem Zeit punkte bereits die Tariferhöhung durchgeführt seinKird: In den nächsten zwei bis drei Jahren Aat Me SWbahn jedoch große Ausgaben zu er warten. Die Investition beträgt in jedem dieser Jahre 12 Millionen Kronen

, während in den Ver einbarungen mit den Prioritätenbesitzern dafür nur 6 Millionen Kronen vorgesehen sind. Die Kausschlllingsrate wird vorläufig nicht bezahlt. WeHMZgen Beträge- mWen aber mit 6 v. H. verzinst werden. EnÄich sind die Kassenbeständc der Südbahn derart in Anspruch genommen, daß sie refundiert werden müssen. Die in erster Reihe in Aussicht genommene' Abhilse betrifft eine Ein stellung der TikMng der Obligationen für die nächsten zwei Jahre. Die Südbahn

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 30.01.1910
Descrizione fisica: 12
der Bevölkernng genießen möge, damit sie gedeihe und ihren volkswirtschaftlichen und humanen Aufgaben ge recht werden kann. Die Verhandlungen mit der Südbahn. Am Mittwoch haben M Wien unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Freiherr» v. Bienerth die Verhandlungen der Regierung mit der Süd bahn begonnen. Da die Frage eine überaus komplizierte ist, nun mau auf eine lange Dauer der Verhandlungen gefaßt fem, welche im gegen wärtigen Augenblick sich über das Stadium eines unverbindlichen Gedankenaustausches kaum

der österreichischen und ungarischen Regierung, teils zwischen der Südbahn und den Prioritätenbesitzern, bezw. der Staatsverwaltung und der GesMchaft. Eine lange Zeit wird somit den Verhandlungen ge widmet sein, und wie die Aktion beschaffen sein wird, die sich aus den zahllosen Besprechungen herauskristallisieren soll, ist noch eine dunkle Frage der Zukunft. Tire Gesellschaft würde durch eine Anleihe über die ärgsten Schwierigkeiten hinauskommen, aber nicht dauernd saniert sein. Tiefer Zweck wäre erreichbar

der Regierung weicht Merdings von der Aufsassimg der Gesellschaft ab, wobei gewiß auch.parlamentarische Einflüsse eine nicht Anwichtige Rolle spielen. Tie Regierung sagt, daß, wenn man die Entstehung der heutigen mißlichen Lage der Südbahn bis in den Ursprung verfolge, von der finanMellen Struktur des Prioritätendienstes, Ken Modalitäten der seiner- zeitigen Begebung der Obligationen Und der da durch bedingten Tilgungslast der Südbahn aUs- gegangen werden wüßte. Daher hätten die Prioritätenbesitzer

in erster Linie für die Sanierung der GesMschaft durch entsprechende Zugeständnisse vorzUsorgen, Und sie hätten daran auch das stärkste Interesse, well sie, wenn die Südbahn nicht saniert werde,, dadurch am emp findlichsten getrofsen werden würden. Tagegen sei es unter allen Umständen ausgeschlossen, daß der Staat sich M die Bresche stelle, wenn die Prioritätenbesitzer sich nicht an der Aktion be- teiligen. Das würde auch den Intentionen wider sprechen,. die der Eisenbahnausschuß des M- geordnetenhauses

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
. Der Landesverband für Fremdenverkehr hielt am Sonntag im Kurhausc in Meran seine 60. Zentralausschuhsitzung ab, welcher am Samstag eine vertrauliche Besprechung vorangegangen war. Unter den Teilnehmern befanden sich die Hofiäte Posselt-Esorich und Dr. Trnka, Statthaltercirat R. von Putzer-Reybcgg, Landesausschuhmitglied Dr. Schorn, Reichsratsabgeordneter v. Guggenberg, die Landtagsabgeordncten Dr. Christomannos und Dr. v. Walther, Vertreter der Handelskammern Bozen und Innsbruck, der Staats- und der Südbahn

die Schnapspest gezüchtet wird. Eine Mitteilung des !. k. Eisenbahnministeriums erklärte, dah für die angestrebte Trambahn Briren—Mühl bach kein Bedürfnis vorhanden sei. Den Beschlüssen der Verkehrskonfercnz vom 28. August d. Is. in Venedig bezüglich des Sommer fahrplanes der Südbahn wurde zugestimmt. Hiebei kam cs zu einer persönlichen Auseinandersetzung zwischen Direktor Jenny und Dr. Rohn, welche Angelegenheit mit einer Erklärung des Vorsitzenden geordnet wurde. Eine längere Debatte gab es wegen

der Erhöhung der Personentarife seitens der Südbahn und wegen Auflassung der Tagesschncllzüge Meran—Wien und Innsbruck—Triest, und erfolgte entsprechende Stel lungnahme. Direktor Jenny lei tc mit, dah die Südbahn, die Zustimmung der Staatsbahn voraus gesetzt, bereit sei, bessere Tagesverbindungen mit Wien und Trief! ab 1. März 1909 zu schaffen. Die Angelegenheiten betreffs Abgabe von Gut- achten wegen Aenderung des Stationsnamens Töll in Partfchins-Töll und Steg in Steg-Döls gingen an den Verkehrsausschuh

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1897
Descrizione fisica: 4
also im 76. Lebensjahre. Herr Colli hat sich ins Priesterhaus nach Albeins bei Brii'en zurück gezogen. Er wirkte 17 Jahre in OberplarS. Mr die Abbrändler im Tarnthal wurden uns von einem ungenannt sein wollenden edlen Spender 10 sl. übergeben. Der neue Persoueutaris der Südbahn. Die Regierung hat den von der Südbahn vorgelegten Ent wurf des neuen Personentarifes genehmigt. Der Tarif wird am 1. Jänner 18i18 m's Leben treten, und es werden jetzt bereits die umfassendsten Vorarbeiten, welche insbesondere den Druck

von vielen Millionen Fahrkarten betreffen, durchgeführt. Die wichtigste Aenderung, welche der neue Tarif mit sich bringt, ist die Aufhebung des Freigepäcks. Das Freigepäck wird lediglich in der Lokal strecke von Wien bis Mürzzuschlag in Geltung bleiben, dagegen sür die weiteren Relationen außer Kraft gesetzt werden. Die Südbahn wird sich demnach den übrigen großen Bahnen anschließen, und das Freigepäck wird last gänzlich aus dem österreichischen Eisenbahnverkehr ver schwinden. WaS den Fahrpreis betrifft

, so wird auf'der Wiener Lokalstrecke überhaupt keine Aenderung platzgrei fen. Dagegen wird der Tarif über Mürzzuschlag hinaus mehr oder minder umfasfende Modifikationen erfahren. Zumeist wird eine Verwohlfeilung der einfachen Fahrten in vielen Relationen platzgreifen; dagegen werden mäßige Vertheuerungen der Tour- und Retourkarten im Fern verkehr eintreten. Die Südbahn befürchtet aus der Tarif- Reform keine Schädigungen ihrer Einnahmen, weil eben die Ermäßigung der einfachen Fahrten durch Aufhebung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1903
Descrizione fisica: 8
mit Frachtfuhrwerken verboten ist, da es häufig vorkommt, daß Fuhrwerkslenker in Un kenntnis der Verordnung die halbe Straße schon befahren haben und erst dann von den Aufsichts organen zum Umkehren veranlaßt werden müssen, was bei der Enge der Straße stellenweise einfach unmöglich ist. ** Südbahn. Der Prioritätenkurator Dr. Sieg fried Groß hat in der Versammlung der Priorität mitgeteilt, daß ihm seitens der Verwaltung der Süd bahn ein Schreiben zugekommen sei, wonach die Gläubiger der schwebenden Schuld

sich bereit erklärt haben, das den Obligationen eingeräumte Vorzugs recht auf die in die Reserve hinterlegten Beträge anzuerkennen. Wie verlautet, sind Verhandlungen im Zuge, die darauf abzielen, daß die Gläubiger der schwebenden Schuld 32,6 Millionen Franken der 4prozenligen Prioritäten-Serie die bisher noch nicht begeben sind, übernehmen. Aus dem Erlös und ans der jetzt frei werdenden Kouponabzngs-Reserve, die 5,9 Millionen Kronen beträgt, soll die schwe bende Schuld der Südbahn zum größten Teile

Plane wären am 1. Juni 25000 Stück zu tilgen gewesen. — Vorgestern verhandelte derEisen- bahnausschuß über den Antrag des Abg. Stemmen der, betreffend die finanzielle Lage der Südbahn. Nachdem der Abgeordnete seinen Antrag eingehend begründet hatte, gab der Eisenbahnminister ausführ liche Aufklärungen über den Inhalt und die Rück wirkung des von der Versammlung der Prioritäten besitzer angenommenen Uebereinkommens auf die Ver hältnisse der Gesellschaft und die öffentlichen Inter essen

. Nach dem Minister sprachen noch die Abg. Dr. Götz (D. Fortschp.), Dr. Sylvester (D. Vksp.) und Dr. Steinwender. Dann gab der Eisenbahn- minister eine Erklärung ab, die der Ausschuß ein stimmig annahm. Sie lautet: „Die StaatSverwal« tung, die den Bestrebungen behufs Konsolidierung der finanziellen Lage der Südbahn angesichts der Bedeutung dieses Unternehmens für den heimischen Verkehr, wie aus Rücksicht des EisenbahnkreditS ein RgeS Interesse entgegenbringt, hat keinen Anlaß, vo» dem ihrerseits wahrzunehmenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 29.07.1902
Descrizione fisica: 6
zerquetscht. Der Verunglückte wurde ins Spital transportiert- (Hier noch eine Bemerkung als Antwort aus die hoffnungslose Artiklerei des hiesigen altkonservativen Organs, welches die Sophisterei lieht wie sich selbst: Wenn der arme Mann überhaupt noch mit dem Leben davon kommt, so ist und bleibt er Zeit seines Lebens ein Krüppel, dem der einzelne Kreuzer wertvoll ist. In folge dieses Unglückes bekommt er als Angestellter eine Anweisung für freie FHrten auf der Südbahn. Mit den f r ei.en Fahrten

Denkmal-Hiniveihnvg in der„Sachsen klemme'. Der Kaiser hat durch seinen General Adjutanten dem ersten Andreas Hofer-Verein in Wien für die Einladung zur Denkmal - Enthüllungsfeier durch ein huldvolles Schreiben vom 19. ds. danken und sein lebhaftes Bedauern ausdrücken lassen, am persönlichen Erscheinen, infolge früherer Dispositionen, verhindert zu sein. Denkmal-Enthüllung in der Sachsenklemme Auf Grund einer Eingabe des Denkmalkomitees hat die Südbahn, die mit Erlaß vom 12. Juni 1902, Zahl 0809

«I, bewilligte dOprozeutige Fahrpreis ermäßigung für Schützen und Veteranen laut Zu schrift vom 21. Juli l. I., Zahl 7748 vl, aus den 16. August ausgedehnt, respektive gestattet, daß die Heimreise der Schützen und Veteranen erst an diesem Tage erfolgen kann. Es ist dadurch dm Teilnehmern an der Enthüllungsseier die Möglichkeit geboten, auch die Festlichkeiten in Brixen mitzumachen. In diesem Sinne gestattet die Südbahn: a) denjenigen Teil nehmern, deren Fahrkarten von einer südlich von Brixen gelegenen

, beziehungsweise für die Rück- ahrt nach GraSstein normale Fahrkarten, beziehungs weise Rückfahrkarten zu lösen. Es wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß in allen diesen Fällen die Heimreise ab Brixen am 16. August 1902 angetreten werden muß. Der Südbahn-Direk- tion gebührt für dieses Entgegenkommen der her lichste Dank. Der Verwaltungsrat der Bozen— Meraner-Bahn hat es abgelehnt, den Schützen und Veteranen eine Fahrpreisermäßigung, zu bewilligen. Aichtigkessnng »nd Krgänzuug zur Sekuudiz- eier

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
dieser Maßregel(ung). Als ' die „Chronik' vor fast vier Jahren in dieser peinlichen Angelegenheit ein Geplänkel gegen die löbliche Südbahn eröffnete, würdigte sich selbe schließlich, ihr weises Stillschweigen zu brechen, und erklärte (am 12. März 1904), daß „das ^ausschließliche Hindernis' die notwendige Ein schränkung der Fahrtdauer wegen des größeren Reisepublikums sei. Dieser Rücksicht wegen werde auch die Post nicht mehr befördert; Jnnichen, Niederdorf, Welsberg müßten sich auf das gleiche Opfer

wie Sillian gefaßt machen. Inzwischen ist alles beim alten geblieben; der Schnellzug <409) fährt gleich schnell wie früher; er pfeift bei uns hohnlachend vorbei „ während er in Jnnichen, Niederdorf und Welsberg, die mit sammen ein Bahngebiet von nur etwa 7500 Per sonen haben, nach wie vor hält. Wir gönnen es diesm ^en. von Herzezz, müsfen aber be merken, baß die Ausredm der Südbahn dadurch eine eigenartige Beleuchtung erfahren. Noch mehr trägt hiezu ein unparteiischer Blick auf folMde Daten

bei seiner gegen wärtigen Fahrtgeschwindigkeit 3 St. 11 Min.-j- 3 X 13 Min., das ist 3 St. 50 Min. brauchen, wenn er ebensooft hielte wie der Personenzug, also 25 Minuten länger als dieser. Man sieht hisauS, daß der „Schnellzug' eigentlich lang- - AtM Mrt ' als der Personenzug; insofern hätte die Südbahn ganz recht, für eine Beschränkung der Fahrtdauer zu sorgen, nur sollte dies sie nicht einen Ort wie Sillian büßen lassen. Diese gran diose Tatsache, daß der Schnellzug 409 wirklich langsamer fährt als ein Personenzug

noch der neu einge schaltete nachmittägige Zug 415; seine Fahrt dauer von Lienz bis Franzensfeste (3.12 bis 6.19) macht 3 St. und 7 Min. aus, also gerade zu um 4 Minuten weniger trotz der 19 Stationen als der „Schnellzug', welcher wegen der „Notwendigkeit, die Fahrt dauer immer mehr zu verringern', angeblich in Sillian nicht halten und die Post nicht mehr befördern kann. Unglaublich, aber wahr! Die Südbahn hat Heuer noch ein weiteres getan, um sich selbst zu widerlegen. Der endlich für 8 Monate gewährte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 29.12.1900
Descrizione fisica: 24
das LandesauSschußmit- glied Prof. Payr, ferner von der k. k. StaatS- bahndirection und von der k. k. priv. Südbahn die Oberinspectoren Dr. Freiherr v. Weichs-Glou und kais. Rath Strak, dann der Handelskammer- Präsident Anton v. Schuhmacher au» Innsbruck und der Kammersecretär Dr. R. Siegl von Bozen, außerdem der Vizepräsident des Landesverbandes: Cnrvorsteher Dr. Edm. v. Zallinger von Bozen- Gries und fast sämmtliche übrigen Centralaus- schnßmitglieder aus Nord- und Südtirol. Die correspondierenden Mitglieder

mit dem k. k. Ober- postdirector Hofrath Dr. Trnka an der Spitze haben gleichfalls beinahe vollzählig an der Sitzung theil genommen. Ans dem von Secretär I. C. Platter erstatteten Berichte war n. a. zu entnehmen, daß vom Landesverbände in letzter Zeit neuerlich ein dringliche Petitionen an das k. k. Handelsministerium um Ausgestaltung der Telephonverbindungen und an die Generaldirection der Südbahn, nm Ver besserung des Nachmittags-ZngsverkehrS im unteren Eisakthale (Bozen-Franzensfeste) gerichtet wurden

. Die Verhandlungen selbst betrafen zunächst einige Aenderungen der Verbandssatzungen und zwar haupt sächlich betreffs der Wahlen in den Centralaus schuß, welche in Hinkunft seitens der Verbands-Vereine und Korporationen sowie der Einzelnmitglieder auf schriftlichem Wege (ähnlich wie bei den Handels kammerwahlen) vorgenommen werden sollen. Auch ist dafür Vorsorge getroffen, daß in Zukunft neben der Regierung, dem Landesausfchusse, den Handels und Gewerbekammern und den großen Eisenbahnen (Staats- und Südbahn

, daß zu den auf 12.000—15.000 Kronen sich belaufende« Kosten des Unternehmens auch von Seite der Re' gierung und der großen Verkehrsanstalten (k. k- Staatsbahnen und k. k. priv. Südbahn) entsprech ende Beiträge geleistet werden. Ferners wurde vom Centralausschusse ein größerer Betrag ausge worfen zur Durchführung einer publizistischen Pro paganda in England und Amerika, wofür auch bereits ein nahmhafter Londoner Schriftsteller ge wonnen werden konnte. Außerdem kamen zur Sprache die Errichtung von AuSknnftsstellen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1887
Descrizione fisica: 8
, daß sich die Mehrzahl der Touristen und Reisenden ihren Ausenthalt in einer Stadt gerade von dem Fahrplan einer Eisenbahn vorschreiben lassen sollten. In der Regel entwerfen sich Menschen, die nicht in's Blaue hinein bummeln, ihren fixen Reiseplan im Voraus. Auffallend war bei dieser Affaire das brüske Auftreten eines höhern Beamten der Südbahn, der zugleich Gemeinderath ist, gegen die Staalsbahn. Wenn Gevatter Schneider und Handschuh macher gegen Konkurrenten sich derart aufführen, so nennt man das blassen

Brodneid. In diesem Falle ist eine solche Bezeichnung allerdings nicht zutreffend, zumal Südbahn und Staatsbahn lediglich Kollegen und keine Konkurrenten sind. Freilich hätte man sich auch zu Gemüthe führen dürfen, daß die löbliche Süd bahn durch Auflassung ihrer Eilzüge auf der Strecke Franzensseste—Marburg der Förderung der südtiroli- scheu Winterkurorte auch keine sonderliche Fürsorge ange- deihen ließ. Eine offenkundige und unbestreitbare That sache ist aber, daß die Verwaltung der k. k. Staats

bahn eine in ihrer Art musterhaste ist, daß dieselbe an Bequemlichkeit und Solidität ihres Fahrparks, an Billig keit ihrer Tarife und Disciplin ihres Personals der löbl. Südbahn voraus ist. Dabei erkennen wir gerne an, daß auch die Südbahn durch Einrichtung von Lokalzügen, durch bereitwillige Gewährung von Fahr preisermäßigungen bei öffentlichen Festen und Anlässen, sowie durch manche Veranstaltungen zur Hebung des Fremdenverkehrs u. s. w. sich um das Land und dessen Interessen wohl verdient

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 10
um ehemöglichste Verstaatlichung der Anstalt. — Über Ersuchen einer Weinessig pro duzierenden Firma ist die Kammer um Ein führung eines ermüßigten Tarises für diesen Artikel bei der Südbahn vorstellig geworden, welchem Ersuchen auch seitens der Südbahn durch eine bedeutende Detarisierung für Waggonla dungen entsprochen wurde. — Über Anfrage der Etaatsbahndirektion Innsbruck hat sich die Kam mer für die Einführung des bahnseitigen Roll fuhrdienstes in Meran ausgesprochen unter der Voraussetzung

des Herrn Tony Grubhoser enthalten. Der historische Teil des Textes würde von Dr. Siegl, der kunstgewerbliche Teil von Herrn Leischnig verfaßt werden. Der Antrag des Präsidiums wurde angenommen. — Herr Abg. Dr. Christomanos berichtete über die letzte Sitzung des Staatseisenbahnrates. Der Ausbau des zweiten Geleises Bozen—Branzoll und Atz-- wang —Blumau ist bereits in das Jnvestitions- Programm der Südbahn aufgenommen. Es wurde der Wunsch ausgesprochen, daß unmit telbar darauf der Ausbau des zweiten

Geleises bis Trient erfolge, wofür sich auch das Kriegs ministerium einsetzt. Es wurde auch die Forde rung auf Verstaatlichung der Südbahn gestellt. Die Eisenbahnverstaatlichung sei ein modernes Schlagwort, welches in der Theorie sehr schön umgt, in der Praxis aber große Schatten seiten zeige. Der Staatseisenbahnrat sei des halb auf dieses Schlagwort auch nicht blind hereingefallen, sondern werde die Angelegenheit 'och eingehend beraten. Persönlich stehe Red ner der ^Forderung auf Verstaatlichung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.11.1899
Descrizione fisica: 6
gegeben) fl. 2,129.096 rück- gezahlt, und es verblieben fl. 2,»23.812. Der Gesammtumsatz des Jahres 1898 betrug 14'5 MillionenMulden, die Reservefonds wuchsen auf. fl^ 94 879: - Ein Millionenplus der Südbahll^ Nach dem am 20. d. ausgegebenen Ausweise betragen die Gesammtemnahmen der Südbahn im laufenden Jahre 44 53 Millionen Gulden, um 2 08 Millionen mehr als zur selben Zeit im Vorjahre. ^ ** Neue Schnellzüge Wien-Triest» Vor kurzem hat im Eisenbahnministerium eine Konferenz mit den Vertretern

der Südbahn stattgefunden, welche der Verbesserung der Schnellzugsoerbindung Wien-Triest galt. Wie das „Oesterreichisch-ungarische Eisenbahnblatt' berichtet, erklärte die Südbahn ihre Geneigt heit, mit 1. Mai nächsten Jahres die Schnell zugsoerbindung zwischen Wien und Triest durch Einlegung eines neuen Schnellzugs paares zu verbessern. Der neue Schnellzug würde zunächst eine kürzere Fahrtdauer haben, indem diese gegenüber der Fahrtdauer von 13 Stunden der bisherigen Schnellzüge, welche unverändert

aufrecht bleiben, nur 12 Stunden betragen würde. Aber auch die AbfahrtS- und Ankunftszeit des neuen Schnellzuges soll eine günstigere sein. Derselbe würde um un gefähr 7 Uhr abends von Wien, respektive Triest abgehen und gegen 7 Uhr morgens in Wien, beziehungsweise Triest eintreffen. Da durch wäre auf die Eisenbahn-, und Schiffs anschlüsse Bedacht genommen. — Wenn sich doch die Südbahn auch veranlaßt sehen wollte» ein zweites Schnellzugspaar Wien-Ala einzu führen! ** Betrogene Liebe. In Budapest

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.06.1906
Descrizione fisica: 8
über eine Ii) Meter hohe Felswand ab. Er war sofort tot. HaiM und MksmMast. X Bon der Südbahn. Am Samstag gelangte der Bericht des Prioritätenkurators der Südbahn zur Versendung. Dieser stellt in gleicher Weije wie in den Vorjahren die Ergebnisse des letzten Jahres und die Manipulation mit den Tilgungs- rücklässen dar und bespricht sodann die gegenwär» tige Lage der Gesellschaft in folgender Weise: So außerordentlich erfreulich die Verhältnisse der Ein nahmen sowhl gegenüber dem Vorjahr, als auch gegenüber

- linien erwachsende Beeinträchtigung der Südbahn dürfte zwar nicht sofort ihrer ganzen Höhe nach, sondern nur sukzessive wirksam werden. Es isr jedoch ganz zweifellos, daß das Uebereintommen die Einnahmen der Siidbahn nicht unwesentlich herabdrücken wird. Allerdings wird ein getvisser Ausgleich herbeigeführt werden, falls die steigende Tendenz des Verkehres der letzten Jahre sowie der ersten si'mf Monate des lanfenden Jahres noch weiter andauert. Dagegen werden die Ausgaben steigen für Steuern

eines in die Reserve ge hörigen Betrages ans dieser anzusehen. Die Süd- bahn hat damit nur von einem ihr vertragsmäßig zustehenden Rechte Gebrauch gemacht. Ein solcher Vorgang kann jedoch nicht als eine effektive To tierung der Reserve angesehen tverden, eine Do tierung. die nach dem Uebereintommen die uner läßliche Voraussetzung für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung bildet. Jedes anders geartete Vorgehen der Südbahn würde dem Sinn und Zweck des Ueboreinkommeiis widersprechen. De? Kurator har

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1903
Descrizione fisica: 8
für 100 Mark D. R.-W. 117.03 20-Mark-Stücke 23.43 20-FrancS-Stücke . 19.03 Italienische Banknoten 95.30 Rand-Dncaten 11.3^ Südbahn. In einem Memorandum, das die Südbahn-Gesellschaft kürzlich über das Prioritäten- Arrangement veröffentlicht hat, war konstatiert wor den, daß die tatsächlichen Ergebnisse des Jahres 1902 sich erheblich besser gestaltet haben, als die Gesellschaft präliminiert hatte. Nach dem bisherigen Stande der Bilanzarbeiten kann angenommen wer den, daß gegen 1901 eine wesentliche

Verbesserung der Bilanz eintreten wird. Trotz abermals gestiege nem Zinsenerfordernis infolge der Investitionen wird ber Gebahrungsabgang nur ein verhältnismäßig ge ringer sein. Im Gleichgewichte wird die Südbahn auch pro 1902 nicht bilanzieren, aber das Defizit, das pro 1901 3 366 000 Kronen betrug, dürfte diesmal nur etwa den dritten Teil dieser Summe ausmachen. Wenn es gelingt, bis zur ordentlichen Generalversammlung das Prioritäten - Arrangement zustande zu bringen, dann wird jedoch die Bilanz

sich ganz anders präsentieren. In diesem Falle würde das Tilgungserfordernis für die dreiperzenti- gen Obligationen statt mit 12 68k 000 Francs bloß mit einer Million Francs in die Bilanz einzustellen sein und die Südbahn würde 11686 000 Francs — 11130 000 Kronen ersparen. Aus dieser Summe würde sie die Gebahrungsabgänge pro 1901 und 1902 decken und den Nest zur Refundierung der im Jahre 1902 vorgenommenen Investitionen verwen den. Das Arrangement muß bis 1. Juni 1903 perfektioniert

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1912
Descrizione fisica: 8
hat, diesen letzten zu verpaffen, kann vier Stunden warten, wenn er dann um 11 Uhr 26 noch eine Nachtfahrt machen will, was wir aber überhaupt außer Berechnung lassen, weil wir uns, wie schon einleitend ausdrücklich bemerkt, nur mit den Tagzeiten befassen wollen. — Die Betriebe Klausen—Brixen und Brixen—Klausen zusammengestellt ergeben also, daß man von Klausen hinauf elf Stunden und von Brixen herab acht Stunden im Tage keine drittklassige Verbindung hat. Es fällt uns nun nicht ein, den Fahrplan der Südbahn

kritisiere« zu wollen. Daß Zwischenstationen, seien sie wo immer gelegen, den großzügigen For derungen des Betriebes unbedingt nachgeben müssen, ist eine so selbstverständliche Geschichte, daß man darüber gar nicht zu reden braucht. Wenn die Fahrplanwünsche jeder Stadt erfüllt werden sollten, so wäre das das gleiche Kunststück, wie wenn ein Dutzend Täler das Wetter machen dürften, das allen recht ist. Mit der Südbahn wollen wir also nicht rechten. Wir wollen hier vielmehr nur die Gründe skizzieren, warum

uns die Verbindung mit unserer Nachbar stadt Brixen nicht genügt, welche uns die Südbahn gewährt. Die Art der Geschäfte, welche Klausen mit Brixen verbindet, ist eine sehr mannigfaltige. Wir haben hier z. B. keinen Advokaten und keinen Notar. Wer in Rechtsangelegenheiten Rat und Hilfe braucht, den weist der nächste Weg nach Brixen. Bei unserer heutigen schönen Verbindung ist prompt ein halber Tag dahin, wenn man eine nur viertelstündige Besprechung mit einem jener Herren nötig hat. Manche Klausner

würde in Anbetraf der Zeitverluste der Bahnzüge durch da? Halten » den Haltestellen Villnöß und Albeins jedenfalls ein geringere sein, als sie die Bahn braucht. Uebn den wahrscheinlichen Fahrpreis, Fahrordnuna usv wird seinerzeit sich Gelegenheit bieten, zu reden. ' Was die Südbahn gegen die Einführung der Autoverbindung machen könnte, fragt da einer? Nichts! Sie hat die Lokalbahn Innsbruck -HM erleiden müssen und jüngstens die Autofahrten im Bozen nach Leifers, die beide direkt neben ihr« Geleisen laufen

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