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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 10
Mensch das Gefühl haben, als sei er geballt und ge gerbt worden. Ist es auf diese Weise einerseits dem reisenden Publikum leicht, ja unvermeidlich gemacht, sich in den Wagen der k. k. priv. Südbahn'abzuhärten, so kann dasselbe anderseits nicht umhin, die zarte und rührende Pietät anzuerkennen, mit welchen - die k. k. priv. Südbahn diese historisch denkwürdigen Trümmer aus der Kindheit des Eisenbahnwesens in Ehren hält. And solche „Erfrischung' für Geist und Körper wird Kein P. P. Publikum

durch bloße Lösung einer Fahr karte auf der k. k. priv. Südbahn ermöglicht! Sollte nicht vielleicht in diesen werthvollen Zugaben auch der Grund zu suchen sein, weshalb die Fahrpreise der k. k. priv. Südbahn so hoch stehen!! ? Uebrigens ist die Lösung einer solchen Fahrkarte m.cht immer ohne Schwierigkeit. Wir waren beispiels weise Zeuge, wie ein Schnellzugsergänzungsbillet zum Preise von 50 kr. aus 3— sage und schreibe drei — Karten pro Person hergestellt wurde, was dem Beamten sichtlich Kopfzerbrechen

machte. Und erst ein Hunde billet nach einem der meistbesuchten Orte Südtirols! > Die schriftliche (!) Abfassung erforderte mehr als sünf Minuten, während welcher die zahlreichen ! Anwesenden mit mehr oder weniger Geduld ihrer Ab- ! sertigung für den bereits einlausenden Schnellzug ent- Z gegensahen. Jedenfalls fehlen der k. k. priv. Südbahn Z bei ihren „geringen' Einnahmen die Mittel, um ge- A druckte, vereinfachte Billets in genügender Anzahl A auf allen «Stationen vorräthig zu haben! Mit Mühe

zu müssen! Wir könnten noch Manches z. B. über den Fra chten» verkehr berichten, der, wie man uns von den ver- ! schiedensten Seiten mittheilt, sehr im Argen liegt, z Waggonweise bleiben die Waaren wochenlang > auf den Stationen liegen! ^ Es soll an Arbeitskräften > fehlen. Wahrscheinlich -ist. die k. k. Priv. Südbahn in ^ Folge der „geringen' Einnahmen nicht in der Lage, ^ durch entsprechende Bezahlung ihrem Personal „Lust und ! Liebe' zur „Sache' beizubringen!! ^ Für heute mag es mit den berührten

Antwort. Der genannte Herr, erstaunt über eine solche Zuvorkommenheit, beschränkte ^ sich auf die Bemerkung: „Entschuldigen Sie me-nen Irrthum, ich glaubte, -auch die Stationsvorsteher der z k. k. priv. Südbahn seien sür das reisende Publikum I da, nicht aber dieses für den Stationsvorsteher!' Auch ^ wir sind ganz dieser Meinung und glauben, daß auch ^ die k. k. priv. Südbahn dafür da ist, das reisende Publikum in allseitig geziemender und be- ^ friedigender Weise zu befördern und zu ^ bedienen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1910
Descrizione fisica: 8
sich also nichts machen zu lassen, denn die Südbahn hat gedroht, im Falle der Abschaffung des Photographienzwanges den Betrieb niederzulegen. Man weiß nicht, soll man lachen oder soll man sich ärgern über diese kindische Starr köpfigkeit. Das Benehmen der Südbahn erscheint um so lächerlicher, als sich an anderen Orten der Betrieb bei den Lokalbahnen auch ohne Photo- graphienzwang ganz gut ausrecht erhalten läßt. Man lernt es wirklich von Tag zu Tag immer mehr begreisen und verstehen, wenn daS Publikum diese Gesellschaft

bis zum Halse hinauf satt hat. Man spricht gegenwärtig ^viel von der^Sanierung der Südbahn. Hiebei möchten wir etwa folgende Behandlungsart empfehlen. (Man verzeihe uns die derbe Paralelle, aber richtig angewandt dürfte sie auch in volkswirtschaftlicher Beziehung gesund sein.) Wenn uns unsere Fratzen sekkieren, dann „sanieren' wir sie zuerst am „Hintern' und wenn sie dann brav sind, bekommen sie auch ein Zuckerle. So ähnlich (natürlich im geistigen Sinne) wünschten wir die Sanierungsaktion bei der Südbahn

der Wiener Gemeinde- Wirtschaft, aber der kluge Bürgermeister Doktor Perathoner lächelt, geht her und macht — auch diese nach. — Nachstehend der Verhandlungsbericht: In der am Freitag stattgefundenen Gemeinde ratssitzung, der ersten nach den Sommerserien, teilte Herr Bürgermeister Dr. Perathoner nach Ver lesung des letzten Sitzungsprotokolls vom 28. Juli mit, daß Gemeinderat Paul Casper sein Mandat niedergelegt habe, da er zum Betriebsinspekto- rate der Südbahn nach Jnnbruck einberusen wurde. Die Finanz

auf der Rittner Bahn muß über Verlangen der Südbahn beibehalten werden. Die Lieferung der Rolläden für die neue Knabenbürgerschule in der Elisabethstraße wurde der Firma Klett K Co. in München über geben; man hatte zwar, einem Wunsche der Wiener Handelskammer solgend, auch bei Wiener Rolläden- Fabrikanten Offerte eingeholt, allein es zeigte sich, daß das inländische Fabrikat minderwertig war. In vertraulicher Sitzung erhielten die städti schen Wachleute Johann Glaser, Anton Preimeß und August Valentin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1900
Descrizione fisica: 8
sind. (Dringlichkeitsanträge find dem Präsidium des Lehrertages schriftlich vorzu legen.) - Irausport der diesjährigen Most-, Maische- und Franbensendnngev. Am 24 d. fand im Eisen bahnministerium unter dem Vorsitze des Eisenbahu- ministers eine Berathung über die Maßregelu be hufs eines unaufgehaltenen Transportes der dies jährigen Most-, Bkaische- und Traubensendungen aus Südtirol ^ statt. Außer Vertretern der betheiligten Ministerien und der betreffenden Staatsbahndirec- tionen nahmen an der Berathung auch die Südbahn

, nur für derartige Sendungen be stimmte Sonderzüge geboten, die bereits derart ran giert in Innsbruck einlangen, dass die Fracht von dort nach den verschiedenen Richtungen ohne län geren Aufenthalt weiter geführt werden könnte. Auch wäre behufs Förderung eines regelmäßigen Verkehres der Personenzüge sowie zur beschleunigteren Beför derung der in Frage kommenden Sendungen 'die Legung eines zweiten Geleises auf der Tiroler Linie der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleu nigung wenigstens streckenweise

durchzuführen. Außer dem mäge eine möglichst große Zahl von Wägen mit 12 Tonnen Ladegewicht beigestellt werden. Die Amtsftnnden wären in der Zeit des HaupttranSporteS in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Ausnahme von Sendungen auch an Sonn- und Feiertagen vormittags zu veranlassen. Der Vertreter der Südbahn erklärte bezüglich der beklagten Ver zögerung der Personenzüge, dass die Verspätungen theils durch die ausländischen Anschlüsse, theils dadurch bedingt seien, dass auf den Tiroler Strecken

der ge wünschten direkten Sonderzüge für Most und ge stampfte Trauben könne wegen der successiven Bil dung der nöthigen ZugSlast der aus den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen nicht in be stimmte Aussicht gestellt werden. Die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits das Jnspectorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Füh lung zunehmen und jdie entsprechenden Vereinbarungen wegen thunlichst rascher und unanfgehaltener Beför derung der Sendungen zn treffen. Die Beistellung von 12 Tonnen

-Wagen könne mit Rücksicht auf die beschränkte Zahl dieser Wagen nur nach Thunlich- keit erfolgen. Eine wesentliche Erleichterung würde darin liegen, wenn die Parteien sich zur Verladung von Maische- und Mostsendungen in offen gebauten Wagen herbeilassen würden. Die Südbahn ist bereit, in diesem Falle nach Möglichkeit Decken beizustellen. Es wäre jedoch vortheilhaft, wenn auch die Par teien eigene Decken anschaffen wollten. Die Vertreter der landwirtschaftlichen Corporationen drückten wieder holt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1906
Descrizione fisica: 8
zugleich Gläubiger sind. Nach dem jetzigen Stande der Blasse dürften, jene Gläubiger, welckic nicht hypo thekarisch oder auf andere Weise sichergestellt sind, o ziemlich leer ausgehen. Ter Ort Lcias wird eine Station der Vintschganbahn sein und wird ich »ach Ausbau, dieser Bahn der Werksrättenbe- trieb voraussichtlich rentabler gestalten. X Wiederaufnahme des VIesamtgiiterverkehres nach Trieft. Von Montag den l9. Febrnar ange fangen. werden Schnitt- nnd Laiigholzjendniizen nach Triest Südbahn nnd

Triesr k. k. Zkaatsbahr». wieder angenommen und >r>eiterbesörder:. X Die Teilung des Triester Verkehres. Unter dem Vorsitze des Sektionschefs Forscht wnrden Frei rag die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Südbahn nnd der Staatsbahn wegen der Tei lung des Triester Verkehres zum Abschlüsse ge bracht. Die Abmachungen gelten siir zehn Jahre. Tic Hanptschwierigkeiten bestanden in der Gel tungsdauer des Vertrages, beziehungsweise im Zeitpunkte der Kündigung. Da die Südbahn eine Vereinbarung

freimachen, könne. Ihr sollte das Recht zustehen, den Vertrag alljährlich zn kündigen. Die Südbahn wollte dies aber nicht zugestehen. Schließlich kam der Vertrag zustande. Bezüglich der Abfassung der Verkehrs- teiluug ist anznnehnien, daß nian die staffslförmige Quote festgesetzt hat. Jene Bahn, welche die Fracht tatsächlich führt, erhält ein Vorrecht für ihre Auslagen und der Rest wird nach einem ver einbarten Verhältnisse geteilt. In Eisenbahn- kreiseir glaubt rnan. daß bei der Südbahn die Quote

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.05.1910
Descrizione fisica: 12
SamStag 23. Mai 1910 hieße das Kind mit dem Bade ausschütten. Die Erfahrungen mit dem Verkaufe der Südbahn zeigen unS, daß mit solchen Hilfsmitteln gar nichts gewonnen ist. Ich weise darauf hin, daß auch Geschäftsbetriebe, die in den Händen einer komplizierten Verwaltung sind, zu einer Einnahmsquelle werden können. Als Beispiel führe ich an die Verstaatlichung der Wiener Tramway, die Wiener EleltrizitätSwnke und Gas anstalten. Auch daS Elektrizitätswerk der Stadt Innsbruck kann als Beispiel

dienen. Alle diese Unternehmungen prosperieren ausgezeichnet und weifen diesen Städten schöne Gewinne ab. Denselben Erfolg kann der Staat haben. Ja, nach meiner Ueberzeugung ist die Selbstverwaltung der StaatSbahnen geradezu bestimmt, die Regelung der Staatifinanzen herbei zuführen. Redner besprach dann die Verhältnisse der Süd bahn und verwahrte sich aus daS energischeste gegen die Verlängerung der erhöhten Tarife dieser Bahn. Als Beispiel für die Art, wie die Südbahn mit der Bevölkerung verkehre

, und ihre eigenen Interessen aus kleinlichen Gesichtspunkten verletze, fühit Redner an, daß sich die Südbahn jetzt genau 4V Iah-e lang mit der Gemeinde Sillian in einem St-eit wegen der Herstellung der Bahnhoszichchrtsstraße findet. Ferner, daß die Südbahn in einer Gemeinde PustntalS, in der ein starker Fremdenverkehr frühe, stattgefunden hat und in der sich ein Kurort befindet, seit ungefähr 10 Jahren die Nachtschnellzüge nicb? halten lasse, wodurch nicht nur diese Gemeinde, sondern das ganze 13.VVV Menschen

umfassende AttraktivnSgebiet, zumeist aber die Südbahn selbe?, geschädiget worden ist. Redner betont, daß ein: Bahn, welche so ungeschickt geleitct und von so kleinlichen Gesichtspunkten beeinflußt wird, nicht prosperieren könne. Redner erkannte an, daß in letzter Zeit wenigstens die TageSschnellzüze in diesem Orte halten, wodurch der krasse Zustand wenigstens in den Sommermonaten gemildert erscheine. DeS Weiteren machte Redner auf die Ver teuerung deS Kochsalzes durch die enorms Tariferhöhung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 11
Data: 13.05.1914
Descrizione fisica: 11
- und Hsiligendarstellungen im Gssellenvereine zugesagt. Herr Keim ist aus diesem Gebiete sehr versiert und hält auch seit Jahren in der Fachschule gediegene Vorträge über christliche Symbolik und Heraldik. St. Mrich-Gröde«, 10. Mai. (Seiser- alpenstraßen Versammlung.) Dieselbe fand am Donnerstag abends unter zahlreicher Beteiligung im Hotel „Post' (Lardschneiver) hier statt. Als Reserent war hier Herr Dr. Schitzold aus Wien über Veranlassung der k.k. Südbahn und des k.k. Handelsministeriums erschienen. Dc. Schitzold, welcher vom Herrn

Obmann Leo Demetz deS Fremden ver- kehrSoereineS St. Ulrich begrüßt wurde, genießt einen bekannten Ruf als Reiseschriftsteller und be merkt, daß er als solcher schon deS öftern Gelegen heit hatte, auf die Schönheiten der Grödner Dolo miten und deS großartigen Hochplateau der Seiser- alpe hinzuweisen. Die Südbahn speziell interessiere sich aus leicht begreiflichen Gründen im Interesse deS Fremdenverkehres für ein großzügiges Straßen projekt als Hochstraße über die Seiseralpe und eines Anschlusses

dann wird man ein definitives Urteil bezüglich der Wahl der Trasse fälle« können. Die Versammlung war mit der Anbringung ver schiedener Vorschläge bei der Debatte nicht zurück haltend; eS sprachen wiederholt die Herren Demetz, Lardschueider, Vinatzer, Dr. Fellner, Dialer, Senoner, Demetz, Kaufmann und andere, ein Zeugnis für daS Jntereffe, daS den Projekten im allgemeinen entgegengebracht wird und eS ist sehr begrüßenswert, daß sich die k. k. Südbahn und die Regierung aus Jntereffe d.r Sache annehmen. Doch wird man neben

man in erster Lmie auf einen möglichst raschen, billigen und auf be quemen Talverkehr von der Südbahn mit Gröben bezw. St. Ulrich rechnen sollte. Ein „südtirolisches DavoS' wird, wie ein Redner sich ausdrückte, erst werden, d. h. wenn der jetzige Talverkehr ganz be deutende Umgestaltung erfährt und da kann im Jntereffe des Allgemeinheit nicht der Auto-, fondern ein ordentlicher Schienenweg eben nur wieder in Frage kommen. TschettglS, 10. Mai. (Uebersiedlung.) Der Bauer Franz Stecher hat das HauS, vulgo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1914
Descrizione fisica: 8
'-Lardschne>ider hier statt. Als Referent war .Herr Dr. Schmtzold aus Wien. Wer Veranlas sung der Südbahn und des k. k. Arbeitsministeriums erschienen. Dr. Schmtzold, welcher vom Obnianne des Fremdenverkehrsvereines St. Ulrich Herrn Leo Demetz begrüßt wurde, genießt einen guten Rus als Reifeschriftsteller, als weläM er auch schon des öfteni Gelegenheit hatte, auf «die Schönheiten, der Grödner Dolomiten und des großartigen Hochplateaus der Seiseralpe hinzuweisen. Die Südbahn, speziell in teressiere

sich aus leicht begreiflichen Gründen im In teresse des Fremdenverkehres für ein großzügiges Stvaßenprojekt als Hochstraße über die Seiseralpe nnd eines Anschlusses mit der Dolmnitsnsrraße jen seits des Grödner- oder Sellajochcs. Der Referent stallte dem Komitee der SeiseralpenhoMtraße die tat kräftigste Förderung der Südbahn mittelst zugkräfti ger Reklame iu Aussicht. Für die Straß? liegen zwei Projekte vor: Sr. Ulrick)—Katzenloch—Jender nnd St. Ulrick>—Schgagulschweige, deren Begehung Tr, Schmtzold

die finanzielle Bedeckungs- frage sein, wenn das Projekt in der besprochenen großzügigen Weise gelöst werden soll. Da scheint es uns, daß man in erster Linie auf einen möglichst ra- sch?n, billigen nnd auch bequemen Talverkehr von der Südbahn mit Gröden, bezw. St. Ulrich, rechnen sollte. Ei.» „südtirolisches Davos' wird, wie ein Redner sich ausdrückte, erst werden^ wenn der jetzige Talverkehr ganz bedeutende Umgestaltung erfährt und da kann im Interesse der Allgemeinheit nicht das Auto, sondern eben

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
. Der Landesverband für Fremdenverkehr hielt am Sonntag im Kurhausc in Meran seine 60. Zentralausschuhsitzung ab, welcher am Samstag eine vertrauliche Besprechung vorangegangen war. Unter den Teilnehmern befanden sich die Hofiäte Posselt-Esorich und Dr. Trnka, Statthaltercirat R. von Putzer-Reybcgg, Landesausschuhmitglied Dr. Schorn, Reichsratsabgeordneter v. Guggenberg, die Landtagsabgeordncten Dr. Christomannos und Dr. v. Walther, Vertreter der Handelskammern Bozen und Innsbruck, der Staats- und der Südbahn

die Schnapspest gezüchtet wird. Eine Mitteilung des !. k. Eisenbahnministeriums erklärte, dah für die angestrebte Trambahn Briren—Mühl bach kein Bedürfnis vorhanden sei. Den Beschlüssen der Verkehrskonfercnz vom 28. August d. Is. in Venedig bezüglich des Sommer fahrplanes der Südbahn wurde zugestimmt. Hiebei kam cs zu einer persönlichen Auseinandersetzung zwischen Direktor Jenny und Dr. Rohn, welche Angelegenheit mit einer Erklärung des Vorsitzenden geordnet wurde. Eine längere Debatte gab es wegen

der Erhöhung der Personentarife seitens der Südbahn und wegen Auflassung der Tagesschncllzüge Meran—Wien und Innsbruck—Triest, und erfolgte entsprechende Stel lungnahme. Direktor Jenny lei tc mit, dah die Südbahn, die Zustimmung der Staatsbahn voraus gesetzt, bereit sei, bessere Tagesverbindungen mit Wien und Trief! ab 1. März 1909 zu schaffen. Die Angelegenheiten betreffs Abgabe von Gut- achten wegen Aenderung des Stationsnamens Töll in Partfchins-Töll und Steg in Steg-Döls gingen an den Verkehrsausschuh

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 16
. Die Südbahn hat den Eisenbahnangestellten verschiedene Konzessionen gemacht, welche, da es sich um ein sehr großes Personal handelt, stark finanziell ins Gewichr wallen. Es verlautet, daß die Auslogen, weiche die Südbahn durch die Konzessionen an ihre Be diensteten auf sich nehmen würde, den Betrag von einer Million Kronen übersteigen sollen. Die üdbahn erklärt. über diese Konzessionen nicht hin ausgehen zu können. Die Zugeständnisse sind hauptsächlich die folgenden: Die Gewährung des automatischen

mit diesen Zuge ständnissen nicht zufrieden stellen tvürden. Die Bediensteten haben eine diesbezügliche Denkschrift vorgelegt, welcher gegenüber die Südbahn ent sprechende Erklärungen abgeben wird, worauf vie Verhandlungen im Eisenbahmninisterium fortge setzt werden. Es wird daraus hingewiesen, daß für die Angestellten gleichfalls viel auf dem Spiele stehe, weil Weihnachten vor der Air steht, die Gefahr des Verlustes der Weihnachtsremunerauo- ncn bestoht und außerdem die Gewährung der Konzessionen

von dem Aufgeben bezw. der Unter lassung der Passiven Resistenz abhängig gemacht würde, so daß. wenn keine Einigung zustande kommt, die Südbahn ihrerseits an ihre Präposi tionen wegen Lohnaufbesserung nicht weiter gebnn> den Ware. Der Grmeindeausschuß von Usteruuns hat in seiner letzten Sitzung folgende Beschlüsse gefaßt 1. In Sachen des Nathausbaues hat sich der Ge- meindevorsdmd. vorerst mir Herrn H. MusA. Bmv- m-sistsr in Meran, ins Einvernehmen zu setzen. 2. Der Vertrag mit der Trambahnunternehanung Lana

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 8
9 morgens in Kältern ab und trifft um 6 Uhr 2 in Bozen ein. Der Gegenzug verläßt Bozen um 10 Uhr abends und wird um 11 Uhr in Kältern ankommen. Der Sondcrzug der Bozen- Meraner Bahn verläßt Meran um 4 Uhr 40 früh und kommt in Bozen um 5 Uhr 50 an. Auf der Südbahn verkehrt ein Zug von Salurn ab 5 Uhr morgens, geht von Bozen um 6 Uhr 17 ab und trifft in Grasstein um 8 Uhr 48 ein. Ein zweiter verläßt Bozen um 6 Uhr 33 morgens und wird um 9 Uhr 8 in Grasstein ankommen. Die Gegenzüge verlassen Franzensfeste

. Fahrgäste, die den Bozen 8 Uhr 40 morgens verlassenden Schnellzug denützen, finden in Franzensfeste Anschluß an den Pustertaler Zug, der um 10 Uhr 32 nach Grasstein abgeht. ** Keine Fahrpreisermäßigung! Zu der Denkmalsenthüllung in der Sachsenklemme, die am Freitag stattfinden wird, ist jedenfalls ein Massen besuch aus allen Gegenden Deutschtirols zu erwar ten. Wie kommt es nun, beklagt sich eine uns zugehende Zuschrift, daß die Südbahn-Direktion nur den Vereinen in einer Mindeststärke von 20 Mann

Fahrpreisermäßigungen gewährt? Die größere Menge der Besucher muß dagegen volle Fahrpreise bezahlen. Dadurch werden viele verhindert werden, das in Anbetracht des voraussichtlichen Massenbe suches allerdings etwas zweifelhafte Vergnügen mit zumachen. Wie ganz anders ist das Verhalten der Südbahn gegenüber Wälschtirol! Wir wollen nur einen Fall herausgreifen,' nämlich das vor einiger Zeit in Trient gefeierte Vigilfest. Da gab es 50 o/l»ige Fahrpreisermäßigungen für jedermann. Es scheint aber, daß sich die Wälschtiroler

der ganz besonderen Vorliebe der Südbahn erfreuen, die ja auch den Rompilgern das weiteste Entgegenkommen zeigt. ** Unglücksfall durch Unvorsichtigkeit. Gestern vormittags halb 9 Uhr begab sich eine In wohnerin der Villa „Weinberg' in Gries in den Keller, welcher außer dem Hause vom Hofe aus einen Eingang hat, ließ hiebei die Falltüre offen, nicht achtend, daß Kinder vor dem Platze spielten. Plötz lich geriet ein zirka 3jähriger Knabe zu nahe der Oeffnung und stürzte kopfüber in den tiefen Keller

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 8
, Munk zum Eide zuzulassen.. Zeuge sagt, daß er die Zahlungsanweisungen der Südbahn nur honorirte, wenn die Belege dabei waren, von der eigenen Bahn forderte er keine Belege. Im November fiel ihm dann auf, daß auf einmal immer so hohe Beträge auszuzahlen sind. Früher sei man über ein paar hundert Kronen per Monat nicht hinausgekommen. Zabini habe sich gebrüstet, daß das Geschäft so gut geht; bei einer Gelegenheit habe er sich geäußert, er hätte soeben 8000 fl. von der Südbahn bekommen. Es kom men

Freifahrten bewilligt habe, sagt der Zeuge, Za bini habe der Bahn auch Gefälligkeiten erwiesen. Man kann Frachtbriefe unter 10 Kronen an die Aufgabsstation oder an die Empfangsstation zur Revisionshonorirung einreichen. Um die Mori-Arco-Riva-Bahn nun möglichst zu schonen, hat Za bini alle solchen Frachtbriefe der Südbahn zuzuschieben gehabt. Als Erkenntlichkeit hiefür hat Zabini die halben Freikarten, erhalten. ' ' Nun kommt die Corespondenz des Liva d i c mit K a r t-. naller zur Verlesung

, er also mit ihm,.k?emg Beziehungen hatte./' Panahm anfangs März der Zeuge in die. sog. Heneratsaldirung.Einsicht und sah^ daß die Südbahn, die sonst'iahrlich 17—18.000 Kr. an die M.-A.-R.-Bahn zu zahlen hatte, Heuer plötzlich mit 60W Kr. mehr belastet war. Herr Schwarz forderte von Livadic. Auf klärung, da ihm schien, daß die Einstellung dieser 6000 Kr. ein Manöver war, um irgend etwas zu bemänteln. Livadic

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1907
Descrizione fisica: 8
B a h n b e a in te und ein A m t s d jener — an dem Komplott beteiligt waren und hat auch die Verhaftung der drei Schuldigen teils selbst durchgeführt, teils auswärts veranlaßt. Wie die Gauner operierten, sei im folgenden erzählt: Die Firma Martin Zaba wnik in Agram hatte von 'der Südbahn für eine Lieferung von Schwellen 41.230.46 Kronen zu fordern. Da kam um die Mitte August an die Südbahn ein Schrei ben, anscheinend von Zabawnik, in dem gebeten wurde, den Betrag zuhanden eines Herrn Dr. Karl Fried m ann bei der Stationskassa in Markt T ü ffer

, war der Mann aus Tüffer verschwunden. Nachträglich stellte es sich jedoch her aus, haß es sich um einen kühnen Gaunerstreich gehandelt habe. Der Brief war gefälscht, das Geld wan von einen: Schwindler, der die Verhältnisse jedenfalls sehr genau ge kannt haben mußte, behoben worden. Am 30. August abends hat die Südbahn-Gesellschaft an das Sicherheits- burcau die Anzeige von dem Schwindel erstattet. Die Er hebungen ergaben, daß der 36jährige Amtsdiener Friedrich P.o h l e, verheiratet und Vater dreier Kinder

den, so zwar, daß er wegen leichtsinniger Schulden ans den Diensten der Südbahn entlassen werden mußte. Der Ver dacht gegen Engelbrecht verstärkte sich noch, als man erfuhr, daß am 30. August vom Polizeiamt in Innsbruck an die Gelneindevorstehung in Liesing ein Telegramm des In haltes kam, daß Engelbrecht in Innsbruck wegen bedenk lich e n Besitzesvon 2600 Kronen angehalten ivnrde. Er gab an, er habe das Geld von dem Assistenten der Süd bahn, dem 31jährigen Josef Schön t h on e r, zu Enzers dorf im Tale

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.09.1900
Descrizione fisica: 6
übernommen und gleichzeitig hievon die Anzeige erstattet wurde. Die Sache selbst gibt zu vielfachen Deutungen Anlaß, da das Haus des Marzani ganz einsam in nächster Nähe der Etsch und sowohl vom Marktflecken Mori, als auch von der Fraktion Ravazzone ziemlich weit entfernt gelegen ist. ** Bon der Südbahn. Aus Wien wird berichtet: „Die Südbahn hat von der Regierung die Anregung bekommen, das dritte und vierte Geleise auf der Wiener Lokalstrecke zu legen, allerdings vorläufig nur eine An regung

einen Umbau erfordern würde, und andere Schwierigkeiten mehr. Die Kosten einer solchen Lcgung des dritten und vierten Geleises wären sicherlich sehr hoch und wür den Millionen erfordern, welche die Südbahn vorläufig gewiß nicht zur Verfügung hat. Die Situation der Gesellschaft im heurigen Jahr ist recht günstig. Die Einnahmen sind bedeu tend gestiegen, allerdings auch die Lasten; immerhin erwartet man aber eine Steigerung der Dividende. Im vorigen Jahre betrug die selbe 2 Fr., und Heuer rechnet

und schön am Gewand zum viertenmale in die Welt und wird gewiß, wie seine Vorgänger, jedem ein willkommener Geleitsmann sein. Mögen sich die Volksgenossen seiner warm annehmen. * Der dritte Schnellzug nach Trieft. Bekanntlich verlautete schon vor längerer Zeit, daß zu den bestehenden zwei Schnellzügen Wien—Trieft noch ein dritter eingeschoben werden soll. Thatsächlich hat die Südbahn Vorbereitungen in dieser Richtung getroffen; die Aktivirung des dritten Schnellzuges ver zögerte sich jedoch

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.04.1914
Descrizione fisica: 8
an dieser Stelle auseinandergefeZt wurde, kann die Sanierung der Südbahn aus zwei Wegen gejHehen: In beiden Fällen wird das Gleichgewicht durch einen großen Kapitals nachlaß der dreiprozentigen Prioritäten herge stellt. Das Aequioalent, das den Prioritätenbe sitzern für ihre Nachlässe geboten wird, besteht in dem Regime I, in dem Versprechen der Aufrecht erhaltung des Tarifzuschlages, solange es zur Er haltung des Gleichgewichtes notwendig ist. Im Regime II leiste! Ter österreichische Staat der Ge sellschaft

eine Reinertragsgarantie. Meses Regime bedarf aber der parlamentarischen Genehmigung. Da diese aber im Laufe des Jahres absolut nicht zu erhoffen ist, so wird die Regierung, wie ver lautet die ^Sanierung der Südbahn im Wege des Regimes II noch »m Herbst dieses Jahres durch eine Notverordnung durchführen. Durch dieses Regime II (Verzicht der Prioritäre auf mehr als ein Drittel ihrer Ansprüche, dafür Sicherung ih- den österreichischen Staat) wird die Südbahn wie der zu einem vollkommen solventen Unternehmen und dadurch

auch verstaatlichungsfähig. Z)a an ei ne dauernde Belastung des Staatsschatzes durch die Sanierung der Südbahn gar nicht zu denken ist. entfallen auch die verfassungsrechtlichen Beden» ken gegen die Anwendung des Z 14. So HB denn also die Schließung des Parlamentes und» das Nicktfunktionieren dieser Art der Legislative den Lorzug» diese voltswirtschaftliche Frage end-

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1903
Descrizione fisica: 8
- Expreßzüge Nr. 7 und 8 Änschlußzüge von und nach R i v a einzurichten, ist die Verwaltung der Lokalbahn Mori—Arco Riva nicht in der Lage zu entsprechen. Betreffend die in der . Eingabe besprochene Ausgestaltung des Verkehres derdire k- ten Wagen nach und von Tirol und die Verbesserungsbe dürftigkeit des Wagenmateriales der Staatsbahn und der Südbahn, sowie die Reinhaltung der Wagenabtbeile liege das Bestreben vorfallen Wünschen gerecht zu werden. Hinsichtl des Begehrens, dem Schnellzug

. Staatsbahnen und der Südbahn eine Vereinbarung zustande gebracht. ' V < ' s H ^ ' ^ ^ Heute, Sonntag, fand vormittags 9 Ubr im Sparkasse- . saale die Jahresversammlung des Landesverban des statt, bei welcher außer den Zentral-Ausschußmitgliedern auch mehrere andere Mitglieder aus verschiedenen Landesthei-- len anwesend waren. Vicepräsident Dr. v. Zallinger begrüßte namens des wegen Berufspslichten verhinderten Präsidenten die Versamm lung und ertheilte dann dem Vertreter der Stadt Brixen, Dr. v. Guggenberg

. Stäatsbahnen und der k. k. priv. Südbahn, die Billetausgabe für den deutschen Lloyd und für die internationale Schlafwagens^- sellschaft besorgte. Im Bureau ist nun auch seitens der k-r- priv. Südbahn-Gesellschaft die Ausgabestelle der Rundrene- heste eingerichtet, wofür die Südbahnverwaltung ständig ^ eigenes Personal beigestellt hat. Ebenso hatte heuev die Nen - sirma Thos. Cook u. Sohn über den Sommer wieder eigenen Beamten in das Bureau nach Innsbruck entsenoe. Während des Winters fand

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