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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1910
Descrizione fisica: 8
G)ktra lveitaae zu ..Bote für Tirol «ni Der Umbau des Südbahnhofes in Inns bruck und die Sillkorrektion» Bau - Oberkommissär Ingenieur Leopold Seifert> Vorstand der Bahnerhsltnngs- Sektion der Südbahn in Innsbruck hielt Mon tag abends in einer Versammlung des Inns- . bruckcr „Technischen Klubs' einen Vortrag über den Umbau des Südbahnhofes in Innsbruck . mit besonderer Berücksichtigung der damit in engem Zusammenhange stehenden Verlegung des . Sillflufses. Der Vortragende gab

vor allem eine Schil derung des Jnnsbrucker Südbahn Hofes in seinem alten Zustande und die Vorkehrungen und Studien zur Erweiterung desselben bis zum heutigen Tage. Herr Oberbaurat Pichler, Ban-Direktor der Südbahn, der als ehemaliger Gemeinderat der Stadt Innsbruck der Entwick lung der Stadt stets das größte Interesse ent gegengebracht hat, hat die Anregung zur Ver legung der Sill gegeben und diesbezüglich mit dem Bürgermeister der Stadt Innsbruck Füh lung genommen. Es wurden nuu Zwischen der Stadt Inns bruck

und der Südbahn Verhandlungen eingelei tet, die für beide Teile befriedigende Ergebnisse: zeitigten. In großen Zügen, ohne auf die nähe ren Details einzugehen, ist nur zu erwähnen, daß die Südbahn der Stadt den Anschluß des Schlachthausgeleises gestattete, ferner die Süd bahn den Betrieb, d. i. das Zustellen und Ab holen der Wagen ins Schlachthaus zu einem mäßigen Preis besorgt, ferner hat sich die Stadt bereit erklärt, jene zur Sillkorrektion nötigen und im Eigentum der Stadt befindlichen Gründe

zum Selbstankanfspreis an die Südbahn abzu treten und znr Arbeit selbst noch einen Beitrag in Barem zu zahlen. Der Stadt wurde, ferner die Erlaubnis zugestanden, eine schienenfreie Zu fahrt zu den neuen Stationsanlagen am Süd ende der Station in der Nähe der Schidlach- straße herzustellen. Die Südbahn hat zur wasserrechtlichen Ver handlung für die Sillkorrektion gleichzeitig ein Projekt über den Umbau der Station Inns bruck vorgelegt, welches in großen Zügen fol gendermaßen ausgeseheu hat: Im Gebiet zwi schen

, die von Wilten kommen und auf die Staatsbahnlinie über Worgl rol len, den Personenbahnhof traversiereu, und solche Züge, deren Rangierung in Innsbruck uötig ist, müßten durch den Personenbahnhof auf den Viadukt fahren nnd hier wieder zurückschieben, mm iu deu Frachtenrangierbahnhos zu gelangen. Auch ist bei diesem Betrieb eine Kreuzung der Hauptgeleife der Südbahn gegen Süden durch die Güterzüge der Staatsbahn erforderlich, wel cher Übelstand leider heute auch besteht, und znmr in noch größerem Maße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 8
nicht wie vorgeschrieben anmeldete, hat er auch nach der Waffenverordnung vom ? September 1919 zu verantworten. Gegen Franz Sanier behängt wegen Teilnahme am Verbrechen des Raubes ein ^gesondertes Verfahren, das dermalen noch nicht abgeschlossen ist. Tie SSddahnfrage. Di« Besprechungen, wetch« im Anschlich an die am 10. und 11. Mai l. I. stattgefunden«» Berwaltungsratssitzung der Südbahn-Gesellschaft m Wien zwischen den Delegierten der ita - lienischen Regierung und de» Vertretern der französichen Obligationäre

aö. gehalten wurden, haben, wie nachträglich bekannt wird, ein durchweg» günstiges Ergeb nis gehabt. Nachdem seitens der italienischen Regierung den Franzosen nahegelegt worden war, daß sich die Sanierung der Südbahn wesentlich vereinfachen würde, wenn vorerst zwischen den französischen und italienischen Interessen der Südbahn eine Einigung zustande kommen würde, wurden jene Grundlagen festgestellt, unter wel chen die von den französischen Obligationären be ansprucht« Umwandlung der Südbahn-Obligattonen

l. I. nach Venedig einberufe nen großen Konferenz. Die letzte, der Lösung des Südbahnproblem» entgegenstehende Schwierigkeit liegt noch in dem Verhalten der jugoslawischen Regierung, die bisher jedes Arrangement dadurch gestört hat, daß sie immer wieder auf ihr Projekt, die in Jugoslawien befindlichen Linien der Südbahn zu verstaatlichen, zurückkommt uiid bei den Konferenzen einen unumschränkten Ein fluß auf den Verkehr und auf die Tarifpolitik der in Jugoslawien befindlichen Strecken der Süd bahn oerlangte

. Dieses Verlangen war zwar nicht gar ernst, aber schon deshalb politisch schlau ge stellt, weil es die gerade oon der italienischen Regierung und der Südbahn angestrebte Jnter- nationalisierung und einheitliche Betriebsührung aller Südbahnlinien in der Grundidee treffen mußte und daher geeignet war, bei scheinbarer Zu- rückstellung desselben ein möglichst weitgehendes Entgegenkomme» seitens der italienischen Re gierung in anderen Belangen zu zeitige». Daß dies« Berechnung nicht schlecht aufgestellt war. zeigt

, daß sich die italienische Regierung, um die jugoslawische zur Aufgab« dieser Ansprüche zu bewegen, bereit erklärt hat, der letzteren bei der Bildung der neuen Verwaltung ser Südbahn einen erhöhten Einfluß zuzugestehen. Dasselbe Manöver, welches sich oor nicht langer Zeil in Paris abgespielt hat. als die italienische Regie, rnng im Verhandlungswege sich jenen erhöhten Einfluß in der Südbahnoerwaltung zusichern lieg, den sie ja heute tatsächlich hat. dasselbe Ma növer spielt sich somit heule, nur in jedenfalls

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1890
Descrizione fisica: 8
von der Beibringung eines Certificates abhängig gemacht, iu welchem von dem Landescultur- rathe, Section Innsbruck, bestätigt wird, daß die Sendung zur Bekämpfung der Peronofpera bestimmt ist. fNene Feuerwehr.) In Andriau, Bezirk Meran, hat sich eine „Freiwillige Feuerwehr' gebildet, deren Satzungen von der k. k. Statthalter« bescheinigt wurden. l^Der Südbahn-Zonentarif — ver tagt.) Wie erinnerlich, hat die Leitung der Süd- bahn den von ihr entworfenen Zonentarif für die ge sellschaftlichen Linien

vor einiger Zeit publicirt und sollte derselbe mit dem 1. Juli d. I. aetivirt werden. Seither verlautete jedoch nichts weiter über die wich tige Angelegenheit. Das ..N. W. Tgbl.' weiß nun zu melden, daß die Südbahn ihren Zonentarif am 1. des nächsten Monats bestimmt nicht in's Leben treten lassen wird und daß die geplante Ausführung dieser für das reisende Publicum so bedeutsamen Maß nahme auf uubestim'iite Zeit vertagt werden mußte. Ueber die Motive der Vertagung erfährt das genannte Blatt Folgendes

: Die Südbahn-Gesellschaft, als dua listisches Unternehmen, hat den Entwurf ihres neuen Zonentarifes selbstverständlich nicht blos der öster reichischen, sondern auch der ungarischen Regierung zur Begutachtung, respective zur Genehmigung vorgelegt. Der Tarif der Südbahn hat indeß vor den Augen des gestrengen Herrn von Baroß keine Gnade gesunden. Weshalb, wird zwar nicht gesagt, aber man vermuthet, daß der ungarische Coinmunicationsminister den Zonen tarif der Südbahn aus dem Grunde perhorcescirt

, weil derselbe nicht ganz einfach ein Abklatsch des ungarischen Zonentarifes ist, oder sich an diesen zum Mindesten nicht anlehnt. Der Südbahn blieb nun nichts Anderes übrig, als die österreichische Regierung von der ablehnenden Haltung der ungarischen gegen über ihrem Zonentarisprojecte zu verständigen und nun ruht die Sache im Schoße unseres Handelsministeriums und diesem Amte muß es obliegen, sich mit der unga rischen Regierung zu verständigen. Der neue Per- sonentarif der Südbahn zeichnet sich bekanntlich

durch große Einfachheit aus, denn derselbe will überhaupt nur drei Zonen feststellen, und zwar die erste Zone von 1 bis 300 Kilometer, die zweite von 301 bis 450 Kilometer und die dritte über 450 Kilometer hinaus. Derzeit bezahlt man auf der Südbahn für die 1. Classe 5 46 Kreuzer per Kilometer; für die 2. Classe 410 Kreuzer per Kilometer; für die 3. Classe 2 73 Kreuzer per Kilometer. Nach dem neuen Zonentarife soll da gegen gezahlt werden: Erste Zone: I.Classe per Kilo meter 4 75 Kreuzer, 2. Classe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 24.04.1895
Descrizione fisica: 8
Dr. Ritter von Rainer und Freiherrn von Morsey gegen die Verstaatlichung der Südbahn an. Er findet die Argumente gegen die Action in dem zu hohen Preise und in dem obwaltenden Verhältnisse zu Ungarn, dann in dem Umstände, dass nach der Verstaatlichung jedwede Aussicht auf den Bau weiterer Verbindungen TriestS mit dem Hinterlande benommen wäre. Abg. Dr. Ruß erklärte, er habe schon vor neunzehn Jahren und seither wiederholt darauf hinge wiesen, dass eine vom vcrkchrspolilischen Standpunkte geleitete

Verstaatlichung'S « Action in allererster Reihe jene Bahnen in Aussicht zu nehnien hätte, welche die Adria mit dem Centrum des Reiches und die beiden großen mitteleuropäischen Ströme, gleichzeitig die haupt sächlichsten österreichischen Wasserstraßen, die Donau und die Elbe, direkt mit einander verbinden. Es war also die Nordwestbahn wie die Südbahn von diesem Gesichtspunkte vorzüglich ins Auge zu fassen. Bei der Größe dieser Gesichtspunkte könne es auf einzelne De tails, auf unerfüllte Wünsche oder getäuschte

Hoffnun gen nicht immer ankommen. Indem die Südbahn den Verkehr der Alpenländer südlich der Donau beherrsche und die Verbindung des Centrums des Reiches mit unserem größten See-Emporium herstellt, habe anderer seits die Nordwestbahn den bisher noch von dem Staats- eisenbahn-Einslusse sreien Osten Böhmens in ihrer Ge walt. Dabei zeige sich auch sofort, dass die gleichzei tige Verstaatlichung der Staatseisenbahn - Gesellschaft, namentlich seitdem der ungarische Theil in die Hände des ungarischen Staates

auf die Bemerkungen, welche über die Verstaatlichung der Südbahn von« ersten Herrn Redner gemacht wor den sind, möchte ich wiederholen, was ich schon mehr fach vzn der Eisenbahn - Politik der Regierung gesagt habe. ' Die Eisenbahn-Politik der Regierung muss eine weitauSgreisende sein und muss das ganze Problem deS Eisenbahnwesens in der Richtung einer einheitlichen Tarifpolitik und der ^allmählichen Steigerung des Ver kehres uud seiner Einnahmen ins Auge fassen. Oester reich ist in die VerstaatlichungS-Politik

- mäßig die Einlösung der Bahnen möglich geworden ist. Auf einzelne Auslassungen bezüglich der Südbahn möchte ich mich nicht einlassen, sondern nur auf gewisse auf fallende Momente hinweisen, welche in einer Rede zu tage getreten und charakteristisch für die Beurtheilung der großen Action sind. Es sind immer wieder ganz provinzielle Momente hervorgehoben und Gesichtspunkte entwickelt worden, welche, wie daö strategische, vielleicht besser von anderen Faktoren zu beurtheilen wären. Ein Widerspruch lieg

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1893
Descrizione fisica: 8
Zonentarif der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft an das Tages licht getreten, doch nicht, ohne dass seinem Er scheinen eine ziemlich arge Enttäuschung gefolgt wäre. Also darum hat man die Bekanntmachung desselben bis auf den letzten Augenblick hinaus geschoben, um ja das P. T. reisende Publicum, das mit dem neuen Zonentarife auch eine zeit gemäße Herabsetzung der früheren Fahrpreise erhoffte, darüber im Ungewissen zu lassen, dass statt der erwarteten Herabsetzung vielmehr eine Erhöhung der Fahrpreise

platzgriff, ein Umstand, welcher besonders bei dem minderbegüterten Reise- publicnrn, das sich nur zu einer dritten Wagen classe aufzuschwingen wagt, sehr schwer ins Gewicht fällt und nur sehr wenig oder gar nichts beitragen dürste, die Reiselust zu wecken und dadurch der Südbahn eine größere Einnahmsquelle zu ver schaffen. Oder scheint es einer verehrlichen Bahn gesellschaft keine Preiserhöhung, wenn die Bahn strecke Lienz—Thal, welche mit 10 Kilometer angesetzt ist, und wofür der frühere Fahrpreis

des Fahrpreises bemessen sind. Wie kommen nun die Bewohner von Mittewald und Umgebung dazu, sich bei der Retourfahrt keiner Preisbegünstigung zu erfreuen und dafür mit dem Doppelten der Hinfahrt bedacht zu fein? Warum hat sich die k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft nicht den Zonentarif der k. k. österreichischen Staatsbahnen zum Muster genommen, bei denen die Preise der Zonen, je 10 Km. lang, auf 10 kr., 20 kr., 30 kr. und so weiter lauten? Oder warum hat sie nicht, da dieser Zonentarif der k. k. Staats bahnen

dem Vernehmen nach nicht fein Auskommen finden sollte, eine Erhöhung des Zonenpreises auf 12 kr. angesetzt, wobei also die zweite Zone ans 24 kr., die 3. aus 36 kr. u. s. w. zu stehen kommen würde? Ganz sicher wäre die k. k.' priv. Südbahn-Gesellschaft nicht schlechter dabei zu stehen gekommen und dies umsoweuiger, als die Zonen der k. k. Staatsbahnen auf 1 bis 10 Km., während die der Südbahn nur auf 1 bis 9 Km. lauten, und der Schaden der Gesellschaft bei solchem Preis tarife wäre wohl zu einem Nutzen

umgeschlagen, weil jeder, der in Verfluchung des neuen Zonen systems der Gesellschaft die Bahn abseits liegen lässt, es nicht unterlassen hätte, eine kurze Bahn- sahrstrecke zu benützen, und zwar auch trotz des miserabelsten Fahrparkes, welchen die Südbahn- Gesellschaft dem reisenden Publicum namentlich auf der Strecke Marburg—Franzensfeste zur Ver- süguug stellt, eines Fahrparkes, welcher wohl kaum in der ganzen civilisierten Welt einen seines gleichen finden dürfte. Also wohl auch infolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 10.03.1900
Descrizione fisica: 10
Weinerzeugung. Für das Jahr 1899 ist die Weinerzeugung in Frankreich auf 47,907.000 Hektoliter abgeschätzt worden. Nach den Abschätzungen, die in den einzelnen Departements vorgenommen wurden, beläust sich der Wert der Weinerzeugung auf 1.249,385.000 Francs. Son der Südbahn. Die Südbahn hat in ihrer Antwort auf den Erlass der Regierung jene Ver besserungen bezeichnet, die sie im Interesse einer er höhten Verkehrssicherheit sowohl in Bezug auf bau liche Ausgestaltungen, als in Bezug auf die Ver mehrung

des Personals vorzunehmen beabsichtige. Nach einer 'Meldung aus Wien wünscht die Re gierung, dass dieses Programm der Südbahn noch in manchen Punkten eine Erweiterung erfahre. Es finden in dieser Richtung gegenwärtig Besprechungen zwischen Vertretern der Regierung und der Gesell schaft statt. Die Bereisungen, welche die General- inspection der österreichischen Eisenbahnen auf der Südbahn angeordnet hat, um eine detaillierte Kennt nis der nothwendigen baulichen und organisatorischen Vorkehrungen zu gewinnen

, sind jetzt im ganzen und großen abgeschlossen. Die Südbahn wurde nach einem gewissen System, gesondert nach den verschiedenen Dienstzweigen und Zonen, auf den Hauptstrecken inspiriert. Die Erhebungen bezüglich des Dienst zweiges der Bahnerhaltung find bereits vollständig beendigt und die diesbezüglichen Beobachtungen wurden der Südbahn bereits zur Kenntnis gebracht. Die Erfahrungen in Bezug auf die Zugsförderung und Organisation werden gegenwärtig verarbeitet und dann der Südbahn mitgetheilt werden. Als ein großer

Uebelstand bei der Gesellschaft wird die räum liche Trennung der Jnspectorate bezeichnet. ' Die Südbahn hat nämlich Jnspectorate für die Bahn erhaltung, für die Zugsförderung und für den Ver kehr, die aber meist räumlich getrennt sind, so dass die Rayons meinander übergreifen, infolgedessen der Contact und ein gemeinsames Zusammenwirken fehlt. Bei der Südbahn besteht nun die Abficht, diese Jn spectorate zusammenzulegen, so dass sich dann in einem und demselben Orte alle drei Jnspectorate befinden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1892
Descrizione fisica: 8
Meraner Zeiluug. Nr. 1S7 besitze? künstlich erhöhe und die mühelos zu er werbenden Präsenzgebüren der hoch- und hoch- wohlgebornen Herren Verwaltungsräthe keine Herab setzung zu erfahren brauchen und endlich bei Ueber nahme der Südbahn in das Staatseigenthum, wobei der Reingewinn der letzten Jahre ais Maß stab dient, der Uebernahmspreis sich erhöhe. Und nun noch eine Frage: Wie lange wird diese Wirthschaft noch fortbestehen? Wir hoffen, daß es damit rasch zu Ende gehen

Wird, indem wir meinen, daß der heutige Aufsatz der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' diesen Erfolg herbeiführen wird. Denn diese Verhältnisse konnten nur insolange gedeihen, als das Publikum von dem, waS hinter den Coulissen des Südbahn- betriebeS vorgeht, keine Kenntniß hatte. ES mag gerechtes Erstaunen erregen, daß keine der großen Wiener Zeitungen je diese Uebelstände zur Sprache gebracht hat. Die Erklärung hiefür ist aber bald gefunden, wenn wir der Thatsache gedenken, daß sämmtliche Wiener Tag blätter in einem Abhängigkeits

- Verhältniß zur Südbahn stehen. Diese Corruption ist gleichzeitig auch daran schuld, daß keine große Wiener Zeitung es wagt, für das Project der Tauern- und Predil- bahn einzutreten. Wir eilen nunmehr zum Schlüsse unserer ^Dar legungen : , In dem Vorhergesagten wurde bewiesen, daß der Arbeiter der Südbahn in jeder Beziehung ge radezn geschunden und ausgebeutet wird, daß er in meist schlechterer Lage sich befindet, als selbst der Grubenarbeiter, der wenigstens die Bruderlade hinter sich hat. Erwägen

der Fahrgäste der Südbahn, der ohne hin stark belasteten Landgemeinden, d?r SüdbahN 'Bediensteten und der Menschlichkeit an die Regierung und deren berufene Organe, an unsere jetzt seit Freitag Morgen, also 4 Tage hier; Freitag war Rasttag, SamStag hatten dieselben nur einen Marsch von einer halben Stunde bis LunS, konnten auf den dortigen Anhöhen bis Mittag liegen bleiben und waren in einer halbe» Stunde wieder an ihrem Orte. Sonntag und Montag war bis aus das heutige zweistündige Exercieren Rasttag Morgen

Ausführung geeignet, der Stadt und dem Bahnhofplatze, auf welchem eS inmitten üppiger südlicher «artenanlagen feinen Standplatz erhalten soll, zu »Wer hervorragend«» ZieÄe zu gereichen. Reichsrathsabgeordneten und an die in geringer Za hl vorhanden en ehr- ichen und unabhängigen Zeitungen >ie Bitte, der Südbahn-Wirthschaft 'ortgesetzt volle Aufmerksamkeit zu widmen und für die ehebaldige Ueber nahme des Betriebes der Südbahn n die Staatsverwaltung kräftigst einzutreten. klerikale Specialitäten

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 16
werden. Sorget nicht für den andern Tcrg, heißt es in der Bibel; aber für die Fi nanzminister gilt dieses Wort nicht; und des halb haben die Leute, die in Oesterreich für die Geldbeschaffung verantwortlich sind, über Mittel und Wege nachgedacht, wie sie die 450 Millionen hereinbekommen werden in einer Zeit da niemand Oesterreich Geld leihen will, oder doch nur zu Wucherzinsen. Und sie haben das Mittel gefunden. Oesterreich besitzt eine Bahn, die zugleich außerordentlich aktiv und insolvent ist: die Südbahn

. Das Unternehmen, das einen un geheuren Aufschwung genommen hat, zahlt keine Dividende, weil es infolge verschiedener Umstände, die hier nicht erörtert zu werden brauchen, nicht dazu in der Lage ist. Seit Jahrzehnten wird die Südbahn saniert, und in Paris und Wien — der französische Geld markt ist sehr stark an der Bahn beteiligt - hat man bisher vergeblich nach einem Aus weg und nach einer Besserung der Verhält nisse gesucht. Nun aber ist das Rätsel ge löst: die Südbahn wird saniert dadurch

, daß der österreichische Staat sie anborgt. Der Plan ist in folgender Weise zurechtgelegt. Zunächst werden die Südbahnprioritäten auf 310 abgestempelt, was also einen Abschlag von 190 bedeutet. Die Einlösung der abge- stempelten Prioritäten verbürgt der öster reichische Staat. Die Südbahn besitzt außer dem für jene Linien, die seinerzeit an Italien gefallen sind, Annuitäten, die nunmehr kapi talisiert werden. Auf den Gewinn, welchen die Abstempelung der Prioritäten und. Kapi talisierung der Annuitäten der Südbahn

interessieren würde. Hier handelt es sich jedoch um eine Art politischer Schiebung, und da die Südbahn in Wirklich keit finanziell nicht so „auf dem Hund' ist wie der österreichische Staat, da also, abge sehen von der Abstempelung der Prioritäten, das Publikum keinen Schaden haben wird, läßt sich gegen dieses Vorgehen nichts ein wenden; es ist im Gegenteil geschickt erdacht und wird beiden Teilen zum Vorteil gereichend Insbesondere der Südbahn, der man zu der siebenprozcntigen Tariferhöhung vielleicht

noch eine weitere zugestehen wird: Vom vcrkchrs- politischcn Standpunk: aus ist das zwar be dauerlich, da die Südbahn an und für sich schon ein Monopol auf den Verkehr an die Adria besitzt; aber finanziell und politisch läßt sich gegen dieses Vorgehen nicht viel ein wenden. Vor allem erhält Oesterreich das nötige Geld oder wenigstens den größeren Teil des nötigen Geldes zum Ausbau seiner Flotte. Die Mittelmeerpolitik der Tripelentente, die auf eine Zurückdrängung Oesterreich-Ungarns und Italiens hinwirkt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 15.12.1894
Descrizione fisica: 20
Linie Mestre - Bassano angesucht haben und daß der italienische Minister binnen kurzem dem Parla mente den Kostenvoranschlag für die Anschluß linie Tezze-Bassano unterbreiten wird. Oesterreichische Südbahn. Die Verhandlun gen der österreichischen und ungarischen Regier ung mit der Südbahn sind, kaum begonnen, in's Stocken gerathen. Die Ursache dieser Ver zögerung liegt, wie auf Grund guter Infor mationen aus Wien berichtet wird, nicht so sehr in Meinungs-Verschiedenheit zwischen der Südbahn

und den beiden Regierungen, eine Annahme, die um so unmöglicher ist. als die Südbahn-Verhandlungen über das Eröffnungs stadium noch gar nicht hinausgekommen sind, sondern in einer Differenz zwischen den beiden Handelsministern. Ungarn hat in den bekann ten Budapester Verhandlungen betreffs der Do- nauschiffsahrt sich prinzipiell zur früheren Ueber nahme der Südbabn bereit erklärt. Ueber die Bedingungen dieses Arrangements zwischen bei den Reichshälften wurde damals aber nichts vereinbart. Nun erklärt Ungarn

aber, die Be triebsübernahme der Südbahn sei ihm nicht so wichtig, daß es dafür große Opfer bringen sollte. Oesterreich sieht sich also, wenigstens heute, unter dem Zwange, alle diese Opfer ent weder selbst zu übernehmen — und damit würde der Vortheil des Südbahn - Geschäftes für Oesterreich noch viel zweifelhafter! — oder da rauf ganz zu verzichten. Ungarn erklärt, eS sei mit dem Südbahnbetriebe ganz zufrieden und die Betriebsverstaatlichung mußte die ungari schen Ausbruchstationen davor sichern, Oester reichs

Tarifpolitik tributär zu werden. Ungarn will Garantien für den Direktverkehr nach dem Auslande betreffs Cormons, Wörgl und Fiume; Trieft dürfe nicht besser als Fiume von der künftigen staatlichen Südbahn behandelt wer den. Wird Ungarns Wunsch in dieser Hinsicht befriedigt, dann wird der künftige Vortheil, den Oesterreich aus der Betriebsübernahme für sich ziehen kann, zu nichte. Gerade wegen Triests Hebung gegenüber Fiume wurde ja der Süd bahnplan in Oesterreich gefaßt, wenn man von der Tariferhöhung

, die dann folgen soll, ab sieht. Uebrigens verlautet schon jetzt, daß bei der Betriebsübernahme des Südbahnnetzes der Staat das Südbahn - Tarifsystem auf allen Staatsbahnlinien einzuführen beabsichtigt. Die Telephonlinie Wien—Berlin wurde am 1. d. in Betrieb gesetzt. Gegen unleserlich geschriebene Telegramme. In der letzten Zeit gelangten sehr häufig mit Bleistift geschriebene und aus diesem Grunde schwer leserliche und leicht verwischbare Tele gramme zur Aufgabe, was in vielen Fällen Verstümmlungen bei deren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 02.08.1907
Descrizione fisica: 10
abgehal tenen Sitzung des Staatseisenbahnrates, wurde vom Mitglieds Dr. Theodor Christomanos ein Dringlichkeitsantrag eingebracht' betreffend entsprechende Früherlegung oderBeschleunigung des derzeit nm 3 Uhr abends ab Bndapesd in der. Richtung: nach Pragerhof- und Marburg, ab-- geheuden Schnellzuges der . k. k.. priv! Südbahn- Gesellschaft, behufs Ermöglichung! eines An schlusses dieses Zuges in Marburg an den von- Wien uin 8.45 ahends in der Richtung! nach Mqrburg —- Franzens feste— Bozens

Br a^n^o ll^ —Trient der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft mi unmittelbaren Anschlüsse an-, den für- 1^.-07 . ä^Planten Ausbau der Strecke, Bozen^-Branzioll- und Fortsetzung dieses zweiten Weises -.von Trient nach Rovereto. und Ala, bespricht der Referent die auf der. Tagesordnungz stehenden/ die k.,.k/- Prw. Südbahn--Gesellschaft! betreffenden Ini tiativ-- U^ilträgL) nämlich die ÄntMge des Mit- > gl.redcs Peter Co.fler: „Das k. k. Eisenbahn- j -Ministerium wird ersucht^ , auf die- konrpetenten/ Viktoren

> seinen kräftigsten Einfluß,! dahin zu.- nchinen, daß auch, die Strecke Branzoll-^Ala' ^ ^ priv. Südbahn - Gesellschaft . endlich mit! einem z .weiten.. Gleis versehen. werde',.- und „^.as.k. k/ Eisenbahn - Ministerium wird ^ ersucht/ ?A.AeAerwgltüng^her k. prip. Südbahn-Ge- Icllschaft dahin einzuwirken,, daß die nötigen ^abnahmen zum Umb<ru.und zur Erweite rung des inter näti o nalen Bahnhofes von x schleunigst unteri'wmmen werden', sowie oen Antrag des Mitgliedes Max Freiherrn vqn Mersi (Punkt 13j.der

über begründetes Ansuchen umgeschrie ben werden', in Verhandlung gezogen und dem Vorschlage des Ausschusses gemäß beschlossen: „Das k. k. Eisenbahnministerium wird ersucht, im Gegenstände nochmals nachdrücklichst auf die f. k. priv. Südbahn-Gesellschaft Einslnß zu neh men.' Überweisungsverkehr zwischen dem k. k. Po stspa r kä sse na m t e und der Schweizerischen Kreditanstalt.) Wie bereits angekündigt, hat das k. k. Postsparkassen amt, einem vielfach geäußerte» Bedürfnisse nach kommend, nuumehr für seine Konto

hinausgehen. Auch auf der Nord-- bahn, welche bisher> wii^ die anderen Privat bahnen — von der Südbahn abgesehen —.die Verstärkung des Oberbaues nicht als eine Not wendigkeit, betrachtete,- Wird im nächsten Jahre bei umfangreicherer SchienenäUstvechslung gleich falls mit der Verlegung' der schweren VigNol-- schiene begonnen' werden. Diese letztere hat, wie in Dentschlaiid sb auch in Osterreich, gegenüber der Stuhlschiend>'welche in EttMatld und Frynk^ reich dömiUiert>' dcis Übergeivicht. Die Fäch^- kreise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 21.01.1907
Descrizione fisica: 8
von 1 Krone 20 Heller auf 1 Krone 80 Heller (bezw. von 1 Krone 80 Heller auf 2 Kronen 40 Heller) erhöht. Über das mit der Südbahn iu Angelegen heit der Bahnhoferweiterung und des Schlachthofneubaues abzuschließende Über einkommen referierte der Bürgermeister. Die Unterhandlungen wurden bezüglich vier Punkten geführt. 1. Das A n s ch l u ßg el ei s e vom Bahnhos zum Schlachthaus, das aus hygienischen Gründen nirgends anders als am Zusammenfluß der Sill und des Inns erbaut werden kann, ist von der Stadt

zu zahlen. Es wird 210.000 Kronen kosten. Die Südbahn verpflichtet sich hingegen, den Wagen Vieh vom Bahnhof bis zum Schlacht haus um eine Krone zu führeu. Auch ein even tuelles Industriegleise in die Reichenau wird die Südbahn in Betrieb nehmen. 2. Die Sillregulierung wird der -süd- bahn 650.000 bis 700.000 Kronen kosten. Von der Stadt wurde die Hälfte verlangt. Diese wollte aber nur 200.000 Kronen zahlen, was ^ von der Südbahn abgelehnt wurde. Im Novem- ! ber einigte man sich auf einen Beitrag

der Stadt im Ausmaße von 250.000 Kronen. 3. überbrückung der Bahn in der Ver längerung der Schidlachstraße, um eine Verbin dung zwischen Witten und Pradl herzustellen. Die Südbahn hat ihre Erweiterungspläne hier nach eingerichtet. Der Stadt würde die neue Straßenverbindung 435.000 Kronen kosteil, sie kann aber dieselbe solange nicht ausführen, als es ihr nicht gelingt, die Gründe am rechten Sill- ufer zu erwerben. Der Bürgermeister regte im Anschluß an diese Mitteilungen die Einführung

einer Wertzuwachssteuer für Gründe an, die durch die Vereinigung der Vororte mit der Stadt im Werte stetig steigen. 4. Die zur Erweiterung der Bahn hofsanlage notwendigen ehemaligen Stolz- schen Gründe, die jetzt der Stadt gehören, sollen von letzterer der Südbahn zum Preise von zehn Kronen für die Quadratklafter überlassen werden. Der Bürgermeister stellte einen im Sinne die ser Ausführungen gehaltenen Antrag der Finanz sektion. GR. Kapserer wies darauf hin, daß die Annahme dieses Antrages wieder ein schweres Opser

. Es sprachen weiter GR. Zoo u. a - r und GR. Steiger, der eine andere Lösung der Frage wünscht, mn der Stadl die großen Kosten zu ersparen. GR. Dr. ^oses W inkle r svrach für den Antrag, der der Reichenau eine Zukunft schaffe. Es werde sich dorr ein Industrieviertel bilden. GR. Dr. Anton W inller eerome, daß die Südbahn 450.000 Kronen jährlich Steuer zahlt und infolgedessen einen gewüseu Anspruch auf Berücksichtigung hat. Es handle -ich aber nicht darum, der Südbahn entgegen --u kommen, sondern darum

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1917
Descrizione fisica: 8
Preisfestsetzung im heurigen Jahre in der Weise äußern werden, daß der Kartoffelbau als nicht mehr lohnend stark eingeschränkt wird, und die Bauern nur soviel Kartoffeln bauen als sie für den eigenen Betrieb benötigen. Mit Hinweis darauf hoffen wir, daß das Ernäh - rungsamt diesen Umstand berücksichtigen und einen Preisausgleich schaffen wird, der die Ein schränkung des Kartoffelbaues verhindert. Die Südbahn und die Tariferhöhung. In den letzten Tagen sind die amtlichen Beratun- AN mit den Vertretern

der Südbahn über die -Mage, wie deren Tarife im Anschlüsse an die iMM«.der Regierung im Eisenbahnverkehr ver- Mtzten Steuer- und Tarifmaßnahmen zu ge- Dmtn sein werden, fortgesetzt worden. Wie Herlautet, sind diese Verhandlung noch nicht bis zum formellen Abschluß gediehen, aber doch zumindest hinsichtlich des Güterverkehrs brs zu gewissen grundsätzlichen Ergebnissen fortgeschritten. Hienach werden die Südbahn tarife im Güterverkehre um 25 Prozent erhöht werden. Die Südbahn, deren Gütertarife

in einer Reihe von Tarifen aus 100 Heller Staatsbahntarif 107 Heller betragen, wird diese Sätze um 27 Heller, ist 25 Prozent, auf rund 134 Heller erhöhen. Von diesen 27 Hel lern Erhöhung werden dem Staatsschatze an Frachtsteuer 17A Ii zufallen, während die rest lichen 9^ Ii Kriegszuschlag der Südbahn zu gute kommen sollen. Im Jahre 1915 betru gen die Einnahmen der Südbahn aus dem Gü terverkehre 99,315.395 K. Legt man der Be rechnung den Schlüssel zugrunde, welcher der oben angedeuteten Teilung zwischen Staat

u. Südbahn entspricht, so ergibt sich für die Süd bahn ein Anteil von 9,084 Millionen Kronen am Effekt der Erhöhung der Tarife von 107 auf 134 K. Da indes nur eine rechnerische Aufstellung, die den Rückwirkungen der Tarif erhöhung auf den Verkehr ebenso wenig Rech nung trägt, wie den außerordentlichen Ver hältnissen, die jetzt bei ihm herrschen. — Die Personentarife wurden, wie bereits gemeldet, ebenfalls bedeutend erhöht, obwohl sie ohnehin schon die Preise der Staatsbahnen um 30A übersteigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.10.1894
Descrizione fisica: 4
» Zid, Graltiaasnallm» z»»d» sthllch »oigefchloffei». Ai»n»nc«» für dI»S»,»»rI»t«»i«» In w>,n »ntz«z»n dl» An»«»«»» Saria» i-on Säasrnft»<i> ö>> S»»Moff». Xl.«??»llk. S Schal«», Z. v«,«!»«» Zi» t« oa»» Ist«»,» v»»tschl»»d»> q»»s»i»» ßii» ». «.«. Z»ßW»I, D>» Aweiundfünfsizker Jahrgang. MMwoch den 3. Zktoöer bleibt West-Tirol noch wie vor ein wirthschastlich todtes Land, bleibt Trieft nach wie vor auf die eine Linie der Südbahn angewiesen. Wir möchten also den Wunsch ausdrücken» daß, wenn die Verstaat

lichung der Südbahn stattfindet, dies nicht mit dem Fallenlassen der Alpenbahnprojekte gleichbedeutend sein möge. Gras Taasse soll seinerzeit, als man ihm sagte, eine Tauernbahn würde 40 Millionen kosten, gesagt haben: „Da schenken wir lieber ganz Kärnten her I' AIS Bonmot lassen nir den AnSspruch Sr. Excellenz recht gern gelten, wir sind aber der Ansicht, daß es besser, bei weitem billiger wäre, Kärnten nicht zu verschenken, sondern durch kluge Investitionen wirth schaftlich so zu heben

, daß es aus einer passiven eine qktive Provinz wird, und das Gleiche gilt von Tirol WaS man auch mit der Südbahn unter nimmt. die absolute Nothwendigkeit, die todt- liegenden Theile unserer Alpen in den Weltverkehr einzubeziehen, sollte keinen Augenblick außerAcht gelassen werden Ueber die Vorarbeiten zur ersehnte» Südbahnver staatlichung berichtet die „Extrapost' aus Wien : Die Berechnungen über den EinlösuugSwerth der Südbahn werden im Handelsministerium mil großem Eifer gepflogen, dürften aber angesichts deSreiche

von ihnen zu sprechen. Wir erinnern uns dieser über aus praktischen Empfehlung jetzt, da von der Ver staatlichung der Südbahn die Neoe ist. An sie den ken. — allezeit! Von ihr reden? Doch wohl nur mit sehr großer Vorsicht, den» es will u»S scheinen, als ob es- in diesem Falle ungewöhnlich weit sei vom KelcheSrand zur Lippe. — Ja. den Alpenländeru hat die Meldung von deu BerstaatlichungSplänkn des Grafen Wurmbrand freudige Bewegung hervorgerufen. Wir möchten der Hoffnung Ausdruck geben, daß der süxe Verstaat

an dem Tage, an dem die Südbahn verstaatlicht wird. Die Linie Landeck-Meran würde ein? Konkurrenz für die Brenncrlime bedeuten, dir Tauern- oder die Karawankenbahn wäre eine ernste Konkurrenz sür die Hauptlinie der Südbahn und! für-die ebenfalls staatlichen Theilstrecken der alten! RtldolfS-Bahir, die südlich von Villach liegen. Wird! Kre Regierung, wenn sie die Südbahm mit enorme n Kosten verstaatl icht, geneigtl feiir, sich selber Konkurrenzbahnen ;u> bauen? Werden aber diese nicht gebant, danni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
der Südvayu. Mit I.Oktober 1902 tritt auf der Linie Kufstein—Als der Südbahn die Winterfahrordnung in Kraft. Die wesentlichsten Aenderungen sind folgende: In der Strecke Kufstein—Jnnsbr uck werden die Per- onenzüge 16 (ab Kufstein 12.28 Uhr nachmittags, an Innsbruck 2.36 Uhr nachmittags) und 18 (ab Kufstein 3.30 Uhr nachmit tags, an Innsbruck 5.35 Uhr nachmittags) nicht mehr Verkehren. Dagegen wird der von München um 11.5 Uhr vormittags ab gehende Personenzug 847 durch den neuen Personenzug 12 a (Kufstein

von Reisenden Aufenthalt nehmen. Die Beschränkung der Passagieraufnahme bei den Schnell zügen 1 und 2 in der Strecke Kufstein—Innsbruck wird für die Dauer der Winterfahl ordnung aufgehoben. Außer den bereits erwähnten kommen noch nachstehende direkte Wagenkurse neu zur Einführung: Mit den Schnellzügen 8 k. k. Staatsbahn — 2 Südbahn und I Südbahn — 7 k. k. Staatsbahn. Ein Wagen 1. und 2. Klasse Stuttgart—Ala via Arlberg —Innsbruck. Mit den Schnellzügen 6 und 5 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Kasse Neunkirchen

(im Rheinland) —Verona via Mannheim—Heidelberg-^München. Mit dem Personenzuge 9 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klaffe Innsbruck—Kaiserslautern via München—Stuttgart—Mannheim: schließlich mit dem Per sonenzuge 13 Südbahn: Ein Wagen 1. und 2. Klasse Bozen- Gries —München. Näheres die Plakate. .Tiroler! Fordert «nd verbreitet in alle» öffentliche« Lokale«, sowie i« d«r christlichen Famili-n de» .Tiroler'

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1890
Descrizione fisica: 8
Bozen» Samstag, ds« IS. Juli 13SV. Correspondenzen. Bozen, 9. Juli. Der neue Tarif der Südbahn ist erschienen, die Menge Nachträge und Berichtigungen sind dadurch aber nur theilweise aufgehoben, der Metercentner hat das Zollgewicht verdrängt, die Meile ist geblieben, der Kilometer war denn doch zu schwach resp, zu klein. In Ansehung des Preises,von fl. 1-50, sowie seines Volumens hätte derselbe vollständiger sein können, den Tiroler Spt.c.-Tarif von und nach Wien, muß

sich Jeder nach wie vor separat dazu kaufen. Eine eingehende Kritik über das neue Tarifbuch zu üben, ist noch kaum möglich, daher sei eS gestattet, diesmal aus nur wenige Punkte aufmerksam zu machen. Auf Seite 72 § 2 u. f. wird in den namentlich aufgeführten Südbahnstationen — darunter auch Bozen — von nun 'an das Auf- und Abladen der Güter von den Straßen- fuhrwerken obl i gatorisch durch die Südbahn um den Preis von 1 kr. (Minimalgebühr 2 kr.) für je 100 KZ besorgt, während derselbe Paragraph in den früheren Bestimmungen

, daß er dadurch Arbeitskräfte er spart, wäre grundfalsch, er muß doch praktische und er fahrene Leute haben, die das richtige Aufladen verstehen, was beim Personale der Bahnarbeiter nicht der Fall ist, und schon gar bei einem Fuhrmann, der seine Waaren nach weiteren Entfernungen zu liefern hat, muß der Wagen von geübten Arbeitern ganz kunstge recht fertig gebracht werden. Diese Auslage ist demnach total hinausgeworfenes Geld; ob die Südbahn zu diesen neuen Bestimmungen auch das Recht besitzt, gehört

' es die Südbahn-Gesellschast. Auf den deutschen Bahnen reisen frische Früchte und Gemüse als Eilgut und man zahlt dafür die Gü t e r zu g - Fr a ch t taxe, die Wüdbahn dagegen läßt sich die theure Ml- guttaxe bezahlen und befördert mit Lasten- zng. Die direkten Transittarife der Südbahn sind — wohl in Folge anderweitiger Konkurrenz — spott billig, der Frachtsatz für Früchte und Gemüse ab Flo renz, Genua zc. nach Deutschland via Tirol kostet nicht viel mehr, jener ab Verona, Vicenza :c. soll noch bil liget

, Sendungen aus Bozen aber n i e vor dem' dritten Tag! Eilgüter mit Schnellzügen befördert, zahlen laut Tarif 15 °/, und 50°„ Aufschlag' auf welche Weise aber genannte Eilgüter befördert werden, davon erwähnt der Tarif keine Silbe. Es muß wohl Jedem einleuchten, daß unfere Südbahn-Gesellschaft eher dazu da zu fein scheint, den Export von Tiroler Obst durch hohe Frachtsätze und langsame Beförderung zu^ hemmen, und eS wäre wohl eine sehr schöne und lohnenswerthe Ausgabe Sei tens der Handelskammer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.12.1891
Descrizione fisica: 8
wir weiter mit, dass nach Annahme der Vorlage betreffend den Bau der Eisen bahn von Wodnian nach Prachatiz die Berathung über das Capitel Handelsministerium, Titet 11 bis 14 Staatö?is?nbahsi?!! fortgesetzt wurde. Abg.Ludwig bezeichnet den Zonentarif der Staatsbahnen als ratio nell und praktisch, während man bei dem Frachten tarif zu weit gegangen sei. Die Alpenländer fühlen sich benachtheiligt, weil sie dieser Vortheile entbehren, denn sie feien auf' die Südbahn angewiesen, welche ihren Interessen keine Rechnung

trage. Besonders habe'Gräz viele Klagen'über die Südbah«/ und all gemein in Steiermärk erhebe- sich der Ruf nach der Verstaatlichung der Südbahn. Abg. Freiherr von Widm ann tritt für den Ausbau der Vinstgauer Bahn ein und betont, dass sür denselben nicht bloß allgemeine VerkehrSrücksichten, sondern auch strategische Rücksichten sprechen. Der Aufschwung des CurorteS Meran werde dadurch gehindert,—d«sS die Bozen- Meraner Bahn nur eine Säckbahn sei. Durch die alljährlich wiederkehrenden

die Action der Regierung in Betreff der Südbahn verfolgen, indem sie überzeugt sind, dass die Regierung nur das Interesse des Staates und der Bevölkerung im Auge halten werde. Redner führte aus, dass die gegenwärtige Mischung von Staats- und Privatbabnen und die infolge dessen eintretende Con- currenz Missstände erzeuge. Redner bemängelte die Unzulänglichkeit des Wagenparkes der Südbahri und die schlechte Beschaffenheit des Oberbaues, besonders in den Bahnhöfen von Brück, Villach ünt> Klagen furt

. Von den Brücken sollten 256 repariert werden. Wenn die Regierung die Südbahn verhalte, ihre Pflscht zu thun, so werde die Actienrenie verschwindeil und die Actionäre sollten daher/froh sein, ihre Son derexistenz zu verlieren. Redner erörterte die schlechte Lage der Ungestillten der Südbahn. Er hoffe, dass die Südbahn bald verstaatlicht werde, oder doch in den Betrieb des Staates übergehe. Die Abgeordneten werden alle dafür fein, dagegen seien nur die Specu- lation und die im Dienste des Capitals stehende

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.07.1908
Descrizione fisica: 8
Absicht in Schaufen stern die Preise in Gulden und Kreuzern ange geben wurden. DaA Hätte in 16 Wahren doch nach und nach alles abgeschafft werden können, denn da, lag der Uebekstand offen zutage. So hätte sich die Bevölkerung selbst an die Krvnenwährung ge wöhnt und stünde jetzt nicht' täglich vor der Ge fahr, bestraft zu werden, weil sie sich an das Rech nen mit Kronen und 'Hellern plötzlich nicht ge wöhnen kann. ! > / ' X Die Südbahn-Prioritäten. Ueber das neue Prioritäten-Arrangement der Südbahn

melde! die ,,N. Fr. ,,Pr.': Die Vertreter der Südbahn sind aus Paris zurückgekommen, nachdem sie mit den Vertretern der dortigen Privritätenbesitzer Verhandlungen gepflogen hatten. Es ist noch zu keinen bestimmten Abmachungen gekommen, Die SWbahn wird im Eindernehmen mit dem Prio ritätenkurator in den nächsten Tagen bei dem Wiener Handelsgerichte ein Gesuch um die Einbe rufung einer Versammlung der Privritätenbesitzer einbringen. Diese Versammlung wird voraussicht lich inr November stattfinden

. Die Südbahn strebt keine ' endgiltige Neuordnung der Verhältnisse, MMrif'Wr'Nn'vörlmifises Uebereinkömmen an, das über die schwierigen Jahre 1908 und 19<Z9, allenfalls auch über das Jahr 1910 hinweghelfen soll. Von da angefangen erwartet die SWbatzk eine Besserung ihrer Lage, weil in diesem Zeit punkte bereits die Tariferhöhung durchgeführt seinKird: In den nächsten zwei bis drei Jahren Aat Me SWbahn jedoch große Ausgaben zu er warten. Die Investition beträgt in jedem dieser Jahre 12 Millionen Kronen

, während in den Ver einbarungen mit den Prioritätenbesitzern dafür nur 6 Millionen Kronen vorgesehen sind. Die Kausschlllingsrate wird vorläufig nicht bezahlt. WeHMZgen Beträge- mWen aber mit 6 v. H. verzinst werden. EnÄich sind die Kassenbeständc der Südbahn derart in Anspruch genommen, daß sie refundiert werden müssen. Die in erster Reihe in Aussicht genommene' Abhilse betrifft eine Ein stellung der TikMng der Obligationen für die nächsten zwei Jahre. Die Südbahn

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. ,93 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 26. August 1910. zugestanden worden, als sie solche früher auf Grund ihres alten Tarifes dem Publikum zur Verfügung gestellt hat; so erscheinen beispielsweise die Frachten der Klasse B ganz bedeutend erhöht. Hingegen mußte sie bei anderen Klassen, zum Bei spiel bei den ermäßigten Eilgütern und bei Lang holz, Ermäßigungen von 25 bis M Prozent ein räumen. Es ist klar, daH die Südbahn die ihr zu gestandene Aufbesserung ihrer Tarife schon

— also eine nicht zu unterschätzende technische Schwierigkeit — und schließlich darf auch nicht übersehen werden, daß die Südbahn hinsichtlich allfälliger Tarifregulie rungen nicht nur an die Zustimmung des öster reichischen Eisenbahnministeriums, sondern auch an jene des ungarischen Handelsministers gebunden ist, was die Lösung des ganzen Problems gewiß nicht vereinfacht. Wenn also die in Aussicht ge nommene Konferenz in Angelegenheit der Süd bahntarife sich nicht auf akademische Erörterungen über die Zweckmäßigkeit' emer

neuerlichen generel len Aenderung des Südbahntarifes beschränken soll, dann wird es wohl notwendig sein, daß die eingeladenen Korporationen die verschiedenen konkreten Beschwerden einer objektiven Vorprüsung unterziehen, damit sich die Beratungen auf die wirklich wünschenswerten und mit positivem Er folg durchführbaren Tarifmaßnahmen beschränken. Man wird sich auch darüber im klaren sein müssen, inwieweit die Südbahn überhaupt in der Lage ist, die durch die vollständig geänderte Tariflage ent standenen

, es wird jedoch dabei übersehen, daß die gegenwärtigen Salztarife der Südbahn noch immer um 30 Prozent billiger als jene der k. k. Staatsbahnen sind. Wird als Bei spiel die Relation Hall—Linz (200 Kilometer) herangezogen, so zeigt sich folgendes Bild: Alte Frachtsätze der Südbahn . . 1K6 122 Neue Frachtsätze d. Südbahn . . 175 1L3 Tarif d. k. k. Statsbahnen 2M Km. 236 216 ganz abgesehen davon, daß für Fabrikssalz weit gehende Sonderbegünstigungen zugestanden wur den. iiir i» kM ddtrnmlM Wertpapiere m Lers-bmi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1917
Descrizione fisica: 8
der Südbahn über die Frage, wie deren Tarife im Anschlüsse an die von der Regierung im Eisenbahnverkehr ver fügten Steuer- und Tarifmaßnahmen zu ge stalten sein werden, fortgesetzt worden. Wie .verlautet, sind diese Verhandlung noch nicht bis zum formellen Abschluß gediehen, aber doch zumindest hinsichtlich des Güterverkehrs bis zu gewissen grundsätzlichen Ergebnissen fortgeschritten. Hienach werden die Südbahn tarife im Eüterverkehre um 23 Prozent erhöht werden. Die Südbahn, deren Gütertarife

in einer Reihe von Tarifen auf 100 Heller Staatsbahntarif 107 Heller betragen, wird diese Sätze um 27 Heller, ist 25 Prozent, auf rund 134 Heller erhöhen. Von diesen 27 Hel lern Erhöhung werden dem Staatsschatze an Frachtsteuer 17 A k zufallen, während die rest lichen N/4 K Kriegszuschlag der Südbahn zu gute kommen sollen. Im Jahre 1915 betru gen die Einnahmen der Südbahn aus dem Eü terverkehre 99,315.395 X. Legt man der Be rechnung den Schlüssel zugrunde, welcher der oben angedeuteten Teilung zwischen Staat

u. Südbahn entspricht, so ergibt sich für die Süd bahn ein Anteil von 9.084 Millionen Kronen am Effekt der Erhöhung der Tarife von 107 auf 134 ki. Da indes nur eine rechnerische Aufstellung, die den Rückwirkungen der Tarif erhöhung auf den Verkehr ebenso wenig Rech nung trägt, wie den außerordentlichen Ver hältnissen, die jetzt bei ihm herrschen. — Die Personentarife wurden, wie bereits gemeldet, ebenfalls bedeutend erhöht, obwohl sie ohnehin schon die Preise der Staatsbahnen um 30A> übersteigen

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