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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1913
Descrizione fisica: 8
Rothschild und den französischen Kapitalisten, die die größten Gläubiger der Südbahngesellschaft sind, geeinigt, in welcher Weise das seit Jahren passive Unternehmen in Ordnung gebracht werden soll. Die schlechte Lage der Südbahngesellschaft ist auf ihre Ueberschuldung zurückzuführen. Die Südbahn hat ungeheure Mengen Schuldscheine — die sogenannten Prioritäten — ausgegeben. Diese Schuldscheine wurden hauptsächlich von französischen Kapitalisten, vornehmlich vom Pariser Hause Rothschild, über nommen

; aber sie wurden zu einem Kurse über nommen, der tief unter dem Nennwert stand. Ver zinsen muß die Südbahn diese Schuld aber so, als ob sie den vollen Nennwert bekommen hätte. Die Südbahn muß also für eine Darlehenssumme Zinsen zahlen, die sie nie bekommen hat. Das natürlichste Mittel zu einer wirklichen Sanierung wäre also, die Gläubiger zu einem Verzicht auf einen Teil ihrer Zinsen zu bewegen. Das ist aber nicht gelungen. Nach dem Uebereinkommen bekommen die Gläubiger ebenso viele Zinsen wie bisher

. Doch haben sich die Gläubiger zu einem anderen Zugeständnis entschlossen: sie verzichten zwar auf keinen Heller Zinsen, aber sie verzichten auf einen Teil des Kapitals. Bisher muß die Südbahn die Prioritäten, sobald sie aus- gelost werden, zum vollen Nennwert zurückzahlen. Jetzt willigen die Gläubiger ein, daß die Südbahn die Prioritäten, die auf 500 Franken lauten, um 310 Franken einlösen kann. Das heißt, die Gläubiger lassen der Südbahn 38 Prozent vom Kapital nach. Bei der Begebung der Prioritäten hat die Südbahn

besteht nun darin, daß sie den Gläubigern die Staatsgarantie für ihre Forderungen versprochen hat. Kann die Südbahn ihre Schuldig keit an die Gläubiger nicht auftreiben, so soll sie vom Staate bezahlt werden! Dazu bedarf es nun eines Gesetzes. Und die Regierung bezweifelt selbst, ob das Parlament bereit sein wird, die Steuer einnahmen für diesen Zweck zu verpfänden. Also sie hat den Gläubigern weiter folgendes versprochen: Wenn das Parlament die Staatsgarantie bis Ende 1914 nicht bewilligt

, dann werden die Prioritäten nicht auf 310, sondern nur auf 325 Franken ab gestempelt. Die Gläubiger lassen also in diesem Falle nicht 38, sondern nur 35 Prozent der Darlehens summe nach. Die Südbahn erspart nur 6-6 Mil lionen Kronen jährlich. Dafür aber gibt die Re gierung der Bahn statt der Staatsgarantie die Tarif- garantie: die Zusicherung, daß die heutigen Tarife samt dem siebenprozentigen Zuschlag ausrecht bleiben können. Da die Alpenländer die Beseitigung des Tarifzuschlages wünschen, werden die alpenländischen

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 12
Da sich der Verlauf der Adern von selbst nicht ändert und au^h willkürliche Abänderungen ohne beträchtliche Verletzun gen nicht möglich sind, darf dieses neue Veifahren zur Identifizierung von Personen als eines der sichersten gelten, und so wird es wohl bald eine wertvolle Errungenschaft für die kriminalistische Praxis bedeuten. Südbahn. Als im Jahre 1903 das bekannte Arran gement mit dem Prioritätenkurator der Süd bahn abgeschlossen wurde, das in seinem Wesen nichts anderes bedeutete

rigen Lage der Südbahn neuerlich ihre Inte ressen verkürzen ließen, wenigstens die Si cherheit verlangen, daß dieses Opfer das letzte wäre und daß die zu treffende Ver einbarung auf das Genaueste eingehalten wird. Das kann wieder nur der Staat garantieren und die Prioritäre würden sogar zu einer Verkürzung der Rücklösung von 500 für die 3%igen Obligationen bereit sein, wenn der Staat diesen Dienst übernimmt. Vom Stand punkte der Regierung bedeutet aber eine solche Forderung der Prioritätenbesitzer

nichts weniger, als daß die Verstaatlichungs frage der Südbahn aufgerollt wird. Kann die österreichische Regierung heute eine solche Erklärung abgeben? Nehmen wir an, daß sie sich dazu bereit erklärt, hat eine solche Verstaatlichungserklärung einen dauernden Wert? Eine andere Regierung kann sagen, daß sie zwar den besten Willen hätte, das Versprechen der Vorgängerin zu Barmherziger Himmel! Das war die Strafe für ihre Eifersucht, für das Oeffnen des Briefes, für das Horchen! Sie zitterte. „Willy, was denkst

die Tilgung der Prioritäten vom Jahre 1910 bis Ende 1917 wegfallen soll. Das bedeutet so viel, als daß die Südbahn ein Ausgabe von 92 Millionen erspart, die ihr zu Gute kommen. Es ist das der im Jahre 1903 schon einmal, aber in einem weit geringeren Umfang durchgeführte Plan einer Stundung der Verpflichtungen der Südbahn, denn damals sind die Verpflichtungen nur reduziert worden, während sie jetzt vollständig eingestellt worden sind. Dieses Projekt allein zeigt, in welcher Situation sich die Südbahn

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.03.1920
Descrizione fisica: 4
hielten sich fest. Schlntznotiernngen Ser Wiener Börse. Mairente 9650 Julirente 101* Februarrente . . . . 96.50 Aprilrente . .... 103 50 Oesterr. Goldrente . Oesterr. Kronenrente Ungar. Goldrente . Ungar. Kronenrente . Türkenlose .... Südbahn-Prioritäten Staarsbahngsnußscheine Anglobank .... Bankverein . . . Oesterr.-ung. Bank . Bodenkreditanstalt . Oesterr. Kredit . . Ungar. Kredtt . . Depositenbank . . . Riederöst. Eskompteges. Landerbank . . . Merkur ..... Unionbank .... Böhrnische Unionbank

Verkehrsbank . . . Ung. Bank- u. Handels gesellfchaft . . . Zivnostenska Banka . Adria ..... Austro-Amsriccma . Ausiig-Teplitzer . . Orientbahn .... Buschttehrader lkt A * lit. B . Donaudampfschifs.-Akt. Graz-Kvflacher . . Nordbahn . . . » Lloyd ...... Navigazione . . . Staatsbahn . . « Südbahn .... Allgem. BaugeseNschaft Union Baugesellschaft Wiener Baugesellschaft Banmcnuialen Königshofer Zement . Perlmoser .... Wiener Ziegel . . . Wienerberger Ziegel . Bevcsiner .... Ausiiger Chemische . Brosche

1.124,417.140.31. (Die Sübbahnfrage.) Aus Wien wird berichtet: Der General direktor der Österreichischen Südbahn, Dr. F a l l, ist nach sechs wöchigem Aufenthalt aus Paris zurückgekehrt. In seinem dem Ver waltungsrat erstatteten Bericht führte er aus, daß den Südbahn-- vertreteni von der Association Nationale über das Schicksal der ital. Annuität noch nichts witgeteilt werden konnte. Die Südbahnver- treter überreichten der Association hierauf eine Erklärung, in der sie ausführten, daß jede Dereinbarun

im Sinne des Friedensvertrages in An spruch genommen werden kann. Da die Annuitätsfrage, die das Rückgrat des finanziellen SüdbahnproLlems bildet, noch nicht spruch reif ist. erörterten die Südbahnvertreter mit den Veittretern der Association Nationale die Voraussetzungen für die Sicherung der Betriebsführung der Siildbalm für die Zeit bis zur endgültigen Re gelung der Südbahnfrage. Man kam in dieser Besprechung zu einer vollen Verständigung und die Südbahn überreichte im Einverneh men

mit der Association Nationale den Regierungen jener vier Staiaten, auf deren Gebiet sich die Südbahnlinien befinden. Vor schläge für ein ..Regime proivisoire" aber auch solche für das Defini- ttvum. Nach diesen Vorschlägeit sollen sich die vier an der Südbahn territorial beteiligten Staaten bereit erklären, für das Gelderfor dernis der Gesellschaft mit Ausnabme des Erfordernisses für den Allleihedienst, der für die Daum des Regime provifoire suspendiert bleiben soll, durch verzinsliche Vorschüsse anfzukonrmep

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1923
Descrizione fisica: 8
zwar nicht- aber be stehen tut sie trotzdem. Der Handel mit Holz und Kohlen, den sie betreibt, entspricht sicherlich einem dringenden Bedürfnis der Bediensteten, ob zu ihrem Nutzen, ist allerdings eine andere Frage. Aber offenbar verfügt die Südbahn nicht über den zum Einkauf des Brennmateriales sür ihre Ange stellten notwendigen Kredit in jenem Maße, wie ihn die obgenannte Firma besitzt. Das mag bei vie len ein ungläubiges Kopfschütteln verursachen, ist ! aber nichtsdestoweniger Tatsache. Die christlichen

Holzlieferanten Tirols, die in Bezug auf Gesin nung der arisch reindeutschen Frrma: D. V. G. & Komp, selbstverständlich recht nahe stehen, lie- ! fern das Brennmaterial viel lieber ihren zahlungs kräftigen Verbündeten, als der schoflen Südbahn, ! die ihre. Zahlungen, dank einem großartig ausge- j bauten zentralen Verwaltu agsapparat, mit dem j Sitze in Wien, immer erst nach Monaten leisten j kann. Und schließlich hat man nicht bloß in Wien j findige Köpfe, auch das SB.-Mate' ialmagazin in j Kufstein

hat einen solchen und — schone Seelen finden sich; so lernten sich die D. V. G. r.ad ein Ma terialverwalter kennen und lieben. Hat die Süd bahn kein Interesse am Holz- und Kohlenhandel, die beiden haben es. Selbstlos, wie die Deutsche Verkehrsgewerkschaft nun einmal ist, kauft sie ganze Waggonladungen und was der Südbahn seit Monaten nicht gelingt, ihr gelingt es, sie zahlt auch die volle -Fracht und rechnet diese den Bediensteten natürlich auch an. Es gibt aber schon wieder Böswillige und Undank bare, die wissen

Nächstenliebe arbeitenden und zweifelsohne mit nicht geringen Spesen arbeitenden Firma noch obendrein rückvergütet wird. Es wäre hoch an der Zeit, wollte sich die Südbahn für ihren Magazins verwalter in Kufstein interessieren. Im nächsten Freitaavortrag im Arbeiterheim spricht Privatdozent Dr. Guido Hradil „Ueber Steine und Gesteine" (mit Lichtbildern). Der Vor tragende gibt eine kurze Uebersicht über die Bil dungsbedingungen der Gesteine, die sich in Sedi mentgesteine, Eruptivgesteine und Krhstalline

ist, ist es auch den Bäckern möglich, den Brotpreis für das Weißbrot herabzusetzen. Es wurde beschlossen, in Innsbruck ab Mittwoch den 17. ds. das Weißbrot um 400 K pro Kilogramm billiger an die Konsu menten abzugeben; es kostet also von genanntem Tage ab das Weißbrot statt 8000 K 7600 K. Das Kleingebäck hat keine Preisänderung erfahren. Wie lange dieser Brotpreis aufrecht erhalten werden kann, hängt von der Preisbewegung am Getreide- und Mehlmarkte ab. Schrebergärten der Südbahn. Jene Südbahn bediensteten, welche Gärten

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1893
Descrizione fisica: 8
" ein. Die Fremdenzeitung, die in der Reisesaison auf wichtigen Bahn-Stationen und auf Dampfschiffen gratis den Reisenden übermittelt wird, widmet, was hier noch besonders'hervorgehoben werden soll, in ihren inhaltsreichen Spalten überhaupt dem Lande Tirol eine ganz hervorragende Aufmerksamkeit. Der Bahnverkehr in den Kaisertagen. Laut amtlicher Ausweise wurden in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. September nach Innsbruck befördert: Auf der Südbahn-Linie Kusstein-Ala und Marburg-Franzensfeste 19.414 Passagiere

. Aus der Staatsbahn von Bregenz nach Innsbruck und Saalfelden-Wörgl 13.817, zusammen 33.231 Per sonen. Am Hauptfesttage, 28. Sept. allein, wurden auf der Süd- und Staatsbahn 11.221 Personen hieher befördert. Abgereist sind in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. Sept. auf der Südbahn 18.343, aus der Staatsbahn 12.411, zusammen 30.754 Personen. Am 28. Sept. allein sind 10.268 Personen abgereist. Im Ganzen also haben beide Eisenbahn - Verkehrsanstalten innerhalb 5 Tagen 63.985 Personen nach und von Innsbruck

verzeichnet, noch eine Beschwerde laut wurde. Die Dampf-Trambahn Innsbruck-Hall hat folgende Verkehrsziffern in den Kaisertagen aufzu weisen: Am 26. Sept. 3513, am 27. Sept. 5732, am 28. Sept. bei Einleitung von 78 Zügen 10.862, am 29. Sept. (56 Züge) 10.927, am 30. Sept. 6707 (50 Züge), im Ganzen 37.741 Passagiere. Winterfahrordnuug ans der Südbahn. Mit 1. Oktober traten im Verkehr der Personen züge auf der Linie Kufstein-Ala, wie alljährlich, nachfolgende Aenderungen ein: Die Personenzüge

der Steintheile des Gitters wurden im Ganzen 32 Waggonladungen Steine herbeigeschafft. Die Schwierigkeiten, welche mit der Verwendung solcher Massen in Sprengung, Transport und Aufbau ver bunden sind, können gewiß beträchtlich genannt werden und es verdient daher die tüchtige Arbeit des Herrn Lentsch alles Lob. Personalnachricht. Oberbaurath Karl Pren- ninger, Bau- und Bahndirector, sowie Vorstand der Betriebs-Jnspection der österreichischen Südbahn, ist in Anbetracht seiner 43jährigen Dienstzeit

um seine Enthebung eingekommen. Der Verwaltungs rath der Südbahn hat das Gesuch Prenmngers genehmigt, denselben jedoch, um seiner ausgezeichneten Fachkenntnisse nicht entrathen zu müssen, zum tech nischen Eonsulenten der Südbahn ernannt. Die Tiroler Landesausstellung wird morgen 8. Oktober unbedingt geschlossen. Die Aussteller werden ersucht, ihre Objekte bis 21. Oktober ab zuholen oder dem Ausstellungs-Comite Auftrag zur Verpackung und Versendung zu ertheilen. Der Eintritt ist am 9. Oktober nur mehr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 19.09.1896
Descrizione fisica: 10
, meistbietend g'gen baa öffent lich verft ngert. Beginn der Versteigerung 1<> Ubr Vormittags. Das Gastbaus des Ludwig Kögl ist von der Halte stelle „Zillerthal" der Südbahn tn 10 Minuten zu erreichen. Die Herde kommt unmittelbar von der Hoch alpenweibe im Achenthale. Als Lehrling findet in einer Konditorei aus dem Lande ein starker braver Bursche, nickt unter 14 Jahren, Auf- • nähme. Gefl. Zuschriften an die Exped, d. Z Melker, £ gesetzten Alters, ledig, nüchtern und vertrauenswürdig, ! tüchtig im Melken

. Staatsbahnen. Auszug aus dein Fahrplan gütig vom 1. Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7'15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Selz- thal-Amstetten nach Wien; via Steinach nach Aussee; ^ i Leoben nach Graz; via Attnang nach Gmunden, Ischl. 8 58 vorm. Personenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofeu-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben nach Graz; via Steinach-Irduing nach Aussee, Ischl; via Attnang nach Gmunden. Ebensee. 1.17 Xachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl

, dort Anschluss nach Salzburg, Linz und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 32 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Selzthal-Amstetten nach Wien; via Bischofshofen - Selzthal nach Graz. In der Richtung nach Bregenz. 5 25 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St, Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Paris

nach Landeck, dort Anschluss an den von Innsbruck um 8 Uhr 47 Min. abends ab gehenden Personenzug nach Lindau. Juni 1896. Ankunft in Innsbruck: in der Richtung von Wien. 9 30 vorm. Schnellzug von Wien. Linz, Salzburg und von Wien via Amstetten-Selzthal mit Anschluss von Graz via Selzthal-Bischofshofen. 9 56 vorm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 22.06.1895
Descrizione fisica: 10
9. jf rr 8 o 8 A 8 V» .VS 05 ^ O J-» or, o J-» A* o m A* 5 M 5 a A 3 ^ 0> ^ - — 'Ö g <u 3 S ^ - .S 5 ^ o Z ^ :p o g •Sa®?? 3 « ~ £ i 8 ^ e **“*S ® i 'S "ä- m o. *; o o> rr\ ^ •-* o S» St 2 — s= P 2 0 ,* S ~ jj eo Ü '2 § S .8 5 . g 5 ■g gp » J2 « L-L SsoS 5 . S-S °-‘~- >p^ w b * 2 ^ ^ ^ ^ ^ 8 55 K. k. Generaldirektion der österr. Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane giltig vom Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7 15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien. 8 58 vorm. Personenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz, via Steindorf nach Braunau, Siinbach via Attnang nach Gmunden, Ebensee. 117 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Salzburg, Linz

und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 37 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofeu - Seizthal nach Wien, via Selzthal - Leoben nach Graz. In der Richtung nach Bregenz. 5 31 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen, Romanshorn, Constanz per Schiff), via St. Margarethen nach St. Gallen, Zürich, via Buchs nach Zürich, Basel, Bern, Paris. 8 35 früh Personenzug

der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang. 7 14 abends Personenzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Judenburg via Bischofshofen von Ebensee, Gmunden via Attnang. 9'48 abends Schnellzug von Wien, Qinz, Salzburg mit Anschluss von Budweis via Linz, Simbach, Braunau via Steindorf. In der Richtung von Bregenz. 6 32 früh Personenzug von Telfs an jedem Mittwoch

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1912
Descrizione fisica: 8
Telegramms vom Telegraphendienst des »Tag', Berlin. ?okio, 30. Der Mikado Kaiser Mutsuhito ist gestern den 29. ds. um 12 Uhr 43 Minuten nachts gestorben. I« Kufstein Geborene: Februar: Modl Wilhelmine, Tischlerskind. Gamauf Alois, Kon- dukteurskind. Sick Margareth, PostoffizialLkind. Lettner Ludwig, Gutsbesitzerskind. Oppacher Alois, Maurerskind. Hops Maria, Buchhalterskind. Bubik Johann, Steuer amtsoffizialskind. Sausgruber Joses, Kutscherskind. Mau rer Josefa, Südbahn-Verschieberskind. Lohr

Friedrich, Schriftsetzerskind. Ager Barbara, Zementarbeiterskind. Wörgötter Joses, Oekonomiepächterskind. Huber Maria. Wirtskind. 2 a. e. Geburten. März: Lermer Walburga, bayerisch. Eisenbahn-Sekretärskind. Blaschöck Johann, Postbeamtenskind. Hauth Elise, daher. Bahnassist.-Kind. Gasteiger Wilhelmine, Schwimmeisters, kind. Oberhäuser Antonia, Stallmeisterskind. Ring Hilde gard, Maurermeisterskind. Schwaiger Gisela, Bäckers- kind. Jaschke Gertraud, Südbahn-Beamtenskind. 4 a. e. Geburten. April: Fronza

Angela, Früchtenhändlerskind. Mark! Luise, Südbahn-Verschieberskind. Gugumaier Hilda, Konduk- teurskind.. Silber Herta. Kaufmannskind. May Babette, Lokomotivführerskind. Brunnthaler Mathias, bayerisch. Stationsdienerskind. Windl Sresanie, Elektr.-Hilfsarbei- terskind. Scherz Max. Schuhmachermeisterskind. Jung- egger Georg, Maschinenwärterskind. Gossner Johann, Fabriksarbeilerskind. Schenk Maria, Gend.-Wachtmeisters- kind. Karrer Katharina. Holzhändlerskind. Kreidl Anna, Südbahn-Unterbeamtenskind

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
» Bureau» in Wien. zeigen find im o- hinein zu bezahlen. anu'inpte werden n> »»üitgetandt Nr. 4 echriftleltuug: Uinilerstr. 1K. Donilerstag, den S. Jänner llvtK. K«rnwrecl>slelle: Nr. «« 7t. Jahrg. Der heutige»» Nummer liegt die .^Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr. 1 bei. Me Mdshn. An der Südbahn wird nun schon länge herum gedoktert.. Als der Coupon der Südbahnaktien im Jahre 1901 wieder notleidend wurde, nachdem im vorangegangenen Jahrzehnt Dividenten zwischen und 1 Prozent verteilt worden

) : das überaus wich tige Gegenzugeständnis, das sie den Prioritäten machte, bestand darin, daß sie die bis dahin nicht unbestrittene Verpflichtung, Zinsen und Kapital der dreiprozentigen Anleihe in Gold zu bezahlen, ausdrücklich anerkannte. Das ganze Ueberchn.-» kommen war auf den sogenannten »Provisionen' aufgebaut, welche die Steigerung dei- Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens „in vorsichtiger Weise' abzuschätzen vermeinten. Die Prioritäre und die Südbahn, die Doktoren und der Patient, glaubten damals

, daß das Ueber- einkommen die dauernde Sanierung der Südbahn bedeute. Zweifler wurden Nörgler genannt. Aber bald standen die Doktoren wieder vor der Krank- Heits-Rezidrve der Südbahn. Die Wirklichkeit hatte die Prävisionen über den Haufen geworfen, die Einnahmenfteigerung war zwar großer, als an genommen worden war, aber unverhältnismäßig großer war auch die Ausgabonsteigerung. Von 1903 bis 1907 gab es Jahr um Jahr Betriebs- Überschüsse, insgesamt 14.33 Millionen Kronen, mit dem Iah« 1908 begannen aber schon

Geba- rungsabgänge. Die rasche Einnahmesteigerung hatte zur Folge, daß die jährlichen Kaufschillings, raten, die vereinbarungsgemäß nach dem Brutto- erträgnis zu berechnen waren, wesentlich größer waren, als vorhergesehen worden war; von 1903 bis 1906 wurden auf den Kaufschillina 26 Millio nen Kronen abgestattet, die restlichen 16,7 Millio nen Kronen mußte die Südbahn gegen eine sechs- prozentige Verzinsung dem Staate bis auf weiteres schuldig bleiben. Aus den Tilgungsrücklässen standen der Südbahn

für Investitionen jährlich 6 Millionen Kronen zur Verfügung: die Regierung aber kam mit weitergehenden Jnvestitionsaufträ- gen, die durchschnittlich ungefähr einen doppelt so großen Aufwand erheischten. Am schwersten aber wurde die Südbahn dadurch getroffen, daß sie ge nötigt wurde, ihrem Personal Zugeständnisse zu machen, die eine Mehrbelastung von ungefähr 7 Millionen Kronen jährlich brachten, und nach Er richtung der neuen Alpenbahnen eine für sie höchst ungünstige Verkehrsteiluna mit den Staatsbahnen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 14.09.1895
Descrizione fisica: 12
und Wie derverk äufer erwünscht. vor Ankatts von Imiiationen wird gewarnt. I K. k. Generaldirektion der österr. Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane giltig vom 1. Juni 1895. Abfahrt von Innsbruck: in der Richtung nach Wien. 7-15 früh Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien. 8 58 vorm. Personfenzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen-Selzthal nach Wien, Judenburg, Leoben und Graz, via Steindorf nach Braunau, Simbach via Attnang nach Gmunden, Ebensee. PI 7 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl

, dort Anschluss nach Salzburg, Linz und Wien; via Att nang nach Gmunden, Ebensee. 4 37 nachm. Personenzug der Südbahn nach Wörgl, dort Anschluss nach Saalfelden. 6 24 abends Schnellzug nach Salzburg, Linz, Wien, via Bischofshofen - Selzthal nach Wien, via Selzthal - Leoben nach Graz. Ankunft in Innsbruck: in der Richtung von Wien. 9 30 vorm. Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg und von Wien via Selzthal-Bischofshofen mit Anschluss von Graz via Selzthal. 9 56 vorm. Personenzug der Südbahn von Wörgl

, dort Anschluss von Saalfelden. 2.51 nachm. Personenzug der Südbahn von Wörgl, dort Anschluss von Wien, Linz und Salzburg, von Eben see und Gmunden via Attnang. 7 14 abends Personenzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Judenburg via Bischofshofen von Ebensee, Gmunden via Attnang. 9'48 abends Schnellzug von Wien, Linz, Salzburg mit Anschluss von Budweis via Llaz, Simbach, Braunau via Steindorf. In der Richtung nach Bregenz. 5 31 früh Personenzug nach Buchs, Bregenz, Lindau, (nach Friedrichshafen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 12
und vollkommen gesetzwidrigen Weise ganz einfach den Nachtrag 13 zur Dienstordnung auf und wurde den Familien dieser Bediensteten er klärt, die Südbahn zahle keinen Heller aus und sollen sich die Familien um Unterstützung an den Staat wenden. Um diesem unerhörten und herz losen Vorgehen die Krone aufzusetzen, hat man den Familien den Einkauf von Waren in den Lebens mittelmagazinen der Südbahn rundweg verboten. Sorgenvoll zogen nun diese Frauen auf die Ge meindeämter, um dort Unterstützung zu erbetteln

. Bei diesen Aemtern bekamen die Frauen den Be scheid, daß die Liquidierung einer Unterstützung ungesetzlich sei, da die Südbahn verpflichtet wäre, für Familien eingerückter Bediensteter zu sorgen. Die Motivierung dieses Vorgehens, daß die Süd bahn infolge des Ausfalles der Zivileinnahmen im Monate August kein Geld für diese Familien Habe, kann nicht als stichhältig aufgenommmen werden, da es für eine Gesellschaft, die sich nobler weise zahlreiche mit fürstlichen Gehältern bedachte Direktoren leistet, gar

keine Schwierigkeiten berei ten kann, den lächerlich geringen Betrag zur Un terhaltung der armen Familien zu beschaffen, und übrigens ist es gar nicht Sache dieser Familien, sich auch noch um die Gelderfordernisse der Südbahn zu kümmern. Die Sache hat aber einen andern Grund. Die Südbahnverwaltung will selbst in die ser schweren Zeit ein Geschäft machen und jeden falls die Hilfe des Staates erzwingen. Nachdem aber bis heute die Staatsbehörden sich nicht geneigt Zeigen, dieses Vorhaben der Südbahn zu unter stützen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 06.09.1908
Descrizione fisica: 20
, die sich an den alle Fragen des Brennerverkehres, be rührenden Entwurf des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol knüpfte. Wurden die ^ Er gebnisse in folgender Entschließung zusammen gefaßt: Es wird Mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der ital. Staats-' bahnen bereit ist, schon im kommenden Winter ab 3. November eineneUe Verbindung von Rom zum Anschlüsse an deir. SüdbahnzUg 6 (v 49 dcUtsch) und in der Gegenrichtung an den Zug v 50 deutsch, 5 Südbahn, zu 'schaffen mit fol genden

. Hiedürch würde auch eine wesentliche.Verbesserung der Verbindung Italien—Sachsen Hergestellt, ohne daß in Mün-, chen die wichtigen Anschlüsse Nach Frankfurt am Main, Hamburg und Bremen verloren gingen. Von selbst würde sich dadurch! ergeben der An schluß des Wien-Pustertaler Schnellzuges.409 an den SüdbahnzUa.4 über den Brenner.' - Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags eintreffende Schneltzug 8 Südbahn, 39 bayer., schon von Rom aus (Ront ab^etwa

8 Uhr vorm.) geführt Werden. Tie Züge 32/402 itak., 8 Süd bahn, wären entsprechend'M beschleunigen; hie- durch würde in der Richtung.Rom—Berlin die gleiche Anzahl von SchnellzUgsverbindungen ge wonnen werden,- wie in der Gegenrichtung. Tie neUe Verbindung würde das Korelat bilden M der bereits bestehenden Verbindung Berlin—Rom mit den >Zügen 40 dckitsch, 7 Südbahn, 403/23 rtal. - HiÄurch würde Zugleich' der ZUg 94 ital. Bmedig ab 5.10 nachm. öirekte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland

finden. Hiedurch würde auch eine bessere Verbindung Mschen!Benedig ^ München >— Berlin erreicht, w daß. vvn' VenMg erst' Um 5.10 nachmittags statt wie jetz't Um I^UHr 'nachmittags abgefahren A werden k brauchti bei gleicher'Ankunftszeit in Innsbruck: gegen 3 Uhr früh, in München 6.35. .Ist bereits gestern abends und heute vormittags beiderseits in zustimmendem Sinne erfolgt. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung

in diesen Zügen Ms der itäl. Strecke; die Führung von Schlafwagen in den. Zügen 3 Südbahn, 401/31 ital. in der einen und 24/404 ital., 4 Südbahn in der anderen Richtung und zwar in der Strecke Bozen—Florenz; die WeiterflihrUng des gegen wärtig in den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403/23 ital. geführten direkten Wagens Berlin —Florenz bis Rom (für die Gegenrichtung kommt der bereits näher Zeichnete Zug in Betracht; die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 bayer., 7 Südbahn, 403/81 ital

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 16
Nr. 63 Samstag den "22. März 1924 Volks-Zeltung Sette 9 Waggonbewohnung im Eis und Schnee. n. Das Dorf der Obdachlosen. Aul Frachtenbahnhof der gewesenen Südbahn, dort am linken Ufer der Sill, stehen zwei lange Reihen von Waggons. Schon von weitem sehen wir die Aufschrift .Für Wohnzwecke"; dies ermahnt uns daran, daß wir es hier nicht mit gewöhnlichen Vieh- oder Warentrans portwagen zu tun haben, sondern mit ausrangierten, für den Fahrdienst untauglich gewordenen halbverfaulten Waggons

alles zer stört. Nr. 11. Bier Personen, Kinder 11 und 16 Jahre alt. Ein Mädel hat Lungenspitzenkatarrh und kann trotz al ler Anstrengung und ärztlicher Versuche nicht geholfen werden. Die Frau reißt eine Papierverkleidung von der Wand, dahinter sehen wir alles Schimmel. Die Bet ten werden hier täglich zum Trocknen aufgestellt. Nr. 12. Ein von der Südbahn Verstoßener! Seit 1912 bei der Bahn in Bozen, fürs Vaterland in den Krieg ge zogen. dem Wunsch der Südbahn entsprochen und für Italien optiert, liegt

er nun feit einem Jcchre glücklich yeraußen. weil er in Italien abgewiefen wurde. Ohne jemals seine Heimat'gesehen zu haben, nach Tschechien zuständig, hat ihn die Südbahn hier nicht mehr in den Dienst gestellt, ihm wohl die Pension versprochen, aber nie gewährt. Brotlos und heimatlos stehl die Familie da. Beide Elternteile gehen auf Znfallsarbeit die Kin der haben sie bei fremden Leuten, wofür gezahlt werden muß. Heute treffen wir die Frau gerade beim Kamin kehren und Wagenreinigen. Sie klagt uns gleich

ihr Leid, und ist es ganz empörend, zu hören, was für bo denlose Schlamperei die Südbahn an diesen Leuten, wie i auch an vielen anderen Opfern aus Südtirol, begeht. Würde trugen. Zwei Schirmchen aus feinster Gaze deckten keusch längst verglommene Flammen, die in heißer Leidenschaft einst das Schreibzeug bestrahlt haben mochten, das nun ruhig und eindrucksvoll in getriebe- nem Golde und edler Stilreinheit zu ihren Füßen stand. Der Mond war aus den Wolken getreten. Breit flu- lete sein Licht

springen. Wir erinnern uns an die Drohung jener armen Frau in der Werkstätte, die uns erklärt hat, daß fie lieber ins Wasser geht, als noch einen Winter im Waggon zu sein. Hier wäre wahrlich ein gefährlicher Platz für sie. Nr. 19. Vier Personen. Zwei Sommer und zwei Winter im Waggon. Von der Südbahn nur mehr in Pension genommen als einziges Ueberbleibsel aus dem Jahre 1922. War gewiß nicht recht, aber mau entdeckte aus einmal, daß die Südbcchn zuviel Kanzleipersonal habe. Und just dieser Mann wäre

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 8
brauchsmengen an den in die einheitliche Ver sorgung einbezogenen Artikeln. Diese Maßnahme ist nicht auf die Staatsbahn-Pensionisten be schränkt. Vahnpensionisten, sowie Wiüven und Waisen nach Eisenbahn-Bediensteten, die teilneh men wollen, haben sich bis 5. Jänner bei den be treffenden Bahn-Lebensmittelabgabestellen unter Vorlage einer gemeindeämtlichen Bestätigung über ihren Versorgungsstand und entsprechender Legitimierung als Bahnpensionisten anzumel den. Erhöhung des Personentarifes der Südbahn

. Die Verwaltung der Südbahn-Gesellschaft hat an das Eisenbahnministerium das Ersuchen gerich tet, daß der mit 1. Dezember d. I. bei den öster reichischen Staatsbahnen in Wirksamkeit ge tretene 50prozentige Zuschlag zu den P e r s o n e n t a r i f e n auch für die Linien der Südbahngesellschaft bewilligt werde. Die Ver waltung der Südbahngesellschaft hat dieses An suchen damit begründet, daß die gleichen Um stände, welche die Erhöhung des Staatsbahntan- fes zur Folge hatten, nämlich die außerordent liche

Erhöhung der Material- und Betriebskosten und namentlich die andauernd steigenden Per sonalausgaben ebenso bei der Südbahn in Be tracht kommen. Des weiteren hat die Verwaltung darauf hinaewiesen, daß sie auch auf ihren un garischen Linien en mit 15. November v. I. eingeführten erhöhten Personentarif der ungarü scheu Staatsbahnen übernommen habe. Das Eisenbahnministerium hat in Würdigung dieser Umstände der Südbahngesellschaft die Bewilli gung erteilt, mit Wirksamkeit

, wie sie derzeit bei den österreichischen Staatshahnen bestehen. . Ausgenommen von jeder Erhöhung bleiben diePreise derAübeiter-Rückfahrkarten, der Arbeiter - Wochenkarten, Schüler - Monatskarten und der für Personenzüge geltenden Streckenkarj ten. Sollten die österreichischen Staatsbahnen in einem späteren Zeitpunkte eine allgemeine Ermäßigung ihres Personentarifes eiutre- ten lassen, so ist die Südbahn verpflichtet, die gleiche Ermäßigung auch auf ihren Linien durch zuführen. Subventionierung

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