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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.03.1908
Descrizione fisica: 8
als ein hervorragendes Werk erscheinen. Am meisten, und besonders bei den Damen, erregten die zum Verkaufe gestellten Waren Interesse. Tatsächlich alles, was der Mensch in jedem Alter brauchen kann, ist dortselbst erhältlich. Bon der Südbahn. Die Verkehrsdirektion der Südbahn hat mit Zahl 5921/v 9 vom 22. Februar 1908 verfügt, daß das Fahrpersonal während der Fahrt oder eines längeren Auf enthaltes, weder bei Personen- noch bei den Lastzügen etwas warmes essen darf. In diesem Verbot wird grundsätzlich Feuersgesahr

, daß gekocht werden muß und es wird sehr wenig Zugsbegleiter geben (speziell bei den Lastzügen), bie nicht kochen müssen, ja wir können behaupten, daß jeder, der Familie hat, kochen muß, weil eben der Verdienst zu einer Verpflegung in den Restaurationen nicht reicht. Wir können die Verkehrsdirektion der Südbahn versichern, daß sich kein einziger Zugs begleiter um diesen Erlaß schert und genau so wie früher kocht und aufwärmt. Weil wir schon beim Worte sind, möchten wir auf einige Wider sprüche

in den diversen Vorschriften aufmerksam machen. 1. Die Südbahn verbietet jedem Zugs begleiter eine Spirituskochmaschine zum Auf wärmen des Essens mitzunehmen. 2. Hingegen ordnete die Südbahn im Mai 1907 an, daß jeder Personenzugskondukteur eine Spirituslampe mit Baumwolldocht ausfasfen und mitnehmen muß (der notwendige Spiritus wird von der Station beigestellt), um die Waggonlampen anzünden zu können. 3. Die Südbahn gibt jedem Bediensteten eine Instruktion, wie er sich von der Tuberkulose schützen

kann und empfiehlt, warme Speisen zu essen und soll der Bedienstete auf seine Ge sundheit bedacht sein, damit er ein für die Ver waltung zur Ausbeutung fähiger Angestellter bleibt. 4. Hingegen zwingt die Südbahn durch das obenerwähnte Zirkular die Zugsbegleiter, die ihre mitgenommenen Eßwaren auf der Bremse führen müssen, im Winter gefrorne Würste, ge frorenes Brot, gefrorenen Kaffee, gefrorene Erd äpfel und dergleichen zu essen — damit sie früher die Patschen aufstellen. Welch ein Hohn auf die Menschlichkeit

mit, welche mit Gaskochöfen eingerichtet sind und die Leute sich abwechselnd ihre Speisen aufwärmen können. Wohl wird uns kein Bein mehr weh tun, bis wir in Oesterreich eine solche Einrichtung erleben. Ueber recht erbauliche Borgänge. . . Zu der unter diesem Schlagwort in Nr. 26 der „Volks-Zeitung" erschienenen Notiz wird uns aus Eisenbahnerkreisen geschrieben: Am 24. Februar fand im „Oesterreichischen Hof" unter dem Vorsitze des sowohl auf den Linien der k. k. Staatsbahn als auch auf denen der Südbahn sattsam bekannte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.12.1911
Descrizione fisica: 8
man die Frage aufwerfen: Wer hat verhütet, daß der Zug nicht in die Steine hinein fuhr? Die Südbahn mit ihrem neu eingeführten Sicherungsdienste unbedingt nicht, da bekanntlich auf der Brennerbahn der Streckenwächterdienst aufgelöst und dafür der Streckenbegeherdienst ein geführt wurde. Der Streckenwächter hatte nur eine Strecke von höchstens 2 Kilometer zur Ueberwachung zugewiesen; dieser mußte diese Strecke ln 24 Stunden vier- bis sechsmal hin und zurück abgehen, überdies wurde ihm vorgeschrieben

kann also innerhalb 4 Stunden auf der ganz aus gestorbenen Strecke geschehen? Man kann sagen, daß die Südbahn und ihre Reisenden bis jetzt nur durch Zufall von einem größeren Unglück verschont geblieben sind. Da beim alten Dienst von Steinach bis Brenner 9 Wächter waren, beim neuen nur 6 Mann, so ist zu ersehen, daß durch den neuen Dienst die Südbahn sich drei Mann erspart hat, ohne die erforderlichen Ablösewächter gerechnet, welche beim neuen Dienst auch nicht mehr nötig sind und daher auf der ganzen Südbahn

sich auch nicht mehr, da sie kein Interesse mehr haben. Der freie Streckenbegeher schläft oder ist sonst beschäftigt und hört dann nichts davon. Die Südbahn hat Signalscheiben wohl bei den Wächter häusern deponiert, aber diese werden ohne Bedie nung auch keine Züge aufhalten wollen. Wären die Streckenwächter noch, so wären in dieser Strecke noch zwei Wächter zwischen Zug und Unfallstelle in Dienst gewesen, daher hätten diese das Signal „Alle Züge aufhalten!" gehört und den Zug aufhalten

können; so aber war kein Mensch hier, der den Zug gewarnt hätte, und der Zug wäre seinem Verderben entgegengegangen durch die neue Einführung, weil diese weniger kostet als die frühere. So kann man nur sagen, daß Schwarz durch seine Entschlossenheit dieses Unglück verhütete. Aber alle Felsstürze und sonstigen Ereignisse werden nicht immer eine Zeit wählen, in der sie nicht zu einer Katastrophe führen, und das kann bald einmal eintreten, wenn die Südbahn nicht baldigst wieder mit dem Streckenbegeherdienst aufräumt und dafür

den Streckenwächterdienst über den Brenner ein führt. Dieses Sparen kann der Südbahn eine oder mehrere Katastrophen herbeiführen, welche reichlich das Ersparte aufwiegen und dann noch lange ihr in den Obren nackklinaen werden. Die Bevölkerung möchte ich aufmerksam machen, wenn sie mit der Südbahn die Fahrt über den Brenner machen muß, so lange der jetzige Bahn- aufsichisdienst besteht, sich zuerst in die Lebensver sicherung einschreiben zu lassen, da die Passagiere nicht sicher rechnen können, mit ganzen Gliedern nach Hause zu kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.01.1913
Descrizione fisica: 8
beteiligen. Dieser neuerliche Versuch, die Südbahn zur endlichen Er richtung dieses so notwendigen Uebergangssteges zu zwingen, hat allgemeine Zustimmung hervorge rufen. Die Bautätigkeit war in diesem Gebiete in den letzten Jahren eine sehr rege, eine grotze Zahl neuer Häuser ist erstanden, welche meistens von Eisen bahnerfamilien bewohnt sind. Die Bautätigkeit wird sich aber gerade in diesem Gebiete noch bedeutend heben, weil auch die Wohnungs-Baugenossenschaft der Südbahn ihre Tätigkeit

in dieses Gebiet verlegt hat. Die Notwendigkeit eines Uebergangssteges ist vorhanden und es ist anzunehmen, datz auch der ganze Gemeinderat seinen Einflutz auf die Erfül lung dieser gerechten Forderung der dortigen Be wohner ausüben wird, da er ja seinerzeit bei der Eingemeindung unterlassen hat, diesen wichtigen Verkehrsweg zwischen der Bewohnerschaft des Boz ner Boden und der Stadt einer günstigen Lösung zuzuführen. Es wäre damals leicht gewesen, auf die Südbahn einen Druck auszuüben, diesen Verkehrsweg

nicht machen wollen, und oft auch die Zeit dazu fehlt, an solchen Tagen auf derartige Speisen verzichten, denn alle diese Verschleitzstellen wie Metzger, Konsumverein, Kaufmann usw. befinden sich in der Stadt. Anlätzlich dieser Aktion werden sich allerdings wieder Leute finden, die behaupten werden, die Südbahn stehe der Aktion hinderlich im Wege, die Stratzen zu verbessern. In der vorletzten Gemeinde ratssitzung erklärte der Bürgermeister anlätzlich einer Interpellation über die Stratzenverhältnisse im Bozner Boden

hat man ja auch nicht gefragt, ob die Be deckung vorhanden ist. Nach unserem Ermessen sind ordentliche Stratzen für die Bevölkerung weit wichtiger als ein elegantes Cafe, welches von 90 Prozent der Bevölkerung wegen der hohen Preise doch nicht besucht werden kann. Aber gesetzt den Fall, die Stadt hat wirklich nicht die paar Tausende übrig, so kann sie wenigstens die Südbahn drängen, den so notwendigen Uebergangs- steg der Stadt zum Bozner Bozen zu errichten. Oder ist die Gemeindevertretung von der Notwen digkeit

desselben nicht überzeugt? Es scheint fast io. Wir sind eifrige Leser der Sitzungsprotokolle, haben aber noch nie bemerkt, datz der Gemeinderat zur Errichtung eines Uebergangssteges Stellung genommen und dadurch den Kampf der dortigen Bevölkerung um denselben unterstützt hätte. Die Südbahn führt schon seit sechs bis 7 Jahren die Bevölkerung mit dem Stationsumbau bei der Nase herum und zwar mit allerlei Flickwerken. Be trachten wir nur einmal die widersinnige Einrich tung der Lagerplätze, Holzplätze

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1918
Descrizione fisica: 8
Spiegel, Josef Ralser. Konrad Echwinashack.l, Hermann Weinold. Josef Karrer und Rudolf Berger wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr und -Rettungswefens zuerkannt. Verzeichnis der Abnehmer der NenjahrsentfchuLr- grmgskarren der Marktgemelnde Wörgl. (Fortsetzung und Schluß.) Herr von Bertalanssy Gustav, Kais. Rat, Inspektor und Stationschef; Herr Hans Langebner, Ober-Revident der Südbahn; Herr Johann Kindlhofer, Adjunkt der Südbahn; Herr Amadeus

Duzet, Adjunkt ,der Südbahn; Herr Chalupa Theodor, Adjunkt der Südbahn; Herr Rabenstein Alfred, Assistent der Süd- bahu: Herr Habet Bruno. Assistent der Südbahn; Herr Baut Weitlaner, Portier der Südbahn; Herr Bais Wenzel, Ingenieur und Mafch.-Kommissar: Herr .Karl Lechenbauer; Kanzleiexped'ient: Herr Kajetan Kienber- aer. Magazins-Meister: Herr Simon Sei!'.inner. Maaa- z ns-Aufieher; Herr Johann GlÄwantner. Kanzlist; Herr Engen Hutter, Kanzlist: Fräulest: Kathi Dvn-juk. '.Künzl'istin; Herr Max

. i Anzahl der zuletzt bezogenen Betriebsmittel so- ! wie den eventuell verbliebenen Vorrat an diesen j zu enthalten. Tie Kennzeichen der ab 1. März i int Betriebe bleibenden Personenkraftwagen sind i mit einer roten Umrandung 511 versehen. Auf I Lastkraftwagen haben diese Vorschrifteir keinen ? Bezug. Der Postanwersunosverkehr mit Kriegsgefangenen nach nnd ans Rußland wurde vorläufig eingestellt. Verlängerung der Gültigkeit von Militär-Südbahn- Legitimationen. Don militärischer amtlicher Stelle wer

den wir ersucht, mitzuteilen, daß laut einer Verständi gung die Einlagen für die Südbahn-Legit>mationen der aktiven Militärpersonen und deren Angehörige vom Jahr 1917 noch bis einschließlich 31. Jänner 1918 Gül tigkeit haben. Bu-gade von Strickgarnen. In den nachstehend ver- zeichnctcn Orten, und zwar: Kusstein, Dörgl, Hops garten, Kitzbühel. St. Johann. Rattenberg, Fügen, Zell am Ziller. Schwaz. Hall, Innsbruck, Steinach, Telfs. Imst, Landeck. Ried und Reutte kommen in den Ausgabestellen für Dolksbeklcidung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 07.09.1907
Descrizione fisica: 16
Herr Simon Parth, Beamter der Zementwerke Egger und Lüthi, mit Frl. Therese Lip o tt, Buch druckereibesitzer stochters in Kufstein, getraut. Todesfälle. In Innsbruck starb am 30. August Frau Antonia Kathrein geb. Auer, Südbahn- Adjunktensgattin, im 38. Lebensjahre; am 1. Sep tember verschied im Krankenhaus der Spängler- gehilfe Emanuel Mazzi; Mazzi war der eine von jenen Spänglern die gerade vor drei Wochen in der Maria Theresienftraße vom Gerüste stürzten; am 2. September starb im Alter

von 86 Jahren Herr Josef Kühnel, durch 65 Jahre Tuchmacher bei Firma Bauer u. Söhne, Besitzer des silbernen Verdienstkreuzes und der Ehrenmedaille für 40jährige Dienstzeit; am 3., September Frau Fanny Unterrainer, verw. Gaßler, geb. Leit geb, im 74. Lebensjahre; am 5. September Herr Anton Kühnast, Werkführer der Südbahn, im Alter von 67 Jahren. — In Arzl bei Imst starb am 1. September der 1866ger Veteran Josef Moll, ein um den Raiffeisenkaffeverein, die Feuer wehr usw. hochverdienter Mann. — In Feuchten

, beerdigt. — In Hall starb Herr Alexius Handle, pens. Amtsdiener bei der Südbahn, im 76. Lebensjahre und Herr Johann M a y r, Bäcker, im 73. Lebens jahre. — In Schwaz starb am 29. August der Zimmermeister Georg Liner im 67. Lebensjahre nach langem Leiden; ec hinterläßt eine Witwe, den im Geschäft tätigen Sohn und mehrere Töchter. — Auf der Gütten bergeralpe beiP ertisau ist Alois Egger, Bauec zu Hof in Gallzein, im 68. Lebensjahre gestorben. — In St. Ulrich am Pillersee starb die 78 Jahre alte Anna Wör

zwischen Matrei und Brenner sprang am 4. September mittags von der Traistne ein Rad ab. Zwei von den Insassen, Ingenieur Schüler, und der Zentralweichenmeister von Brixen, Müllnarik, wurden herabgeschleudert und erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden mit der Bahn nach Innsbruck transportiert und in die chirurgische Klinik überführt. Verhafteter Schwindler. In der steirischen Station Tüffer der Südbahn schwindelte ein ge- wiffer Karl Engelbrecht, der sich für einen Dr. Friedmann ausgab, 41,000 Kronen

zum Schaden der Südbahn heraus. Engelbrecht ist ein Mann von 33 Jahren. Er war 1902 in Innsbruck in den Dienst der Südbahn getreten und war in Görz, dann in Marburg und in Wien angestellt. 1906 erfolgte sein Austritt aus dem Süd bahndienst und seither war er Diurnist in Innsbruck. Seine Eltern leben in Kufstein. Er wurde am 2. September hier verhaftet. Engelbrecht logierte sich nach seiner Rückkehr aus Tüffer im Gasthof Hellensteiner in Innsbruck ein. Abends zählte er im Bett sein Geld und bemerkte

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 12
ist für den Fi emdenverkehr durchaus nicht einladend. Für Tirol ist die Südbahn die Hauptverkehrsader, kann aber den An forderungen des Fremdenverkehrs in keiner Weise genügen. Auf dem Brenner verkehren täglich 30 Eil- und Personenzüge, außerdem noch 12 Lastzüge nach beiden Richtungen. Das genügt für den Verkehr nicht: schon jetzt muß man nicht selten lange Strecken hindurch stehen, selbst bei Schnellzügen, wodurch die Fahrt über den Brenner zu einer nicht sehr angenehmen gemacht wird, was dazu führt, daß die Fremden

Reinlichkeit, beengte Räume. Die Tarife der Südbahn sind so gestellt, daß sie für Tirol höchst ungünstig lauten. Sie sind um nahezu 30% höher als die der übrigen Bahnen. Es beträgt z. B. der Einheits preis pro 10 km Fahit auf den k. k. öster reichischen Staatsbahnen 39 1 Heller, auf d^r Südbahn aber 49 8 Heller. Und das ist für Tirol, das größtenteils von der Südbahn abhängig ist, ein Uebelstand. Es ist daher die Verstaatlichung dringend notwendig, wenigstens des Teiles, der Tirol durchzieht. Jetz

und Fiume nach Venedig kostet dieselbe nur Kr. 70.90 bei einer Ent fernung von 1570 km, wozu überdies noch die Seefahrt kommt. Die Folgen einer der artigen Eisenbahnpolitik sind die, daß der Verkehr über den Brenner zurückbleibt. So hat sich z. B. der Verkehr der bayrischen Bahnen mit allen auswärtigen Routen ge steigert, nur jener mit der österreichischen Südbahn pro 1906 ist von 458.000 Mark auf 454.000 Mark zurückgegangen. Dieser Rück gang ist an und für sich klein, aber immerhin bemerkenswert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 8
des künftigen Han delsvertrages zwischen den beiden Ländern. Desterreichischer Nationalrat. I Wien. 4. Juli. In Erledigung der Tagesord nung referiert Abg. Pauly über das Privatbahn-Angestellten-Abbaugesetz. . Abg. T o m s ch i l vertritt den sozialdemokrati- ^ ffchen Antrag, wonach die Bestimmungen des Ge- j!Netzes ausdrücklich nur auf die Zeit des Abbaues Eingeschränkt werden und daß den Südbahnbedien- Wteten die Begünstigungen, die ihnen nach den I speziell bei der Südbahn geltenden Vorschriften

zu- k ffommcn, auch in Hinkunft verbleiben, j j Abg. Lackner erklärt, an den schlechten Be- rtriebsverhältnissen der Südbahn ist nicht das Per- j sonal schuld, sondern die seinerzeitige Auswuche- ! rung dieser Bahn durch die französischen Kapitäli- ! sten. In der letzten Zeit hat bei der Südbahn eine Juristenwirtschast eingerissen, die sie immmer mehr bergab gebracht habe. Das Personal ist im großen und ganzen mit dem vorgeschlagenen Gesetz einver- j jftanben, fürchtet jedoch, daß es nach einer even tuellen

Berstaatlichung der Südbahn neuerlich !einem Abbau unterzogen werden werde. Ferner befürchtet es. daß alle einflußreichen Posten der ! Südbahn von Personen der Bundesbahnverwal- ! tnng. und zwar der Direktion Wien-Nordost, welche die Leitung der Südbahn übernehmen soll, besetzt werden. Wenn an einen Abbau geschritten werden soll, muß man zunächst trachten, die mit großen Gehältern bedachten unnützen Stellen abzubauen. Man müsse andererseits dem Personal die Mög lichkeit des freiwilligen Ausscheidens geben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1912
Descrizione fisica: 8
nicht gelöst? Ist der dortige, so einen so guten Ruf genießende Gemeindearzt, Dr. v. Ferrari, noch im mer nicht zum definitiven Bahnarzt ernannt wor den? Dauert denn der Skandal noch immer fort? Ist der Generaldirektor der Südbahn nicht der be rufenste Faktor, um in dieser, die Südbahn so ent ehrenden Vorgangsweise bei der Besetzung des Bahnarztenspostens endlich Ordnung zu machen? Haben denn viele hunderte Eisenbahnbedienstete nicht das verfluchte Recht, bezüglich Ernennung eines Arztes auch gehört

zu werden? Warum wird denn der Dr. Ferrari nicht wenigstens provisorisch »um Bahnarzte ernannt? Herrscht denn zwischen den Aerzten, und wenn auch „Regimentsärzte" in Betracht kommen, gar kein Kollegialitäts- und So lidaritätsgefühl? Sieht es denn der fix und besser besoldete dortige Regimentsarzt nicht ein, daß er einen Berufskollegen in seinem Fortkommen hin dert? Wie lange gedenken die Franzensfester Eisenbahner die barbarische Vorgangsweise der Sa nitätsbehörde der Südbahn mit solcher Lammesge duld

, daß in der allerkürzesten Zeit Gemeindearzt Dr. Ferrari, der sich durch seine außergewöhnliche Tüch tigkeit sehr beliebt gemacht hat, zum definitiven Bahnarzt ernannt werde. Die Eisenbahner von Franzensfeste können mit Stolz betonen, daß sie »rin« Mittel unversucht ließen, um diesen tüchtigen Arzt zu bekommen. Alles ist für die Ernennung de» Dr. Ferrari, vom letzten Arbeiter bis zum Ge neraldirektor, nur ein einziger nicht — der Sani tätschef der Südbahn, der Oberinspektor R o s m a- » i t. Dieser Herr steht

zum Unglück der gesamten Mitglieder der Südbahnkrankenkasse auf so hohem verantwortungsvollen Posten. Es wundert uns nur, daß der so schneidige, so gut bewährte Gene raldirektor der Südbahn, der Herr v. Weeber, wel cher mit einem Direktor Oskar Schüller und seiner ganzen Meute fertig geworden ist - nicht mit einem Rosmanit fertig wird. Ist die Bahnarzt frage in Franzensfeste eine Frage der letzten Zeit oder nicht vielmehr eine Ehrenschuld, welche die Südbahn seit dem Tage auf dem Gewissen hat, seit

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1893
Descrizione fisica: 8
" ein. Die Fremdenzeitung, die in der Reisesaison auf wichtigen Bahn-Stationen und auf Dampfschiffen gratis den Reisenden übermittelt wird, widmet, was hier noch besonders'hervorgehoben werden soll, in ihren inhaltsreichen Spalten überhaupt dem Lande Tirol eine ganz hervorragende Aufmerksamkeit. Der Bahnverkehr in den Kaisertagen. Laut amtlicher Ausweise wurden in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. September nach Innsbruck befördert: Auf der Südbahn-Linie Kusstein-Ala und Marburg-Franzensfeste 19.414 Passagiere

. Aus der Staatsbahn von Bregenz nach Innsbruck und Saalfelden-Wörgl 13.817, zusammen 33.231 Per sonen. Am Hauptfesttage, 28. Sept. allein, wurden auf der Süd- und Staatsbahn 11.221 Personen hieher befördert. Abgereist sind in der Zeit vom 26. bis einschließlich 30. Sept. auf der Südbahn 18.343, aus der Staatsbahn 12.411, zusammen 30.754 Personen. Am 28. Sept. allein sind 10.268 Personen abgereist. Im Ganzen also haben beide Eisenbahn - Verkehrsanstalten innerhalb 5 Tagen 63.985 Personen nach und von Innsbruck

verzeichnet, noch eine Beschwerde laut wurde. Die Dampf-Trambahn Innsbruck-Hall hat folgende Verkehrsziffern in den Kaisertagen aufzu weisen: Am 26. Sept. 3513, am 27. Sept. 5732, am 28. Sept. bei Einleitung von 78 Zügen 10.862, am 29. Sept. (56 Züge) 10.927, am 30. Sept. 6707 (50 Züge), im Ganzen 37.741 Passagiere. Winterfahrordnuug ans der Südbahn. Mit 1. Oktober traten im Verkehr der Personen züge auf der Linie Kufstein-Ala, wie alljährlich, nachfolgende Aenderungen ein: Die Personenzüge

der Steintheile des Gitters wurden im Ganzen 32 Waggonladungen Steine herbeigeschafft. Die Schwierigkeiten, welche mit der Verwendung solcher Massen in Sprengung, Transport und Aufbau ver bunden sind, können gewiß beträchtlich genannt werden und es verdient daher die tüchtige Arbeit des Herrn Lentsch alles Lob. Personalnachricht. Oberbaurath Karl Pren- ninger, Bau- und Bahndirector, sowie Vorstand der Betriebs-Jnspection der österreichischen Südbahn, ist in Anbetracht seiner 43jährigen Dienstzeit

um seine Enthebung eingekommen. Der Verwaltungs rath der Südbahn hat das Gesuch Prenmngers genehmigt, denselben jedoch, um seiner ausgezeichneten Fachkenntnisse nicht entrathen zu müssen, zum tech nischen Eonsulenten der Südbahn ernannt. Die Tiroler Landesausstellung wird morgen 8. Oktober unbedingt geschlossen. Die Aussteller werden ersucht, ihre Objekte bis 21. Oktober ab zuholen oder dem Ausstellungs-Comite Auftrag zur Verpackung und Versendung zu ertheilen. Der Eintritt ist am 9. Oktober nur mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 8 »Der Tiroler* Samstag, den 30. April ISN. A»Ä»ml« die SMMfrase i« Mer« Beleuchiuag. Der von der italienischen Regierung anläßlich der letzthin diesbezüglich in Rom zusammengetre tenen Vorkonferenz zum ersten Mole offiziell aus gesprochene Standpunkt, einen Teil ihrer aus dem Baseler Vertrage entstammenden bis setzt nur gestundeten Gold schuld aus den italieni schen Südbahn-Annuitäten auf die besiegten Staa ten abwälzen zu wollen, bringt naturgemäß die ganze an dieser Frage interessierte

Finanzwelt auf die Beine. Es ist nicht uninteressant, der letzteren Kreise der maligen Gedankengängen etwas näher zu treten, weil dadurch dasjenige Recht, auf welches Italien sich berufen will, einen Großteil seiner Basis ver liert. Die italienische Regierung hat sich bei den in Rom mit der Südbahn geführten Verhandlungen durch ihre Vertreter auf den Standpunkt gestellt, daß sie gemäß Artikel 249 des Vertrages von St. Germain berechtigt wäre, auf die der Süd- bahn geschuldete Annuität für Gut machung

s- zwecke Beschlag zu legen, soweit dieselbe nicht für den Abzahlungsdienst an die in den Ländern der Entente plazierten Obligationen bestimmt sei und daß die Südbahn sich wegen Schndloshaltung «m Oesterreich zu wenden habe. Selbstverständlich soll mit dieser Auslegung des Friedensvertrages nichts anderes bezweckt werden als eine einschneidende Reduktion der Annuität. Italien ist nämlich seit dem seinerzeitigen Kauf des lombardisch-venelianischen Netzes der Südbahn der langjährige Schuldner

der Südbahngesellschast und hat durch den Baseler Vcrtrog die Del-psüchtung übernommen, jährlich eine bestimmte Summe in Gold an die Gesellschaft zu entrichten. In dem ge nannten Vertrag ist von den Obligationen der Südbahn nicht die Rede. Auf der an deren Seite schuldet die Südbahn ihren Gläubigern d s. eben die Obligationäre, französische Franken. Es gibt nunmehr zwei Möglichkeiten: Entweder ist Italien verpflichtet, an die Südbahn die schuldi ge Goldannuität zu bezahlen, oder es besitzt das Recht

, dieselbe zur Gänze zu beschlagnahmen. Die Südbahn stellt und hat sich von allem An fang an in klarer Weise aus den ersteren Stand punkt gestellt, und bezeichne! i» Hinsicht auf diese italienische Goldschuld sich selbst als den alleinigen Gläubiger. Ferner erklärt sie. daß die Schuld?«, die sie an ihre Gläubiger zu entrichten hat, eine Sache für sich allein sind und mit der italienischen Annuitätenschuld nur insofern« in Zusammenhang stehen, als die Südbahn nur dann in der Lage ist, ihren diesbezüglichen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1886
Descrizione fisica: 8
. Abends: Festkneipe mit Concert im großen Bürger saale. Montag, den 13. Sept. Verschiedene Ausflüge in die Umgebung. (An Preisermäßigungen für die Ausstellungen in Bozen) haben u. a. die k. k. Generaldirektion der österr. Staats - Eisenbahnen, die k. k. priv. Südbahn - Gesellschaft und die k. k. priv. Bozen- Meraner Bahn infoferne Begünstigungen ertheilt, daß für Wein, Obst und Trauben, dann landw. Maschinen und Geräthe, insoferne dieselben unver kauft geblieben sind, ein 50perzentiger Nachlaß

. Geräthen und Maschinen auf den Durchlauf sämmtlicher Linien der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft, für Obst jedoch nur auf den Durchlauf der Tiroler Linien derselben Gesellschaft und die Linie Bozen- Aeran und dauert für die vom 4. bis 18. Sep- lember nach Bozen transportirten Objekte, rück- sichtlich ihrer Retourtransporte vom 27. Septem ber bis 15. Oktober; bei jenen der k. k. österr. Staatsbahnen jedoch bis inkl. 28. Oktober l. I. Den Congreßtheilnehmern wurde von Seite der k. k. piv. Südbahn

und Anbringung aufreizender und beschimpfender Aufschriften gegen Oesterreich und die Deutschen festgenommen. Wie hier gerüchtweise verlautet, sollen auch in Trient einige italienische Staats bürger wegen der gleichen Delikte festgenommen worden sein." (Der Lauser-See.) Wie aus Innsbruck einem Meraner Blatte berichtet wird, beabsichtigt die Südbahn den Lansersee käuflich an sich zu bringen und an dessen Ufer ein Hotel zu bauen. Ob aber die Gemeinde Lans die Bewilligung hiezu ertheilen wird, sei mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 06.09.1908
Descrizione fisica: 20
, die sich an den alle Fragen des Brennerverkehres, be rührenden Entwurf des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol knüpfte. Wurden die ^ Er gebnisse in folgender Entschließung zusammen gefaßt: Es wird Mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der ital. Staats-' bahnen bereit ist, schon im kommenden Winter ab 3. November eineneUe Verbindung von Rom zum Anschlüsse an deir. SüdbahnzUg 6 (v 49 dcUtsch) und in der Gegenrichtung an den Zug v 50 deutsch, 5 Südbahn, zu 'schaffen mit fol genden

. Hiedürch würde auch eine wesentliche.Verbesserung der Verbindung Italien—Sachsen Hergestellt, ohne daß in Mün-, chen die wichtigen Anschlüsse Nach Frankfurt am Main, Hamburg und Bremen verloren gingen. Von selbst würde sich dadurch! ergeben der An schluß des Wien-Pustertaler Schnellzuges.409 an den SüdbahnzUa.4 über den Brenner.' - Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags eintreffende Schneltzug 8 Südbahn, 39 bayer., schon von Rom aus (Ront ab^etwa

8 Uhr vorm.) geführt Werden. Tie Züge 32/402 itak., 8 Süd bahn, wären entsprechend'M beschleunigen; hie- durch würde in der Richtung.Rom—Berlin die gleiche Anzahl von SchnellzUgsverbindungen ge wonnen werden,- wie in der Gegenrichtung. Tie neUe Verbindung würde das Korelat bilden M der bereits bestehenden Verbindung Berlin—Rom mit den >Zügen 40 dckitsch, 7 Südbahn, 403/23 rtal. - HiÄurch würde Zugleich' der ZUg 94 ital. Bmedig ab 5.10 nachm. öirekte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland

finden. Hiedurch würde auch eine bessere Verbindung Mschen!Benedig ^ München >— Berlin erreicht, w daß. vvn' VenMg erst' Um 5.10 nachmittags statt wie jetz't Um I^UHr 'nachmittags abgefahren A werden k brauchti bei gleicher'Ankunftszeit in Innsbruck: gegen 3 Uhr früh, in München 6.35. .Ist bereits gestern abends und heute vormittags beiderseits in zustimmendem Sinne erfolgt. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung

in diesen Zügen Ms der itäl. Strecke; die Führung von Schlafwagen in den. Zügen 3 Südbahn, 401/31 ital. in der einen und 24/404 ital., 4 Südbahn in der anderen Richtung und zwar in der Strecke Bozen—Florenz; die WeiterflihrUng des gegen wärtig in den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403/23 ital. geführten direkten Wagens Berlin —Florenz bis Rom (für die Gegenrichtung kommt der bereits näher Zeichnete Zug in Betracht; die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 bayer., 7 Südbahn, 403/81 ital

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1901
Descrizione fisica: 8
ist in den Besitz des Herrn Fritz Danzl, Pächter der Gastwirtschaft am k. k. Landeshauptschießstand übergegangen. „Einstandsschießen" in Innsbruck vom 22. Mai bis 2. Juni. Fahrpreisermäßig ungen und Vorgang bei Erlangung derselben. Die k. k. Staatsbahn (Balsugana- bahn), die k. k. priv. Südbahn (und die Üeber- etscherbahn), die Bozen-Meraner Bahn und die Mori-Arco-Rivabahn gewähren, die erstgenannten Bahnen auf ihren in Tirol und Vorarlberg ge legenen Linien den Tiroler und Vorarl berger immatrikulierten Stand

- schützen folgende Begünstigung: Die zur Hin fahrt von der dem Domicile des Schützen am nächsten liegenden Station nach Innsbruck ge löste Fahrkarte II. oder III. Wagenclasse des Personenzuges berechtigt gegen Vorweis der Schützenfestkarte zur unentgeltlichen Rück fahrt in der betreffenden Wagenclasse des Per sonenzuges. (Auf der Südbahn wird die Rück seite der Fahrkarte mit dem feuchten Stations und Datumsstempel abgestempelt.) Auf den k. k. Staatsbahnen ist auch die Benützung einer höheren Wagenclasse

oder Zugsgattung gegen tarifmäßige Aufzahlung gestattet, auf der k. k. priv. Südbahn nicht. Die erwähnten Fahr karten sind in Innsbruck nicht ab- z u g e b e n, bei der Rückfahrt jedoch gleichzeitig mit der inzwischen bestätigten und mit der Schützen-Nummer versehenen Schützenfestkarte den Revisionsorganen vorzuweisen; in der Endstation sind die Fahrkarten abzugeben. Sollte ein Schütze nicht in der Lage sein, beim ersten Auf enthalte in Innsbruck das Schießen zu beenden, so kann er noch eine zweite Fahrt

. (Schützen-Certificat.) Jnsoferne es einem Schützen nicht möglich war, eine Schützenfestkarte zu er langen, kann derselbe auf den Linien der Süd bahn das übliche Schützen-Certificat ver wenden. — Außerdem gewährt die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn für die Fahrt vom Bery Jsel nach Jgls und zurück eine 50°/o Ermäßigung für alle Festkartenbesitzer. Infolge des von der Staats- und der Südbahn gewünschten Vor ganges wurden allen k. k. Schießständen in Tirol und Vorarlberg die Schützenfestkarlen schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1918
Descrizione fisica: 4
verschiedene militärische Objekte an. Zwei feindliche Flugzeuge wurden von britischen Fliegern nördlich von Nervesa und nordwestlich von Oderzo abgeschossen. Bei Piave di Soligo wurde ein feindlicher Fesselballon von un serer Artillerie abgeschoffen. Während der Raids vom 26. auf den 27. Februar schaffen wir zwei feindliche Bombar dierungsflugzeuge ab. 8 otiTßee. —, 1. März. Sie Parlameutarisierung der Südbahn. Wessen Interessen wird der Abg. Kraft vertreten, jene deS Rothschilds oder die des Staates

? Im vorigen Herbst setzte sich der Abgeordnete Dr. Syl vester mit großer Entschiedenheit für die Verstaatlichung der Südbahn,.dieser wichtigen Eisenbahnlinie in den Al penländern ein. Sylvester hat natürlich nicht für seine Person, sondern für die Alpenländer gesprochen und es ist anzuüehmen, daß er vorher ein Einvernehmen mit fer nen Abgeordnetenkollegen, besonders mit fernen Partei freunden aus Tirol. Kärnten und Steiermark gesucht und auch gefunden hat. Dies ist umso sicherer anzunehmen, da zahlreiche

andere deutschnationale Abgeordnete aus den Alpenländern seit langer Zeit die Verstaatlichung der Südbahn anstreben. Diese Herren nahmen auch die An regung des Abgeordneten Sylvester mit lebhafter Zustim mung auf. Einer, der dem Vorstoß des Abgeordneten Sylvester nicht bloß zustimmte, sondern darüber hinaus eine lebhafte Agitation für die Verstaatlichung der Sud bahn eröffnete. ist der Abgeordnete von Bozen und Meran, Herr Kraft. Wir erinnern uns gar nicht mehr aller Zeitungsartikel, die er für die Verstaatlichung

dieser Bahn schrieb, und aller Reden, in welchen er diese Forderung an den Staat begründete; so viele Reden und Artikel sind es gewesen. Man begreife nun unser Erstaunen, als uns vor einigen Tagen die Nachricht erreichte, daß derselbe Ab geordnete Kraft neben seinem Partei- und Klubgenos sen Dobernig und dem Christlichsozialen Abgeordneten Pantz in den Verwaltungsrat der Südbahn kooptiert worden ist. Herr Kraft und seine Freunde haben die sehr einträglichen Stellen angenommen. Die Südbahn weiß natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1920
Descrizione fisica: 8
durch sutzesiive Ueber- nahme, bezw. Einführung der italienischen Vorschriften langsam in das italienische Staatsbahnsystem hinüber geleitet. Daß es bei den angeführten Außerdienststellungen nicht ohne Ungerechtigkeiten und Härten abging, ist „politisch" erklärlich. Für den Bahnbetrieb selbst und damit für das Pu blikum wäre es jedenfalls günstiger gewesen, das Süd- bahnbahnpersonal in Gänze beizubehalten und den Be trieb nach den bei der Südbahn geltenden, vom Publi kum gekannten Normen weiterzuführen

lehren, daß die ital. Staatsbahnverwaltung anscheinend nicht gesonnen ist, die weitaus gerechteren, einen modernen Eisenbahnbe trieb viel eher gewährleistenden Bctriebsgrundsätze der Südbahn sich anzueiguen, bezw. dieselben zu überneh men. obwohl — einige wenige — etwas weiterblickende italienische Effenbahnsunktionäre aus dem Südbahn betrieb heraus schon manche Lichtseiten entdeckt haben sollen. Wie in der Gegenwart so vieles in der Welt, fo dürfte auch da manches auf das Kapitel „unglückliche

, dürfte die ital. Staatsbahnverwaltung — wie ja auch den heutigen Geldwerten entsprechend — dem ehemaligen Südbahn betriebe gegenüber einen fortschrittlichen Standpunkt elnnehwen; ob das Publikum einen solchen auch aus dem Gebotenen herauszufinden vermag, westU dahin gestellt. Wir Südtiroler haben gewiß unsere Reiselust ~ - das geringste Ausmaß herabzudrücken da Fahrpreise mir ihrem „Fortschritte" nach aufwärts zum Reisen nicht locken. Wir wollen beispielsweise nur folgenden Vergleich feststellen

und den vierfachen. Fahrpreis einhebt. Reklamationsrecht, Beschwerde recht sind unbekannte Dinge! „Sua colpa", heißt es und damit basta! Bon der Südbahn aus war die Südtiroler Geschäfts welt auch gewohnt, in den Stationen Fahrpläne käuflich zu erhalten. Ebenso wurden bei Eintritt von dermalen ja so häufig vorkommenden Fahrordnungsänderungen in den Tageszeitungen diesbezügliche richtige Auszüge, sichtbar. Alles Bequemlichkeiten, die man eigentlich erst heute zu würdigen gelernt hat. Es würde zu viel Raum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
, für jedermann zugängliche Eisen bahnerversammlung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Gen. W. Scheibein über die Forderungen der Eisenbahnbediensteten Oesterreichs und die Antwort der Regierung. 2. Eventuelles. Franzensfeste. (Abschiedsworte.) Unser hochgeschätzter Bahnhofrestaurateur Herr Anton Kie- ner, verläßt dieser Tage die Station Franzensfeste, um die Innsbrucker Südbahn-Restauration zu übernehmen. Die Franzensfester ohne Unterschied der Partei haben guten Grund, seinen Abgang

Sanitätsbehörde der Südbahn einer kleinen Intrige, einem Schacher, gleiche. Da mals schrieben wir noch von einer kleinen, heute müssen wir schon von einer großen Intrige schreiben. Nachdem die Südbahn-Sanitätsbehörde die Ge meinde Mittewald-Franzensfeste über ein halbes Jahr genarrt hat, nachdem genannte Behörde die Gemeindevorstehung genötigt hat, den Posten eines Gemeindearztes auszuschreiben, ohne Erwähnung zu machen, daß zufolge gepflogener Vereinbarung der Südbahngesellschaft mit der Gemeinde

der jeweilige Gemeindearzt auch Bahnarzt sein wird, nachdem die Südbahn-Sanitätsbehörde das aus dem einfachen Grunde von der Gemeinde Mittewald verlangt hat, damit um das schändliche Honorar von 1200 K kein Kompetent für den Gemeindearztensposten sich ein finde, damit der Regimentsarzt Dr. Kopp, der zu künftige Schwager des Sektionschefs Nachbauer un bedingt Bahn- und Gemeindearzt von Franzens feste werde, und nachdem schließlich trotz der kleinen Ausschreibungintrigue sich dennoch ein Bewerber

für den Gemeindearztensposten in der Person eines Dr. v. Ferrari vorfand, welcher seit dem 1. Oktober be reits als Gemeindearzt etabliert ist und so die Ge meinde wie er in sehr berechtigter Weise auf die versprochene Ernennung zum Bahnarzte warten, findet es die Sanitätsbehörde der Südbahn nicht unter ihrer Würde, die gepflogenen bindenden Ver einbarungen ganz einfach zu übergehen und wagt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 8
zur Kenntnis ge nommen, daß die Verwaltung der italienischen Staatsbahnen bereit ist schon im kommenden Winter ab 3. November eine neue Verbindung von Rom zum Anschluß an den Südbahnzug 6 (D 49 deutsch) und in der Gegenrichtung an den Zug D 50 deutsch 5 Südbahn, zu schaffen mit folgenden Verkehrs zelten-. Rom ab 9.10 abends, Innsbruck an 6.2 abends, München an 9.40, Berlin an 8.25 früh. Gegenrichtung: Berlin ab 8.45 abends, München ab 8.40 früh, Innsbruck ab 12.4, Rom an 9.10 vormittags. 2. Die Konferenz

. Von selbst würde sich dadurch ergeben der Anschluß des Wien—Pustertaler Schnell zuges 309 an den Südbahnzug 4 über den Brenner. 3. Die Konferenz bezeichnet es weiters als äußerst dringend, daß der in München 6.35 vormittags von Rom aus (Rom ab etwa 8 Uhr vorm.) geführt werde. Die Züge 32/402 ital., 8 Südbahn, wären entsprechend zu beschleunigen; hiedurch würde m der Richtung Rom—Berlin die gleiche Anzahl von Schnellzugsverbindungen gewonnen werden, wir in der Gegenrichtung. Die neue Verbindung würde das Korrelat bilden

zu der bereits bestehenden Verbindung Berlin-Rom mit den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403 23 ital. Hiedurch würde zugleich der Zug 94 ital., Venedig ab 5.10 nachm., direkte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland inden. 4. die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 boyr., 7 Südbahn, 403/81 ital. Als Gegenzug kommt in Betracht Zug 94 e 402 ital., 8 Südbahn, 39 bayr. unter der Voraus setzung, daß Anschluß von Zug 94 italienisch an den später zu legenden Zug 402 ital., 8 Südbahn

her- gestellt wird. Bis zur Herstellung dieses Anschlusses hätte der Wagen zu laufen in den Zügen 86/402 ital., 6 Südbahn, 49 boyr.; 5. die Führung eines direkten Wagens Inns bruck-Venedig in den Zügen 17/9 Südbahn, 1533/85 ital. (ab Innsbruck 805 Uhr früh, an Venedig 6'45 Uhr abends) und in der Gegenrichtung eiutrrffende Schnellzug 8- Äüdbrhnp.39 bayer.»schM - eführt (Venedig ab 9 25 früh, Innsbruck an* 9 20 abends). II. Verbesserung der Verbindungen von Oberitalien nach Deutschland na Brenner

. 1. Siehe I. 3. betressend die bessere Verbindung zwischen Venedig — München — Berlin. Hiedurch würde erreicht, daß von Venedig erst um 5.10 nach mittags, statt wie jetzt um 2 Uhr nachm, abgefahren zu werden braucht bei gleicher Ankunftszeit in Innsbruck gegen 3 Uhr morgen, in München 6.35. 2. Die Konferenz bezeichnet weiter als dringend notwendig die Führung eines neuen Schnellzuges der Südbahn zur Ermöglichung des Anschlusses der Züge 1496 ital. von Venedig ab 11.3 nachts und 91 ital. Mailand ab 11.20

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.12.1923
Descrizione fisica: 6
E!n Prolest des Tiroler LandLages. Innsbruck, 19. Dezember. Der Landtag hielt heute seine letzte Sitzung in diesem Fahre ab- Fast die ganze Sitzung war mit der Aus sprache über einen Dringlichkeitsautrag ausgefüllt, in dem die Landesregierung aufgefordert wird, ener gische Schritte zu unternehmen, damit die Zu weisung auswärtiger Ersätze für abgebaute Südbahn bedien stete unterbleibe, solange noch im Lande selbst Süd- und Bundesbahnbedienstete vorhanden seien, die ihren Dienst klaglos versehen

könnten, falls der Abbau bei der Südbahn nach den gleichen Grund sätzen gehanöhabt werde wie bei den Bundesbahnen. Weiter soll die Landesregierung verhindern, daß eine Zurücksetzung von mit den Landesverhältnissen vollkommen vertrauten Südbahnbediensteten gegen über auswärtigen Bundesbahnbeöiensteten eintrete. Mg. Dillersberger hatte außerdem eine dring liche Anfrage eingebracht, in der die Landesregierung aufgeforöert wird, Vorkehrungen dagegen zu tref fen

, daß das D i e n st r e ch t der einheimischen Südbahn angestellten durch einen unvernünftigen und willkür lichen systematischen Abbau geschmälert werde. Wie bekannt, beziehen sich diese beiden Anträge auf die von der Generaldirektion der Südbahn vorgesehenen Abbaumaßnahmen, wonach in Tirol der Großteil der einheimischen Ange stellten abgebant nnd durch landfremde Bundes bahner ans Wien ersetzt werden soll. So wur den zum Beispiel ans der Strecke Brenner—Kufstein M Mmtnille in SteiM. Der Wiener „T a g" veröffentlicht folgende Schilde rung

terndes Schreien den ganzen Zug öurchgellt. Einige aufgeregte, einige mehr neugierige Passagiere sehen nach. Eine junge Frau mit einem etwa vier Monate alten Säugling auf dem Arm kniet vor den Gendarmen und bittet mit aufgehobenen Händen, sie weiterfahren zu wit drei Ausnahmen sämtliche Stationschefs abgebant. In Knfstein allein beträgt die Zahl der Südbahn- beamten, die abgebaut werden, 71. Für die Annahme beider Anträge setzte sich eine Reihe von Rednern aller Parteien ein. Alle Redner

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