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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 03.03.1901
Descrizione fisica: 12
, die veefügte Beschlagnahme bestätigt, endlich auch die Vernichtung der beschlagnahmten Exemplare erkannt. K. k. Landesgericht Innsbruck. Abtheilung V am 25. 2. 1901. Mor. Die Veröffentlichung der mir mitgetheilten Gründe dieser Beschlagnahme ist mir von der Unterzeichneten Behörde aus drücklich untersagt worden. Hamen Seiner Majestät des Raiters! Das k. k Bezirksgericht Innsbruck hat über die Anklage des staatsanwaltlichen Functionärs k. k Ausc. D. Binder gegen Rudolf Christopf Jenny wegen Uebertretung

von §§ 10, 11 des Preß-Ges. vom 17 XII 1862 Nr. 6 R. G. B. für 1863 in Anwesenheit des staalsanwaltschaftlichen Fnnctionärs k. k Ausc D. Binder des auf freiem Fuße befindlichen Angeklagten Rudolf Christoph Jenny nach der heute durchgeführten Hauptverhandlung auf Grund des vom Ankläger gestellten Antrages auf gesetzliche Bestrafung des Angeklagten zu Recht erkannt: Rudolf Christof Jenny ist schuldig der Üebertr. v §§ 10, 11 des Preß-Ges. vom 17. XII. 1862 Nr. 6 R. G. B. für 1863, begangen dadurch

überwiegenden Milderungsumsrände das außerordentliche Milderungsrecht des 266 St. G. angewandt. Der Ausspruch über die Kosten erfolgte nach § 389 St P. O. K. k. Bezirksgericht Innsbruck Abtheilung IV am 14. II. 1901. Der Schriftführer: Der Richter: Dr. Spielmann Riccabona. Der k. k. oberste Gerichts- und Cassationshof hat über die mit Bericht vom 9 Jänner 1901 G. Zl. Pr. VI vorge legte Nichtigkeitsbeschwerde des Privatanklägers Rudolf Christian*) Jenny wider das Urteil des Geschworenengerichtes Innsbruck

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 16.12.1899
Descrizione fisica: 18
„ Wörndle Josef i Zuständigkeits- Gemeinde 3 sO Name des Assentirten a; & :U s 'S G CV l'w' K S B £ ö Cn> 95 Tr Kolsaßberg 40 1878 Schweiger Joh. Andr. 1 141 1876 Berger Johann l Mils 329 Hoppichler Heinrich i Rinn 63 1878 iltagiller Joh. Rud. 1 210 1877 Angerer Josef i „ 315 „ Egg Johann i Rum 82 1878 Rolf Josef i Terfens 73 „ Köchler Johann l „ 340 „ Knapp Franz 1 355 Unterriedmüller Franz i 10 1876 Lener Leonhard i Thaur 76 1878 Pflanzner Anton 1 87 Pirchner Romed 1 149 „ Recheis Rudolf l 263

„ Bücher Bartlmä 1 308 „ Schiestl Jofef 1 Giner Josef, Ers.-Res., 312 d. Landw. übersetzt 352 Probst Sigmund 1 „ 378 Schreiner Mathias 1 i 47 1876 Kelmer Josef l Tulfes 42 1878 Angerer Josef 1 282 Nagele Josef 1 333 Kößler Josef 1 256 1876 Gallrauner Thomas i Volders 222 1878 Rainer Josef 1 240 Saur Josef l Wattenberg 316 1877 Egger Johann l Wattens 160 1878 Mair Hermann 1 G.-Bez. Innsbruck: Aldrans 121 1878 Früh Alois l 47 1877 Derfeser Josef i 92 1876 Wolf Josef l Amras-Pradl 297 1878 Mayr Rudolf

l 300 Müller Ignaz 1 277 1877 Strickner Kassian i Axams 181 1878 Rofner Johann 1 367 Jordan Joh. Bapt. l 150 1876 Nagl Franz i 225 Nagl Andreas i Birgitz 47 1878 Bidner Sigsried 1 188 Zach Franz Xaver i 296 Nagl Karl 1 306 „ Hildebrand Rudolf 1 Götzens 107 „ Wächter Engelbert l 63 1876 Pair Ignaz l „ 100 Rieder Carl l Gries i. Sellr. 45 1878 Prantner Josef l 89 Haßlwanter Martin 1 „ 102 „ Baumann Gottlieb 1 I

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 18
- Nr. |l n m r r: 'in Ü * 5 | 5 i K- © Gerichtsbez. Hall: Absam 5 1879 Abfalter Alois 1 j 4f> Rathgeber Josef 1 140 Würtenberger Anton 1 153 Garzaner Georg i! 239 Garzaner Alois i 262 Bichl Andreas i 264 Würtenberger Alois i 266 Kern Franz i 382 1878 St ras; er Alois i Ampaß 414 1879 Marschoner Johann i Arzl 14 Kirchstätter Josef i 15 Steinlechner Johann i 224 „ Wach Johann i 233 „ Kästner Josef 11 256 Hosp Johann i 403 Oclhasen Josef 1 „ 425 „ Haidegger Gg. Al. i 134 18/8 Schmer Simon i Baumkirchen 56 1879 Narr Rudolf i 58 Steinlechner Josef

11 274 Hurmann Johann i 4.36 Gschleier Josef i 447 Lener Johann i 209 1877 Schweighofer Lorenz i Fritzens V, 23 1879 Riedmüller Alois i 7,71 Narr Johann i ! 329 1878 Riedmüller Andreas i Gnadenwald 242 Kogler Josef i Gr.-Volderberg 190 1879 Tschugg Franz i > Hall 155 Peer Anton i 243 Berger Heinr. Al. i 296 Feistenberger I. Ant. 1 „ 351 « Keil Hartmann i | Zuständigkeits- Gemeinde Los- Nr. © |l u m c M Ü •ö gg © £ S © Hall 386 1879 Beinstingl Herrn. Jos. i 394 „ Tiesner Rudolf i 406 Widmann Franz

1 469 Schwab Michael 1 343 1878 Monz Leo 1 63 1877 Grubhofer Alois 1 312 Lellis Camillo R. v. 1 183 Bliem Max 1 341 „ Prechtl Josef 1 Heiligkreuz 203 1879 Danner Josef i Kolsaßberg 89 „ Pichler Georg i 238 Schwanninger Joh. i 363 Abfalter Ludwig i 190 1878 Schwaiger Jngenuin 1 Kl.-Volderberg 369 1879 Spieltenner Georg i Mühlau 284 Rainer Johann 1 342 Steiger Alois 1 170 1878 Rainer Rudolf 1 Mils 311 1879 Fuchs Pius i Rum 70 Rolf Ferdinand i 236 Ruepp Anton i 263 Kalb Anton 1 326 Lamparter Conrad

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 22.12.1900
Descrizione fisica: 10
ist Folgendes zu entnehincn. Am 15. November abends »raren mehrere Gäste i»n Gasthause des Thomas Höllrigl in Statz, Gemeinde Mühlbachl. Gegen 10 Uhr kam der Angeklagte in das Gasthaus und wurre der Friede durch nichts gestört. Gegen 12 Uhr verließ der Fabriksarbeiter Sillus Gritsch mit seinen beiden Söhnen Siegfried und Rudolf in Gesellschaft des L o Kirchebner, des Josef Sand, des Herm. Winkler, des Ernest und der Magdalena Elsäßer und der Anna Vanzetta daS Gast haus, um nach Hause zu gehen. Kaum

waren diese fort, ais auch Alfons Schrott und Joh. Uugerank die Wttthschaft ver ließen und den erst Genannten folgten. Schrott spottete hiebei den Ungerank »nit den Worten, er soll sich doch nicht gefallen lassen, daß die anderen die Mädch n forlführen. Dadurch auf geregt, sprang Ungerank auf Rudolf Grilsch los und versetzte ihm von rückwärts einen Stoß gegen die Schulter, so daß dieser gegen den Straßenzann taumelte. Da ging auch Schrott, der von früher her einen Groll gegen Rudolf Gritsch hatte, los

und führte einen Schlag gegen ihn. Schrott wandte sich dann gegen Ernest Elsäßer, faßte ihn am Arme und wollte ipn nicht weiter gehen lassen. Elsäßer stieß den Schrott von sich, so daß er zu Boden fiei, sich aber sofort)aufraffte und in's Wirthsdaus zurück lief. Rudolf Gritsch war unterdessen den Vorausgegangenen nach geeilt und rief sie zuhilfe, welche gerade ankaincn, als Schrott wieder aus dem Gasthause kan», begleitet von mehreren Männern. Schrott ging nun auf Siegfried Gritsch los und da sah

dessen Bruder Rudolf, daß Schrott ein Messer habe, und rief: „Schrott hat ein Messer." In deinselben Augenblick aber hatte der Vater der Brüder Gritsch, Sillus Gritsch, den Schrott aufgefordert, ihm die 4 fl. zu zahlen, wozu er schon am 31. Dezdr. 1897 verurtheilt war. Hermann Winkler vernahm, wie Schrott zu Sillus Gritsch sagte: „Jetzt werde ich Dich zahlen!" und Rudolf Gritsch sah, wie Schrott »nit der rechten Hand gegen den Bauch des Vaters stieß und ihin dann auf den Kopf schlagen »vollte

, was aber Hermann Winkler verhinderte, indem er ihm in die Arme fiel und ihn zurückstieß. Damit war der Streit beendet. Rudolf Gritsch fragte seinen Va'.er, ob er verletzt sei, und als dieser verneinte, gingen sie nach Hause. Schon auf dem Wege merkte Sillus Gritsch, daß etwas an seinem Bauche nicht in der Ordnung sei, und daheim angelangt, stellte sich herans, daß er in der Bauchgegend gestochen sei. Der Arzt Dr. Rangger konstatirte nun, daß Sillus Gritsch einen Stich hatte, der die Bauchhaut durchdrang

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Pagina 14 di 18
Data: 13.01.1900
Descrizione fisica: 18
eines „unbescholtenen Lebenswandels" nicht zutreffen (Verurtheilung wegen Verbrechens aus Gewinnsucht). Erk. v. 25. Juni 1898, Z. 3450. Rudolf Minnich 6a. Min. des Innern M.-R. Dr. Bernard); E. vom 5. Jänner 1897, Z. 36, puncto Ausweisung aus dem Gemeindegebiete. „Die Beschwerde wird als unbegründet abgewiesen." Entsch eidungsgründe. Mit der angefochtenen Entscheidung hat das Min. des Innern in letzter Instanz die vom Gemeindeausschusse in Kaplitz am 13. März 1896 beschlossen?, vom dortigen Gemeindeamte unterm

19. März 1896, Z. 488, verfügte Ausweisung des Rudolf Minnich aus dem Gebiete der Gemeinde Kaplitz als im § 11, Gem.-Ord. für Böhmen, begründet bestätigt. Was zunächst die formelle Einwendung der Be schwerde anbelangt, wonach sich das abgeführte Admini strativ-Verfahren deshalb als ein mangelhaftes darstelle, weil das Bürgermeisteramt nicht berechtigt gewesen sei, mit der Ausweisung vorzugehen, und diese vielmehr vom Gemeindeausschusse hätte beschlossen werden müssen, so muß dieser Einwendung gegenüber

festgestellt werden, daß zwar allerdings die Ausweisung des Beschwerde führers ursprünglich vom Bürgermeisteramte selbst unterm 28. Jänner 1896, Z. 145, verfügt, daß jedoch dieses Erkenntniß eben wegen Inkompetenz des Gemeindeamtes von der Bezirkshauptmannschaft Kaplitz mit Entscheidung vom 13. März 1896, Z. 6041, aufgehoben worden war, worauf sodann vom Gemeindeausschusse in seiner Sitzung vom 18. März 1896 die Ausweisung des Rudolf Minnich aus dem Gemeindegebiete von Kaplitz, und zwar einstimmig

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 10
zu haben; G u n t r a m (f 1301) der Sohn des schon erwähnten Anshalm v. Klamm hatte seine Tochter M a r g a r e t h dem Mülser Rudolf dem III. zur Frau gegeben. Diese nun scheint ihrem Gemahl Rudolf das Schloß Klamm als väterliches Erbe zugebracht zu haben, da Rudolf ILl. sich schon anno 1312 und von da ab alle Mülser sich Herren v. Klamm nennen und auch bis zu ihrem Absterben im Besitze dieser Beste ge blieben sind. Auch scheint der Herzog Heinrich dem Mülser die Belehnung ertheilt zu haben, da Klamm ein landesfürstliches

vom Grafen Meinhard der große Stiftsbrief ausgestellt, in dem unter den Zeugen auch einer aus dem edlen Geschlechte der Mülser glänzt - nämlich Rudolf II. (ein Sohn Rudolf I); dort baute nun auch dessen Bruder Ruprecht von Müls die heilige Blutskapelle (1286), worin er die Familien gruft anordnete. Der Abt Jobann Kölbel von Partenkirch ließ die Mülser'sche Kapelle erneuern und erhielt auch dort seine Begräbnißstätte (1590)» Thomas Lukas von Innsbruck vergrößerte die selbe später und übersetzte dorthin

mit großer Feier lichkeit die schon über 80 Jahre verborgene Reliquie des heiligen Blutes Christi. Von Rudolf II. sind die Kinder bekannt: Hed wig (1338) als Gattin Heinrichs von Hirschberg, Heinrich, Jakob und Ulrich, welcher Ulrich mit j Katharina vonReisenstein, dann mit Ka th a- j rina von Montfort verehelicht war. Eberlin, j ein Sohn Hildebrands von Müls, kommt anno 1309 unter den Stiftern in Stams vor. Die Söhne des

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 13
Data: 01.01.1898
Descrizione fisica: 13
., die ganz die Herrschaft über sie gewannen und denen sie noth- gedrungenerweise auch Rechte einräumen mußte, welche ihre eigenen Befugnisse fast gegenstandslos machten. Die Herren bereicherten sich an Land- und Güterbesitz und führten Maßnahmen ein, daß das ganze Land an den Ruin gekommen, wenn nicht Herzog Rudolf von Oesterreich plötzlich als machtvoller Faktor auf den Plan getreten wäre. Derselbe muß noch vor Meinhard III. Tode Nachricht davon erhalten haben, daß der letztere ncht gefüllten

Zusammenkunft Rudolfs und Margarcthe's den Erfolg, daß kurz nach dem Zeitpunkte derselben ein Schreiben der Landesfürstin an alle ihre Unter- thanen erging, in welchen sie ihnen mittheilte, daß sie ihren Vettern, den Herzögen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich, für den Fall ihres Ablebens die Grafschaften Tirol und Görz und ihre Güter in Tirol und in Bayern übergeben und zugeschrieben hätte; nur so lange sie lebe, wolle sie dieselben im Namen der Herzöge innehaben. Das Schreiben enthielt

80.— 60.— 3 a Brand - Assekuranz ab 4000 fl. Versicherungswerth von schäften belassen und sie dermalen selbst im Genüsse und Besitze ihres Landes schützen. Eine größere Anzahl der tirolischen Adelsherren, darunter die Räthe Margarcthe's Unterzeichneten die bezügliche Uebergabsurkunde im Namen aller Be wohner Tirols und diese letzteren selbst kamen auch ohne Widerstreben der Aufforderung der Landes fürstin nach, Rudolf und seinen Brüdern Treue zu schwören. Rudolf nahm sofort nach erfolgter Ueber- gabe den Titel

ankündete und auch Anstalten traf, ihren Forderungen mit dem Schwerte in der Hand Geltung zu verschaffen. Einzelne tiroli sche Adelige waren natürlich sofort wieder dabei ge wesen, sich in den Dienst der Gegner des erst vor kurzem anerkannten, neuen Landesherren zu stellen und als derselbe nun über Salzburg nach Tirol kam, wäre er bei einem Haar in die Hände einiger Verschwörer gerathen, die ihm nach dem Leben trachteten. Rudolf erzählt über den Vorfall selbst das Folgende: „Als wir bei unserem Eingang

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 10.12.1892
Descrizione fisica: 16
es, daß der deutsche König Rudolf I. von Habsburg den Ottokar von Böhmen zur Abtretung von Oesterreich, Steiermark und Krain mit Waffengewalt zwang und und da mit für die Krone seines Herrscherhauses den ersten Grundstein zu jener ansehnlichen Macht legte, welche das Haus Habsburg je besessen hat und deren Bruchstücke es heute noch besitzt. Gerade 616 Jahre sind also seither verflossen und gerade jenes hochbedeutsame Volk hat das ge schichtliche Recht, jenes Staatsgrundgefitz begründet und geschaffen

deutschen Hause Habsburg Umschau zu halten und zu fragen: Wer waren wohl jene Getreuen und welchen Banners Farben trugen sie wohl, jene Getreuen jenes VI. deutschen Königs, jenes I. Rudolfs von Habsburg? Waren es vielleicht die Hunnen? waren es vielleicht die Polen? waren es vielleicht die Slaven- stämme einer Libuscha oder eines Boschiwoi, welche damals den Heerbann bildeten und ausmachten, mit dessen treuer Hilfe Rudolf I. von Habsburg als I. deutscher König ausgerufen wurde

und mit dessen Waffengewalt Rudolf I. von Habsburg damals jenen Grundstein legte und zu seiner späteren wie zu jener Hausmacht ermöglichte, welche durch die Bezwingung jenes böhmischen Ottokar's auch die gegenwärtige in Böhmen, wie geschichtlich erwiesen, nur zu schaffen im Stande war? Mit Nichten! Keiner jener Volksstämme, viel mehr nur Deutsche, und zwar nur deutsche Fürsten und das deutsche Volk waren jene Getreuen, mit deren Hilfe das Haus Habsburg das Alles bis herab auf unsere Tage mitbegründete und mitschuf

! Und welcher Stamm ist es wohl, der heute noch dieselben Getreuen zeugt, dieselben Getreuen darstellt, welche damals mit Rudolf I. von Habs burg thatsächlich Besitz ergriffen, anfangs von Oesterreich, Kärnten und Krain, und später auch von Böhmen, Mähren und Schlesien, und welche damals und heute, dort wie hier, nicht blos den physischen, sondern auch den materiellen Wohlstand und Fortschritt in Handel und Wandel, in Wissen und Kunst, auch für alle nichtdeutschen Stämme begründeten, schufen und heute

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