14.109 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1889/03_02_1889/TIRSO_1889_02_03_1_object_7911653.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1889
Descrizione fisica: 8
. vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mit Post 40 kr. Telegramm-Adresse: Sonntagsbote Bozen Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „Die Rrdaktion deö Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. INr. 5. Bozen, 3. Februar 1889. Tmln Erscheint jeden Sonntag früh mit einer | Kronprinz Audolf f Am Nachmittag des 30. Jänner trug der Telegraf die erschütternde Trauernachricht durch die Welt, daß Erzherzog Rudolf

auf einen Widerruf der ersten, schier unglaublichen Nachricht, doch anstatt dessen traf endlich allenthalben die amtliche Bestätigung der Todesnachricht ein, Kronprinz Rudolf war, nach der ersten Verlautbarung im Jagdschlösse Maierling unweit Baden bei Wien, wo er auf einem Jagdausflug weilte, einem Herz schlag erlegen und Morgens 8 Uhr tobt im Bette gefunden worden. Kein Zweifel konnte also mehr obwalten, der junge Kaisersohn war hinübergegangen in das düstere Reich des Todes, von wo es keine Rückkehr gibt

. Oesterreichs Thronfolger, die Hoffnung des Volkes, war für immer dahm. Kronprinz Rudolf, der iiach Meldungen der Wiener Blätter in der letzten Zeit un päßlich und manchmal in trüber Stimmung war, befand sich auf einem Jagdausfluge im Wäldschloffe zu Maierling bei Baden.Dienstag Abends soll der Erzherzog in seinem sehr einfach möblirten Schlafzimmer noch gear beitet und mehrere Briefe geschrieben haben. Am Mittwoch früh klingelte er seinem Kam merdiener, den er mit einem Auftrag wegschickte. Als nachher

. Kronprinz Rudolf (Franz Carl Josef) wurde am 21. August 1858 als einziger Sohn unseres Kaiserpaares geboren. Er ge noß einen gründlichen und vielseitigen Unter richt, wurde am 24. Juni 1877 großjährig erklärt und trat am 23. Juli 1878 beim 36. Zufanterie-Regiment in den aktiven Kriegs dienst. Im September 1880 wurde er gleich zeitig Generalmajor und Eontre-Admiral. Am 6. April 1881 zum Kommandanten der 18. Jufant.-Brigade m Prag ernannt, rückte er 1883 zum Feldmarschall-Lieutenant und Vice-Admiral

vor und übernahm die 25. Truppeu-Division in Wien. Voriges Jahr wurde er General-Inspektor der Infanterie. Kronprinz Rudolf war der Chef eines Ar tillerie- und Uhlanen-Regimentes, ferner In haber von preußischen, bairischen und russischen Regimentern. Am 10. Mai 1881 vermählte sich der Kron prinz mit Prinzessin Stefanie von Belgien, (geb. 21. Mai 1864), welchem Bündnisse die am 2. Sept. 1883 geborene Prinzessin Elisabeth entsprang. Ein ausgezeichneter Ornitholog und eifriger Forscher in Naturwissenschaften

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/09_02_1889/OBEWO_1889_02_09_1_object_8018611.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 6
sind frankirt an die Buchdruckerei Carl Lampe Imst, einzusenden. * —1—Ui— LÜBJ» -1 ' -1* • Jahrgang. ■0 kr.; frei in's Hau er a t e werden billig Kronprinz Rudolf f Weit entsetzlicher noch, als wir in unserer letzten Nummer meldeten, ist die Schreckensbotschaft von dem plötzlichen Tode des Kronprinzen Rudolf. Die amt liche Wiener Zeitung meldete zuerst in amtlich be glaubigter Form, daß der Kronprinz an einem Herz schlage verschieden sei. Die Wahrheit. Am 1. Februar brachte die kaiserliche „Wiener Zeitung

" abermals eine Nachricht über den plötz lichen Tod des Kronprinzen und diese Nachricht ent hielt die volle unverschleierte Wahrheit: Kronprinz Rudolf hat sich selbst erschossen. Die Darstellung des amtlichen Blattes über das entsetzliche Ereigniß lautet: Die gestern von uns über das niederschmetternde Ereigniß des Hinscheidens Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Kronprinzen Erzherzogs Ru dolf gebrachten Mittheilungen stützten sich auf die ersten Wahrnehmungen, die von der nächsten Umge bung

sich die Kirche, und es schien, daß der Vorgang in der Gruft, der rasch bekannt geworden war, alsbald sehr lebhaft und angelegentlich besprochen wurde. Hundertundzwölf Mitglieder der kaiserlichen Familie ruhten bereits in der Kapuzinergruft, Kron prinz Rudolf ist der hundertdreizehnte. Das Testament des Kronprinzen. Am 1. Februar Nachts wurde vor einer Comis- sion das Testament des Kronprinzen eröffnet und publizirt. Das Testament datirt aus dem Jahre 1886 und zwar noch vor der Zeit der Erkrankung

erstrecken und enthält so detaillirte Verfügungen, daß darin selbst ausgesprochen wird, wem dieser oder jener von ihm benützte Ge genstand als Andenken übergeben werden solle. Auch wird darin der Wunsch ausgesprochen, daß sein Töchterchen Elisabeth unter allen Umständen in der Nähe der kaiserlichen Großeltern verbleiben solle. Aus allen diesen Vorkehrungen, die bis in die minu tiösesten Details gehen, schöpft man die Ueberzeugung, daß Kronprinz Rudolf sich von langer Hand auf sein entsetzliches Ende

und alsbald nach dem Bekanntwerden der Todesnachricht begann die Stadt Trauerschmuck anzulegen. Tausende und Tau sende von schwarzen Fahnen schmückten die Häuser, insbesondere in der inneren Stadt, und eine viel tausendköpfige Menschenmenge umwogte die Hofburg. Die österreichische Thronfolge-Ordnung. Der erschütternde schwere Schlag, welcher mit dem Tode des Kronprinzen Rudolf das Kaiserhaus und

2
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/02_02_1889/OBEWO_1889_02_02_1_object_8018605.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.02.1889
Descrizione fisica: 6
. 6ans vom Tbal Eine tieferschütternde, alle Herzen aufs schmerz lichste bewegende Nachricht durcheilt die weiten Gaue Oesterreichs: Kronprinz Rudolf ist tobt! Der edelste Sprosse Habsburgs, der Kaisersohn, kaum zum Manne erwachsen, aus den alle Völker Oesterreichs ihre schönsten Hoffnungen gesetzt, ist in der Vollkraft seiner jungen Jahre einem tückischen Herzschlage erlegen. Plötzlich und unvorbereitet trifft uns die erschütternde Kunde und wir mußten sie mehrfach bestätigt hören, um sie glauben

Ausstellung in Wien: Möge ein Meer von Licht von Wien aus über Oester reich strahlen! Und dieses edle Herz schlägt nicht mehr! Kronprinz Rudolf war der Erbe des österreichischen Kaiserthrones und als solcher erfreute er sich einer seltenen Volksthümlickkeit und Popularität. Unermeß licher Jubel umbrauste ihn, wenn er bei irgend einer Gelegenheit unter die Bevölkerung trat und die rüh rendsten Beweise inniger Liebe und Verehrung wurden ihm entgegengebracht. Auf ihn baute man stolze Hoffnungen, nun muß

Empsangsabends bei der deutschen Bot schaft von einzelnen Persönlichkeiten, die der Kron prinz ins Gespräch zog, bemerkt worden sein soll; nichtsdestoweniger sah Kronprinz Rudolf gerade an jenem Abend in der schmucken preußischen Uhlanen- uniform, die ihm trefflich zu Gesicht stand, geradezu blühend ans. Schon am Montag jedoch, als er sich in einem Jagdwagen nach Maierling begab, soll er sich etwas unwohl gefühlt haben. Bei dem Familien diner am 29. v. M., zu welchem er erwartet wurde, ließ

er sich durch seinen Schwager, den Prinzen Philipp von Koburg, Unwohlseins halber entschuldigen. Gegen 4 Uhr fuhr die Prinzessin Louise von Koburg, Schwester der Kronprinzessin Stephanie, in der Hof burg vor, um sich zu der schwergetroffeueu hohen Frau zu begeben und ihr Trost zuzusprechen. Wie verlautet, soll Erzherzogin Marie Valerie die ver nichtende Trauerkunde der Kronprinzessin mitgetheilt haben. Kronprinz Rudolf wurde am 21. August 1858 als einziger Sohn unseres erhabenen Monarchen paares geboren. Er genoß

3
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1891/26_04_1891/INNZEI_1891_04_26_5_object_8307884.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.04.1891
Descrizione fisica: 12
wegen Blödsinnes. — Theres Oberkircher von Eggenthal wegen Schwachsinnes. Gheverkündigungeu in Innsbruck. Cäsar Agvsto Stinghen, Handlanger, mit Maria Payr. — — Franz Xaver Seif, Civil-Jngenieur, mit Josefa Schiffmann. — Stefan Strobl, Tischlergeselle, mit Katharina Aichner. Verstorbene in Innsbruck. Am 20. April. Alois Fröwis, Postamtsdienerssohn, 8 Monat alt. Fraifin, Herzog Friedrichstraße 28. — Franz Ach- hammer, Tischler, 27 Jahre alt, Phtisis, Herzog Friedrichstr. 26. Am 21. April. Rudolf

Schwesterland Vorarlberg sich die Zahl der Abnehmer der „Inn-Zeitung" fort und fort vergrößert, auch vom Ländle mehr Nachrichten bringen. Ersuchen um Korrespondenzen. Bücher und Zeitungen. Inhalt des April-Heftes des „AyWänser", deutsch nationale Rundschau, Salzburg-Berlin: Wiegenspruch; von Adolf Pichler. Rußlands Zukunft. „Das haben wir zu Hause auch"; ein Märchen von Rudolf Knussert. So gebürt sich's für den Zigeuner; ein ungarisches Pußtenbild von Maria Antoinette v. Markovics. Eine Parabel in Prosa

; von Ottomar Beta. Der Ring der Portia; Novelle von Ottamar Beta. Unsere Dichter: Bismarck 1891; von Karl Vogl. Am Grabe Theodor Körners; von George Morin. Ungleichheit; von George Morin. Ein Steinbild; von Bodo Wildberg. Ghasel; von Angelika v. Hörmann. Einer Zag haften; von Ferd. Wilferth. Verweht; von Rudolf Knussert. Nachtlied; von Dr. Heinrich von Schullern. Des Fahrenden Weise; von Hueb. Weber. Du schlugst mich lachend mit Blumen; von Rudolf Knussert. Wünsche; von L. Rafael. Kleine

4
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1886/07_02_1886/TIRSO_1886_02_07_4_object_7910334.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1886
Descrizione fisica: 8
«ungarische Monarchie",) dieses große unter dem Protrktorate des Kron prinzen Rudolf erscheinende Prachtwerk erfuhr jüngst im „Tiroler Volksblatt" eine sehr abfällige Kritik, in welcher vor dem Werke mit dem Schlagwort: „Aufgcpaßt" förmlich gewarnt und zum Schluß die Bemerkung gemacht wird, daß manche Bilder in dem patriotischen Buche unseres Kronprinzen „minder anständig" seien. Demgegenüber schreibt nun das zweitgrößte klerikale Wiener - Blatt: „Die Gemeinde-Zeitung", nach einer Be sprechung des Werkes

wörtlich Folgendes: „Auch das 5. Heft schließt sich den vier bereits erschienenen Heften in würdig st crWrise an und zeigt alle jene Vorzüge im interessanten Inhalte und in denBildern, die bereits allgemein anerkannt sind." Redakteur der „Gemeinde Zeitung" ist der Priester Dr. Albert Wirsinger. (Theater in Bozen.) Die beiden Aufführungen der Millöckerschen Operette .Gaüparone" wurden Samstag und Sonntag im Allgemeinen mit Befriedigung ausgenommen. Fräulein Toni Rudolf sang ihre Parthie als Carlotta

zu verwenden. In der Operette „Giroflö- G i t o f l ä" am Dienstag ist die hübsche Ausstattung her vorzuheben, sowie die gelungenen Leistungen der Danien R e i f f e r t und Rudolf als Pedro und Giroflö-Giroflü; auch die Träger der Rollen deS Bolero, deü Maraöqniu und Molrrzouk, die Herren Maschek, Meyerhofer und Reuter wurden ihrer Arifgab« in anerkennenSwerthester Weise gerecht Am Donnerstag gelaugte endlich nach mehreren Jahren w lebet mit L Arronge'S ,W ohlthätige Frauen" eines der besten deutschen

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/22_07_1891/SVB_1891_07_22_5_object_2450798.png
Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1891
Descrizione fisica: 8
B»ze«, MitMoch, »«, 22. Juli 1891, Aus dem Leben des deutschen Kaisers Rudolf von Habsburg s 15. Juli 1291. Als..Rudolf in Aachen zum deutschen, Kaiser gekrönt wurde und alsdanu dem Brauche gemäß.die Fürsten an den Thron herantraten, um sich ihre Lehen vom neuen Kaiser bestätigen zu lassen, war kein Scepter vorhanden, mit welchem die Belehnung geschehen mußte. Da nahm Rudolf, gleich gefaßt, ein Cruzifix vom Al tare und sagte: „Dieses Kreuz, welches die Welt erlöst hat, wird ja wohl die Stelle

eines Scepters vertreten können.' Diese Geistesgegenwart, besonders aber diese Frömmigkeit, gefiel allen Anwesenden sehr wohl. Es war das ein gutes Vorzeichen für die Regierung des neuen Kaisers. Das Erste, was er that, war denn auch, daß er dem Papstthum und der Kirche den Frieden zurückgab, der unter den Hohenstanfen. so freventlich zerrüttet worden war. Nachdem Rudolf feinen mächtigen Nebenbuhler, den König Ottokar von Böhmen in heißen Kämpfen besiegt, die mächtigsten Reichsfürsten

sehr gut, sie spielten im eigenen Lande den Kaiser, und wenn ein Kaiser gewählt wurde, nahm man einen Ausländer, der nie nach Deutschland kam, oder nicht viel ausrichten konnte. Es war „die kaiserlose, die schreckliche Zeit'. Endlich rafften sich einige vaterlandsliebende Fürsten auf, um dem Reiche durch die Wahl eines, kraftvollen, guten und, weisen. Königs: Frieden und Eintracht , wieder zu geben. Dazu war Graf ,Rudolf von Habsburg der rechte Mann. Alsbald reiste, der neue Kaiser im ganzen Lande

umher, Ordnung und Recht herzustellen. Er saß oft selbst zu Gericht- und vernahm die Parteien. Darum nannte man ihn das lebendige Gesetz. Die Gerichte kamen durch , ihn wieder zur Selbstständigkeit. Den Räubereien steuerte er mit Nachdruck, strafte auch die Ritter scharf, die von Raub und Plünderung lebten, «nd vernichtete viele Raubschlösser. Auf einem Zuge vach Thüringen ließ er 66 solcher Schlöffer zerstören und 99 Raubritter in Erfurt hinrichten. Mit Kraft und Strenge nöthigte Rudolf deutsche

und burgundische Große, das herauszugeben, was sie widerrechtlich be saßen. Den Zöllnern schrieb er: „Das Geschrei der Armen ist vor meine Ohren gekommen. Die Reisenden zwingt ihr zu Auflagen, die sie Zucht zu bezahlen haben, zu Lasten, die sie nicht ertragen. Haltet eure Hände zurück von ungerechtem Gut und nehmet nur, was euch zukommt. Ihr sollt wissen, daß ich alle Sorgfalt und Macht anwenden werde für Frieden und Recht, unter allen die köstlichsten Gaben des Himmels.' Sonst war Rudolf äußerst leutselig

6
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/11_05_1889/OBEWO_1889_05_11_5_object_8018699.png
Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1889
Descrizione fisica: 6
gelangen nachstehende österreichische Lose: Palffy-Lose, Salm- Lose, St. Genois-Lose, 4*/,percentige Triester-Lose, Windischgrätz-Lose, Clary-Lose, 4percentige Donau- Dampfschiff-Lose, Oesterreichische Kredit-Lose, 4percent. Triester-Lose, Rudolf-Lose, Waldstein-Lose Stadt Sta- nislauer Lose, 5percentige Donau Regulirungslose, Innsbrucker-Lose, Krakauer-Lose, Wiener Kommunal- Lose, Laibacher-Lose, 3percent. österreich. Bodenkredit- Pfandbriefe und Gewinnstscheine, Salzburger-Lose, Oesterreichische

.) (Abends zur sechsten Stunde.) Faktor zum Lehrling: „Hast Du Rußland abgeklopft?" Lehrling: „Ja!" Faktor: „Dann ziehe die Türkei ab und hänge Hamburg an Preußen an." Lehrling: „Werds besorgen!" Faktor: „Wenn dies geschehen, ist noch Italien „umzubrechen" und der Reichstag kann als alter Satz „abgelegt" werden." — (Ein Wort des Kronprinzen Rudolf.) Moriz Jokai hielt in der Festsitzung der ungarischen Akademie der Wissenschaften eine Rede über Kron prinz Rudolf, in deren Verlaufe er folgende Aeußerung

, Bauer, und der Paulina geb. Ott. — Am 15. Rudolf, des Alois Posch, Fabriksarbeiter, und der Blandina geb. Bock. — Am 16. Elisabeth, des Josef Maily, Kauf mann, und der Johanna geb. Schlapp. — Am 17. Clara, des Ferdinand Miller, Faßmaler, und der Philomena geb. Wille. — Am 27. Karl, des Karl Lampe, Buchruckereibesitzer, und der Lina geb. Mayer. — Am 29. Katharina, des Peter Paul Gfall, Stein metz, und der Barbara geb. Trenkwalder. Gestorbenen: Am 2. Perwanger Martha geb. Reich, Witwe

7
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1886/12_12_1886/TIRSO_1886_12_12_5_object_7910724.png
Pagina 5 di 10
Data: 12.12.1886
Descrizione fisica: 10
, Hausknecht. 29. Anton, S. des A. Jung, Fuhrknecht. 30. Rudolf, S. des Karl Klaus, Maschinenführer. Getraute in Bozen und 12-Malgreien. 8. Nov. AngeluS Eccher von Castagntz, Tagl. mit PaSqua Braito, von St. Michele. Aloiö Gummerer von Karneid, Tagl. mit Anna Mair von Völö. Franz Pfaffstaller von Laitach, Bahnbed. mit Maria Ebnicher von Karneid. Josef Pleitner von Villnöß, Schuhmacher mit Anna Larzneider von Neustift, Karl Hatzl von Kreisegg, Gärbergeselle mit Anna Müller, Webermeisterstochter von Eppan

. Josef Mayr, Sicher- heitSwachmann von hier, mit Maria Crepaz von Buchenstein. Augustin Maoli von Rovereto, Schuhmachergeselle mit Marie Stoffrin von TisenS. 9. Josef Kohl von Unterinn, mit Bar bara Schlechtleitner von Leitach. Franz Oesterle von Stein in Hohenzollern, Hotelier im „Hotel Viktoria* hier mit Fanny Kräutner, BräuereibesttzerStochter von Blumau. 15. Quirinus Greiff von S. Romeno mit Maria Pellegrini von Cavareno. Josef Fellner von Milten mit Rosa Laner von Tirol. 17. Rudolf Flinke

von Prag, Theaterdirektor hier, mit Paula Stark; AffekuranzbeamtenStochter auS Budapest. 22. Rudolf Stolz von Tramin, Malermeister hier, mit Maria Unterwels von Villach. Johann Spaifer von Kurtatsch, Tagl. mit Elisabeth Zelger von Tramin. Ferdinand Wille von Oberinnthal, Agent hier mit Aloisia von Kaler von Kastel ruth. Paul Ritsch von Kaltern, Tagl. mit Eugenie Mair, GüterschafferStochter von hier. 22. Benjamin Larcher von Ruffre, Tagl. mit Angela Eccher von S. Vito-Castagne. Alois Barion von Mafera

12
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1887/19_06_1887/TIRSO_1887_06_19_4_object_7910943.png
Pagina 4 di 12
Data: 19.06.1887
Descrizione fisica: 12
. Sebastian, S. deS Seb Perger, Steidbauer in St. Magdalena. 2. Maria, T. des Alois Kompatfcher, Bau mann in Rentfch. 3. Rudolf, S. des R. Nitzleder, k. k. Postamtsdiener. 4. Anna, T. deS D. Alessandrini, Tischler. Paula, T. deS Franz Pernthaler, Güterbes. Maria, T. deS Ferdinand Berti, Kaminfeger Alois, S deö Alois Plattner, Müllerhofbes. in Seit 6. Josefine, T. deS Johann B. Ce' chinl, Steinmetzm. 7. Marianne, T. des Dr. Karl Kivfer liug, k. k. GerirbtSadjunkt. Maria, T. drs Audrä Gratz Eisenhändler

. S. des Joel Pomarolli, Hauöknecht. 19. Antonia, T. des Alois Dellemann, Bahnarbeiter. Flora, T. deö I. Gregori, Kaufmann. Maria, T. des Josef Pretz- lik, Lokomotivheizer. 20. Maria. T. des AloiS Unterhofer, GreiSler. Peter S. des Frz. Pirbler, Greisler. 21. Rudolf S. deö Josef Pontirelli, Manier. 22. Karl, S. deS Paul Fulterer, Drechsler. Maria, T. deS Seb. Ulm, Kondukteur. 23. Elisabeth, T. des Jos Huck, Tischler. 24. Humbert, S. deS Franz Albertani, Kleidermacher. Maria, T. des Josef Baumgartner

, Schuhmacher. Rudolf, S. deS Heinrich Oefner k. k. Bezirksoberjäger. 25. Albert, S. des Georg Preger, Lo komotivheizer. 28. Karl, S. deS Franz Stolz, Tagl. 29. Cäsar, S. deS Achilles Bazzanella, Tagl Virginia, T. deS Barth. MaraSra, Tagl. Depot der ersten Pilsner Aktien-Bräuerei in Pilsen für HirolL Vorarlberg Oswald Gasteiger in Bozen (Caf£ Kussebh.) Telegraf. Börseu-Curs-Bericht. Wien, 19. Juni. Napoleordor st. 10 04 — Silbe» fl 100.— Mark 62.22 Lire 49 90 — Dukaten 5.97. teur: I. C. Platter. — Gedtuckt

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/01_02_1889/MEZ_1889_02_01_1_object_584549.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1889
Descrizione fisica: 8
auf dem ganzen Erdenrunde empfunden, nicht zum wenigsten bei den Völkern Oesterreich-Ungarns, vor Allem bei den Deutschen Oesterreichs, die dem eng verbündeten Brudervolke innigste, tiefste Theilnahme bekundeten. Heute nun sind wir es, die Theilnahme fordern dürfen angesichts eines ähnlichen Ereignisses, das uns jedoch ganz unerwartet, ganz unvorbereitet getroffen, das wir noch kaun: zu glauben, kaum zu fassen vermögen. Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn des Kaisers und Erbe des Thrones, todt, in anscheinend

blühender Jugendkraft plötzlich aus deni Leben geschieden, von einem Herz schlag getödtet, der in diesem Alter zu der seltensten Todesursachen zählt. Kronprinz Rudolf todt! Wie oft mögen diese drei Worte, seit sie der elektrische Draht gestern Nachmittag in alle Welt getragen, von Millionen Lippen im österreichischen Vaterlande laut und leise nachgesprochen worden sein, als wäre ihr Inhalt noch gar nicht zu ver stehen, als seien sie ihrer sprachlichen Bedeutung beraubt und stünden nur ganz willkürlich

da, zu einer Hiobspost zusammengefügt, die Niemand glauben kann, weil Niemand sie glauben will. Sie bleiben aber stehen, die drei Worte, und zwingen uns, an ihren Sinn zu glauben, möge er uns noch so unsinnig erscheinen; Schmerz und Traner senkt sich in die Herzen! Ein vollgerüttelt Ausmaß ent täuschter Hoffnungen auch hier. Die Hoffnungen waren berechtigt. Reiche Gei stesgaben zeichneten Kronprinz Rudolf aus; eine sorgfältige Erziehung hatte sie entwickelt und zum Guten gelenkt. Wir wissen uns noch Wohl

des freudigen Eindruckes zu entsinnen, welchen die lie benswürdige Aufgewecktheit des Knaben auf Jeder mann machte, der mit ihm in Berührung kam; der Jüngling und Mann hat gehalten, was der Knabe versprach. Drang nach Wissen und Achtung vor der Wissenschaft, ein humaner Sinn und vorurtheils- «reies Denken über. Menschen und Dinge waren Kronprinz Rudolf eigen. Er war ein tüchtiger Soldat und widmete sich mit Eiser und Verständ niß den militärischen Pflichten seines hohen Berufes; Exercierplatz

und Manoverfeld füllten ihn jedoch nicht aus, und mit Glück und Geschick widmete er sich in den letzten Jahren wissenschaftlichen Arbeiten, die seine über das Gewöhnliche hinausgehende Ver anlagung zu ernster, nachhalliger Arbeit bezeugten und in dein groß angelegten Werke „Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild' zumal, auch ein nicht zu un terschätzendes Organisationstalent verriethen. Ge wandt und krästig in allen körperlichen Uebungen, war Kronprinz Rudolf, seinem kaiserlichen Vater ähnlich

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1891/15_03_1891/INTA_1891_03_15_1_object_7790420.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1891
Descrizione fisica: 8
, de>ß für unsere Partei die Wahrung («achdimk rerboten.) JjjjJflflJJ Der Zopfgucker. Dorf Humoreske von ßaberli«. In ganz Salungen gab es keinm gescheiteren Rudolf als den Rudolf Knorr. Dafür war aber auch sein Papa Schullehrer an der Gemeindeschule und zwar an der b sten im Dorfe, denn mehr wie eine gab's dort rstch'. Rudolf war nun heute nicht bloS 13 Jahre alt Morden, sondern hatte auch sein „Geheimniß" außer ordentlich bereichert, von dem vor Allem der gestrenge Papa nichts wissen durfte

; denn dieser war immer hinter ihm her, daß er ordentlich lernte, damit er in zwei Jahren das Seminar besuchen und dereinst ebenfalls ein „Herr Lehrer" werden könne. Natür lich lernte der gescheite Rudolf ganz gehörig, denn darum nannte man ihn ja den gescheiten Rudolf, aber nichts deftoweniger dachte er, wenn er Abends von 8—9 Uhr hinter den Büchern saß, doch an sein ^Geheimniß". Dain stützte er seinen glattgebürsteten D ckkcpf, auf dem ein schnurgerader Scheitel die 'Hwarzen, glänzenden Haare s itlinks theiüe

, wie zusällg nach ihm guckte und dann plötzlich mit vorgehaltenen Händen vor sich hin kicherte ; dazu hatte sie noch zwei so schöne Zöpfe, die hatte er sogar schon den Vater loben hören. Sie waren ganz braun und so dick, eaß man meinte, mau müsse sie unbedingt abschneiden. In's Gesicht gucken — niemals! — was hätte der Papa gesagt, wenn er das nur einmal gemerkt hätte — Rudolf hätte sich ja für drei Tage zu Tode schämen müssen! Die Zöpfe aber, die guckte Rudolf ganz heimlich an und das war der größte Theil

. Gerade gegenüber in der anderen Abtheilung eine Bank vor der seinigen, saß sie nämlich und vor ihm in seiner Abtheilung, ganz direct vor ihm, der dicke Bäckerjakob. Der war schon zweimal sitzen ge- blieben, kein Wunder, darum war er schon so groß und hatte so einen breiten Buckel; er war ja auch ein ganz dummer Kerl und konnte weiter nichts als sie anderen Buben durckhauen, weil eben ihr Vater Mn L hrer an der Gemeindeschule in Salungen war. Wenn aber Rudolf wieder 'mal sein „Geheimniß

" haben wollte, da war der Buckrl vom Bäckerjakob gar nicht besser zu haben. Dann duckte sich Rudolf ganz und gar dahinter und paßte genau auf. In dem Moment nun, da die Anna drüben bei einer besonders schönen Stelle ihr Köpfchen airfrichtete, daß die dicken Zöpfe nachhüpstm, da war der Moment des Geheimnisses gekommen. Rudolf guckte sich nur noch einmal scheu um — (noch niemals hat es Einer in der ganzen Elaste bemerkt, auch der Apothekerfritz nicht), legt, als ob er müre sei, den Kopf auf die schwarze Bank, stellt

15
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1889/17_02_1889/TIRSO_1889_02_17_6_object_7911674.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.02.1889
Descrizione fisica: 8
, T. deS Josef Molterer, Kteidermacber '5. Joses, S. deg Peter Gretier. Wagner. 6 Flora, T deS Florian Tutzer, Haus besitzer. Rudolf. S. des Josef Pouticelli. Maurer 7. Caffian, S. deS Joh. Jarolim, Gastgeber. Alois, S des Alois Koster, Hafnergehilfe. AloiS. S des Josef Roll, i» Kampeun. Ottilie. T. deS Josef Groff. Oberjäger bei den Laudeeseb 8 Mich, el, S. deS Mar Tschurn, Kontukieur 10. Aloisia, T. deS Ignaz Polin, Lehrer, Re ttsch E wra, T. deS Peter Polio, Maurer, Franziska, T des Angelus Egger. Tagl

. 1l. Oswald, S des P. Tonat. Baumann in St. Jakob. 12. Antonia. T des Anton Rabanfer. k k. Postdiener. 13 Gottfried, S d.S AloiS Kiniger, Spediteur >4. Karl, S. des Orestes BoSchetto, Fabriks arbeiter Leopoldine, T. deS Bragagna Tagl. 15. Moria. T. deS A. Maik, Schuhmacher. 20 Emilia, T. des I Rosst Tagl 21. Ernst, S. deö Franz Röf b, k k. ReebnungSoffiziec. 22. Anton, S deS A Außerhofer. Baumaun. Rudolf. S des I Bozardi, Kleidermarber. Johann, S deü Joh Mack, Tagl. Anna. T des Alois Vigl. Spängl

-r 23 Maria, T. des Joh. Silb rnagl, Müller. Alice. T des Alc de Bo iomi, Kaufmann, 26 Paul, S deü Paul Paleoro, Dienst nanu Anton, H. des A. Weger, Hafner. 27. Josesine, T. deü V Covi, Maurer Franz, S deS Rudolf Nitzlader, Postdiener Mathias, S des AloiS Winkler, Wagner 28 Alosia, T des Paul Oriler, Tagl. 29. Anton, S des AloiS LobiS, Dienstmann. 31. Ludwig, S. des L. Moser, Stadtarbeiter. Bücherschau. (Alle hier besprochenen Werke und Zeitsckritle» re. sind durch die Buchhandlung F. Moser in Bozen

20