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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1932
Descrizione fisica: 8
der bekannten B r ü- er Penz aus. Bei der letzten „Penz^Lerhandlung" drückte Tr. Steidle sogar öffentlich dem Heinz Penz die Hand. Gestern konnte er keinem der pvlizeilich so wohlbekannten Penzbrüder die Hand geben, denn keiner war erschienen. Das Bezirksgericht hat zwar den Rudolf Penz als Angeklagten geladen — der „Penz Rudl" ist aber in Mutters geblieben, wo er in der „Alten Post" saisonbeschästigt ist. Auch Heinz Penz. den Angaben von Zeugen nach mitbeteiligt, zog das Nicht erscheinen

vor. In der letzten „Penz-Verhandlung" wurde Heinz bedingt verurteilt. Beim „Rudi" wäre bedingte Verurteilung wohl nicht mehr mögjlich, denn er ist, wie man gestern neuerlich erfuhr, schwer und oftmals vorbestraft. Fünf Monate Kerker, ein Jahr schweren Kerkers, fünf Mo nate schiveren Kerkers, Arreststrafen, Geldstrafen — so sieht die Strafkarte des Heimatwehrführers Rudolf Penz, vertei digt von Herrn Dr. Steidle, aus. Dieser „Penz Rudl" — so nennt man ihn allgemein — will Waffenkontrolle bei jugendlichen

Arbeitern vornehmen! Am Samstag den 28. Mai marschierten jugendliche So zialisten unweit der Universität und wurden von Hahnen- schwänzlern angehalten. Die Heimatwehrburschen spielten sich (bitte, nicht zp lachen!) als „Waffenkontrollore" auf. Auch Rudolf Penz „kontrollierte"! Steidlefaschisten schrien zu den Arbeiterjugendlichen: „Wir werden euch das Hirn herauskratzen!" Rudolf Penz schlug den Skontisten Engel bert H. derart wuchtig von hinten auf den Kops, daß er zusammenbrach

. Ein anderer sozialistischer Jugendlicher, Franz H., bekam von einem helmatwehrlerischen (oder hakenkreuzlerischen) Raufbold einen derartigen Schlag, laß er drei Wochen lang an den Folgen litt. Ein Wachmann brachte alle an dem Kamps Beteiligten zur Wachstube. Den zwei verletzten Jugendlichen wurde erste Hilfe geleistet. Engelbert H. gab gestern als Zeuge an, daß Rudolf Penz ihn geschlagen und verletzt habe. Frcnrz H. sagte aus. er sei voy einem Mann geschlagen worden, der einen Leder rock trug. Dieser Mann sei mit Rudolf

Penz nicht iden tisch. Mehrere Zeugen bestätigten einwandfrei und sehr glaubwürdig, daß Rudolf Penz einer von den Schlägern sei. Die äicherst sachlichen, korrekten Belastungszeugen regten Herrn Dr. Steidle sehr aus. Er verstieg sich zu der un erhörten Bemerkung: „Die Zeugenaussagen sind schlecht o r- ganisiert!" OLGR. Dr. Kolnberger antwortete treffend mit der Frage: „Auf welcher Seite?" Dr. Steidle brachte vor. Rudolf Penz hätte den Wachmann retten wollen, der von dem Jugendlichen H. bedroht

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 6
einen Angriff dllf die Polizei. Die Bergleute wurden von einer Schar Frauen unterstützt, die Knüttel und Hämmer schwangen dnd Steine warfen. In dem Kampf, der sich zwischen der Mizei und den Bergleuten entspann, wurden 16 Polizisten »nd 25 Bergleute verletzt. Wien, 18. April. (A. R.) Der Schutzbundprozeß wurde heute vormittags beendet. Es wurden verurteilt: Alexander Eifler zu 18, Rudolf L ö w zu 15, Franz Musil zu 12, Josef S i s p e l a zu 10, Johann Pokorny zu 10, Anton Laßnig zu 10, Theodor Schuhbauer

zu 10 Jahren schweren Kerkers. Wilhelm Kohn erhielt ein Jahr, Heinrich Had ll/2 Jahre, Karl T a m b 0 r n i n 0 ein Jahr, Josef B e r n e r t ein Jahr, Franz D e ch a t fünf Jahre, Ludwig Dienst! zwei Jahre, Rudolf Bockt sieben Jahre, Karl Kirchenberger sieben Jahre, Franz C e ch 0 t a ein Jahr, Ludwig D r 0 tz ein Jahr, Ludwig Heine mann acht Jahre, Heinrich Kern ein Jahr, Wil helm S v a t 0 s acht Jahre Kerker. Wilfried S t i x wurde freigesprochen. Me Urteilsbegründung. 1. Die Angeklagten Alexander

Eisler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela, Johann Pokorny, Anton Laßnigg, Theo dor Schubauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben als Mit glieder der Zentralleitung, bzw. als Kreis- und Bezirksführer oder in sonstiger leitender Stellung des auf gelösten Vereines „Republikanischer Schutzbund", bzw. der Propagandaabteilungen in Wien und Umgebung seit dem Jahre 1932 bis 1934 in planmäßiger Arbeit durch Militarisierung dieser Vereinigungen

und den Bürgerkrieg im Innern angelegt war. 2. Die Angeklagten Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz, Heinrich Kern haben vorsätzlich u n ter- lassen, die angeführte hochverräterische Unternehmung der Behörde anzuzeigen, wiewohl sie diese Anzeige machen konn ten, ohne sich, ihre Angehörigen oder diejenigen Personen, die unter ihrem gesetzlichen Schutz stehen, einer Gefahr aus zusetzen. Alexander Eifler, Rudolf Löw, Franz Musil, Josef Sispela

, Johann Pokorny, Anton Laßnig, Theodor Schuhbauer, Franz Dechat, Rudolf Bockt, Karl Kirchberger, Ludwig Heinemann und Wilhelm Svatos haben hiedurch ( zu 1) das Verbrechen des Hochverrates, Wilhelm Kohn, Heinrich Had, Karl Tambornino, Josef Bernert, Ludwig Dienstl, Franz Cechota, Rudolf Drotz und Heinrich Kern (zu 2) das Verbrechen der Mitschuld amHochverrat durch Unterlassung der An zeige begangen. Sämtlichen verurteilten Angeklagten wird auf die Strafe die Verwahrungs-, bzw. Untersuchungshaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 16
den 10. ds.5 Uhr nachmittags in das Urbeiterheim in Kitzöühel eine gemeinsame Konfe renz aller politischen Ortsvertrauensmänner des Bezirkes sowie aller sozialdemokratischen Gmneinderäte ein. um zur brennenden Frage: „Arbeitsiosensürsorge und Notstands- arbeiten.". Stellung zu nehmen. Referent: Stadtrat Eduard Ertl aus Innsbruck. Die Wichtigkeit dieser Konferenz läßt erwarten, daß sämtliche Orte des Bezirkes ihre Ver treter entsenden werden. WZ dem VerichMaol Ser NotvottM Rudolf Penz verurteilt

! Wieder einmal fand gestern vor dem Innsbrucker Be zirksgericht (OM, Dr. Kolnberger) gegen den bekannten Heimatwehr-Rauslhruder Rudolf Penz eine Verhandlung statt. Am Tage nach den bekannten Hättinger Vorfällen ging eine Gruppe Jugendlicher durch die Anichstraße gegen die Universität. Ihnen folgten auf Rädern hahnenschwanz geschmückte Gestalten, unter ihnen natürlich Rudolf Penz. Dies' siel dem im Dienst stehenden Wachmann Thomas Trojer ans. Er srug nun die „Notpolizisten", was denn eigentlich los sei

der Privatankläger, Gen. Dr. Kunst (Kanzlei Dr. Höslinger). stellte fest, daß die Zeugenaussagen den Ueberfall hinter dem Rücken des Wachmannes bewiesen haben, daß es zwei Verletzte gab und daß zwei geschlagen haben müssen. Den schweren Hieb habe Rudolf Penz abge geben; Dr. Kunst forderte Verurteilung und SchMerzens- geld in der Höhe von je 50 8 und 10 8 Ersatz für Reim- Znmbrmker Marktpreise Rindfleisch I 2.80 bis 3.20 Rindfleisch II 2.— bis 2.60; Vungen-Rostbraten 9.60; Schweinefleisch 3.— bis 3.60

, Birnen 0.80 bis 1.20, Marillen 0.80 bis 1.29, Pfirsiche 1.— bis 1.20. Ringlo 0.80 bis 1.—. bosnische Zwetschgen 1.— bis 1.20, Zitronen Stück 0.15, weiße Weintrauben 1.60 bis. 2.—, blaue Weintrauben 1.20 bis 1.60, Melonen Stück 1:20 bis 1.60. gung. Rudolf Penz wurde von Dr. St ei die verteidigt. Seine Verteidigung war ziemlich aus gemütliche Tonart abgestimmt und sehr nett in ihrer Ausführung. Besonders, was er von der Penz-Psychose der Gegner sprach („die dem ganzen Schutzbund durch die Glieder

dringt . . ."?) oder von der asfenbehendigen Geschwindigkeit, für die allein Ru dolf Penz kompetent sei. Offensichtlich fühlte sich Doktor Steidle als Verteidiger seiner „braven Buben" selbst nicht ganz wohl — da diese Art der Verteidigung ziemlich lächer lich wirkte. Das Gericht kam zur Ueberzeugung, daß Rudolf Penz wohl den Kinnhaken versetzt, nicht aber den schweren Schlag geführt habe. Rudolf Penz wurde wegen leichter Körper verletzung zu drei Tagen Arrest verurteilt. UnwetterkstaftrOhe

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 04.01.1925
Descrizione fisica: 16
und unter sich, dem Schwarzrock ein süßer Trost, für Engel und Menschen ein erhebendes Schauspiel! Und wie feiern bei uns viele „Christen" Silvester und Neujahrstag? Dadurch, daß sie die ganze Nacht auf den Neujahrstag sich lärmenden Vergnügungen hingeben, tanzen, bis zur Besinnungslosigkeit sich be trinken, nachischwärmen usw. und am Feiertag dann schlafen unter Versäumnis ihrer Christenpflicht. Trifft das nicht vielfach zu? Ans längst vergangenen Tagen XIX. Rudolf IV., bei Stifter. So ttwft Tiro! also mit dem Hause

Habsburg vereinigt zu seinem, d. h. des Landes Glück, denn nur das damals stramme Regiment Habsburg konnte in den schwierigen, verwickelten, vom Ade! verwirrten Verhältnissen Tirols Ordnung schaf. fen. Rudolf empfing dann noch die tirolischen Lehen von Seite der Bischöfe von Trient und Brixen, jedoch war diese Lehensabhängigkeit von jetzt ab nur mehr eine allmählich ver- chwindende Form. Das ganze Land gehorchte dem Beschs der Fürstin, den Habsburgern Treue und Gehorsam zu lerstev. Ter erste

der Untertanen schlicht und bündig genannt, anerkannt und beiderseits beschworen und — gehalten, was gelobt worden war. Der tatkräftige Herzog Rudolf IV. war zwar schon neun zehnjährig zur Regierung gelangt, hatte aber die Klugheit eines reifen Mannes, verbunden mit großem Schaffensdrang und weitausfchauendeu Plänen. Der bereits erwähnte König von Böhmen, Karl IV. von Luxemburg; gleichzeitig Nachfol ger Ludwigs von Bayern als deutscher Kaiser, hatte dem doch« strebenden Habsburgersohn seine Tochter Katharina

schon lange vor dessen Regierungsantritt zur Frau gegeben. Gleich seinem Schwiegervater in Prag, gründete Rudolf in Wien die Universität und wir können unseren so fortgeschrittenen Brü- dern in Deutschland draußen vesckeidentlich zwar, aber doch sicher sagen, Prag und -Wien sind die ältesten Uni- versitaten des Deutschen Reiche?. Und die Be- deutung der Wiener Universität überragte lange Zeit die von Prag und Paris. Ost griffen ihre Gelchrten entscheidend ein, um Sie Rechte des Papstes

und der Konzile zu wahren. Des- leichen hatte Rudolf den Weiterbau des alten Stephans, omes gefördert, und zwar in seiner Weise großartig. Im Jahre 1364 schloß Rudolf mit seinem Schwiegervater, Kaiser Karl IV., auch eine Erbeinigung (Erb-vertrag): wcmr Karl IV., oder sein Sohn, und sein Bruder, kurz die Luxem burger, ohne eheliche Erben sterben sollten, dann sollen die böhmischen Länder an die Habsburger fallen; wenn dagegen die Habsburger ohne eheliche Erbei? stürben, sollen die öster reichischen Länder

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1933
Descrizione fisica: 8
wird auf dem Sportplatz in Schwaz das Schlußspiel der Unterin ntaler Meisterschaft ausgetragen. Es stehen sich der Fußballklub Schwaz und der Fußballklub Kufstein gegenüber. Es wird dies ein besonders interessan tes Spiel, da der F. C. Kufstein als der stärkste Gegner des Unterinntales gilt. Vom Schießaland. § Bestgewinner vom Gesellschaftsschießen der Schützengesellschast Zirl am 8. Oktober I. Haupt: 1. Weirather Oskar (51 Teiler); 2. Scholl Rudolf; 3. Seiler Johann; 4. Wild Alois; 5. Ing. Merl Walter

; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 16
zu lernen, aus Rudolf Steiners Buch „Goethes Erkenntnis- Theorie" (1886), aus seinem Buch „Goethes Weltan schauung" und aus seinen Einleitungen zu „Goethes naturwissenschaftlichen Schriften" in Kürschners Deut scher Nationalliteratur. Man hat aber auch versäumt, das Kapitel „Das Zeitalter Kants und Goethes" in Steiners Buch „Die Rätsel der Philosophie" zu lesen. Und doch wird man auf Goethe und Steiner so zurück- greisen müssen, wie das Proletariat Zurückgegriffen hat auf Hegel und dessen Vollender Marx

, die Dr. Rudolf Steiner in seinem Buch „Die Kernpunkte der sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegenwart und Zukunft" (Verlag „Der kommende Tag", Stuttgart) gegeben hat: Dreigliedrig. Der soziale Organismus muß, wenn er als lebens möglich gedacht werden soll, dreigliedrig gedacht wer den. denn: die organische Einheit ist nicht Voraus setzung. sondern Resultat des harmonischen Zu sammenwirkens dreier Glieder: auch beim Menschen. Beim Menschen wirkt der Ernährungs- oder Stoff wechselorganismus

. der Rhythmen-Organismus (At mung und Blutpulsation) und der Sinnes-Nervenorga- nismus so zusammen, daß die organische Einheit ge rade durch das organische Zusammenwirken dieser drei zueinander recht selbständigen Glieder als Resultat entsteht. (Nachzulesen in Rudolf Steiners Buch „Bon Seelenrätseln".) Ebenso entsteht die organische Ein heit imsozialenOrganismusals Resultat des Zusammenwirkens der Wirtschaftsprozesse (Warenproduktion. Warenzirkulation, Warenkon sum), des Rechtslebens oder politisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1934
Descrizione fisica: 8
berufslose Rudolf Franck wegen zahlreicher Betrügereien zu verantworten. Die Geschichte dieses Bur schen ist interessant. Der junge Hochstapler beging seine Be trügereien in vornehmen Hotels und in einer Lungenheil stätte, wo er mit Empfehlungsschreiben des Fürstbischofs von Salzburg Bilder verkaufte, von denen er die Signatur heruntergekratzt und seine eigene hinaufgemalt hatte. Die ser Bilderverkauf stand aber nicht unter Anklage. Rudolf Franck war schon zweimal in einer ErzichungZ- anstalt

hieß. Dieser Mann sollte bei der Volljährigkelts- erklärung ein mütterliches Vermögen von 409.000 Schilling erben. Rudolf schnitt den Artikel aus dem Blatt, ging zu dem Kaufmann und machte auf diese fremden 400.000 Schil ling tagtäglich Schulden. Er gab ein Datum an, an welchem er seine Volljährigkeit und damit das Geld erhalten werde und versprach dann zu zahlen. Der Kaufmann glaubte dem „Baron Rudolf von Frohnsberg" und hat jetzt dadurch einen Schaden von 3000 Schilling. Dann verschwand Franck

. Di rigent: Josef Holzer. — Anschließend: Verlautbarungen. Obst, Gemüse, Südfrüchte. Rudolf Budin, Inmain 28 Beste Quali täten, billigst. 833 Ausl nur bei unseren Fnlerenlen! Geschenk- Kassetten 3 Tier-Romane von Johann Ferch Purzl Heiterer Roman eines Großstadthundes Der stumme Kamerad Ein Pferderoman Hansi Roman eines Kanarienvogels 3 Bände, zusammen 393 Seiten in Leinwand >ebundcn, mit Goldprägung, in eleganten Kassetten, neu, alle drei r“\ Bände samt Kassette . . . .nur S V/. Solange der Vorrat

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 4
Data: 13.11.1917
Descrizione fisica: 4
Universitätsaufsichts behörde. die aus den Geldgebern zur Erhaltung der Universität zu'ammengesetzt ist, erregt natür lich heftigen Widerspruch. Aber die Situation scheint für Gewaltmaßregeln jeder Art günstig zu sein, und die amerikanischen Vorkämpfer der menschlichen Freiheiten verlieren keine Zeit. Sieben Personen durch Leuchtgas vergiftet. Aus Wien, 5. November, wird berichtet: Im Hause Simmering, Braunhubergasse 25, wohnt die 42jährige Tischlcrgehilfensgattin Anna Rudolf mit ihrer aus sechs Kindern bestehenden Familie

. Gestern vormittags hat man im Hause weder die Mutter noch aus .ncs der Kinder ge sehen. Das fiel auf und man vermutete ein Unglück, zumal da aus der Wohnung ein durch dringender Gasgeruch drang. Die Türe wurde gewaltsam geöffnet und man fand in dem mit Leuchtgas erfüllten Schlafraum die ganze Fa milie leblos. Ter Rettungsarzt fand den einen Sohn, den achtjährigen Felix, schon tob Frau Rudolf, ihre 16jährige Tochter Anna, der 16jährige Sohn Franz, die 14jährige Tochter Leopoldine, die 5jährige Tochter

Stephanie und der 4jährige Sohn Otto waren bewußtlos, kann- ten aber zum Leben wiedererweckt werden. Frau Rudolf gab an, sie habe am Samstag das Nacht mahl auf dem Gaskocher zubereitet; sie hat ver- mutlich den Hahn nur mangelhaft geschlossen, so daß Gas in die Küche und von dort in den an grenzenden gemeinsamen Schlafraum dringen konnte. Frau Rudolf konnte in der Wohnung belassen werden; die beiden ältesten Kinder wur den ins Rudolfsspital, die drei anderen Kinder ins Rudolfs-Kinderspital gebracht. Ern

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 13.05.1927
Descrizione fisica: 12
, als dem Vater die Freiheit zu vermitteln. Nachdem schon früher ein Rekurs gegen das Konfinie rungsurteil eingereicht worden war, appellier ten die Kinder an die Gnade des Regierungs chefs Benito Mussolini. Wir sind in der Lage, das Gnadengesuch in Uebersetznng hier wieder geben zu können: „Eure Exzellenz! Die vier minderjährigen Kinder des politisch konsinier- ten Lehrers Rudolf Riedl in Tramin wenden sich an Ew. Exzellenz, um von Ihnen Gnade zu erflehen für ihren armen Vater, der sich infolge

eines Dekretes der Provinzialkommis sion von Trient, nach kurzem Aufenthalt in Pantelleria, seit einigen Wochen in Ustica be findet. Rudolf Riedl, unser geliebter Vater, war nach dem vor zwei Jahren erfolgten Tode unserer Mutter die einzige Person, die unsere Erziehung leitete. All seine Arbeiten widmete er uns und rieb die eigenen Kräfte auf, um uns das Brot zu erwerben und das Lernen zu ermöglichen. Ich, Cäcilie, besorgte die Haus arbeiten, ich, Siegfried, studierte zugleich mit meinem Bruder Rudolf

und uns den Vater, die einzige Stütze unserer zarten Jugend, wieder zu geben. Empfangen Ew. Exzellenz den Ausdruck unserer ergebenen Hoffnung, womit wir zeichnen Eäcilie, Sieg fried, Rudolf, Oswald Riedl. Tramin, 3. März 1927." Noch ein Unterländer weilt als Konfinier- ter auf den Liparischen Inseln: Dr. Josef N 0 l d i n. Dessen Frau Mela, geborene Da lago, teilt das Los freiwillig mit ihm. Auch seiner warten verwaiste, kleine Kinder und eine alte Mutter, auf deren schwachen Schul tern die ganze Last und Sorge

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.06.1936
Descrizione fisica: 6
, den Antrag anzunehmen und die Ver handlung zwecks nochmaliger Einvernahme verschiedener Zeugen und Klärung' einiger unklarer Punkte zu v e r t a g e n. Der unnatürliche Daker. Innsbruck, 18. Juni. Rudolf wurde mit Urteil des Bezirksgerichtes als V a t e r des kleinen Edwin erklärt. Rudolf hat gegen dieses Urteil kein Rechtsmittel eingelegt, es wurde daher rechtskräftig. Die neuerlich vorgenommene Blutgruppenuntersuchung des Rudolf hatte das Ergebnis, daß die Vaterschaft des Rudolf zum Edwin

für ausgeschlossen erklärt wurde. Freudestrahlend brachte Rudolf bei Gericht gegen seinen angeblichen Sohn die Klage ein, daß er nicht der Vater'des Edwin sei, wie dies im früheren Rechtsstreit festgestellt wurde. Das Prozeßgericht erster Instanz er- «md Spiel Wiener Boxer in Innsbruck. Wie bereits wiederholt berichtet, werden sich morgen, Freitag, abends im Stadtsaalring eine A u s w a h l st a f s e l des Oesterreichs- schen Amateurboxverbandes aus Wien und die erste Kampfmannschaft des Boxklubs Innsbruck

wegen bleibt also der Rudolf der wenn auch unnatür liche Vater des kleinen Edwin. „Spät kommt Ihr." Ein Bauer in der Umgebung Innsbrucks hatte im Jahre 1927 mit einem Realitätenbüro in Innsbruck vereinbart, daß er dem Büro, falls fein Anwesen in Obernberg durch das Büro verkauft werde, drei Prozent der Kaufssumme zu bezahlen habe, falls aber der Ver kauf ohne Vermittlung des Büros erfolge, er dem Büro 300 8 zu entrichten habe. Letzterer Fall ist eingetxe'ten, weshalb das Büro vom Bauer 300

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.02.1938
Descrizione fisica: 6
) 8 :26; 14. Thöni Ferdinand (F. C. Sturm) 8:27.5; 15. Berchtold Alois (Ampaß) 8:29; 16. Letz Alex (F. C. Hall) 8 :48; 17. Viertl Robert (F. C. Hall) 8 :51.5; 18. Nuding Eugen (vereinslos) 8:53.5; 19. Halhammer Herbert (vereinslos) 8:54.5. Iungmannen (1912 bis 1919, 55 am Ablauf): 1. W a r o s ch i tz Kurt (Heeressport) 8:26 (Bestzeit des Tages); 2. Schwaninger Alfons (Alpenerein) 8:58; 3. Stock Max (Bergsreunde) 9:00.5; 4. Kößler Franz (Alpenverein) 9:01; 5. Brandstätter Rudolf (Heeressport) 9:05.5; 6. Fink

Franz (Heeressport) 9:11; 7. Hepperger Alois (Heeressport) 9:19; 8. Jäger Josef (Alpenverein) 9:23.5;.9. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :36; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9 :41.5; 11. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 12. Schüler Josef (Heeressport) 9:44; 13. Oettl Georg (F. C. Sturm) 9 :53.5; 14. Lederer Johann (Heeressport) 9:55.5; 15.a Franz Konrad (Heeressport) 9:58; 15.6 Naschberger Josef (Alpenrose) 9:58; 16. Gatterer Hermann (Heeressport) 9 :58.5. Herrrnklasse (1905 bis 1911

, 15 am Ablauf): 1. Färb macher Karl (Alpenrose) 9 :29.5; 2. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9 :44.5; 3. Bechtold Hans (Alpenrose) 9 :56.5; 4. Klotz Johann (Heeressport) 9 :59.5; 6. Haslwanter Heinrich (Heeressport) 10:11; 6. Hornsteiner Alois (Edelweiß) 10:34.5; 7. Goller Franz (Alpenrose) 10:40.5; 8. Hösner Franz (vereinslos) 11:50; 9. Lamparter Robert (Feuer wehr) 11 :58. Altersklasse 1 (1897 bis 1904, sechs am Ablauf): 1. Strickner Franz (Edelweiß) 9:12; 2. Seeber Rudolf (Klammler) 9:45; 3. Freundl Jakob

(Bergsreunde) 11 :38; 3. Wälder Ludwig (Feuerwehr) 13 :31; 4. Bacher Anton (Bundes bahnsport) 14:44.5; 5. Knapp Ludwig (Alpenrose) 15:22; 6. Oettl Josef (F. C. Sturm) 17:37.5; 7. Meier Hans (Salinenfeuerwehr) 18 :16.5. Allgemeine Reihung (Strecke Halsmarter—Kreuzhäufl): 1. Waro schitz Kurt (Heeressport) 8 :26; 2. Schwaninger Alfons (Alpenver ein) 8:58; 3. Stock Max (Bergsreunde) 9:00.5; 4. Kößler Franz (Alpenverein) 9:01; 5. Brandstätter Rudolf (Heeressport) 9:05.5; 6. Fink Franz (Heeressport

) 9:11; 7. Strickner Franz (Edelweiß) 9 :12; 8. Hepperger Alois (Heeressport) 9 :19; 9. Jäger Joses (Alpen verein) 9 :23.5; 10. Farbmacher Karl (Alpenrose) 9 :29.5; 11. Weiß- nicht Romed (Heeressport) 9 :33; 12. Schmarl Rudolf (F. C. Sturm) 9:41.5; 13. Paternoster Ferdinand (Edelweiß) 9:43.5; 14. Schüler Josef (Heeressport) 9 :44; 15. Sulzenbacher Hans (Feuerwehr) 9 :44.5; 16. Seeber Rudolf (Klammler) 9 :45. Die estnischen Skimeisterschaften. Nömme bei Reval war der Austragungsort der estnischen Skimeister

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 6
die Strafe auf sechs Jahre erhöht. Todesfälle. In B r u n e ck starb Rudolf K a n e i d e r, der als hervor ragender Musiker jahrelang der Städtischen Kapelle angehörte, im 30. Lebensjahre. In T e r l a n Frau Luise Witwe O b e r b a ch e r, geborene Perathoner, Gastwirtin und Besitzerin, im 67. Lebensjahre. In K a l t e r n Josef Hell, Tischlermeister, im 58. Lebens jahre. In Meran der Baupolier Josef Zorzi im 56. Lebens- jshve. In Stilfs Frau Maria Gutgfell, geb. Grutsch, die 50 Jahre lang gelähmt

wurden insgesamt 50 Preise aus gegeben. Von den Mitgliedern der Sektion Oberland-Bludenz er hielten noch Preise: Alois Dönz, Hugo Steu, Hans Steu, Edmund Müller, Rudolf Mähr, Armin Hechenberger, Josef Metzler, Anton Keckeis, Gebhard Frei, Anselm Purin, Raimund Hepperger, Erich Baumann, Otto Keller, Rudolf Bischof, Dr. Gebhard Zeh, Otto Strolz, Arthur Zimmermann, Paul Dresse! und Georg Huber. Langsamfahren auf einer Strecke von 50 Meter: 1. Hans Gaffer, Dornbirn, 2:29.6; 2. Franz Ellensohn, Feldkirch

, 1:47; 3. Edi Meusburger 1:40.6; 4. Herbert Gaffer, Wolfurt, 1:39.8; 5. Luis Plattner, Hohenems, 1:36.4; 6. Rudi Bösch, Lustenau, 1:27.8; 7. Karl Nachbauer, Altach, 1:25.4; 8. Anton Keckeis, Bludenz, 1:11.6; 9. Armin Hechenberger, Blndenz, 1:10; 10. Anton Kramer, Klaus, 1:09.2; 11. Hans Steu, Nüziders, 1:05.4; 12. Rudolf Mähr, Bürs, 1:05. Alle Teilnehmer des Geschicklichkeits- sowie Langsamfahrens er hielten eine Ehrom-Cmailplakette, die bei allen Fahrern Bewunde rung erweckte. Anschließend

dieses Wettspiel statt, zu dem beide Mannschaften in guter Ausstellung antreten werden. Die deutschen Fahrer für die „Tour de Suisse“. Die deutsche Mannschaft für die Schweizer Rundfahrt besteht aus Geyer (Schweinfurt), Bautz (Dortmund). Roth (Frankfurt). Stoepel (Berlin), Umbenhauer (Nürnberg), Thierbach (Dresden), Rudolf Wolke (Berlin) und Weckerling (Magdeburg). Am 31. v. M., 7 Uhr: Luftdruck 704.9 Millimeter, Tempera tur 10.5 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, Wind 0, Bewöl kung 10, niedrigste Temperatur 10.2

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Alpenland
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Pagina 5 di 14
Data: 07.07.1920
Descrizione fisica: 14
. — Um 10 Uhr Ausschußsitzung. Heute den 7. Juli, von 2—4 Uhr Kirschenausgabe. Perfonalveränderungen bei der Staatsbahndireküon Innsbruck. Oberstaatsbahnrar Dr. Ernst Fritz wurde zwn Dorstandstellvertreter der Abteilung 6 für den kom merziellen Dienst der StaaLsbahndirektton Innsbruck er- ncmmt. Verliehen w u,r b e: 8 r Titel eines Ober- staatsbahnrates den StaaLsbahnraten Ing. Wilhelm F'ell s e n ft e i n und Ina. Valentin K u n e r L in Salzburg, Ing. Rudolf Schuhmann und Dr. Joses Meßner in Innsbruck

Schaider, Friedrich Betteni, Josef Hämmerte und Rudolf M e u s b u x g e r in Inns bruck, Johann. Schuch in Salzburg sowie die Oberrevi- denten Franz Tum a in Salzburg, Karl Schön und Lud wig H i ncherw ald n er in Innsbruck. Zum Maschinen oberkommissär der Maschinenkommissär Ing. Rudolf Klima in Salzburg. Zum Bauoberkommissär der Titu- larbauoberkommissär Ing: Karl Oberhaus er in Inns bruck. Zum Oberrepidenten die Titularoberrevidenien Ru dolf Lendne'r in Eben Am Pongau und Martin Thurnherr

des Reformrealgymnasmms m .Kufstein, Herrn Heinrich Ehrlich, die Lehrstelle an der, Innsbrucker Realschule verliehen. ^ Scala-Gedenkfeier. Der akademische „Historrkerklub" ver anstaltete am 30. Juni in der ihm zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellten Aula der Universität eine Gedenk feier für Hofrat Prof. Dr. Rudolf von Scala, der, nachdem er über 30 Jahre lang der Innsbrucker Hochschule anfangs als Privatdozent. seit 1892 als ordentli-^er Professor der. alten Geschichte angehört hatte, am 9. Dezember vorigen Jahres

in Gra) einem schweren Herzleiden erlag. Nachdem der Vorsitzende dm akademischen Senat, die Mitglieder der Hochschule, die übrigen Gäste und besonders den zu der Feier aus München herbeigeeilten, ältesten Sohn v. Sca-> las begrüßt hatte, nahnr Herr Geheimrat Prof. Dr. Leh mann-Haupt, der jetzige Vertreter der alten Geschichte, das Wort zu seiner, das. wissenschaftliche Wirken Rudolf v. las als Forschers und. Lehrers würdigen Gedenkrede, die demnächst veröffentlicht wird. Im Namen der Schüler Ru dolf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1928
Descrizione fisica: 8
, daß Notwehr nicht Vorgelegen hat. da der An geklagte die Möglichkeit hatte, durch einen Anruf sest- 'zustellen. daß seine eigenen Leute sich vor dem Hanse be funden. Tie Nichtigkeitsbeschwerde des (Sattsnmörders von Serfaus verworfen. Ter Bauer Rudolf Patscheider von Serfaus. der während der Herbstsession des Innsbrucker ^Schwurgerichtes wegen Mord an seiner Gattin zu zehn Jahren schweren Kerkers verurteilt worden war. hat be kanntlich durch seinen Verteidiger RA. Dr. Lassenau

nicht in erster Linie ent scheidend sein kann, so müßte vor allem erwogen werden, welche von den zngrmideliegenden Ideen größer, allgemeiner, menschlicher ist. Bei solcher, von jedem Lokalpatriotismus freien Betrachtung wird erkannt werden, daß der unter dem Kenmvort „Alpensage" eingereichte Entwurf des Malers Rudolf Stolz uns zwei vorzügliche Wmrdgemälde verspricht. Dieser Entwurf hat vor den anderen preisgekrönten voraus, daß er einerseits nicht zu kunstgewerblich- tapütenhast-bllliger Art

Komposition als Plus anrechnen und diese einem Entwurf vorziehen. der zwar eine sichere Mat technik mit Oelfarben. aber wenig Erfahrung auf dem Gebiete der Freskotechnik verrät. Rudolf Stolz hat mit seinen Wandbildern im Hause des Dozner Turnvereins, mit seinen Fresken auf dem Friedhof in Sexten usw. bereits bewiesen, daß er das „Wesentlichste" der Mo- nnmentalmalerei erfaßt hat. Meister Egger-Lienz mag Rudolf Stolz in vielem wegweisend gewesen sein, und doch hat Rudolf Stolz mit der Feinheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 04.09.1948
Descrizione fisica: 10
veranstaltet das Referat Berufsför derung und Umschulung der Arbeiterkammer Innsbruck wieder verschiedene berufsbildende Abendsachkurse in Innsbruck, Kufstein, Wörgl, St. Johann, Kirchberg, Schwaz, Imst und Telfs. Näheres ist aus den öffentlich angeschlagenen Plakaten ersichtlich. Anmeldungen und Auskünfte bei der Arbeiter kammer Innsbruck, Maximilianstratze 7, 2. Stock, Zimmer Nr. 29, sowie bei allen Außenstellen der Arbeiterlammer in den Bezirkshauptorten. BeKansiünichung Rudolf S a x, geboren am 10. Mai

durch den Strang verurteilt. Rudolf Sax hat am 21. September 1947 tu Innsbruck gegen den Justizwachkontrollor Josef Tusch in der Ab sicht, ihn zu töten, durch einen angesetzten Pistolenschuß in den Kops auf eine solche Art gehandelt, daß. daraus dessen Tod erfolgte. Weiters hat Rudolf Sax im Verein mit Faustinus Kogler und Max Langecker am selben Tage und am glei chen Orte in Gesellschaft als Raubgenossen dem Justiz wachmann Adolf Zwerger durch mehrere Schläge mit einer Eisenstange auf den Kopf

hat Rudolf Sax, zum Teil als Alleintäter, zum Teil als Diebsgenossc, im September vorigen Jahres vier Diebstähle in Innsbruck und Umgebung verübt. Die von Rudolf Sax gegen das vorerwähnte Urteil er hobene Nichtigkeitsbeschwerde wurde vom Obersten Ge richtshöfe in Wien mit Beschluß vom 30. Juni 1948 zurück gewiesen. Einer Begnadigung wurde Sax nicht für würdig befunden. Das Todesurteil wurde heute im Sinne des 8 404 Strasprozetzordnung um 6 Uhr früh in Gegenwart der vorgeschriebenen Gerichtskommission

, während die übrigen in den eigenen Werkstätteii ßrcnveitet wurden. Die Bühnenbilder entwarf Peter Müh ler In den Hauptpartten finden loir Erika Drusovic und Alerander Pichler, Greil Theimer und Karl Vandero, Nessh Pucher, Rudolf Tlusty und Karl Hans Jäger. Das reizende Lustspiel „Olympia" von Franz Molnar, welches in Wien mit dem größten Erfolg gespielt wurde, gelangt morgen, Sonntag, in der Kleinen Bühne des Landesthcaters zur Erstaufführung. Klinacnschmied-Bühne. Samstag, 4. September, 20.30 Uhr, Die Räuber

: Alfred ist ein junger Mann, liebeserfüllt, besorgt, zärllich, darum auch um so härter, als er sich getäuscht glaubt. Sprühendes Leben muß von dieser Rolle ausgehen: die Auffassung Feiersingers näherte sich zu sehr dem leichten Phlegma eines Vierzigers. Als Georg Germont (Vater) bot Rudolf Grotzmann stimmgewaltig und mit gewohnter vor züglicher Textbehandlung eine geschlossene, erfreuende Leistung. Chöre: Klangschön und.diszipliniert Ladislaus Földes, Nebenrollen mit Judith Földes (Flora Bervois

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1924
Descrizione fisica: 8
Rudolf dem Vater ins Wort. „Bitte sehr. Papa, das find mehr oder minder ' meine Privatangelegenheiten. Heiraten werde ich die Dame ebensowenig wie du selbst die Reginc Dalmar, mtt der du — " Wetter kam er nicht. Die Hand seines Vaters traf mit schwerem Schlage seinen Mund und machte ihn verstummen. Er sah in ein Antlitz, das fahl geworden war, in Augen, die Blitze sprühten, urtt> schwieg zitternd. „Bube du," kam es keuchend von den Lippen ; des Prinzen Albert. „Was wagst du? Wer bist du? Vor wem

stehst du?" Es bliü» einige Herzschläge lang totenstill im Raume. Dann griff Earl Rudolf, der rasch die Fassung zurückgewonnen hatte, an den Säbel und spielte mrt dem Portepee. „Es ist gut, daß König liche Hoheit mein Vater sind," sagte er kalt. „Das ist nicht gut," stieß Prinz Albert hervor. „Oft und oft an jedem Tage habe ich mir schon : gewünscht, ich wäre nicht dein Vater. Aber ;etzt : wünschte ich es mehr denn je. Wäre ich es nicht, ich würde dich züchtigen für all das Schändliche

Herr Di rektor, auf diese Umstünde aufmerksam zu machen und rechne auf Ihre ernste Unterstützung beim Bulrüesmini- sterimn für Handel und Verkehr. Es geht nicht an, daß man ein für Wohnzwecke außerordentlich paffendes Ge bäude zu weiß Gott welchen nebensächlichen Zwecken verwendet und dabei das grausame Elend der vielen wenn du ! Hüte dich! Was ich tat, kann ich vor Gott und den Menschen verantworten. Dir bin ich nicht Rechenschaft schuldig. Schade um jedes Wort! Geh'!" Carl Rudolf verbeugte

sich Prinz Carl Rudolf und ging. Sein Vater sah ihm schweigend nach und schüttelte sich unter ein ein Krampf des Ekels und der Verachtung. Dann aber ließ er sich stöhnend auf einen Sitz fallen und eine unendlich wehe, weltentiefe Trauer grub sich in seine Züge. Am selben Nachmittage begrüßte der Türhüter vor dem Palais Seiner königlichen Hoheit des Prinzen Albert einen vornehm aussehenden und vornehm gekleideten Herrn von hoher Gestalt, der Waggorrbewohner und der übrigen Wohnungssuchenden Innsbrucks

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 04.04.1936
Descrizione fisica: 10
Anton, Weer. 9. Ganter Rudolf, Weer. 10. Schwaninger Josef, Absam. 11. Acher Ludwig, Gnadenwald. 12. Schallhart Pirmin. Ter fens. 13. Posch Alois, Absam. 14. Erhardt Franz, Terfens. — Serie D: 1. Pallhuber Anton, Weer. 2. Huber Anton, Fritzens. 3. Dürnberger Anton, Kufstein. 4. Mayr Michl, Dorf. 5. Pflanzner Hermann, Absam. 6. Schallhart Pirmin, Ter fens. 7. Köchler Franz, Terfens. 8. Pramsoler Johann, Jen- bach. 9. Pfisterer Alfons, Gnadenwald. 10. Felder Josef. Ab sam. 11. Schießling Stanislaus

, Brixlegg. 12. Ebner Josef, Weer. 13. Erhardt Franz, Terfens. 14. Ganter Rudolf, Weer. — S e r i e E: 1. Huber Anton, Fritzens. 2. Felder Josef, Ab sam. 3. Ferenz Artur, Absam. 4. Huber Anton, Fritzens. Noch ist die Kluft nicht überbriickt, die sich in den letzten Jahrzehnten zwischen dem Volke und der bil denden Kunst aufgetan hatte. Wir wollen uns nicht lange bei den Ursachen dieser Entfremdung aufhalten und nur einige davon kurz anführen: das buchen einer innerlich halt- und wurzellos gewordenen

. Es kann sich hier selbstverständlich nur um einige aphoristische Bemerkungen zum schwierigen Thema „Erziehung zum Kunstverständnis" handeln. Wer glaubt, einen jungen Menschen allein mit Hilfe der Kunstgeschichte, an Hand von Büchern über die — 5. Mayr Michl, Dorf. 6. Pramsoler Johann, Jenbach. 7. Posch Alois, Absam. 8. Köchler Franz, Terfens. 9. Pramsoler Jo hann, Jenbach. 10. Dürnberger Andrä, Kufstein. 11. Pall huber Anton, Weer. 12. Oberauer David, Terfens. 13. Ober- auer David, Terfens. 14. Sanier Rudolf, Weer. — Serie

Franz. Hall. 8. Erhardt Franz, Terfens. 9. Huber Anton. Fritzens. 10. Sanier Rudolf, Weer. 11. Schall- hart Pirmin, Tersens. 12. Acher Ludwig, Gnadenwald. 13. An ton Graf Enzenberg, Schwaz. 14. Kluckner Josef. Absam. P r ä m i e n b e st e : 1. Dürnberger Andrä, Kufstein. 2. An ton Graf Enzenberg, Schwaz. 3. Oberauer David, Terfens. I Aesthetik zu wahrem Kunstverständnis führen zu kön nen, der wird sich gröblich täuschen, es sei denn, der junge Mensch bringe schon ursprüngliche Beziehungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1937
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 Dienstag, den 14. September 1937 Nr. 2141 Tragischer Tod nach zehnjähriger Arbeitslofigkeit Wie bereits berichtet, hat «sich firn« Grillenberger Braun kohlenbergwerk bei Berndorf ein schwerer Arbeitsunfall er eignet, von dem vier Arbeiter betroffen wurden. Erschütternd ist das Schicksal des einen von ihnen, der ums Leben kam. Der 32jjä>hrige Arbeiter Rudolf Heller, der für eine alte Mutter zu sorgen hatte, war erst seit acht Wochen im Bergwerk beschäftigt. Vorher war er zehn Jahre

des Bergwerkes kamen in einer Länge von etwa drei Meter die Gefteinsmaffen zum Einsturz und >begru- ben unter sich vier Bergarbeiter. Dabei fand der Bergar beiter Rudolf Heller den Tod durch Ersticken. Drei weitere Bergarbeiter, Josef Gsodam, Jakob Tursky und Josef Händler, alle aus Berndorf, wurden von der 'Belegschaft im Verein mit der Gendarmerie Werndorf unter Kom mando des Revierinspektors Kandier mit den Gendarmen Müller, Arzt Dr. Katzer und der Rettungsckbteilung unter Leitung des Ingenieurs

und der 32jährige Rudolf Heller, mit Sicherungsarbeiten be schäftigt. Die vier Männer waren eben mit dem Auswechselnder Stützhölzer an einer Stelle, die siebenhundert Meter vom Eingang liegt, beschäftigt, als die Schicht über ihnen, ver mutlich durch ein geringfügiges Erdbeben erschüttert, nie- derbvach und alle vier verschüttete. Eine in der Nähe arbeitende Häuergruppe alarmierte sofort die Betriebsleitung, von der Ingenieur Ernst Rieß und Schichtmeister Wenger, unter Einsatz der soeben zum Schichtwechsel

es zuerst zu Gsodam vorzudringen, der gelborgen und wegg.cschaft wurde. Sodann befreiten die Häuer Jakob Tursky, der schwere innere Verletzungen er litten hatte, und Händler, der wie durch ein Wunder fast unverletzt geblieben war. Der durch den Niederbruch ent standene Luftdruck hatte ihn mit dem Oberkörper in einen Hohlraum der Stollenwand geschleudert, so daß er säst unverletzt blieb und sich selbst in häusliche Pflege begeben konnte. Rudolf Heller konnte erst zuletzt geborgen werden. Er war bereits

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