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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 10
finden wir neben dem grauen oder rothen (Ruländer) und dem weißen Clävner auch dm blauen Clävner, der offenbar die am Weitesten verbreitete Abart ist, während der weiße nur erst vereinzelt vorkömmt. Man führt zwar in den verschiedenen Rebe«« Schulen auch blauen Gutedel, schwarzen Riesling, Elbling und Traminer auf, allein dieß sind nur Namen und gehören durchaus nicht zu. der eigent lichen Sorte. Mir hat sich nachweinen langjährigen Beobach tungen die Ueberzeugung aufgedrängt, daß die wei sen

Traubensorten die Urform sind, die blaue» Ichon eine Veredlung der Urform zeigen und die rothen die edelste Form der Sorte darstellen; denn bei genauer Beobachtung der Abarten nach der Farbe zeigt sich unzweifelhaft, daß alle Stücke mit rothgesärbten Trauben vor denen mit weißen Trau ben eine größere Fruchtbarkeit entwickeln. Am auffallendsten ist eS beim rothen Traminer im Vergleich zu dem weißen, der gewiß um 50 Procent weniger tragbar ist. Auch der rothe Cläv ner (Ruländer) ist augenfällig sicherer

im Erkag, als der blaue und dieser wieder mehr als der weiße. Ebenso ist es beim rothen Riesling, beim rothen Sylvaner, rothen Gutedel und rothen Elb ling; nur ist hier das Verhältniß zum Nachtheil der weißen Traubenstöcke dieser Sorten deßhalb nicht so auffallend, weil diese Sorten überhaupt eine große Fruchtbarkeit besitzen. Die rothen Traubenstücke zeigen auch ihre edlere Natur durch ihre größere Empfindlichkeit, sie ver langen auch wegen ihrer größeren Tragbarkeit mehr Pflege. Viele Weinbauer

behaupten ferner, daß die rothen Trauben gegen die weißen früher reisen und eine größere Süßigkeit entwickeln. Ich möchte diese Ansicht theilen, und kann der Umstand dagegen nicht geltend gemacht werden, daß z. B. oft der geringe Ertrag des weißen Trami- ners einen feineren Geschmack, als der des rothen Traminers zeigt, weil naturgemäß ein mit Trau ben reich besetzter Stock dieselben schwerer zeitigt, als ein nur wenig Trauben tragender. Es führt dies nur wieder zu dem Resultate, daß man die fruchtbaren

rothen Traubensorten durch kürzeren Schnitt im Gleichgewicht ihrer Kraft zu dem muthmaßlichen Ertrag halten muß. Unter den weißen Traubensorten zeichnet sich wie der die gelbe Gutedel, gelbe Ebling und gelbe Ries ling in Güte und Sicherheit des Ertrages von den grünen aus Endlich findet man unter den Stöcken mit roth gefärbten Trauben niemals eine vollständige Un fruchtbarkeit, während man eine solche unter den Stöcken mit weißen Trauben ziemlich oft beobach ten kann. JederBesitzer größerer Weinberge

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Innzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.01.1862
Descrizione fisica: 6
, und die Ritter, vom rothen Frack so. unzertrennlich sind, wie Don Quixote und Sancho Pansa. So wurde jene schätzbare Bereiche- , rung der komischen Literatur, die denkwürdige Adelsadresse, , welche theils trutziglich,- theils händeringend das Golu-. chowskische Statut mit den vier Ständen und dem rothen Frack zurückverlangte, von den Protestantenwürgern und > den historisch-politischen Rittern gemeinschaftlich in Umlauf gesetzt. Beim „Sternlandtag' prunkte der unvermeidliche- Rothe und in Lana sonnte

er sich, hoffentlich zum letzten. Mal, in dem scheidenden Strähl alter Ritterglorie an den Seite des Talars^md - umgeben von der stattlichen Ba- sallenschaar dukatensüchtiger Steuerknechte. Diese Wahr nehmung drängt uns die Frage auf: sollen die vier Stände.. der Glaubenseinheit-zur Stütze dienen , oder ist die Glau benseinheit nur Mittel, um die vier Stände und den rothen Frack zu retten? ; j : Uns scheint das letztere der Fall , daß man unter dem Vorwande den katholischen Glauben, den uns ja niemand nehmen

will, zu vertheidigen, das alte Statut mit seinen vier Ständen und dem rothen Frack zurücker- , obern möchte. ' - / ■ --- Die Glaubenseinheit am Arm.des rothen Fracks, dieses Roccoco-Paar begehrt man in Tirol nicht mehr zu schauen. Welche Ursache hätte das Volk,wohl, sich nach dem alten Landesstatut zu sehnen, das z. B. denLand-. gemeinden 14 Stimmen zuth ei.lte, während die rn Folge der Februarversassung eingeführte ^andesordnung ih nen 34 Stimmen gewährt? Doch es ist keine Gefahr,. daß die Tiroler

zu einem- so , wahnwitzigen Wunsch sich versteigen werden; im Gegen teile, wir haben allm Grund zu glauben, daß die öffent liche Meinung jetzt schon zur richtigen Auffassung der po litischen Lage gelangt ist. -Das Volk . in seiner - überwie genden Mehrheit weiß, daß ihm kein Protestantenpatent den katholischen Glauben nehmen kann; es durchschaut das Phantom der Glaubenseinheit; es begreift endlich den un geheuren Werth der Februarverfassung, gegen welche die alten vier Stände mitsammt dem rothen Fäck

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 25.02.1868
Descrizione fisica: 6
zum nämlichen Zwecke eine bedeutende Summe gesammelt. Daraus ist nun ersichtlich, daß die Bevölkerung gegen den hl. Vater seine Anhänglichkeit nicht bloß in Worten, sondern in Thaten zeigt. — Rom, 17. Februar. Der Carneval hat verflossenen Sams tag einen guten Anfang genommen, trotzdem die Rothen sogar ele gante Emissärinen in die Hütels entsendet hatten um die Forestieri im Namen des trauernden, geknechteten Rom von der Theilnahme an den öffentlichen Belustigungen abzumahnen. An den Carneval

; die drei letzten gaben sichtlich das Spiel verloren. Da man Intentionen und Waffen der Rothen nur zu gut kennt, 'o hatte man sattsame Vorsichtsmaßregeln getroffen, Der größere Theil der Truppen war konsignirt; Zuaven hatten auf der Piazza Colonna Aufstellung genommen, Patrouillen zogen fortwährend auf und nieder; an jeder Straßeneinmündung war ein Dragoner postirt u. s. w. Zwei Tage zuvor war im borghesischen Park eine Mili tärrevue abgehalten worden, die offenbar den Nebenzweck hatte, den rothen

Seelen zu Gemüthe zu führen, daß Rom keineswegs wehrlos ihren Attentaten gegenüberstehe. Bisher haben es die Rothen auch nicht gewagt, irgend welche Miene anzunehmen, als ob sie das Faschingsvergnügen stören wollten. War Samstag die Corsofahrt ärmlich ausgefallen, so hatten wir dafür gestern allen Rothen und Nächtlichen zum Trotz eine desto lebhaftere Pinciofahrt. Die Trappisten, welche bisher noch keine Niederlassung im Kirchenstaate hatten, haben vom heiligen Vater die Abtei alle Ire», koutauo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 12.10.1869
Descrizione fisica: 6
kleine« Bitter-Seen beendet sein und da« Wasser vom rothen Meere eingelassen werden. Große Vordere«» tu»aen wurden für diesen feierlichen Moment, in wel chem da« Wasser de« rothen mit dem de» Mittel, meere« sich vereinigen sollte, getroffen. Der Vice- könig ließ sich bei dieser Feierlichkeit durch «»« Pascha Mubarek, seinen Minister der öffentlichen Arbeiten, vertreten, und noch vieke andere Einladungen wurden dazu erlassen. Leider nahm, wie au« Alexandrien berichtet wird, die ganze Feier

einen ungünstigen Ver- lauf und hat den gehegten Erwartungen nicht ent- sprechen; ja, die Compagnie und Entreprise waren bei diesem Anlasse von einer sehr ernsten Gefahr bedroht, die ihnen leicht Millionen Schaden hatte bringen und selbst den oberflächlichen Ausbau de« Werke« auf einige Monate hinausschieben können. Die Arbeiten im Trockenen find auf der gedachten Strecke mit dem 14. August allerdings eingestellt und das Wasser deS rothen Meeres ist bei Suez in den Kanal eingelassen worden. Das Deversoir jedoch

, wodurch dieser Wider- stand des ErddammeS als genügend gegen einen Plötz lichen Einbruch sich erwies, so wiirde sich vom rothen Meere gegen die Bitterseen eine so heftige Strömung entwickelt haben, daß wahrscheinlich alle Bagger- Maschinen und das sonstige Materials, das auf dieser Strecke in Verwendung steht, fortgerissen worden und verloren gewesen wären, abgesehen von den schlimmsten Verheerungen, die der Kanal selbst zu erleiden gehabt hätte. Die Katastrophe war sonach relativ noch von geringem

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.04.1871
Descrizione fisica: 4
sein. Man wollte ihm den Titel eines Fürsten verschaffen und ihm denselben eine Zeit lang lassen; dagegen wollte Joan Bra- tiano der Führer der Rothen, die eigentliche Macht und Gewalt für sich und seine Partei an sich reißen, wenn er sich auch mit dem Titel eines Ministers von Joan Ghika begnügt hätte. Der erste Schritt, welcher geschah, um diesen Plan auszuführen, war dem Fürsten Karl auf jede mög- liche Weise seine Stellung ganz unleidlich zu machen. Man bediente sich dazu der niedrigsten und ehrlosesten Mittel

: der gemeinsten Verleumdungen und Lügen, zotiger Caricaturen, einer bis zum Ekelhaften ver dorbenen Presse und einer Kammer, deren Mitglieder zum allergrößten Theil s.lbst nicht wissen, waö sie wollen, ausgenommen, daß sie im Staat elwaö wer den oder durch den Staat etwas verdienen mochten. Wie bekannt, wurden die Absichten Ghika 'S und der Rothen bezüglich des Fürsten Karl zum Theil er reicht, aber nicht ganz, denn sie bekamen ein Gegen gewicht durch die zahlreichen Versicherungen der Loyali tät

, welche der ehrenwerthe Theil der Bevölkerung an den Fürsten gelangen ließ. Ein zweites Mittel zur Ausführung der großen Intrigue war die vollständige Zerrüttung der Finan zen durch absichtliche Vernachlässigung der Steuerer hebung, so daß gegenwärtig ungefähr 10 Millionen Lei an Steuern rückständig und die Staatscassen leer sind. Ferner Unterwühlung der Armee und des Offi- ciercorpS und Absetzung aller Staatsbeamten, die nicht zur rothen Partei gehören:c. Vor allem aber suchte sich Ivan Ghika bei der suzeränen Macht

, der hohen Pforte, auf jede Weise einzuschmeicheln und beliebt zu machen, indem er einen seiner Anhänger als Agenten in Konstantinopel sandte und die Pforte mit Versicherungen der Anhänglich, keil und Ergebenheit überschütten ließ. Wär' es ge lungen, den Fürsten Karl zur Abdankung und zur Abreise zu veranlassen, so hätte sich alles Uebrige von selbst gemacht. Joan Ghika wäre von der Pforte zum Kaimakam ernannt worden, und hätte sich mit Hülfe der Rothen, denen er die eigentliche Macht und Regierung

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1871
Descrizione fisica: 4
der Vergangenheit auszuweisen vermögen. Schaudernd steht die Menscheit vor einem Verbrechen, Wie eS in solch' erschreckender Ungeheuerlichkeit in den An nalen der Geschichte kaum ausgezeichnet ist. Massen der Rothen lösten sich nach dem Sturze der Commune in Hor den von Mordbrennern auf, und schwingen statt deS Schwer tes die Brandfackel mit der Wuth rasender Thiere. DaS schönste Viertel von Paris ist der pöbelhaften Gier nach Rache über die erlittene Niederlage zum Opfer gefallen. WaS den Brand von Paris

verzeichnen die Spuren, die der umstellte Treger beim Aussuchen der letzten ZufluchtS« slätte zurückgelassen; in wenigen Zeilen lassen sich die vor- länfigen Berichte über die letzten wahnsinnigen Thaten der rothen Helden zusammenfassen. Sie haben gedroht die Chemie in's Tressen zu führen, und haben mit Petroleum und einem Phosphorhölzchen eine Welt von Schönheit niedergeschmettert! DaS erste Opfer der Brandstiftung waren die Tuile rien, die prachtvolle Residenz der H.rrscher Frankreichs seit Ludwig XIII

. Die Insurgenten haben an der Mündung der Rue Rivoli eine Riesenbarricave errichtet. Dadurch sperrten sie, die Straße', in welcher sich der Lourvre, daS Palais Roy^l nnd daS Hotel de ViUe befinden. Der Be sitz deS VendomeplatzeS, den die Rothen in eine Festung zu verwandeln wußten, förderte die höllischen Pläne, denn sie waren gegen einen Angriff der Soldaten geschützt. Der Angriff sollte in der Nacht von DienStag aus Mittwoch erfolgen. Aber die französischen Generale bewähr ten wieder ihre altbekannte

Lässigkeit. Statt sofort zum Angriffe zu schreiten, ließen sie den Insurgenten Zeit, ihre Barricaden zu vermehren und zu stärken. Zugleich brüte ten die Rothen den teuflischen Plan aus, den Untergang der Commune durch den Brand von Paris grauenhaft zu beleuchten. Die rothe Republik sollte nur auf den Trüm mern der Stadt ihre Seele aushauchen, die rothe Fahne sollte unter Ruinen begraben werden. Bald war Paris in ein Flammenmeer gehüllt, dichter Aschenregen fiel auf das große und unglückliche Opfer ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 02.05.1867
Descrizione fisica: 10
den Brodteig salzen. Ich will hiemit eine Defrandiruiig deS Salzmono- pols etwa nicht befürworten, aber, wenn die Leute eine unüberwindliche Scheu haben vor den Beimen gungen des rothen SalzeS, so mögen sie eS auflösen, absitzen lassen, und das Abgebrühte (Gsot), womit man den Thieren meistens das Salz reicht, mit einer Kelle voll Salzwasser versetzen. Durch diese Mani pulation verschwindet auch für den bornirtesten Mann jeder Grund zum Schaden seiner Mitbürger das Viehsalz zu verschreien, und dadurch

anwenden, und Dr. ZlaMal meint sogar, daß dieBeimengnngen deS rothen SalzeS vorthxilhast auf die Verdauung wirken. Aus Grund solcher Autoritäten im Jn- und Auslande habe ich wohl ein Recht diejenigen, welche das.Viehsalz verrufen, zu fragen, welche Grnnde sie dafür haben, ui,d zu verlangen, daß,sie ihre Be hauptungen auch beweisen , waS, sie > doch wohl zu thun im S^anpi! sein werden, wenn sie ihrer Sache sicher sindv i Dieseö sind sie dein Voisc schuldig, da- mis ieS nicht an seinen Thieren

zu verabreichen. Zu dieser Thoi heit verleiten sie gerade die armen Leute; denn die reichen Bauern scheuen sich nicht vor dem rothen Salz. Ob man im. Lande sür die Thiere Viehsalz oder Kochsalz verwende, macht mindestens einen Un terschied von 200,000 st. auS; daher ist das Verlan gen wohl billig, man soll vorher wohl überdenken, ob man wirklich recht uny Grund habe das Viehsalz zu verschreien, und dem Lande eine so enorme Stener- erhöhung aufzubürden. Man weiß übrigens, daß Fütterer und Aelpler bisweilen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1864
Descrizione fisica: 6
in der Verfassung ein ganz ungetrübtes Urtheil abgeben zu können. Am ersten Abend kamen die rothen Tisch- und Flaschenweine einheimischer Rebengattungen zur Probe, zu welcher 18 Aussteller 28 Weinsorten gebracht hat» ten. DciS betreffende Protokoll über die Anmeldun gen wurde geheim gehalten, jede Flasche war nume- rirt und ihrer Etikette beraubt, um auch den entfern testen Schein einer Parteilichkeit zu beseitigen. Die Preisrichter gingen einzig vom kommerziellen Stand punkt

Rebengattungen piobirt, wozu sich ZZ Aussteller init Z8 Sorten gemeldet hat ten. Diese Weine konnten durchaus nicht den rothen Weinen die Stange halten; ihr Geschmack wollte nicht munden und die wenigsten hatten einen Spiegel, wcß- halb auch die meisten verworfen wurden. Jedoch wurde der Wem des He rn Leonhard Hölzl (Traun- ner) als t>er Geste anerkannt, auf welchen der Gries- lier des Henn Lannci und der Laitachcr des Herrn Franz Tschurtschenthaler folgten. Den Glanzpunkt der Wcinprobc bildete der dritte

Grafen von Meran und der St, Magdalener von 1861 des Hem, Josef Malferteiner. Warum die Preisrichter nicht noch mehrere von diesen köstlichen Weinen, wie von den rothen Weinen als prciswürdig nannten, blieb uns unverständlich. - Unter den Einsendern süßer Weine erhielten Herr Ferdinand Graf v. Eonsolati von Trient und zwar für weißen Wein nach Cyper-Art die silberne und Hierr. Johann Nep. v. Peißer von Trient für 1857er Romagnäno die brvnzeue.Mcdaille. Für , preiswürdig Wurde «och gehalten ein Wer

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 02.05.1863
Descrizione fisica: 10
Trauven lie fern; letztere eignen sich fast ausschließlich für die Kelter. Die blaue Kadarka, mit dreilappigen, auf der Ruckseite wollig-borstigen Blättern und runden Beeren, liefert in Ungarn deu besten rothen Wein, weßwegen sie die .Königin der blauen Trauben- genannt wird ; sie braucht aber warme Lagen und gutes Erdreich. Die weihe Kadarka, welche sich in Crvatien findet, steht der blauen Sorte weit nach. Die frühe blaue Portugiesertraube, mit fünflappigen, unterhalb fast kahlen Blättern

, besonders im Neßmelyer Gebirge, und lie fert ein edleS Produkt. Blaue Hartwegstraube, eine sehr reichlich tragende Rebe, dauerhast gegen Kälte, ist in Deutschland ge schätzt und vielfach ge» stanzt, da sie einen guten Wein giebt. Blaue Bodenseetraube (fälschlich blauer oder schwarzer Sylvaner). am Bodens??, wo guter Weißwein daraus bereitet wird, sehr beliebt und fruchtbar. Um rothen Wein zu bereiten, muß man natürlich den Saft mit den Bälgen gähren lassen, damit der gebildete Wein geist den blauen

; ibr Saft ist arm an freier Säure, daher der Wein, von dem sie eine große Quan tität geben, keine Plume hat; nur von guten Lägen und fleißiger Auslese ist der Wein geistig-und Shtlelt dann sehr dem guten rothen Veltliner.- Der-rotheÄd weiße Trollinger sind nur TafeltraubenL Der weiße Heunisch ^Weißst.'ck. Grobe. Pelkiua). wann der weiße Alben oder Elbling. dann der grüne ober Lägler (Lodoxswa), müssen anderen besseren Sorten immer mehr weichen. Etwas Jur Kenntniß der Augen am,Weinstocke. Die Augen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1863
Descrizione fisica: 10
Fellen bedeckten WlgwamS vor dem eisige» Nord winde Schutz suchen. Die ganze Bevölkerung vom Greise biS zu den Pagoosen hinunter ist auf den Bei nen. und die jungen SquawS haben ihre buntesten Decken umgeworfen, um vor den Tapfern des Stam mes zu glänzen; lim den gestreiften Pfahl, der in der Mitte des Lagers steht, versammeln sich stillschwei gend die rothen Krieger, den Federputz im schwarzen Haar und mit phantastisch gemalten Gesichtern. Die sem so grimmig schauenden Farbenwechsel liegt

aber keine planlose Idee zu Grunde, sondern jeder Strich, jeder Punkt hat seine Bedeutung; man möchte diese blauen, schwarzen nnd rothen Streifen ebenso gut entziffern können, wie die primitive Keilschrift der altägyptischen Denkmäler. Der eine Krieger hat sich wie ein Skelet bemalt, weil er den Feinden schon früher den Tod gebracht, der andere hat auf seiner Brust ein blutendes Herz gezeichnet, und schielt dabei verstohlen nach einer jungen Squaw. die eben beschäf tigt ist. einem Trupp langhaariger Pferde Mais

vor zuwerfen. Und wie werden jene Jünglinge von den Mädchen des Stammes bewundert, wenn sie ihre mit Zobelfellen und Fuchsschwänzen verzierten Häupter schütteln und die mit Falkmflügeln und Streifen rothen Tuchs geschmückten Lanzen mit drohender Ge« behrde schwingen! — (Schluß folgt.) Gutachten der Direktion des steiermärkischen Seidenbauvereines durch ihre» Vorstand, die Herren Graf Gleisbach uud Dr. Htubeck. 1) Die Thatsache steht fest, daß der Seidenbau überall dort betrieben werden kann, wo der Maul

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.10.1864
Descrizione fisica: 4
einem Jahr sei er öfters mit Freunden und Bekannten zusammengekommen, u. A. auch mit dem Photographen Vötter. Dieser habe ihm Photographien vorgezeigt und u. A. auch jene, worauf der Name auf der Leib binde lesbar war. Das habe ihn auf den Gedanken der Photographirung der Banknoten gebracht. *) Vötter habe dann mit einem Guldenzettel probirt und das Resultat war, daß die rothen Zeichen fehlten. Schon früher, gesteht Oberlindober, habe er versucht, Bank noten nachzuzeichnen, die Versuche seien

aber gänzlich mißlungen. Sillober, von dem Versuch mittelst Pho tographie in Kenntniß gesetzt, habe Banknoten zu 5 und 10 fl. und eine solche zu 100 fl. als Muster her gegeben, und bei einem wettern Versuche habe sich ge zeigt, daß man in Betreff der rothen Zeichen bei den Hundertern auf die geringsten Schwierigkeiten stoße. Indessen war die Maschine Vötters für Hunderter zu klein; allein die Sillober'schen haben jetzt alles nöthige Geld angeboten, was zur Herstellung der Fallsifikate benöthigt

an den Falsifikaten die rothen Zeichen angebracht und die etwas blassen Photographien mittelst Pinsel von Distelbart und Oberlindober verbessert. Präsident: Haben Sie die Banknoten auf bloße Spekulation gemacht oder auf Bestellung? Angeklagter Oberlindober: Ich habe früher mit Georg Fuchs, mit Hoser, Oberhäuser, den Sillober- schen rc. unterhandelt, welche bei mir Banknoten be stellten. Ohne Bestellung hätte ich keine machen lassen, weil ich damit Niemanden betrügen wollte. Präsident: Wann haben Sie die Banknoten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 16.07.1867
Descrizione fisica: 8
. Ingen, v. Stuttgart. Heubner. Maler v Leipzig. Fink. Ksm. v LangS. Schedl, k. b. Contr. r>. München. Beim Ssterreichischen Hof. Die Herren: Thomas, Rent. u. Lreßioell, Militär v. England. Woodwin. Rent. mit Fam. v. Amerika. Hild, Asm. o. Neuwied. Blak-, Rent. v. Boston. Krippner, Ingen v. Bozen. Koop, Rent. mit Gattin v Newyork EScort. Part. v. Brüssel. Pitsaer, Priester v. Belgien Sander, Afm. v. Lohne. Beim rothen Adler. Die Herren: Tschager, Priester v Bozen Sporn Pfannenwerksbes. r> Maltighofen

goldenen Stern. Die Herren: Guetti. kk. AuSk. v. Rovereto. Brassert, Mecha». v. Rom. RickerS. Kfm. v Ziewyork. MoSkopp, Asm v. Diainz. Teppe. k. b. Dir. v. Frankfurt. Arnold, k. b. Beamter v. Eichstätt. Lethenstöttner u. Weilenbeck. Priester v. Linz Strele, kk. Finanz Conz. mit Fam. v NauderS. Marke, k. b Ref. v. Offenburg. Mülerff, k. b. Minist. Sekr. mit Frau u. Schmidlein. Priv. mit Frau v. München Beim rothen Adler. Hr. Ritter v Blitzburg, kk. Bez. - Aorst. v. Brixen. Hr. Hagen, Theol v. Lustenau

Bedingungen der Expedition dieses Blattes allsogleich bekannt geben. Das berühmte Auathnin - Mundwasser, dessen Privilegium für Herrn Popp bereits im Juni I8LS erloschen ist. und für dessen Gute zahlreiche Zeug- nisse vorliegen, ist zu haben anstatt für l st. 4V kr. cs> ,»»»» >»,»r Ikr. -SZ bei Herrn Stovli«!' in Innsbruck, Neustadt, gegenüber der Hauptwache. 224 Hmlzit-Deiiot: Äiiotheke zum rothen Rrebs am hohen Markt in Mie«, WW^ M VRi! ^WW rür VuISo» Ssllknotvo. Lei untvr^Lio^ovten k'sbriliaiiten sinä

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1871
Descrizione fisica: 8
, keine Sicherheitswache zu entdecken. Die Regierung hatte sich sammt der Garnison und dem Polizeiprä- fecten nach Versailles zurückgezogen; die nicht mit der Revolution gehende Nationalgarde blieb zu Hause. Die Rothen im Stadthaus hatten die Ministerien des Innern und der Justiz wie die Nationaldruckerei be setzt. Die Gemeindewahlen sollen übermorgen statt finden Die Bevölkerung sieht sich heute die Lage c.was ernsthafter an. Die Läden, die Banken bleiben geschlossen; der Verkehr stockt von Stunde zu Stunde mehr

. Tausende von Personen ergreifen die Flucht vor den unberechenbaren Ereignissen. Der jugendliche General Cremer ist gestern im Stadthaus gewesen und überlegt es sich heute noch, ob er von der rothen Bande ein Commando annehmen soll. Die Abgeord neten von Paris lassen noch immer nichts von sich hören. Sie sind berufen, zwischen der Bevölkerung von Paris und der Nationalversammlung zu ver mitteln. Wenn die Vermittlung mißlingt, wird Paris selbst mit sich abrechnen müssen. Sämmtliche Organe

der öffentlichen Meinung protestiren gegen die Bande und ihre etwaige Schreckensherrschaft. Wenn auch die Posse in der allgemeinen Verachtung und Entrüstung rasch untergeht, so wird doch Paris sobald nicht wie der der Sitz der Regierung sein. Verzögert sich dieser Untergang, so ist Paris den größten Gefahren aus gesetzt. Au der rothen Bande gesellen sich die bona partistischen Agenten, um die Schmach voll zu machen. Entstehen Feindseligkeiten zwischen Versailles und Paris, so werden die deutschen

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