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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 08.12.1900
Descrizione fisica: 20
l. I. in Wilten, Müllerstrafte 2, 1. Stock. Die rothen UolKsbetriiger. Wir haben in zwei Leitartikeln unseres Blattes nachgewiesen, dass die Socialdcmokratie für die Bauern und auch für die Gewerbetrei benden kein arideres Hilfsmittel kennt, als in das Proletariat hinabzusinken. Erst müssen die einzelnen Existenzen gänzlich vernichtet sein, da^ mit das socialistische Paradies möglich ist. Das verlangt das Erfurter Programm: es fordert nicht nur die Verwandlung des Privateigen thums des Fabrikanten

: „Die Arbeiter versicherung (b. h. die Alters- und Jnva- lidenversorgung) berührt den Kern des socialen Problems überhaupt nicht." D. h.. nach dem eigentlichen rothen Programme gehen uns die armen Krüppel, die nwaliden und alten Arbeiter, die ärmsten Geschöpfe der Welt, gar nichts an! Ein paar Zeilen weiter heißt es: „Eine wirklich sociale Reform m u s s den arbeitsfähigen Arbeiterzum letz ten Ziele haben." D. h., nur auf den starken, gesunden Arbeiter, der sich noch ver dienen kann, werden wir schauen

! Doch wenn er arbeitsunfähig und ein armer Krüppel ge worden ist. so geht er uns nichts mehr an! Das folgt ans dem rothen Programm! Ist das nicht eine surchtbareGrausamkeit? Einen solchen Arbeiterschutz vermag kein Gesetz zu bieten, dass nicht vor wie nach mancher Ar beiter bei seinem Dienst zum Krüppel wird. Auch wird es nach Durchführung einer wirklich socialen „Reform" immer noch Leute geben, die infolge i b r e s Alters nicht mehr arbeiten können. Und werden diese Krüppel und Alien nicht noch weiter leben

, welche das Programm für die „Arbeiterschutzgesetzgebung anführt, kommt daher auch nicht ein Wort von der Alters versorgung vor; sie haben daher diese nicht einmal imProgramm!! Auch im Protocolle der „Abhandlungen auf dem Parteitag in Graz 1900" steht kein einziges Wort über Altersversorgung! Jetzt freilich vor der Wahl, wo die rothen Comödienspieler vor der Thüre eines jeden Arbeiterkrüppels um die Wahlstimmen betteln, fließt ihr Mund von heuch lerischen Phrasen für diese über! Auch in Zukunft nichts. Vielleicht

auf „Altersversorgung" eingebracht? Auf Seite XVII sind alle Anträge ausgeschrieben, aber kein einziger ist dabei über die Altersversorgung, kein einziger Redner hat etwas darüber beantragt oder sich über diese Hartherzigkeit aufgehalten! Müssen wir nicht vollständig der rothen Rednerin Lotti Glas aus Wien recht geben lsiehe Seite 124), welche jammert: „S o langeder socialdemokratischeVer- band seine Thätigkeit entfaltet hat, haben wir Frauen nicht ent decken können, dassmansich irgend wie mit „Arbeiterinnenschutz

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.06.1900
Descrizione fisica: 6
im Geiste und in der Wahrheit anzubeten vorschreibt. Manche der Altardiener heutigen Schlages sind beherzt und dreist genug, mit Haß und Stolz erfülltem Herzen gegen Anders denkende von der Kanzel aus schonunglos zu zetern. Wiedersetzende allenfalls mit einer Bannbulle zu bedrohen und ihnen das knasternde ewige Feuer des Höllenpfuhles in Aussicht zu stellen. Sie sind und bleiben die grimmigsten Feinde jeglicher menschenfreundlichen Toleranz. Die rothen kmesten. Die Ameisen, sell san so gewissermaßen

' is, weil sich's ja, wie der Titel schun b'sagt, bloß um die rothen Ameisen handelt. Und grad von den nützlichen Ameisen, san insbesundere die rothen Ameisen hervorzuheben. Sie san so recht der Schutz insbesundere des Nadelwaldes. Die roth e Ameise is sehr muthig und beißt sich wüthend in das Fleisch dessen ein, der sie bei der Arbeit stört. Ihr Nutzen is für die Wälder durch Vertilgung der Raupen von großer Bedeutung. Drum is es^ a in vielen Gmoanden verboten, die rothen Ameisen zu stören und ihnen eppes

in Weg zu legen. Von ihnen stammt der Ameisengeist, die Ameisensäure, das Ameisenöl; ihre Puppen, die sog. Ameiseneier, wer den zu Vogelfutter verwendet. Also — wie schun g'sagt — die Ameisen bringen den Menschen viel seitig nicht nur stutzen, sondern der Mensch könnt', wenn er wollte, von den Ameisen und grad besun- ders wieder von den rothen Ameisen a sunst sehr viel lernen. Sie besitzen a grußes Gemeinsamkeits und Zusammengehörigkeitsgefühl, bei ihnen gilt das lateinische „Viribus unitis

Blatt verschiedenen Personen schun jahrelang zug'schickt werd, ohne dass an Kreuzer dafür Ham zahln müassen. Siagst,da Ham die Hearn Geistli gnug Geld, um ihre Lügen zu verbreiten, aber wenns den Armen helfen fulln, nachher sans zugeknöpfelt bis an Hals. Die Lug wär noch 's mindeste, aber z'innerscht im Blattl — findet sich ein Artikels: „Die rothen Ameisen" betitelt und mit dem will der geistliche Hear Lügner, die Socialdemokraten be schimpfen, denn mit die rothen Ameisen, da meint er nämlich

sich nicht überzeugen lassen, dann werden die rothen Genossen (die rothen Ameisen) fuchsteufels wild und sie schimpfen gleich über die dummen „Bauernviecher" — ich bitte um Entschuldigung" — sagt der geistliche Lügenschippel — „das ist nicht mein Ausdruck, sondern ein Erguss der ro then Soci-Bildung." Das is natürli ebenfalls so unverschämt gelogen, wie die anderen Behaup tungen alle; grad sein, des geistlichen Erzlügner Ausdruck is es, was er da von die „dummen Bauernviacher" sagt. Denn grad die rothen Ameisen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1894
Descrizione fisica: 8
am 18. ds. der dortige Benefi- ziat hochw. Herr Josef Ralf er, geb. zu Sterzing 1828, Priester seit 1856 und Bcnefiziat seit 1884. (Frauen-Hilfsverein vom rothen Kreuz.) Die Generalversammlung des Landes- und Frauen-Hilfsvereines bat über Antrag des Herrn Alois v. Zimmeter init Stimmen einhelligkeit folgende Resolution, um deren Veröffent lichung auch wir gebeten wurden, beschlossen: „Die General versammlung des Landes- und Frauen-Hilfsvereines vom rothen Kreuze für Tirol gibt ihrem Bedauern Ausdruck

über ein das Institut des rothen Kreuzes ernstlich bedrohendes Vorkommniß der lüngsten Zeit, welches zwar nicht auf eine feindliche Absicht gegen das rothe Kreuz zurückzuführen ist. aber darum für letzteres nicht weniger bedenklich, im gewissen Sinne nur um so bedeuklicher er scheinen mußte. Indem sich die Generalversammlung ange sichts dieses Vorkommnisses auf den allein maßgebenden Zweck des rothen Kreuzes beruft, erlaubt sie sich gegenüber den Mitgliedern des Stammvereins und der Zweigvercine insbesondere

jenen aus dem hochw. Klerus die Hoffnung auszusprecheu, daß sie Vorgänge, welche mit dem rothen Kreuze thatsächlich in gar keinem Zusammenhänge stehen, mit denselben nicht in Verbindung bringen werden. Das rothe Kreuz hat es einzig und allein auf Hilfe in der Noth — es darf wohl an das Unglücksjahr 1882 erinnert werden — in erster Linie in der Noth eines Krieges abgesehen. Zu keinem an deren Zwecke und in keinem anderen Interesse, son dern ledig nur, um die gegenüber dem Elende eines Krieges erforderliche

und zweckentsprechen deren Hilfe für ganz schuldlose Opfer eiues Krieges ge schmälert wird. — Die Generalversammlung glaubt aber einen Schritt weiter gehen und diesen Anlaß hauptsächlich dazu benützen zu dürfen, das Hilfsvereinswesen vom rothen Kreuze unter Hinweis auf den bisherigen Erfolg allen Ver einsmitgliedern und nicht minder allen übrigen Landsleuten, welche sich bislang von demselben ferne gehalten haben, neuerdings warm anzuempfehlen. Abgesehen von den andere weitigen Vorsorgen für einen Kriegsfall

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 17.03.1900
Descrizione fisica: 10
Betrag von 4000 fl. Wenn sofort nach Vollendung der Kanalisation 700 An schlüsse durchgeführt werden, so liefern diese eine Jahreseinnahme von 16 900 fl. Das infolge der Ncukanalisation rcsnltircnde Ersparniß bei der La trinenreinigung beträgt 4200 fl. Es wurde ein An trag angenommen, daß zum Zwecke der Neuanlagen bei der Innsbrucker Sparkasse ein Kapital von 750.000 fl. ausgenommen werde. Der Landes- und Arauen-Kilfsvereiu vom rothen Kreuze in Kirol hielt am Montag, den 12. l. Mts. im Landhause

zu Innsbruck seine XIX. Generalversammlung ab. Aus dem vom Vereins- sekretär A. Genttlini erstatteten Rechenschaftsbericht pro 1899 sind besonders die A. h. und höchsten Kundgebungen des lebhaften Interesses von dem Ge deihen des Institutes des rothen Kreuzes zu crwäbnen. Ebenso sind die Mittheilungen aus dem in der XX. ordentl. Bundesversammlung, welche am 28. Mar 1899 zu Wien unter dem Vorsitze des neuen Bundes präsidenten Fürst Schönburg-Hartenstein statt fand, vom Finanz-Referenten Dr. von Arneth

ge haltenen Referate interessant, nach welchen im Jahre 1859 nach dem Kriegsaufrufe die Gründung des 1. Vereines vom rothen Kreuze, des patriotischen Hilfsvereines in Wien, zum Zwecke, den kranken und verwundeten Kriegern bessere Pflege zu sickern und den Witwen und Waisen der Gefallenen Unter stützungen zukommen zu lassen, erfolgte. Im Jahr 1880 kam die Zentralisirung der Vereine zu Stande. Besonders zu beherzigen sind aber die Worte des Bundevpräsidenten, das „rothe Kreuz" hätte die Auf gabe

Frhr. v. Reinelt ein seetüchtiges Dampf schiff angekaust, als Ambulanzschiff umgestalten lassen und sodann der Gesellschaft vom rothen Kreuze zum Geschenke gemacht. Außerdem hat dieser hochherzige Spender 50.000 K gewidmet, dessen Zinsen zur Auf bewahrung und Instandhaltung dieses Dampfers ge spendet. Der Dampfer wurde zum Gedächtniß an den verewigten,verdienstvollenBun cspräsidenten „Falken hayn" getauft. Bon Seite der Bundesleitung wurden 14.000 S'ück Berbandparronen für die Gen darmerie

zur Betheilung jeden Mannes für Noth- verbände und 100 Gebirgskraxen für einen eventuellen Gebirgskrieg in Tirol beschafft, welche größtentheils an die dislozirten Truppen in Tirol vertheilt sind. Hervorzuheben ist las „Zirkularschreiben des Bundespräsidenten an alle Landes- und Frauen- Hilfsvereine vom rothen Kreuze vom 25. September 1899" worin hingewiesen wird, daß das einigende Band, welches alle umfaßt, daß ist die Patriot. Sorge für unsere Aufgaben im Krieg und Frieden, nicht durch Hineintragen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 07.05.1902
Descrizione fisica: 12
Betrag in nächster Zeit bestimmt zu schicken, da sonst Unregelmäßigkeiten in der Zusendung des Blattes schwer zu vermeidn wären. Hochachtungsvollst Die Mministratioil der „Iirotcr Post", Innsbruck, Fallrnerayerstraße 10. X.6. Geldsendungen, Abonne mentsbestellungen und Inseraten- austräge sind an die Administration zu adressieren. Der erste (Nai im deutschen Innsbruck. Die rothen Brüder haben wieder einmal ihren „Weltfeiertag" gehabt. Wir gönnen jedem Arbeiter einen Ruhetag mehr im Jahre und freuen

Herzen die Wonnen des schönsten der Frühlingstage, aber kläglich wenige von ihnen machen hinter der rothen Fahne der rothen Berufsphraseure den „donnernden Schritt der Arbeickrbataillone" ins — Wirtshaus mit. Und jenen, die den rothen abgedroschenen Phrasen zuliebe ihre sauer erworbenen Arbeitskreuzer'mit verzweifeltem Opfersinne bei der Casse des Wirtshauses abführen und gehorsam dem ödesten Führerbierschwefel lauschen, statt in Gottes freier Natur Erholung und Er- Seine Linke umspannte ein Päckchen

früheren Jahren lächerlich schwache. Nicht einmal das — himmelschreiende Gesicht des Svci-Abgeordneten Eldersch, der einen ganzen Berg Sion als Nase in seinem Antlitze trägt, war zugkräftig genug. Es geht abwärts mit den freiheitlichen Bierkrüglschleuderern und rothen Knechten der gelben Judeninternationale, abwärts auch in Innsbruck. Einheimische Arbeiter betheiligten sich fast gar nicht daran. Sie sind zu besonnen, um der Nase des Herrn Eldersch nachzulaufen. Was mitlief, war eingewandertes Volk

, zumeist Tschechen und Welsche. Die fürchterlichen Idiome, die da im „Löwenhause" gesprochen wurden, waren ohrenzerreißend. Vor dem Einzuge ins Wirtshaus wurden noch ein paar „Pfaffen", die zufällig des Weges kamen, von der „gepülteten" rothen Horde roh beschimpft, im übrigen verlief der Tag harmlos, wenn man von den abend lichen Räuschen und dem Geschrei mitgenommener Kinder (!) absieht. Wir befassen uns daher nicht weiter mit den Löwenhäuspilgern. Aber ein anderer Umstand ist es, der uns zwingt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 6
! Die Haupt-Niederlage der ersten und größten 3F* fer de-D e o li.en- Fabrik versendet ihre höchst solid und dauerhaft ausgearbeiteten, schwere» massive» Decken zu folgenden staunend billigen Preisen: Irima-Iferde-Decken, 190 Ctm. lang, 130 Ctm. breit, mit grauem Grund und lebhaften Bordüren, dicht und warm, per Stück nur mmm fl. 1.50. BMW Dieselben, 2 Meter lang, l 1 /, Meter breit, per Stück blos fl. 1.80. Elegante, schwefelgelbe Fiaker-Decken mit 4fachen, schwarz-rothen oder blau-rothen Bordüren, circa

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 20
, damit dieselben bei der Versammlung am 7. September über diese Anträge orientittj sind, wo durch langathmige Debatten vermieden werden können. Für die Herren Bezirksobmänner und Löschinspektoren findet am 6. September in Hall eine Besprechung im Vereine mit den Di tgliedern des gefertigten Landes verbandsausschusses statt und zwar nach der nach mittägigen Uebung im Gasthof zum „Bären." Mit Wehrmanns Gut Heil! Der Obmann: Der Schriftführer: Viktor Baron Graff. Josef Sattleder. Dns Tragen des rothen Arenzes Int Feuerwehr-Sani täts

-Dienste. Die freiwillige Feuerwehr Telfs hat auf dem Feuer wehr-Bezirkstage in Mühlbachl den Antrag gestellt: Der Verbandstag wolle bei den kompetenten Behörden dahin wirken, daß der Feuerwehr-Sanität das Tragen des rothen Kreuzes auf weißem Grunde gestattet werde. Es wurde diesbezüglich auf das Gesetz vom 14. April 1903 verwiesen. Was bestimmt dieses Gesetz. R.-G.-Bl Nr. 85? Nach § 1, Punkt 1, ist zum Tragen des rothen Kreuzes auf weißem Grunde berechtigt: die österreichische Gesellschaft vom rothen

männer das Zeichen tragen dürfen, auch dann, wenn sie für diesen Zweck eine Uebung vornehinen. Im Gesetze ist auch ausgedrückt, daß die vor Beginn der Wirksamkeit des Gesetzes ertheilten Bewilligungen zum Gebrauche des Zeichens oder des Namens des rothen Kreuzes aufrecht bleiben. In dieser Bestimmung ist es wohl gelegen, daß die Regierung, soferne für die Feuerwehr keine aus drückliche Bewilligung ertheilt wurde, das bisherige unangefochtene Tragen des Zeichens im Feuermehr dienste

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.01.1889
Descrizione fisica: 6
nachgemacht wird, mache Jedermann auf merksam, daß sie nach der Originalvorschrift nur bei mir allein bereitet wird, — Dieselbe ist nur dann echt, wenn die gelben Metalldosen, in welche sie gefüllt wird, in rothen Gebrauchsanweisungen (gedruckt in 9 Sprachen) und in blauen Cartons — welche die nebenstehende Schutzmarke tragen — eingehüllt sind. Greliörbalsam. Das erprobteste und durch viele Versuche als das verläßlichste Mittel bekannt, zur Heilung der Schwerhörig keit und zur Erlangung des gänzlich

. lang, 130 Ctm. breit, mit grauem Grund und lebhaften Bordüren, dicht und warm, per Stück nur »WM fl. 1.50. Dieselben, 2 Meter lang, 1*/, Meter breit, per Stück blos fl. 1.80. Elegante, schwefelgelbe Fiaker-Decken mit 4fachen, schwarz-rothen oder blau-rothen Bordüren, circa 2 Meter lang und l l / s Meter breit, per Stück blos WWW II. 2.50. WWW DraWolle, goldgelbe WMe-KeriWfls-Weil auch als prachtvoller Teppich zu verwenden, per Stück blos II. 3.50. Hunderte von Anerkennungsschreiben. — Versandt

Flasche in einer rothen, mit obiger Schutzmarke ver. schencn Emballage gewickelt und bei der jeder Flasche beiliegende» MebrauchSanweisuna außerdem bemerkt sei», daß dieselbe « bm Buchdrnckerri »ev H. «usek in «rrmfier gedruckt ist. Imst: Ap. Wilh. Deuffch. — Innsbruck: Ap. G. Oellacher; Ap. Anton Schöpfer; Ap. V. Tobisch; Ap. I. P. Veith; Ap. Franz Winkler. — Landeck: Ap. Emil Oharek. — Mals: Ap. Ludwig Pöll. — Reutte: Ap. Mart. Strobl. Eine 5IIoIlNllNlfl parterre, bestehend aus 5 heizbaren Zim mern

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 10
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 10
sie aber, weil ein großer Theil der liberalen Partei für die Rothen stimmte. In der Voraussicht also, dass Heuer die Schönercrknappen und Schererbrüder von Kitzbühel mit den Rothen sofort Zusammengehen werden, andererseits aber auch die christliche Partei sich in Conservative und Christlichsociale schied, ferners die beiden Parteileitungen in Innsbruck sich erst in letzter Stunde entschieden, und nachdem überdies noch bekannt war. dass der Großtheil der Beamtenschaft keinem christ lichen Parteicandidaten die Stimmen

geben würde, so beschlossen die christlichen Parteien für diesmal Wahlenthaltung. Allein als bekannt wurde, dass die Kornblumenblauen und die frisch blau ge färbten Kitzbüheler Liberalen gegen die Rothen zu Felde ziehen würden, zudem aber sicher war, dass dieselben auch schon beim ersten Anprall weit unterliegen würden, beschlossen die christ lichen Parteien, sich auf ein christlichsociales Com- promiss zu einigen, um zu zeigen, dass in Kitz bühel eine Partei existiert, welche imstande

ist, der rothen die Stange zu halten. Allerdings blieben uns kaum 24 Stunden zur Agitation; das hatten wir aber auch gar nicht nothwendig, denn die in aller Stille geschaffene, vorzügliche Parteiorganisaüon garantierte uns eine Stich wahl mit den rothen Gegnern. Für die Stich wahl aber wurde Wahlenthaltung beschlossen, weil die Deutschnationalen in ihrer Charakter losigkeit mit den Soci stimmen wollten. Dieser Beschluss wurde auch prompt durchgeführt, bis auf ein Dutzend Stimmen, welche von Männern abgegeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.03.1897
Descrizione fisica: 4
Die Socialisten haben 1. keine Religion. Ihr Führer Bebel hat sich zum offen Unglauben bekannt, er nennt den Menschen ein Thier, Ein socialistisches Blatt schreibt: Der Teufel ist die einzige anständige Figur im Christenthum. Die Zeitungen der Socialisten strotzen von Gotteslästerungen und gemeinen Beschim pfungen der Kirche, des Papstes, der Bischöfe und Priester. Freilich, wenn die Solialisten aufs Land kommen, sagen sie: Religion ist bei uns Privatsache. Dahinter suchen die rothen Brüder

dem socialdemokratischen Wahllomitö zur Verfügung stand. Jedoch können wir nicht umhin, gleichzeitig auf den Wahlbericht von Hötting in der „N. T. St." vom 25. v. M. etwas näher ein zugehen und denselben der Wahrheit entsprechend ins rechte Licht zu stellen. „Eine Wahlschlacht ist geschlagen, erkämpft ist der Sieg," so fängt dieser pompöse Bericht an und gleich in den nächsten Zeilen heißt es, wir seien mit unseren „rothen Hausbesitzern, einem vier fachen Hausbesitzer als Führer" aufmarschirt. Ja sollten

wir vielleicht den Herrn Pfarrer mit seinen Anhang als Candidaten aufstellen? Hausbesitzer die das Vertrauen der Gemeinde genießen, die Steuerzahler der Gemeinde Hötting sind, werden hoffentlich wohl das Recht genießen als Wahlmänner zu candidiren. Oder ist man den „rothen" Hausbesitzern um ihr Eigenthum neidig; freilich wäre es besser, wenn sie alles dem Höttinger Kirchenbauverein geben würden. Für uns war es jedenfalls gut, daß sich Hausbesitzer von uns kandidieren ließen, Leute, die das Joch satt

hat dieser Genosse nicht gemacht. Wir sagen nur, daß wir mit diesem geringen Erfolge vorläufig zufrieden sind; wir werden trachten, daß der Keim, den wir gepflanzt, auch wachsen und gedeihen wird und auch bis zur nächsten Wahl seine Früchte zeitigt, die „rothen" Hausbesitzer vermehrt, und die „schwarzen" vermindert werden. Die PJatjIutönnerniofjlcn in Innsdruk. J. Section (12 Wahlmänner). Wahlberechtigte 690. Abgegebene Stimmen ca. 5;.0. Clerical 236—241 Stimmen Socialdemokratisch . . 236—242 „ Deutschnational

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 01.07.1882
Descrizione fisica: 12
Verschleißtarifs können bei den Tabakverschleißern eingesehen werden. Weiter wird kundgemacht, dass mit 1. Juli 1332 die Großverschleißpreise gegenüber den Consumenteu außer Geltung traten. Jnbsbruck am 3t). Juni 1332. K. K. Finauz-Landes-Direction. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Gßronik. I n l and. Innsbruck, 1. Juli. Der dritte Jahresbericht der öst erreich!-' schen Gesellschaft vom rothen Kreuze ist eben erschienen. Die Bundesleitung bringt zu nächst das anerkennende (ia dem „Boten' vom 19. Mai

d. I.) abgedruckte' a. h. Handschreiben an Se. k. und k. Hoheit den? durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig, Pwtector-Stellvertreter der Gesellschaft, zur Kenntnis und fährt dann fort: „Wir hoffe», dass das kaiserliche Handschreiben dazu bei tragen werde, die Theilnahme am Werke des rothen Kreuzes allerorts zu wecken und zu vermehren, denn die Bevölkerung weiß es nuü, dass^das Wirken der Vereine des rothen Kreuzetz. von Sr. Majestät dem Kaiser als ein sür die Üuterstützung der militäri schen

Sanitätspflege segensreiches anerkannt wird. Wir sind in der glückliche.! Lage, auch noch ändere Beweise der allergnädigsten Sympathie und Fürsorge Sr. Majestät des Kaisers für das rothe Kreuz zur Kenntnis bringen zu könnend Se. Majestät geruhten, das ganze Erträgnis einer oußerordentlichen Staats- Wohlthätigkeits-Lotteri'. w^Ä im März d. I. statt fand, der österreichischen 'Gesellschaft zum rothen Kreuze zuzuweisen. Das sehr namhafte Ergebnis dieser Lotterie wird anfangs Juli dem Centralfonds zufließen

. Ferner hat Se. Majestät der Kaiser allergnädigst geruht, der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze zum Zwecke der Erbauung von Magazinen für den Fahrpark der Blessierten- und der Material-Transportcolonnen des rothen Kreuzes einen Bauplatz im Prater, hinter dem Trabrenn platze gelegen, im Ausmaße von 2 Joch 1V3V Qua dratklaftern, welcher Privateigentum Sr. Majestät ist, gegen einen jährlichen Recognitionszins von 1 fl. ö. W. auf zehn Jahre zu überlassen. Mit Rück sicht auf die günstige Lage

des Platzes repräsentiert sich dieser kaiserliche Gnadenact als eine Gabe von sehr bedeutendem Werte, wofür die österreichische Gesell schaft vom rothen Kreuze zu tiefstem und ehrfurchts vollstem Danke gegenüber ihrem erhabenen Schutz- Herrn verpflichtet ist. Se. k. und k. Hoheit unser durchlauchtigster Herr Protector-Stellvertreter Erzherzog Karl Ludwig hat im abgelaufenen Vzreinsjahre in aller und jeder Beziehung seine gnädigste Theilnahme an den Be strebungen des rothen Kreuzes bewiesen

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