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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
- vereine vom Roten Kreuze ein monatliches Honorar von 800 Kronen, und dessen Frau Gemahlin als Auf sichtsdame eines hiesigen Notreservespitales ein, monat liches Honorar von 105 Kr. beziehen. Diesen krassen, bewußten Unwahrheiten gegenüber wird nun festge stellt, daß diese beiden Personen gerade in den Kreis der hervorragendsten und bestverdienten Wohltäter des Roten Kreuzes gehören, daß Herr und Frau Doktor Kaaserer nicht nur jetzt, sondern schon seit dem Be stände des hiesigen Frauenzweigvercines

be zogen hätten, ist die Bosheit geradezu unverant wortlich und grenzenlos, gegen solche Personen, — oder was eigentlich der Kern der Sache ist — gegen die Institution des Roten Kreuzes, dis mit so unendlicher Fürsorge sich der armen Verwundeten und , Kranken aus den Kriegsseldern annimmt, solche Verleumdun gen auszustreuen und das Unternehmen zu schädigen. In dieser Richtung ist wohl eine „Remedur" des „Volksdlattes" dringend nötig, und sie wird auch er folgen, worüber seinerzeit unter „Gerichtssaal

und chirurgi schen Instrumenten spendete und zur Verfügung stellte. Erst nach Uebernahme des Lazarettes durch das k. k. Militär-Aerar den ihm gebührenden Gehalt als Abtei lungsarzt ebenso wie die übrigen Herren Abteilungs ärzte des hiesigen k. u. k. Notreservespitales einzig und allein vom k. u. k. Militärärar, nicht aber aus ben Spcnben ober dem sonstigen Ver mögen des Roten Kreuzes bezahlt erhalten hat; 2. daß in jedem der hier zurzeit im Betriebe stehenden 6 Notreservespitälern je eine Aussichtsdame

des Roten Kreuzes den Tagesdienst versieht, daß aber keine dieser Frauen weder vom k. k. Militärärar noch vom F r a u e n z w e, i g v e r e i n e vom Roten Kreuze für diese Dienstleistungen Irgend welche Entschädigung bezieht oder erhält, son dern daß diese Dienstleistungen l e d i glich, g cr n z freiwillig und unentgeltlich im Dienste der edlen S a ch e geschehen. — Hat das „Salz burger Volksblatt" diese Verdienste je einmal gewür digt, oder sich vielleicht auch einmal so hervorragend dem Dienste

der Nächstenliebe gewidmet? An die Polkskreise ergeht daher die Bitte, sich vom „Salz burger Volksblatte" in der Wohltätigkeit nicht beirren zu lassen,, da die dem Roten Kreuze zufließenden Spenden einzig und allein für das Wohl unserer und besonders unserer einheimischen Soldaten verwendet werden, wovon sich jedermann in den Ausweisen und durch Befragung der Soldaten in den Lazaretten über zeugen lassen kann. Wenn sich auch das „Salzburger Volksblatt" gegen die idealen Unternehmungen des Roten Kreuzes wendet

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
alkoholhältiger Getränke verboten. Dieses Ver bot erstreckt sich auch auf den freiwilligen Labedienst. (Eine neue Verordnung.) Die Regierung ordnet die Anzeige von Vorräten an Gaswasser, schwefelsauerem Ammoniak oder Kalkstickstoff an, die für die Kriegszwecke in Anspruch genommen werden. (Der vaterländische Vortragsabend,) den der Fremdenverkehrsverein Kufstein am Donners tag Abend im großen Eggersaale zu Gunsten des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge veranstaltete, gab den verhältnismäßig zahlreich

treffend löste. Auch ihr wurde warmer Beifall gezollt. Zum Schluß wurde noch eine Anzahl herrlicher Lichtbilder von Kufstein und dem Kaisergebirge vorgeführt, die ebenfalls von Herrn Anton Karg stammten und ebenso freudigen An klang fanden. Wenn man auch den Ernst der Zeit auf den Gesichtern lesen konnte, so sah man doch auch die Besucher mit lebhafter Befriedigung von dem genußreichen Abend scheiden, der dem Roten Kreuz und der Kriegsfürsorge einen namhaften Betrag zu- geführ.t haben dürfte. Herr

gleich 135.14 Kronen (100 Kronen gleich 74 Mark) und der Einzahlungskurs für die in der Frankwährung auszufertigenden Postan weisungen für Kriegsgefangene Internierte und Kon- finierte mit dem gleichen Tage 100 Frank gleich 120 Kronen (100 Kronen gleich 83.33 Franken) festgesetzt. (D a n k a u s d e m F e l d e.) In einer Feldpost karte, die Soldaten der Maschinengewehr-Abteilung des Landessch.-Reg. Nr. 1 an den hiesigen Frauen zweigverein vom Roten Kreuz sandte, heißt es u. a.: „Mit Freude mache

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
neuen Wellenbürgern doch die Mehrzahl (sechs) dem männlichen Geschlechte angehörten. Die Kriegszeit braucht Männer. Bericht der Krankenhaltestation und Labe- station vom Roten Kreuz in Wörg! für den Monat Februar. Anfangs Februar war der Verkehr an kranken und verwundeten Soldaten ein geringer und wir hatten eine heimliche Freude, da unsere Ein- nahmsguellen durch das Verbot des Sammelns bei den Zügen doch bedeutend verkürzt wurde. Doch bald soll ten wir eines anderen belehrt werden. Es kamen

in die Magfchvle. Wenn wir bedenken, daß alles, was wir gaben, den Verteidigern unseres lieben Vaterlandes, den Männern, die des Kaisers Nock tragen, zumrte kommt, so möge das der größte Dank fein. Die Krnnkenhaltestelle vom Roten Kreuz in Wörgl ruft osten Wohltätern ein herzliches Vergelts Gott zu und bittet, unser auch für die Zukunft zu ge denken. Schule und Landwirtschaft. Wegen des Krieges ist Heuer ein vorzeitiger Schulschluß beantragt. In den Städten. wird Ende Msti als Schlußzeit genannt. Am Lande

durch ihr tapferes Verhalten vor dem Feinde Aus zeichnungen erwarben, die früher nur Män nern zuteil wurden. 1. Oberstleutnantsgattin Frau Stella von T u r n a u erhielt das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens am Bande des Militärverdienst kreuzes — eine Auszeichnung, die sonst um Aerzten uud Beamten der 7. und 8. Rangs- klasse für besondere Verdienste vor dem Feinde zuteil wird. Frau Stella von Turnaü ist eine ausgezeichnete Schützin und kühne Reiterin. Sie hat ihren Gatter: ins Feld begleitet (nördlicher

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