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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 25.02.1906
Descrizione fisica: 16
war die vergangene Kinderzeit in lebhaften Bildern wieder heraufgestiegen, und diese Erinnerungen hatten die beiden jungen Leute noch inniger miteinander verbunden, während Herr von Rautenftein sich mit dem Jäger und dem alten Wehrmann, der sie begleitete, leb haft über die künftig auf dem weiten Terrain abzuhalten den Jagden unterhielt. (Fortsetzung folgt.) Der Rosa-Domino. Humoreske von I. Landskron. (Nachdruck verboten.) 6er, Fritzi, schämst du dich nicht, in einem solchen Aufzug selbst die Tür zu öffnen

sich über Fritzis Unvernunft. Da trat eine hübsche Freundin ein. Als sie hörte, daß es sich um die nächste Redoute handle, war sie Feuer und Flamme. Sie würde gerne gehen, wenn ihre Freundin Fritzi dort sein werde. „Meine Frau kommt nicht mit," meinte Rudi pikiert. „O, dann haben Sie Zeit, sich mir allein zu widmen, wie hübsch!" Und die interessante Witwe lachte freudig auf. „Ich habe hier noch keine Redoute mitgemacht. Ich werde mir einen schönen Rosa-Domino anschaffen, damit Herr Rudi sich seiner Begleiterin

, hat so etwas Pikantes! Tante Erna, selbst noch eine ganz hübsche Frau, wenn auch schon gegen Ende der Dreißig, mit schlanker Figur, war weniger mit Frau Rosens Koketterie einverstanden. „Ich würde mir Frau Rose nicht zur Freundin wählen. Ich glaube ja, daß Rudi nichts Unrechtes bei diesem Geflirte denkt, aber der beste Mann bleibt doch schließlich immer nur — ein Mann." Ueberhaupt war sie heute ganz besonders beunruhigt. Die Redoute, der Rosa-Domino, das verabredete Zeichen und Frau Rosens funkelnde Augen

, dann, daß ihr Schwiegerneffe Fritzi nicht weiter aufforderte, mitzukommen, bedeuteten ihr nichts Gutes. Rudi llebte zwar sein Weibchen — aber — aber! Am Tage der Redoute war Rudi in sehr gehobener Stimmung und putzte sich heraus wie ein Freier. Als er von Fritzi Abschied nahm, meinte diese gähnend: „Ich gehe sofort zu Bette und schlafe meine Müdigkeit aus, unterhalte dich gut!" In dem glänzend erleuchteten Redoutensaal sah er bei seinem Eintritt einen Rosa-Domino mit dem verabredeten Zeichen auf sich zukommen. Frau Rose

hatte doch erst später zugesagt. Sie hatte sich also losgemacht? Na, das war vielversprechend! „Schon da, chöne Maske, du hast dich jedenfalls mir zuliebe von deiner Ge sellschaft freigemacht?" „Natürlich!" Und der Rosa-Domino kicherte fröhlich. „Nun mußt du dich auch ganz mir widmen, wie du versprochen!" „Habe ich das? Ich werde dich also zuerst in den Sälen herum- führen, auch können wir zur Erwärmung eine kleine Runde machen, das heißt, wenn du eine Erwärmung brauchst, ich bedarf keiner solchen Nachhilfe

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 18.07.1909
Descrizione fisica: 16
N — 226 — stimmte wenig zu den lebhaften Farben ihrer Kleidung und zu dem Glanze ihrer goldenen Halskette, die weit über die Fransen eines gelbseidenen Schultertuches herunterhing. „Frau Rosa, geht Ihr heute ins Kloster hinauf?" fragte Herr Walt. „Ja, mein Herr," antwortete die Sizilianerin, während große Tränen in ihre Augen traten. „Ich will die Oberin sprechen und sie bitten, daß meine Carola für einige Zeit ins elterliche Haus zurückkehren darf." „Meint Ihr, daß meine Begleitung zulässig

sich scharf vom weißen Hintergrund der Mauer ab. Die Gesichtsfarbe war frisch, der rote Mund zart geformt und die Augen dunkel und leuchtend, die echten Augen der Sizilianerin. Frau Rosa betrachtete ihre Tochter ohne ein Wort hervorzubringen. „Liebe Mutter, wie geht es dir?" fragte Carola innigen Tones. „Und dem guten Vater?" Ihr Blick schweifte forschend umher, als wollte sie ihn suchen, und begegnete dem Auge Herrn Walls. Sie errötete und schaute fragend auf ihre Mutter. Frau Rosa hatte in der Tat ganz

einen fragenden Blick auf den jungen Mann, der bereits die Lippen öffnete, um noch etwas hinzuzufügen, als Frau Rosa ihm zuvorkam mit den Worten: „Meine Tochter, wirst du nun mit mir nach Hause kom men? Auch der Vater wünscht und verlangt Ähnlichst, dich zu sehen. Hast du die Erlaubnis der Oberin?" „Sie sagte mir nichts darüber; aber sicher bewilligt sie mir meine Bitte," erwiderte Carola mit ihrer gleich mütigen Ruhe. „Soll ich die Mutter Oberin holen?" „Gewiß, gewiß, mein Kind! Je rascher, desto besser

," versetzte Frau Rosa. DaS junge Mädchen eilte hinweg und bald darauf erschien die Vorsteherin. Georg Walt hatte indessen rücksichtsvoll das Sprechzimmer verlassen und sich unter die Vorhalle der Kirche niedergesetzt. Die Landschaft lag unter den goldenen Sonnenstrahlen mit tausend anmutigen Reizen vor seinen Augen. Nichts erinnerte an den schrecklichen Sturm von unlängst. Der Gießbach rauschte friedlich dahin in murmelnden Wellen, kleine Wasserfälle bildend, und der junge Mann fragte sich erstaunt

. „Daß dem Nachbarn Rafael auch alles Glück zusliegen muß! Er ist reich und hat nur eine einzige Tochter. Ah! Ah! . . ." kicherte die Alte; „dahinter steckt etwas! Frau Rosa ist heute früh in Begleitung jenes Herrn ins Kloster hinaufgegangen. Meine Enkelin Nina hat sie ge sehen." Bei Nennung dieses Namens erschien die betreffende junge Frau auf der Schwelle der Haustüre mit einem kleinen Kinde auf dem Arme. Ueberraschung und Neugier malten sich bei dieser Nachricht auf den Gesichtern der Umstehenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 12.08.1905
Descrizione fisica: 8
Pienzeuauer: Julius Lohrmauu. — Gerold: Dr. Strele. — Fahuenschwinger: K. Konzett. Germania: Rosa Rauch. — Austria : Josefiue Kraft. — Tirolia: Louise v. Kappeller. — Reinhilde: Fr. Lilli Niederegger. N o r n e n: Urd : Marianne Köck. — Werdand : Josefine Bauer. — Skuld: Therese Rauch. G e r m a n e n (Männer): Kurz Anton, Amort Thomas, Leitner Josef, Wächter, Ober hofer Karl, Zöttl Jakob jr., Stecher Hans, Mohelsky, Alf. Bauer Thomas, Scheiber Josef, Zanier Leonh., Reel Anton, Nigler Josef, Fehringer

, Rieder Kathi, Klammer Anna, Lippott Rosa, Postinger Rosa, Leicht Rest, Leitner Cilli, Fr. Verwalter Birzer, Mina Praxmarer, Schindlholzer Rosa, Buchauer Emma, Reisch Rosa, Wolfsegger Jda, Hausberger Elise, Junker Dora, An dorf Hilde, Perntner Gabi, Zanier, Stiglitz, Ullemann, Buchauer Anna, Dag Anna, Mohelsky, Ohnesorg, Kraft Grita. Germanen (Kinder): Egger Paula, Daxer Lisi, Hofbauer Rosa, Bauer Hilda, Wegmann Linda, Mohelsky Sofie, Coloretti Gisela, Fehlinger Anna, Daxer Anna, Steinbacher Toni

, Biberhofer Kathi, Pfund Helene, Reindl Johanna, Schmid Kathi, Weiß Anna, Payer Toni, Plattner Emma, Riegele Rosa, Stieglitz Anna, Ulpmer Anna, Pfund Frida, Köllbichler Anna, Vogel Peter, Prantl Josef, Hofreiter Ioh., Haßlwanter Friedr., Froschmayer Jak,, Stöckl Christian, Fehlinger Fritz, Mayrhofer Gg., Scheiber Vitus, Pfund Gottfr., Graf Leonh., Härting Al., Thaler Hans, Postinger Guido, Berkmann Frz., Pfund Raim., Graf Hans. Haemmerle Hermann. Freyagruppe: Freya: Frau Wanka. Kinder: Reel Midi, Fiala

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 13.12.1903
Descrizione fisica: 16
die durchlochten Seiten mit einer Kreuznaht aus bunter Seite zusammenge- näht werden. 8. Vierseitiges Körbchen aus Karton. Man schneidet aus durchlochtem Stickkarton für jede Fläche 1 rosa Quadrat, welches an jeder Seite 12 Löchlein zählt, 1 graublaues mit 10 Löchlein, 1 rosa mit 8, 1 graues mit 6, 1 rosa mit 4 und zuletzt 1 graues mit 2 Löchlein. Diese Flächen weiden in wechselnder Farbe stufenweise aufeinander geklebt. Nachdem vier Flächen so vorgerichtet worden, schneidet man noch ein 12 Löchlein

umfassendes rosa Quadrat zum Boden. Dann näht man die 5 Flächen kastenartig aneinander. Rosa Seidenfäden dienen zum anhä.tgen. Event, kann man dazu statt des farbigen Kartons auch Silberstramin verwenden, den man mit grünen oder roten Seidenfäden benäht. 3. Schiefertafel Ein schwarzes Karton papier, ca. 5 cm breit und 71/2 cm lang, wird vorderseitig und rück seitig mit einem ca. Vs em Rand aus gelbem Karton- oder Holzimitationspapier beklebt. Dann werden rote Linien darauf gezogen und weiße Buchstaben

werden mit Gold börtchen verziert und ein solches ebenfalls als Bügel verwendet. 7. Laterne. Man braucht ein Rechteck von rosa Karten- Papier oder von Silberstramin mit 51 Löchlein in der Länge und 20 Löchlein in der Breite. Dieses Stück teilt man in 4 Teile so ein, daß für jede Fl chenbreite 12 Löchlein zählen und ritzt die Linien ein. Dann schneidet man die Mitte jeder Fläche heraus, unterklebt sie mit rotem Gelatine papier und deckt den Rand mit Goldt örtchen. «tte Endflächen näht man zusammen

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 26.04.1908
Descrizione fisica: 12
lO, (Oesterreich.) Ein anderes mal wieder inseriert die Schwindlerin kurz und bündig: Honig! Honig! Bienenhonig, garantiert rein, für Brustleidende, 10 Pfunddose fl. 2.50. Rosa Nagler, Berfandthaus Tluste, Oesterreich. Das verdammte Frauenzimmer schwindelt somit derart, daß sie vor lauter Lügen nimmer amal mehr ihren Vornamen dermerkt. Wahr ist all der ganzen Anpreisung nur das, daß der von der Nagler gelieferte Honig für unheilbare Brustleidende insofern von schier unübertrefflicher Wirkung

ist, als der Mensch, der den Honig ißt, stände pede ins Gras beißt und so vorr allen irdischen Leiden fluggs erlöst lvird, ja em pfindliche und schwächliche Naturen brauchen beit Honig net amal zu essen, sondern nur anzuschauen, und sie sein weg vom Baum des Lebens, wies Würstl vom Kraut. Und erst die Butter der Nagler mit den zwei Vornamen! Daß Gott erbarm. Bleich ist sie lvie der Tot und stinken tut sie, wie ein Widehopf oder ein Iltis, je nachdem sie die Rosa oder die Josefa bei stellt. Das Grausen

, daß der Anblick dieser Butter- erregt, ist net amal der durch bas Sezieren abgehär tetste Medizilier gewachsen. I Hab mit Blüh und Not durch schleunige Flucht grab no mei Leben der- rettet, aber wenn i noch das Gezader zu G'sicht kriegt hätt, das die Rosa Josefa als frisch geschlach tetes Schlegelfleisch versendet, wären mich die Kleri kalen zweifellos losgeworden, denn das hätt i nimmer dervackt. Es ist ein Spott und eine Schande, daß in Oester reich ein so offenkundiger Betrug ungeniert betrieben

werden darf. Ein Betrug ists net nur dadurch, daß der Dreck, den die Rosa Josefa für Butter und Honig verkauft, und zwar per Nachnahme, selbst zum Stiefel schmieren zu schlecht ist, sondern daß das Fünfkilo-Packl obendrein auch noch net amal das angegebene Gewicht hat. 'S ganze Kistl wiegt nämlich nur 41/2 Kilo, und die verfälschten LebenS- oder besser gesagt Todesmittel gar nur 3 Kilogramm 90 Gramm, aber dafür nimmt die brave Rosa Josefa anstatt fl. 2.95 oder Kronen 5.90 den Betrag von Kronen 8.56

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 26.02.1911
Descrizione fisica: 16
62 b n li f» n f f a % 8 l. fi » d 8 n d fi d r b g zc 8 K fi € s « st b 2 fi S ö d Qi U fi st fi u d « zr a k b. 8 ' d tl C bl H r» a> ft T d« er £ P si w a Noch einen kleinen spöttischen Knicks macht sie ihm, und ehe er sie halten kann, verschwindet sie !m Gedränge. Am Arme eines behäbigen Ludwigsritters sieht er sie noch einmal auftauchen, dann aber bleibt all sein Suchen nach dem rosa Domino vergebens. Mißmutig und mehr erregt, als er sich selbst eingestehen will, sucht er endlich

mehr, als ihm lieb ist. In seiner eignen Hülle, und nachdem er sich am Büfett gestärkt hat, nimmt er dann seine Entdeckungsfahrten wieder auf. Doch der rosa Domino scheint spurlos verschwunden. „Ach, bester Herr Assessor, endlich finde ich Sie!" tönt da eine Stimme an sein Ohr, und vor ihm steht der Professor Salden. „Ich suche Sie schon eine ganze Stunde, wo haben Sie nur gesteckt? Nun aber kommen Sie, die andern treffen Sie auch; wir haben mit dem Punsch nur auf Sie gewartet!" Der freundlichen

Polouäsenschritt der Ball eröffnet. Die Tänzerin des Assessors ist ein hübsches junges Mädchen im Rokokokostüm, aus deren Tauzkarte er nun als Primus steht. Von dem rosa Domino sieht er keine Spur. Nach der Polonäse zieht er sich ins Nebenzimmer zurück; zum Tanzen hat er keine Lust mehr. Beim Konter glaubt er von weitem den Ludwigsritter zu erkennen, doch die Dame an seinem Arm ist nicht der rosa Domino, sondern eine zierliche spanische Tänzerin, über die das Auge des Assessors achtlos weggleitet, lieber

. * * * Als der Assessor am folgenden Mittag zur festgesetzten Stunde als Gast erscheint, wird er von dem Freunde und dessen Gattin aus das herz lichste bewillkommt. Das Leiden der jungen Frau scheint wirklich gehoben zu sein; sie sieht wohler aus, als er sie die ganze Zeit über gesehen, ihre sonst so blassen Wangen sind leicht gerötet, und ihre Augen blicken klarer. Er freut sich dessen aufrichtig, denn die Worte des rosa Domino hatten ihm zu denken gegeben. Oder hat der Geist des Rhampsinit vielleicht schon eine Art

einmal flüchtig in Gesellschaft getroffen, wo er ihr und ihrer Schwester vorgestellt wurde; die übrigen sind gute Bekannte. Die Unterhaltung wird bald sehr belebt. Regine macht im stillen ihre Beobachtungen und freut sich dabei über zweierlei: Erstens scheint der Professor nicht die mindeste Ahnung zu haben, wer der rosa Domino gestern war, mit der größten Unbefangenheit richtet er hin und wieder das Wort an sie. Zweitens sieht ihre liebe Else so wohl und glücklich aus, daß sie nicht anders denken

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 16
Data: 21.05.1909
Descrizione fisica: 16
ihn in den Ballon. Dies bewirkt, daß die Flamme heller, nicht zuckend, und ihren Rauch verzehrend gleichmäßig fortbrennt. Vergoldete Rahmen reinigt man mittels in Weinessig getauchten Schwammes, überstreicht den Rahmen, läßt ihn damit fünf Minuten stehen, spült dann mit kaltem Wasser nach und läßt ihn an mäßig warmem Ofen trocknen. Nie trockne man Rahmen mir Tüchern. Weiße und lichte Gewebe rosa zu färben. Um weißen Tüll, Mull, Spitzen und andere lichte Gewebe schön rosa zu färben, welche Farbe

für Gesellschafts- und Sommertoiletten, wie auch für Kinderkleidchen sehr beliebt und modern ist, bringt man etwas echten Karmin in ein Mulläppchen, bindet dieses oben fest zu und schwangt dieses Beutelchcn nun einigemale in einem mit reinem kalten Wasser gefüllten Gefäß. Das Wasser wird sich alsbald rosa färben. Man legt nun das zu färbende Gewebe in die rosafarbige Flüssigkeit und läßt es etwa 20 bis 30 Minuten darin. Alsdann wird es herausgenommen, ausgewunden und das Gewebe hat eine schöne mattrosa Farbe

angenommen, welche ganz dauerhaft ist und erst bei der nächsten Wäsche vollständig daraus schwindet. Je länger man das mit Karmin gefüllte Beutelchen in dem Wasser schwenkt, umso intensiver wird das Rosa und umso kräftiger auch die Farbe des Gewebes. Im allgemeinen dürfte jedoch das Mattrosa, als feiner, vorteilhafter kleide zu empfehlen sein. R Bunte Stickereien zu waschen. Bei bunten reim auf grauem oder weißem Leinenstoff, sei die Sticker?, in Baumwolle, Wolle oder Seide' ausgeführt, wende

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 02.04.1910
Descrizione fisica: 12
, namens An tonio De Rosa, der eine große Verehrung für das englische Königspaar seiner Friedens bestrebungen wegen hatte, diese Verehrung dadurch beweisen, daß er der Königin Alexandra ein Paar Schuhe schenkte. Diese Schuhe, die ihm 11 Monat Arbeit und eine Auslage von etwa 2000 lire verursachten, sind in der Tat etwas ganz ausserordent liches, denn ein jeder von ihnen ist aus 8386 kleinen Stückchen Leder von verschie denen Farben zusammengesetzt, und zwar so, daß sie die Fahnen von 21 Nationen bilden

. Union Jak, der den Ehrenplatz einnahm, bestand aus 641 Stückchen. Für. andere Fahnen waren verwendet: 625 Stück chen für die österreichische, 604 für die deut sche, 553 für die russische, 542 für die amerikanische, 377 für die spanische, 366 für Argentinien, 320 für die italienische u. s. w. Oben stand geschrieben: Alla regina Alessandra “ De Rosa, der in London lebt, stellte die Schuhe im vergangenen Jahr in Shemerd’s Bush aus, verschiedene Zeitun gen brachten Abbildungen und die Sach verständigen

bewerteten sie auf 600 Pfund Sterling. De Rosa, der fest darauf bestand, sie der Königen Alexandra zukommen zu lassen, wandte sich zuerst an die italienische Botschaft, dann steckte er sie am Vortage des Geburtstage der Königin in ein mit Samt gefüttertes Kästchen und schickte sie rekommandiert an Ihre Majestät im Buking- ham Palast. Die Königin — — — antwor tete nicht. Es vergingen zwei, drei Monate bis endlich De Rosa sich entschloß, beim Privatsekretär der Königin Nachforschungen anzustellen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 06.03.1903
Descrizione fisica: 12
, 23 I. Irrenanstalt. Theresia Hammer, led. Private, 77 I. Antonia Tschopf, led. Taglöhnerin, 26 I. Irrenanstalt. AgneS Egger led. Taglöhnerin, 30 I. Irrenanstalt. Augusta Möderle, Kind aus Milten 11 Monat. Josef Schneiter, Hausbesitzerskind 1 I. Franz Schreiner Agentens-Sohn, 11 I. Spital. Vincenz Pellegrini, verwitw. Hand- Langer, 71 I. Josef Bader, led. Pfründner, 29 I. Spital. Anna Posch geb. Wächter, Private, 77 I. Geborne in Hall im Monate Februar. Rosa Juliana, Tochter des Franz Steinbacher, Obermüller

und der Maria, geb. Miksch. Josef, Sohn des Anton Wiltsch, Schmiedge selle und '>er Katharina, geb. Schwaninger. Anna Maria, Tochter des Josef Messner, Feldknecht und der Josefa geb. Schluiser. Oskar, An ton Josef, Sohn des Alois Tomasi k. u. k. Waffenmeister und der Augusta geb. Nones. Rolanda Maria Johanna und Martha Rosa Anna, Zwillinge des Albert Steineder, k. k. Postoberoffizial und der Rosa geb. Stary. Ludwig Andreas, Sohn des Franz Handle Soiler- meister und der Josefa geb. Naupp. Albina Crescenz

Steinlechner, Sparkasse-Controlor mit Maria Tschon. Franz Zobl, k. u, k. Feldwebel mit Rosa Novak. Nachtrag. (Ferialtag.) Anläßlich des 25jährigen Re- gierungsjubilänm Seiner Heiligkeit des Papstes Leo wurde von Seite des k. k. Landesschulrates von Tirol allen Schulen ein Ferialtag angeordnet. Dieser Ferialtag findet an der Knaben- und Mädchenschule in Hall am Samstag den 7. ds. Mts. statt. Allbekannt ergeben Mauthner's imprägnierte Futterrüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 14.05.1910
Descrizione fisica: 22
auf seinem „Stößer". Wie glücklich war die kleine Rosa. Für den Aufwand, den ihretwegen die Firmgodl machte, hatte sie kein rechtes Interesse, die Feierlichkeit in der Kirche machte großen Eindruck auf sie und sie fühlte sich nach dem Empfange des heiligen Sakra mentes so glücklich. Am liebsten wäre sie noch länger in der Kirche geblieben, aber Frau Banau ser drängte dem Ausgange zu. Nun ging es nach Schönbrunn. Das Kind lebte förmlich auf im Freien. Als Godl und Firmling von dem Tierparke durch den botanischen

keinen Knopf Geld. Rosas Eltern lebten sehr einfach und da gab es keine Aushilfe. Der Fiaker wurde fortgeschickt. Rosa trank ihren Jausenkaffee, der, vom Morgen übergeblieben, ge wohnheitsmäßig in der Bratröhre warm gehalten war, und Frau Banauser blieb bei Rosas Eltern, weinend und wehklagend, und ging beim Dunkel wieder nach Hause. „Was hast denn kriegt, Roserl?" fragten ihre Schulfreundinnen am nächsten Tage. „G'ficmt bin i worden, das war meine größte Freud'. Das andere krieg ich erst nachträglich

." „Nach—träglich", sagten ihre Kameradinnen lange gedehnt und verwundert. „Da kannst lang warten, da kommt ein Verdruß dazwischen und auf ja und nein vergißt die Godl ihren Firmling, aber ganz, sag ich dir." Diese Prophezeihung machte auf Rosa keinen Eindruck. Sie lvar gefirmt und das war ihr genug. Frau Banauser mußte nun vom Schulden machen leben und erwartete in wenig angenehmer Stimmung ihren Herrn Gemahl, der wieder nach seiner Art darauf loslebte und derart zurückkam, daß die Nachbarschaft sich zuraunte

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