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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1933
Descrizione fisica: 8
fizierung vorgeschlagen. On. Chiesa hat gemäß dem Vorschlag des Musikkoinitces entschieden und Maestro Emilio Romano aus Mi lano zum zukünftigen Leiter des Kurorchesters rruanut. Maestro Romano hat bereits ange nommen nnd wird in den nächsten Tagen in Merano eintressen. Maestro Emilio Romano ist ein sehr vielseitiger und begabter Dirigent, der einerseits das inter nationale Opcrnrepcrtvire vollständig beherrscht andererseits aber auch aus dem Gebiet der sym phonischen Konzerte schone Ersolge nnd glän

zende Kritiken aufzuweisen hat. Als Operndiri gent betätigte er sich mit durchschlagendem Er folg im Teatro dal Berme in Milano, in Vene zia, in Palermo, in Trento und in . anderen großen Städten, in denen das Publikum aus dem Gebiet der Musik anspruchsvolle Anfor derungen zu stellen gewohnt ist und herzliche Dankestelegramme der beiden berühmten italie nischen Meister Mascagni und Puccini zeugen ^voil Romanos reifem Können ans dem Gebiet 'der Oper. Maestro Emilio Romano beherrscht

keinen Spaß verstehen. ' , Der „C o r r iere della Sera' schreibt über das' .Konzert: '.Das vierte Shmphoniekouzert des ständige» ^Orchesters der Triennale sand gestern abends «im Theater des Kunstpalastes unlcr der Leitung des Maestro Enrico Romano statt. Die lebhas ten und wiederholten Applause des Publikums ^am Ende eines jeden Bortrages haben wieder/ deutlich bewiesen, mit wieviel geistiger Sym pathie und freudigem Interesse diese musika- Äschen Aeraiistaltttiigeii der Triennale verfolgt

»werden. Obwohl das Wetter gestern abends nicht vor teilhaft war, traf sich doch im Palast der Kunst ein Publikum von Begeisterten, welches natür- Pch während der Pausen des Konzertes die Käle der Ausstellung besuchte. In dem von Kapellmeister Romano zusam mengestellten Programm waren neben einigen 'unter den interessantesten und beim Publikum 'am beliebtesten Stücken ausgewählten Vorträ gen wie die Ouverture der „Bestalin' von ,'Spontini und die Tänze des Prinzen Igor voi» Äorodine auch eine Symphonie

von Calieri, Deiche sonst nicht ost in Symphoniekonzerten zu Hören ist und von der Zuhörerschaft lebhast ver folgt wurde, und das symphonische Gedicht Die Weihe des Barden von Laltuada, an welches sich, noch viele erinnerten, da fieses vor zwei Jahren in der Stala unter der Direktion von Sergio Failoni gehört und applaudiert haben und welches auch gestern abends durch seine rei chen. interessanten und harmonischen' musika lischen Variationen, nicht nur dem Maestro Emilio Romano

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
« 'fbaii&e* tn hoLand mit, das sich zu Auf. im Stiche gelassen haben sollte, fei hier sogar das Datum ange- nn sich die größte dieser Karawanen zur Billa Falco- geben, wann nieri bewegte: es war am 25. April 1920. Die Karawane bestand ans ein paar Italienern und zwei Deutschen und als „Schiff der Wüste' diente das — Automobil des „Popolo Romano'! Denn der Herausgeber der römischen Zeitunä hatte an jenem Tage einen Berliner Geschäftsfreund in die Billa Falconieri geführt und dabei den unheimlichen Plan

ausgesonnen, den ganzen Be darf an neuen Druckereimaschinen für den „Popolo Romano' bei diesem Berliner Geschäftsfreunde zu decken. Und das Aller- entsetzlichste bei dieser gräßlichen Geschichte ist, daß der Plan längst verwirklicht worden ist und der „Popolo Romano' aus deutsch«» Wascht«« gedruckt wird. D . Ttc elbst nicht angenehm sein terlcbten wird gar man- Bor einigen Tagen wußte der „Popolo Romano zu mel den, daß sich einer der in Rom tätigen ausländischen Zciitungs- korrespondentcn mit dem Ansinnen

, damit nicht etwa an Ihm selber auch nur der geringste Verdacht, ein Verleumder des Laiches zu sein, dessen Gastfreundschaft er -genießt, hängeir bleiben) könne. Was sich aber nun zutrug, 'Ist — leider Gottes! — so hoff nungslos traurig, daß wir nicht achtlos daran vorübergehen können. Schon am nächsten Tage brachte der „Popolo Romano einen ihm zrigegangenen, anonymen Brief zum Albdruck, in dem Irgendein böswilliger Geselle, der sich nicht nennt und den man nicht kennt, dreist behauptet, der betreffende

ausländische Zei tungskorrespondent sei nieinand anderer als der römische Ver treter der „Frankfurter Zeitung', Herr Otto Kahn, wohnhaft usw. D'r „Popolo Romano' fordert Herrn Kahn auf, sich zu rechtfertigen oder, falls die Zuschrift des Anonymus unrichtig sein sollte, dies bekanntzugeben. Der selbstverständlich schwer »-kränkte deutsche Korrespondent eilte, kaum daß er von der Be- chnlbigung Kenntnis hatte, zur Schriftleitung des „Popolo Ro mano', um in unzweideutiger Weife zu erklären, daß er niemals

wollte, der „Popolo Romano' oder irgendeine andere Zeitung Italiens habe nunmehr gegen den englischen Korrespondenten Stellung genommen, der wäre auf dem Holzwege. Woraus denn wohl der naheliegende Schluß ab geleitet werden darf, daß Methode in der Sachs liegt. Und darin bestärkt uns ein anderer Vorfall. Derselbe „Po polo Romano' bringt heute einen längeren Artikel über die Billa Falconieri in Fraskati, in dem die italienische Regierung aufgefordert wird, diese Villa, die als preußisches Staatseigen tum

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1933
Descrizione fisica: 8
; Freitag/ den lS. September' 193Z. xr »Alpen z. « itun Seile S «^UZ ^ei»ano UN«? t/mssössM« »F Lo»o Vn««i/»o Umberto 7l>>. ?, k. <5to«k, /A5ul>^i«l«») ?«k»/»n /5ZZ Die AurlzONZerte beginnen! Min Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung ^unseres Kurorchesters von 1355 bis 1933 von Kapellmeister Kabatz bis zu Maestro Romano.) Beginnen wir auch frisch von vorne und zwar mit der köstlichen Skizze unseres heimi schen Schriftstellers Karl Wolf „Die erlte Kur musik', der wir folgende trauliche

den künstlerischen Maß stab der eigenen großen Orchester anzulegen pflegt, er kämpft serner einen täglichen Kampf mit der „Azienda di Cura', die ihm ja alles gerne bewilligen möchte, was fein künstleri scher Ehrgeiz an Kräften und Mitteln verlangt die aber leider immer mit nüchternen und grausamen Zahlen rechnen muß. Kurzum, er hat es wirklich nicht leicht. Wir hatten neulich Gelegenheit, in einem längerem Artikel die Künstlerische Persönlich keit des neuen Dirigenten Enrico Romano dem Publikum vorzustellen

und kamen im Verlause unserer Ausführungen auf Grund glänzender Kritiken von Opernaufführungen, aber auch symphonischen Konzerten zur Erkenntnis, daß Maestro Romano nicht nur das Opernrepertoi- re vollständig beherrscht sondern daß er auch allen Ansprüchen im reichsten Maße genügen wird, die der verwöhnte internationale Kur gast an die täglichen und symphonischen Kon zerte unseres Kurorchesters zu stellen gewohnt ist. Unser Orchester- und seine Leistungen.be deuten einen wesentlichen Faktor für den Ruf

unseres Weltkurortes, der aber auch unter des neuen Dirigenten Romano Leitung in die be sten Hände gelegt worden sein dürfte. Wir be grüßen es unter diesem Umständen auf das freudigste, daß die künstlerische Qualitätslinie unseres Kurorchesters aus anhaltend schönem Prachtwetter zeigt, wünschen dem neuen Mae stro Romano vollen Erfolg und erbitten uns von ihm schöne und an Erinnerungen reiche wöchentliche und Symphoniekonzerte. —///—' Maestro Nomano probt Im großen Kurhaussaale um 1V Uhr vor mittags

Figur — graumelierte, schön gewellte Haare — Schu bertbrillen und ausgesprochener „Max Rein- Hardt'-Kunstlerkopf. Sehr sympathisch — ein wenig, nervös — energisch und voll Tempera ment. Cr probt gerade irgend eine klassilche Symphonie. Es ist die in C-dnr von L. von Beethoven. Und schon in der ersten Minute erkennt man, daß Romano seine Aufgabe un-, gemein ernst nimmt und mit ihm nicht allzu gut Kirschen essen ist. Er hat die Partitur im Kopfe und probt ungemein gewissenhaft. Die Musiker dürften

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1927
Descrizione fisica: 6
erzielt, wurde, hervorgehoben. Die Geschwindigkeit stieg in den 14 Iahren immer mehr, bis sie die heutige erreichte, die vom > Hauptmann Web ster erzielt wurde. Auch der Ministerpräsident Baldwin drückte seine groß« Befriedigung über den englischen/ Sieg beim Wettbewerb um den Schneiderpokal aus. Freudiges Ereignis im Hause des Duce Aorli, 27. — Heule Nacht cnlband Donna Rachele Im Lqndhaufe von Carpena ln An wesenheit des Prof. Cesare Micheli glücklich eines àabens. dem der Name Romano ge geben

werden wird. . < . Mutter und Neugebörner sind wohlauf. Die Taufe wird morgen in der Kirche von Carpena stattfinden. « . ' Willkommengrüß dem kleinen Romano Mussolini Roma, 27. (nachts) G. — Anläßlich der Ge burt des kleinen Romano Mussolini schreibt die „Tribuna': Bei Familienfesten, den süßesten und wahrsten Festen,- sind Hymnen und viele Worte nicht am Platze.. Italiens Volk, -das mehr denn jedes andere in der Katastrophe aller Traditionen dem Kulte der häuslichen Tugen den treu geblieben und das zur Frau

, das. aber allen Gläu bigen 'ètwàs von seinem Leuchten, mitteilt. Und darum auch uns. und unseren Lesern. Romano Mussolini sei uns willkommen! Das „Giornale d'Italia' schreibt: Romano Mussolini erblickt das Licht der Welt in einem Zeitpunkte, ^ da unser.Volk, nachdem es die schlechten. Elemente, die 'esdetn 'Untergang^ent gegengeführt, und die schlechten Regierungen,, die ihre nationalen Energien untergraben hat-' ten, davongejagt, mit einem Heiligen Kampfe, im Innern des Reiches den Sieg? -den es - wäh rend

wird mit Freude und Jubel die Nachricht von der Geburt Romano Mussolinis entgegennehmen. In dieser Stunde des Glückes wird es sich um seinen Duce und um dessen Fa milie scharen und entbietet dem neuen Lebe-' wesen mit dem verheißungsvollen Namen die besten Glückwünsche für die Zukunft. Die Kunde in der Hauptstadt Roma, 27. — Die Kunde von der Geburt des Söhnchens Mussolinis, Romano, die heute früh in Roma bekannt wurde, hat Anlaß zu den freu digsten und sympathischesten Kommentaren ge geben. In den ersten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
Söhnchen auch verschiedentlich die Schu- ; len und andere Erziehungsanstalten Südtirols. Darin liegt ! ja nichts besonderes. Wohl aber nahmen die Emvfangsseier- ; lichleiten Vonseiten der Lehrpersonen und der von diesen I kommandierten Kinder dabei manchmal Formen an, die I kaum die Billigung der Gefeierten und ihres Gemahls finden ! können. So mußten beispielsweise die Kinder der Bozner j Schulen, die durch den Besuch der Frau Mussolini und des j kleinen Romano geehrt wurde, je 3 Lire

mit in die Schule ! bringen, um damit dem Romano ein Geschenk zu machen. ! Die Ehrungen waren dabei so überschwänglich, daß der i kleine Duce bald ihrer überdrüssig wurde und seine Mamma : zum Fortgehen aufforderte mit den Worten: „Andiamo ! mamma, basta onori!' (Mutter, gehen wir, genug der ! Ehren!) ; Die faschistische Kinderzeitschrift Südtirols, „Jl Ba- - lllla dell'Alto Adige', gab zu Ehren des Besuches dev Frau Mussolini eine eigene Rachele Romano-Mmuner heran«, die Bilder enthält, die die beiden Gäste

in verschiedenste« Darstellungen zeigen, insbesondere Romano in den mannig fachsten Posituren, als Skifahrer, als Rodler ufw. anfttitt Dieses Kinderblatt bringt in jeder Nummer Zufchriste« der Kinder an die Redaktion, die natürlich mehr oder weniger von den Lehrpersonen diktiert sind. Diesmal wurden derartige Briefe an die Adresse der Donna Rachele Mnfso»- lini kommandiert und dann im Blatt veröffentlicht. Ein Kursiosum bildet ein in besagter Nummer veröffentlichtes Brieflein des Neffen des verstorbenen

Südtirvler Führen- Bürgermeister Tr. Julius Perathoner, das folgenden Wort laut hat: Ewer Exzellenz! Ich danke Ihnen für den Besuch des vergangen«« Samstags mit dem lieben Romano. Sie können sich meine Freude, und die Freude meiner Kameraden nicht vor stellen, als die Lehrerin gesagt hat: „Heute nachmittag wird Exzellenz, Donna Rachele Mussolini mit ihrem liebe», kleirien Romano, den Sohn unseres allerliebsten Duce, kom men. Wie schade ist es. daß die anderen zwei Söhne nicht auch gekommen sind. Viele

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.11.1934
Descrizione fisica: 6
wird weiter wegen Vettelns und als Mitschuldiger am Dieb stahl festgehalten. In betrunkenem Zustande Der vor ein paar Tagen von einem Stadtpoli zisten in betrunkenem Zustande aufgefundene Al bert Höffern, 33 Jahre alt, aus Merano wurde zu 100 Lire Geldstrafe, mit dem Amnestienachlah, verurteilt. Ab Samstag, 17. ds., verkaufe ich wieder Gefrierfleisch »» » M r « Sra »5» «r» e Sas heutige Symphonie, Konzert im Kurhaussaaie Heute 4 Uhr nachmittags wird im Kurhause un ter der Leitung des Maestro Enrico Romano

wird weiters das Präludium und die Fuge in G-moll von Frescobaldi in der moder nen Ausgabe Ottorino Respighis ausführen, zwei Skizzen des Maestro Enrico Romano und den „Feuertanz' von De Falla, eine geradezu akroba tische Komposition, in der der Modernismus reich lich auf seine Rechnung kommt. Den Abschluß bildet die Erstaufführung eines symphonischen Gedichtes des Maestro Enrico Ro mano, „Iphigenie'. Der Komponist, inspiriert von der Tragödie des Euripide? „Iphigenie in Aulis', j steigt, doch eine Tracht

bist...' Aber der Alte will stark bleiben und wendet den Blick ab. Die Tochter aber fährt mit noch größerer Inbrunst fort: ..das Eisen und den Altar fürchte ich nicht, o Vater; ich fürchte nur deine Verachtung und deinen Zorn...' Die Wehklage Jphigeniens bildet den themati schen Stoff des symphonischen Gedichtes des Mae stro Romano, das durch einen mächtigen Aufbau ausgezeichnet ist und originelle Harmonien enthält. Im Folgenden geben wir das Konzertprogramm wieder: Cherubini: „Anakreon', Ouverture; Beet hoven

: 4. Symphonie (Pastorale): Allegro ma non troppo; Andante con molto moto; Allegro; Alle gro, Allegretto: Liszt: Konzert „A-Dur , Klavier und Orchester (Solist Maestro Del Bello); Fresco- baldi-Respighi: Präludium und Fuge in G-moll; Romano: „Der alte Turm', „Le reveil a musique' Klaviersolo); De Falla: „Feuertanz': Romano: »Iphigenie', symphonisches Gedicht. Das Konzert beginnt Punkt 4 Uhr. Eintritt 1 L. lich kommt es aber wieder zur Versöhnung, da einer der beiden nachgibt und der andere Jou Jou

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
verbrannten. die Z a h n p a s t a mit dem . herben Geschmack. Für Mund und Zähne soll man nur das beste u. wirksamste wählen. Daß PEBECO wirksam ist, zeigt sein herber Geschmack! Der „Osserlmtore Romano' Zu seinem 7Sjährigen Bestände. Der „Osiervatore Romano', in Ueberfehung „Der römische Beobachter', ist eine italienisch geschriebene Tageszeitung, die im Vatikan er scheint und Eigentum desselben ist. mag sie auch nicht direkt in allen Teilen amtlichen Charakter haben. Am 1. Juli 1881. unter dem bewegten

zulegte. Wie Kirchen staat und Papsttum war auch der „Osservatore Romano' m die Kämpfe verstrickt und seine Leiter ebenso, vom Gründer August Baviera und seinen Nachfolgern Crispolti, Cason«, Ängelici bis zu Graf Dalla Torre. Der „Osservatore Nomano' ist heute im eigent lichsten Sinn ein Weltblatt. Technisch wurde er besonders unter Pius XI. bis zur letzten Vervollkommnung ausgebaut und bildet im Verein mit der polyglotten vatikanischen Druckerei eines der fortschrittlichsten Presse

durch die gewöhnliche wörtliche Wiedergabe seiner Reden und Ansprachen, sondern in der ge samten Richtung. So ist der „Osservatore Romano' heute vor allem der Hauptträger der katholischen Aktionsidee, des Missionsgedan kens, der religiösen Erneuerung, des Kampfes gegen den Kommunismus und das Neuheiden tum und der systematischen Förderung aller modernen Abwehrmittel, an der Spitze die katholischen Presse-, Kino- und Radiowerke. Ein lebendiges Beispiel also, daß Kirche und Papsttum, wie immer im Lauf der Geschichte

, mag oielleicht das Abendland nicht ihr ewiger Träger bleiben. 2n diese Zusammenhänge ist die Jubiläums feier des „Osservatore Romano' zu stellen. Eng verknüpft mit Papsttum und Kirche und da durch mit der Kirchen- und Weltgeschichte kommt ihm überragende Bedeutung zu. die sicher in Zukunft noch wachsen wird. T. A. Belturner Land und Geschichte Daß einmal nicht der Talboden, sondern die Mittelgebirgslage das Hauptgeviet der Siedlung war, fühlt man nirgends so stark, wie auf den Velturner

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.10.1934
Descrizione fisica: 16
von der Grösze und Majestät Ranis Kunde geben. Auch von der Höhe des Viktor-Emanuel-Denk- nmls, der mit der kapitolinischen Arx unauflöslich verbundenen Akropolis des dritten Italiens, hat man einen herrlichen Blick. Zu beiden Seiten des Denkmals sind die alten Häuser niedergerissen worden, die auf der einen Seite die Via Giulio Romano bildeten und die Piazza Aracoeli begrenzten. Rings um die große Säule, um die sich das Spi ralband mit den Reliefdarstellungen der Siege Tra iano über die Dazier schlingt

hin: zwischen den schon genannten Resten der Kaiser treu, dem vor einiger Zeit ausaegrabenen Form» des Cäsar und dem Forum Romanum; darüber erheben sich das hehre Kapital und der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste hatten. Lassen wir nun den Blick über den Palatin u. den Südhang des Kapitals nach der entgegenge setzten Seite des Viktor-Cmanuel-Denkmals glei te». so tut sich auch hier vor unseren Augen ein weiter freier Platz auf. Die enge, winklige Via Giulio Romano ist verschwunden, verschwunden

, sondern auch die weiten Flüchen, die sich jetzt seitlich davon ausdehnen. Zur Linken sind Gassen und Gäßchen verschwun den und die alten Häuser niedergerissen worden, die den Blick auf das Trajansforum verdeckten, zur Rechten ist nach dem Abbruch der Häuser, die die eine Seite der Piazza Aracoeli bildeten, auch die kurze, enge Via Giulio Romano verschwunden. Das helle Licht das sich heute über diese weite Fläche ergießt, wird nur wenig gedämpft durch die grü nen Wipfel der Pinien, die im Halbkreis zu beiden Seilen

und älte ten Forum der Stadt; darüber erheben sich der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste Mten, und das hehre Kapital. Von unserer Höhe aus sehen wir nicht ein beliebiges Straßenbild, sondern ein Schau spiel voll hoher symbolischer Bedeutung, das uns nachdenklich stimmt. Wenden wir nun den Blick nach der anderen Seite des Niltor Emanuel-Denkmals, so tut sich auch hier vor unserem Auge ein weiter freier Platz auf, wo früher alte Häuser an dunklen Gassen, der Via Giulio Romano und der Via

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 6
. Die ^Coppa Faso-la' Mrd .endgültig idem Konkurrenten M«x> ikqynt iwerden, Her ,sie -durch Mei Kahre, .auch jin lünterbrochener Kihenfolge, .ge wännen Haben .wird^ Ms ,ist ^me' KlM- .fizierung Mit schönen Preisen Mr .alle Mitglieder Her ,FÄS.Ä. Mrgesehen. jb) Der ^Gruppo .Romano Gciato.isi' verunstaltet -einen jnatio.nalen To.rlàuf, ,an .welchem, lille Mitglieder der -SHiSÄ teilnehmen -können. -Die .^Cappa «Cìruvpo Romano Wài' .wird .endgültig Hem -Konkurrenten zuerkannt .werden, Her iste Hurch Hrèi Äahre

, .auch ,zn M^roMver iRechenfolge. jgen >innt^ .c;) Der -C^irco-lo Sci >18 Rqma' .veran staltet àn nationalen Langlauf (Ig Km.) „Coppa Gerardo Parodi-Delfino' an welchem alle Mittel-lowi« Hochschtt.' ter, Mitglieder d«r F.I.S.I., teilnehmen können. Die „Coppa Gerardo Parodi- Delfino' wird endgültig dem Konkurren ten zuerkannt der sie durch drei Jahre auch in unterbrochener Reihenfolge, ge winnt. Es wird eine Preiskla sifizie. rung für alle Teilnehmer der F.J.SJ zusammengestellt. d) Der „Gruppo Romano Sciatori

- P rog ramm: Samstag, 12. d.: Ankunft der Teilnehmer. Sonntag, 13. ds., S Uhr: Ankunft der Teilnehmer am Auto-Skirennen, orga. visiert vom R A.T.I. Bolzano; 14 Uhr: Paar-Abfahrtslauf „Coppa La Porta' Antereeples—Selva. Montag, 14. ds., 9.30 Uhr: Langlauf (18 Km.) auf der Alpe von Siusi, „Coppa Berardo Parodi-Delfino'. Dienstag, IS. ds., 10 Uhr: „Coppa Fa. sola', Abfahrtslauf Ciampinei—Selva: 14 Uhr: „Coppa .Gruppo Romano Sciatori', Torlauf,auf dem Campo Freina in Selva: 22 Uhr: Preìsver

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 20.03.1878
Descrizione fisica: 6
an sich zu ziehen. , Correspmdety. Bozen, 18. März. (Die „Bozner Zeitung' und der „Osservatore Romano.') „Den geistlichen Redakteuren braucht der Verstand nicht stehen zu bleiben, wenn sie einen haben', so lange die „constit. Bozner Ztg.' nur Lügen bringt, wie sie eS in der SamS- tagSnummer vom 16. d. wieder, gethan hat. Ihnen genügt eS, so viel Verstand zu haben, zu begreifen, daß es ein unehrliches Spiel ist, wenn man mit Lügen um sich wirft, und auf Grund derselben Anderen den Verstand abspricht. Schon

, wo „den geistlichen Redak teuren ohne weiters der Verstand stehen bleiben müsse, wenn sie eine» haben.' Aber siehe da! der „Osservatore Romano', das offiziöse Organ deS Vatikans, als welchen ihn die „Bozner Ztg.' selbst öfters bezeichnet hat, schreibt am 12. d.: „Wir können bestimmt versichern, daß d.iese Nachricht der genannten „Ägentie Stefani' gar keinen Grund hat.' Gottlob; dann werden die geistlichen Redakteure sich wieder erholen von dein Schrecken, in den sie obige Nachricht ver setzt hat, und der Verstand

kann ihnen wieder zurülKehreu. Und da sie nun glauben, soviel sich erholt zu haben, daß sie denken können, wagen sie eS sogar, der Hochweisen Frau „Boznerin' einen gute» Räch zu ertheilen. Der „Osservatore Romano' bringt Tag für Tag Berichtigungen, Dementis und Aufklärungen über die falschen Nach richten, die von dm verschiedenen Zeitungen und telegraphische» Agentien „HavaS,' „Stefani' und Wolf' über den Vatikau ver breitet werden. In diesen sollte Frau „Boznerin' zuweilen eine» Einblick thun; sie würde dann leicht

begreifen, daß sie daS Mono pol deS Verstandes noch lange nicht sür sich allein hat. daß sie i» Sachen, die den Vatikan betreffen, bewußt oder unbewußt, aus Bos heit oder Unverstand, meistens nur Unsinn und Unrichtigkeiten ver breitet, daß der „Einfluß der Jesuiten, die im Vatikan noch immer ihren Spuk treiben sollen, wie der „Osservatore Romano' aus drücklich versichert, nur Hirngespinnste einer überspannten Phantasie und eitle Schreckbilder find, womit man Niemand mehr schreckt, und daß es Zeit wäre

, diesem unwürdige» und lügenhasten Spiele, daS doch schon zu lange dauert, einmal ein Ende zu machen, und daß die Verbreitung unrichtiger, entstellter und falscher Nachrichten, in denen sich kein Körnchen von Wahrheit findet, einer Zeitung nie Anspruch auf Ehrlichkeit und Verstandesschärfe verschaffen können.' So der „Osservatore Romano.' Chronik. (Eine Bozner GemeindeauSschuß-Sitzung) findet am 20. d. um 4 Uhr Nachmittags statt. ^ (Herr Franz Tschurtscheuthaler-f). In Pisa, wohi» sich Herr Franz

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1933
Descrizione fisica: 6
, sehr positiven Kritik. Um es gleich vorweg zu sagen, es war vom An fang bis zum Ende ein abgerundetes und ausge zeichnetes Konzert. Maestro Romano brillant und voll Temperament, der Pianist in allen Belan gen hervorragend und das verstärkte Orchester gab sein Bestes, so daß ein Konzert zu Stande kam. das jeder Besucher in Erinnerung behalten wird. Maestro.Romano scheint ganz richtig nach einem alten italienischen Sprichwort zu handeln nnd könnte man auf ihn ein wenig die Knüppel verse dichten: ' - «Zckaesiro

und das Prestissimo huschte dahin wie ein ge- hervortreten, sei es die milde Valeria oder die Mutter oder die warnende Stimine des Vaterlan des und er ließ endlich den edlen Mann in Ehren sterben und schmetterte ihn in die Tiefe, die ihn schweigend aufnahm. Begeisterter Befall lind drei herrliche Blumensträuße dankten dem Maestro für das schöne Konzert. Summa Summarum: Bravo, bravissimo, Maestro Romano und beim nächsten Male bis! den Neueinschreibungen wertvolle lind Propagandatätigkeit lcijic!en. Außer

: Wilhelm Tell, Ouverture The Danfant Zeäen Lmnsàg u. Sonntag IM Caffé Plsnkenstem heimnisvoller Geisterreigen.à Im Schlußsätze „A legro von fuoco', feierte die brillante Technik Napaports wahre Triumphe, so daß stürmischer Beifall und Blumen Dank und Lob waren. Mae ftro Romano begleitete das schwierige Werk mi allerfeinfter Einfühlung. Das Werk ist echt russi sehe Musik und enthält viel National-Eigentümli ches neben Deutsch-Romantischem wie z. B. das machtvolle Eingangsthema und das träumerische

Andantino semplice. Es folgten weitere Solovor träge Napaports: Nameaus aus Gavotte mit Va Nationen. Prokofiew: teuflische Suggestionen Strawinski?: Etüde und Paganini. Liszt, Bufoni Camapnella Etüde, bei denen der Künstler teils seine reife Interpretation, teils, speziell bei der ..Campanella' seine brillante Technik zeigen konnte. Hierauf kam wieder Maestro Romano zur Tonsprache mit „Weiße Segel auf dem See' und „Schmetterlinge', zwei Naturimpressionen, vom Maestro in einem ganz glücklichen Moment

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1921
Descrizione fisica: 6
Me thode Wilsons und Clemenceaus also, die, ungeachtet der har ten Lektion von drei Jahren, noch immer ihre Opfer fordere. Der „Popolo Romano', bestrebt, die Dinge beim wahren Na men zu nennen, spricht sogar von Mausefallen, die lediglich den Zweck hätten, den albernen eisernen Ring um Deutschland herum im Gehirne von Fach und dem Quai d'Orsai zu schinie- den, um dieses trotz aller Rot noch immer mit Lungen aus Stahl und Eisen atmende Deutschland zu erwürgen. Solche Mausefallen sind da: strategische

Grenzen, völkische Rechte, Volksabstimmung u. dgl., wobei mir es allerdings dahingestellt sein lassen wollen, ob der „Popolo Romano' bei dieser Defi nition des Begriffes Mausefalle an näherliegende, strategische Grenzen gedacht hat, als jene von Ostdeutschland ... Aber er sieht voraus, daß aus dosen unsicheren Organismen da und dort Europa eine Welt voll neuer Schmerzen erwachsen werde. Die strategische Sicherheit und ein beliebiges Recht, ruft das Blatt aus, seien weniger als Rull, wenn ein Volk

: der Völkerbund, auf den man immerhin einmal ein bißihen Hoffnung setzen mochte, auf eine Zukunft erhöhter Gerechtigkeit ln den Beziehungen zwischen den Völkern, bleibt dem Geiste feiner Gründer, der Blindheit der von den siegreichen Mächten zu Dersailles eingeleiteten Politik getreu.' Es würde verfehlt sein, die politischen Gesichtspunkte des „Popolo Romano' und anderer italienischer Zeitungen' mit europäischem Weitblick als allgemein gültige Ansicht von Volk und Regierung in Italien hinzustellen

. Aber auch hier siebt man wieder einmal, daß es ln Italien genug Leute gibt, bfe klar zu urteilen vermögen und auch italienisch, und nickt fran zösisch oder polnisch, denken, was sie italienisch niederscyreiben. Leute, die, wie der „Popolo Romano' meint, überzeugt sind, daß Oberschlesien einem'der größten Idole des neuen Europa den Todesstoß versetzt habe, nämlich dom Glauben an die Ge rechtigkeit des Völkerbundes. Politische Übersicht. Das Schicksal Oberschlesiens besiegelt. Der letzte Hoffnungsschimmer

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1943
Descrizione fisica: 6
früh. Eintreffen fedesmal um 7 Uhr abends! Anme dün gen an Herrn Direktor Ferd. Plattncr in Sarn.z bei Bresianone. - • Einschreiten des B'. KinlileS gegen einen schändlichen Betrug Än'dcn „Dolomiten' vom 24. ds. haben wir berichte^ 'daß 'der Heilige Stuhl über eine gewisse'Maria Mianst und ihren Helfer An tonio Basio, wegen verschiedener kirchenrccht- 'licher Straftaten den Kirchenbann verhängt hat. Das betreffende Dekret des.Heiligen Offi- zküms, ist im. amtlichen Teile des „Osservatore Romano

seiner Ver lautbarung genehmigt und bestätigt. Das De- tret des Heiligen Offiziums trögt das Datum vom 21. Mai 19-43'und ist vom Notar des Heili gen-Offiziums Jobannes Pepe unterzeichnet. ' Auf- der zwe.iten Seite bringt dann der „Osser- vatore. Romano' vom 23. ds. zur Sache folgende Einzelheiten: Die Ereignisse, .welche auf die angeblichen Erscheinungen der Muttergottes In der Gebirqs- •örtlichkeit Niantison in der Vkarre Voltago des Bistums Belluno Bezug haben, b-ganiien in den ersten Juli-Tagen 1937

Seherinnen, besonders Ma- :xia Miana und ihre Begünstiger, fuhren fedoch fort, billige und häufiae rscudomnstilche Nhä- nomene darzubieten und sich vorgeblick-er Stig matisierungen. Verzückungen und Offenbarun gen zu r>'bmen. Da griff d^a Heilige Offizium ein, welches in einer im „Osservatore Romano' vom 1. Jänner 1939 veröffentlichten Bekannt gabe erklärte, datz „die angeblich einigen Mäd chen von Vottoaa seitens der Jungfrau zuteil gewordenen Erscheinungen, über welche eine genaue Untersuchung gefiibrt

eingeaangen. Da man aber im Vesitz° sicherer Beweise ist. daß auch nach diestm Akte der Unterwerfung die gleichen Kundaebungen urd die bezügliche Propaganda anbielten. so hat der Oberste Kirchliche Gerichtshof sich gezwungen ae^ehen. der Maria Miana und dem Antonio Basso die neue schwere Strafe des Kirchenbanns aukzuerlegen. So weit der „Osservatore Romano'. Der „Corriere della S-ia' vom 23. ds. brachte Abschluß an eine Melduna aus Rom über die GAommun'-ierung der Wi-na und t-es Basso fönenden Bettet

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 8
Eine ehercchtliche Divergenz Bolzano. 16. November. In seiner Ausgabe vom 11./15. ds. weist der „Osservatore Romano' in einem längeren Artikel auf einen Unterschied zwischen einer ehegesetzlichen Bestimmung des in der Ministerratssihnng vom 16. ds. genehmigten Dckretgesetzes und den einschlägigen Bestimmungen des katholischen Kir- khenrechtes hin. Das in Rede stehend« Gcsetzdekret verbietet ausnahmslos, ohne Dispens-Möglichkeiten vor- zusehen und bei Strafe der Ungiltigkeit jede Ehe- i + rtft

von 1929 den kirchlich geschlossenen Ehen bürgerliche Wirksamkeit zuerkennt. Der Artikel des „Osservatore Romano' ist in einem konzilianten Ton verfasst, wie man ihn nnschlägt. wenn man eine gütliche Einigung für möglich hält und sucht. Gegen Ende bemerkt er: ..Es ist allerdings wahr, dass das kü^liche Gcfetz- dekrct in Wirklichkeit jährlich nur einige Zehner von Ehen allein treffen wird, weil im Gebiete des Königreichs Italien, wo die konkordatarischen Bestimmungen in Kraft stehen, di« kirchlichen

wäre übrigens die Einigung bereits auf dem Weg. Selbstverständlich mutz die Bestätigung aus Nom abgewartet werden, doch klingt die Nachricht durchaus glaubwürdig). Das katholische Tagblatt „L'Avvcnire d'Italia' veröffentlicht in seiner Nummer vom 15. ds. einen längeren Kommentar zu der vom „Osser- natore Romano' aufaczeigten Divergenz und be merkt u. a., dass sie keinen Grund zum Dramati sieren bietet. „Die Verdienste des italienischen Staates um die Kirche' — fährt „L'Avvcnire d'Italia' fort

— „und vor allem um die katho lische Ehe find gross und zahlreich. Das Kon kordat von 1929 ist in dieser Hinsicht mustergiltig.' Der „Avvenirc' hebt eine besondere Stelle des „Osservatore' hervor, an welcher vermerkt wird, datz das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl von Italien nicht nur unterzeichnet, sondern auch gehalten worden ist, was — so fügt der „Avvenirc' mit Recht hinzu — der italienischen Negierung zu grossem Lobe gereicht. * Der während des Umbruchs unserer heutigen Nummer eingetroffene „Osservatore Romano

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
in Mailand wurde Herr Konsul Jmelen, vom Auswärtigen Amte in Berlin, zugeteilt. verändemngea in der römischen presse. Rom, 3. Mürz. Wie schon kurz gemeldet, sind in der römischen Presst größere Veränderungen vor sich gegangen. Der «Popolo Romano', das alte liberal-konservative Dreibund blatt, ist aus den Händen der Familie Ehauvet-Zanoni-Rosfi in jene einer von der Banca di Sconto gespeisten Gruppe von Agrarpolitikern mit faschistischem Einschläge übergegangen. Der ganze alte Stab von Schriftleitern

, zu denen Palermt, De Lucca-Aprile und Jgino Damiani gehörten, ist entlassen wor den. Wie es heißt, sollte Gabriele D Annunzio als Hauptschrist letter des „Popolo Romano' gewonnen werden, doch scheint eg, daß die Verhandlungen zu keinem Ergebni se geführt haben. Viel bemerkt wird, daß das Blatt das Aus cheiden der langjährigen Schriftleiter ohne ein einziges Wort des Dankes und der Anerkennung meldet, während es von der neuen Schriftleitung mitteilt, daß diese nur aus Leuten besteht

: die Gerüchte, daß Palermt vom «Popolo Romano' Leiter der „Epoca' werden solle, haben keine Bestätigung gesunden. Zu allem Ueberfluß wird demnächst ein neues Tagblatt in Rom erscheinen, „Jl Mondo', bei dem Senator Ciraolo, der beim «Popolo Romano' den > Anschluß versäumt zu haben scheint, eine große Rolle spielen ! wird. Die französische Kolonie Elsaß-Lothringen. Nauen, 2. März. Bei der Verhandlung des französischen Budgets für die Verwaltung in Elsaß-Lothringen kritisierte in der Dari er Devutiertenkammer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
des ^ìèn von Buccari. und den Kindern Bruno, Moria »nd Romano in Merano eingetroffen mar. Am Annern des Blattes: Mysteriöser Einbruch lm Sanatorium „Huugaria' in Merano Die Sasja ausgesprengt und ihres Inhaltes beraubt. — Was der Polizeihund meint — hat sich der Portier richtig verleiten? — Eine Frau lm Spiele? Hotel Austria in Gries kein Sanalorlum für Tuberkulöse! sunà treue Gefährtin des Mannes, der Italien .-rettet hat und von der Ehrfurcht und Liebe, die ihm im Lande gezollt wird, fällt

Der Schuldirektor Fabbri nahm Im Beisein des italienischen Botschafters Or- den Kleinen in seine Arme und hob ihn fini Baroni und eines zahlreichen distinguierten - bak ihn alle sehen und ihm ihren Gruh Publikums wurde gestern in Berlin der Luce- ' rufen konnten. Donna Rachele und Gräfin film „Anno VM' aufgeführt. Die Vorstellung erhielten prachtiae Blumenspenden. wurde mit dem Abspielen der Marcia Reale '°er auch der kleine Romano sollte nicht leer und der deutschen Nationalhymne eingeleitet. verehrten Frau

und dem kleinen Romano zu sein, der sich im Fluge die Herzen aller erobert hatte. Unter nicht endenwollenden Hochrufen und Tiicherfchwenken setzte sich der Zug lang sam in Bewegung und vom Fenster aus griißte Donna Rachele und Gräfin Ciano, die Romano siastisch jubelnde Menge auf dem Bahnhof. (Aus der «Oberetscher Montagszeitung') Am Sonntag starb in Sparanise Padre Gio vanni Semeria. Die Leiche wird nach Roma überführt und dort feierlich beigesetzt werden. Padre Semeria. geboren am 26. November 1567

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 16
Millimeterzeile 80 Cent, im Terti Verwaltung Teleph. Nr. 148 II das Dovvelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Ckx Comnte «,0s post* Nr. 91 - 7. Fahrsans Bolzano, Samstag, den 2. August 1939 Anno VIII Bevzwsiflmib -ev Vsrfoigkrn D« „Osservatorc Romano' befaßte sich jungst wieder in Rr. 170 und 171 mit den neuen Seiten der Religionsvcrfolgung in Räterußland. In einem auf umfangreiches Quellenmatcrial ge nützten Bericht im genannten Blatt sind auch die Namen der in den letzten Wochen von den Sowjetbehörden

, aber die Mutter sagte selbst, daß der Tod des einen dem sicheren Untergang aller Kinder vorzu- zichen sei. Mit Recht bemerkt der „Ostervatore Romano', daß die Sowjets mit diesen Greueln die Be völkerung zum Atheismus zu zwingen suchen, und daß gewiste „Dolksfreunde im übrigen Europa auch noch behaupten, daß es keine reli giöse Verfolgung in Rußland gäbe, während gleichzeitig der russische Bund der streitbaren Gottesleugner ankündigt, daß er in Bälde mit seinen Methoden 17 Millionen erwachsene Un gläubige

Behörden und der Parla mente außerhalb Rußlands erfordert die Vor ankündigung. daß das Radio noch mehr als bis her in den Dienst der Ausbreitung des Un glaubens gestellt werden soll. Zutreffend sagt oer „Ostervatore Romano', daß die Wahrheit, das Volkswohl, die einfachste Sittlichkeit, die Ausrechterhaltung eines zivilisierten Lebens dem Bunde der russischen Gottlosen recht wenig be deuten. Es ist wahrlich der bitterste Ernst, der das Blatt des Heiligen Stuhles zu diesen Mit teilungen an die Knlturwelt

veranlaßt. Die Dingo leicht zu nehmen, wäre unverantwortlich. Daß trotz allem die Religion im rustischen Reich nicht untergeht, beweisen erhebende Beispiele, die der „Ostervatore Romano' aus Zuschriften an den Vatikan wiedergiüt. Es handelt sich also keineswegs nur um die Sorge der Erhaltung des christlichen Glaubens in Rußland, die das vatikanische Blatt zu seinen Artikeln gebracht hat. Das Sein oder Nichtsein eines großen Volkes, das geographisch über die Hälfte von Europa einnimmt, steht

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 6
schSnlsten Hoffnungen berechtigen? Sollte man '>cht eru,arten, der HeMge Stella. der noch vor einem Jchrduhend beinahe dem Papste vor die Wß>e> gesetzt worden märe, würde das Vdebes- aerben durch einen großmütigen Akt amvidern l nd mit König und Regierung regelrecht Frie den schlichen!? Un>d mm kommt die eiskalte Duifche. Das Haus- und tzvsblatt des Vatikans, der „Ossewatore Romano', der erst kürzlich gvgen allerlei safchistische Usbergriffe feierlich BaMvoride eingelegt hatte, stellt das Dogma mlf

anders aus, als auf dem ge duldigen Papier des „Osservatore Romano''. Dem, gerade diekacholifche Presse hat nicht ge- geizt mit ihrem ftiilerlichen Pro Roge. Und das ..Asyl Scmoya' hat lgar einen Biiitt- «und Gebets- manat zu Ehren Viktor Gmanuels verainstaltet l^d niemand Geringerer als der leibhaftige Prchett de« päpsMchen PMterseminars am Lateran, Monsignore Domenico lvottaweilli, hat die ErSffnuNgspredigt gehalten und dabei auf die »rohen Tugend«« des italienischen Herrscher- Mos «iMsvielt. und zwar in Gegenwart Wher

kirchlicher wild ftaaMche« Würdenträger. Und es tlwgt M w>le Ironie, dch die Maiwn- der fromme Stiftung .Ovsra Cardinale yer- rari , die dm Vertrieb oes »Ofservatore Ro- mam>« tn Hänlden hat, gar eine Jubiläums- Ichrift herausgebracht hat, darin unter anderen Mten Mgenschaften dies Königs dessen Frei- gebtgkeit gegen diese Stiftung lobend gedacht wtmd Aber -der „Osservatoos Romano' bleibt bei seiiner Ansicht, daß die Bischöfe dem Klerus nicht erlauben könnten,, an den Subelfelerlichketten Anteil zu nehmen

hat. Und auch die formalen Einsprüche des Papstes gegen die italienische Regierung msaen der ,/un- geilöjsten Römischen Frage' sind zahmer gewor- den. Und schlieUich kommt auch dem Ausfall des „Osservatore Romano'' nur platonische Be deutung zu. Er «gt niemanden mehr aus. Italien und Deutschland. Augebliche Erklärungen eines bayerischen Mi nistcrs. — Eine Aillschung. Der Miwchelwr Berichterstatter des iiv Trlent vrfchoinendeii, faschistischen „Brennero' hatte. nM in imlserer Nr. 13i veröffentlicht, eil^ In terview

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
. Für diese ist glücklicherweise ebensowenig wie für die Superwale die Lizenz nach Italien vergeben. Der „Ofleryalore' gegen die Staatsidee extremer Faschisten. Ein vom Direktor des „Osservatore Romano' gezeich neter Leitartikel wendet sich gegen die Staatsidee gewisser Faschisten, die in der letzten Zeit wieder in einigen faschi stischen Blättern herumgeistert. Der Artikel läßt ersehen, -hstß Zu den betreffenden Faschisten vor allen Dingen Er- minister Gentile gehört, der seinerzeit schon die Verstän digung zwischen Staat

und Kirche als unmöglich bezeichnete und vom Staate die Formel aufsteillte, daß er von sich aus „göttlich' sei. Gentile ist nach den Andeutungen im „Osservatore Romano' heute noch hinter den mehr oder minder versteckten Befehdungen der Lateran-Versöhnung zu erblicken. Das vatikanische Blatt zeigt deutlich, daß Gentile eigentlich nichts anderes verficht, als die altlrbe- ralen Jdsest von den „zwei Parallelen' Staat und Kirche, die sich nie berühren und nie schneiden können. Professor Maggiore

von der Universität Palermo hat als Gegner Gentiles erst dieser Tage eine Broschüre veröffentlicht, worin der Leitsatz aufgestellt wird, der faschistische Staat sei nur dann christlicher Staat und vom Liberalismus grundsätzlich verschieden, wenn er das historische Christentum der katholischen Kirche in ihren Offenbarungen, Dogmen und Moralprinzipien anerkenne und sich zu eigen mache. Der „Osservatore Romano' mit dem Entzug des Postdebits in Italien bedroht. Eine Auseinandersetzung zwischen dem „Osservatore Romano

' und dem „Giornale d'Jtalia', die sich auf die souveränen Rechte des Oberhauptes der Kirche bezog, von dem der „Osservatore Romano' behauptet hatte, daß es Bündnisse mit ausländischen Herrschern eingehen könnte, wann und wie es der Papst für notwendig halte, hat zu der Drohung des „Giornale d'Jtalia' geführt, daß die italienische Regierung dem Organ des Vatikans wegen seiner Sprache und seiner Stellungnahme dieselbe Behandlung werde zuteil werden lassen, wie so manchen ausländischen Blättern, denen die Einfuhr

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