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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1933
Descrizione fisica: 8
fizierung vorgeschlagen. On. Chiesa hat gemäß dem Vorschlag des Musikkoinitces entschieden und Maestro Emilio Romano aus Mi lano zum zukünftigen Leiter des Kurorchesters rruanut. Maestro Romano hat bereits ange nommen nnd wird in den nächsten Tagen in Merano eintressen. Maestro Emilio Romano ist ein sehr vielseitiger und begabter Dirigent, der einerseits das inter nationale Opcrnrepcrtvire vollständig beherrscht andererseits aber auch aus dem Gebiet der sym phonischen Konzerte schone Ersolge nnd glän

zende Kritiken aufzuweisen hat. Als Operndiri gent betätigte er sich mit durchschlagendem Er folg im Teatro dal Berme in Milano, in Vene zia, in Palermo, in Trento und in . anderen großen Städten, in denen das Publikum aus dem Gebiet der Musik anspruchsvolle Anfor derungen zu stellen gewohnt ist und herzliche Dankestelegramme der beiden berühmten italie nischen Meister Mascagni und Puccini zeugen ^voil Romanos reifem Können ans dem Gebiet 'der Oper. Maestro Emilio Romano beherrscht

keinen Spaß verstehen. ' , Der „C o r r iere della Sera' schreibt über das' .Konzert: '.Das vierte Shmphoniekouzert des ständige» ^Orchesters der Triennale sand gestern abends «im Theater des Kunstpalastes unlcr der Leitung des Maestro Enrico Romano statt. Die lebhas ten und wiederholten Applause des Publikums ^am Ende eines jeden Bortrages haben wieder/ deutlich bewiesen, mit wieviel geistiger Sym pathie und freudigem Interesse diese musika- Äschen Aeraiistaltttiigeii der Triennale verfolgt

»werden. Obwohl das Wetter gestern abends nicht vor teilhaft war, traf sich doch im Palast der Kunst ein Publikum von Begeisterten, welches natür- Pch während der Pausen des Konzertes die Käle der Ausstellung besuchte. In dem von Kapellmeister Romano zusam mengestellten Programm waren neben einigen 'unter den interessantesten und beim Publikum 'am beliebtesten Stücken ausgewählten Vorträ gen wie die Ouverture der „Bestalin' von ,'Spontini und die Tänze des Prinzen Igor voi» Äorodine auch eine Symphonie

von Calieri, Deiche sonst nicht ost in Symphoniekonzerten zu Hören ist und von der Zuhörerschaft lebhast ver folgt wurde, und das symphonische Gedicht Die Weihe des Barden von Laltuada, an welches sich, noch viele erinnerten, da fieses vor zwei Jahren in der Stala unter der Direktion von Sergio Failoni gehört und applaudiert haben und welches auch gestern abends durch seine rei chen. interessanten und harmonischen' musika lischen Variationen, nicht nur dem Maestro Emilio Romano

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
« 'fbaii&e* tn hoLand mit, das sich zu Auf. im Stiche gelassen haben sollte, fei hier sogar das Datum ange- nn sich die größte dieser Karawanen zur Billa Falco- geben, wann nieri bewegte: es war am 25. April 1920. Die Karawane bestand ans ein paar Italienern und zwei Deutschen und als „Schiff der Wüste' diente das — Automobil des „Popolo Romano'! Denn der Herausgeber der römischen Zeitunä hatte an jenem Tage einen Berliner Geschäftsfreund in die Billa Falconieri geführt und dabei den unheimlichen Plan

ausgesonnen, den ganzen Be darf an neuen Druckereimaschinen für den „Popolo Romano' bei diesem Berliner Geschäftsfreunde zu decken. Und das Aller- entsetzlichste bei dieser gräßlichen Geschichte ist, daß der Plan längst verwirklicht worden ist und der „Popolo Romano' aus deutsch«» Wascht«« gedruckt wird. D . Ttc elbst nicht angenehm sein terlcbten wird gar man- Bor einigen Tagen wußte der „Popolo Romano zu mel den, daß sich einer der in Rom tätigen ausländischen Zciitungs- korrespondentcn mit dem Ansinnen

, damit nicht etwa an Ihm selber auch nur der geringste Verdacht, ein Verleumder des Laiches zu sein, dessen Gastfreundschaft er -genießt, hängeir bleiben) könne. Was sich aber nun zutrug, 'Ist — leider Gottes! — so hoff nungslos traurig, daß wir nicht achtlos daran vorübergehen können. Schon am nächsten Tage brachte der „Popolo Romano einen ihm zrigegangenen, anonymen Brief zum Albdruck, in dem Irgendein böswilliger Geselle, der sich nicht nennt und den man nicht kennt, dreist behauptet, der betreffende

ausländische Zei tungskorrespondent sei nieinand anderer als der römische Ver treter der „Frankfurter Zeitung', Herr Otto Kahn, wohnhaft usw. D'r „Popolo Romano' fordert Herrn Kahn auf, sich zu rechtfertigen oder, falls die Zuschrift des Anonymus unrichtig sein sollte, dies bekanntzugeben. Der selbstverständlich schwer »-kränkte deutsche Korrespondent eilte, kaum daß er von der Be- chnlbigung Kenntnis hatte, zur Schriftleitung des „Popolo Ro mano', um in unzweideutiger Weife zu erklären, daß er niemals

wollte, der „Popolo Romano' oder irgendeine andere Zeitung Italiens habe nunmehr gegen den englischen Korrespondenten Stellung genommen, der wäre auf dem Holzwege. Woraus denn wohl der naheliegende Schluß ab geleitet werden darf, daß Methode in der Sachs liegt. Und darin bestärkt uns ein anderer Vorfall. Derselbe „Po polo Romano' bringt heute einen längeren Artikel über die Billa Falconieri in Fraskati, in dem die italienische Regierung aufgefordert wird, diese Villa, die als preußisches Staatseigen tum

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 6
Geschenkartikel trugen wohl am mei Ronzerte àes Rurorchesters nachmittags von 4 bis k Uhr 1. Verdi: „Johanna d'Are', Ouverture. 2. Mascagni. Mein erster Walzer. 3. Bettinelli. Alte Tänze. 4> Krieg Nocturne und Tanz der Zwerge. 5. Thomas: „Mignon', Ouverture. 6. Romano: CV)metterlinge — weiße Segel. 7. Mendelssohn. Rondo capriccioso, Scherzo aus „Sommernachts!»auni'. 8. Verdi: „Fallstafs'-Fantasie. Abends von 2g.4g bis 2Z'15 1. Adain: „Wenn ich König wäre'. 2. Strauß: Rosenkavalier-Walzer 3. Pick-Mangiagalli

?md Schönheit der ihnen gestellten Ausgabe, wie je alle bestrebt sind, dem Publikum nur Bestes und künstlerisch Vollendetes zu bieten. So waren auch die zwei Stunden des gestrigen SiMphonie- konzertes eine wirkliche Oase in der musikalischen Winterwüste. Der toten, stillen Saison zum Trotze gelang es dem anziehenden und interessanten Programme, das Mo. Romano für den gestrigen Nachmittag zusammen gestellt hatte,, den großen Kurhaussaal sehr gut zu besetzen und bestand das Publikum zum großen Teil

zweiten Satz, dem Scherze voll kri schen. jungen Lebens und dem das ganze Tonge mälde noch einmal zusammenfassenden Finale, u. svrachen die überströmende Phantasie, die große Erfindungskraft und die blühende Frische der Rhe inen zu aller Herzen und Ohren. Mo. Romano hatte in der Durcharbeitung des Werkes wieder einmal seine Kraft, sein Temperament und lem sich Hineinleben in die Werke der Klassiker gezeigt. Mit nicht minder großen, Fleiße hatte Ma. Ro mano den zweiten Teil des Proarammes einitu- diert

, der die perlende, leicht dahnàtschende Ou verture zu Smetanas „Verkaufter Braut', zwei interessante, farbenprächtige Episoden aus Ber- lioz „Faust's Verdammung', das etwas ver blaßte symphonische Gedicht von Saint S^ens ..Das-Svinnrad der Omfale' und endlich als Apo theose Richard Wagners mächtige Ouverture zu „Tnnnhäuser' brachte. ' . , Mit großem Fleiß und gewissenhaftem Eindrin gen in den Geist der Werke hatte Mo. Romano auch den zweiten Teil des Programme» einstu diert. Der kritischen Beobachtung bleibt

über das brave Musizieren des Orchesters eigentlich wenig zu sagen übrig und man konnte nur die straffe u. prägnante Herausarbeitung der einzelnen Werke bestaunen und die männliche Geradheit, mit der Mo. Romano selbe leicht seinaeistig und dann wie der wuchtig und mit überwältigender Kraft, die aber immer seines Künstlertum zeigte, heraus holte. Den Höhepunkt und Abschluß des zweiten Teiles bildete natürlich das Vorspiel zu „Tann- Häuser'. das einem immer eine glanzvolle Welt voll Sehnsucht. Sinnlichkeit

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
Söhnchen auch verschiedentlich die Schu- ; len und andere Erziehungsanstalten Südtirols. Darin liegt ! ja nichts besonderes. Wohl aber nahmen die Emvfangsseier- ; lichleiten Vonseiten der Lehrpersonen und der von diesen I kommandierten Kinder dabei manchmal Formen an, die I kaum die Billigung der Gefeierten und ihres Gemahls finden ! können. So mußten beispielsweise die Kinder der Bozner j Schulen, die durch den Besuch der Frau Mussolini und des j kleinen Romano geehrt wurde, je 3 Lire

mit in die Schule ! bringen, um damit dem Romano ein Geschenk zu machen. ! Die Ehrungen waren dabei so überschwänglich, daß der i kleine Duce bald ihrer überdrüssig wurde und seine Mamma : zum Fortgehen aufforderte mit den Worten: „Andiamo ! mamma, basta onori!' (Mutter, gehen wir, genug der ! Ehren!) ; Die faschistische Kinderzeitschrift Südtirols, „Jl Ba- - lllla dell'Alto Adige', gab zu Ehren des Besuches dev Frau Mussolini eine eigene Rachele Romano-Mmuner heran«, die Bilder enthält, die die beiden Gäste

in verschiedenste« Darstellungen zeigen, insbesondere Romano in den mannig fachsten Posituren, als Skifahrer, als Rodler ufw. anfttitt Dieses Kinderblatt bringt in jeder Nummer Zufchriste« der Kinder an die Redaktion, die natürlich mehr oder weniger von den Lehrpersonen diktiert sind. Diesmal wurden derartige Briefe an die Adresse der Donna Rachele Mnfso»- lini kommandiert und dann im Blatt veröffentlicht. Ein Kursiosum bildet ein in besagter Nummer veröffentlichtes Brieflein des Neffen des verstorbenen

Südtirvler Führen- Bürgermeister Tr. Julius Perathoner, das folgenden Wort laut hat: Ewer Exzellenz! Ich danke Ihnen für den Besuch des vergangen«« Samstags mit dem lieben Romano. Sie können sich meine Freude, und die Freude meiner Kameraden nicht vor stellen, als die Lehrerin gesagt hat: „Heute nachmittag wird Exzellenz, Donna Rachele Mussolini mit ihrem liebe», kleirien Romano, den Sohn unseres allerliebsten Duce, kom men. Wie schade ist es. daß die anderen zwei Söhne nicht auch gekommen sind. Viele

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.09.1934
Descrizione fisica: 8
. Unsere Aufgabe aber ist es, ihnen diese Sonne, diese Blumen, diese Früchte, dieses strah lende Licht zu zeigen. In diesem Sinne rufen wir ihnen im Namen der gesamten Bevölkerung ein herzliches Willkommen zu. Maestro Nomano eröffnet die Saison Von Beifall empfangen, eröffnete gestern nach mittags Maestro Enrico Romano den Reigen der herbstlichen Konzerte, die vorläufig täglich von 16 bis 18 Uhr und von 20.45 bis 22 Uhr stattfinden während der Vormittag der Auffrischung des reich haltigen Programmes

sowie der Einstudierung von Neuheiten und der Opernstagione reserviert feil wird. Maestro Romano hat sich trotz seiner mit vie ler Arbeit verbundenen Erfolge in Noto in den Sommermonaten sichtlich erholt, so daß er m neuen und frischen Kräften an seine schwere Au zabe herantreten kann. Und gewiß wird der Maè tro musikalische Pläne in petto haben, die großzw gig sind und sich hören lassen können. Es wäre heute noch verfrüht, in Einzelheiten einzugehen, nur soviel sei gesagt, daß Maestro Romano

uns auch in dieser Saison mit manchem neuen Wer^ überraschen wird. Schon die ersten Klänge der Ouverture zur Oper „Semiramis' überzeugten uns, daß Maestro Ro mano trotz Sommerferien nach wie vor sein Orche ter fest in Händen hält und somit eigentlich den berühmten Ausspruch Rubinsteins widerlegt: „Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es selbst, lies zwei Tagen merkt es meine Mutter, bei dre meine Frau und bei vieren endlich alle Welt.' Nein, bei Maestro Romano merkt man absolu nichts, daß er nicht „geübt' hätte

Beifall des Publikums in meisterhafter Weife interpretiert. So oft unter den himmelstrebenden Pappeln der Promenade alljährlich zum erstenmale unter Mae stro Romanos Stab die ersten Töne unseres er probten Orchesters aufklingen, bedeutet dies für uns Meraner immer wieder den Auftakt nach lan ger Sauregurkenzeit, den Auftakt zu neuem Hof fen, zu neuer Arbeit, zu neuem Vertrauen auf eine hoffentlich gute Saison. Maestro Romano aber wird auch in diesem Jahre auf erstem und wichtigem Posten stehen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 6
. Die ^Coppa Faso-la' Mrd .endgültig idem Konkurrenten M«x> ikqynt iwerden, Her ,sie -durch Mei Kahre, .auch jin lünterbrochener Kihenfolge, .ge wännen Haben .wird^ Ms ,ist ^me' KlM- .fizierung Mit schönen Preisen Mr .alle Mitglieder Her ,FÄS.Ä. Mrgesehen. jb) Der ^Gruppo .Romano Gciato.isi' verunstaltet -einen jnatio.nalen To.rlàuf, ,an .welchem, lille Mitglieder der -SHiSÄ teilnehmen -können. -Die .^Cappa «Cìruvpo Romano Wài' .wird .endgültig Hem -Konkurrenten zuerkannt .werden, Her iste Hurch Hrèi Äahre

, .auch ,zn M^roMver iRechenfolge. jgen >innt^ .c;) Der -C^irco-lo Sci >18 Rqma' .veran staltet àn nationalen Langlauf (Ig Km.) „Coppa Gerardo Parodi-Delfino' an welchem alle Mittel-lowi« Hochschtt.' ter, Mitglieder d«r F.I.S.I., teilnehmen können. Die „Coppa Gerardo Parodi- Delfino' wird endgültig dem Konkurren ten zuerkannt der sie durch drei Jahre auch in unterbrochener Reihenfolge, ge winnt. Es wird eine Preiskla sifizie. rung für alle Teilnehmer der F.J.SJ zusammengestellt. d) Der „Gruppo Romano Sciatori

- P rog ramm: Samstag, 12. d.: Ankunft der Teilnehmer. Sonntag, 13. ds., S Uhr: Ankunft der Teilnehmer am Auto-Skirennen, orga. visiert vom R A.T.I. Bolzano; 14 Uhr: Paar-Abfahrtslauf „Coppa La Porta' Antereeples—Selva. Montag, 14. ds., 9.30 Uhr: Langlauf (18 Km.) auf der Alpe von Siusi, „Coppa Berardo Parodi-Delfino'. Dienstag, IS. ds., 10 Uhr: „Coppa Fa. sola', Abfahrtslauf Ciampinei—Selva: 14 Uhr: „Coppa .Gruppo Romano Sciatori', Torlauf,auf dem Campo Freina in Selva: 22 Uhr: Preìsver

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 6
je doch durch begeisterten Beifall den Mangel aus. « « H? r V S » a «, »» « Das zweite Symphoniekonzert, das gestern nach- > > > mtitags vor einem zahlreichen Publikum im Kur- Theakerkino. Heute Herta Thiele, die unvergleich Haussaal gegeben wurde, hatte einen bedeutenden liche, gefeierte Künstlerin des Films „Mädchen in Erfolg aufzuweisen und es wurde besonderer Bei- Uniform' in ihrer größten und neuesten Film fall dem Maestro Enrico Romano und Prof. Italo schöpfung „Reifende Zugend' mit Heinrich George Covi gezollt

. Maestro Romano hat die Barberei- und Peter Voß. Regie: Karl Fröhlich. Dieses Stan- tungen getroffen, daß die Ausführung jene Aus- dardwerk ist im Besitze der höchsten deutschen und geglichenheit und jene Wirkung erreichte, die den italienischen Auszeichnungen, die ein Film je er allgemeinen Beifall und die Anerkennung des ge- zielte. Ein großartig.Film, dessenEindruck sich nie samten Publikums fand, denn er belebte mit seiner mand entziehen wird, weil er Leben und Wahrheit Einfühlung in die Werke

Phantasiegestalten formen, verhüllt wird. Von U'A c,.°n'à Maestro Vittadini wurde „Armonie della notte' gegeben. Schon der Titel besagt, daß es sich um Programmusik handelt, und dem Orchester waren nicht geringe Schwierigkeiten geboten, die Schilde rung in der wirkungsvollen Weise zu bringen, wie sie unter der Stableitung des Maestro Romano gebracht worden sind. Dieses Werk war eine Neu heit für Merano und hat als solche sehr gefallen. Den Abschluß des Konzertes bildeten die Tänze Mous. Beginn: 5, K.30, 8, 9.30

: Der Obersteiger, Walzer; 3. German' Gipsy, Suite; 4. Mascagni: Nàtclìff, Vorspiel; zi Catalani: Loreley, Fantasie. nachmittags von lk bis !8 Uhr 1. Mascagni: Die Masken, Ouvertüre; 2. Sainl- Saens: Sarabande, Rigadon; 3. Bach: Chor«l und Fuge; 4. Mozart: Konzert in „A dur' für Violine und Orchester (Solistin Frl. Vera Littn)-, 5. Romano: Improviso für Violine und Orchester (Solistin Frl. Vera Litta); 6. Smetana: Moldau, symphonisches Werk; 7. Weber: Oberon, Ouver türe. Heute Violinsolistin Frl. Vera Litta

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1921
Descrizione fisica: 6
Me thode Wilsons und Clemenceaus also, die, ungeachtet der har ten Lektion von drei Jahren, noch immer ihre Opfer fordere. Der „Popolo Romano', bestrebt, die Dinge beim wahren Na men zu nennen, spricht sogar von Mausefallen, die lediglich den Zweck hätten, den albernen eisernen Ring um Deutschland herum im Gehirne von Fach und dem Quai d'Orsai zu schinie- den, um dieses trotz aller Rot noch immer mit Lungen aus Stahl und Eisen atmende Deutschland zu erwürgen. Solche Mausefallen sind da: strategische

Grenzen, völkische Rechte, Volksabstimmung u. dgl., wobei mir es allerdings dahingestellt sein lassen wollen, ob der „Popolo Romano' bei dieser Defi nition des Begriffes Mausefalle an näherliegende, strategische Grenzen gedacht hat, als jene von Ostdeutschland ... Aber er sieht voraus, daß aus dosen unsicheren Organismen da und dort Europa eine Welt voll neuer Schmerzen erwachsen werde. Die strategische Sicherheit und ein beliebiges Recht, ruft das Blatt aus, seien weniger als Rull, wenn ein Volk

: der Völkerbund, auf den man immerhin einmal ein bißihen Hoffnung setzen mochte, auf eine Zukunft erhöhter Gerechtigkeit ln den Beziehungen zwischen den Völkern, bleibt dem Geiste feiner Gründer, der Blindheit der von den siegreichen Mächten zu Dersailles eingeleiteten Politik getreu.' Es würde verfehlt sein, die politischen Gesichtspunkte des „Popolo Romano' und anderer italienischer Zeitungen' mit europäischem Weitblick als allgemein gültige Ansicht von Volk und Regierung in Italien hinzustellen

. Aber auch hier siebt man wieder einmal, daß es ln Italien genug Leute gibt, bfe klar zu urteilen vermögen und auch italienisch, und nickt fran zösisch oder polnisch, denken, was sie italienisch niederscyreiben. Leute, die, wie der „Popolo Romano' meint, überzeugt sind, daß Oberschlesien einem'der größten Idole des neuen Europa den Todesstoß versetzt habe, nämlich dom Glauben an die Ge rechtigkeit des Völkerbundes. Politische Übersicht. Das Schicksal Oberschlesiens besiegelt. Der letzte Hoffnungsschimmer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
des ^ìèn von Buccari. und den Kindern Bruno, Moria »nd Romano in Merano eingetroffen mar. Am Annern des Blattes: Mysteriöser Einbruch lm Sanatorium „Huugaria' in Merano Die Sasja ausgesprengt und ihres Inhaltes beraubt. — Was der Polizeihund meint — hat sich der Portier richtig verleiten? — Eine Frau lm Spiele? Hotel Austria in Gries kein Sanalorlum für Tuberkulöse! sunà treue Gefährtin des Mannes, der Italien .-rettet hat und von der Ehrfurcht und Liebe, die ihm im Lande gezollt wird, fällt

Der Schuldirektor Fabbri nahm Im Beisein des italienischen Botschafters Or- den Kleinen in seine Arme und hob ihn fini Baroni und eines zahlreichen distinguierten - bak ihn alle sehen und ihm ihren Gruh Publikums wurde gestern in Berlin der Luce- ' rufen konnten. Donna Rachele und Gräfin film „Anno VM' aufgeführt. Die Vorstellung erhielten prachtiae Blumenspenden. wurde mit dem Abspielen der Marcia Reale '°er auch der kleine Romano sollte nicht leer und der deutschen Nationalhymne eingeleitet. verehrten Frau

und dem kleinen Romano zu sein, der sich im Fluge die Herzen aller erobert hatte. Unter nicht endenwollenden Hochrufen und Tiicherfchwenken setzte sich der Zug lang sam in Bewegung und vom Fenster aus griißte Donna Rachele und Gräfin Ciano, die Romano siastisch jubelnde Menge auf dem Bahnhof. (Aus der «Oberetscher Montagszeitung') Am Sonntag starb in Sparanise Padre Gio vanni Semeria. Die Leiche wird nach Roma überführt und dort feierlich beigesetzt werden. Padre Semeria. geboren am 26. November 1567

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.11.1935
Descrizione fisica: 6
im Deutschen Reich. Der „Ostervatore Romano', welcher bekannt lich das offizielle Organ des Heiligen Stuhles ist und dessen Stellungnahme in religiösen fra gen daher für jeden Katholiken höchste Massgeb lichkeit besitzt, brachte in seiner Ausgabe vom 8. ds. einen langen Bericht über die religiöse Lage in Deutschland. In den ersten Absätzen des Berichtes wird mit Bedauern gemeldet, daß der katholische „Cartell- Berbaud farbentragender deutscher Studenten verbindungen' (gewöhnlich kurz C. D. genannt), einst

der Arbeitsfront Hesten- Nastau, auf jener Tagung zu folgenden Behaup tungen verstiegen: „Den Nationalsozialismus kann man nicht mit den Parteien der Vergangen heit vergleichen: nur die Nachkommen werden diese Wahrheit voll begreifen. In den künftigen Jahrhunderten, wenn man das rechte Maß für die derzeitigen Entwicklungen haben wird, da wird man in den Gesprächen über die Ver gangenheit sagen: „Christus war groß, aber Adolf Hitler war noch größer . . .' Selbstverständlich bezeichnet der „Ostervatore Romano

über den. Mythus des 20. Jahrhunderts', welches gegen die Nosen- bergschen Irrtiimer gerichtet ist, ncugedruckt wer den muß. weil die erste Auslage reißenden Absatz fand und auch weil inzwischen Nosenbergs Schrift „An die Dunkelmänner unserer Zeit' erschienen ist und einer Widerlegung bedarf. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, erwähnt der ..Oster vatore Romano' anerkennend, daß auch seitens der Protestanten gegen die Angriffe auf das ganzen Ogadengebiet. Der Ort war außerordent lich stark ausgebaut; mehrere

zu ver teidigen. Er hatte europäische Ingenieure nach Gorrahei geschickt, welche dort riesige Befesti gungsanlagen europäischer, nicht abessinischer Art mit Betondsckungen und Laufgräben er- Christentum in bemerkenswerter Weife gekämpft wird und führt zustimmend Worte des protestan tischen bayerischen Landesbischofs Meiler sowie der „Deutschen Evangelischen Korrespondenz' an. Zum Schluß weist der Artikel noch einige Dementis als unhaltbar zuück. die den Berichten des „Ostervatore Romano

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 16
Millimeterzeile 80 Cent, im Terti Verwaltung Teleph. Nr. 148 II das Dovvelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Ckx Comnte «,0s post* Nr. 91 - 7. Fahrsans Bolzano, Samstag, den 2. August 1939 Anno VIII Bevzwsiflmib -ev Vsrfoigkrn D« „Osservatorc Romano' befaßte sich jungst wieder in Rr. 170 und 171 mit den neuen Seiten der Religionsvcrfolgung in Räterußland. In einem auf umfangreiches Quellenmatcrial ge nützten Bericht im genannten Blatt sind auch die Namen der in den letzten Wochen von den Sowjetbehörden

, aber die Mutter sagte selbst, daß der Tod des einen dem sicheren Untergang aller Kinder vorzu- zichen sei. Mit Recht bemerkt der „Ostervatore Romano', daß die Sowjets mit diesen Greueln die Be völkerung zum Atheismus zu zwingen suchen, und daß gewiste „Dolksfreunde im übrigen Europa auch noch behaupten, daß es keine reli giöse Verfolgung in Rußland gäbe, während gleichzeitig der russische Bund der streitbaren Gottesleugner ankündigt, daß er in Bälde mit seinen Methoden 17 Millionen erwachsene Un gläubige

Behörden und der Parla mente außerhalb Rußlands erfordert die Vor ankündigung. daß das Radio noch mehr als bis her in den Dienst der Ausbreitung des Un glaubens gestellt werden soll. Zutreffend sagt oer „Ostervatore Romano', daß die Wahrheit, das Volkswohl, die einfachste Sittlichkeit, die Ausrechterhaltung eines zivilisierten Lebens dem Bunde der russischen Gottlosen recht wenig be deuten. Es ist wahrlich der bitterste Ernst, der das Blatt des Heiligen Stuhles zu diesen Mit teilungen an die Knlturwelt

veranlaßt. Die Dingo leicht zu nehmen, wäre unverantwortlich. Daß trotz allem die Religion im rustischen Reich nicht untergeht, beweisen erhebende Beispiele, die der „Ostervatore Romano' aus Zuschriften an den Vatikan wiedergiüt. Es handelt sich also keineswegs nur um die Sorge der Erhaltung des christlichen Glaubens in Rußland, die das vatikanische Blatt zu seinen Artikeln gebracht hat. Das Sein oder Nichtsein eines großen Volkes, das geographisch über die Hälfte von Europa einnimmt, steht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 20
Lire mit 19 Monaten und 13 Togen und ihr Mann Giovcümi Di Gioseffo we gen Les gleichen Deliktes mit 12 Motzten, 28 Tagen Gefängnis bestraft worden waren. Die Fa- milie Di Gioseffo besteht aus fünf Köpfen, den Eltern, zwei Töchtern, von denen die ältere Te resa an den aus Leifers stammenden und nun in Artegna wohnhaften Romano Nizzoli verheiratet ist. Die Familie ist arm, genießt keinen guten Ruf und die öffentliche Meinung sagt von ihr.' „Niente lavoro, devnnqne fpeindono e spandono

.' Die Carabiuieri erhoben, daß der Verausgaber des Falsifikates seit einigen Tagen bei der Fa milie Di Gioseffo gewohnt hatte, am Tage nach dem Einkaufe der Schleier aber gegen Pontebba abgereist fei. Dieser Mann war nach den Erheb ungen, der in Leifers bei seinem Vater wohnhafte Angelo Nizzoli, ein Bruder des Romano, somit ein Schwager der Fabia. Als Angela Rizzoli nach er- felgter Wohnungsdurchsuchung am 28. November in Leifers verhastet wurde, ' gab er zu, in der Zeit vom 23. bis 28. August

sich bei den Schwie gereltern seines damals zur Waffmübung einbe rufenen Bruders Romano in Artegna aufgehal ten zu haben, stellte aber in Abrede, der Käufer der Schleier zu fein; er habe sich am 29. August dem Tage des Verkaufes nicht mehr in Artegna, sondern bereits auf der Heimreise und zwar in Villach befunden, und berief sich zum BeWeife des sen« auf den Gemeindesekretär in Leifers; erst am Schlüsse des Verhörs vom 1. Dezember und über Vorhalt, daß der genannte Gemeindesekretär

habe. Er sei, sc erzählt Angelo Rizzoli über, de» Grund seiner Reise mach Italien, da. er sich nicht wohl fühlte, am 33. August ohne vorhe rige Verständigung seiner Angehörigen in Leiser» nach Artegna gefahren, teils um auszuruhen und eine Kur im Bade Adnens zu unternehmen, teils nm feinen Bruder Romano, der eine Einberufung zur Waffenübung in Oesterreich erhalten hatte, zur Befreiung von dieser behiWch zu sein:. Er habe einen, aus Viehverkäufen stammenden Betrag von 1829 noch Italien mitgenommen, hievon

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 6
schSnlsten Hoffnungen berechtigen? Sollte man '>cht eru,arten, der HeMge Stella. der noch vor einem Jchrduhend beinahe dem Papste vor die Wß>e> gesetzt worden märe, würde das Vdebes- aerben durch einen großmütigen Akt amvidern l nd mit König und Regierung regelrecht Frie den schlichen!? Un>d mm kommt die eiskalte Duifche. Das Haus- und tzvsblatt des Vatikans, der „Ossewatore Romano', der erst kürzlich gvgen allerlei safchistische Usbergriffe feierlich BaMvoride eingelegt hatte, stellt das Dogma mlf

anders aus, als auf dem ge duldigen Papier des „Osservatore Romano''. Dem, gerade diekacholifche Presse hat nicht ge- geizt mit ihrem ftiilerlichen Pro Roge. Und das ..Asyl Scmoya' hat lgar einen Biiitt- «und Gebets- manat zu Ehren Viktor Gmanuels verainstaltet l^d niemand Geringerer als der leibhaftige Prchett de« päpsMchen PMterseminars am Lateran, Monsignore Domenico lvottaweilli, hat die ErSffnuNgspredigt gehalten und dabei auf die »rohen Tugend«« des italienischen Herrscher- Mos «iMsvielt. und zwar in Gegenwart Wher

kirchlicher wild ftaaMche« Würdenträger. Und es tlwgt M w>le Ironie, dch die Maiwn- der fromme Stiftung .Ovsra Cardinale yer- rari , die dm Vertrieb oes »Ofservatore Ro- mam>« tn Hänlden hat, gar eine Jubiläums- Ichrift herausgebracht hat, darin unter anderen Mten Mgenschaften dies Königs dessen Frei- gebtgkeit gegen diese Stiftung lobend gedacht wtmd Aber -der „Osservatoos Romano' bleibt bei seiiner Ansicht, daß die Bischöfe dem Klerus nicht erlauben könnten,, an den Subelfelerlichketten Anteil zu nehmen

hat. Und auch die formalen Einsprüche des Papstes gegen die italienische Regierung msaen der ,/un- geilöjsten Römischen Frage' sind zahmer gewor- den. Und schlieUich kommt auch dem Ausfall des „Osservatore Romano'' nur platonische Be deutung zu. Er «gt niemanden mehr aus. Italien und Deutschland. Augebliche Erklärungen eines bayerischen Mi nistcrs. — Eine Aillschung. Der Miwchelwr Berichterstatter des iiv Trlent vrfchoinendeii, faschistischen „Brennero' hatte. nM in imlserer Nr. 13i veröffentlicht, eil^ In terview

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1884
Descrizione fisica: 6
^ Beilage Mm „Tiroler Volksblatt' Nr. 9 ^ ^ - - - Z Mittwoch, de« Zv Jänner 1884^ ' ^ ^ Correspondenzen. - ^ ^ Rom, 23. Jänner.' (Fortsetzung: Ei n e verfehlte Speculatron.) - Wer die Geschichte liebt, die auf Wahrheit beruht, der ist' dem „Osservatore Romano' zu großem Danke verpflichtet, welcher. mit einer eisernes Geduld bewaffnet eine Statistik der zweiten Wallfahrt zum Grabe Emanuels, oder des zweiten Spazierganges, wie man sie hier gemeinhin nennt, verfaßt hat, wie er es von der ersten

wahrscheinlich auch schon bei der ersten Wallfahrt die meisten als Statisten dienten, und der „Osservatore Romano' zählte deren 1164, unter denen 740 Schulkinder wären. Somit bestand der ganze Zug 717 Musikanten mit einbegriffen aus 7656 Individuen. Das ist die zweite große Pilger fahrt zum Grabe des „großen Königs'. Unter der ebengenannten Anzahl der Pilger gab es auch viele so genannte „Ehrenpilger', die sich da und dort aus Unter haltung dem Zuge angeschlossen hatten, um die Zahl der eigentlichen Pilger

, . die vom „Osservatore Romano' angegebene Anzahl anzu kämpfen, in die Welt hinaus, daß bei dem zweiten Zuge . wenigstens 20 000 Pilger waren, welche , zu jenen, die mit dem ersten nach Rom gekommen sind, und mit dem dritten nach Rom kommen werden, eine wahre Volksabstimmung bilden, nämlich ganz Italien sei gegen den Papst; ganz ' Italien sei für das neue Königreich, wolle von der - päpstlichen Herrschast nichts mehr wissen. Allein diese ! Ichwindelhaften Berichte werden selbst von der Regierung ! widerlegt

, indem sie ämtlich die Zahlen der Pilger bringt, i welche zum Grabe Victor Emanuels wallfahrteten und - die von den vom „Osservvtore Romano' angeführten sehr wenig verschieden sind. — Die Majestät der Pro- ^ Zession, ehe sie noch das Pantheon erreichte, wurde zwei- Gnal unterbrochen; das erste Mal war es längs des Weges Wabuino beim Wege Viktors; da hörte man ein ver worrenes Geschrei, das nichts Gutes zu bedeuten schien, ''d zugleich erschollen die Rufe: „fliehet! ^fli eh et!' eine allgemeine Verwirrung

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 20.10.1927
Descrizione fisica: 12
durch die italienischen Truppen, die römische Frage in den Zeitungen besprochen. So auch Heuer. Und Heuer verdienen zwei Artikel, die der „Osservatore Romano', das Sprachrohr des Heiligen Stuhles, am 14. und 15. ds. zur -Mage veröM.Urchtei ganzbesondere^ÄUf- merksamkeit. Wir können hier nicht auf das eingehen, was die anderen Blätter schrieben, sondern müssen uns mit einer kurzen Wieder gabe der Gedanken des „Osservatore Ro mano' begnügen. Möchten sie dazu bei tragen, die römische Frage der ersehnten Lösung

und die Beibehaltung des Garantiegesetzes ausgesprochen hatte. In einer zweiten Kundgebung erfolgte die Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini (dem Bruder des Ministerpräsidenten), der im „Popolo d'Jtalia' eine anders beinahe entgegengesetzte Meinung vertrat als Gentile. Der „Osservatore Romano' stellt Gentile gegenüber vorerst fest, daß die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Kirche, und Staat in Italien nicht als Preisgabe der Rechte und Ansprüche gedeutet werden dürfen. Italien habe den Kirchenstaat

würde es nur zusteben, von den Ab machungen Italiens mit dem Heiligen Stuhl Kenntnis zu nehmen. Gestützt auf diese Dar stellung lehnt der „Osservatore Romano' das Garantiegesetz auch bei dieser Gelegen heit wieder ab. Einzig dem Papst stehe ta* Donnerstag, den 20. Oktober 1927 Urteil zu, ob er die durch sein Amt gefor derte Freiheit besitze und der Papst fühle sich | 9 . Jahrgang nicht frei. In der Auseinandersetzung mit Arnaldo Mussolini wird vom „Osservatore Romano' die Auffassung bekämpft, daß der Staat

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