v. Schul lern, Ärzte, Ro¬ man, 7. Auslage, Österreichische Verla gsänstalt Wien, Preis geh. 4 Kronen. — Ter tirolifche Dichter Heinrich v. -Schultern hat schon mit dem! Roman „Ilm Vormärz der Liebe" seinen literarischen Ruf begründet. Trotz der Vor- Lresflichkeit dieses geradezu meist er lmsten Ro¬ mans Ist der äußere Erfolg erst seinen: nächsten Buche, den „Ärzten", besch-ieden gewesen. Me erste Auflage der „Ärzte" war bereits nach vier Monaten
. In künstlerischem Sinn ist in dem Buche nichts ausznseßen. Die Handlung ist einheitlich, die Gestalten sind lebenswahr und selbst die unbe¬ deutendste Neb enfigur i st scharf her ans gemeißelt. Dazu gehört das Buch zu jener Art von Büchern, die man zwei- und dreimal lesen kann. Den „Ärzten" ist als Kulturgemälde ein blei¬ bender Platz in der deutschen Literatur gesichert. — Der Roman „Ärzte" von Heinrich w Schül¬ ler!: ist soeben unter dem Titel
Roman L 3.60. Björnson Björnstjerne, gesammelte Erzählungen I. L3.60. Bleibtreu Karl, Mars la Tour, brosch. ^ 1.20, geh. L 2.40. Cicerone moderner, Rom I (antike Knnstö eleg. geh. L 7.20. Dichtung die, herausgegeben von Paul RemtzU 1. Ibsen Henrik von Paul Ernst, 2. Anzengruber von F. I. David, 3. Hugo Viktor von Hugo v. fm-fmannKHütz.