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Libri
Anno:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Pagina 42 di 141
Autore: Deckert, Josef / Josef Deckert
Luogo: Wien
Editore: Lesk und Schwindernoch
Descrizione fisica: VI, 130 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.465
ID interno: 330062
75. 1476, 2. October. — B i s ch o f H in d e r b a ch an Leonard Contaceno, Erzpriester von Lizz a. Er dankt ihm für sein Wirken in Rom contra V. aliosque Judseorum fautores: bedauerst daß derselbe aus Gesundheitsrücksichten Rom ver lassen müsse. (B. 98.) — 4. Oetober. — Venedig. Michael de Mediolano 0. 5Iin. berichtet dem Bischof von Trient: Die Juden in Venedig biete:: Alles auf, um ihn in seinen Predigten über San Simoncino zu hindern, aber vergeblich. Er predige an jedem Feste darüber

. (B. 90.) — 7. Octob er. — R n ckantwort des Bischofs: er dankte für seinen Eifer. Mich, de Mediolano möge sich nach Rom begeben und dort für die Sache wirken. Die Inden hätten wieder Zwei Mauleseln mit Geld beladen nach Rom ge sendet, um die Cnrialen zu gewinnen. Er bittet ihn, den Papst zu informiren. Er möge in seinem Eifer nicht er- lahnien und die Juden beschämen. Dieselben blenden durch ihr Geld Viele. (B. 100—101.) — 20. Oetobe r. — I a e. Zeno B i s ch o f v. P a d n a verspricht dem Trienter Bischof

für den heil. Märtyrer Simon eiuzn- treten. Causa tua. causa mea. (SB, 102.) — 5. November. — Bischof Angelus von Feltri .mahnt den Bischof von Trient, er möge seine Oratoren bald nach Rom senden. Durch einen geschickten Proeurator könne seine Sache leicht siegen; so habe er von dem Patriarchen von Mgnileja D. St. Marci (Cardinal Marco Barbo) gehört. (B- 106.) 77. — 6. Novembe r. — Fr. I o a. Petrus, Provincial der Minoriten in Padua versprichst mit allen seinen Religiösen für den heil. Simon einzutreteii

, auch in Rom. (B. 109.) 78. — 16. December. — Rom. Franciscus Maffeus drückt Bischof Hinderbach seine Freude ans, daß sein Proeurator Aprovinus mit den beiden Oratoren Melchior und Joannes nach Rom zurückgekehrt sei. Cardinal Franz Gonzaga von Mantua sei der Sache günstig. (B. 110.) 79. 1477 4. Jänner. — Rom. Wilh. Rottaler meldet dem Bischof von Trient seine Ankunft und freundliche Aufnahme in Rom; er erwartet die weiteren Proeeßacten. (B- 111.) 13. Jänner. — Trient. Die drei jüdischen Frauen Bella, Anna

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 18.01.1925
Descrizione fisica: 14
. Diesen Ruf — Erneueruna des sittlichen Lebens — sendet der Hciliae Vater in eine Welt der Sittenlosiqkeit, der Grausamkeit, der Lügenhaftigkeit, der Selbstsucht, in eine Welt vier fachen Verderbens, wie die u n h e i m l i ch e Z u n a h m e der Mordtaten und der gewissenlosesten Unsitll'chkeit erweist. Deshalb ist das Heilige Jabr eine zeitgemäße Mahnung. Das Heilige Jahr soll den kirchlichen Sinn beleben. Der Pavst ruft die Völker der Erde auf. W a l f a h r - reu nach Rom zu veranstalten. Er verweist

darauf, daß in früheren Jahrhunderten das Jubeljahr Hundert- tausend, ja Millionen von Menschen nach Rom ge- sül?rt habe, wo der Verkehr noch nicht durch Eisenbahnen erleichtert war. Er svricht seine Hoffnung aus. daß dieses Heilige Jabr die Völker der Erde nach Rom führen werde. Hämische Kritiker meinen, das diene zur Be reicherung Italiens, aber was kann nicht alles rum irdi schen Vorteil verwendet werden nachdem im Krieae sogar die Not des Volkes zur Bereicherung vieler gedient

hat? Wenn die Völker der Erde nach Rom vilaern. scharen sie sich dort um den Vater der Christenheit, fühlen sie sich so als Kinder der einen heiligen katholischen Kirche, wer den vom Papste mit gleicher väterliche Liebe behandelt und da8 dient dem Bölkerfrieden mehr als vieles andere. Wenn die Völker nach Rom wallsahrten, kommen sie zum Mittelpunkt deS katholischen Erdkreises, zum Herzen der katholischen Kirche, von wo das kirchliche Leben hinaus- flutet bis an die Grenzen der Erde. Wenn der Papst so die Völker

nach Rom ruft, damit sie dort den Jubilaums- ablaß gewinnen (in diesem Jahre können denselben in der Heimat nur jene gewinnen, denen es unmöglich oder sehr schwer möglich ist, nach Rom zu kommen, wie die Ordenspersoncn, die Kranken, die alten Leute, die durch Werke der Barmherzigkeit gehinderten und die durch mühsame Arbeit mit dem Lebensunterhalt beschäftigten Personen), dann ruft er sie zu jener Stadt, welche er das caput mundi, das Haupt der ganzen Welt nennt. Der Papst meint

damit nicht das weltliche Rom, sondern das kirchliche: nicht das Rom Italiens, sondern daS Rom des katholisch-'n Erdkreik-s: nicht das Rom des Königs, sondern das Rom des Papstes: nicht das Rom. das in seinem Wappen die kapitolinische Wölfin trägt, sondern das Rom. das im Segen des göttlichen Lammes steht; nicht das Rom des Siegcrstaatts Italien der sich seiner Erfolge im Kriege rühmt, sondern das Rom des Frie. densreiches der Kirche: nicht das Rom als Mittelpunkt der Völkerk-rche: nicht das Rom eines Staaws. in wel

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Libri
Anno:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Pagina 46 di 141
Autore: Deckert, Josef / Josef Deckert
Luogo: Wien
Editore: Lesk und Schwindernoch
Descrizione fisica: VI, 130 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.465
ID interno: 330062
112 . 1478, 111 . — 114 . — 116 . ! I T. — 118 . - 119 . - 6. Februar. — Trient: Die bekehrten Jüdinnen rufen ihre Sachwalter aus Rom zurück, erklären sich in allen Dingen schuldig. Die Juden seien wegen ihrer an dem Kinde Simon in odium Cliristi verübten Grausamkeiten verdientermaßen gestraft worden. (B. 141.) Copie auf Pergament. 9. Februar. — Trient: Bischof Hinderbach an Angelus Bischof von Fel tri in Rom: er könne leider nicht alle Acten senden, sie bilden 30 Hefte

. Er werde aber ein Compendium daraus ziehen lassen und dasselbe überschicken. (B. 142.) 30. Februar. — Rom: Aprovinus berichtet: die Bulle sei fertig. Dem Papste habe es aber mißfallen, daß sein Legat überall des Unrechtes überführt worden sei, daß man gegen ihn Sathren und Epigramme veröffentlicht und und ihn auch bildlich verspottet habe. Hinderbach möge dies in seiner Diöcese verhindern. Die Uebergabe der Bulle fei durch die Erkrankung des Papstes verzögert. Platina schreibe eine merkwürdige Geschichte über Ventimiglia

: »8np>er res gestas a Ventimiglia.« (B. 143.) 15. März. — Rom: Rottaler meldet: Die Congregation sei endlich abgehalten worden. Ventimiglia dringe darauf, daß die Jüdinnen nach Rom kommen und andere Zeugen vernommen werden. Derselbe wolle die Entscheidung hinausschieben! er hoffe aber, Ventimiglia werde nichts ausrichten. Er beklagt sich darüber, daß er die Acten Ventimiglia's nicht bekommen könne, während die Juden die Trientiner Acten besähen. (B. 146.) 16. März. — Rom: Leonard, Erzpriester

von Liza, lobt in eineni Schreiben an Bischof Hiuderbach den Eifer des Aprovinus. Ohne ihn wäre die Sache, bei dem Ein flüsse, welchen die Inden durch ihr Geld besitzen, verloren. Er bewundert die Standhaftigkeit Hinderbach's und spricht sein Bedauern über Ventimiglia ans. (B. 147.) 18. März. — Rom: Aprovinus: Die Bulle werde nach den Feiertagen erscheinen. Er fragt an, ob er die Canoni sation des sel. Simon betreiben solle? (B. 148.) 24. März. — Rom: Aprovinus an Bischof Hinder bach. Er ist voll

Trauer über die von den Juden in Rom

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 12
hat ein Dekret erlassen, das die Beschlüsse des Konzils von Trient über die Eheschließung ergänzt und Vorschriften über die Giltigkeit von Verlöb nissen und von Ehen enthält. Rom spricht aus, was Rom als eine gütige Ehe anerkennt; Rom wendet sich an die Bischöfe und Pfarrer der ganzen Welt und ordnet ihre Kom petenzen, Rom wendet sich an die Menschen der ganzen Welt und sagt ihnen, unter welchen Voraussetzungen Rom eine Vereinigung von Mann und Weib als Ehe betrachtet. Es gibt auf der Welt eine Anzahl

von Staaten. Die haben die .Erde und die Menschen unter sich geteilt. Das interessiert Rom nicht. Jeder dieser Staaten hat seine eigene Ehegesetzgebung, in der er sagt, wann, wie und vor wem eine Ehe geschlossen werden könne. Das interessiert Rom auch nicht. Die Gesetze der verschiedenen Staaten über diesen Gegenstand sind recht verschieden. Auch dies interessiert Rom nicht. Für Rom ist die ganze Welt seine Welt. In Herden aller Bierzipfel so oft als die Säulen der Zukunft an strudeln hört. Vor: denen

den anderen Ländern auch net vorangehen, solls doch net ganz unter den Kämpfern fehlen. Jeder tue, was er kann. fucdtel BurKbards gesammelte und eingeteilte Schafe, versprengte, verirrte Schafe, richtige Schafe, räudige Schafe — aber Schafe alle, alles dem obersten Hirten in Rom unterstehend. An alle richtet sich das römische Ehedekret, für alle beansprucht es Giltigkeit. Allech was Rom sagt, gilt nicht nur für die Gläubigen, es gilt auch für die Ungläubigen, denn die ganze Welt ist ihm untertan, auch die Inseln

, die noch gar nicht entdeckt, die Landstriche, die noch gar nicht erschlossen sind. Und tvenn im einzelnen Falle die For schriften, die Rom gibt, abweichen von denen, die der Staat gegeben hat, was ficht das Rom an? Dann sollen die Staaten ihre Gesetze ändern, wenn sie so töricht gewesen sind, nicht im voraus allem Gesetzeskraft zuzuerkennen, ms Rom etwa sagen könnte, wenn sie so vermessen gewesen sind, überhaupt übev das Gesetze zu geben, worüber Gesetze zu geben ausschließlich Rom zusteht. Die Ehe

ist ein Sakrament urrd die Spendung dieses Sakraments und die Voraussetzungen und Förmlichkeiten, unter denen dieses Sakrament gespendet werden darf, be stimmt die Kirche und sonst niemand, denn die Kirche A die einzige Verwalterin der Sakramente und aller Güter de. Heiles. Daß die Ehe auch eine Institution des bürgerlichen Lebens ist, daß unsere ganze Gesellschaftsordnung auf M aufgebaut ist, daß ihre Wirkungen die ganze Organisation, das ganze Getriebe des Staates durchdringen, das kümmert schon wieder Rom

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1934
Descrizione fisica: 8
, ist durch das neue Gesetz Nr. 570 vom 22. Feber 1. J. den Bedürfnissen des modernen Sozialwesens und Wirtschafts lebens entsprechend neu geregelt würden. Das neue Gesetz, dessen Wortlaut in der „Ind.- und Handelszeitung“ vom 1. und 8. April 1. J. vollinhaltlich mit geteilt worden ist, tritt, wie aus Rom verlautbart wird, be reits am 15. Sept. 1954 in Kraft, womit automatisch das alte ; Gesetz vom Jahre 1907 sowie zahlreiche Gesetzdekrete zur Gänze. oder teilweise außer Giltigkeit gesetzt werden. Da das neue

^ der Industrie bilden. Es sind deren insgesamt 45. Von allen diesen Reichsverbänden wird in jeder Provinz ein entspre chendes Syndikat gebildet, wenn mindestens 3 Kategorie- zugehörige vorhanden sind. Das Verzeichnis der Reichs verbände und ihrer Adressen lautet: 1. Bekleidung — Rom, Galleria S. Marcello Nr. 255 2. Schuhwaren (Schuhe, Koffer, auch aus Nichtleder, Snltlereiartikel) — Mailand, Via Cesare Mangili Nr. 3. 3. Hüte ; — wie Nr. 2. 4. Garberei (und Pelzerzcugimg) — Mailand, Via Monte Napoleone

Nr. 45. 5. Baumwolle — Mailand, Via Borgonuovo Nr. 11. 6. Wolle — Rom, Via Depretis Nr. 45 A. 7. Seide — Mailand, Foro Bonaparte Nr. 24. 8. Kunstfasern — Rom, Piazza Apostoli Nr. 73. 9. Verschiedene Textilien, (Lein, Hanf, Jute, Wirkerei, das!.. Bänder, Spitzen, Färberei, Nähfaden, Abfallindu- stric, Teppiche, Wachsleinen usw.) — wie Nr. 5. 10. Bauindustrie (Bauunternehmungen, Installations- und Dekorationsmaterialerzeugung — Rom, Piazza Apo stoli Nr. 73.' 11. Hausbesifz —; Rom, Via San Martino Battaglia

Nr. 4. 12. Zement und Kalk (auch Kunststein-, Ziegel- und Gips- induslrie) — Rom, Lungotevere in Augusta Nr. 3. 13. Keramik und Ziegel Rom, Piazza Venezia Nr. 11. 14. Glas — wie Nr. 13. 15. Chemische Produkte — Rom, Piazza del Gesù Nr. 46. 16. Landw. und Lebensmittelindustrie (Milchverarbeitung, Konserven, Surrogate, Oel) — Rom, Cprsó Umberto Nr. 267. 17. Mineralwasser, Bier, Malz, Kälteindustrie — Rom, Via XX Settembre Nr. 26. 18. Mühlen — Rom, Via Umiltà Nr. 43. 19. Fischereiprodukte, wie Nr. 18. 20. .Wein

und Liköre — Rom, Via Modena Nr. 5. 21. Zucker und Süßwaren (auch gesüßte Obstkonserven, Marmeladen) — Genua, Via Garibaldi Nr. 7.

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Libri
Anno:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Pagina 44 di 141
Autore: Deckert, Josef / Josef Deckert
Luogo: Wien
Editore: Lesk und Schwindernoch
Descrizione fisica: VI, 130 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.465
ID interno: 330062
83 . 1477, 87 . — 92 . — 93 94 . — 104 . - geben. Die Juden hätten durch Kaufleute aus Mailand 3000 Dukaten erlegt, um Bestechungen machen zu können; er hoffe jedoch, es werde dies vergeblich sein. (B. 120.) 23. Februar. — Trient. Bischof Hinderbach an Cardinal Ja c. Piccolomini in Rom (der an Stelle des Cardinal von Ravenna in die Commiffion getreten war). Er empfiehlt ihm die Sache des heil. Simon, weist auf die Wunder, die geschehen, auf die Bekehrung der Jüdinnen und auf deren Geständnisse

vor und nach der Taufe. (B. 121.) - 27. Februar. — R o m. Rottalcr berichtet: Der Papst habe befohlen, daß Deputirte der Commission zu ihm kommen und ihm referiren. Die Juden und deren Gönner suchen die Verhandlungen in die Länge zu ziehen. Auch in Rom geschehen Wunder auf Anrufung des hl. Simon (B. 122.) 6. März.— Rom: Rottaler meldet, die Sache werde hinaus geschoben. Der Castellan der Engelsburg fürchte, der Papst werde, da Ventimiglia sein Landsmann sei, dessen Ehre zu retten suchen, ohne übrigens der Sache

schaden zu wollen. (B. 123.) 10. März. — Rom: Rottaler berichtet, die Congregation fei wieder verschoben. Ventimiglia wolle beweisen, daß der Bischof von Trient die Absicht gehabt habe, die Juden zu berauben. Er werde ihm darauf antworten. (B. 124.) 24. März. —- Rom: Aprovinus meldet, der Papst wolle die Sache bald beendigt haben. Auch in Rom geschehen Wunder. Die Juden suchen die Entscheidung wenigstens hinauszuziehen. (B. 125.) Freitag in der Osterwoche. — Trient: Bischof Hinderbach beklagt

sich in einem Briefe an Fr. Mich, de Mediolano, daß die Verhandlung bereits zwei Jahre dan.ere; er möge nach Rom gehen und durch seinen Eifer den glücklichen Ausgang beschleunigen. (B. 126.) 7. Juli. — Padua: Fr. Mich, de Mediolano meldet dem Bischof von Trient, die Verehrung des hl. Simon verbreite sich überall. Er habe aus Rom gehört, der hl. Vater gedenke Simon in die Zahl der Heiligen zu ver setzen. (B. 131.) 15. November. — Joa. Ant. de Vaschet vertheidigt Joa. ' d e Salis, daß derselbe deu Koch Samuels

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 16
Data: 19.11.1911
Descrizione fisica: 16
die Sozialdemokraten nicht los von Rom? Antwort: Weil sie von ihren von ihnen selbst berufenen Führern hierin in Stich gelassen werden und es nicht wagen und auch wohl nicht gut wagen können, einzeln auf eigene Faust, Rechnung und Ge fahr von Rom los zu gehen Sie fürchten und auch ganz mit Recht, daß sie, wenn sie einzeln abfallen würden, von rachsüchtigen Pfaffen wirtschaftlich ge schädigt, ja auch wohl um ihr Brot gebracht und aus ihren lang ersessenen Arbeitsorten vertrieben werden könnten. Zu diesem Hauptgrund

am be sten einzuschlagen hätten. Daß viele, viele Tausende aus dem großen Heer bann der sozialdemokratischen Partei sehr gern von Rom losgehen würden und nur auf einen diesbezüg lichen Ruf ihrer Führer warten, das wissen diese am allerbesten, denn wenn in einer Versammlung nur ein Wort gegen Rom und die Verpfädung der Schüler durch Rom fällt, schallt ihnen brau- sender Beifall entgegen. Die lautesten Rufer unter ihnen begnügen sich aber nicht damit, ihre Marschbereitschaft von Rom

durch solche Beifallsbezeugungen in großen, öffent lichen Versammlungen zu bekunden, sondern sie ver suchen selbst Wege zur ersehnten befreienden Tat zu finden, indem sie trotz der ihnen eingeimpften Abneigung gegen bürgerliche Vereine solchen als Mitglieder beitreten, wenn das Vereinsziel gegen Rom gerichtet ist. So bilden die Mannschaften der sozialdemokratischen Partei, um nur ein paar be kannte Beispiele anzuführen, im Verein „Freie Schule", im antiklerikalen Kartell in Salzburg, in den Vereinen „Freie Weltanschauung

", „Feuerbe stattung" die erdrückende Mehrheit, vermögen aber auch in diesen Vereinen keinen Weg von Rom zu finden, weil diese zu schwach sind, um ihre Mit glieder vor wirtschaftlichen Verfolgungen rachsüch tiger Pfaffen zu schützen. Die Führer der sozialdemokratischen Partei wollen aber alle diese lauten Rufe nicht hören obgleich es außer allem Zweifel ist, daß nicht e i n einziger unter ihnen ist, kein großer und kein noch so kleiner, dem dies alles nicht sehr wohl be kannt wäre

, und der nicht selbst schon Väter und Mütter, denen Rom übel mitspielte, über die Ver dummung ihrer Kinder in den verpfafften Schulen hätte klagen hören, aber gleichwohl rühren selbst jene, die zwecks einer ersten oder zweiten Verheiratung selbst von Rom losgegangen sind, auch nur einen Finger zur erbetenen Befreiung ihrer getreuen Wäh ler und deren wehrloser Kinder aus den drückenden Fesseln Roms, sondern machen dicke Ohren und verschränken müßig und untätig ihre durch ihren Anhang starken Arme und zwingen

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 16.02.1908
Descrizione fisica: 12
an Seele uud Leib lebendig verbrannt hat. Von den vielen Jrrtümern, die voir Rom straflos ansgegangen und mit .Hilfe der Staaten als ewige Wahrheiten höchst gewinnbringend verschleißt worden find, ist der ncucfte Irrtum, die Wissenschaft in der Wiege, d. h. in den Universitäten, erwürgen zu können, endlich ans sehr energischen Widerstand gestoßen, und wir Deutsche können uns mit Recht sreuen, daß die tapfere Tat voll deutscheil Priestern, Erhardt und Schnitzer, beide Hochschulprofessoren

von mackelloser Vergangenheit, gewagt worden ist. Der erstere ist zwar auf halbem Wege stehen geblieben, aber Schnitzer hat fein scharfes Schwert dem bekämpften, römischen Drachen fchonungs- uild rücksichtslos mit der Veröffent lichung des ilachstehenden Artikels gegen Rom, den Be- kämpsern des Modernismus, in beu Bauch gerannt. Der höchst bedeutsame Artikel, den kein Leser über schlagen, sondern jeder eifrig studieren soll, lalltet: Tie Verdammung des Modernismus konnte nur da überraschen, wo man das kuriale

Rom iiicht kannte, ilicht kennen ivollte. Nicht bloß optimistisch gestimmte Katholiken vom Schlage Schecks, auch viele Protestanten malen sich gern ein Jdealrom ans, das sie als deu Träger erhabener Kultnrmifsion und als unbezwing- lichen .Hort echt christlicher Religiosität und Nächstenliebe mit schwärmerischen Worten lobpreisen. Und dann stoßeil sie mit einem male auf Rom der Enzyklika uild siild bann tief unglücklich, weil dieses Ronl so ganz anders aussieht, als das Rom ihrer Träume uild

ihrer einsamen Gelehrtenstube. Und doch ist nur das Rom der Enzyklika das wahre Rom. Der rö mische Prälat, der sich allen Ernstes für "das Organ des heiligen Geistes uild allein für berufen hält, übel- liturgische Dinge zu schreibeil, — er sprach durchaus nichts Neues aus. Er vertrat lediglich den korrekt rö mischen Standtpunkt, wie er seit der Scholastik, seit dem Trieiltinischen und Vatikanischen Konzil zur Al leinherrschaft gelangt ist. Die lehrende Kirche ist dar nach Rom, nur Rom. Wohl bildet

auch das Episkopat eineil Bestandteil der lehrenden Kirche, aber ilnr in Unterordnung unter den römischen Stuhl, nur in der Theorie, auf dem Papier, ilicht in der praktischen Wirk lichkeit. Tie Bischöfe haben nach dieser Auffassung ilicht mehr die Befugnis, sich als selbständige Kirchen fürsten zu fühlen. Theoretisich die Nachfolger der Apostel, find sie in Wirksamkeit heute nur noch Ver waltungsorgane der Kurie. Dürfen darnach die Bi schöfe nur mehr lehren, wie Rom will, so hängt alle kirchliche Lehre

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1934
Descrizione fisica: 8
22. Metallindustrie und Mechanik — Mailand, Via Verdi Nr. 11. 23. Holz — Rom, Piazza Venezia Nr. 5. 24. Elektrizitätswerke — Rom, Via Quattro Fontane Nr. 143. 25. Gas — Rom, Via Francesco Crispi Nr. 10. 26. Papier — Rom, Via Umiltà Nr. 43. 27. Graphische Industrie — Rom, Via Marche Nr. 54. 28. Herausgeber und Verleger — Rom, Via Gesù Nr. 62. 29. Mineralwasser- und Bäderindustrie — Rom, Corso Vit torio Emanuele Nr, 21. 30. Gummi, elektr. Leitungs- und Isoliennaterial (auch Zelluloid, Bein, Horn

, kiinstl. Masse)'— Rom, Piazza Venezia Nr. 11. 31. Kunsthandwerk und Zubehör zu Ausstattung und Ein richtung (Goldarbeit, rei. Bildhauerei, Knöpfe, Musik instrumente. elektr. Lampen, Spielzeug, Bürsten, Tier haare, Schreibwaren, Wäscherei) — wie Nr. 30. 32. Gruben und Bergwerke — wie Nr. 30. 33. Zeitungsverlage — wie Nr. 30. 34. Schauspiel (Theater, Film, Grammophone) — Rom, Via Due Macelli Nr. 47. 35. Gemeinde-Industriebetriebe — Rom, Via Parlamento Nr. 9. ./ 36. Seeschiffahrt — Rom, Via Sabini

Nr. 7. 37. Luftschiffahrt — wie Nr. 36. 38. Bahn- und Binnenschiffahrt — Rom, Via Quattro Fon tane Nr. 149. 39. Autotransportunternehmungen — Rom, Galleria San Marcello Nr. 255. 40. Gemeinde-Transportunternehmungen, wie Nr. 38. 41. Telephon- und Radiogesellschaften — Rom, Via Vala- dier Nr. 35. 4.2. Verkehrsnebenbefriebe (Garagen, Autovermieter, Taxi, .Straßenreinigung).— wie Nr. 38. , ' . . 43. Erziehungsinstitute Rom, Via Due Macelli Nr. 86. 44. Leiter von Industriebetrieben — Rom, Piazza Venezia

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 30.08.1952
Descrizione fisica: 12
: „Weil reiche Sünder nie hingerichtet wurden . 44 (3. Fortsetzung) Theodor, ein kleiner Bub mit vielen Sommersprossen, erhob sich und rief stolz: „Die Hauptstadt von Italien heißt Rom!“ „Richtig!“, sagte der Lehrer. „Sehr gut! Nun, du, Alfred. Kannst du mir sagen, wie die Hauptstadt von Frankreich heißt?“ Ehe Alfred den Mund öffnen konnte, er klang eine Stimme aus der letzten Bank reihe: „Rom.“ „Nein, Alfred“, sagte der Lehrer. „Das ist falsch. Rom ist die Hauptstadt von Ita lien. Die Hauptstadt

von Frankreich aber heißt — nun, weißt du es nicht?" „Rom“, sagte das Echo. „Nein“, rief der Lehrer. „Das ist falsch*“ Alfred blickte den Lehrer hilflos an. „Aber, Herr Lehrer“, stammelte er. „Ich habe doch gar nichts gesagt.“ „So, das ist seltsam. Ich habe aber ganz deutlich gehört, wie jemand gesagt hat: Rom. Und das ist falsch. Rom ist nicht die Hauptstadt von Frankreich.“ „Ich habe es nicht gesagt, Herr Lehrer, wirklich nicht“, sagte Alfred kleinlaut. „So? Jemand muß es gesagt haben! Wer hat gesagt

, daß die Hauptstadt von Frankreich Rom heißt?“ „Rom“, sagte das Echo mit lustiger Stimme. „Ja, Rom“, fuhr der Lehrer fort. „Wer hat es gesagt?“ Niemand antwortete. Die Schüler, die in der ersten Bankreihe saßen, blickten auf die, die in der zweiten saßen, und die, die in der zweiten saßen, wandten ihre Köpfe und blickten auf die Gesichter derer, die in der dritten Reihe saßen, und so ging das weiter, bis alle auf den leeren Platz in der letzten Bank starrten. Aber keiner erhob sich und bekannte

sich dazu, eine falsche Antwort gegeben zu haben. „Niemand meldet sich?“, sagte der Leh rer. „Nun, ich begreife, daß der, der die falsche Antwort erteilt hat, sich schämt* Ich frage daher nochmals: Wer kann mir sagen, wie die Hauptstadt von Frankreich heißt?“ „Rom“, kam es hell und froh aus dem Winkel. Der Lehrer machte ein ernstes Gesicht. „Ich habe es euch doch gestern gesagt! Ihr müßt euch erinnern!“ „Rom“, lachte das Echo. „Nein“, schrie der Lehrer. „Nein, nicht Rom!“ Und er wies auf Hugo, den Vor zugsschüler

, der mit hochrotem Kopf in der ersten Bank saß. „Du bist mein bester Schüler, Hugo. Du weißt es bestimmt. Wie heißt die Hauptstadt von Frankreich?“ „Rom“, sagte das Echo schnell. Hugo wandte sich nicht um. Er wartete, bis die Stimme des Echos verklungen war, dann sagte er langsm: „Jemand erlaubt sich einen schlechten Scherz, Herr Lehrer! Die Hauptstadt von Frankreich heißt na türlich Paris!“ „Richtig“, sagte der Lehrer. Aber aus dem Winkel klang es beharrlich und ganz laut: „Rom, Rom, Rom.“ „Wer sagt

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Pagina 7 di 12
Data: 17.05.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 7 in Bewegung setzt, das kann man nicht brauchen. Nur nix gegen den Glauben; den Verstand darf man den Jungen schon rauben. Knechtschaft vorm Papste — das „gewaltigste Gesetz Gottes"!! Dem jesuitischen „Sendboten des göttlichen Her zens Jesu" vom Dezember 1913 entnehmen wir folgende Lehren voll Gotteslästerung, Trug und Lug: „Gibt es vor der Welt eine größere Torheit, als vor Rom sich beugen? Werden die treuen Söhne Roms nicht geschmäht als Feiglinge, als Schwächlinge, als niedrige

werden alle Geschlechter." (Luk. 1, 48). Um der Demut willen war dem Heiland „ein Name gegeben, der ist über alle Namen, so daß im Namen Jesu sich beugen alle Knie derer ,die im Himmel, auf Erden und unter der Erde sind". (Phil. 2, 9. 10.) „Ich beuge mich vor Rom in allem" ist wahrlich Demut, ist gottgewollte Demut, muß also auch die Verheißung des herrlichsten Sieges in sich tra gen — eines Sieges über Satan und Sünde, über Welt und Tod und Hölle. O Gottesvolk, an dieser Demut allein er kenne ich dich sicher

; diese Demut, wo im mer sie ist, offenbart mir den Gottesgeist; wo immer sie fehlt, da schaltet der Geist des Irrtums oder der Lüge oder des Stolzes oder aller dreien zusammen. Das ge wattig st e Gottesgesetz war, ist und bleibt in Ewigkeit jenes, das der erste Papst zu Rom in die Worte faßt: „Den Stol zen widersteht der Herr, den Demütigen aber gibt er seine Gnaden". Drum beuge dich vor Rom in allem! Wer vor Rom sich nicht beugt und gar sich dessen noch rühmt, gehört nimmermehr zum Volke Gottes." Los

von Rom! Das ist ein Zug unserer Zeit: das Verlangen nach Ungebundenheit, das Bestreben nach Besei tigung absolutistischer Willkür auf jedem Gebiete, das langsame aber stetige Emporsteigen des Men schen zu jener Höhe, die eben dieses Wort „Mensch" als Bezeichnung einer besonderen Gattung von Le bewesen als selbstverständlich voraussetzt, die Her anbildung zu wahrer Menschenwürde, die Entwick lung der menschlichen Freiheit. Langsam bricht man auf dem Gebiete der Politik, der Staaten- und Weltgeschichte

zu erstreiten und zu erhalten — mit bleier ner Schwere lastet doch immer noch über der ganzen Erde das drückende Joch einer kirchlichen Reaktion; hierarchische Oberherrlichkeit und pfäffisches Treiben treten hindernd entgegen allem Fortschritte und allen Erfolgen. Wie eine Kreuzspinne hat Rom sein Netz über alle Länder gezogen und führt das Volk am Gängelband. Rom ist so der gefährlichste Feind jeder echt freiheitlichen Regung und muß als sol cher bekämpft werden. Mit Ernst Häckel müs sen wir uns sagen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 12.07.1913
Descrizione fisica: 20
221 ©tobt Rom. Papst Jnnocenz aber, der die drohende Gefahr für die Stadt kommen sah,-eilte nach Ravenna und bewog dort den römischen Kaiser Honorius, sich mit Alarich zu ver ständigen. Aber seine Bemiihnngen waren vergebens. Als er noch in Ravenna war, hatten sich die Goten bereits Liber die Stadt Rom gestiirzt und sechs Tage gemordet und ge- Zeit der Völkerwanderung unter Führung ihres Königs Attila auch in Italien einbrachen und sich der Stadt Rom näherten (452). Papst Leo der Große machte

sich auf, um die vorn Kaiser im Stiche gelassene Stadt zu retten. Mutig ging er dern Hunnenkönig entgegen und sprach so eindring lich zu ihm, daß dieser von seinein Vorhaben abstand und Herstellung von Glasmosaikren für Gewölbe. Zusammensetzung der farbigen Gläser. von moclemer Mosaikkunst. plündert. Als Papst Jnnocenz nach dem Abzug der West goten wieder nach Rom zurückgekehrt war, tröstete er die Christen, welche alsdann auch dieses Unglück mit bewunder ungswürdiger Geduld ertrugen, sodatz die Heiden sich daran

erbauten und viele sich taufen ließen. Die abendländischen Kaiser aber regierten von jetzt an nicht mehr in Rom, son dern hielten sich in Ravenna und Mailand auf, weil diese Städte ihnen mehr Si cherheit boten. Auf Jnnocenz folgte Zosimus (417—418), dann Bonifatius I. (418—422) und auf diesen Cöle- stinus 11. (422 bis 433). Unter des letzteren Pontifi kat fand auch das Konzil zu Ephe sus im Jahre 431 statt. Auf dem selben wurde die Irrlehre des Ne- storius, Patriarch und Erzbischof von Konstanti- nopel

, verdammt, der behauptete, Christus sei nur als Mensch ge boren, deshalb dürfe auch die heilige Jungfrau nicht Gottesgebürerin genannt werden. Nestorius aber starb, wie auch im Jahrhundert vorher Arius, an einer schrecklichen Krankheit. Auf Sixtus UI. (432—440) folgte einer der berühmtesten Päpste: Leo I. (440—463), dem die Christenheit mit Recht den Beinamen der Große verliehen hat. Unsterblich sind seine Verdienste um die Stadt Rom, als die Hunnen zur sich mit einem Lösegeld begnügte

. Doch noch einmal ver suchte dieser große Papst Rom zu retten, das seiner Reich- tümer wegen beständig die Barbaren reizte. Gänserich, der König der Vandalen, kam mit Heeresmacht aus Afrika her über, und Rom war abernwls wehrlos preisgegeben. Auch ihm ging Leo entgegen, und wenn er auch die Plünderung von moclemer Mosaikkunst: Elisabeth-Kemenate auf der Wartburg. der Stadt nicht abwehren konnte, so erlangte er doch soviel, daß wenigstens das Leben und die Wohnungen der Römer sowie die drei Hauptkirchen geschont

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Der Pfeil
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1980
Descrizione fisica: 8
WIRD SÜDTIROL VON ROM GEKAUFT? Was der Faschismus mit Gewalt nicht zustande gebracht hat, nämlich unser Volks tum auszulöschen und unsere Heimat zu italienisieren, das tun wir Südtiroler nun in aller Stille selbst und Rom finanziert diese traurige Entwicklung. SÜDTIROL MELKT DIE RÖMISCHE WÖLFIN Früher hat es — leider zu Recht — immer ge heißen, wir Südtiroler seien zwar fleißige Steu erzahler aber Rom würde uns bei der Wieder verteilung der Gelder arg benachteiligen. Dies stimmt seit

einigen Jahren nicht mehr. Im Ge genteil! Wir bekommen von Rom fast doppelt soviel Geld als wir an Steuern aufbringen. Im Jahre 1979 haben wir von Rom ungefähr 1000 Milliar den Lire (2.740 Millionen pro Tag) erhalten, da von für die Landesverwaitung ca. 600 Milliar den, für Gemeinden, Finanz, Lehrer, Militär usw., während das Steueraufkommen insge samt zwischen 500 und 600 Milliarden Lire be tragen hat; das heißt, daß wir von Rom pro Tag ungefähr 1.100.000.000 Lire (tausendeinhun- dertmillionen) mehr

bekommen als wir an Steuern bezahlt haben. WARUM BEKOMMEN WIR SOVIEL GELD VON ROM? Diese Frage kann auf vielerlei Art beantwortet werden: Man könnte z.B. sagen, Rom hätte uns so lieb gewonnen, daß wir dafür diese Belohnung be kommen; doch Kenner der Sachlage werden darin übereinstimmen, daß dies nicht die rich tige Antwort sein kann. Will Rom also das "arme” Südtirof besonders begünstigen? Dem widerspricht die Tatsache, daß wir eine der wohlhabendsten Provinzen Italiens sind. Will Rom mit diesem Geld

das Unrecht des Fa schismus wiedergutmachen? Sicher nicht, denn für diesen Zweck ist keine einzige Lira vorgesehen. Laut SVP ist es der Tüchtigkeit unserer Vertre ter in Rom zu verdanken, daß wir soviel Geld bekommen. Dies ist eine in der Tat sehr merk würdige Erklärung: warum haben wir dann frü her so wenig bekommen? Die SVP-Vertreter in Rom sind ja fast allesamt dieselben geblie ben, oder müssen wir daraus folgern, daß die ’’Jungen” nun soviel tüchtiger sind als die ’’Al ten?” Der PDU

Kraftwerke plant. Von diesen 5 Projekten soll die Südtiroler Lan desregierung zwei ablehnend gegenüberste hen, während die anderen drei nicht von vorn herein abgelehnt würden. WIR SÜDTIROLER ITALIENISIEREN UNS SELBST! Die Tatsachen liegen völlig anders: das viele Geld, das von Rom kommt, muß in Südtirol in vestiert werden und dadurch werden soviele Arbeitsplätze geschaffen, daß wir sie mit un seren Leuten gar nicht besetzen können. Die unmittelbare Folge des vielen Geldes ist also eine Unterwanderung

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Dolomiten
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Pagina 7 di 52
Data: 10.01.1998
Descrizione fisica: 52
, 10.45Tiro- ler Blasmusikkapellen: Musikkapelle Villnöß - Ltg.:ToniProfanter, 11.05 AufderSunnenseit'n - Volksmusikaus Südtirol mit Renate Gamper, 11.30 An Eisack, Etsch und Rienz von Josef Rampold (Wh.),'12.10 bis 12.30 Landwirt schaft aktuell, 13.15 bis 14.00 Zwa Fiedln, a Klampfn, a Maurerklavier, 14.30 Sonne ins Le ben (Wh.), 15.00 Fein sein, beinander bleibn - Volksmusikaus dem Alpenraum, 15.30 Spezi ell für Sie! - Wunschkonzert, 16.30 „Von Rid- naun nach Rom“ - Friedl Volgger erzählt

In Piacenza. 4. Preis: 2,2 Milliarden Lire - Losnummer B 690939 - verkauft in Rom. 5. Preis: 2 Milliarden Lira - Losnummer U 675344 - verkauft in Florenz. 6. Preis: 1 Milliarde Lire - Losnummer L 288848 - verkauft in Neapel. 2. Kategorie: Losnummern zu je 200 Millionen Lire: A 969863, verkauft in Mailand; AA 001094, Rom; B132184, Barletta; D225456, Giarre; E684822, Lagonegro (PZ); F811584, Rom; G400394, Neapel; G 534185, Cesena; L106471, Mailand; L308136, Mantua; L348875, Finale Emilia (MO); M 637402

, Castellammare di Stabia (NA); P206200, Mailand; S08607 3, Pozzuoli (WA); S960165, La Spezia; U115952, Rom; U647172, Bologna; U 937624, Rom; V 791769, Rom; Z 988170, Viterbo 3. Kategorie: Losnummern zu je 100 Millionen Lira: A672412, verkauft in Verona; A672500, Verona; AA002990, Rom; AA072297, Rom; AA775198, Rom; B 723125, Alessandria; C 687840, Genua; E199913, Voghera (PV); F061340, Camposampiero (PD); G 658831, Salerno; G 690193, Frosinone; G 828235, Rom; 1270951, Triest; 1987547, Ferrara; L 293787

, Florenz; L413966, Reggio nell'Emilia; N686417, Genua; 0441439, Chieti; 0588167, Turin; 0749336, Arezzo; R 255403, Rogliano (CS); R 379284, Vicenza; R 445101, Pescara; S 013397, Padua; S 220634, Acireale (CT); S 954012, Rom; T748338, L'Aquila; T828122, Rom; V067763, Rom; Z 388329, Foggia 4. Kategorie: Losnummern zu je 50 Millionen Lira: A241108, verkauft in Treviso; A444633, Teramo; A566300, L’Aquila; A571066, Nola (NA); A632750, Neapel; A 702951, Rom; A 735755, Bologna; A738329, Bologna; A856993, Rom

; AA034087, Rom; AA 046858, Rom; AA080669, Bari; AA 139829, Mailand; AA161788, Bologna; AA 227419, Mailand; AA439902, Rom; AA 490829, Varese; AA 521073, Venedig; AA 550052, Mailand; AA 570858, Binasco (MI): AA 572163, Binasco (MI); AA 636770, Bologna; AA 682142, Pontassieve (FI); AA 769070, Rom; B 063449, Venedig; B113698, Teramo; B156460, Genua; B 455692, Imperia; B 476157, Rom; B 496821, Bologna; B565077, Rom; B569211, Rom; B711687, Mailand; C133753, Brindisi; C134260, Brindisi; C 302049, Asti

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1830
Tirolisches Künstlerlexikon, oder: kurze Beschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren, oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben
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Pagina 227 di 290
Autore: Lemmen, Josef ¬von¬ / von einem Verehrer der Künste [Josef Lemmen]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 288 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Künstler ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 59.132 ; II 4.183
ID interno: 158860
Flügel von anderen großen Meistern gemahlt And, mir Geschichten aus dem.-neuen Testamente zu'mahlen be kam. Auch hat er -aS Gewölbe des neuen Flügels der vatikanischen Bibliothek znr Hälfte gemahlt, unter welcher Arbeit er gestorben ist. In den großen Galle- rien des päpstlichen Pallastes a monte Cavallo stnd et liche Historien des alten Testaments theils von ihm, Heils von seinem Bruder Aegid, welcher später nach Rom gekommen ist,.gemahlt, welche hinnach vom Karr Ma rati vollendet worden stnd

. Es stnd noch einige andere, Werke in Rom-von ihm zu. sehen, welche von einem Abbate Titi beschrieben, auch in Kupfer gesto-. chm wurden unter dem Nahmen Diovan. Paolo Te desco: denn so wurde er und sein Bruder in Rom ge- nauttt. In Rom hat er auch das Hschaltarblatt für di-Mariahilflirche zuJnnbruck verfertigt. Er erbauen sichrem eigenes Haus mit seinem,Wappen geziert |u Rom auf dem spanischen Platze, -, .Er hinterließ zwey Sohne und eine Tochter. Die Söhne haben zwar-auch die Mahlerey-erlernet, .stnd

aber bey der Architektur allein gMLeben. . Der.ältere mit Nahmen C h r ist o p ^ fim Briefe heißt er Gustav, welches aber ein osteu§ barer Schreibfthler ist)^ -ging nach Neapel, wurde vyM dem damahligen Vize-König nach Spanien mitgenom men, wo er als erster Architekt beym Könige gestände^ ist- Der jüngere Bruder Philipp, nachdem er ^ Rom tiiitfi andern auch die portugestscho Eirche zuru heil, Anto»-vvn,Pgdtza erbauet, oder vielmehr erneuert.

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Libri
Anno:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Pagina 48 di 141
Autore: Deckert, Josef / Josef Deckert
Luogo: Wien
Editore: Lesk und Schwindernoch
Descrizione fisica: VI, 130 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.465
ID interno: 330062
130. 1476, 7. Juli (Nonis Julii). — Rom. Aprovinus: causa 132. — contra Judaeos finita. Er sendet seine Expensnote. — 14. Juli,—Rom: Barth olomäus Bischof von Civitas Castelli, gratulirt dem Trieutiner Bischof. Aprovinus habe mit Gefahr seines Lebens den Sieg der guten Sache 157. - erfochten. (B. 163.) 14. Juli. — Rom. Pomponius Lätus beglückwünscht Hin derbach, er wundert sich, daß die Inden bei dem großen Aufwande an Geld, den sie gemacht hatten, doch nicht siegen konnten. (B. 163.) 133

. — 15. Juli. — Rom. Paulus de Crottis can. aus Cremona, gratulirt dem Bischof Hinderbach, er habe sich große Ver 134 — dienste erworben. Lob der bischöflichen Oratoren. (B. 164.) 20. Juli. — Rom. Cardinal Sti. Marci (Patriarch von Aquileja) und Barth, de Massa loben in einem Briefe an Hinderbach den unermüdlichen Eifer des Aprovinus. (B. 165.) 137. 1479. Brief Kaiser Maximilians in causa 5. Simonis, Bewachung des Grabes, Bewachung der Votivgaben. (B. 170.) 143. 1480, 10. Juni. — Joa. de Salis aus Brescia

und so den Can onisations- proceß einzuleiten. (B. 174.) 8. Jänner. — Rom. Cardinal Montis Regalis ent schuldigt sich bei Bischof Hinderbach wegen Verspätung der Bulle. 155a. — 11- Ianu er. — Bulla nostri b. Symonis non parva cum difficultate et expensis expedita (Taxe: 15 Du- caten). 158. — 23. Marz. — Rom. Rottaler berichtet: Die Angelegen- heit der Canonisatiou befinde sich in den Handen Sigis-

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Libri
Anno:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Pagina 47 di 141
Autore: Deckert, Josef / Josef Deckert
Luogo: Wien
Editore: Lesk und Schwindernoch
Descrizione fisica: VI, 130 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.465
ID interno: 330062
verbreitete Nachricht, Herzog Sigismund von Oesterreich habe Trient eingenommen, der Bischof sei gefangen. Er halte dies Gerücht für falsch. Es sei von den Juden wahr scheinlich verbreitet worden, die Sache Simon's zu Falle zu bringen. Der Bischof möge sofort schreiben. (B. 149.) 120. 1478, 14. April. — Rom: Aprovinus: er habe diese Nachricht Y in einem Briefe des Juden Salomon gelesen. Die Juden frohlocken, Gott habe das an ihnen begangene Unrecht gerächt. (B. 150.) 121. — 16. April. — Rom

-. Aprovinus ist froh, daß sich das Gerücht nicht bestätige. Joa. Fogler habe ihm geschrieben, er habe den Bischof von Trient zu Ostern in der Kirche San Pietro gesehen. (B. 151.) 122. — 20. April. — Rom: Aprovinus schlägt vor, die Cano- nisation des Bambino zu betreiben — mit 2000 Ducaten dürfte man die Kosten decken. (B. 152.) 138. — 20. Mai. — Trient: Bitte an Sixtus IV. um Ca non i- sation des sel. Märtyrer Simon vonTrient. (Ora toren: der Bischof und der ganze Clerus von Trient.) 2 Concepte

und eine Reinschrift. 124. — 30. Mai. — Rom: Aprovinus entschuldigt die Verzöge rung der Herausgabe der Bulle. Mit der ersten Bulle sei er unzufrieden gewefen, weil in derselben von der Nichtig keit des Processes Ventimiglias keine Rede war. Die Curie fei wegen drohender Pest in großer Gefahr. Auch er wünsche, sobald als möglich aus Rom wegzukommen. (B. 154.) 128. — 1. Juni (Kal. Junii.). — Rom. Leonard de Liza tröstet den Bischof Hinderbach wegen Verzögerung der Bulle. Es sei nichts mehr zu fürchten. Die Juden

feien beschämt. (B. 155.) — 20. Juni. — Rom: Bulle Sixtus IV.: an Bischof Hinder bach. Der Proceß gegen die Juden sei adnormam veri jnris geführt worden. Niemand solle aber die Juden auf eigene Faust verfolgen. In der Andacht zum sel. Kinde Simon soll nichts geschehen, was gegen die allgemeinen kirchlichen Constitutionen wäre. Die Kinder der Juden sollen getauft, den Müttern derselben aber ihr Heirathsgnt herausgegeben werden. (B. 156.) In deutscher Uebersetzung dem Mannscript in Wien vorcmgestellt

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