1.930 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/01_03_1901/BZZ_1901_03_01_5_object_463761.png
Pagina 5 di 6
Data: 01.03.1901
Descrizione fisica: 6
Schnitte aus den Tie fen der Menschenseele das Beste hervorgeholt werden kann, was sie in sich birgt.' „Und oft auch Nichts,' fiel Freiherr Ro chus ein. »Es gibt leider auch Menschensee len, aus denen nichts anders hervorsteigt, als todtes Geröll.' »Nun,' rief Robert, dann ist dieser Grund hier besser wie die Menschenseele, denn wir haben schon mancherlei Gutes in ihm entdeckt. Wir sind jetzt beim Steinsalz — sehen Sie dort auf dem Sims die Glaszylinder mit den ausgeschnittenen Bohrkernen

?io^M ksliimbsrti Vollslldorx Lau tlsrtlao (Alusso LroZI-ic) OLtu ?rinLtti Die fettgedruckten Mittelbuchstaben ergeben die Worte: Oio salvi il ks — Gott schütze den König ! der „Bozner Zeitung' vom Dieser wurde hervorgezogen und abgewa» schen, um ihn in den bereilstehenden Zylinder zu stellen. Als Robert ihn ergriff, begann seine Hand zu zittern, seine Blicke hafteten starr auf dem ausgeschnittenen Gestein. Der Werkmeister, der neben ihm stand, stieß einen Ruf der Ueberraichung aus. Robert legte schnell

in Ihrem Saton würdiger einnehmen.' Niemand achtete auf die unruhige Beweg ung, welche Robert mit Anstrengung zurück drängte. Marianne nahm dankend den Salzkern, den er sich vom Gesimse herabreichen ließ und ihr dabot. Es begann zu dunkeln und man mußte an die Rückkehr denken. Robert gab dem Werkmeister einige Be fehle, nachdem seine Gäste den Malchinen- raum verlassen hatten. Die Wagen fuhren vor. Robert verabschiedete sich von dem Baron und Marianne, welche nach Altenholberg zu rückkehrten, stieg

mit Meinhard in seinen Wa gen. in den der Werkmeister, sorgfältig ver packt. den heule gefunden Bohrkern legte. Auf der Rückfahrt war Robert zerstreut und antwortete kaum auf Meinhard's Bemerk ungen. Nachdem der kurze Weg bis zur Fab rik zurückgelegt war, zog er sich sogleich in sein Zimmer zurück, in das er selbst den Bohrkern hineintrug. Als er dann etwas später bei dem Souper erschien, war sein ganzes Wesen verändert, freudiger Stolz strahlte aus seinen Blicken, er — Ein Denkzettel für die Weinfäl

zum Ziel und dem Zu fall gestehe ich keinen Platz in meinen Ge schäften zu. Doch als Nebenbeschäftigung will ich es gelten lassen, wenn man's ver nünftig treibt, so kostet's am Ende nicht zu viel und von allen fixen Ideen, die der Mensch haben kann, ist dieß noch nicht die schlimmste.' Robert sah seinen Vater mit einem seit» samen Blicke an. „Nun. dem Zufalle allein.' sagte er. „öff net die Erde ihre Schätze auch nicht, es ge hören dazu auch viel Studien und Berech nungen. und ob die Berechnungen

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/11_03_1892/MEZ_1892_03_11_4_object_617783.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1892
Descrizione fisica: 8
Capitelli Arbeit und Brot sür sich und seine Familie erbitte. Capitelli wurde auf daS Polizeikommissariat gebracht. Brüssel, 9. März. Das Civilbegräbuiß deS Arbeiterführers und Volksredners Vereycken wurde zu einer großen Mass en-Manise- 13. Kapitel. Ein Besuch im Irrenhause. AlS Robert Asch von seiner Geschäftsreise zrücktehrte, war er erschreckt von Alice'S Aussehen und sonderbarem Benehmen. Ihrem Willkommen fehlte die gewohnte Wärme, ihren Wangen die Farbe, ihren Augen der Glanz, ihrer Stimme

der Klang und ihren Schritten die sonstige Leichtigkeit. .Hat sich etwas ereignet, daS Dich unglücklich macht!' fragte endlich ihr Gatte, nachdem er ihr W sen und ihre Bewegungen einige Tage angstvoll beobachtet hatte. Er hatte ihr Seufzen am Tage, ihr Schluchzen in der Nacht gehört und sich gesagt, daß sie entwede, krank sein oder etwaS gehölt haben müsse, daS ihren Seelenfrieden störte. »Sehe ich unglücklich aus, Robert?' antwortete sie eines Abends, als sie allein waren, auf seine wieder holten

, daß nichts unS trennen könne.' „Mein geliebter Robert!', rief sie, ihn umarmend und bitterlich weinend. Ihre eingedämmten Gefühle hatten plötzlich die Dämme durchbiochen. „Alice,' fragte er erstaunt, „WaS soll das heißen? Du verbirgst etwas vor mir. Sage mir Alle«, sonst werde ich bald denken, daß ich es bin, der den Ver tust Deiner Liebe zu befürchten hat!' ,Za, ich muß sprechen, sonst bricht mir daS Herz. Nr. S« station benützt; im Zuge wurden zahlreiche, mit schwarzem Flor umhüllte rothe Fahnen ge tragen. Es kam

.—, Norwestbahn (L) fl 228 —, Staatsbahn fl. 381.12, Carl LudwigSbahn fl. 211.75, Rubel fl. 120.50, Nordbahn fl. 28.50. DSch jetzt nicht — dringe nicht in mich I' antwortete sie. „Dann beruhige Dich, Alice. Beruhige Dich und sage mir dann, was es ist, daS Dich belümmert.' „Es ist — Robert — eS ist, daß — ' „WaS, mein Herz?' „Daß ich fürchte, ich bin nicht Deine Frau. Eine Andere steht zwischen unS, und ich habe nach bitterem Kctmpse versprochen, ihr Gerechtigkeit on»edeihen zu lassen

, selbst wenn es mich «ödtet. O, Robert t Ich habe in den letzten Tagen die namenloseste Angst er duldet, mein tropf brannte und mein Herz war dem Stechen nahe.' Die furchtbare Aufregung, in der sie sich befand, ängstigte ihn und er sagte leise zuredend: ..Älice, ich verstehe das Alles nicht. Ich bitte Dich, sage wir, was Dich bekümmert, und was Dich in diese wttde Auslegung versetzt hat!' ,Zch süichte, Robert, daß ich nicht Deine Frau bin. — Deine erste Fron, Constanze, lebt noch, und ich schaudere, daran zu denken

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/22_12_1903/BZZ_1903_12_22_4_object_372532.png
Pagina 4 di 12
Data: 22.12.1903
Descrizione fisica: 12
. Die „Robert - Robert König — wie kommen Sie denn hierher?' Ter Angeredete blieb stehen und warf ein«» be fremdenden Blick aus Grubert. Plötzlich erkannte er den Studienfreund und legte in dessen dargereichte Rechte seine Hand etwas nonchalant. ..Sieh — Grubert! Wie soll ich denn hierher kommen? Bin doch seit einem Jahr oder länger in Ahrenstein. Aber Sie. wie kommen Sie hierher. Mann der Gefühle? Sie schwärmten doch fo für die großen Städte — damals ^ als wir noch Ton leitern paukten. — Aber - wie gehts

— wie fuchts? Behalten Sie man Ihren Platz, ehe er Ihnen kalt wird. Und dann — Kellner — wo ist der Kerl? - - Kellner — Kognak! - Setzen wir uns Grubert.' Die beiden Studiengenossen hatten Platz genom men, Robert König auf einem Rohrstuhl, wobei er das eine Bein nachlässig aus den neben Grubert frei gebliebenen Sitz des Divans legte. Der korrekte Freund sah das mit einem kleinen Stirnrunzeln lachte dann verlegen und rief: ..Noch immer der Alte — Robert — bequem weltverachtend !' „Bah!' meinte

. rigns — von Ihnen zu reden. Sie sehen recht gnt aus. Wohlgepflegter Dreißiger!' Seine etwas ausgeworfenen Lippen spöttisch ver ziehend, blickte er mit dunklen Augen sein Gegen über beharrlich an. Dem wurde davon unbehaglich, denn er kannte die Spottlust des „Kapellmeister Kreisler' .wie Robert früher genannt wurde, nur zu gut. „Ah —reden wir von Ihnen.' versuchte Grubert abzulenken. „Ich habe mich bemüht, von Ihnen et was zu hören — nach Ihrem ersten Debüt an der Frankfurter Oper

zu bekommen. Lauter vergebliche Hoffnun gen!' „O!' machte Grubert mit einem trium phierendon Lächeln, das können Sie ja jetzt haben Kellner, die „Neue Musikzeituug!' Das überreichte Blatt vor Robert auf den Tisch Kaildcl »»!> WkssirtlM. Telegraphische Knrsderichlc. ZL i eii ^1 T ze::ibcr »ulZt!!li5e Ai.ia^'cii»!? . . . <>!<5lo:'?!!!? . . . . >!roii'.»renke 4', . , . Oeiierr, Ai:?ciii:icn?rciue > llaa,ir. Äslsr-n» 4'» . - «trvücurrilic 4'->, , . Ungar. IiivcsunoüSrci'.ic ö- O-lrcrt.-Un^r. - .... Lo.iv

im Zickzackfluge taumelten. Robert durchblätterte die Zeitung eine Weile ver geblich. Endlich fand er die Notiz: „Fürst Adolf von Ahrenstein hat dem rühmlich bekannten Dresdener Organisten Grubert den Pro- fessorentitel verliehen und ihn an die Musikschule seiner Residenz als Lehrer des Orgelspiels be- rusen.' Der Leser ließ ein kurzes Lachen hören: „Gratu liere Also — ein gemachter Mann, Gott, welche Ehre! Ich sitze mit einem fürstlich Ahrensteinschen Professor an einem Tische und kann mir nicht dabei denken

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/03_08_1871/BZZ_1871_08_03_1_object_457475.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.08.1871
Descrizione fisica: 4
Hohenlohe, auch für den Angelika. Erzählung von Larl von yrenzlau. (Fortsetzung) Jakob hatte das Zimmer verlassen. Der argwöh nische Gatte sah ihn scharf an. Sie kannte diesen Blick und erbebte. „Was hast Du, Robert? Du siehst so verstört vus,' klang es schüchtern von ihren Lippen. „ Wie hast Du Dich während der Zeit meiner Ab wesenheit unterhalten?' fragte er anscheinend ruhig. „Nun — wie anders soll sich eine junge Frau un terhalten, wenn der Gatte fern ist?' sagte sie ängst lich und ihre zarte

geziemen, abzuweisen? Gestehe, was war, was ist Dir dieser Mann?' — „Lieber Robert! zürne mir nicht! so sehr ich Dich liebe, aber ach! in Deinem Zorn bist Du entsetzlich. Ich fürchte mich vor Dir. Robert!' .Bekenne! was war Dir dieser Mann?' fragte er wieder, indem er seiner Stimme einen möglichst ruhi gen Ausdruck zu geben suchte. „Er kam früher, als ich Dich noch nicht kannte, in unser Haus, und — und er sagte, er liebte mich. Er kam um meinetwillen, ich glaube es wohl, daß er um meinetwillen kam

. bester Robert! zürne mir nicht!' „Und Du lieblest ihn natürlich wieder?' „Nein, Robert!' rief sie und sah ihm muthig und fest in's Gesicht. „Ich glaubte ihn zu lieben. E« war eine Täuschung, wie ein junges MSdchenherz ihn? wohl unterworfen ist.' „Und als ich um Dich anhielt, warum saglest Du mir nichts von dieser Bekanntschaft, wie eS sich für eine anständige, wohlerzogene Jungfrau geziemt hätte?' „Als mein Herz noch nichts für Dich empfand, Robert, da hielt ich eS nicht für nothwendig

, und als ich Dich kennen, hochachten und lieben lernte, hatte ich auch zugleich Deine maßlose, ich möchte fast sagen, unnatürliche Eifersucht kennen gelernt. Da hab' ich denn lange genug mit mir selbst gekämpft, ob ich eS Dir sagen sollte oder nicht, und schließlich hielt ich es sür das Beste, Dir Alles zu verschweigen. Ich hoffte, durch aufopfernde, treue Liebe Dich von die sem schlimmen Fehler Deiner Natur zu heilen, und habe auch bis heute diese Hoffnung nicht aufgegeben. Ich liebe Dich ja, Robert

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/27_02_1901/BZZ_1901_02_27_4_object_463702.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1901
Descrizione fisica: 8
entscheiden solle. 16. Kapitel. Meinhard, der außer seinem Wachdienste keine regelmäßige Beschäftigung hatte, befreun dete sich immer mehr mit Robert Geldermann, trotz der Verschiedenheit ihrer Erziehung und Lebensanschauung. Vielleicht war gerade diese Verschiedenheit der Grund, daß die beiden jungen Leute einander näher traten, als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre. Meinhard hatte Freude an Roberts schönen Pferden, sie ritten häufig mit einander aus, was Robert sonst selten that, und dieser nahm

nur durch die Einwirkung des Erdmagnetismus eine er schöpfende Erklärung finden. Auch die „sä- Robert fand unter der Leitung des jungen Offiziers Geschmack an dem Waidwerke, die Pürschgänge in dem winterlichen Forste hatten einen romantischen Reiz, den er in dem hasten den Treiben seines Geschäftslebens niemals vorher empfunden hatte; er vegann es zu be greifen, daß der alte Baron so sehr am Walde' hing, unter dessen Bäumen schon so viele Generationen seiner Vorfahren das edle Waidwerk getrieben

, und wenn sie dann nach Hause kamen und sich bei einem Glase Punsch von der Anstrengung der Jagd erholten, dann fragte Meinhard wieder wißbegierig nach den amerikanischen Verhältnissen, und Roberts Schilderungen öffneten ihm eine vollständig neue Welt, ebenso wie Robert von dem leich ten, fröhlichen, um die Zukunft wenig beküm merten Wesen des jungen Kavaliers sympathisch berührt wurde und zugleich für die strenge und selbstverleugnende Hingebung an die dienstliche Pflicht, welche der Offizier bei jeder Gelegenheit bewies

, eine Bewunderung em pfand, die seine frühere Abneigung gegen den Adel- und Militärstand vollständig veränderte. Häufig auch begleitete er Meinhard auf Schloß Altenholberg, er wurde dort wie alter Freund des Hauses mit warmer Herzlichkeit und ohne allen Zwang empfangen. Die beiden jungen Leute saßen, wenn der Baron beschäftigt war, plaudernd in Marian nens Zimmer, und immer wohlthätiger wurde Robert durch die zwanglose, heitere und doch stets in der vornehmen Form begrenzte Har monie berührt

in ihrem Verkehr mit Robert stets mit dem feinsten Takt die Genzen des rein freundschaftlichen Entgegenkommens — auch sie durfte ja nie, wie sie meinte, an et was Anderes denken, und zu einem leichten Spiel, das ohnehin ihrem ganzen Wesen fern lag, stand ihr der junge Mann, der ihres Vaters Freund in der Noth gewesen, zu hoch. Unwillkürlich drängte sich ihr wohl ein Ver gleich zwischen dem Kammerherrn und Ro bert auf. sie blickte zu Robert nicht wie zu ihren» Vetter empor, und doch zog sie seine Jugendfrische

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/31_12_1917/MEZ_1917_12_31_9_object_666519.png
Pagina 9 di 12
Data: 31.12.1917
Descrizione fisica: 12
, Kurvorsteher Dr. Karl Bär Joses Wieser Josef Pritzi Ernst Baumgartner Alois Walser Ferdinand Im laus Dr. Josef Huber Leo Abart Dr. Mathias Felder«» Ingenieur Heinrich Blaas Dr. Robert Hoke I. Prinnegg K. W. Prinoth Frau v. Gratzy Feldmarschalleutnant Achbcrger Dr. Josef Berreitter, k. k. Nota» Dr. Paul v. Hepperger Dr. Äichard Pobitzer Dr. Polaset Franz Kothbauer mit Familie Walter Mayer Familie Bräuer-Senoner Eberhard Göbel Joses Wenter, Haisrainer Peter Huber H. Rahlknecht Louise v. Pernwerth Geschwister

, Westend M. Baronin Stern>'ck Josef Lauton Maria Deininger Valentin Tschurtschenihaler Rosa Leitgeb Franz Trenkwalder Georgine Fischer, Arztenswitwe W. Georg, Walderhaus Franz Niggas Walder-Herodek K. k. Sektionsches Ritt. v. Tenne- burg und Gattin Fritz Brunner, Savoyhotel Amalie Holzner Franz Weger Familie Auinger P. Delugan Lc Soh» Rudolf Blum Gustav Wille Anton Steiner Prof. Dr. Hosmann Anna Leßow Jgnaz Flora, Oberleutnant Witwe Jenny Maria Maller, k, t, Bezirks richterswitwe Robert Pohl Dr. Julius

Ohnmacht Arbeiterbäckerei Frau Dr. S. Walter Hans Haller Nikolaus Hekler Familie Finanzrat Roman Murr Frau Anna Sch. Leni Visintin Tony Ellmenreich. Kaiferhof Josef Fuchs Metzger Müller Paul Pechlaner Josef Haupt Anton Kunertk Abler Robert Thea Senn Mitzi Waldner M. Götz Vigil Mich Dr. Fritz Ladurner mit Familie E. Stange Crocs, Obergeometer Frau Pollmann Jgnaz Lanzinger Emanuel 5iweton Maurer und r>. NorSi-^ Zenta de Frenes Mila Benda E. Wolters mit Familie Armin Szilas Anna Präger B. Schinke Adele

Bock Karl Baumgartner mit Familie Familie Osti Theres Moser Johann Vasak Helene Pines Julie Souschek Josef Gasser ^ Robert Höizi inii Fauuli»' Eduard Ezeruy Familie Aschberge» Maria Figala Al. Hager Anton Waldner Richard Keiler Sola! Cölestin mit Familie Leitner Rudolf mit Familie Kaihi Forcher Anna Hofer Familie Cavosi Eichhorn mit Familie Alois Spitz Rosa Egger Valentin Bachler Hans Holzknecht Familie Gremer Oberinspektor Joses Koegl und Frau Jakob Promberg M. Erschbaumer Maria Agostini

Dr. Frank Seybert Giovannelli Louise Engelbert ^auetla Helene Red:enl>ac.)c> Barbara Haug !>iosa Mayr M. H. Fischer Eugl. Fräulein.Jnstillli «j. iträmer Fan.ilie Joses Ursch Dr. Halter Joses Watzler und Anton Fiegl Dr. Pazeller Pedot Fidelis E. Schinabek Josef Oberhuber K. Schreiner Rudolf Zugehör Ludwig Pritzi Ludwig Schneider Rafft Seb. Ladurner Robert Kötzsche Maria v. Porta Johann Huder Dr. Schmidt Dr. Prünfter mit Fnmil»,' Franz Gritzbach und Eisenberg Rosa Fischer Radojcie Anna Kerer Frl

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/16_03_1906/BZZ_1906_03_16_2_object_401614.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1906
Descrizione fisica: 8
Tu mult. Die republikanische Minorität verließ den saal. Man hofft jedoch, daß ihr Fernbleiben, nicht längere Zeil andauern werde. Die Militärbehörde verwies den Oberston Rivera vor ein Kriegsgericht. Soriano und Rivera sandten einander ihre Zeugen. Die M aro k ko - K ons e r e n z. In Alge- ciras ist eine vollständige Stockung in den Ver- «Laß uns Gott danken, Robert,' sagte sie mit tief bewegter Stimme, „der uns in seinen guädi gen Schutz nahm.' ..Ja. ja. 'ich danke ihm aus vollem Herzen! Ach, Else

, ich werde diese Tage nie im Leben vergessen! Nicht um mein Leben habe ich gezittert - aber der Gedanke an dich machte mich erbeben. Else ich hätte es nichst überlebt, dich in den Händen jener Räuber zu wissen.' „Lebend wäre ich ihnen nickst in die Hände ge fallen. Robert.' 'entgegnete sie ernst. ..Und ich wäre mit dir gestorben .. Von seinem Gefühl überwältigt, zog er sie e. sich. Zum erstenmal ruhte sie hingebungsvoll an seiner Brust und duldete seinen Kuß. den sie erwi Lerte. ..Else, meine teure, liebe Else

— du weißt nicht wie ich dich liebe!' ..Doch, Robert, ich weiß es! Und ich bin dir dankbar für deine Liebe.' ..Nur dankbar, Else? Bist du auch glücklich? Hast auch du mich lieb?' «Ich habe dich lieb. Robert — und — ich bin glücklich!' Die Worte klangen zwar innig, aber doch zu iiihig. als daß sie ans dem Grunde eines wahrhaft !i!>bei!?en Herzens kowmen konnten. Em leiser Spanen bei seiner leidenschaftlichen Frage über Else-. eine leichte Beklemmung be- handlungen eingetreten. Der deutsche

lebte, und sie empfand das wie eine gewisse Schuld dein treuen und guten, arglosen Manne gegenüber. Auch Robert fühlte den Unterschied zwischen seiner und ihrer Li-ebe. Traurig senkte er den Kopf. ..Verzeih' meine Frage.' sagte er. und wollte sich entfernen. Da schlang Else die Arme um seinen Hals in herzlichen, Mitleid mit ihm und legte dvs Haupt an seine Brust. ..Habe mich lieb, Robert.' flüsterte sie bittend, „und habe Geduld init mir. Ich werde dir einst erzählen, welcher Gedanke mich quälte

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/04_04_1906/BZZ_1906_04_04_2_object_402301.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1906
Descrizione fisica: 8
Glückwunsch geinnrnuM. Er! war ein alter Beamter. Eine derartige Trauung hatte er jedoch in seinem ganzen Leben, noch nicht vollzogen. „Nun sind wir Mann und Frau,' sagte Robert, nnd in seinen Augen glänzte es fieberhaft auf. während er mit krampfhaftem Druck EM Hand festhielt. Ai'5 seinen eingefallenen Wongen glühte Fieber- röte, indc-s Elses AintNtz totenblaß aussah und sie an allen Gliedern zitterte. Schlacht von Sandepu. in der die Russen 14000 Mann an Toten und Verwundete», verloren hatten!, trat

Blick an. Er ,nerkte. daß sie jetzt mehr der Ruhe und der Sammlmig bedürste, als Robert. „Ich würde Ihnen raten,' sagte er deshalb zu Robert, um Else Gelegenheit zu geben, sich zurück zuziehen, „jetzt einige Stunden zu ruhen. Sie bedürfen für die heilige Handlung heute nachmit tags nnd für die Reise morgen Kraft und Ruhe. Logen Sie sich ein paar Stunden nieder, ich werde Ihnen ein beruhigendes Pulver geben.' „Sie haben recht, Herr Doktor,' entgegnete Robert. „Ich fühle mich sehr matt. Du verzeihst

mir, Else...' „Gewiß. Robert. Ruhe dich nur aus.' Er zog sie naher an sich. ..Ich habe eine Bitte, Äse.' flüsterte er. „Heute nachmittag — bei der kirchlichen Trauung — er. scheinst 'öu als wirkliche Braut... nicht wahr?' „Wie meinst du das?' „Ms Braut... im. weißen Meide... mit Schleier und Kranz... bitte, bitte! In meinen Träumen habe ich dich immer so gesehen...' Sie erbebte. Aber dann küßte sie ihn aus die Stirnl und sagte: „Ja, Robert... ich werde so erscheinen...' „Dank, tausend Dank!' Man trennte

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/08_01_1904/BZZ_1904_01_08_2_object_373038.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1904
Descrizione fisica: 8
Schionenstrang von Landeck bis Bozen Nord- und Südtirol verbindet. (Bravo! Wacker!) Mit auf richtiger Befriedigung muß ich hervorheben, daß die „Ich konnte nicht wissen, daß Ihnen der Besuch unlieb sein würA, Herr Kapellmeister.' Robert ging erregt im Zimmer auf und ab. Dann sagte er: „Führen Sie den Herrn Pastor herein!' Er setzte sich in Positur und zweifelte jetzt auch nicht, daß er den „alten Faselhans' gehörig abfüh ren werde. Aber als sich die Tür öffnete und die große, et was wohlbeleibte Gestalt

des Pastors Allers auf der Schwelle erschien, erfaßte Robert doch eine unange nehme Beklemmung. Er ging auf den Besucher zu und sagte mit heiserer Stimme: „Ich bedaure, daß Sie sich zu mir bemühen muß tan. HerrPastor Allers. Aber wie dieVerhältuisse nun einmal liegen ' Er schob dem Alten einen Sessel hin. den der Be sucher unbeachtet ließ. Aufrecht und stolz stand der Prediger vor den, blassen Künstler, der sich vergebens bemühte. Herr seiner Aufregung zu werden. „Wie lagen die Verhältnisse. Herr König

?' fragte der Alte ohne Spott, ohne Zorn. „Ich habe hier ein Schreiben meiner Tochter. Es ist mir durch ein Versehen erst vor einigen Tagen zugestellt wor den. Trotzdem ich mich krank fühlte, habe ich nicht eine Minute gezögert, hierher zu reifem Da bin ich nun. Wo ist mem Kind?' „Ich weiß nichts rief Robert zornig. „Davon gelaufen ist sie nur ' „Sie nicweN. sie hat Sie verlassen, nachdem sie längst von Ihnen verlassen war?' ^ „Nun ja —' murrte Robert nnd warf sich in einen Sessel. „So stehen die Sachen

Robert gequält. „Ich war eini Fant, ein grüner Laffe. Ich glaubte, ein rosiges Gesicht, eine mollige Gestalt fei das größte Glück, das ich mir erwerben könnte.' „Das wars!' fiel Allers ernsthaft ein. „Sie brauchten eine Gefährtin für Ihre Sinne, nicht für Ihr Herz. Ich will nicht nachträglich den Propheten machen — wahr ist es doch, daß ich das vorausge sehen und mein Kind gewarnt habe. Aber wissen Sie denn auch, was das heißt: die Ehe brechen? Wissen Sie. daß das ein Kainsmal ist, das nie niemals

wieder auf Ihrer Stirn verlöscht werden kann?' Robert war aufgestanden und trat dem Alten wieder stolz und aufgerichtet gegenüber „Geben Sie mir fertige Menschen!' sagte er kalt und fest, „und ich will Ihnen sagen, was die tun müssen. War ich ein fertiger Mensch? Nicht viel, mehr ein toller, überschwenglicher Jüngling, der das Wollen für das Vollbringen nahm Ich habe fürch Italiener unsere Aktion bereitwillig unterstützten und daß auch die Nordtiroler gegen die Prioritäts» Stellung der Vintschgaubahn im tirolischen

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/11_02_1909/BZZ_1909_02_11_3_object_442223.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
Fischer. Rudolf Till, HuM» Popelak. Ermen Nowotny, Karl Niehsner. Gottfried Schle- dever. Valentin Eipek, Leopold Trevisan. Richard Wschner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Tersch; die Leutnants Kar< Loitgeb. Richard Ko- banyi, zugeteilt vom 19. Inf.-Reg., Rlrdolf Ha- nak, überk., Frequentant der Kriegsschule, Ort Hkbler, Jznaz Kulrk, Wilhelm Pones, Einanuel Barborka, Othmar Raynofchek, Albert Stuniak. Robert Rotter, Franz Luger, Ferdinand Uffen- heimer, Franz Freudenseher. Karl Pitsch, Josef Kerer

: die Hauptleute Robert v. Sattler, Friedrich 5whn>, die Oberleutnants Jakob Dießl, Vikior Te Ea- stello, >die Leutnants Heinrich Charwath, Rudolf Schachermayer, Friedrich Pich, Arthur Müller, Robert Holzer. Huzo Beyer. Alois Strobl. Karl Durig, Edmund Lieblein, Oskwr Hueber, Johann Fleischmann, Dr. Oskar Sölder. Auguftin Frech, Marrmilian Dorrer, Llrtur Grimm, Dr. Karl R- v. Welt:enhiller. Frnnz EM, Ge,',a Kmosko de Bernicza. Primo Dall-TroZzo. Heinrich Rettstär- ter, Ä.ois Lorenz. Alerandcr Krause. Marlin

Strickner, Franz Glatter. Dr. Gustav Beyrer. > Robert v. WollMh. Alois Fischer. Dr. Paul Gölt> licher, Joses Philipp, Joses LüstenegMr. Alfred Rothermann, Rudolf Kreuzhnber, Wilhelm We:- gend, Alois Wolfersberg. Johann Mündle. Jo sef Weis. Gustav Sterzinger. Anton Ei'enegger, AdÄf Kirchlechncr. Egyd Ueberreiter. Franz Sturmberzer. Engelbert Aukenthaler. Ernst Hel- lebrand, Tr. Adalf R. v. Ruppert, Mar Beck, Avmin v. Hoffmgoir, Dr. Frau,; Erne. Wolfgang Linser. Adolf Bahn. Franz Schwarz, Franz Gradl

des 8. Ldw.-Jnf.-Reg., Karl Gareiis des 6. Ldw.-Jnf.- Reg., Dr. Menzel Bmnn und Otto Pfund, beide des 21. Ldw.-Jnf.-Rez., Robert Litschauer And Johann Falkensammer, beide bss 24. Ldw.-Jnf.- Reg.. die Fähnriche (Kadetten) rm> nichtaktiverr Stande Dr. Georg Schwarz, Franz Herbst, Joh. Schlechter, Franz WaWer und Eduard Völker, alle fünf des 1. Ldw.-Jnf.-Reg., Valentin Bveyer, Karl Fischer, Josef Mosopust. Ernst Klein, Ed. Zenker, Friedrich Hauer und Hermann Skutecky, alle sieben des 2. Ldw.-Jnf.-Reg

des 5.. Oltomar Lutz des 12.. Rudolf Eiselbauer und Al bert Besserdich. beide des 16.. Franz Ziselsborger des 17.. G. itöni^ umi> Emil Kailteirburg, beide des 18., Tr. Hermann Kaas des 27.. Wkh. Leh- lnann imd Ottokar Klinger, beide des 32.. Aoh. Tittrich un^ ^osef Haunold, verde dos 34.. Zoh. Stumptner evs 35.. Otto Ähacl des M.. Franz 'Mcchr des 37. Ldw.-Jnr.-Reg.: zum 4. Löiv.-Jnf.- RM: der Hanoi mann Robert Salomoii Ses 27,, die Lenrnants Iohanil Pry.nuS des 31. imd Frz. Rizzoü von Goldenstem Des 5. Ldw

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/12_03_1892/MEZ_1892_03_12_4_object_617822.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.03.1892
Descrizione fisica: 8
keine bitteren Gedanken hegen.' .Du bist grausam betrogen worden, Robert. Wir alle find getäuscht worden. Constanze lebt nicht nur. sondern sie ist ebenso vernünftig wie ich. Lies das/ Sie Übergab ihm das Billet von Totior Schiioller. »Wer ist dieser Doktor Schnalle« ?' sogie er mii finsterem Srirnrunzeln und fliegenden Pulsschlag. .Er stellte sich als Äff stellt des Direktors der Irren anstalt der Samaritaner vor und sagte mir, daß dieser Doktor Sansom D'ch über den Tod Constanzes getäufch

s ch in an o w, welcher „Er sah nicht sehr topter aus, das ist wahr, doch Du siehst aus diestm Billet, daß er nicht herkam, um mich zu spiechen — sondern Dich. Ich las das Billet, und da ich vor Ungeduld brannte, zu hören, was er z» sage» halte, e>zählte er es mir.' .Es ist jedes Wort eine Lüge', sagte Robert Asch, während sein Gesicht sich um» Sitte, „und lvä>e es »ich« so spät, so sühie ich augenblicklich in dos Irrenhaus, um den Elenden zur Rede zu stellen.' .Ich glaube nicht, daß Du ihn dort finden wü» dist. Er sagte

, indem Du solchen Gedanke» Dich hin. gabst.' .Das hoffe ich wirklich Robert.— von ganzem Herzen. Doch welchen Grund konnte dieser Dolio> Schuoller habe», mir so etwas zu eizählen?' .Er brauchte vielleicht Geld. Wahrscheinlich ist er ein gew ffenioser, betrunkener Wäiter, den Doktor Sansom Mitgeschickt und der sich in solcher Weise «ächeu will. Du weißt, die Menschen glauben alles bet Dinge», die sie nicht ve> stehen, und das Innere enies Irrenhauses ist ein O-t, von dem man immer das Eiusttzlichste veimuihet

und Zuversichtlichl-it, mit welcher Robert Asch, nachdem der eiste Schreck übeiwunven War, den Gegenstand behandelte, hatte die Wirkung, Alices Auf« regung zu beruhigen und ihre Nerven zu stärken, und sie fing endlich selbst an, zu glauben, daß Doktor Ichnoller ein Lügner und ein Betrüger sein müsse. Jetzt, wo sie ihrem Gatten die Geschichte erzählt hatte, die sie zuiückiilhalten sich vergeblich bemüht, be ruhigten sich ihre Nerven, und der Schlaf kam leichter und war erfrischender, als seit vielen Nächten

. > Doch Robert Asch war ruhelos; obgleich er Schnoll- ers Geschichte, die feine Frau ihm erzählte, Gleichgil- tigkeit entgegenzubringen schien, fühlte er doch, daß die Sache an sich nicht unmöglich war, und dieser Gedanke war furchtbar. Wenn Constanze wirklich lebte — was dann? Wie konnte er ihr gegenübertreten, wenn es sich wirtlich erweisen sollte, doß sie die ge nannte Beatrice King und bei voller Vernunft war? Das waren entfitzliche Gedanken, und als Robert Asch sich die ganze Nacht ruhelos umherwarf

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/02_07_1919/BRG_1919_07_02_7_object_814297.png
Pagina 7 di 10
Data: 02.07.1919
Descrizione fisica: 10
, Und mir erhabner Stirne warf er hin Dre Stolze Antwort: »Ich nur König bin.' kuva ah %!g»ni - 10 , 0 b ^1«®« bfl? “ D'rauf König Robert wutentbrannt ^ ' . . '' . , r»HÖ ab ^4. 2Äat 1919 durchzusetzen wußten.! Ncbri?. Mm-«, m»pv wi» Drei Jahre gingen so vorbei; da kam Das wußten ihre Kollegen iu Deutschösterreich ^ Stifter Mernd murmelt ^in den l^rt- Gesandtschaft her von großem Ruf und Na«' d-'rs?b»*® n *™“ , '” 6oll> - ein Strolch»» schl^mster Dt,- S om - l ? 1, “ÄSVj? Ä,J’*5 ”&* iSS D°»n dreht' de» Schlüssel

er. Meß °»s das Tor Z' Robert Nachnchl brl>,«°»d d°i »es»M in Italien ebenfalls tun. Allein es wird auch *. h mit ein'«! einr'nen Katk bernor Papst Urban seinen Brüdern etpen Bries> niveS« ÄnfrfS.«leicht ohne Hat und Man,el stürzt' -,»' M-»». Der st- G-ündonn-iStoO »ach R.m »ertef. Ü i“ Der sprach I-« Won. sah »Ich, de» Küster °». Der Engel sreudlg ans dl« «üst- »ahm. *?„»,, Und in dle Dmilelhell der «acht -nljchmand. I-,spre.sk »°fer» Blätter S-«°l. »k®* •*«& d.---U der M--»d staad. einheitlich

über den Betrag der notwendig geworden Nach- Und Robert d'rauf mit Hohugeiächter schier ff n J cI « Antlitz blickt, zahlung zu stellen. Sprach: „Ich der König bin und will mein Recht ? Ewelt der Kaiser lachte: »Sondnbar, Wir hoffen, daß uns kein vorurteilsftet den- Von dem. der hier zu sitzen sich erftecht.' Daß den Verrückten Du Dir hältst als «am. krnder Abnehmer untreu werde, und versprechen Doch kaum im Saal hat man dies Wort gehört, ^ tb Öcr .? ö ^ l l u “ b unbekiagt ihnen dafüc, alles an den Ausbau

der Buchdruckereibefitzer der Und einen Affen nimm Dir als Gesell! Städte Bozen, Brixev, B-aneck und Meran. Der Diener Ruf gehorche tenrnr*«, Nad dem Grsind' sei selbst ein Diener Du!' Mit schmetternden Fanfaren buntgeschmückt Am Petersplatz. Sein Kuß und Segen mild Bo» apostol'scher Gnade war erfüllt. Und während ahnungslos so mit Gebet Den Engel er begrüßt, der vor ihm steht, Robert der Narr sich durch die Menge zwängt Und rief, da er z» ihnen sich gedrängt: „Ich bin der Könta; ja erblickt ln mir Den Bruder und Sizilien- König

Stieß rauh vom Saale ihn die Trepp hinab, von Marguerite. •: Voran der Pagen übermüt'ger Hanf. Siziliens König, der den Papst Urban Und Balmond, dem ganz Deutschland untertan, Nennt Brüder, Robert, angetan mit Pracht, Saß bei der Vesper zur Johaunesnachr, - Umgeben von de« Hofes stolzem Staat, ' Und hörte singen dqs Magnifikat. Und Wie er lauschet, stets von Neuem hört, Wie einen Vers, der ivlmer wtederkehrt, . Die Worte er: Deposuit potentes Be sede, et exaltavit kumiles.' Und zum gelehrten

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/03_08_1871/BZZ_1871_08_03_2_object_457476.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1871
Descrizione fisica: 4
, aber im Ernst sich nicht getraut solche Hoffnung zu hegen und über haupt in der vorwürfigen Frage offenbar keine Füh lung hat, woraus sich entnehmen läßt, daß nach ihrer mußtest Du wirklich den Mann noch einmal sehen, wenn Du ihn doch nicht geliebt hast?' „Theurer Robert', was sollte ich machen? Du warst nicht hier. Ich bin ein zaghaftes, verschüchter tes Geschöpf. Der Mensch schrieb, ich solle ihn nicht um die letzte Freude seines Lebens bringen. Sehen, uur sehen

wollte er mich noch einmal. Wenn ich zur bestimmten Stunde nicht in unserm Park sei — so schrieb er — dann würde er sich mit einer Pistolen- lugel den Kopf zerschmettern. Ich wollte den Tod eines Menschen nicht auf meinem Gewissen haben und darum fand ich mich ein. Nun weißt Du Alles, Robert!' Er war wieder ernst geworden und blickte, wie in düstere Gedanken versunken, vor sich hin. „So ohne Weiteres nimmt sich ein junger Mensch das Leben nicht,- murmelte er, „und,' setzte er gleich darauf mit unheilvoll aufflammendem Blicke hinzu

, .wenn Du trotz alle und alledem nicht noch den leisen, ganz heim- lichen Wunsch gehegt hättest, den Mann Deiner ersten mädchenhaften Träume zu schen, so wäre es Dir wohl gleichgültig gewesen, ob der Herr sich das Bis chen Lebenslicht auSbläSt oder nicht!' ,,Robert, Robert! wie kannst Du so sprechen? Du, in jeder Beziehung so einsichtsvoll und voll so huma ner Weltanschauung, wirst zum unbesonnenen Kinde, ich möchte sagen, zum Thoren, wenn der Dämon der Eifersucht Dich ersaßt. Nimmt man denn so ohne Weiteres

war. Wenn aber nicht, wenn sogar das Justizministerium nicht an den Mann zu bringen wäre? Ich glaube: das Urtheil das stillschweigend und doch so sprechend in dieser That sache läge, müßte endlich es derRegierung nahe legen sich die Frage zu stellen, ob sie mit ihrer Politik auf dem rechten Weg ist. (A. Z) Rom. 26. Juli. (Der Papst wird Rom ver rathen können. Und ich bin wirklich in vielen Dingen noch unerfahren und unselbstständig.' „Wo ist der Brief? ich werde ihn doch sehen kön nen?' fragte der Gatte streng. „Robert

! ich hab' ihn nicht mehr. Ich habe ihn verbrannt!' ,,ES ist gut!' rief Wöhlau. in dessen Seele alle finsteren Geister wieder die Oberhand gewannen, „geh' auf Dein Zimmer! ich werde überlegen!' „Und Du bist nicht mehr böse, Robert?' — „Nein, Kind! nicht im Geringsten!' — „Aber warum kommst Du nicht mit mir, bester Mann? gehören die ersten Stunden Deines Hierseins nicht Deiner Gattin?' „Ich bin müde, liebe Angelika! später, wenn ich ausgeruht sein werde — jetzt nicht. Bringe mir eine Tasse Kaffee hierher und dann laß

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/24_12_1903/BZZ_1903_12_24_4_object_372591.png
Pagina 4 di 20
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 20
3>.»°/o 91.10 Oesterr.-Unnar. Bank-Aklien 1600 Krevit-Altien LSI SU London vj?ls . .... 239.32 ü Dci'.NÄ e Neich-Vanknote für >.'<0 Mark D.N.-W. 117.17 5 N>-Mark-Stül!t . 23.44 SO-ivraüc^-Slnk'e ... . . lö.Oö Jrcilicuische 9ö.30 il.32 Eilw GssTie. Origiiml-Roman von Alfred Gilly. Nachdruck verboten. (2. Fortsetzung.) Robert lächelte vor sich hin. Es war ein unaus sprechlich bitteres, ein verächtliches Lächeln,. Er dachte an die Zeit, da der kleine Gott mit dar Lampe in sein Herz geleuchtet und ihn geblendet

ist fertig!' Robert fuhr auf und warf das Notenblatt kra chend auf das Noteiifchränkchen. ..Wenn Du Dir doch abgewöhnen wolltest ' fuhr er sie zornig an. Lori war verwundert und beleidigt, vergaß aber X Handelsverkehr zwischen Oesteireich-Ungarn und Italien. Nach Berichten, die der .Pol. Korr.' aus Rom zugehen lar die infolge des bevorstehen den Aufhi'rens der Weinzollklausel gesteigerte Ein uhr apulischer We'ne, namentlich r-eißer. nach Oesterreich-Ungarn nahezu ihr Ende ilreicht. Ob wohl eine genaue

sie — was Robert nicht leiden konnte — die Stecknadel zwischen den Lippen hielt. Etwas trotzig sagte sie dann: „Na — dann nicht — ick) kann auch allein essen. Uebrigens ists Dir nie recht zu machen. Einnial dauerts zu lange mit dem Essen, dann komme ich wieder zur falschen Zeit. Sagen soll ich auch nichts — das ist ja hier wie in einem Trappistenkloster!' Sie setzte sich an den Abendtisch und begann zu essen. Aber es schmeckte ihr nur eine Weile. Die Tränen stiegen ihr auf; plötzlich legte sie die Augen

, das war der Grundsatz, der im Jahre 1851 die päpstliche Rc> giernng zu einigen seltsamen Verfügungen veran laßte, in denen das Rauchen ausdrücklich als eine ge setzliche Handlung bezeichnet wird. So erließ der Plötzlich hob Lori den Kopf nnd sagte ratlos und erschreckt: „Ach — nun wirst Du wieder böse sein — ich habe es aber rein vergessen. Es war jemand hier — ein Herr — er wollte Dich sprechen.' Robert fragte kalt: „Wie hieß er?' Lori sah verwirrt aus und etwas zaghaft sagte sie: „Das weiß ich nicht!' Tann lachte

sie schon wie der. „Denke, er hielt mich für das Dienstmädchen — sagte „liebes Kind' zu mir.' Robert lachte spöttisch auf und erhob sich unge stüm von seinen, Platze. In dem kleinen Zimmer auf- und abgehend, während ihm Loris Blicke ver wundert folgten, fagte er niehr für sich: „Geschieht mir schon recht — geschieht mir, was ich wollte. Umsonst ist man kein grüner Zeisig und fliegt ohne Sinn nnd Zweck in der Welt herum, bis man sein grünes Teilchen erwischt hat!' ..Was heißt doH — was meinst Du?' fragt

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1900/15_12_1900/BZZ_1900_12_15_5_object_461951.png
Pagina 5 di 20
Data: 15.12.1900
Descrizione fisica: 20
Nr. 287. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 15. Dezember 1900. Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samarow. 45. Fortsetzung. .Ich habe in Amerika gelernt.' sagte Robert Geldermann ganz stolz, »und habe bereits mit Erfolg die Schwerfälligkeit in der Geschäfts führung zu überwinden gesucht, welche der deutschen Produktion vielfach immer noch an hängt.' „Ihre Arbeiter sind sämmtlich Deutsche?' „Sämmtlich — ich würde Fremde

hier nicht gebrauchen können, — doch der Werk meister. mit dem Sie eben sprachen, ist in Amerika gewesen, ich bin ihm dort begegnet und habe ihn wieder mit herüber genommen, da er mir sehr vertrauenswürdig schien und wie er sagte, dort drüben nicht recht vorwärts kommen könne.' „Er macht den Eindruck eines tüchtigen Menschen', sagte Atkins. Es waren gute zwei Stunden vergangen, als die Besichtigung der ganzen Fabrik be endet war. Während Kiesel nach dem Gasthause zu rückkehrte, führte Robert Atkins zu seinem Bater

war vortrefflich. Robert hatte es durchgesetzt, eine ganz moderne Küche in dem väterlichen Hause ein zuführen. und ebenso auch den Keller muster haft assortirt. Meter in der Schweiz nebst einer großen Zahl der Vorberge und Pässe des Uetliberypano- ramas bestiegen. Eine Ausnahme bildet einzig die Blümlisalp. deren Besteigung infolge schlechten Wetters nicht zur Ausführung kam. Herr Denzler hat viele Jahre an dieser Auf gabe gearbeitet und es ist interessant, daß ihm auf seinen vielen Touren, von leichten

Urtheil Krügers. Zwei junge Buren, Brüder, konnten sich über die Theilung einer Erbschaft nicht einigen. Sie appellirten an Ohm Paul und willigten Die Unterhaltung war ein wenig gezwungen, Robert und Atkins sprachen von amerikanischen Zuständen, die Kommerzienräthin hörte schwei gend zu und der alte Geldermann warf nur zufällig eine kleine Bemerkung dazwischen, um sich keine Blöße zu geben. „Ein altes romantisches Schloß liegt ja da drüben auf dem Berge,' sagte Atkins nach einer eingetretenen Pause

soll dem Baron sehr wenig gehören, vielleicht gar nichts. Sein Banquier Harder in der Provinzialstadt, der ihm seine Geschäfte be sorgte, ist plötzlich gestorben und hat einen außerordentlich verworrenen Konkurs hinter lassen. Der Baron muß stark darin verwickelt sein, und man spricht davon, daß er die Sache nicht halten kann. Nun, mir kann's recht sein, vielleicht würde ich mich entschließen, die ganze Besitzung zu kaufen, die man wohl recht billig haben kann.' Robert blickte auf seinen Teller nieder

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/14_09_1870/BZZ_1870_09_14_3_object_354194.png
Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1870
Descrizione fisica: 4
der Correspondenz erkannte ich Ihren vortheilhaf ten Einfluß auf das Bankhaus, das sich eines großen Vertrauens zu rühmen hatte. Indem ich Ihre Rath schläge befolgte, vermehrte ich das Vermögen meiner Mündel, die zu einer reizenden Jungfrau heranwuchs.' „Ich schätzte Sie. ohne Sie persönlich zu kennen, mein lieber Herr Robert.' Der dicke Mann dankte durch eine tiefe Verbeu gung. Dann fuhr er fort: .Sie schrieben mir, daß der einzige Bruder meines Schwagers in London gestorben sei und laut Testa ment

?' „Einhuudertfünfzigtansend Thaler.' »Diese Summe gibt eine schöne Rente!' rief der 'Sensal. „Wahrlich , Fräulein Emmy bedarf der »Erbschaft nicht, um ein gesuchter Artikel zu werden.' , „Der in London verstorbene Lindsay hat Sie zum Testamentsvollstrecker eingesetzt?' fragte Herr Robert, indem er den Sensal mit pfiffigen Blicken ansah. imposant war. fand in vollkommenster Ordnung statt. Hr. Emilio Castelar hielt eine begeisterte Rede. Er sagte: das menschliche Gewissen athme frei, indem eS das bestrafte Kaiserreich

, daß ihn ein un berufener Lauscher hörte. „Hat der Herr Vormund bereits ein HeiratSproject entworfen?' fragte er. „Nein, auch über diesen Punkt möchte ich Ihre An sicht HSxen.' „Ich wüßte eine vortreffliche Parthie — meinen Neffen. Er ist ein vortrefflicher junger Mann, der sich mit dem väterlichen Erbtheile Emmy'S begnügt.' „Meine Einwilligung ist Ihnen gewiß, Herr Sensal.' „Aber Emmy?' „Ich wüßte nicht, daß sie irgend eine Neigung hegte.' „So beeilen wir uns. ehe sie mündig wird, Herr Robert. Sie werden als kluger

als bisher schützende» Schirme ein geführt. dient haben. Ich als Bormund stelle Quittung über den Empfang aus.' „Sie haben meine brieflich gemachten Andeutungen verstanden, Herr Robert!' Die beiden würdigen Männer besiegelten durch einen Handschlag den Bund, den ihre gegenseitige Sym» pathie eingeleitet hatte. Der Sensal hatte Robert und dieser den Sensal errathen. Es gibt gewisse Kennzeichen , die Vertrauen erwecken — hier hatte man die Kennzeichen aus den Briefen gelesen. Die rassinirtesten Diplomaten

abzuhalten. Er schlng vor, die Vermuthung aus,»sprechen, daß Lindsay. durch zer rüttete VermögenSverhältnisse gezwungen, Europ« verlassen habe und nach Brasilien ausgewandert set, um dort von Neuem sein Glück zu versuchen. Später wolle er diese Vermuthung durch eingegangene Briefe bestätigen. Nach einem guten Frühstück trennten sich die beiden Männer. Der Sensal ging heute an die Börse. Robert kehrte in sein Hottt zurück. (Fortsetzung folgt.)

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/16_03_1890/MEZ_1890_03_16_4_object_596252.png
Pagina 4 di 12
Data: 16.03.1890
Descrizione fisica: 12
und auf dem Trottoir stehend eine Gruppe von Osficieren, welche den Passanten den Weg ver sperrten. Robert Bork kam um die Ecke der Fried richstraße und stolperte über den Säbel eines Cavallerie- Osficiers. Es erfolgte von Seiten des Letzteren keine Bitte um Entschuldigung, dagegen stieß ein Infanterie- Lieutenant, den Robert beim Taumeln unsanft be rührt, das Wort „Lümmel' aus. Es war Georg von Witte», der Bork erst in dem Augenblick erkannte, wo er ihn beschimpft. „Sie sehen, daß ich Sie nicht absichtlich

gestoßen', rief Bork, „Sie werden den Ausdruck zurücknehmen, Herr von Mitten.' Es flammte tödlicher Haß in den Augen Georgs, dessen Antlitz sich hoch geröthet. „Ich verbitte mir den Ton', entgegnete er, „Gehen Sie Ihrer Wege.' „Ihr Betragen ist noch unwürdiger, als die Unsitte, die öffentliche Passage zu versperren', gab Robert zurück, als Mitten ihm vornehm den Rücken wandte und er ergriff den Arm des Osficiers. .,Bravo!' ertönte es aus der Menge, die sich au genblicklich versammelte

Partei nahm, aus einander zu gehen. „Mein Name ist Robert Bork', entgegnete Robert dem Ulanen-Osficier. „Ich überlasse es den« Urtheil aller Zeugen dieser Scene, ob Sie und Herr von Mitten cavaliermäßig gehandelt.' „Die Herren werden ihre Cartellträger Ihnen zu senden, die Sache zu ordnen', erwiderte der Officier, welcher die Vermittlerrolle übernommen, „vermeiden wir weiteres Aussehen.' „Ich erwarte Entschuldigungen und werde dann mein Urtheil mildern', lautete die mit Festigkeit ab gegebene Antwort

Roberts. „Er ist feige!' rief Georg. „Mit der Reitpeitsche werde ich ihn züchtigen, wo ich ihn treffe, wenn er sich nicht schlägt.' Ein hochgestellter Officier kam des Weges, die Menge drängte wieder heran, drohend und tobend, obwohl der Gensdarm Hilfe erhalten. Der General befahl den Osficieren, sich zurückzuziehen, dem Gens darm, die Rädelsführer zu verhaften. Man arretirte Robert und brachte ihn zur Wache. Dort wurde er freigelassen, nachdem er sich legitimirt. Am folgenden Morgen erhielt

20