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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
Seite 4. Nr. 87. Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Rettungs gesellschaft Innsbruck findet am Montag, den 20. d. M., abends 8.15 Uhr im Blauen Saal des Hotels „Maria Theresia" mit der üblichen Tagesordnung statt. Beratung in Patent-, Muster- und Markenschutzangelegenheiten. Das Tiroler Gewerbeförderungsinstitut teilt mit: Patentanwalt Ing. Robert Hans Walter. Salzburg, wird auf Einladung des Institutes in dessen Büro, Innsbruck, Meinhardstraße

. Nun war jedes Zurück unmöglich. Mit gemacht fester Stimme sagte Robert laut: „Ja, ich will für die zehn Mark boxen!" Neugierige Stille entstand. Das Publikum, fast täglich auf dem Platz, war gewöhnt, den Ausrufer sofort mit einem Wortschwall über den Herausforderer herfallen zu sehen. Aber diesmal kam es anders. Die Athleten brachten ihre Köpfe zu sammen und tuschelten miteinander. Hin und wieder warf einer einen Blick auf den die Umstehenden überragenden Robert. Der Sprecher rief Robert zu, nachdem

er sich mit den andern geeinigt hatte: „Geht nich', junger Mann. Komm' Sie 'n an dermal wieder!" Dann drehte er sich um. Robert kniff die Lippen zusammen. So ließ er sich nicht ab speisen. „Hallo, hallo", ries er den verschwindenden Ringern nach. „Wenn Sie öffentlich herausfordern, müssen Sie mich annehmen." Der letzte Athlet, der gerade das Podium verlassen wollte, drehte sich ärgerlich wieder dem Publikum zu. Aber ehe er sich mit Robert auseinandersetzen konnte, sagte Hella empört: „Das ist ja noch schöner

." Von allen Seiten kamen Zurufe: „Det jibt's nich', hier soll doch alles reell vor sich gehen!" Oder: „Dann stell'n Sie sich nich' hier hin, wenn Sie sich nich' getrau'n mit'n strammen Burschen 'n Boxkampf zu wagen!" Robert schob sich mit seinen breiten Schultern durch die Menge, bis er dicht vor dem Podium stand. Die Kämpfer kamen einer nach dem andern wieder herauf. „Also, was ist, lasi'n Sie mich boxen?" Robert hatte keine Ahnung, daß die Herausforderer mit den Truppmitgliedern gemeinsam in einem Verband

bei einer Abfahrt auf der Seifer Alpe gestürzt und mit dem Kopf so unglücklich gegen einen Stein gefallen, daß er schwer verletzt liegen blieb. Sportfreunde nahmen sich sofort des Verunglückten an und brachten ihn in die nächste Schutzhütte, doch war jede ärztliche Hilfe vergeb lich. Eberstadt starb binnen weniger Stunden. „Von mir auch nich'." Mit einem Ruck schwang sich Robert auf das Podium. Breitschultrig, groß und blond stand er unter der Bogenlampe und lächelte Hella sicher zu. Sie nickte und hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1932
Descrizione fisica: 8
, aber diese Tatsache genügte im Zeitalter der Reklame. Robert Ball, nicht der berühmte Kammer sänger, sondern sein Namensvetter, ein unbeschäfttger Ir gendwer, mit Mutterwitz begabt, dachte über die eben er wähnte Tatsache vier Wochen lang nach, wie andere Leute darüber Nachdenken, ob sie nach Aegypten oder nach der Ri viera fahren. Der Effekt seines Nachdenkens war eine Idee, an deren Ausführung er sogleich ging. Wenn Robert Ball, der Irgendwer, seine Barschaft überrechnete, seinen Kleiderschrank öffnete

, die Schubladen seiner Kommode aufzog, mußte er seststellen, daß eine Reise leider nicht zu den Möglichkeiten rechnete, in deren Bereich er lebte. Da er aber jetzt unbedingt Erholung brauchte, traf auch Robert Ball seine Vorbereitungen zur Reise, die merk würdigerweise zunächst darin bestanden, daß er sich ein Dutzend Briefbogen kaufte, von den teuersten, die es im Laden, gab. Diese Briefbogen verschickte er an folgende Firmen: Kofferfabrik Morern! Da ich demnächst eme Reise antrete. Mächte

ich Ihnen Vorschlägen, mir einige Ihrer ausgeze'chneten Koffer zur Verfügung zu stellen. Ich habe n:chts dagegen wenn Sie in Ihren Inseraten erwähnen, daß ich Ihren Koffer allen anderen Fabrikanten den Vorzug gebe. Robert Ball. P. 8. Bitte im Büro der Gepäcksförderungs G. m. b. H., Backstraße, abzuliefern. und vermerkt mit Befriedigung, daß Mussolini in den letzten Tagen dm Direktor des Zentralamtes, Pros. G i n i, seines Amtes enthoben hat. 3« der Mnheit liegt die Macht. So bitter auch die von ihren Führern

an die Schuh fabrik Elegant, an die Hutfabrik Gerold u. Co. und an die Fabrik für Sportartikel, Marke Dauerhaft. Einige Tage später wurden im Büro der Gepäckbeför- derungs-G. m. b. H. für Herrn Kammersänger Robert Ball abgegeben: ein schweinslederner Coupßkoffer, ein großer Reisekoffer, ein heller Anzug mit Knickerbockers, ein Som mersmoking. zwei Gerold-Hüte, ein Paar Sportschuhe, ein Paar Smokingschuhe und ein Tennisschläger, Marke Dauerhaft, mit einer Widmung: „Dem großen Meister der Kehle

au« dem Salon für vornehme Herrenbeklei dung, für Mab siben immer sagt Robert Ball . . „Ich trage nur Gerold-Hüte! . . . . . Robert Ball, der Namensvetter, verlebte seinen „Urlaub" zwar nicht im Süden wie der göttliche Sänger Hitlers Mlavve in Batzern. In Bayern, in dessen Hauptstadt Hitler bekanntlich „residiert", hat dM Faschismus am 13. März die größte Schlappe erlitten. Wie dem „Vorwärts" aus München be richtet wird, ließen selbst die rein protestantischen Gegenden Nordbayerns und der Pfalz

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1933
Descrizione fisica: 6
Auer von Gries und Dr. Ambros Einer von Neustift fungiert. Der neue Propst hatte damit, wie seine Vorgänger seit über 200 Jahren, die Abtwürde erhalten. nicht. Aber Edith ließ ihm keine Zeit zum Fragen. Rücksichtslos schob sie ihn beiseite und rief den beiden Männern zu: „Hier hinauf, daß nur das Kind ins Bett kommt!" Robert Weltner sah mit irren Augen auf Edith, dann auf den leblosen Körper seines Kindes. „Ist er tot?" hörte er feine eigene Stimme wie die eines Fremden durch den Raum stöhnen

Sie ihn gut zu", sagte Edith hastig. „Ich seh zu, in der Küche heißes Wasser für eine Wärmflasche zu finden; aber lassen Sie niemand an ihn heran — er fürchtet sich vor Ina Hartwig. Es muß ihm etwas Schreckliches geschehen sein, was, weiß ich nicht. — Aber du darfst nicht von ihm gehen." Sie merkte nicht, daß sie in ihrer furchtbaren Auf regung Robert Weltner mit „du" anredete. Aber ihm selbst war es so selbstverständlich, daß in diesem Augen blick alle konventionellen Schranken fielen. Er wun derte

sich nicht einmal darüber, daß Edith ihn mit die sem Du das Geständnis ihrer Liebe machte. Er hatte das alles mit dem Herzen schon gewußt, ehe es bis in den Verstand gedrungen war. Es war ihm heute so selbstverständlich, daß sie bei seinem Kinde war, wie damals, als er sie und Ralph zum ersten Male Hand in Hand auf sich hatte zukommen sehen. Als Edith aus der Küche zurückkam, saß Robert Weltner mit stillem, gefaßtem Gesicht neben dem Bett seines Kindes. „Er wird nicht sterben — nicht wahr?" fragte er und sah zu Edith

Bernheim auf, als hätte sie die Macht, Leben oder Tod vorauszusagen. Mit unendlicher Liebe sah sie auf das Kindergesicht herab. Dann richtete sie ihre Augen groß und ernst auf Robert Weltner. „Er wird nicht sterben", sagte sie. Die Flurklingel ertönte einmal und noch einmal. Gleich darauf hörte man draußen im Korridor die laute Stimme Ina Hartwigs., Der Knabe im Bett begann unruhig zu werden. Die Augen öffneten sich und sahen mit einem wirren Blick um sich. jz Mode-Akademie in der Hofburg

entgegen und in ihre Arme. Sanft bettete Edith das Kind zurück und sagte: „Du mußt ganz ruhig sein, mein Liebling; niemand kommt herein, ich bleibe bei dir." Robert Weltner erhob sich leise und ging auf den Zehenspitzen zur Tür. Gerade, als Ina die Klinke der Tür von außen ergreifen wollte, wurde der Griff nie dergedrückt. Robert Weltner öffnete leise die Tür, schloß sie wieder und stand auf dem Korridor vor Ina Hartwig. ' „Nicht herein!" sprach er drohend. Seine Gesicht war hart. „Was hast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1928
Descrizione fisica: 8
Andrang vieler Neugieriger fand ge stern eine mehr als sechs Stunden währende, oftmals hei tere Verhandlung des Schöfsensenates beim Innsbrucker Landesgericht statt. Die vier gerichtsbekannten und im Volke als Raufer „berühmten" Brüder Alfons. Josef, Lud wig und Robert Zonta aus Hötting — die „Zontabuab'n" r— hatten sich ihrer „Heldentaten" wegen zu verantworten. Sie haben eigentlich viel weniger Fremden als sich selbst geschadet, denn die Feindschaft blieb immer „schön in der Familie". Untereinander

eindrangeu — — und den verhaßten Mfons aufs neue bis zur völligen Bewußt losigkeit verprügelten. Mfons Zonta erlitt mehrere Rippenbrüche und RippenzerspliLierungen und außerdem Verletzungen zweier BrusMrbel. Vom 4. Oktober bis 28. November v. I. befand «U M auf der -Klinik und konnte, wie er gestern sagte, „halEkUs" her gestellt werden. Am 6. Dezember gab es eine neuerliche „Zonta- ,Schlacht". Robert gegen Josef! Lchterer zechte in einem Gaschaus — Robert erschien und beschimpfte ihn. Der Wirt

wollte den unerbetenen Robert aus dem Lokal drängen — und ohne Aufforderung hiezu war der Josef „behilflich". Robert verteidigte sich mit einem plötzlich gezogenen Küchen- mester und nur durch das mannhafte Dazwischentreten meh rerer Gäste konnte ein großes Unglück verhindert werden. Statt des Stechens biß nun Robert und der gebisiene Joses konnte sich aus dem „Racher/ feines Bruders erst dann Sltumpfe befreien, als dem Beißer durch den Wirt ein großer HauS- torfchlüffel in den Mund gezwängt wurde. Robert ließ

vom Beißen ab und schlug den Bruder zu Boden. Den aus dem Fußboden Liegenden schlug er derart roh rmd trat ihn mit dem Fuße, daß Josef einen Bruch des Unterschenkels und Kopfverletzungen davontrug. Am 11. März d. I. „wieder einmal" eine „Zonta- Schlacht"! Alfons, der aus Hötting seit längerem schon aus gewiesen ist, kam in die dortige Wohnung seiner alten Mutter. Dort machte er den gewohnten „Krach". Nachbarn holten endlich einen Gendarmen — und gemeinsam mit diesem kam auch der Bruder Robert und ging

mit einem großen Stichmesser, mit dem Rufe: „I' stich di' nieder!" auf Mfons los. Dem Gendarmen ist es zu verdanken, daß Mfons Zonta ziemlich heil blieb. Vierzehn Tage später —- am 25. März — eine neue „Zonta-SchlacU"! Alle vier Brüder „lustig" gegeneinander! Ludwig und Mfons kamen vom Gasthaus heim. Josef traf sie, es kam zum Streit — und Josef sprang den Mfons an und mit einigen „Watschen" schlug er ihm mehrere Zähne ein! Zum „Glück" kam noch Robert hinzu. Der wandte sich gegen Josef und schlug

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1936
Descrizione fisica: 6
Wäninger drehte sich herum. „Dort, Herr Sebakdus, ist der neue Mann." Mit einer Handbewegung deutete sie auf Robert und ging ihm entgegen. Sebaldus, mit ewig wachen und listigen Augen, betrachtete prüfend den jungen blonden Mann. Kräftig sah er aus, aber wahrscheinlich taugte er ebensowenig wie die meisten. Körper liche Vorzüge waren nicht ausschlaggebend. Mut war erfor derlich, Mut, und den erlebte man selten. „Sie kommen ein bißchen spät, mein Lieber", sagte Berkendt und sah auf die Uhr

. Er hatte sich erhoben, als Ilse Wäninger mit Prell zu ihm getreten war. „Am besten, Sie ziehen sich sofort um." Cr winkte Herrn Sebaldus, der Prell die Um kleideräume zeigen sollte. Maxmann sah neugierig herüber. Das war also der Wunder mann, von dem ihm Burns die ganze Zeit über erzählte! „Fühlen Sie sich gut in Form, Herr Prell?" fragte Ilse. „Ja!" Robert suchte krampfhaft, aber vergeblich nach einigen verbindlichen Worten. Er errötete bis zu den Haarwurzeln, als ihn Ilse liebenswürdig lächelnd ansah. Noch nie

der Gegner Robert Prells zusammen. „Bravo, bravo!" rief Herr Sebaldus mit blechener Stimme. Er sprang schnell mit Burns zusammen in den Ring, um Max mann wieder zu sich zu bringen. Als Maxmann wieder klar denken konnte, schäumte er vor Wut. Sein Ehrgeiz wollte nicht zulassen, daß er verloren hatte, ohne überhaupt einen einzigen Schlag gelandet zu haben. Auf der Stelle wollte er seine Revanche. Berkendt beruhigte ihn. „Lassen Sie man, jetzt nicht, Max mann. Die Revanche sollen Sie bestimmt

haben, aber in einem öffentlichen Ring. Dabei verdienen Sie dann auch anständig." Dann folgte er dem Sieger in den Umkleideraum. Cr machte nicht viele Umstände. „Aus Ihnen kann wirklich was werden, Prell. Selbstverständlich nur unter der richttgen Leitung. Ich glaube, Sie worden sich mir anvertrauen, wie?" Er zog eine dickgefüllte Brieftasche hervor, der er fünfzig Mark entnahm. Er reichte sie Robert hin. „Für's erste, Prell. Kaufen Sie sich Trainingszeug dafür, Wollsachen, zum Schwitzen. Ich sage Herrn Sebaldus Bescheid

, daß er Sie beraten wird." Unentschlossen drehte Robert den Schein in den Händen. Es war verdammt viel Geld, das ihm der Manager da auf einmal gab, und er wußte nicht, ob es mit rechten Dingen hier zuging. Es handelte sich nicht mehr darum, ob er das Boxer handwerk überhaupt ergreifen sollte, dazu hatte er sich unter dessen entschlossen, sondern dieses Geld kam ihm zu unerwartet und war ihm zu viel. Er fürchtete, daß sich noch besondere Bedingungen daran knüpfen würden. Es folgte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.07.1934
Descrizione fisica: 6
Ecke des Zimmers zurück. Leise klangen Gebetsworte durch das stille Zimmer. Robert Hellmanns Atemzüge wurden leiser und lei ser. Das schmerzlich verkrampfte Gesicht milderte sich, als er Erikas linden, beruhigenden Händedruck spürte. Immer matter ging der Atem, immer fahler wurde das blaffe Gesicht. Noch einmal öffneten sich die gro ßen, sonst so frohen Augen, schienen in die Ferne zu gleiten, etwas zu suchen . . . „Evelyn", wollten die kraftlosen Lippen murmeln. Ein Schatten zog über das Gesicht

. Der Name ver wehte. Leise neigte Erika sich vor. „Erika", hauchte der blaffe Mund mit einem ganz schwachen freudigen Lächeln. Dann siel der Kopf des Kranken zurück, eine eis kalte Hand löste sich aus Erikas warmer Rechten. „Robert . . . , Robert . . ." Ein wilder Schrei durch gellte das Zimmer. Was sterblich war an Robert Hell mann, war vollendet, hinübergegangen in ein besseres Leben . . . Es war schon gegen Morgen, als Erika von ihrem schweren Gang heimkam. Müde schleppte sie sich die Treppe

zu ihrem Zimmer empor. Genner hatte mit al ler Energie darauf bestanden, daß sie heimkehrte. Robert wurde im Krankenhaus aufgebahrt... stun denlang hatte sie noch in das ruhiggewordene Gesicht des stillen Schläfers geschaut . . . alles an Sorge und Not um ihn war vergessen, jetzt war er nur wieder der frohe, sonnige Bruder, der Gespiele der Kindheit, das einzige Band, das noch Zurückreichte in ein früheres, glückliches Leben . . . Mit heißen, brennenden Augen hatte sie in das stille Gesicht gesehen, immer

dankbar die Hand des Mannes, der neben ihr saß und wartete. „Danke", sagte sie heiser. Einen Augenblick blieb es still, dann bewegte sie wieder leise die Lippen. „Robert ist tot . . .". sagte sie tonlos .. . „Tot . . .* Langsam rollten die Tränen über die blaffen Wangen, die ersten erlösenden, friedlichen Tränen nach Stunden der Bitterkeit und Verzweiflung. Overbevg ließ sie ruhig weinen. Er sprach nicht . . . erschüttert sah er immer wieder in das blaffe Mädchen gesicht, strich behutsam über die Hand

Sie sie erst wieder zu sich kommen. Sie ist eine kraftvolle und gesunde Natur, sie wird überwinden." „Auch ich habe ein gewisses Recht, für sie zu sorgen, mich um sie zu kümmern", setzte er noch ernst hinzu: „Vergessen Sie nicht, die Kugel, die Robert Hellmann tötete, galt mir!" „Gut ... so will ich warten", sagte Overberg ent schlossen. „Erika soll vergessen, soll in neuer Arbeit neuen Lebensmut finden .... aber sie sehen, mit chr sprechen . . . , das muß ich, das werde ich auch." „Sie wird Ihnen dafür

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.05.1933
Descrizione fisica: 6
aus Eisenröhren ge adelt hat. Den Erhebungen der Gendarmerie ist es gelungen, gegen mehrere der Tat verdächtige Männer einzuschreiten. Iie Täter waren Mitglieder des aufgelösten Republikani schen Schutzbundes. Im Zusammenhang mit diesen Erhebungen wurde eine Waffensuche in der Pollheimer Mühle und in der Welser Papierfabrik vorgenommen, bei der MraröMMMU vberrechnungsrat Robert Dum f. Zn den Morgenstunden des 12 . d. M. verschied im Sana torium der Kreuzschwestern in Innsbruck der Oberrechnungs rat

des Innsbrucker Stadtmagistrates Robert D u m an einem Larmleiden im 49. Lebensjahr. Robert Dum war am 17. Sep tember 1884 in M a t r e i am Brenner geboren, übersiedelte aber schon in früher Jugend nach Innsbruck, wo sein Vater bas bekannte Gasthaus zum „Fechtlwirt" betrieb. Als Beamter des Stadtmagistrates (seit 1906) war Dum viele Jahre Leiter des städtischen Expedites und wurde im Vorjahre gelegentlich der Neuorganisierung des Stadtmagistrates zum Chef des neugeschaffenen Oekonomates und gleichzeitig

zum Oberrechnungsrat ernannt. Robett Dums kernige Persönlichkeit, seine Heimatliebe, seine Tangesfreude und fein Sinn für echten volkstümlichen Humor schufen dem so früh verstorbenen einen großen Kreis von Freunden. Als eifriges Mitglied desInnsbruckerTurn- aereins zählte Dum zu den Stützen derTurnersänger- rieg e, seit mehreren Jahren gehörte er auch der Sänger- Minigung „Wolkensteiner" an. Robert Dum war aber ach ein M e i st e r des mundartlichen Vortrag e s; n unnachahmlicher Echtheit und mit angeborenem

mimischen latent wußte er besonders unsere mundartlichen Tiroler Dich ter zur Geltung zu bringen; wer erinnert sich nicht gerne an seine Vorträge „Wie deutsche Bauern reden und erzählen" im Kleinen Stadtsaal, später in der Innsbrucker Urania und bei zahllosen geselligen Veranstaltungen, bei denen Robert Lum stets ein gern begrüßter und vielbedankter Vermittler heimatlichen Humors war. Mit besonderem Geschick wußte er Karl von Lutterottis Meisterwerk „Der Nikolausmarkt zu Imst im Jahre 1829" und Anton

Sohn im 19. Lebens jahr. Bis in die letzte Zeit war Oberrechnungsrat Dum voll kommen gesund, erst vor wenigen Tagen mußte er sich einer Darmoperation unterziehen. Nun ist er seiner Familie — er hinterläßt eine Witwe, einen Sohn und eine Tochter — und seinen Freunden viel zu früh entrissen worden. Das Gedächtnis an den Heimattreuen Mann und liebenswerten Menschen Robert D u m wird bei allen, die ihn gekannt haben, nie er löschen. Die nächste Bürgermeisterwahl in Innsbruck erfolgt nicht am Freitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.05.1935
Descrizione fisica: 10
S. -.90. österr. Erzeugnis. Die jüngste Venus De* Jloman eines fiäßticken ITtädchens Von !Bextha %ick u «Ich freue mich, dich zu sehen, wie gchts, Robert?' sagte der alte Herr, äls er ihm die Hand reichte. Er war ebenso groß wie sein Nesse und ebenso stramm, obwohl er schon fast achtzig war. «Danke, gut, Onkel. Ich brauche nicht erst zu fragen, wie es dir geht", antwortete Robert. Es war tatsächlich zu sehen. Er war in >der besten Verfassung, zäh wie Lsder und stramm. Er ging an einem Tag größere Strecken

in dem ruhigen, konventionell eingerichte ten Hotelzimmer. Innerlich erklärte sich Robert feine Schüchternheit da mit, daß er fürchtete, der alte Knabe könnte vielleicht gar glauben, er warte schon ungeduldig aus die Erbschaft. Eine peinliche Lage. Allerdings hatte sich Billars mchr als einmal in der letzten Zeit versucht gefühlt, mit seinem Onkel darüber zu reden, daß er ihm von feiner Erbschaft etwas im voraus überlassen solle. Es war für ihn sonst ausgeschlossen, an eine Heirat mit Onyx zu denken

. Und sollte dies nun schließlich gar nicht nötig fein? Ein unerwarteter Glücksfall. Sein Onkel reichte ihm Portwein und Zigarren, beides ebenso sorgfältig ausgewählt wie das Esten, und sagte unvermittelt: „Also Robert, um die finan zielle Lage aufs Tapet zu bringen: darüber wollte ich mit dir sprechen. Willst du mir sagen, wieviel . Lord Trellis dir be zahlt?" „Gerne, Onkel." Und Billars nannte die Summe. „Dann hast du dein Ruhegehalt, nicht wahr? Und un* geT.hr hundert Pfund jährlich von deiner Mutter? Ganz richtig

. Vollkommen genügend - für einen Junggesellen." \ Dasselbe hatte ihm Olivia gesagt: Billars erinnerte sich 'oele» daran, als Oliv-las Name in, Gespräch plötzlich aus- > l tauchte; denn der alte Heer be>" in seiner Plötzlichkeit: l , „Wenn du um zehn Jahre früher auf die Welt gekommen wärst, Robert, dann wärst du heute längst nicht mchr Jung geselle. Ich habe die Vorstellung, daß du dann Olivia ge heiratet hättest." „Vorausgesetzt, daß Olivia mich geheiratet hätte." Der alte Herr lächelte. „Du hängst

doch nicht irgendwo fest", sagte er in fra gendem Ton. „Ich meine damit, ob du nicht irgendwie ver liebt bist?" „Das ist sehrliebenswürdig", sagte Robert mit einen: Versuch, ironisch zu sein. „Wie alt bist du?" „Dreiunddreißig." „Ich erinnere mich, genau ein Jahr älter als Bertie.' Das war der im Kriege gefallene Sohn. Merkwürdig ähn lich sah ihm Robert in seinem Smoking! Auch der Tonfall seiner Stimme erinnerte manchmal lebhaft an den Toten! „Was mich anbelangt, scheine ich noch gut einige zwanzig Jährchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 6
, daß die drei Aebte von Wilten, Stams und Fiecht einen Abgeord neten aus ihrer Mitte, desgleichen der Landes- comthur des Deutschen Ordens, die Pröbste von Bozen und Jnnichen einen Abgeordneten aus ihrer Mitte wählen, und der Probst von Arco und der Erzpriester von Roveredo gar unter sich vielleicht bei einer Schachpartie oder einem Schnapser und einigen äußeren Verhältnisse bestimmend seien und Niemand für seine Handlungen persönlich verantwortlich sei, forderte Robert Owen unter Anderem in seinen Schrif

den dort tagenden europäischen Monarchen von Lord Castle- reagh amtlich mitgetheilt wurden zum Zwecke ernst licher Erwägung und Berathung über deren Durch führbarkeit und Verwirklichung auch in den übrigen europäischen Staaten. Robert Owen hat es sich zur Lebensaufgabe ge stellt, für seine Ideen mit Feuereifer zu agitiren und entwickelte während zweier Jahrzehnte eine rastlose Thätigkeit als Agitator, hielt über 1000 Reden und schrieb über 2000 Artikel in den damals noch wenig zahlreichen Journalen

. Durch die außerordentlich guten Erfolge, welche Robert Owen mit seinem selbst erdachten Systeme in dem ihm gehörigen Spinnereibezirk in New-Lanark in Schottland erzielte, ermuntert, ging er daran, seinem Systeme weitere praktische Durchführung und Verbrei- Flaschen guten Weines — bestimmen, wer von ihnen zweien in die Landtagsstube einzieht, 206 Wahlberech tigte des Großgrundbesitzes aber 10 Abgeordnete wählen, — eine solche ist, die jenen Leuten von „guter" Geburt, Rang oder Vermögen, noch lange die unumschränkte

begab er sich im Jahre 1825 nach Nord-Amerika, und der Ruf seiner Lehren bewirkte, daß er auch daselbst überall als Be freier der Menschheit begrüßt wurde und sich des besten Empfanges zu erfreuen hatte. Im Capitol zu Washington fand ein von ihm vorgezeigtes kostspieliges, sehr künst liches Modell eines prachtvollen Gebäudes, bestimmt zur Wohnung einer großen sozialistischen Gemeinde, allgemeine Bewunderung. Robert Owen, der selbst ein großes Vermögen besaß, bestimmte dasselbe zur Ver wirklichung

. Robert Owen war von Grund aus ein ehrlicher und fester Charakter, unermüdlich werkthätig in seinen Bestrebungen, das gesellschaftliche Elend zu beseitigen und von ausdauernder Thätigkeit für das Wohl der Menschheit. Ihm verdankt England und die ganze übrige Welt die Errichtung von Kleinkinderbewahr anstalten. Betrauert von der ganzen Welt schied Robert Owen nach einem thatenvollen segensreichen Wirken im hohen Alter von 87 Jahren am 17. November 1858, in seiner Vaterstadt Newtown (Nordwales

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 16
Data: 16.12.1910
Descrizione fisica: 16
in Rom untersagt ist, einen Besuch im Qui- rinal abzustatten, bevor er dem Papst einen Be such gemacht hat. Dieses Verbot wird hauptsäch lich im Hinblick auf die bevorstehende Feier der Erhebung Roms zur Hauptstadt von Italien in Erinnerung gebracht. Herzog Robert Philipp von Chartres st. Ein Bericht aus Paris meldet, daß am 7. Dezem ber das älteste Mitglied des Hauses Bourbon- Orleans, der Herzog Robert Philipp Louis von Chartres, nach kurzer Krankheit gestorben ist. Herzog Robert Philipp

von Chartres wurde am 9. November 1840 zu Paris geboren und genoß seine Erziehung am fürstlichen Hof zu Eisenach. Im Jahre 1860 ging er mit seinem älteren Bru der auf Reisen. Sie schifften sich dann nach Amerika ein, wo Prinz Robert Philipp am Se zessionskrieg teilnahm. Später fand er Auf nahme in die französische Armee und machte um ter dem Namen Robert de Fort den Krieg gegen Deutschland mit. 1883 wurde der Herzog mit den älteren Mitgliedern der Familie Orleans außer Dienst gestellt. Er verließ

Frankreich und widmete sich fortan Reisen und literarischen Ar beiten. Herzog Robert von Chartres war seit 1863 mit seiner Cousine FrancMse Marie, Toch ter des Prinzen von Joinville, verheiratet. Aus dieser Ehe stammen vier Kinder. Die älteste Tochter ist mit dem Prinzen Waldemar von Dä nemark verheiratet. Spionage- und Hochverratsprozeß. Bei der am Samstag in W i e n zu Ende geführten Spio nage-Verhandlung gegen Colpi und Genossen, wurden dieselben schuldig befunden und C o l p i zu vier Jahren schweren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
, Oblt., Baons-Stb. — Keßler Armand, Lt. i. d. Res., 6. K., tot. — Koblitz David, Oblt. i, d. Res., 3. K. Laurent Fritz, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. - Lederer Robert, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 2. K. — Leon Robert, Hptm., 7. K. Michalik Karl, Kdt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk. — Muth Gustav, Fähnr. i. d. Res., 4/3. Grenzschutz kompanie. Occoffer Hugo, Kdt., 7. K., tot. Priester Viktor, Lt. i. d. Res., 7. K. - Pucher Viktor, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 3/2. Rauch, Kdt., 7. K., tot. — Raymund Josef, Fähn

rich i. d. Res., 4/3. Grenzschutzk. — Reis Franz, Lt., 4. K. - Richter Fritz, Kdt. i. d. Res., 3. K., tot. Schönbrunner Robert, Lt. i. d. Res., 1. K. — Singer Robert, Fähnr. i. d. Res., 5. K. — Steidl, Fähnr., 9. K. — Sternbach Georg, Freiherr von, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk., tot. — Stronski Emil, Hptm., 9. K. Talskh Viktor, Oblt., 4. K. Watzlawick Rudolf, Hptm., 2/1. Grenzschutzk. — Willim Anton, Fähnr., 4. K. — Wlcek Johann, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. Zoff Otto, Lt. i. d. Res

., 7. K. Mannschaft: Agosti Enrico, 9. K. — Augustini Ergeste, Offi ziersdiener, Masch.-Gew.-Abt. 2/2. — Aldrighetti Palmo, 7. K., tot. — Almberger Jdsef, 4/3. Grenz schutzk. — Ampach Robert, 4. K., tot. — Anderlan Franz, 9. K. — Andritz Ferdinand, 4. K., tot. — Anegg Alfons, Masch.-Gew.-Abt. 2/2. - Angeli Luigi, 4. K., tot. — Angerer Karl, 4. K., tot. — Anselmi Giuseppe, Einj.-Freiw., Tit.-Unterj., 4. K. — Anton Johann, Zugsf., 7. K., tot. — Apolloni Paolo, 6. K., tot. — Armani Giuseppe, 4/3. Grenz schutzk

, 9. K. — Flatscher Leopold, 4. K. — Forla- schada, 6. K., tot. - Förster Karl, Unterj., 3. K. - Francelli Giovanni, 6. K. — Frank Daniel, 9. K. — Franzelin Josef, 3. K. — Franzeschini Robert, 2. K. — Frena Viktor, Unterj., 3. K., tot. — Frick Alfons, Einj.-Freiw., 2. K., tot. — Frotzler Franz, 4. K., tot. — Frühwirt Franz, 4. K., tot. — Fuchs Karl, 4. K. — Furgler Josef, Unterj., Tit.-Zugsf., 4/3. Grenzschutzk. — Furlani Pietro, Unterj., 9. K. Gabriel Josef, 8. K. — Gadelli Marco, 1. K. — Gaigg Josef, Patrf

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 24
Data: 05.05.1914
Descrizione fisica: 24
Effektsteigerung der französischen Heldenoper aneignete, ja seine Vorbilder Auber und Spontini an Erfolg noch zu überbieten vermochte. Seine Oper „Robert der Teufel" machte ihn mit einem Schlag zum berühmten Manne, den ganz Paris umschwärmte. „Robert der Teufel" lehnt sich in seinem Stoff an die in Deutschland wiederausgelebte romantische Schule an, zeigt aber daneben auch einige Verwandt schaft mit gewissen zeitgenössischen französischen Dichtungen, be sonders mit Viktor Hugos „Glöckner von Notre Dame

" und des älteren Dumas' „Graf von Monte Christo". Auf „Robert" folgten im Jahre 1836 „Die Hugenotten". Hier wendet sich Meyerbeer, angeregt durch Aubers „Stumme von Portici", der historischen französischen Heldenoper zu. 1840 erschien in Berlin des Komponisten Musik zu „Struensee", einem Trauerspiel seines Bruders Michael. Im Jahre 1842, gelegent lich der ersten Zlufführung der ,«Hugenotten" in Berlin wurde Meyerbeer als Nachfolger Spontinis zum königlichen General musikdirektor berufen. Wiederum verstand

. Es fei hier nur an Robert Schumann und Richard Wagner als seine heftigsten Gegner erinnert. Wenn sie auch seine große dramatische Begabung, vWv|U/ $VJl/ CwP? Oita 1 |vv.K 'w|<A/i*a , vv j • u-vvV ^ • \0 l/vjW \ . —~ — -— —- oriKen, verstürmen uuu nui*wio* Messe- und Kirchendiener von Alois Wechner. 1905. Geb. 60 Heller. Die Beicht mein Trost. T\ n - UniUrtfl Dnconlrran 7 Ein Belehrungs- und Erbauungsbuch Der heilige KOSenKranZ« f ür daskath. Volk samt Erklärung der Laurei Litanei von Dr. Jos. Walter

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 15.02.1936
Descrizione fisica: 10
voir Jesceiisky Franz, Gutsbes., Ungarn. Theres. Appen Paul, Ministerialrat, Mödling. Batzenhäusl. Jee Peggy, England. Sp.elbergcr. Jordine Geffrey David, London. Haggeiiniüllcr. Jlla-Merry, Filmschäusp., Paris. Ehrenbachhühe. Jelly Hedivlg, Budapest. Theres. Jardine Geosfr., London. Rosengarten. Jellinek Robert unb Frau, Zürich. Tagwerker. Jellinek En rin und Fan»., Wien. Tyrol. Joung Vera, Loiidon. Tyrol. Jmkamp Alfons, Holland. Ehreiibachhöhe. Jahnke Karl, Wien. Ruedlhof. Jppel» Charlotte

. P. Rainer. Klein Robert, Wien. Ruedlhof. Kalman Paul, Debrecin. Sirt. Klinkert Maria, Brüssel. Klausner. Klinkcrt Albert, Brüssel. Klausner. Kolroser Hans, Wien. Kitzbüheierhof. de Kanter Louise, Holland. Tenncrhof. de Konde H. B., Holland. Ehrenbachhöhe. Klinkenderch M. E. Fr., Maastricht. Ehre »bachhöhe. Kolter Liibterta Titzia, den Haag. Ehrenbachhühe. Kellner Paul, Wien. Meikalm. Klein Emm», Paris. Resch. Knollys Eardley, London. Klausner. Kaeßmann Fritz, Gutsbes., Eger. Reisch. Kaeßrnami Emma

. Laurant Francoise, Paris. Berger. Lach Trude, W em Bilchalm. Lelrg Robert, London. Klausner. Laffon H., Parts. TelUierhof. Linthart Tiny, Holland. Ehrenbachhühe. Trachten und Volkskunst- Antiquitäten Elsa Welwarft, Kitzbühel, J. Pirchlstr. neben „Goldenen Gams“ Linthart Wilh. und Enkelkind, Holland. Ehrenbachhühe. Dr. Lifczis Hugo rnrd Frau, Wiel». Theres. Gräfin Lamberg Maria, Hendershofen. Lebenberg. Leng Basil, Eiigland. Klausiier. Larsen Ingrid, Kopenhagen. Klausner. Leda Hanny, Amsterdam. Reis

. Propper de Callejon Helene, Paris. Schweizerhof. Parry Ethel Mary, London. Reisch. Pissin Eveline Lucy, England. Erika. Peters Irma, Wien. Rechnitzer. Peters Jngeborg, Wien. Rechnitzer. Peart Elisabeth, Dublin. Tiefenbrunner. Perut Paul und Frau, Wien. Grandhotel. Pierer Ferd. und Frau, Jnd., Wien. Grandhotel, t Pegram Rosalie Benom, England. Spielberger. Perry Thomas Stanley, London. W. Rößl. Dr. Posega Robert, Wien. Seidlwirt. Pischel Robert, Linz a. D. Neuwirt. Pollak Llsbeth und Fam., Prag. Tyrol

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1934
Descrizione fisica: 8
kann die Jugend sich Zusammenfinden, des halb hat die Bundessitzung beschlossen, daß es zu den größten Ausgaben des BWB. gehöre, diese Begeiste rung für Gott und Heimat in alle Herzen zu verpflan zen. Schon seit Jahren verfolgt der BWB. mit Hilfe Erik nickte dankbar. Ihr schmales Gesicht wurde von einem warmen Leuchten überstrahlt. Aber sicher, sicher, es würde bestimmt noch alles gut werden, auch mit Robert. Mit heftigem Krach hielt draußen ein Mietstaxi. Die beiden Frühstücksgäste hatten nicht daraus

. Dr. Franz Kolb, Landesrat Prof. Dr. Hans Ga mp er, Oberlandesgerichtsrat Dr. Robert S k o r p i l, Hauptschriftleiter Josef S ch e i d l e, Ober- Kommissär Oskar Münster, Landesschulinspektor Heinrich Kotz und dem Gründer und Organisator des Bundes, Fürsorgerat Hans Ba to r. Vevkehcesumfälle Bozen. 30. Juni. Gestern vormittags ist im hinteren Sarntale die 34jährige Rosa Kritzinger während der Fahrt von einem Auto gestürzt und brach sich einige Rippen. 9ie To{en H In Bruneck starb Maria

! Hellmann hieß sie ja! Daß ihr nicht eher die Aehnlichkeit mit Robert ausgefallen war! Ob sie mit ihm verwandt war? Robert hatte nie viel von sich und den Seinen gesprochen. Aber hatte er nicht einmal erzählt, daß er eine Schwester hätte? Sie wandte sich an Overberg, der ihr stumm gegen über saß. „Hat dieses Fräulein nicht einen Bruder?", fragte sie erregt. Overberg sah sie erstaunt an. Er war aus Vorwürfe, Bitterkeiten und Wünsche vorbereitet, aber nicht auf diese sachliche Frage. Irgend etwas im Ton

zu, setzt sich an einem kleinen Tisch nieder und läßt sich einen heißen Tee bringen. Sie zittert vor Kälte und Erregung. Es war alles verge'bens! Nach Schluß ihres Dienstes, den sie, trotz des ihr bewilligten Urlaubs angetreten hat, ist sie zum Sanatorium herausgesahren. Achsel zucken, Bedauern, ein paar freundliche Worte, von Robert keine Spur. Wieder in die Untergrundbahn und zur Villa Bergmann heraus. Niemand da. Der alte Diener sieht sie mitleidig an. Nein, Herr Berg mann ist verreist. Herr Hellmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1937
Descrizione fisica: 8
und anderen internationalen Kurorten erhebliche Summen erbeutet habe. Nun werden sich die bei den wegen Erpressung zu verantworten haben. Robert Stephan. Grauenhafter Muttsermord im Waldviertel W i e n, 6. Oktober. Gestern vormittags 'wurde in Ganz bach bei Aggsbach-Dorf, im niederösterreichischen Waldvier tel, eine entsetzliche Bluttat verübt. Der 27jährige Bauers sohn Heinrich Berger hat seine allein im« Wohnhaus zurück gebliebene Mutter, die 69jährige Barbara Berger, mit einem Schürhaken niedergeschlagen

werden! — Ach setzte mich hin und schrieb das Geständnis meines Le- ! Heus, schrieb alles nieder, 'was ich gelitten hatte. Robert jBrandes aber gab ich sein Wort zurück. Er sah jedoch, wie ich litt, uüd er ahnte, weshalb ich den T0d gesucht hatte. Auf sein vieles Witten hin gestand ich ihm, 'was ich in Heinrich fOlsthovens Wohnung erlebt hatte. Erst wollte er hingehen und den Mann, der mich —. Er 'wollte ihn töten. «Aber ich flehte ihn an, nicht neues «Unglück heraufzübeschwören. Ich swäre «wahnsinnig

geworden, wenn um meinetwillen ein Mensch einen Mord- begangen hätte. — Robert Brandes gab meinen Bitten nach und dann «war er es, der bat: Er «wollte, ich «sollte «dennoch sein Weib werden. Er redete «sich ein, «daß er mit seinem Brief all mein neues Leid «verschuldet hätte. ,und er «wollte mich gegen die Welt rings schützen. Die Men-- ,scheu sollten nicht sagen: Seht, das Weib hat schon einen «großen «Buben, und jetzt hat sie «sich wieder «vergessen!.— Ich dachte an das Kind, «das ich erwartete

, und «Robert Bran des hatte mir gelobt, er wolle dies Kind als das seine Hal iten und sich «vor allen Menschen des Kindes Water nennen. «Um des Kindes «willen willigte ich ein. Ich war ja so «froh, «daß mir ein treuer Kamerad an der Seite «stand. — So 'ward ich des Robert Brandes Weib. — Helene kam zur Welt. Bier Jahre später ge«bar ich meinem« Wanne ein Mäd- «chen. — Hedwig. Zwei. Jahre danach starb der, der mir Halt Und «Schirm im Leben- geworden war. Ich stand mit meinen Kindern allein in der Welt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

, die Einzahlung des Betrages bis spätestens S. Juli vorzunehmen, damit in der regelmäßigen Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintritt I Verwaltung des AwlerAnniga Maximilianstraße 9 69 schmid Josef; 57. Graf Eenzenberg, Schwaz; 58. Purtscheller Josef; 59. Wilhelm Hans, Scharnitz; 60. Blaschke Max; 61. Tusch Josef; 62. Dr. Schüler; 63. Unterschweiaer Peter; 64. Rauth Alois; 66. Stolz Robert; 66. Winkler Luowig; 67. Wöll Ernst; 68. Natterer Karl; 69. Lechleitner Emil; 70. Dürnberger Kufstein (4775

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

Robert; 23. Plattner Anton, Jenbach; 24. Natterer Karl; 25. Wieser Johann, Jgls; 26. Fi scher Georg, Wörgl; 27. Angerer Anton, Stumm; 28. Mair Michl, Mühlau; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Unterschweiger Peter; 31. Steiner Josef; 32. Heiß Hermann; 33. Müller Jo sef; 34. Degenhart Josef, Zirl; 35. Pahl Jakob. Meisterkarte: 1. Ritzl Anton, Fügen (133 Kr.); 2. Ruetz Jo sef, Oberperfuß; 3. Bischofer Josef jun., Rankweil; 4. Kröß- bacher Hans, Fulpmes; 5. Wöll Ernst; 6. Fischer Georg, Wörgl; 7. Hofreiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.11.1955
Descrizione fisica: 6
der Friseurkünste Oesterreichs, Zweigstelle Tirol, am 27. No vember im Großen Saal des Hotels „Maria Theresia“ einen großen Modeabend, bei wel chem der berühmte Schweizer Haarkünstler Robert Emi sowie sein Landsmann Max M ü 11 y die neuesten französischen Haar kreationen vorführen werden. Ergänzt wird dieses ausgezeichnete Schweizer Duo von dem Wiener Franz Teubner, der als Ge genstück zu den beiden Schweizern österrei chische Schöpfungen zeigen wird. Robert Erni ist in Innsbruck kein Unbe kannter mehr. Schon

vor drei und zwei Jahren zeigte er seine damals durch die ganze Welt gegangenen Haartrachten „Ca nasta“ und . Pep-Style“. Am 27. November wird Robert Erni erstmals für Oesterreich In jüngster Zeit haben wieder drei grö ßere Wasserversorguniesvorhaben wichtige Rauabschnittsziele planmäßig erreicht. Im sogenannten Unterfahrungsstollen vor mals Rureschstollen, der Haller Saline ent springen 740 Meter weit im Berginneren zwei ausgiebige Quellen, welche die Saline der Gemeinde T h a u r zur Ausnützung

Gewerkschafter stimmen! „Harlekin“ vorführen. Wie schon das Motto verrät, bleibt es nicht nur bei der Vorfüh rung von Frisuren. Robert Erni bringt auch die erste Züricher Mannequin-Garnitur mit und hofft, als Ueberraschung, auch Kleider zeigen zu können, die von einem jungen Zü richer Modekünstler stammen, der in Fach kreisen schon heute Dior an die Seite ge stellt wird. Mit dieser Schau wird Robert Erni auf eine große westeuropäische Tournee gehen. Im kommenden Jahr kommt er den amerikanischen Einladungen

10 Kilometer östlich von Bo zen, wird heute, Mittwoch, von 12 bis 13.30 Uhr für den Verkehr gesperrt werden, da ein überhängendes Felsstück, das auf die Straße zu stürzen droht, entfernt werden muß. In Innsbruck starben: Karl Eberhard, BB- Oherrevident i. R„ 89 Jahre; Karoline Föger, Private, 78 Jahre. „Harlekin" und der „Schweizer Dior" Haarkünstler Robert Erni zeigt seine neueste Schöpfung Verbesserte Trinkwasserversorgung au! dem Lande Erschreckende Einblicke in einen Sumpf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 23.03.1945
Descrizione fisica: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
-Verlag Klotzsche (Bez. Dresden) V Aber das änderte sich mit einem Male. Zu Weihnachten kam die Bär bel zu Besuch.’ Sie hatte drei Tage Ur laub und in diesen drei Tagen mußte es geschehen. Sie war nett geklefdet, sab gut aus, war sonst aber noch unverdorben r.n Her z und Sinnen. Für jeden brachte sie ein kleines Geschenk mit, auch für Robert. Jawohl, eine kleine Pfeife aus Edelholz, braun der Kopf und schwarz das Mundstück. Es war kein Geschenk der Liebe, o nein, das sollte er sich nur nicht einbilden

. Die Zeit war vorbei, da sie um seine Liebe betteln ging. Sie mußte ihn nur beschenken, denn Robert gehörte zum Haus, seit vielen Jahren zum Haus, und es war doch immerhin Robert, der die Bach- schmiede herausriß aus der Zeit der Not. Dankbarkeit war es, nichts als eine kleine Dankbarkeit, keine Spur von Liebe. Ha, er sollte nur sehen, wie sie über ihn hinwegschauen konnte. Sie tat es, als er ihr die Hand gab, um ihr für das Geschenk zu dan ken. „Dei Herr Bezirksarzt raucht so eine Pfeife

. Nur mit Perhnutlermundsliick', sagte sie. Gut war es, die Bärbel wieder zu Hause zu wissen. Robert lag in sei nem Bell und horchte auf ihren Schritt, aN m- die Stiege hcraufkam. Es war noch der schwere Schritt, der ihr eigen war und den auch die veränderten Le bensverhältnisse nicht fortgenommen hatten. Sie tat nur so, als hätte sic sich geändert, war aber im Grunde genom men immer noch die grundgütige Bär bel. Ehe die drei Tage vorüber sind, muß etwas geschehen, dachte Robert immer, Aber es geschah nichts, rein gar

nichts. Nur die Worte flogen hin und her, an einander vorbei, in keinem Wort lag Gewicht oder Bedeutung. Als aber die Bärbel am dritten Tag sich anschickte, wieder in die Kreisstadt zurückzufah ren, sagte Robert, daß er im Oberdorf noch etwas besorgen • müsse, und er könne ihr wohl den Koffer bis zur Om nibushaltestelle tragen. Das heißt, er nahm den kleinen Rodelschlitten und legte den Koller darauf, obwohl die Bärbel sagte, das sei nicht nötig. Es war um die Zeit, als die Dämme rung hereinbrach. Der Schnee schrie

leise auf unter ihren Schrillen, ihr Atem stand wie eine kleine Wolke vor ihren Gesichtern. „Friert dich?' fragte Robert. Nein, sie fror nicht, aber sie stol perte leicht in einer der Schlitten- spuren und da griff sein Arm rasch zu, ließ nicht mehr aus, zog sie fest und sicher an sich heran und fand endlich unter der warmen Nähe ihres Körpers den Mut, das Tor aufzusto ßen, vor dem er so lange gewartet. „Mir is eigentlich gar net recht, Bär bel, daß du in der Stadt bist.' „Soo? Warum denn? Was paßt

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