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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 19.02.1947
Descrizione fisica: 4
sind, und daß die Rittncrbahn, wie fast alle normalspurigen und Kleinbahnen im Be trieb der Privatindustrie, eine stark passive Bilanz hat. Trotzdem habe die Rittnerbahn bereits eine Reihe von Wiederherstellungsarbeiten im Ge samtbetrag von rund 3 Millionen vorgenommen. Aus diesen Darlegungen und aus der Tat sache, daß während der Kriegszeit trotz zahl reicher Bombardierungen und erlittener star ker Beschädigungen die Bahn immer funktio niert hat, ergebe sich klar, daß die Direktion immer das Möglichste getan

genehmigt hat. Der Wiederaufbau der Aborte ist für Mai d. J. vorgesehen. Es folgt noch eine Stellungnahme, bezw. Rechtfertigung wegen der beklagten Verkehrs unterbrechungen und Unfälle. Die Darlegungen der Rittnerbahn-Direktion gehen an der Tatsache vorbei, daß es im Krieg viel besser stand als jetzt. Das ist ja die Ursache der ständigen Beschwerden, welche uns und anderen Zeitungen fortwährend zu gehen. Hat sich die Direktion z. B. noch nicht überlegt, welche zivil- und strafrechtlichen Verantwortungen

ihr zufallen könnten, wenn sie es zuläßt, daß heute immer noch offene Loren ohne irgendwelche Sicherheitsvorkehrun gen zur Beförderung von Fahrgästen benützt werden? Warum hat man den abgebrannten Wagen nicht nur nicht wieder hergerichtet, sondern vielmehr a'les getan, um diese In standsetzung unmöglich zu machen? Wenn man gleich hei Kriegsende dazugeschaut hätte, wäre die Arbeit längst schon, und zwar billig, durchrfeführt. Die Rittnerbahn hätte durch den mit Hilfe dieses Wagens verdichteten Verkehr

viel mehr Geld eingenommen. Bezüglich der Fahrkartenausgabe am Mariennlatz sollte die Rittnerbahn-Direktion ihre Rechte gegenüber der StadHemelnde nachdrücklicher wahren. Die Behörden sollten in der Angelegenheit Rittnerbahn doch endlich zum Rechten schauen. Im übrigen ist es den Fachkreisen nun klar, daß der alte Vorsteher vom Ritten, Pichler, doch recht halte, als er statt der Bahn die Straße verlangte. Er war eben ein Bauer, und als solche’’ hatte er in vielen Dingen einen weite-en Horizont

und schärferen Blick als die Städter wc!cb„ j; e Rittnerbahn hauten, die nun durch Vernachlässigung in keiner Weise mehr entspricht. Om f\undfunf: Mittwoch, 19. Februar Bozn<V Sender: 12.15 Nachrichten: 1S.30 VioIinVnniert L. Laeli: 19.00 A ndreas-Hofer-Oedenk- ieler (Hans Eearier. Römer Chorl: tnschlleüencl Nachrichten: 70.25 Ein weni* romantiche Mnslk: 20S0 Orchester Moietta — Eneland: 20.00 Svmnhonisrhe» Konzert. — Beromünster: 19 40 Echo der Zelt: 19.55 Hdrsnicl: 21.31 Violinsonatcn des Italienischen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1947
Descrizione fisica: 8
, nicht in Frage stand. Wenn nun der Staat, der heute mit einem Monatsdefiait von 50 Milliarden L rechnen muß. gemäß den „Dolomiten“ Nr. 48 vom 27. Februar d. J. der Rittnerbahn ein „vorläufiges“ Akonto von 2 Millionen L auf die definitive Subvention für das Jahr i 1940 bewilligt hat, will er damit bezeugen, daß'er die schwere Lage dieses Unter nehmens anerkennt, aber auch gegenwärtig nicht mehr tun kann. Die Rittnerbahn muß nun ander seits das notwendige Kapital aufnehmen, um die dringendston Reparaturen

bis Klobonstein verlangt, kommen, ganz abge sehen von der notwendigen Zustimmung der Kon- zessionärin dar Rittnerbahn und der Regierung in Anbetraoht eines Konkurrenzunternehmens für den gleichen Tramportzweck auf dasselbe Höhen- platoau, die heute bestehenden großen Material- schwierigkoitcn und ungeheuren Kosten in Be tracht, deren Abschreibung und Verzinsung nicht durch übliche niedrige Tarife, an welchen die großen Besuchermassen interessiert sind, gesichert werden kann Zuviele Seilbahnen kranken schon

heute an begangenen Fehlern in der Wahl des Ausgangspunktes und der Trasse, bzw. an den damit zusammenhängenden Einnnhmemögiich- keiten, sowie Betriebs- und Erhaltnngskosten. alias Umstände die schon zum finanziellen Zusam menbruch mancher derartiger Unternehmen ge führt haben. Und was sollte dann mit der die Natur verunstaltenden Linie mit Ihren Kunst bauten der alten, aber mit oiirgom Mut und Ener gie noch immer wieder herznstrllendon, ja sogar zu verbessernden Rittnerbahn goschchon

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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 16.01.1947
Descrizione fisica: 4
und •33 m; d. Percnni-Prcnn Johann. Innichcn .Mo,7 P.» AJ und 32 m: Hcllini Ancelo, Toblach, 199.A P. 31 und 30 m; Schmicdcr Franz. Innichcn, I9J.A P. 31 und 30 m: Feichtcr Erich. Innichcn 158.1 P.. 2s.S und y> in; Suiazzi Aldo, Innichcn. 15A.3 p.. AA und Al m; Dr /ordu Giusto. Toblach 4fi P.. jo ni. eesiürzt Stimme aus dom 1. o s c r k r o i s : An die Direktion der Rittnerbahn. Dio neuerliche Fahrpreis-Erhöhung auf der Rittncr- hnlin veranlaßt uns zur bescheidenen i'iage, was die Direktion außer den ständigen

werden. Bis jetzt sind alle Beschwerden ungchórt verhallt. Wir kön- enn kaum annchmcn, daß die Finanzlage der Rittnerbahn die Inangriffnahme so dringend notwendiger Reparaturen mehl gestattet. Es wäre außerdem wohl an der Zeit, daran zu denken, die Wagen wieder zum Marienplatz (früher Walterplatz) zu leiten; oder sollen die Fahrgäste bis in alle Ewigkeit bei Wind und Weiter bis zum Ritlnerbahnhof laufen müssen? Daß dort ein kleiner Wartcraum und eine Be dürfnisanstalt errichtet werden sollten, wären weitere dringende Notwendigkeiten

Aber sie scheinen der Rittncrbahn-Direktion ebenso wenig dringend zu sein, wie die ersterwähnten, und sie steht offenbar auf dem Standpunkt, daß mit den Tariferhöhungen schon genügend fiir die Fahrgäste geschehen ist. B. V. in den „Dolomiten" vom 4. Jänner, Nr. 3. brachten wir einen kleinen Ausschnitt aus der Reihe der Beschwerden über die Rittnerbahn. N'itn sind wir wieder dazu gc"ölidt, denn es besteht anscbeincn dar kein Wille, die Zu stände zu ändern. Ein Fahrdrahlriß führte am 11. Jänner morgens

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