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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.08.1896
Descrizione fisica: 8
Regen im Augustmond können wir nicht mehr brauchen. . Die Tracenrevifion der Rittnerbahn hat am letzten Montag und Dienstag stattgefunden. Die hiefür bestimmte Commission bestand aus den Herren: k. k. Statthaltereirath Arthur Meus- burger als Vorsitzender, Hugo Kalliwoda, k. k. Major im Generalstabe, als Vertreter des k. u. k. Reichskriegsministerium, Georg Ortmann, Oberingenieur im k. k. Eisenbahnministerium, Julius Greil, k. k. Oberingenieur als technischer Beirath des Commissionsleiters, sowie

in Vertretung des. Straßenärars und Johann Ritter von Haymerle, k. k. Bezirkscommifsär, in Ver tretung der k. k. Bezirkshauptmannschaft. Zur Vertretung des Bahnprojectes waren erschienen: Ingenieur Hoffner der Bau- ' Unternehmung Stern & Hafferl in Wien, und die Concessi ons bewerber Dr. Edmund von Zallinger und Johann Kofler. Es wurden zunächst die Verhandlungen mit der Südbahn wegen des geplanten Anschlusses der Rittnerbahn an die Station Bozen gepflogen; — die Südbahn vertraten Inspektor Ritter

und von dort nach Wolfsgruben (höchster Punkt der Rittnerbahn) und Klobenstein, wo die Commission von Herrn Baron Josef von Giovanelli in Vertretung der Gemeinde Ritten, von dem Präsidenten der Handels- und Gewerbekammer Karl Welponer nnd von dem Deutschordeus-Verwalter Herrn Schwarz erwartet wurde. Nach dem in Staffler's Gasthof vorbereiteten Mittagmahle, bei welchem es an Trinksprüchen' auf das Unternehmen nicht fehlte, wurde das Tracirungsprotokoll aufgenommen und dabei von Commssionsmitgliedern und Interessenten

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 06.08.1898
Descrizione fisica: 10
der „Ritt nerbahn' erkennen lässt. Es sällt mir nicht bei, in der vom Gegner beliebten Art oder besser gesagt Un art, dem P. T. Publikum, welches sich sür diese Frage interessiert, Ausklärung zu verschaffen, nein, ich will vielmehr in aller Ruhe nud vollständig sachlich, das allein kann meinem Standpunkte, sür welchen ich übrigens nie und nirgends agitiert habe, nützlich sein, die Frage der „Rittnerbahn' erörtern und meine Stellung hiezu präzisieren. Jeder, der mich und mein Haus kennt, weiß, dass

Praktischen Fragen nach meinem Ermessen die Bedeu tung derselben und Zweckmäßigkeit ihrer Lösung beur theilen und demnach handeln zu dürfen. Es ist wahr, ich bin niemals für den Bau der Rittnerbahn als ein ziges Verkehrsmittel zum Ritten aufgetreten und habe ich dazu meine guten Gründe: Ich erachte es nämlich als eine der dringendsten Nothwendigkeiten zur Siche rung des Verkehres zwischen dem Norden und Süden eine zweite Fahrstraße über den Ritten anzulegen, wo durch der Weltverkehr, der Fremdenverkehr

Villenbesitzer vom Ritten, die ja selbst alle Grand - Seigneurs sind, aber selbst nichts sür die Sache beitragen wollen, hinanszuwersen, dafür fehlt mir allerdings jedes Verständnis. Hochachtungsvoll ' Franz Stassler.' Wer kann dem gewiss liberalen Hotelier diese Ansicht über die Rittnerbahn verbieten? Doch nur seine fort schrittlichen Gesinnungsgenossen mit den seltsamen Be griffen von sreier Meinungsäußerung! GriiildloseVcrdächtigiinggcgciieiiiciiPricstcr. Die „Vorarlberger Freie Rundschau

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 12
wird mit 15 von 27 Stimmen der Antrag des Bau- comitee angenommen. Somit kommt die Marien« säule am obern Donlinikanerplatz, und zwar 8 m 50 em vom Realschulgebäude entfernt, zur Ausstellung. Gesuch um eine Beitragleistung zu deu Koste« der Trayirnng der Rittnerbahn. Es besteht der Plan, von Bozen aus über den sog. Oberboznerberg eine Eisenbahn (Adhäsion und Zahnstange) nach Oberbozen und von dort weiter nach dem Ritten, eventuell aufs Rittner- Horn, zu erbauen und zwar von Seite einer Privatgesellschaft

. Das Actionskomitee ersucht inn einen Beitrag von 500 fl. zu den Vorkosten für diese Bergeisenbahn. Herr Vicebürgermeister Dr. v. Hepperger verliest als Referent über diesen Gegenstand das Gesuch, in welchem die Bedeutung einer solchen Gsenbabn für die Hebung des hiesigen Fremdenverkehrs hervor gehoben wird und wodurch der Stadt Bozen neue Bortheile erwachsen sollten, zumal als die Rittnerbahn ein bedeutender Anziehungspunkt für die Fremden sei. Aus dem Inhalte des Ge suches geht weiter hervor

, daß die Herstellungs kosten für die Bahn mit vorläufig 12 Kilometer Länge sich auf circa 800.000 Gulden belaufen werden; die Tracirungsküsten sind mit 7000 fl. berechnet, wovon einen Theil zu tragen die Villen besitzer in Oberbozen und auf dem Ritten sich bereit erklärt haben. Der Stadtmagistrat und das Finanzcomite be antragen in Anbetracht der Nützlichkeit der ge dachten Eisenbahn eine Beitragleistung von 300 fl. zu den Vorkosten. M.-R. Otto v. Mayrhauser wünscht zu er fahren, ob die geplante Rittnerbahn

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