hat. Diese Zahlen zeigen, wie sehr unser Export nach Oesterreich noch der intensiven Mithilfe und Fürsorge der Regierung bedarf. Zur Beruhigung betreffs der Rittnerbahn. Die Betriebsleitung der elektrischen Bahn- betri^e der Etschwerke ersucht um Aufnahme folgender Zeilen: Das „Volksrecht' brachte in seiner Nummer vom 9. ds. Mts. eine Notiz betitelt: „Erbau liches von der Rittnerbahn', in wel cher der letzthin erfolgte Achsenbruch als eine Folge des jetzt herrschenden Sparsystems hin gestellt
wird. Der Artikelschreiber fragt den Betriebsleiter, ob er denn nicht sieht, daß d.ls Schienenmaterial der Rittnerbahn in einem Zustande sich befinde, welcher eine Aenderung erfordert und bringt somit den Achsenbruch mit dem angeblich schlechten Zustand der Strecke in Zusammenhang. Schließlich fragt das Blatt, was die Aufsichtsbehörde, der „Circolo ferro- viario' dazu sagt. Nachdem die Redaktion des „Volksrecht' sich geweigert hat, eine von mir eingesandte Be richtigung aufzunehmen, gebe ich den übrigen Lokalblättern
folgendes bekannt: Achsenbrüche sind auf der Rittnerbahn seit Iahren zu verzeichnen und waren es immer die tiefer liegenden, die sogenannten talseitigen Achsen, welche nach ein- bis zweijähriger Be nützungsdauer brachen. Eine Berechnung hur ergeben, daß dieselben tatsächlich überlastet sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß auch das hoch, wertigste Material dieser Ueberlastung auf die Dauer nicht standhalten kann.: daher habe ich im vorigen Jahre bei den zwei kleinen Motor wagen di-ese einer Ueberlastung
Vorkehrungen und Einrichtungen gewährleistet ist. Der Zustand des Geleises hat mit dem Achs bruche gar nichts zu tun. Im Uebrigen wird jeder Fachmann bezeu gen können, daß die Strecke, besonders in der Zahnstange, in Ordnung ist. Solche, welche die Rittnerbahn seit Jahren haben mit Befriedigung festgestellt, der Zustand der Strecke noch nie ein so guter war, wie jetzt. t ^ ist also kein Grund vorhanden, im Be rede der Rittnerbahn eine Gefahr zu ver- ivÜ, beste Bürgschaft hiefür ist die Tat