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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 29.10.1897
Descrizione fisica: 14
ist, daß eine polizeiliche Verordnung besteht, weiche das Ausstellen und Waschen der Wägen am Rennweg verbietet. WaS hilft es aber, wenn Gesetze zwar gemacht, jedoch nicht beachtet und nicht übe>wacht werden? Der Rennweg scheint übrigens der Stapel platz der von Vintschgau nach Bozen und retour ver. kehlenden Fuhrwerke zu sein, zu denen sich noch die Stellwägen von MalS und SchlanderS, die Trafoler, Suldener und Hotel-Omnibusse und Landauer des .Grasen von Meran' beigesellen. Es ist nicht genug, daß hierdurch

die Passage ungemein gestört wird, sondern eS werden die letzteren bei der nächstgelegenen Ritfche gewaschen, und sieht es dann oft aus, als wäre der Rennweg eine öffentliche Waschanstalt. Der Grund dieses Ausdruckes findet schon darin seine Berechtigung, weil die Leute, welche mit dem Reinigen der Wägen betraut sind, annehmen, sie find die Herreu der Straße. Sollte einer der Vorübergehenden, welcher zusällig durch die Ungeschicklichkeit deS Wäschers bespritzt worden ist. es wagen

ist, trockenen Fußes von einem Tro'toir zu kommen, abgesehen von dem Lärm, welchen die Bezeichneten durch Singen, Jodeln, Schreien und Pseifen den ganzen Tag über machen, daß es Einem durch Mark und Bein geht. Bemerkt wird, daß zu den bereits geschilderten Zuständen noch jener auszu zählen sei, welcher schon in feuergefährlicher Hinficht behoben werden soll, und zwar find dies die aus Vintschgau kommenden Strohwägen, welche manchmal stundenlang am Rennweg ihren Standort nehmen. Sollte nun unglückltcherwetse

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