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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 28.09.1872
Descrizione fisica: 10
verliehen Der Courier von Varna ist eingetroffen. Die Nachricht von dem Ableben Djemi Statt Merau am Rennweg' dem Konrad Otinger, Stadtschreiber an Meran, zu einem Erbrechts- und Zinslehen. Äls Nordgränze wird ^ dießmal der Garten der Karthäuser ans Schnals angegeben. Der jähr liche Zins wurde auf 10 Pf. Berner und einen Kapaun festgesetzt. Im Jahre 15l)3 wurde Lebenbrunn dem „Marxen Markhen' verliehen, und neuerdings im Jahre 1503 demselben „Marxen Mark', pinder, burger zu Meran. Daran stost, „Das Griz

genannt', morgenhalben dessel- . ben Marx pinders und Christan Haffners Behausung, gegen mittentag weyland der Veypserui an Meran erben gut, gegen aubeiiv der Steinerin Avisen anff dem mayerhof und gegen Mitternacht der Cartheuser behansnng und garten.' Im Jahre 1530 wurde Lebenbrunn an Sigmund Häl von Thurnauwalthaim zu Mayenbnrg, Doktor der Rechte, verliehen, „alles inn ainem Jnufang an Meran gelegen. Daran stosst morgen halben die gemain Lanndtstraß am Rennweg und des Jörg Herrn be- hansung

, welche südlich un mittelbar an das Marienberger Gut anstießen und auch den Rennweg berührten, um 1000 Pf. B. (der südliche Theil des jetzigen Benediktiner- Gartens sammt der sogenannten „Türkei'). Am 8. Sept. 1632 stellt nicht der Käufer Sigmund, sondern Kaspar von Hendl dem Grundherrn, dem Abte Mathias Lang von Marien berg, einen Reversbrief aus. Bon den: empfangenen Lehen gibt Frei herr von Hendl folgende Gränzen an: das Anwesen gränzt gegen Osten an die gemeine Straße am Rennwege und an Michael Mezgers

in Posseß sezen khan, den Adelichen Ansitz Lebenprnn, alß vorder und Hintere behausungen zu Meran am Rennweg ligendt, mit desselben Zne- und Jngebey, Auch habenden recht und Gerechtigkheit, sambt den daran stossenten Jnfang, so Thailß Ackherfeldt, Wismadt, und Kreitl Gärten, nnd in etwas mit Obß Pamb besezt.' Nelbst andern Grund-

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 28.09.1872
Descrizione fisica: 10
der Neubauten; weß- hylb eine neue Numerirulig und Bettennung dcr Gassen vorgenommeil wurde. Am Ultner Thore wurde mit der Zahlung begonnen. ! I. Der Nenn weg. . Der, Rennweg ist geschichtlich nachweisbar der . jüngste Theil der .Stadt Meran. . Die jetzige Fläche des Rennwegs war in alter Zeit vom.Ultner Thore bis über das'Vinstgauer Thor hinaus ein öoer, san- '.diger Boden. Der südwestliche/Theil des Rennwegs in der Gegend des Ultner Thores wird urkundlich 15VL das „Grieß' genannt, und der nordwestliche

Theil am Vinstgauer Thore kommt in mittlerer und oft noch in neuerer Zeit unter dem Namen „Mairan' (latein. Nair-mia, Marein, Mnhrgegend) vor, daher auch der Name . Meran, oder wie es urkundlich immer heißt, „an Meran', eine Ortschaft an der Marein. anMeran, entständen ist. . Woher stammt aber der Name „Rennweg'? Nach Beda Weber hatten auf dieser öden Stelle, auf dcr Marein, in Mittlerer Zeit die Ritterspiele mit Pferderennen zwischen dem Vinstgauer und Ultner Thore stattgefunden und davon sei

der Nani^Rennweg ent stände». Wenn auch diese Erklärung nur Vermuthung ist, so hat sie »doch, viele Wahrscheinlichkeit für sich. Man denke nur an die Residenz der Landesfürsten in Meran oder m nächster Nähe und au'deu zahl- Z reichen Adel, der da auf den vielen Schlössern saß, und an die damalige - ritterliche Zeit, so mögen sehr wahrscheinlich ans diesem geeigneten Terrain solche Ritterspiele aufgeführt worden sein, von denen dann der Platz den bezeichnenden Namen „Nennweg' erhalten haben mag

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