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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 35 ' ■' ’*: s -1 l i'!1 -|1 Ein Verzweiflungslam pf der um ihre politische Exi stenz besorgten Machtgenossen der gewesenen Re gierung! Üeber den Verlauf der Sitzung wird ge meldet: Um viertel 11 Uhr erscheint der Präsident Gaal im Saal und eröffnet die Sitzung. Es sind sämtliche Minister anwesend. Ter Präsident läßt zunächst das Reskript verlesen, durch welches der Reichstag am 20. Jänner vertagt wurde. Dasselbe wird zur Kenntnis genommen und dem Magnaten- dvus mitgeteilt. Der Präsident

läßt dann das Re- sskript verlesen, mit dem der Reichstag für jetzt ein- Lerujen wurde, um sofort wieder vertagt zu werden. Schon bei der Verlesung der beiden köngilichen Re skripte kam es zu wiederholten stürmischen Protest rundgebungen. Der Präsident teilt mit, daß die Abgg. Smrecsany und Genossen eine dringliche In terpellation angemeldet haben, die am Schlüsse der Sitzung zur Begründung gelangen werde. Dann teilt der Präsident mit, das; Erzherzog Josef im Aufträge des Königs am nächsten Tage

(Dienstag) um 12 Uhr mittags im Zeremoniensaal der könig lichen Hofburg den Reichstag schließen werde. (Stür- .mssche Rufe bei der Iufthpartei: Tr soll zu uns kommen!) Als erster Redner spricht Abg. Graf Vatthyani, der einen Beschlußantrag unterbreitet, Las Abgeordnetenhaus möge gegen den Bruch der Verfassung, den die Krone begangen hat, Protest erheben. Unter allgemeiner Spannung wird erwar tet, daß Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary das Mort ergreift. Als dieser sich zum Wort er hebt, entsteht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 20
Data: 27.02.1912
Descrizione fisica: 20
der deutschen Reichshauptstadt durchhechelte jüngst die Verhandlungspunkte und kam zu dem Resultat, daß ein Vertrag zwischen England und Deutschland zu vermeiden sei, weil England den Eckstein der deutschfeindlichen Politik, die Einkreisungsidee, bei behalten wolle. Der deutsche Reichstag ist durch eine in sehr wirkungsvollen Worten abgefaßte Thronrede Kaiser Wilhelms eröffnet worden. Nach langem Hin- und Herberaten hat er ein Präsidium bekommen, in dem der schneidige Bekämpfer der Hohenzollern

2 Millionen Kronen. — Der schlesische Landtag beschloß eine Reihe neuer Steuern, um das Defizit von 66 Millionen Kronen zu decken. Von einer solchen wirklich vorhandenen und liberalen Mißwirtschaft ist unseren Freisinnswarten nichts bekannt. Die „I. N.", „L. Z." etc. wissen nur von der „Mißwirtschaft" im Tiroler Landtage, wo die Christlichsozialen 700.000 Kronen erspart haben! Das Proportlonalwahlrecht für den deutschen Reichstag. Die sozialdemokratische Fraktion fordert

das Proportionalwahlrecht für den Reichstag, und zwar: 1. daß die Reichstagswahlen künftig nicht innerhalb abgegrenzter Wahlkreise für je einen Abgeordneten, sondern nach dem Verbältniswahlsystem stattfinden; 2. den Frauen unter den gleichen Bedingungen das aktive und passive Wahlrecht gewährt wird wie den Männern; 3. der Wahltag entweder ein Sonntag oder ein Feiertag sein muß. Bekämpfung des modernen Sklavenhandels. Im deutschen Reichstage wurde ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung des Mädchenhandels angenommen. In den letzten fünf Jahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1888
Descrizione fisica: 8
sein, in Ge meinschaft mit den uns verbündeten Fürsten und freien Städten unter der verfassungsmäßigen Mitwirkung des Reichstags' Recht und Gerechtigkeit, Freiheit uud Ordnung im Vaterlande zn schirmen, die Ehre des Reiches zu wahren, den Frieden nach Außen und im Innern zu erhalten und die Wohlfahrt des Volks zu pflegen. Durch die einmülhige Bereitwilligkeit, mit welcher der Reichstag deu auf die Fortbildung der vaterlän dischen Wehrkraft behnfs Sicherstelluug dcS Reichs gerichteten Vorschlägen der verbündeten

unserer Vorfahren gewesen ist, bevor diese deutschen Lande aus der uralten und ruhmvollen Verbindung mit ihreu StammeSgenossen und Landslenten losge rissen wurde. Wir befehlen, diesen ErlasS durch daS Gesetzblatt zu verkünden. Gegeben Charlottenburg, den 15. März >1838. >Gez.-.'Friedrich. Gegen gezeichnet: Fürst von Hohenlohe.' Die eingangs mitgetheilte Botschaft an den deut scheu Reichstag hat dieser mit nachstehender einstimmig angenommener Adresse an Se. Majestät den Kaiser beantwortet

: „In tiefster Ehrfurcht hat der Reichstag Ew. Majestät Botschaft vernommen. Wir sind erfüllt von Dankbarkeit, dass Ew. Maiestät nach dein Heim- gange des in Gott ruhenden Kaisers die mit der Kaiserwürde verbundenen Rechte und Pflichten, alle Hindernisse überwindend, sofort übernommen haben, mit dem Entschlüsse, die ReichSversassung unverbrüchlich zu beachten und anfrechtzucrhalten, und demgemäß die versassuugömäßigen Rechte der einzelnen BnndcSstaatc» und des Reichstags gewissenhaft zn achten und zn wahren

. Mit Ew. Majestät und dem kaiserlichen Hause trauert ganz Deutschland in bittere,» Schmerz um den großen Herrscher, dem Deutschland seine Wiedervereinigung dankt, dessen- Leben gewidmet war der Stärkung der sür Deutschland gewonnenen Macht stellung als Hort des Friedens und der Beseitigung des Bandes,, welches er um Deutschlands Stämme geschlnngen hatte, der bis an sein Ende unablässig bemüht war, für das Wohl aller Classen unseres Volkes zu sorge». Der Reichstag ist entschlossen, znr Lösung der Aufgaben

, welche Kaiser Wilhelm sich ge stellt und als Vermächtnis dem deutsche» Volke hin terlassen hat, an seinem Theile mitzuwirken, in uie 'wankender- Treue gegen Kaiser nnd Reich, in nner- schütterlichrr ^-Hingebung an Ew. Majestät und Aller- höchstdercn Hans.. Ew.- Majestät-.haben den Willen kundgegeben, Recht, Gerechtigkeit/ Freiheit und Ord nuug im Vaterland?, zu schirmen, die Ehre deS Rei ches zu wahren, den Frieden nach Außen und im In nern^ zu erhalte», die Wohlfahrt des Volkes zu pflege» Der Reichstag

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 24.12.1916
Descrizione fisica: 16
..Bozner Nachrichten.' Sonntag, den 24. Dezember 1916. 13 weiter soll er Generalkapitän des Reiches nach dem König der oberste Richter und Jspan der Kumanen sein, wofür ihm ein spezieller Gehalt von dreitausend Dukaten jährlich zukommt. Ist Streitfällen zwischen dem Monarchen und der Nation fällt ihni die Mittlerrolle zu, und er hat auch das Recht, beim Ausster ben der Königsfamilie oder bei Unmündigkeit des Thronfolgers den Reichstag einzuberufen. Was die Krönung betrifft, verfügt dieses erste

gewesen. Und auch die Rolle des Palatins verlangt demzufolge eine partielle Besetzung. Wohl gibt es keinen Pala tin und demzufolge keinen Palatinstellvertreter. aber es pird ein ungarischer Staatsmann vom Reichstag gewählt werden, da mit er jene Tätigkeit entfalte, die dem Palatin bei der Krönung gebührt und diese gipfelt darin, daß er als Vertreter der unga rischen Nation im Verein mit dem Fürstprimas dem König die ungarische Krone aufs Haupt setzt. Diese erhabene und ehren volle Mission wurde dem Ministerpräsidenten

ver mieden worden wäre, denn die ungarische Königskrönung sollte^ und dürfte durch keinen Mißton gestört werden. Daran ist aber heute kaum nochj etwas zu ändern. Die politischen Verhältnisse, die Pärteiverhältnisse zumal, sind derzeit ganz andere als im Jahre 1867. (Tiszä ist inzwischen zum Palatin gewählt. D. R.) Die Reden Deaks aus dem Krönungsjahr des Kaisers Franz Josef geben nach zwei Richtungen hin Aufschluß. Vorerst über die Aufgaben, die dem vom Reichstag zur Krönung entsendeten Vertreter

, um eine solche Wahl durchzuführen, aber er dürste dabei vor Augen gehabt haben, daß der Palatin Erzherzog Stephan noch lebte und nach den Ereignissen des Jah res 1848 wohl dem Monarchen, aber nicht dem ungarischen Reichstag seine Abdikation angemeldet hatte. Deshalb sprach Deak niemals von einem Stellvertreter des Palatins bei der Krönung, sondern immer nur vom Grafen Andrassy als jener Persönlichkeit!, die von der Nation gewählt wird, um die Funk tionen des Palatins auszuüben. Er wollte den zu jener Zeit

des Palatins ein änderer hervorragender Mag nat vom Reichstag gewählt. Doch niemals setzte der ungarische König die Krone sich selbst aufs Haupt, wie dies nicht nur LlÄ manchen Monarchen aus altehrwürdigem Hause üblich? isk, son dern auch ein genialer Emporkömmling wie Napoleon in de monstrativer Weise tat. Dem Reichstag werden für diese Würde nach dem Äefetzs vom Jahre 1485 stets vier Kandidaten in Zerschlag gebracht, von denen zwei Katholiken und zwei Protestanten sein müssen. Es gab in der Tat bisher

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