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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
auf unserer Seite das Deutsche Reich mit 2 914 550 km 2 (4!/ 2 mal so viel als das Mutter land) und 160g Mill. Einwohnern 0/4 der Be völkerung des Deutschen Reichs), auf der Seite unserer Feinde Belgien 2 382 800 km 2 mit 20 Mill. Seelen (fast 8mal so viel Fläche und 3mal so viel Einwohner als im Mutterlande), England mit 29382488 km* und 375526 000 Köpfen (fast lOOmal so viel Fläche und mehr als 8mal so viel Seelen wie im Mutterlande), Frankreich mit 12447 219 km 2 bei einer Bevßlkerungszahl von 54 217

nun ganz von selbst die Frage auf: Wie viel wehrfähige Mannschaft bringen denn die einzelnen Staaten auf? Das ist bei den heutigen Verhältnissen eine schwer zu beantwortende Frage. So viel aus den verschiedenen amtlichen Veröffent lichungen bekannt ist, haben die Armeen auf Kriegs fuß folgenden Stand : Deutsches Reich 3 Millionen, Oesterreich-Ungarn 1800000, die Türkei 800000, das sind zusammen 5 600 000 Mann, die auf einer ganzen Reihe von Kriegsschauplätzen stehen. — Belgien 182000, England 1080000

(na i dem Stande vor Beginn des Krieges) die Uebermacht unserer Gegner noch mehr zum Ausdrucke. Es hatten das Deutsche Reich 97 P 1 ), 263 T 1 ), Oesterreich-Ungarn 28 P, 88 T, die Türkei 6 P, 20 T, alle drei zu- sammen also 131 P, 371 T, dagegen England 197 P, 474 T, Frankreich 59 P, 329 T, Rußland 37 P, 230 T, Japan 52 P, 100 T, zusammen so mit 345 P und 1133 T, d. h. unsere Gegner ; könnten- uns auch zur See eine gewaltige Ueber macht, die fast dreimal so groß war wie unsere Streitkräfte, entgegenstellen

. Daß unter solchen Umständen unsere Flotten so schöne Erfolge davon trugen, ist wohl umso erfreulicher. Außer Armee und Flotte gehört aber zum Kriegsühren nach einem alten Sprichworts Geld, - Geld und noch einmal Held! Wir haben ja auch { gesehen, wie alle Staaten von Beginn an ihre Mittel zusammengehalten haben und wie mit dem Fortschreiten der Kriegsereignisfe Anleihen von jedem der beteiligten Staaten gemacht werden mutzten, freuen wir uns, daß unsere Kriegsanleihen den schlagenden Beweis von der Wehrmacht Oester reich

-Ungarns und Deutschlands auch auf diesem Gebiete erbracht haben! Die Staatsausgaben, die Art ihrer Verwendung und die Staatsschulden geben ein gutes Bild der Vorbereitung für Ereig nisse so ernster Natur, wie wir sie jetzt miterlrben. Oesterreich-Ungarn hat bei 4120 Millionen 2 ) Staats aasgaben (wovon 13 Proz. für das Heer, 2Proz. für die Flotte) 16030 Mill. Staatsschulden, das Deutsche Reich bei 9380 Millionen Ausgaben (da von 9 Proz. für das Heer, 5 Pro;, für die Flotte) — nebenbei bemerkt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
wir die Gegner im jetzigen Weltkrieg. Oesterreich-Ungarn, Deutschland, die Türkei einer seits, Belgien, England, Frankreich, Japan, Monte negro, Rußland, Serbien andererseits. _ An Boden- flache weisen Oesterreich-Ungarn 675887 km 2 , das Deutsche Reich 540833 km*, die Türkei in Europa 23000 km 2 , in Asien 4048 600 km 2 auf, zusammen also 5288320 km 2 . Dabei ist Arabien mit eingerechnet, Aegypten aber noch nicht. Nehmen wir dies eigentlich türkische Gebiet nur ohne den Sudan mit 642 000

km 2 noch dazu, so erhalten wir eine Gesamtziffer von 5930 320 km 2 , in der die Türkei mit rund dem Vierfachen jener Zahl, die Oesterreich-Ungarn und Deutschland zusammen haben, erscheint. Gehen wir zur Bevölkerungs ziffer über, so finden wir Oesterreich-Ungarn mit 51390000, das Deutsche Reich mit 64926000, die Türkei in Europa mit 1600000, in Asien mit 19100000 Köpfen (Arabien eingeschloffen). Von der Gesamtziffer von 117916000, bezw. mit der asiatischen Türkei 137 016 000 Köpfen, entfällt das Vierzigfache

der Einwohnerzahl der europäischen Türkei auf Deutschland, das Zweiunddreißigfache auf Oesterreich-Ungarn. Mit Einschluß der asiatischen Türkei stellt sich das Verhältnis 3 Deutsches Reich; 2 1 / Ä Oesterreich-Ungarn; 1 Türkei. Nun zu den Gegnern. An Flächeninhalt weisen auf: Belgien 29 451 km 2 , England in Europa 314761 km 2 , Frankreich in Europa 536 464 km 2 . Japan 671572 km 2 . Montenegro 16 000 km 2 , Europ. Rußland 5 862 535 km 2 , Serbien 90000 km 2 , zusammen 7 520783 km 2 , also ohne Kolonien

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 4
machen, daß Großbri tannien, das sich stolz rühmt, für die Freiheit aus ben Meeren einzutreten, tatsächlich jedes ftemde Interesse außeracht läßt nnd jedes Recht zu seinem Nutzen ver letzt. Spanien, Holland und Frankreich sirtd nachein ander im Kampfe gegen Britanniens Vorherrschaft er legen. Das Schwert, das ihrer Hand entfiel, nimmt heute das Deutsche Reiche auf. Das deutsche Reich ist sich bewußt, daß aus seinen Maßnahmen den neutra len Mächten nicht unerhebliche Schäden erwachsen, Schädigungen, die jedoch

gering sind gegenüber dem, was Großbritannien ihnen ohne Not auferlegt. Das Deutsche Reich aber handelt im Drange der Notwen digkeit. In dem ihm anfgezwnngenen Kampfe mit vier Großmächten als Staat und Volk um sein Dasein ringend, hat es die heilige Pflicht, wider bcrt mäch tigen Gegner das Aeußerste zu wagen. Der Preis seines Kampfes ist die Freiheit der Meere. «ermlhtt Dampfer. London, 5. Febr. Man befürchtet, daß der Damp fer „Borowalde" aus Sunderland auf der Fahrt von London nach Granville

beschieden war, den Grund zu der Weltmacht des Hauses Habs- bnrg!nnd schon sein Arenkel, Karl der Fünfte, beherrschte ein Reich, in dein die Sonne nicht nnterging. Die Onelle dieser Machtfülle aber war die Verheiratung Maximi lians mit der Erbtochter Burgunds, Maria. Dieselben belgischen Städte, die jetzt so ungern den Zaum der deutschen Verwaltung tragen, widersetzten sich auch dem österreichischen Erzherzog — Kaiser Friedrich hat den Prinzen des Habsburgischen Hauses den Titä Erzher zog verliehen

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2. Abendausgaben
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Pagina 4 di 4
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 4
wir die Gegner im Weltkrieg 1914. Deutsch¬ land, Oesterreich-Ungarn, die Türkei einerseits, Bel¬ gien, /England, Frankreich, Japan, Montenegro, Ru߬ land, Serbien andererseits. An Bodenfläche weisen das Deutsche Reich 540.833 km 3 . Oesterreich - Ungarn 675.887 km^, die Türkei 23.000 km^ in Europa, 4,048.600 krn^ in Asien auf, zusammen also 5,288.320. Dabei ist Arabien mit eingerechnet, Aegypten aber noch nicht. Nehmen wir dies eigentlich türkische Gebiet

, nur ohne den Sudan mit 642.000 km 2 , noch dazu, so er¬ halten wir eine Gesamtziffer von 5,930.320 km-, in der die Türkei mit rund dem Vierfachen jener Zahl, die Oesterreich-Ungarn und Deutschland zusammen ha¬ ben, erscheint. Gehen wir zur Bevölkerungszilfer über, so finden wir das Deutsche Reich mit 64,926.000,- Oester¬ reich-Ungarn mit 51,300.000, die Türkei in Europa mit 1,600.000, in Asien mit 19,100.000 Köpfen (Ara¬ bien eingefchlossen

). Von der Gesamtziffer von 117.916.000 bezw. mit der asiatischen Türkei 137.016.000 Köpfen entfällt das Vierzigfache der Ein¬ wohnerzahl der europäischen Türkei auf Deutschland, das Zweiunddreißigfache auf Oesterreich-Ungarn. Mit Einschluß der asiatischen Türkei stellt sich das Verhältnis 3 (Deutsches Reich) :2i/z (Oesterreich-Ungarn): l(Türkei). Nun zu den Gegnern. An Flächeninhalt weisen auf: Belgien 29.451 km^ 5 , England in Europa 314.761 krn^, Frankreich in Europa

). Bei dem Kolonialbesitze kommen in Betracht auf unserer Seite das Deutsche Reich mit 2,914.550 kir? (40/2mal so viel als das Mutterland) und 16Vs Mill. Einwohnern ( X U der Bevölkerung des Deutschen Reichs), auf der Seite unserer Feinde Belgien 2,382.800 kn? mit 20 Mill. Seelen (fast 8mal so viel Fläche und 3mal so viel Einwohner als im Mutterland e , England mit 29,382.488 km 2 und 375,526.000 Köpfen (fast lOOmal so viel Fläche, mehr als 8mal

folgenden Stand: Deutsches Reich 3 Millionen, Oesterreich-Ungarn 1.800.000, die Türkei 800.000, das sind zusammen 5.600.000 Mann, die auf einer ganzen Reihe von Kriegsschauplätzen stehen. Belgien 182.000, England 1.080.000, Frankreich 2 350.000, Montenegro zirka 20.000, Rußland 4,600.000, Serbien 220.000, Japan 1 Mill., zusammen also 9,452.000 Mann. Diese Zis- sern begreifen auch die Marinesoldaten in sich, aber nicht die verschiedenen Landfturmtruppen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
Abteilung am 30. Jänner nachtS zwei seindliche Bataillons und brachte ihnen be- deutende Verluste bei. TagS daraus versuchte der Feind unter dem Schutze der Kanonenboote in der Umgebung Truppen zu landen, wurde jedoch neuer dings geschlagen. Deutschland blockiert Frankreich «nd England. Kerli«, 2. Februar. (K.-B.) Der „Reichs- Anzeiger' veröffentlicht folgende Bekanntmachung des AdmiralstabeS: England ist im Begriffe, zahl reiche Truppen und viel Kriegsbedarf nach Frank reich einzuschiffen

. Gegen diese Transporte wird mit allen zu Gebote stehenden Kriegsmitteln vorge« gangen. Die friedliche Schiffahrt wird vor einiger Annäherung an die Nord- und Westküste von Frank reich dringend gewarnt, da ihr bei Verwechslung mit Schiffen, die Kriegszwecken dienen, ernste Ge fahr droht. Für den Handel nach der Nordsee wird der Weg um Schottland empfohlen. Kerli«» 4. Februar. (K.-B.) Der „ReichS-An- zeiger' veröffentlicht iu seinem amtlichen Teile solgende Bekanntmachung: Die G-Wässer ringS um Großbrittannien

Ablehnung unserer Forderungen durch Serbien und angesichts der sich sür unS ergebenden Notwendigkeit eines bewaffneten Vorgehens mit sich selbst zu Rate ginge und daß es sogar gewillt sein könnte, sich von den kriegs lustigen Elementen nicht mitreißen zu lassen.' Ja der Instruktion wird dann ausgeführt, daß Oester reich-Ungarn territorial saturiert ist und daß, wenn der Kampf mit Serbien unS aufgezwungen wird, dies kein Kampf um territorialen Gewinn, sondern lediglich ein Mittel der Selbstverteidigung

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