archäologisch nur noch Kirchenbauten und Gräber nachgewiesen. Siedlungsreste könnten sich allenfalls noch südlich der Heilig-Kreuz-Kirche, also im Klosterbe reich befinden. 34 ) Seit dem späten 4. Jahrhundert wurde am Säbener Burgberg nachweislich auch bestattet. 35 ) Einen Teil dieses, zumindest bis ins späte 7. Jahrhundert belegten Gräberfeldes hat K. Kromer 1976 ergraben. Einige Unklarheiten, die aus dieser Grabungstätigkeit resultieren, müssen hier kurz angesprochen werden. 36 ) So werden die Halsketten
der außergewöhnlich reich ausgestatteten Gräber 16 und 17 verwechselt, das Inventar von Grab 30 nach verschiedenen Zuordnungen M ) B. Bagolini, P. Biagi u. R. Nisbet, Ricerche negli insediamenti di Fingerhof presso Ai- ca di Fiö (Völser Aicha — BZ). Riv. d’Ar- cheologia 6, 1982, 11 ff., bes. 16 u. Fig. 9; übersehen bei W. Leitner, in: A. Lippert (Hrsg.), Reclams Archäologieführer. Österreich und Südtirol (1985), 567. — Zur Steinzeitforschung in Südtirol vgl. neuer dings B. Bagolini u. L. Dal Ri, Die Neoli