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Das Bozner Kriegsblättchen
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Pagina 1 di 3
Data: 02.11.1796
Descrizione fisica: 3
Nro. 3r. Botzcn am 2. November 1796. 3 !ach mehren, sichern Nachrichten ist eine am i6ten Oktober unter Anführung des k. k. Herrn Rittmeisters v. Scheffer und des tyrolischen Schützenkommandanten Herrn Ioh. v. Reich von Cavalese ausgegangene Patrouille, die aus 47 Mann der Botzner Scharf schützen , und 42 Mann der Marchnerischen Scharffchützenkompagnie von Brixen unter dem Oberlieutenant Zieglauer bestand, am 18. darauf nach Borge im Valsuganer Thale gekommen

, und, da dort sich nichts von, Feinde sehen ließ, theils durch das Gebirg unter dem Herrn Rittmeister v. Scheffer, theils auf der Landstrasse unter dem Kommandan ten v. Reich gegen Leviko vorgerückt. Das feindliche, ai Mast gestandene Piket von un gefähr zs Mann retirirte sich auf die von dieser Annäherung erhaltene Nachricht sogleich, und schloß sich an das nächste, unweit Leviko gestandene stärkere Piket an. Dieses ward von unserer nachgerückten Patrouille mit dem Erfolge angegriffen, daß der Feind 7 Todte und mehrere Verwundete

hatte. Da indessen der Feind eine beträchtliche Verstärkung aus Leviko an sich gezogen hatte: so mustc unsere Patrouille sich zurückziehen; ai Mast leistete aber ein Theil derselben unter dem Schühenkommandanten v. Reich so kräftigen Wider stand, daß die Feinde nach einem ziemlichen Verlurst und nachdem sie gesehen hatten, daß fast jeder, der auf zoo Schritte sich den Schützen näherte, todt oder verwundet zurück fiel, von der weitern Verfolgung abstehen, und sich retiriren mußten. Die Zahle der feindlichen

blessirt. Insbesondere wird Hiebei der Muth und die kluge Anführung des Herrn Schützenkommandanten v. Reich angerühmt. ' _ Am 2i. Oktober stieß eine Patrouille von der Schüßenkompagnie des Hauptmanns Giovanelli bei Brussak auf eine feindliche Patrouille, und es entstand sogleich ein wech selseitiges Feuern, worüber der Feind eine Verstärkung von mehr als 200 Mann an sich zog, von unserer Seite aber der tapfere Herr Lieutenant Graf v. Seeau mit 100 Mann regulier Truppen, und die Schützenhauptleute

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Innsbrucker Wochenblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.09.1800
Descrizione fisica: 4
bald einholt. Treibe dein Geschäfte, damit dein Geschäft dich nicht treibt. Zeitig ins Bett, und zeitig aus dem Bett, macht den Mensch gesund, reich und kiug — dieß ist eine alte Erfahrung. Was Hilst es bessere Zeiten zu wünschen und zu hoffen? Aendert euch selbst, so werden sich die Zeiten auch ändern- Fleiß hat nicht nöthig zu wünschen, sagtman im Spruchwort, Wer sich mit Hvfnungen nähret, laust Gefahr Hungers zu sterben. Ohne Mühe hat man nichts. Hast du kein kand, so hilf

, die oft auszieht, gedeihen weniger als die, welche auf ihrem Platz bleiben. Drcymal ausziehen ist so schlimm,- als einmal abbrennen. —- Verlaß deine Werkstatt nicht, so wird deine Werk statt dich auch nicht verlassen. — Willst du eine - Sache gut ausgerichtet haben, so gehe selbst; wo nicht, so schicke nur darnach. —' Wer durch den Pflug reich werden will , muß ihn selbst ansassen. Wer nicht über seine Taglöhner wacht, der laßt Hu?n den Beutel offen. Zum Fleiß und der Achtsanckeit ans'unsere

Ge schäfte muß noch rNässrgkeit kommen. Wer nicht eben so gut zu sparen, als gut zu verdienen weiß, der kann sich zu todt arbeiten, ohne einen Pfenning zu hinterlassen. Wie gewonnen, so zerronnen , heißt es von manchem schönen Thaler, seit dem unsere Weiber über dem Kaffee das Spinnen und Nahen, und wir Männer den Pflug und Spaden vergessen haben. Willff du reich werden, so lerne nicht allein Erwerben sondern auch Sparen, Schranket euren työrich?en Auf wand ein, so dürft ihr nicht über schwere Zeiten

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.09.1794
Descrizione fisica: 4
laufen immer mehrere Klagen ein. So «L7d dieser Tage der Deputiere Mallar- mee im Convent angeklagt, daß erwäh lend seiner Mißion in den Departements der Maaß-und Mvfel die größten Bedrü ckungen verübt, daß er viele konstitutio nelle Priester und andere unschuldige Men schen habe deportiren lassen rc. Ein Agent Mallarme's verfolgte unter andern die Bürger von Saargcmünden auf das schrecklichste. 'Ist er reich? fragte ein mal gedachter Agent, als von einem Ein wohner daselbst , Namens Lallemand

, dia Rede war. — Ziemlich reich, war die Antwort. — Nun gut, versetzte der Agent, das ist «ine neue Erbschaft für die Republik, und am folgenden Tage ward Lallemand arretirr, und 14 Tage darauf zu Paris hingerichtet. „ — Der Sicher- heikSauSschußsoll über die Beschulbigunr gen, welche Mallarmee gemacht werden, Bericht ersisÄn. 6 Ä) w e r tz. Genf, den 6. Sepr. Nach der Er mordung der 7 bereits bekannten Personen haben die Urheber dieses Trauerspiels noch die Herren Fabio, ehemaligen Syn dikus

, und man hat jedem nur z Louisdor und die Kleider gelassen/ die fie auf dem Leibe hatten. Unter diesen befand sich auch HerrSaladin, eine sehr achtungswürdi- ge Magistratsperson / welche über z Mil lionen Gulden reich ist. — Alle Bürger haben ihr Gold und Silber in die Mün, ze bringen müssen, und jeder hat nur 12 Unzen behalten dürfen. Der seit 14Ta gen aufgehobene Gottesdienst ist nun wö chentlich auf den Sonntag / und nur in zwei Kirchen angesetzt; aber es ist verbo then , Religionswohrheitea vorzukragen. DieTrammg

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