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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 20.04.1944
Descrizione fisica: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.08.1946
Descrizione fisica: 6
des Finanzministeriums ist nicht erfolglos ge blieben, wie der Erlaß vom 8. August 1946, Zahl 65.700-7/46, zeigt. Wir bringen nach stehend auszugsweise den Wortlaut des Er lasses: „Unter Aufrechthaltung des bisher im Erlaß vom 2. März 1946, Zahl 21.073-7/46, eingenom menen Rechtsstandpunktes wird aus Billigkeits* gründen und unvorg reiflich der späteren Ausein andersetzung mit dem Deutschen Reich hinsichtlich der DR-Guthaben allgemein die Anrechnung (Um buchung) solcher Guthaben auf nach dem 27. April 1945

von Steuerleistungen, die vor nehmlich der Kriegsfinanzierung des Deutschen Reiches dienten, nicht zu Lasten der Bundesmittel erfolgen können, die weitestgehend Wiederaufbau zwecken gewidmet sind. Andererseits bringt die Finanzverwaltung dem Wunsche der Steuerträger Verständnis entgegen, daß die in Rede stehenden DR-Guthaben auf künftige Steuerfälligkeiten an gerechnet werden sollen, obwohl sie rechtlich For derungen gegen das Deutsche Reich darstellen." Der Standpunkt des Finanzministeriums kann nicht gebilligt

werden, denn diese Steuervorauszahlungen wurden nicht frei willig geleistet, sondern sind erzwungen worden. Ob und wie weit das Deutsche Reich überhaupt in der Lage sein wird, sol chen Verpflichtungen nadhzukommen, ist noch nicht sicher. Dessenungeachtet wird die Republik Oesterreich einer Reihe von In stitutionen, die ihre Reserven gezwungener maßen dem Dritten Reiche zur Verfügung stellen mußten, unter die Arme greifen müssen. Man denke nur an die Spar kassen, Sozialversicherungsinstitute usw. Es gibt Quellen genügend, die der Staat dafür

halbwegs den gesteigerten Le benskosten angepaßt werden. Im Luxembourg je doch Vorschläge, Diskussionen, Reden — die Re sultate liegen noch in weiter Ferne. Ist es da verwunderlich, wenn sich das Interes se des französischen Volkes weit mehr um die Tätigkeit seiner Vertreter im Palais Bourbon kri stallisiert, als um die Tätigkeit der 21 Nationen im Palais du Luxembourg. Und doch ist, was hier geschehen sollte, nicht nur wesentlich für Frank reich, sondern für die ganze Welt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 16.03.1945
Descrizione fisica: 2
. w«ic er auf einer Frnnt- die Mitteilung worden, daß sämtliche LebensraUtle- lieferungen nach Europa, die tatsäch lich noch gar nicht begonnen haben, eingestellt werden sollen. Die Ausführungen Templewoods bei auf das, was er auf einer Front fahrt nach Aachen, Köln und anderen Städten sowie nach Holland habe fest stellen können. Auch der Chef der Luftbildstelle lose Kriegführung wurde die Bevölke- . rung nicht riur im Reich, sondern auch Schicksal Hollands hervorhebt, an deS- in den Ländern Europas, denen man sen

hatten, der Beziehungen der Türkei zum Reich Die Völker, deren Regierungen sich keine Zweifel mehr über seine wankel- als zu schwächlich erwiesen, dem mo- anglo - amerikanischen Luftgangster zeigen das wahre Gesicht der feindli chen Kriegführung, die sich jetzt in den westrheinischen Gebieten an dem Mordterror ihrer Luitgangstcr weiden, mütige und feige Aulfassung aufkom- Einmalige Leistungen unserer Marine Heber 590 000 Rückgeführte Berlin, 15 März. Von schwimmenden Einheiten der Kriegs, und Handelsmarine

sind unter maßgeblicher Beteiligung zahlreicher Marmedienststellen an Land seit dem bolschewistischen Einbruch in Ost- veröffentllcht. Dieses Buch hat seiner- und Westpreußen bisher über 590.000 zeit besonders wegen seiner realisli- Flüchtlinge, in der überwiegenden sehen und schonungslosen Darstel- Mehrzahl Frauen und Kinder, aus den lung der britische^ Kriegsmethoden Ostgauen auf . dem Seeweg ins Reich beträchtliches Aufsehen erregt. Lid- zürückgefülirt worden. Damit hat^dic del Hart wies darin nach, dass Eng

Hess. »Unter Elisabeth schon«, so schreibt Hart in diesem Buche, »begannen die Geschäftsleute ihre Gelder in Unternehmungen an zulegen, die sich von Seeräuberoi nur •wenig unterschieden. Obwohl die Beu tezüge später zur Sache des Gesamt volkes gemacht wurden, ist es höchst bezeichnend, dass das indische Reich ursprünglich im Namen einer Han- delsfirmä gewonnen wurde«. Der erste Krieg, bei dem diese Me thode des indirekten Kampfes ange wandt wurde, war der Krieg gegen Spanien im 17. Jahrhundert

. Man ver folgte die spanischen Schiffe und er schütterte das spanische Geldwesen, sodass das (einst so mächtige Welt reich zusammenbrach, ohne dass man gegen das Land selbst militärisch zu kämpfen brauchte. Englands Gewinn war damals Jamaika. Nach dem Zu sammenbruch der spanischen Welt macht kamen die zum spanischen Er ben aufgestiegenen Niederlande an die Reihe. Auch hier vermied man ei ne unmittelbare Kriegführung gegen das bekämpfte Land; man beschränk aus den Ostgaueu auf dem Seewege seil Mitte

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 25.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 2 — Nr. 12 Z. Mtensoimtag Evangelium: Lukag 11, 14—28, Jesus trieb eine» bösen Geist auS, der stumm War. Als der böse Geist oiisgcfahrcn war, konnte der Stumme reden. Darüber tierwimdertcn sich die Volks- scharen. Aber einige von ihnen sagten: „Durch Beel zebub, den Fürsten der bösen Geister, treibt er die Geister aug.' Andere wollten ihn auf die Probe stellen und verlangte,, von ihm ein Zeichen vom Him mel: Er aber kannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: „Jedes Reich, das in stch

selbst uneins ist. zer fallt und ei» Hau§ stürzt über dag andere. Wenn nun der Satan mit stch selbst uneins ist, wie soll seist Reich Bestand haben? Denn ihr sagt, ich treibe durch Beelzebub die bösen Geister aus. Wenn ich durch Beelzebub die bösen Geister austreive. durch wen treiben dann eure Söhne sie auS? Darum werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber durch den f? : n* ger Gottes dis bösen Geister auztreibe, so ist sa das Reich Gotttes zu euch gekommen. Wenn ein Starker bewaffuet seinen Hof bewacht

. Er nennt ihn Satan und „Fürsten dieser Welt.' Satan --ebieiet über ein Reich verwor fener Geister. Er selber ist ein gestürzter Him melsfürst, der Anführer der gefallenen Engel. Christus bezeugt: „Ich iah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen'.(Lk. 10, 18). Eben darum ist Satan non ornsier Macht und Intel ligenz. Er wollte im Himmel Gott gleich sein. Das war die Engelssiindc. Der Teufel ist also kein bloßes Schreckgespenst sondern «ine Wirklichkeit. Er ist ein persönliches, geistiges Wesen, natür

lich ohne Leib oder äußere Erscheinung. Er glaubt auch an Gott, aber er haßt Gott. „Auch die bösen Geister glauben — und zittern' (Jak. 2,.19). Sein Haß gilt hauptsächlich dem Reich Gottes und dem Erlösungswerk Christi. Die Judastat hat er angestiftet: „Da fuhr der Satan in Judas' (Lk. 22. 3). Die vielen Besessenen zur Zeit Christi sind eine auffallende Erscheinung; Satack, der Mächtige und doch Ohnmächtige, hat damals sein Reich aufrichten wollen; er I)ßs die Menschwerdung nachgeäfft. Darum

meintlichen Aufgeklärten, die Verstockten. Un- bußfertigen, mit Gott Zerfallenen. Wer die Ostcrbeicht verweigert oder ungültige Beichten durchs Leben schleppt, ist in Gefahr, in jene Fesseln zu geraten. Es gibt Zwingburgen Satans, von denen aus er das Erlösungswerk Christi auf hält. Eine davon ist das Heidentum. Die heid nischen Völker, tief gesunken in Wahn und Un kultur. oft gesunken zur Stufe der Dertierung, sind sein Reich auf Erden. Der Missionär betritt dieses Reich mit dem Kreuz in der Hand

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1937
Descrizione fisica: 8
. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

. Auf der Grundlage dieser schicksalhaften n'tlo- nalen Zukammengebärigkelt ist auch mein Wie ner Bestich aui»ilfallen. Ich möchte d'esen in erster Linie nicht als ein politisches Ereignis betrachten, sondern als etwas natürliches, das sich o'g »nierer Volksgemeinschaft ergibt. Ans dem Deutschen Reich bin ich nach einem andern deutschen E»aat gekommen und Hab: dort — es ist überflüG,,. dies Z» ioaen — mich wie unter den Ang-börigen desselben Volkes bewegen können. Die herzliche Aufnahme und der freund liche

des Berufsosfiziers Julius Arighi verhaftet. Rohstoff-Konferenz ohne das Deutsche Reich. Das Sekretariat des Völkerbundes hat bekanntgegeben, datz Deutschland es endgiltig abgelehnt hat, Vertreter in den Ausschuß zu ent senden. der zur Untersuchung einer bestmöglichen Neuverteilung der Rohstoffe gebildet werden soll. *** Göring wieder in Berlin. Ministerpräsi- dent Göring traf am 22. ds. mit seiner Be gleitung am Abend aus Warschau wieder ln Berlin ein. Bei den Jagden des Minister präsidenten Göring betrug

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, daß auch Oesterreich gegenüber die Staatsgrundsätze des Völkerrechtes, die auch wir gegenüber jàrmann bedingungslos anzuerkennen bereit sind, respektiert werden. Wenn Dr. Seipel und viele nach ihm nach dem Umsturz Oesterreich wiàr gedanklich mit dem Rsichsbegrisf in Ver binidung brachten, so lag dem der Grundgedanke zugrunde, daß eben-das modevne Reich von heute für dem, de>r eine Identität des BegrisfeS Reich und Staat nicht anerkennt, kein machtpolitischer, sondern ein kulturpolitischer, ein geistiger Begriff

geworden ist. Damit ist nichts gesagt gegkn die Notlvendigkeit starker konzentrischer Macht im zen tralgefügten Staat. Damit ist krur behauptet, daß ein solcher noch so starker, noch so konzentrierter, noch so autoritärer Staat nicht mit Recht den Namen Reich sich geben kann, wsnn er ebein unter Reich das versteht, was historisch vichtig unter Reich zu verstehen ist. Der ReichsgedanVe kann daher auch Heiute noch in Oesterreich seine geistige Pflege finden und wird daher auch heute in Oester reich

tendenziös ersundsn sind. Wie Waes es sonst zu erklären, daß man Oester reich das Bestreben, im Interesse d>ci Beruhigung und des Friedens zwischenstaatlich,e Beziehungen aufrechtzuerhalten und Freundschastsverträge zu schließen zum Vorwurf macht, wähv:nd jeder an dere Staat, heiße er wie immer, selbstverständlich im reichlichsten Maße von diesen Möglichkeiten un bekümmert Gebrauch macht. Die Wegrisse Oester reich und Militarismus waren nie in ong>er Nach barschaft beisammen, auch im allen Oesterreich

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1921
Descrizione fisica: 8
zum Ausdruck gebrachten Entschlüsse betreffend Westungarn die Verletzungen des Vertrages von Saint Eermain entgegenhalten zu müssen, deren Schauplatz seit einiger Zeit Oester reich geworden ist im Hinblick aus die Frage seines Anschlusses an Deutschland. Die österreichischen Behörden duldeten aus dem Ge brete der Republik, insbesondere in Tirol, Plcbrszitkundgebungen, die von deutschen Agenturen organisiert und vorbereitet worden sind. Das gleiche wird auch sein bei den Kundgebungen, die in Salzburg

ohne Dr. Seipels Wriss 'gnng wahr zu machen — zwischen Salzburg und Oedenburg heim Reich findet { 9xs dm Metteinten deutsche« Rsrdex. Dr. Johannes Schmidt, der deutsche Abgeordnete des an Dänemark abgetretenen Nordschleswigs im Folketing. der sich auf der Rückreise der Klagenfurter Tagung des deutschen Schutzbundes in Innsbruck aushielt, hatte die Lie benswürdigkeit, sich einem unserer Schriftleiter gegenüber über die Lage des Deutschtums in dem abgetrennten Gebiete zu äußern. Im nachstehenden geben

in der Ab wanderung. Die durch den Valutaunterschied bedeutend er schwerte Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen nach Deutschland wirkt aber andererseits auch in günstigem Sinne da auch bei der dänischen Bevölkerung keine rechte FreudL über die Trennung vom Deutschen Reich auskommen kann' Zu Ungunsten Dänemarks fällt auch ein Vergleich der schlep penden, zum Teil willkürlichen dänischen Verwaltung mit dch alten preußischen Ordnung aus. Trotz des Unwillens der deutschen Bevölkerung über dft Regelung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 6
. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

wir's, was es heißt, wenn der Feind das Reich bedroht und heute sehnen sich unsere Herzen mit tiefe? er Ehr- fu ch^, m,t zäherer T eue und feslerem Glau ben um den so oft verkannten und so manch mal unerkannten Begriff des Reiches. Deutsche Art ist es, nicht zu ver zweifeln. Deutsche Art ist es, zu glauben, zu hoffen und zu tragen! Wäre dem nicht so, dann hätte die Feier des Tages der Reichsgründung keinen Sinn. Was ist denn von dem Reiche noch geblieben, das damals vor mehr den« 50 Jahren

es Reich' offenbar, wir erkennen, daß es ein Kleinod ist, nur um so schöner und beglückender wird, je mehr es an äußerem Schein verliert. Deutsches Reich! Was schließt dieser Begriff nicht alles in sich, an Hoffnungen und Enttäuschungen, ün stolzen Freuden und bitteren Leiden, an erhabener Größe und niederdrückender Armut. IDas Benehmen der Deutschen seit Jahrhunderten, von den Be sten unseres Volkes genährt und wachgehal ten, nie ganz erstickt im Bruderstrett, nie er drückt von siegreichen Feinden

die. deutschen Truppen die Einheil des'Reiches mit. Zum erstenmal nach dem Unterfange der Hohen staufen gab es wieder ein Deutsches Reich. Vom Rhein bis zur Moses, vom Etsch bis an den Belt spannte es seine Gren zen. Die Welt staunte und begriff nicht. Daß das „Volk der Dichter und Denker', der Nation, der man, wie^sich nach 1867 ein englischer Staatsmann vor dem englischen Parlamente spöttisch ausdrückte: „den Nebel über der Erde' als Feld ihrer nationalen Betätigung zuweisen wollte, das stolzeste

, diesen Kampf auf zunehmen mit der gleichen Befei,.erung, mit der es vor Jahren den Kampf mit den Waffen aufgenommen hat. Deutsches Reich und deutsche Einheit, si es ollen uns blei ben — und wenn die Welt voll Teufeln wäre! besuch Dr. Seipels in Budapest ang^xchnt worden ist. Daß fast unmittelbar nach dem Auf» enthalt des österreichischen Kanzlers in Budapest die Vertreter der großen und kleinen Entente der ungarischen Regierung eine Protestnote wegen der an sich ziemlich unbedeutenden Grenz» konflikte

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1862
Descrizione fisica: 4
- wenn nicht allein viele unserer Volks- männer /- welche der Reichsverfassung sich verpflichtet halten , sondern auch Volksvertreter, die sich als wer-^ dende Parlamentsmitglieder fühlen, ganz- offen dem Einfluß . Oesterreichs in das Reich sich ungeneigt/ja feindlich - feigen/ Denn/der erste Paragraph der Ver-. sassungi lautet-„Das deutsche Reich besieht aus dem, Gebiete des bishtrigen deutschen Bundes.' ' Oesterreich. in -seinen Bundesländern gehört also verfassüngsgemäß zum deutschen Reich und wer

es aus diesem aus schließen und mur -in einen staatenbuudlichen Verband -drängen will,- verletzt den- ersten Satz der deutschen Verfassung. Zwar ist am Schluß der letztern die Mög lichkeit vorgesehen, daß Oesterreich nicht alsbald in das Reich- eintrete,- aber sein Eintritt ist als zur vollen^ -Herstellung -des -Reichs nothwendig festgehalten. Es! scheint -daher-,-', daß viele von Denen, welche an der ReichsverfässuNg festhalten und doch Oesterreich nebenan gestellt sehen! wollen, sich- nicht mehr erinnern

, was in der Verfassung steht. Ebenso kann nach dieser Oester reich schön deßhalb nicht ausgeschlossen werden, weil. die Wahl zum Kaiser unter allen deutschen Fürsten, frei sein muß, und der Kaiser von Oesterreich ebenso gut gewählt werden kann, wie der König von Preußen,, nachdem - dieser die - Wahl ausgeschlagen hat. Preußen ; hat schlechterdings kein Vorrecht oder besondern Anspruch, ! und wenn ein neuest Parlament, zusammenkommt, muß ^ auch eine-neue Kaiserwahl vorgenommen werden. . j -; Wir geben - Dieß

, ob Posener und Westpreußen nach Frankfurt einzuladen seien, als ob Oesterreicher. Wenn man 1848 so eilig und willig war, die nicht zum Bunde gehörigen Provinzen des Königreichs Preußen iy Bund und Reich aufzunehmen, wie kommt es denn, daß man am Pfing- sten 1862 in Frankfurt viel Hin- und Herredens dar über machte,' ob man die Oesterreicher einladen wolle und ob man sie nicht etwa durch ein Präjudiz auf eine feine Manier aus dem deutschen Reiche hinausschieben könne? Man kann daraus unschwer erkennen

, worauf es^ eigentlich angelegt war: es war eben das bekannte deutsche Reich unter Preußen, mit Ausschluß. Oester- 'reichs, dem die 3 Millionen Slaven in Preußen nicht im Mindesten einen Anstoß und. eine Schwierigkeit be reiten , dagegen destomehr die Slaven in Oesterreich; dem der Gesammtstaat Preußen gar kein Bedenken macht, desto mehr aber der Gesammtstaat Oesterreich; dem Posen geradezu ein deutsches Land ist, dem aber vor' Ungarn graust, obgleich nach der Reichsverfassung Posen ebensogut

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

und hofft, daß er jetzt bei denen ist, die sieg reich marschieren. „Äst wahr, hat beides keinen Sinn', meint der Besinnliche. „Also jetzt ist wohl keine Gefahr mehr, daß sie da bei uns a mal faule Eier aber schmeißeten, wären allerhand Sacherln, wenn sie wüßten', — schmunzelt ein noch Junger, der sich bei den älteren Jahr gängen gern ein wenig wichtig macht. Der Schmied schiebt ihm den Bierkrug hin und meint: „Mensch trink und red nit zu viel, Wirtshäuser sein keine Beichtstühl!' „Aber alles unsrige

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1927
Descrizione fisica: 6
, diesem Zweck abgeschickte Gesandte machen von der Pforte. Er unterzeichnete also das Bündnis mit Sultan Mohammed IV., und Kara Mustapha, der allmächtige Großvezier, mies mit stolzem Hohn alle Friedensvyrschlägs und Anerbietungen zurück, welche Kaiser Leo pold ihm hintereinander durch zwei eigens zu diesem Zweck abgeschichte Gesandten machen ließ. Was sollte ihm ein Bündnis mit Oester reich, ihm, der schon von einem abendländischen Reich der Moslim träumte, ihm, der Tököly nur darum seine Unterstützung

, sondern auch bedeutende Gà -summen und Waffen. Französische'Offiziere eil ten nach Ungarn, um sich den Kämpfern an zuschließen und die unordentlichen Scharen ein zuüben zu knegsgewandten Truppen, Zu glei. cher Zeit aber, während Ludwig die Ungarn und die Türken insgeheim unterstützte, stellten die von ihm errichteten Reunionskammeru im mer neue Forderungen an das deutsche Reich. Diese Reunionskammern Ludwigs des Vier zehnten waren von ihm errichtet zu dem Zweck, um zu untersuchen, was jemals seit den ältesten Zeiten

von deutscher Herren Ländern zu Frank reich gehört oder ihm iehenspflichtig gewesen, und solche Länder wieder einzufordern als Frankreichs Eigentum und Besitz. Eines dieser Reunivnsgerichte hatte zu Metz seinen Sitz: ihm sollte es obliegen, zu entscheiden über die drei lothringischen Bistümer Metz, Toul uno Ver dun, und alle Fürsten und Herren, welche den selben m t irgend einem Lehnsverband zugehö rig gewesen, aufzufordern und zu zwingen, die Oberherr chasv Frankreichs anzuerkennen. Das zweite

- eid zu leisten. Gang Europa vernahm mit Erstaunen und Entrüstung diese kecken und unberechtigten An forderungen Frankreichs, aber niemand mochte den Arm exHeben, um den Uebermut des län dergierigen Königs nach Gebühr zu strafen. Er hatte ein auserlesenes stehendes Heer von ein» hundert und vierzigtausend Mann bereit, und das deutsche Reich, noch leidend an den Nach wehen des dreiß gjährtgen Krieges, war kaum imstande, den dritten Teil dieser Truppsn ins Feld zu stellen. Das deutsche Reich, alte

telbaren Ritterschaft des Elsaß, von Mömpel- gard und Zweibrücken, den Huidigungs.'i'o. Die Unverschämtheit dieser Forderungen weckte end lich das deutsche Reich aus seiner Untätigkeit, und es ermannte sich endlich mindestens zu einem feierlichen Protest gegen den ländergieri gen König von Frankreich. Da machte Ludwig dem deutschen Reich den Vocschlag, zu Frank furt einen allgemeinen Reichstag zu oeisam- meln, wohin er dann seine Bevollmächtigten senden wollte, und wo man über die Recht' Mäßigkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 4
, dafür aber tauchen 894 die Magyaren in Pannonien auf und gewinnen immer mehr an Macht und Boden. Ihnen hat das Deutschtum die dauernde Trennung der Nord- und Südslawen zu danken. 150 Iahre später aber gelang es durch geschickte Ausnützung der arabischen, bulgari schen und russischen Einfälle' ins Byzantinische Reich dem Schupan Stephan Wojislaw, sich von Konstan tin IX. dauernd unabhängig zu machen. Aber die für Serbien ruhmreichste Epoche eröffnete im Iahre 1159 das Geschlecht der Nemanjitsch

mit dem Großschupan Stephan Nemanja, von dem die älteste serbische Ur kunde stammt und der sein Leben als Mönch Simeon auf dem Berge Athos beschlost Einer seiner Söhne war gleichfalls Mönch, wurde Erzbischof und ist der serbische Nationalheilige Sawa, dessen Verdienste um Sprache und Kirche noch heute gerühmt werden. Der Gefeiertste des Geschlechtes aber ist Stephan Duschan, der durch glückliche Kriege das Reich zur höchsten äußeren und inneren Blüte brachte. Er war ein Zeit Innsbrucker „Neueste" Viehnachschübe

Belagerung einnahm; es gehörte dann bahrzehn zu Ungarn. 1521 wurde Belgrad von den Schtr , limans II., des Belagerers von Wien, nenen^ berannt und gestürmt. Am Weld wird! K es ^lnfict %Ö0( so bester jene - wch Alto 3ahre Siege reich Aingr 18( Mnu neide r » Her. oeri O |13 fflarc mxl Satte? h ^ f iAde 1682/83 sind das tzeer Mohammeds IV. Ftfci Mustapha an Belgrad und Serbien eine Mchtlge , Nr § rationsbasis, 1688 besetzte es mit einer Trupp oged,

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1938
Descrizione fisica: 6
noch vier weitere Male die Scheibe in das gegnerische Tor brachte. Das Spiel wurde vom Publikum auf merksam verfolgt und ^jeder einzelne Tor-, schuß mit großem Beifall aufgenommen.! In Wirklichkeit hatte der von einer Re volte seiner Unterführer überraschte Avery sein Reich samt dem prunkvollen Palast und der indischen Kaisertochter inzwischen -bei Nacht und Nebel verlassen und mar in aller SMe nach England zurückge kehrt; mit dem Vorhaben, seine Juwelen und Goldbarren zu verkaufen

Kilometer Länge ausgetragen wurde, und an dem Ach 7S Konkurrenten beteiligten, -wurde von Rudi Kranz, Deutschland, vor Willy Walch, Oesterreich, Friedl Pfeifer, Oester reich, und Rudi Matt, ebenfalls Oester reich, gewonnen. Viàrio Chierroni -konn te sich -den siebenten Platz erobern. Den Abfahrtslauf -für Frauen gewann wie vorauszusehen, Christ! Kranz -in über- ilegenem Stile. Bei dem -am Samstag abgehaltenen Toàuf wurde WAy Walch Sieger, zweiter Friedl Pfeifer und dritter Heinz von Allmen, Schweiz

lDsiitschland) 2:Kliiti: 2. Willy Walch -(Oester reich) L:S7,; 3. Fried! Pfeifer ^Oesterreich): 4. Rudi Matt -(Oesterreich),: ö, Heinz non Mine» -(Schweiz): -5 James Couttot (Frankreich): 7- Vittorio -Chierroni -(Jta.ien): s. Passet (Jia- ilien). Irauen: -l. Christi -Cranz -(Deutschland) >'»VK: L. Kiinsli -(Schweiz) S:17.4: S. -Enm Sicuri -(Schweiz): I. Brisson (Frankreich). S.lalomMiinner: 1. Will» Walch -(Oester reich) iVS.8, ,kk>: Z. Friedl Pfeifer -(Oesterreich) -liL, .«>8: L. Heinz v, glllmen (Schweiz

): <t. V-i t- it.o,r,i.o Cch>i.e?r,o>n.i -(Italien); ö. Rudi Matt -(Oesterreich): ti, Louis Llgnel -(Front- reich): >7,-C a-mM o P n-s-s et-(JtnlieM. Slalom-Frauen: 1. Christ! Cranz (Deutsch land) ,73 8, iM; 2. Erna Steuri -(-Schweiz) 8à. 87: S. L. Boulaz (Schweiz): ck. I. Brisson l(Frontreich). Junioren: It. Albert Molitar -(Schweiz): 2. Couttet (Frankreich): k. N o a giler Gio- v a n n i (Ätalien): 4. Besson -(Frankreich). Kombination: Abfaftrts - Torians: Minner: ä. Will» Walch (Oesterreich): 2. ^Friedl Psei

» jfsr -(Oesterreich): 8. Heinz v. Allmen (Schweiz» 4. Rudi Matt i (Oesterceich),- S. Littori o C h i erro ni -(Italien): t>. Camillo P a f-f e t -(Italien): 7. Rudi Cranz (Deiiisch- iland): 8. Wecktet l(Frankreich). — Junioren: -t. Couttet i(Frnnkreich): 2. Molitor .(SchiveizU L. Besson -(Frankreich): 4. Malsat (Frank reich): 2. Herin (Italien): L. N o g g l e r -(Ita lien). Asàrennen in Tunis von Guerra und Variali gewonnen. In Tunis stand vor einer zirka zehntau- ^sendköpfigon Zuschauermenge

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
wieder Meine Republiken innerhalb der Republik Oesterreich bilden, hängen sie immer noch so fest mit dem ganzen totkranken Staatskörper zusammen, daß sie, im einzelnen noch gesundungsfähig, in Verbindung mit diesem Körper dem Scheren Untergänge preisgegeben sind. Gerade für Tirol bietet sich bei einem Anschlüsse an ein wirtschaftlich innerlich kräftiges Staatswesen wie es das Deutsche Reich Ist, In dem es sich Innerhalb des gemeinsamen Zollgebietes frei ent- falten könnte, eine Fülle von Mögsichkeiten, die es bald

-Ost-Ver- bindung der Arlbergstraße, bildet Innsbruck zugleich Einbruchs- stelle und Ausfallspforte für alle Waren, die von Süd- und Westeuropa nach den Nord- und Ostgebieten sich bewegen. Die Kettung an Deutschöstcrreich aber macht cs ihm unmöglich, seine vorteilhafte Position auszumerten und nuszubauen. Als reichsdeutscher Bundesstaat könnte Tirol jedoch sich sehr schnell zu einem wohlhabenden Handels- und Verkehrsgebiet entwickeln und für das Deutsche Reich das werden, was die Schweiz für Europa

ist. Desgleichen würden die günstige Verkehrslage und die wachsende Bewertung der reichen Wasserkräfte bei einem Anschlüsse an das Deutsche Reich der Industrialisierung des Landes eine aussichtsreiche Zukunft eröffnen. Was den Ausbau der Wasserkräfte anbetrifft, fehlt cs aber dem Lande an Geld und doch sollte man gerade in Tirol, wo viele immer noch brachliegende Wasserkräfte sozusagen vor der Türe liegen, deren Ausbau nicht auf die lange Bank schieben, wie cs z. B. bei dem bereits vor 17 Jahren das erstemal

, die In der Hebung seiner reichen Dergschätze liegt. Die Tiroler Berge sind reich an fast allen heute industriell be nötigten Erzen, die sich nicht nur da und dort in kleinen Ein- sprengungen vorfinden, sondern die In langgestreckten dichten Bänken und Flözen Vorkommen, die zum Teil sogar im Tag ban gewonnen werden können. Quantitativ und qualitativ am bedeutendsten ist das Vorkommen von Kuvfer, Magnesit. Schwefel und Oelschiefer. Der bergbauliche Eifer ehemals als außerordentlich reiche Grubenfelder bekannte

der Schwachen zu gehen. Der Starke gleicht einem Vamvhr, der viel weniger seinem' Gegner Scha den Zirsügt, als daß er dem schwächeren Bimbes'genossen aas Blut anssgug't, um noch stärker zu werden. Nur selten gibt cs Starke, die selbstlos sich für die Schwächeren einsesien, wie sich etwa das Deutsche Reich für Oesterreich-Ungarn ein-- ocsesit bat. Schon die Schweiz bereut Heute ihren frmrzä- srscben Kurs, Italien fühlt sich t,t der Entente ansaebentet und auch in der Tschechei ist die Begeisterung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 6
k !> ^7»' Seu? ii .Mcronrr Aciwng' Freitage den N. Mai 192? -!'-' i^. >!. ' ! k' u >- '' t ^ »'! sin Ü ls-> ! i « < ' l' 'j l K! ^ 'h.j!> 'H z s>' <> ) li ^ ^ i V , i t' zusehen — mit aller Entschiedenheit betont werden, daß stir das Verlangen, wonach vor der Einleitung von Vcrl)andlungen der pas sive Widerstand im Ruhrrevier abzubauen sei, weder das Kabinett Euno. noch irgend eine deutsche Regierung zu haben ist. Italien. verloren acht: an Geburtenüberschuß? Und reich an einer starken Rasse

hat noch immer jene ungerechte Linie, die anno 1866 dem Grafen Cavour auferlegt worden ist. Wir sind arm an Nobstoffen, aber reich an e-inc-m Stoff, dor nicht entartet und nicht habe einen Sprengstoff entdeckt, von dein eine geringe Menge genügt, ganze Erdteile In die Luft zu befördern und die Alpen und natürlich auch die Apenninen wegzufegen, samt dem britischen Insel- und Kolonial reich. Nach dieser entsetzlichen Meldung will, wichrscheinlich noch heute. Deutschland dem französischen Botschafter in Berlin

Frank reich, sondern auch die Tscheckioslowakei und Italien, während andere Pariser Blätter wieder einmal den Kehrreim vorsetzten, die alldeutsche Bewegung habe bereits die Fla men und die Deutschschweizer ergriffen — und hier wurde aus die Volksabstimmung angespielt — da schrieben die führenden Zei tungen Italiens, es sei ganz richtig, daß in Deutschland der Geist der Wiedervergeltung von Frankreich aus, wenn auch unfreiwillig, mächtig eesördert werde. Die einzige Ur sache müsse nicht in Berlin

offene Auflehnung, die aber hellte unmög lich und verhängnisvoll wäre, oder morali schen Widerstand, den Widerstand des Rech tes und der Vernunft, vor dem schließlich der französische Terrorisiims scheitern wird.' Aus dieser Auffassung, die bei der Mehr heit des italienischen Volkes vorherrschend sein dürste, ergibt sich bereits die Nolle, die Italien jetzt zu spielen vorbehalten ist. Frank reich zu vel-teidigen, würde bedeuten, einer Hegemonie über sich selbst das Wort reden. Einen neueil Krieg

entfesseln lassen, würde Rußlands Herrschaft über den Kontinent mit sich brnligen. Aber die Fortsetzung der augenblicklichen Politik Frankreichs müsse notgedrungen dazu führen. Italien will keineswegs den Untergang Frankreichs, weil es von dessen Niederlage das Aufsteigen einer neuen, nicht millder gefährlichen Hege monie befürchtet. Für Italien ist Frank reich so wichtig, wie Deutschland, um das europäische Gleichgewicht zu erhalten. Es tritt daher ein für eine gründliche Aende- rung des politischen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1939
Descrizione fisica: 8
- oder zentralamcrika- Nischen Staaten wirtschaftliche Beziehungen auf rechterhält und Geschäfte betätigt, geht außer diesen Staaten und uns niemand etwas an. Deutschland ist jedenfalls ein souveränes und großes Reich und untersteht nifft der Beaufsich tigung amerikanischer Politiker.' Mit Bezug auf die Vereinigung Oesterreichs nnd des Sudctcnlandes mit dem Deutschen Reich sind folgende Sätze aus den Schlußworten des Reichskanzlers von besonderem Intereste: „Ohne Blntopfer ist cs uns gelungen, das große Reich

hat. ähnlich schmerzliche Emp findungen erspart geblieben sind. Seit die ersten deutschen Herzoge sich bemiihtn. aus wilden Stäm men höhere Einheiten zu bilden, mußte dieses ihr Streben über liebgewordene Einrichtungen, teure Erinnerungen, männliche Treueoerpflichtungen nsw. hinwegschrcitcn. Fast 2000 Jahre dauerte dieser Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten

. Damit aber umschließt das Großdeutsche Reich den ganzen tausendjährigen Lebenskampf unseres Volkes.' * Die Rede des Reichskanzlers Hitler hat in der Welt volitisch viele Befürchtungen zerstreut. Man ist sich Zwar nicht darüber einig, ob sie die internationale Lage erleichtert bat. wohl aber darüber, daß sic dieselbe nicht erschwert hat. Die britischen Finain-Zeitungen schreiben, an der Londoner Börse habe cs schon seit sechs Mona ten kein solches Wiederaufleben des Optimis mus gegeben, wie nach der diesmaligen Rede

« eine Einmischung erfolgt sei. Mit Bezug aus die Folgen des Sieges der Natianalsvanier für England hielt Ehamberlatn der Arbeiterpartei vor, sie habe immer be hauptet, am Ende des Bürgerkrieges würden Italien und das Deutsche Reich sich spanischer Gebiete bemächtigen, spanische Häfen besetzen, in Spanien Unterseeboot-Stützpunkte und Mili- tLr-Fl»aplätze errichten. Den Erstministcr unter brechend sagte nun Attlee. die Arbeiterpartei befürchte nur. Spanien werde von nun an poli tisch unter dem Einfluß Italiens

und des Deut schen Reiches stehen. Bisher, entgegnete der Erst minister. habt ihr ganz etwas anderes be hauptet, ihr habt es immer als stcher hingestellt. daß Italien und das Deutsche Reich an den stra tegischen Punkten in Spanien Gebiete besetzen würden. Ich nehme zur Kenntnis, daß ihr euch nun von dieser Stellung zurückzieht. Jetzt svrecht ibr nur vom Einfluß der totalitären Mächte, stellt aber den Einfluß und das Ansehen Groß britanniens nicht in Rechnung, die heute größer sind als je und vcrgcßt

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