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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1931
Descrizione fisica: 4
, und so kann Prinz Sixtus nicht oft genug Kaiser Karls Deut- Geradezu aufregend ist, was Prinz Sixtus über den Inhalt seiner mit Karl tvährend der Wiener Geheimbesuche geführten Gespräche berichtet: Auf Sixtus' Frage erzählt Karl freimütig über das Er gebnis seiner mit Wilhelm II. soeben gepflogenen Besprechung in Homburg — und fügt gleich hinzu: „Wenn es zwischen uns (Oester- reich) und Deutschland zum Bruch kommen sollte, so muß ich in der Lage sein, auf die Unterstützung der Entente rechnen

. Sie hat sür Oesterreich kein Programm, dieses verkörpert sich für sie in dem Namen „Hitler". Sie ist! letzten Endes eine sozialistische Arbeiterpartei! auf nationaler Grundlage, daher also nicht jene eigentliche; Volksbewegung, wie die Heimwehr, welche alle Schichten des! Volkes, alle Stände und Berufe umfaßt. Auch die National-' sozialisten bekämpfen das jetzt herrschende parlamentarisch demokratische System und wollen mit dem „Dritten Reich" den wahren sozialen Volksstaat errichten. Ob dies Hitler

ge lingen wird, steht dahin. Unsere Nationalsozialisten, die viel fach von den Erfolgen ihrer Parteigenossen im Reich zehren, müssen wohl erst zeigen, was sie an verantwortlicher Stelle zu nach Frankreich zu fahren, um dort die Waffen gegen seine eigenen Landeskinder und vor allem gegen das verbündete Deutsche Reich ergreifen zu können! Das taten die Prinzen denn auch, sie wurden belgische Artilleriehauptleute und nahmen schließlich sogar an der Besetzung des geschlagenen Deutschland teil. In Krefeld

und eines Bündnisses zwischen leisten vermögen, bevor sie sich bei uns in die Reihe der Staats-! Oesterreich-Ungarn und der Entente das Deutsche Reich retter stellen. Ein Vergleich zwischen hüben und drüben ist nicht zulässig, denn bei uns geht es um Sein oder R i ch t- s ei n, dreht es sich um eine rein deutschösterrei- chische Frage und in diesem Existenzkämpfe, dessen Ent scheidung in kurzer Zeit fallen muß, kann uns Hitler nichts sein. Für unsere Nationalsozialisten gelten aber nur die Be fehle Hitlers

, hingegen eines Bundesgenossen zu berauben. Niemals, so erklärt Sixtus, hätte er sich dazu hergegeben, einen Frieden zu ver mitteln, an dem das Deutsche Reich teilhat. „Jl ne peut f'agir de paix avec l'Allemagne avant son erasement!" — „Es darf mit dem Deutschen Reiche vor dessen völliger Zermalmung keinen Frieden geben", so sagt Sixtus im März 1917 zu P o i n c a r e. Die geheimen Friedensverhandlungen, die Karl schon wenige Tage nach seinem Regierungsantritt (November 1916) durch Sixtus' Ver mittlung

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 24
Data: 01.09.1921
Descrizione fisica: 24
WIDERHAL L Redaktion: Dr. Heinrich von Schullern. INNSBRUCK, AM 1. SEPTEMBER 1921 Bismarck oder Goethe? Von Dr. Walter Rothes. Daß Bayern die „Gesundungszelle" für ganz Deutschland nach Weltkrieg und Revolution gewor den ist, daß von Bayern aus Gesundung das ganze Deutsche Reich erfassen soll, solche Gedanken hört man nicht nur in Süddeutschland, sondern fast noch mehr in Norddeutschland fortgesetzt ausgesprochen. Da dürfen die Bayern stolz darauf sein, daß ihr Land die Hoffnung

in Norddeutschland gerade gegen die Ordnungsorgane in Bayern, Einwohnerwehr usw., Krieg führt. Nein, wir wollen die Voraussetzung annehmen, die Ord nungszelle Bayern hätte sich tatsächlich schon als Ge- sundungszelle für alle deutschen Bundesstaaten er wiesen und die Führung übernommen. Nun ergeben sich die Fragen: Inwiefern wäre das möglich? Könnte und müßte beim Wiederaufbau Deutschlands und im wieder ausgebauten Deutschen Reich süddeut sche Führung Möglichkeit, Bestand, Dauer haben? Wäre solche süddeutsche

Führung vielleicht sogar Be dingung, Notwendigkeit für ein neues Deutsches Reich? — Oder sind alle solche Annahmen von süd deutscher Eigenliebe eingegebene unmögliche Hypo thesen? Zunächst ist der politische Boden, aus dem unsere Betrachtungen sich zu bewegen haben, noch nicht ganz ^sichert. Insbesondere die deutsch-österreichische An- schlußsrage wäre hiefür ein wesentlicher Faktor. Wir könnten ganz andere Trümpfe ausspielen, wenn etwa folgende Fragen zu deutschen, beziehungsweise baye rischen

, die aus sehr verschiedenartigen Wünschen resul tieren, aber keine Gewißheiten Antwort geben. Er innern wir noch daran, daß Fürst Bismarck 1871 eine Aufnahme Deutschösterreichs ins Deutsche Reich, be ziehungsweise den Gedanken daran, bewußt ab lehnte — natürlich aus spezifisch norddeutschen Gründen, und viele dieser Gründe bestehen unge schmälert — einige sogar verstärkt — fort. Bismarck war der Gründer des auf norddeutsche Vorherrschaft gestützten, im übrigen aber föderativ ausgebauten Kaiserreichs, das von 1871 bis 1918

währte. Setzen wir neben den Namen Bismarck den Namen Goethe, dann haben wir die Stichworte, die Eideshelfer für ein norddeutsch orientiertes und für ein süddeutsch orientiertes Deutsches Reich. Bis marck sprach 1862 die Worte: „Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen —, sondern durch Eisen und Blut." Ich bin weit entfernt, zu behaupten, daß die ser Ausspruch unrichtig ist, aber jedenfalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1920
Descrizione fisica: 8
Deutschland, die deutsche Kultur wird die Welt erobern. Präsident Seitz bespricht sodann die Notwen digkeit nie erlahmender Arbeit. Ein Staat könne aber nur dann bestehen, wenn der manuellen und geistigen Arbeiterschaft die Führung des Staates anvertraut sei. Am Schluffe der fast Zuständigen Ausfüh rungen des Präsidenten wurden diesem begei sterte Kundgebungen des Vertrauens bereitet. Reich Nagt nicht! B u d a p e st, 4. Okt. Das ungarische Telegra phenbüro meldet: Der Leiter der Presseabteilung

der königlich ungarischen Gesandtschaft in Wien, Ministerial rat Arpad Reich, hat seiner Vorgesetzten Be hörde, dem Ministerium des Aeußeren, auf amt lichem Wege die Bitte unterbreitet, gegen Fried. Austerlitz. Cheftedakteur der „Arbeiter-Zeitg.", wegen seiner am 1. Oktober in der „Arbeiter- Zeitung" erschienenen und mit der Unterschrift Austerlitz versehenen Erklärung den Prozetzweg wegen Verleumdung und Ehrenbeleidigung an strengen zu dürfen. Das Ministerium des Aeu- ßern hat diese Bitte

für nicht erfüllbar befunden und dem Ministerialrat Reich die Anstrengung dieses Prozesses verboten. Die königlich ungari sche Gesandtschaft in Wien hat bei der Wiener Staatsanwaltschaft wegen der in der „Arbeiter- Zeitung" erschienenen „gefälschten" Dokumente und wegen der im „Vilag Orszag" erschienenen „ebenfalls gefälschten" Dokumente am 1. Okto ber bereits die Strafanzeige erstattet, wodurch dem Chefredakteur Austerlitz Gelegenheit gebo ten werde, die in seiner erwähnten Erklärung angebotenen Beweise

über die Echtheit der von ihm mitgteilten Dokumente an der dazu berufe nen Stelle vor dem österreichischen Gerichte un terbreiten zu können. Die königlich ungarische Regierung, die das größte Gewicht darauf legt, daß die ganze unzweifelhafte Tatsache der Fäl schung bewiesen werde, kann nicht gestatten, daß die Angelegenheit aus ein Nebengeleise gescho ben werde, und konnte aus diesem Grunde ihre Zustimmung zur Einleitung des Ehrenbeleidi gungsprozesses nicht erteilen. Ministerialrat Reich hat zum Zwecke

der Klarstellung seines Verhaltens die Einleitung des Disziplinarver- K hrens g gen sich vom Ministerium des Aeu- W^W langi, das dieser Bitte auch zugestimmt hat. Für die Dauer der Diszipln wurde Mnisterialrttt Reich r n -'-Ü74?4!',W Die ungarische Regierung wetchk also gerichtlichen Klarstellung aus, denn die Straße anzeiae, die vom Gesandten gegen irgend etnetz, unbekannten Täter erstattet worden ist, gibt dev! „Arbeiterzeitung" die Möglichkeit nicht, dieiz Echtheit der Dokumente zu beweisen

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 12
aber vernachlässigen, als wären diese eine Herde Sklaven. Das wollen wir Tiroler ober weder sein, noch gar bleiben. Darum müssen wir der durch unsere unverrückbaren Gebirge gegebenen g<.-ollraphischcn Lage NordtlrolS durch den Anschluß an das in sich geschloffene, abgerundete deutsche Wirtschaftsgebiet ohne nach femandes gegenständigem Willen zu fragen, unbedingt Rechnung tragen, wollen wir nicht verkümmern und volkswirtschaftlich zu Grunde gehen. Das Echo aus dem Reich. Dr. Strefemann, der Obmann des Parlamentär

!schen AuSschusirS für auswärtig« Angelegenheiten und Führer der Deutschen BollSparlel veröffentlicht in den von ihm herausgegebenrn „Deutsche Stimmen" nachfolgende Ausführungen zur Tiroler Abstimmung. Dm 24. April wird in Tirol nach dem Veschlusie des Ti roler Landtages die Abstimmung über den Anschluß Tirols an daS Deutsche Reich stattfinden. Weder die Drohungen der Entente, noch die Versuche der Wiener Politik. Tirvl von diesem Schritte abzulenlen, haben bisher den Willen des Tiroler Landtages

und der Tiroler Bevölkerung beeinträchti- gen können. Während die österreichische christlichsoziale Partei in ihren Reihen noch heute Anhänger der Douaukon- söderation und vielleicht auch Anhänger legitimistischer Be strebungen zählt, geht die christlichsoziale Partei in Tirol in ihrer großen Mehrheit Hand in Hand mit der grvßdeutschen Partei und der Sozialdemokratie in dem Bestreben, den Ti» roler Volksentscheid zu einer großen Kundgebung für den Anschluß an da8 Deutsche Reich zu gestalten. Voraussichtlich

, sondern die Auflösung des Geiste- im deutschen Volke brachte, der gerade durch diese Propaganda für die Ideale der Alliierten her- beigeführt wurde, da verwehrt man dem Deutschen Reich, in seine Reichsverfasiung Bestimmungen aufzunehmen, die den späteren Anschluß Deutschösterreichs vvrbereiten sollen, da verwehrt man dem deutschvsterreichischen Volke, seinen eige- nen Wünschen zu folgen. Deutschösterreich kann in seiner heutigen Gestalt nicht leben und ist dem Untergange geweiht. Alle Stundungen

gegenüber dem Abenteuer deS ehemaligen Kaisers Karl zum Ausdrucke kanien. spielt bei dem Tiroler Begehren nach Anschluß an Deutschland wohl noch die Emp findung mit. daß der Weg zum einigen Tirol nur über den Anschluß an das Deutsche Reich gehen kann. Italien hat ebenso wie Deutschland ein lebendiges Interests daran, daß eine Donaukonföderation irgendwelcher Art unter Habsbur- gischem Szepter nicht wieder ins Leben tritt. Zwischen Ita- licn und dem Deutsche Reich bestehen keine Reibungen poli. Mischer

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 6
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 6
der Brot korb höher gehängt werde. Im Gegen teil: Es soll besser werden! Mt mehr sufehen — selbst erleben! Del -er ersten Kilmvorführung im Hause -er Innsbruck. Von der geschichtlichen Umwälzung ist such der Film mächtig ergriffen worden — ein unglaublicher Wandel hat sich vollzo- gen! Gestern: Ärger für den Erzeuger, Ver leiher und Kinogast, wenn ein vergreister „Zensurbeirat" einen frechen Eindringling aus dem Reich in Haft nahm oder über ihn sogar das Todesurteil fällte. Heute: Die „Vaterländische

. Mit innerer Teilnahme sind wir Don nerstag nachmittags dem Glück unserer Be rufsgefährten aus dem alten Reich gefolgt. Unsere Hoffnung und Sehnsucht, nicht mehr zusehen zu müssen am Wunder des deutschen Sozialismus, sondern ihn selbst an Leib und Seele zu verspüren, ist nunmehr, im neuen Reich, am Ziel der Erfüllung. Siegfried Laviak. Sank an Deutschland! Nun ist es endlich dennoch wahr geworden Als mit den deutschen Brüdern aus dem Norden, Kam uns der große Tag, so heiß erfleht. Aus unserm Herzen quillt

zu Deutsch land stand! M. Dietrich. Sie alte bajuwarische Ostmark hat ihren Einzug in Großüeutsthlanü gehalten. Seit dem 12. Feber war die österrei- | chische Frage wieder in das allgemeine In- ! teresse gerückt, und wohl jeder beschäftigte ! sich mit dem Problem des österreichischen ' Staates. Die Regierung dieses Staates, i der für das Reich von völkischem wie auch ; außenpolitischem Interesse war, machte seit 5 Jahren kein Hehl daraus, daß sie die deutsche Politik ablehne und deren öster reichische

der in Österreich lebenden Menschen gewesen sein, so lag doch der Zeitpunkt einer Spaltung und einer Nebeneinander-Entwicklung zweier deutscher Staaten schon so lange zurück, daß die Lage wohl als endgültig erscheinen konnte. Was in diesen Tagen Erkenntnis und Geschichte wurde, ist der glanzvolle Abschluß einer jahrhundertelangen Zeit oft dynastischer Absonderungen und volksfrem der Politik. Man muß schon tief in die germanisch-deutsche Geschichte zurückgehen, um zu erfahren, wann das nachmalige Öster reich

des deutschen Kaisers wurde und hier 1806 zu Ende ging. Der Zusammen hang mit den Ländern des heutigen Deutschlands, die ja ebenfalls noch nicht geeint waren, wurde immer lockerer. Nord und Süd trieb in manchen Zeiten eine ent gegengesetzte Politik. Wenn in diesen Tagen das Land Öster reich wieder als die deutsche Ostmark be zeichnet worden ist, so liegt darin die kür zeste Formel der Bedeutung, die Osterreick besaß und nun wieder besitzt. Unser Vateri- land ist innerhalb von 4 Tagen um 85.000

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 8
mit Na- tnvprpdlUten -so reich gesegneten und daher eminent steuerkrästigen Ländern! der böhmsichen Krone (Böh men, Mähren und Schlesien) erreichen können. Oesterreich, NnWpn und die Tschechoslowakei, zu einem Reiche unter denr Szepter Häbsbuvgs vereint, würden eilst Bevölkerrargszahl von fast dreißig Mil lionen Einwohner aufweisen, daher der. historischen Größe und Tradition dm lfalbAnirgsicheu Dynastie haMvegs entsprechen, tvähroird der gegenwärtige legitime Herrscher aus dem Hause Halbsburg, mit dem heulligeir

Zwangsjacke an, wie heuige jeder emzöbne.Teil, weil er gleichfalls vom Meere abgeschlossen sein würde. Die einfachste und beste Lösung bleibt immer nach der Anschluß aller deutschen GSbiete des alten Oester reich au das Deutsche Reich. Das restliche Tschechien und Ungarn hätten es 'dann in derHaNd, durch eine vernünftige Politik den wirtschaftlichen Anschluß an das große 80-MillioNen-Reich zrr finden. Die Legiti- miften mögen aber die Welt mit chren Träumereien in Ruhelassen; denndössen können sie sick

, glaubt man an ein neues Austajuchstni der ehrrvürdigen' PerifönlMät Giolitiis. 'der »arr-ch 'bereits in den Vordergrund M- tr-gken. So viel ist heute sicher, daß Dtusstlimtz Tage gezählt sind, -sein GiftnationialismUs, der an- sänglick) auch poli -rsch unreist Elemente in Deutsch- lau) und Oesterreich zu bezaubern schien, hat auch im iheißblütigen Süden seine Rolle ausgespielt. ■■ ..Sa; Deutsche Reich u. Deutich-Lefterreitzt Vortrag ldes ehem. österr. Abg. Dr. I. Nrsin--Wien in der L osgr. Stuttgart

des Alldeutschen Verbände;. In der letzten MixgitiederbersamMlrmg arn 4. d. U sprach Herr Dr. Ursin aus Wien über: „Das Deutsch Reich und Deutsch-Oesterreich". Nach kurzer Bsgrü- ßung durch den Vorsitzenden Herrn RegierlmgM Echmarstopf begann der Redner des Abends stümi Vortrag mit einem Gruß an feine alte Hemrü „Schwaben." un'd schilderte nrit hiureitzenden Wst- ten den Kampf der Schlvaben um ihr Deutschtum st ^ fremden Länidern. In eipgohenider Weist bchandelte er dann die Fragen: „Was ist Reichsdeuffchlan

) un seren Stammesbrüdern in Oesterreich in Gegenwmt üntd Zukunft? Welche Be>deutun!g hat Oesterreich ,:tm Doukschtnn! im Sudeteulan'de, in Südtirol. SüM- \ wien sowie das Grenstanddentschtum überhaupt für ! 'das Deutsche Reich? Welche geineiniscunen Interessen gibt es für das Gefamtdentschtmn zu verfechten?' Vorerst besprach Dr. Ursin einige Fragen allge meiner Natur: Die Unhahlbarkeit der Kriegsschuld- ^ lüge, die immer wieder betont rverden müsst, Mn \ mit ihr falle das feindliche Versailler

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1933
Descrizione fisica: 6
der Nationalbank und in zwei ter Linie unter dem der österreichischen Oeffentlichkeit. Tie „Trägheit des Bestehenden" mag als Ausdruck für das Beharrungsvermögen des österreichischen In dustrie- und Gewerbefteißes geltend Zusammen mit dem Fleiße der Landwirtschaft sichert dieser Fleiß tatsäch lich. die Zukunft der österreichischen Wirtschaft nicht nur für die nächsten Monate, sondern auch darüber hinaus. Tie Monatsberichte des Oester reich schn Instituts für Konjunkturforschung enthalten sich gewiß

, und Eurer ruhmvollen Tage gedenken, als am Weihnachtsfeste 801 Papst Leo in der Peterskirche Euch die Krone der römischen Kaiser aufs Haupt setzte und das Volk jauchzte: Karl, dem allerfrömmsten An- gustus, dem von Gott Gekrönten, dem großen, Frie den bringenden Kaiser der Römer, Leben, und Sieg! 'Ich will nicht daran denken, daß Euer herrliches Reich schon nach- hundert Jahren zerfiel, daß infolgedessen Swatopluk ein großes Slavenreich im Osten errich ten konnte, und daß selbst Eure Ostmark wieder ver nichtet

über den Zu sammenbruch gestorben war, die allzu selbstherrlichen R Ws fürsten, den besten Mann zum König erwähl ten, Heinrich den Finkler, den sie vom Vogelherd weg holten, auf seinem Hof am Harz, daß sein Sohn, der gtöße Otto, die Barbaren, die bis ans Westmeer geritten waren, am Lechfeld 955 vernichteten; Ihr wißt, daß er als römisch-deutscher Kaiser Karls Kro ne tmg und das heilige römische Reich deutscher Na tion begründete. Ihr wißt, daß Otto die karolingische Ostmark wieder hergestellt hat, und daß sie 976

von den widersetzlichen Bayern politisch getrennt und Leopold I. aus dem babenbergi'chen Geschlecht als erb liches Lehen mit außerordentlicher Selbständiak it ge geben wurde. Ihr wißt endlich, daß die hemge Krone in Wien gehütet wird) wo sie an die 650 Jahre ruhm voll behauptet wurde und- fortwirkt, ein Vermächt nis und eine Sendung." Nach einer kurzen Atempause fuhr der gelehrte Rat geber fort: „Das heilige Reich., das an diese Krone gebunden ist, kann zwar zu Zeiten verdunkelt wer

den, aber es kann nicht verschwinden. Ideen sterbeiyi nicht. Mit dem Reich Karls war das christliche Abend land erwacht. Es ist das Reich, von dem die Prophe zeiung Daniels einst sagte, es wird ein ewiges Reich sein. Alle wußten bei der Krönung Karls, es werde bis ans Ende aller Dinge bestehen. Diese Idee ist nicht eine Fortsetzung des alten weströmischen .Kai serreiches, sondern etwas ganz anderes, völlig Neues, Unerhörtes. Sie ist der Aufbruch einer neuen religiö sen Welt, die Verwirklichung der Herrschaft Christi

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 26.08.1933
Descrizione fisica: 4
lebt. Wer aus der vaterländischen beschichte. von Josef August Lux. V. Das heilige Reich. „ Im Lande Salzburg, dicht an der Me, erhebt sich ein mächtiger Sagen- W. Wie ein riesiger Wächter steht er da, Stadt zu seinen Füßen, die einem Rie- chielzeug gleicht, die felsige Stirn hoch A Himmel erhoben. Einem König ist er ^gleicht, ar. Einem Gebieter der Land- M, an den sich viele schöne Sagen knüp- '% Dichtung, Legende und geschichtliche Mhrheit. Ganz allein, in königlicher Gin- ^keit, ragt

er aus der Ebene auf, aus M sagendunklen Walserfeld. Dieser ge- 'Mmsvolle Berg ist der Untersberg bei Ulzburg. Seine Felsenkrone läßt ganz Mich die Umrißlinie eines ruhenden ^uptes erkennen. Seiner langgestreckten lorm nach ist er auch einem mächtigen Bornen Katafalk zu vergleichen, darin ^Gewaltiger ruht. Dem Volksglauben Aist Kaiser Karl in diesen Wünderberg Mckt. Es jst mehr als eine Sage. Es ^vielmehr ein Zeichen, wie lebendig das Mge Reich und sein Schöpfer in der Seele f Volkes verankert ist, wie dunkel

gedenken, als am Weihnachts feste 801 Papst Leo in der Peterskirche Euch die Krone der römischen Kaiser aufs Haupt setzte und das Volk jauchzte: Karl, dem allerfrömmsten Augustus, dem von Gott Gekrönten, dem großen, friedenbrm- genden Kaiser der Römer, Leben und Steg! Ich will nicht daran denken, daß Euer herr liches Reich schon nach 100 Jahren zerfrel, daß infolgedessen Swatopluk ein großes Slavenreich im Osten errichten konnte, und daß selbst Eure Ostmark wieder vernichtet ward, als die Magyaren

war, die allzu selbstherrlichen Reichsfürsten den besten Mann zum König erwählten, Heinrich den Finkler, dm sie vom Vogelherd wegholten, auf seinem Hof am Harz, daß sein Sohn, der große Otto, die Barbaren, die bis ans Westmeer geritten waren, am Lechfeld 955 vernichteten: Ihr wißt, daß er als römisch-deutscher Kaiser Karls Krone trug und das heilige römische Reich dmt- scher Nation begründete. Ihr wißt, daß Otto die karolingische Ostmark wieder her- gestellt hat, und daß sie 976 von den wi dersetzlichen

Bayern politisch getrennt und Leopold I. aus dem babenbergischen Ge schlecht als erbliches Lehen mit außerordent licher Selbständigkeit gegeben wurde. Ihr wißt endlich, daß die heilige Krone in Wien gehütet wird, wo sie an die 650 Jahre ruhmvoll behauptet wurde und fort wirkt, ein Vermächtnis und eine Sendung." Nach einer kurzen Atempause fuhr der gelehrte Ratgeber fort: „Das heilige Reich, das an diese Krone gebunden ist, kann zwar zu Zeiten verdunkelt werden, aber es kann nicht verschwinden. Ideen

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 21.07.1912
Descrizione fisica: 12
' Bruder Karl erbte nun die ganzen österreichischen Erblande und da er auch römischer Kaiser zu wer den sicher war, würde er als spanischer König das ganze Reich Karls V. wieder vereinigt haben. Da mit waren alle anderen Mächte nicht einverstanden. Die große Allianz löste sich auf, England zog seine Armee zurück. Marlborough wurde abgesetzt und es kam zu den Friedensschlüssen von Utrecht und Rastadt, durch die Spanien dem Hause Habsburg verloren ging. Philipp V., Begründer der spanischen Linie

des Hauses Bourbon, blieb König. Dem Hause Habsburg verblieben die spanischen Niederlande, Neapel und Mailand. Das deutsche Reich ging leer aus dabei. Karl VI., der letzte Habsburger überhaupt, hatte als er 1711 seinem leider früh verstorbenen Bruder Josef I. folgte, eine andere Sorge als die um das deutsche Reich am Herzen. Mit ihm starb der Mannesstamm des mächtigen Herrscherhauses der Habsburger aus. Was sollte mit seinen vielen Erb ländern geschehen? Karl VI. hatte wohl eine Toch ter; deren

Thronfolge mußte aber auch sowohl im eigenen Staate selbst, als im Auslande Anerkennung finden, und diese 'zu sichern, war Karls VI. wichtigste Regierungssorge. Deutschland ging dies weniger an. Was mit den habsburgischen Erbländern wurde, ging das Reich nur insoweit an, als ein Teil derselben deutsches Reichsland war. Karl VI., seinem Wesen nach wieder an zahlreiche Erscheinun gen dieses Hauses, wie Friedrich III. u. a. m. er innernd, gab 1724 eine neue österreichische Erbfolge ordnung heraus, die sog

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1933
Descrizione fisica: 8
aus der vaterländischen Geschichte von Joseph August Lux. ,V. Das heilige Reich. Im Lande Salzburg, dicht an der Grenze, erhebt sich ein mächtiger Sagenberg, wie eita riesiger Wächter steht er da, die Stadt zu seinen Füßen, die einem Riesen- hielzeug gleicht, die felsige Stirn hoch ZUm PimMel er hoben. Einem König ist er vergleichbar. Einem! Gebieter der Landschaft, an den sich viel schöne Sagen knüpfejnt Dichtung, Legende und geschichtliche währhert. Gantz allein, irr königlicher Einsamkeit^ ragt er aus der EbeUe

Ebene auf, aus de mlsagendunkle'N Walserfeld. Dieser gchektnnisvolle Berg ist der Untersbierg bei Salzburg. Seine Felsenkronie läßt ganz deutlich die Umrißlinie et(n|eis ruhenden Hauptes erkennen. Sestnler läistggestrecklteln! Form nach ist er auch einem mächtigen marmornen Katafalk zu vergleichen, darin ein Gewaltiger ruht. D>em Volksglau ben nach ist Kaiser Karl in diesem Wlunderberg entrückt. Es ist mehr als eine Sage. Gs ist vielmehr ein Zeichen!, Me lebendig das heilige Reich und' fein Schöpfer

und dein SouveränitätsverletzuNgeß! durch Reberfliegung österreichischen Gieboetes und Abwurf vo>n regierungsfeindlichen^ Aufrufen werde befassen msüsseßl. Zu den weniges, die mit der Londoner Konfdchsntz zufrieden sein können, gehört Oesterreich. w!<jn!'lgÄr ist es der geradezu nichtssagende Ausg-ang als vielmehr die Tatsache, daß unsere Minister dort für unser Land Be- günstigungen seitens maßgebendler Regi-erungo>r erreicht haben. * Die Insxekäonsreise dos Ministers Fey durch Oesters reich, die. den Sicherheitsbeihörden galt

: „Nichts war verloren darum. Ihr wißt, daß bald nachdem Ludwig das Kind, aus GbaM über den ZU" säinmenbruch gestorben war, die allzu selbftherrlichten Reichsfürsten, den besten Mann zum KöNjig erwähltest Peinrich den Finkler, den sie vom vogelherd wegholten, auf seinem Pos am Parz, daß sein Sohn>, der große Otto, die Barbaren, die bis ans Westmeer geritten waren,, am Lechfeld 955 vernichteten; Ihr wißt, daß er als Uömiisich-deutscher Kaiser Karls Krone trug utrd daÄ heilige römische Reich deutscher Nation

: „Das heilige Reich, das an diese Krone gebutn!- den ist, kann zwar zu Zeiten verdunkelt werdeln!, aber es kann laicht verschwinden. IdeesU sterbent nicht. Mit dem Reich Karls w'ar d>as christlichte Abendland' erwacht. Es ist das Reich, von dom die Prophezeiung Dämels

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
von Tirol geworden war und zu seinem leitenden Minister den Spanier Gabriel S a l a - man ca gemacht hatte, entstand über dessen Uehergriffe und Eigenmächtigkeiten im Lande große Mißstimmung. Darüber schrieb Georg K i r ch m a i e r, Richter zu N e u st i f t bei Brixen, in seiner Zeitgeschichte: „Salamanea war ein rechter Spanier. Derselbe regiert gewaltig dis jung Pluet von Oester reich. Und war fürwar in mir ain Wunder, daß ain ainzig Mentsch, ain Auslender und dsrzu ainer frömbden Nacionn

umbstuktz"; wenn er endlich feine Besorgnis über die Folgen der Kirchenspastung ausspricht, daß „das Teutschlannd in solicher Gefarlikast nie gestanden sey; der Religion halben sind haimliche, neidische Krieg nie so gemain gewesen als yetz, also daß unter den Ständen des Reichs kein Hilf ze hoffen ist; ain jedes Reich, in im selbs ge- tailt, fällt dahin". 184« Wilhelm B i e n e r, der berühmte Kanzler von Tirol, er- klarte im Jahre 1640 vor dem Tiroler Landtag, um diesen zur Miegsrüstung

Defensionsstand gestellt werde, wie ja Tirol anno 1703 mst rapfer mutiger Unterbrechung der von den Reichsfeinden (Frankreich und Bayern) gesuchten höchst gefährlichen Konjunktion (Verbindung) um das gesamte Römische Reich deutscher Hation wohl verdient zu haben hofft". Als im Jahre 1720 der Tiroler LarOläg di« pragmatische Sanktion oder staatsrechtliche Vereinigung der Lander des Hquses Oestarreich anerkannte, fügte er die Bedingung bei. feg der kaiserliche Gubernator (d. L Statthalter) von Tiro! immer

, nun aber ist es soweit gekommen, daß di« geschworenen Feinde der Deutschen euch als'wie Hund« herumjogen, um Beute zu machen und ihr Reich zu vergrößern. Brüder ietz scheint der glückliche Aiwenbück für euch gekommen zu sein, daß ihr die schimpflichen Sklavenfesseln zerbrechen und das französische Joch abwerfen könnet. Höret aus. wider die Tyroler, euere Bruder, zu streiten, wendet die Waffen gegen di« Feinde euerer Fürsten und eueres lieben Vaterlandes... Wenn einmal der gerechte Kampf mit Gottes Beistand geendet

besten ist sein Gedicht „T e u t o n i a", in dem er die Sehnsucht nach einem einigen und alle deutschen Randländer unffaffen- den deuffchen Reich ausdrückt. „Ein einziger Augenblick hat, was Jahrhundert«. Gelöset in so kriechend wimmelndes Geblld. Daß nur des Wurmes Leben noch darin gezuckt. In einen Leib gebunden wieder und gefügt *); *) Gemeint ist dos alte Deutsch« Reich zur Zeit seiner Auflösung vor 1806 und im Gegensatz dazu die vereinigte Heeresmacht der deutschen Staaten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 25.11.1934
Descrizione fisica: 20
Besprechung sind etwa folgende: Oesterreich muß aus jeden Fall frei und selb ständig bleiben, sonst ist der Friede in ganz Europa dahin. Das haben besonders auch Frankreich und Eng land immer wieder betont und Italien hat sich sogar ernstlich dafür einsetzen wollen, als die Freiheit Oester- Reicks im Juli in Gefahr war. Italien will keineVorherrschaft über Oester reich ausüden; es will nur auf gutem Fuß mit Oester reich leben und mit ihm Zusammenarbeiten zur Er haltung des Friedens in Europa

. Die Führung der belgischen Sozialisten ist in einen schweren Finanzskandal verwickelt, bei dem es sich um 200 Millionen Spargelder belgischer Arbeiter, 122 Millionen Staatsgelder und das ganze Aktienkapi tal der belgischen Acbeiterbank handelt. In Frankreich wurde eine Münze zu Ehren des er mordeten Königs Alexander geprägt. «Ama möcht i gern!" Im Frühjahr 1934, als verführerische Versprechungen viele junge Leute ins Dritte Reich lockten, da hat ein mal ein einfacher Bergbauer zu mir gesagt: „Boten- mann

sich jeder selbst geben: „W e r i st s ch u l d, daß diese Menschen so arme Teufel geworden sind?" Selbst die Legionäre in den Lagern in Darasdin und P o f ch e g a (Jugoslawien) haben vom Cmigran- tenleben schon genug. Auch von dort sind verläßliche Meldungen gekommen, daß viele, viele wieder am liebsten nach Oesterreich zurückkehren möchten. Täglich versuchen Insassen dieser beiden Lager, nach Oester reich zurückzuflüchten. Auch an der oberösterreichischen Grenze werden täg lich Gcenzüberschreitungen von Legionären

, pro Fenster weiß u. tärbig (2 Feile, 1 Draperie) S 14,— 12.— 9.— 5.80 Doppelbettdecken, weiß u. ecru S 12.50 18.— 14.— 10.50 Scheibengardinen S 2— 1.50 1.30 1 .- TEPPICH HAUS FOHRINGER Innsbruck, Meraner Strafte 5 320K am 18. Dezember des Vorjahres dem Kitzbüheler Be zirksgefängnis entsprungen. Die Heimgekehrten erzäh len von ihrem Leben im Dritten Reich nichts Gutes und sind anscheinend von ihrer ehemaligen Begeiste rung gründlich geheilt. Als Legionäre erhielten sie pro Tag 30 Pfennig und sieben

Zigaretten. Die Heimat darf man nicht ungestraft schmähen! Das Ente von Warae-in Die nationalsozialistischen Flüchtlinge aus Oester reich, die nach dem Iuliputsch nach Jugoslawien ge kommen waren und in Varasdin, Pozega und Bjelovac in eigenen Lagern untergebracht sind, werden sich in einigen Tagen nach Deutschland begeben. Schon vor einigen Wochen hat die Leitung des Lagers in Varas din eine Mitteilung ausgegeben, in der die Reise nach Deutschland angekündigt wurde. Als Grund wurde angeführt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 05.08.1933
Descrizione fisica: 10
! Ich will nicht daran denken, daß Euer herrliches Reich schon nach hundert Jahren zerfiel, daß infolgedessen Swatopluk ein großes Slavenrcicb im Osten errich ten konnte, und daß, selbst Eure Ostmark wieder ver nichtet ward, als die Magyaren wieder hereinbrachen." Ta erhob sich rasch Alkuin, der Freund und Rat geber des Kaisers in der gelehrten Tafelrunde, Bischof von Tours, der gleich seinem Gegenüber, dem Erz bischof von Mainz und Begründer der Klosterschule zu Fulda, Hrabanus Maurus, „Erzieher Germaniens" genannt

, daß er als römisch-deutscher Kaiser Karls Kro ne trug und das heilige römische Reich deutscher Na tion begründete. Ihr wißt, daß Otto die karolingische Ostmark wieder hiergestellt hat, unb daß sie 976 von den widersetzlichen Bayern politisch getrennt und Leopold I. aus dem babenbergifchen Geschlecht als erb liches Lehen mit außerordentlicher Selbständigkeit ge geben wurde. Ihr wißt endlich, daß die heilige Krone ren Wochen mit der zwischen der österreichischen Re gierung und der Reichsrcgierung bestehenden Span

, daß sie wie hinter an in Wien gehütet wird, wo sie an die 650 Jahre ruhm voll behauptet wurde und- fortwirkt, ein Vermächt nis und eine Sendung." Nach einer kurzen Atempause fuhr der gelehrte Rat- geber fort: „Das heilige Reich, das an diese Krone gebunden ist, kann zwar zu Zeiten verdunkelt wer den, abör es kann nicht verschwinden. Ideen sterbeiyi nicht. Mit dem Reich Karls war das christliche Abend land erwacht. Es ist das Reich, von dem die Prophe zeiung Daniels einst sagte, es wird ein ewiges Reich sein. Alle wußten

und der Moral, als Grund kraft der Welt. Diese Idee des heiligen Reiches ist keineswegs auf eine Nation und ein Volk eingeengt, sondern! enthält eine Sendung an alle Völker, sie ist übernational und universell. Staaten und Völker schlvinden, das Reich besteht, den« es ist ein Teil von jener Welt deren Goldwährungen auch> hinter der deutschen Reichs mark stehe, aber es ist einleuchtend, daß das Schick sal der Währung jedes Landes in diesem Lande selbst entschieden wird. Der österreichische Schilling steht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 10
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 10
zen Tat lag die Losung: „Heim ins Reich!" Auf einen weiteren Einspruch und die Ankündigung der Le bensmittelsperre gegenüber dem „unabhängigen, selbständi gen" Oesterreich antwortete der Tiroler Landtag mit einem neuen Beschluß. Am 24. April 1921 fand die erste Mderabstimmung statt: von 147 439 Stimmen (mehr als 90 o. H. aller Berechtigten) standen 145 302 für den Anschluß einem hoffnungslosen Splitter von 1805 gegen ben Anschluß gegenüber. Am Sitze des Erzprimas von Deutschland, in Salzi burg

, ausgegraben und in Innsbruck sowie in München ver brannt. Die Steiermark entschied sich zwei Tage da nach für eine eigene Volksabstimmung. Der Brand war nicht mehr einzudämmen. Da zerbrach in Wien die letzte äußere Einheit Deutsch- Oesterreichs: die Regierung trat zurück, llebermächtig war der Druck der Feinde geworden. Nicht nur das Burgen land, nicht nur Kärnten, nicht nur eine Anleihe, selbst durch Fälschungen das Deutsche Reich — alles wurde gegen die wenigen Männer in Wien ausgespielt, die bis dahin

mutig an dem Ruder des Staates gestanden hatten. Das Beamtenkabinett Schober bildete sich. Alle Maßnahmen, die irgendeine Belastung der auswärtigen Beziehungen mit sich bringen konnten, mußten — unter dem Gesichtspunkt der Regierung — unterbunden werden. Die Währung des Landes war zerfallen, die Wirtschaft zerrüttet, eine Hilfe vom Deutschen Reich nicht zu er langen — so .fügte man sich ins Unvermeidliche, und eine großartige Kundgebung deutscher Treue und deutscher Volksgemeinschaft fand

, heimlich Wallfahrten auf den heiligen Berg unternommen, nur um den geliebten Führer zu sehen. Nun sind Obersalzberg und Salzburg, das Reich und Oesterreich eins geworden. Dieser Einheit überwältigende Offenbarung, zugleich Kundgebung überströmenden Dan kes an den Schmied der Einheit war am Mittwoch, den 6. April, der Tag von Salzburg. Zum zwölften Male seit dem Abstimmungstag hat an .diesem Tage Adolf Hitler sich an sein Volk gewendet, um mit seiner Liebe zu diesem Volk und mit der überzeugenden

Reichsmark Kraftfahrzeuge in Auftrag gegeben. n Jugoslawien und der Anschluß Oesterreichs ans Reich. Die Belgrader „Samouprava" schrieb dieser Tage: „Deutschland gehört zu unseren Freunden, und unsere Freundschaft zum Deutschen Reich kann durch den Anschluß nicht geringer werden, sondern nur wachsen." Mit der Wiedervereinigung Deutschösterreichs mit dem Reiche geht die Freundschaft Jugoslawiens zu diesem auch auf die Ostmark über. Schon wirtschaftliche Gründe leisten Gewähr, daß das herzliche Verhältnis

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 20.04.1935
Descrizione fisica: 4
mit dem Auslande getrieben hat, in Feindschaft gegen Kaiser und Reich. Dem Sohn des Mannes, Friedrich mit Namen kam es zumal auf den Königstitel an . . . Frankreichs Erlaubnis, sich König zu nennen dürfen, bekam Friedrich aber auf üble Weise. In den Jahren von 1704—1714 war die gefährliche Macht des französischen Ludwig 14. all mählich gebrochen. Er selber hatte wiederholt die Keraus- gabe des Geraubter! angeboren und auch England wünschte, daß Elsaß wieder beim deutschen Reiche. Friedrich zog sich jedoch

gegen Kaiser und Reich, als hauptsächlich ster Anstifter des ans Polen begangenen Unrechtes hat König Friedrich 2. das Reich abermals und das wetteren empfindlich geschwächt und hat an seinen Teil das möglich ste getan, um die Schmach künftiger Fremdherrschaft einzu leiten. An Undeutlichkeit der Gesinnung hat er seinen Ur großvater übertoffen, indem er sogar seine deutsche Mutter sprache. deutsch, Kunst mitzachtete. Beide „Große" haben überdies die Rechtspflege ge beugt. König Friedrich

2. ist auch absichtlich und planmä ßig daran gegangen, seinen Untertanen ihr deutsches Be- wustsein zu nehmen. Die nun bald hereinbrechende Schmach zweier Jahr zehnte hätte vermieden werden können, falls das Preußen der Könige Friedrichs Wilhelm 2. und 3. auch nur in be scheidenen Maße ohne Untreue und Abfall seiner heiligen Pflicht gegen das Reich gegen das gemeinsame deutsche Vaterland genügt hätte. Der Friede von Basel, der eine mehrjährige bald ver steckte, bald offene Untreue zum Abschluß brachte, war ein Verrat

des Berliner Kofes am deutschen Volke in besten Gesamtheit, eine Tat, die noch heute zum Kimme! schreit. Man verhietz Frankreich das ganze linke Rheinufer erkannte den Franzosen ein Verfügungsrecht über recht- reinifche Land zu. Ferner vereinbarte Preußen mit Frankreich eine De markationslinie von Düffeldorf nach Regensburg um die Treue der hindurch abgefchnttten Staaten im ferneren Reich- Kriege derniederzuhaltenn. Nimmer wäre ohne Preutzens Verrat an der deutschen Sache das Reich im Franzosen krieg

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 14
ölten. TU. Berlin, 9. Februar. Eigendraht. Die Beziehungen zwischen Japan und der Reaiernnq von Wladiwostok sind nach Mitteilungen aus Tokio sehr ge spannt. Es droht der Ausbruch von Feindseligkeiten. Die LLprsz. AmWe-MgOe. Dr. J., Innsbruck. 9. Februar. In allen Kreisen de? deutschen Volkes hat mit Recht der Vorschlag der rachsüchtigen Franzosen, dom Deutschen Reich neben em Msährigen Tribui noch eine besondere Ausfuchr- abgalbe aufzuerlegen, die höchste En Wüstung hervorgerufen

von Seite dieser Länder und Staaten rech nen kann, so bleibt doch zu hoffen, daß die Pariser Welt- dikiatoren mit ihren Forderungen nicht nur bei, Deutschland, 'ondern auch bei den anderen Staaten auf einen. harten Widerstand stoß-n werden. Das Deutsche Reich, dem beute Kraft und Warfen Een, um auf dieses neue Ententediktat die,einzig richtige und ge bührende Antwort zu geben, kann nichts anderes, tun, vrotesiieren und das Anr-cht der Gewalt den Feinden zu überlasten. Die Neutralen und jene .Meaer

"staaten. dre. bei der. Formulierung des französisch-engl'schen Diktates nickt gefront worden sind, haben jedoch gewichtigere Mittel wirtschaftlicher rmd volitischer Art in der Sand, die AuZ- führnng des Diktates zu bemmenn und zu verhindern- Dte Frage bieibei stt nicht, kann und wird das Deutsche Reich die zwolfvrozentige Ansfichrahgabe bezah'm. sondern die Frage lautet vielmehr, wer hat die A u s f u h r- abaabe zu -.ablen? Es ist das „Ueberwalzu'Ms- problem", das bei Einführung neuer Steuern

Sümpfe seinen Weg zog. . . ^ ^ , D.mm starb auch der große Karl und seine kleinen Nachfolger vermochten ihr Reich nicht mehr zu schützen. Dre nordischen Seeräuber, die Normannen, trieben ungestört ihr Wesen rm hei ligen römischen Reich: viermal war Nymwegen.das Ziel ihrer «Plünderungen, aber immer wieder erholte sich die Herne Sleoe- lung. immer wieder erstarkte sie. . „ v . „ Und die Jahre gingen dahin und wieder stand em Gewaltiger hier oben und sah mit blitzenden Augen über das ^al : Kaiser

Rotbart. Ter befestigte in fkluger Eclenntnis der Wicytigkeit dieses Ortes, die alte Rnrg nnch mehr: von ihr steht nur noch »-'ne Ruine, im romanischen Stil, mit mächtigen Mauern und ein paar schlanken Säulen: g-brochene Säulen und em paar Kapitale liegen moosbewuchert im dichten ''valkhof — edle Falken haben hier gehaust und viele Gäste hat der Bau treu gehegt. . ^ ^ w . Dann ginn auch das christlich-römische Reich zugrunde, es «wurde zum Spott ferner Feinde und starb eines langsamem Todes

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 19.08.1934
Descrizione fisica: 16
auf seinem Sterbebette gesagt: „Ich muß so viel leiden, damit meine Völker wieder Zusammenkommen." Außerordentlich lichtvoll zeigt die Vorsehung Oesterreichs Aufgabe innerhalb der deutschen Nation. Vom Jahre 1866 an finden wir ein ständiges Da hinschwinden Oesterreichs und ein stetiges Wachs tum des preußisch geführten Deutschlands. Nun holte das Dritte Reich im vergangenen Jahre zum entscheidenden Vorstoß aus, um den letzten Ueber- rest des alten Oesterreich-Ungarn, unser heutiges Oesterreich, zum Verschwinden

, daß die besten menschlichen Werte des deutschen Volkstums in Oesterreich verkörpert sind, während das Dritte Reich unter dem Namen „Deutschtum" einer wüsten Barbarei verfallen ist. Heute gilt Oesterreich überall als der Hort des wahren und besseren Deutschtums. Der Anschluß schwindel ist endgültig vorüber. Das kleine Oester reich hat dem brutalen und machtstolzen Dritten Reich eine diplomatische und moralische Nieder lage bereitet, von der sich Hitler nicht so bald er holen wird. Durch seinen Widerstand

ist Oesterreich zur großen Hoffnung aller jener Bewohner des Dritten Reiches geworden, die den Tag herbeiseh nen, an dem die Herrschaft Hitlers zusammen - bricht. Heute scheint es so zu sein, daß Oesterreichs Ansehen wächst, während das das preußische Kai serreich fortsetzende Dritte Reich immer mehr ver rufen und verachtet wird. In Deutschland sagt man bekanntlich, Hitler sei Oesterreichs Rache für Königgrätz. Die Sache stimmt haargenau. Ohne den Krieg von 1866 und ohne die Niederlage Oesterreichs

Märtyrer für Oester reichs Idee wieder lebendig ist und seid euch bewG daß die Zeiten nicht fern sein können, wo OesteMW Doppeladler seine Schwingen wieder ausbreite, JJ uns einer Zukunft entgegenzuführen, wie sie gestam werden muß, soll sie unserer Vergangenheit wuro.g sein. Oesterreich wird neu und groß erstehen, me mir es wollen, weil der Geist Dollfuß' über diesem Oester reich waltet." ■ ^ ©int Dollfuß GtSenkmarlt. Die Postverwaltung hat die Absicht, eine Dr.-M fuß-Gedenkmarke auszugeben

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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 16
Data: 15.10.1911
Descrizione fisica: 16
wieder gewann. Es gab über haupt endlich ein Deutschland im poli tischen Sinne und dies hatte man allerdings den Karolingern zu verdanken. Der Streit der En kel Karls des Großen hatte zur nationalen Auftei lung seines Reiches geführt, und dies war der natürliche Lauf der Dinge. Es gab nun ein Frankreich und ein Deutschland und zwischen diesen beiden wurde, weil drei sich n das Erbe teilten, ein eigenes Reich für diesen drit ten Lothar aus Stücken Frankreichs und Deuts - lands zusammengeflickt, während Karl

der Kahle Frankreich und Ludwig der Deutsche Deutschland erhalten hatte. Um den jedenfalls am schlechtesten weggekommenen Lothar einigermaßen zu entschädi gen, überließen ihm die beiden anderen Brüder ruhig die römische Kaiserwürde. Da in allen drei Reichen aber endlich doch Karolinger herrschten, war die Scheidung keine solche, daß jeder der Leile sich hätte ruhig für sich weiter entwickeln können. Besonders das lotharingische Reich war gar kein natürlich abgegrenztes Ganzes, und auch sprachlich

so ein romanisch-germanisches Gemisch, daß es den Keim der Auflösung in sich barg. Dies zwischen Deutschland und Frankreich eingepferchte Länder gebiet mußte ein beständiger Zankapfel zwischen den beiden großen, sich immer mehr in Nationalstaa ten umwandelnden Reichen werden und ist es tat sächlich auch bis in unsere Tage geblieben. Schon nach dem Tode der Söhne Lothars teilten Frank reich und Deutschland im Vertrage von Mersen das Land unter sich, so daß Lothringen an Deutsch land, Burgund an Frankreich fiel

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Alpenland
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Pagina 5 di 16
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 16
zu 94 ' T .. um Nadelwald handelt, dürfen bei einem Vergleich jtnit "bem Deutschen Reich nicht die Gesamtwaldbestände des Reiches herangezogen werden, sondern lediglich der Bestand an Nadelwälden. Dabei ergibt sich, daß die Nadelwaldun. gen Tirols 4.5 Prozent der Nadelwaldsiäche des Deutschen Reiches, bezw. 16.4 Prozent der gesamten bayrischen Staats- Waldungen betragen, was in Anbetracht dessen, daß die Fläche Tirols nur 2.5 Prozent der des Reiches umspannt, die Wirt- fchaftliche Bedeutung der Tiroler Forsten klar

kennzeichnet. Was die durchschnittlichen jährlichen Holzerträge anbetrifst. so liegen zwar im Reichsdurchschnitt die Verhältnisse günstiger als sich aus dem prozentuellen Waldflächenanteil schließen ließe, was sich aus der günstigeren geographischen Lage der Wälder iin Reich ergibt, deren regelrechte Abholzung dort wesentlich leichter ist, als in den Hochgebirgswaldungen Tirols. Der durchschnittliche jährliche Holzertrag beträgt da her mit 782.087 Festmetern nur 2 Prozent des durchschnitt lichen

Holzertrages im Reich, bezw. 15.6 Prozent des Holz- krtrages der bayrischen Staatsforsten. Bei emem Aus wertungsverhältnis von rund 65 Prozent Nutzholz und rund ."5 Prozent Brennholz ergibt sich für Tirol im Vergleich mit dem Ertrag der Nadelholzwaldungen des Reiches für Nutzholz ein Prozentanteil von 2.5, für Brennholz von 1.5 Prozent, im Vergleich mit Bayern bei Nutzholz ein solcher von fast 20 Prozent, für Brennholz von rund 9 Prozent. Von dem gesamten jährlich gewonnenen Holzertrag stehen nach Abzug

österreichischen Alpenländer denen Galiziens aufgeopfert wurden, dem Deutschen Reich und der Schweiz derartige Einfuhrzölle für Schnittware zugestanden worden waren, daß eine unerträgliche Spannung zwischen dem Zolle von Rund- bolz und jenem für fertige Ware geschaffen wurde. Erst eme ••• geänderte, die Interessen der Alpenländer in ihren n-.:>--Gastlichen Beziehungen zum Reich unterstützende Zoll politik wird hierin Wandel schassen können und eine Hebung des Wertes des Holzaussuhrgeschästes mit sich bringen

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