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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 11.04.1928
Descrizione fisica: 10
SevMe mW Spannunsen reißen heute tiefe Klüfte im österreichischen, mehr noch im deutschen Volke auf. Immer wieder drohen Lohnkämpfe, Streiks; Aussperrungen folgen einander ununterbrochen. Tausende, oft die besten unter den Katholiken, finden keinen Sinn mehr in dem Grauen der heutigen Wirtschaftsform. Mit sicherer Hand führt ,.Pe» Neye Reich“ den Katholiken durch den brodelnden Vulkan. Herausgegeben vom Prälaten Dr. Schoepfer, geleitet von dem bekannten Sozialethiker Dr. Meßner, leitet es immer

wieder die Rechte des Arbeiters, die Pflich ten des Unternehmers aus dem natürlichen und dem darauf fußenden christlichen Sittenge setz ab. In glänzenden, leicht verständlichen Artikeln behandelt „Das Neue Reich“ die drängendsten Fragen unserer Sozialpolitik. In seiner als vorbildlich anerkannten „Sozialen Rundschau* bietet „Das Neue Reich“ reiches Material über die Wirtschaftsentwicklung, das Arbelts- und Sozialrecht der ganzen Welt, So ist „Pas Neue Reith“ eine unerschttpf- liehe Fundorube II für Predigten

und Vorträgen in Arbeitervereinen und Gewerkschaften; eine Zeitschrift, die das Studium dickleibiger Bände, wie das Durch arbeiten zahlreicher anderer Zeitungen und Zeitschriften erspart. Das Heue Reich“ führt«. informiert Bezugspreis vierteljährlich S Bestellungen an alle Buchhand lungen oder direkt an die Verwaltung „Das Neue Reich“, Wien, VI., Mariahilferstraße 49. Verlagsanstalt Tyrelia A.G. Innsbruck / Wien / München. 69 JAKOB RAPPEL Schwaz / Tirol

und Kostgehcrn be kannt zu machen, daß ich m der Liebeneggstraße Nr. 7 ein Speise- Haus eröffnet habe. Durch meine ISiShrige Tätigkeit hier im Hotel „Europa* bin ich in der Lage, allen, auch den verwöhntesten Wünschen, durch gute und reich, lich zubereitele, geschmackvolle Speisen jedem gerecht zu werden. Frühstück, Mittag- u. Abendtlsch. Alkoholfreie Getränke zu haben. Abonnenten werden stets ausge nommen. Bei ganz mäßigen Preisen bittet um regen Zuspruch achtungsvollst Maria Lerksvnik. 248 HaslKlnstmmenfG

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 27.05.1933
Descrizione fisica: 4
aber diese Beinigkeit" — das ernstlich bedrohte Volkswohl wäre! Argus. 8on -er inneren Einheit des Reiches und Oesterreichs. . Trotz aller heute dringend notwendigen politischen Zu- Amenballung wird und soll das Reich niemals seinem inner en Wesen nach eine Kopie zentralistisch-parlamentarischer ^laatsmechanik werden, wie es etwa Frankreich und Cng- Ad ist. Die gegenwärtige Zentralisierung des Reiches ist Ale eine Lebensnotwendigkeit, um die Einheit gegen schädi ge internationale Einflüsse zu sichern, Einflüsse

für das Reich sind, so ist auch das anders geartete Oesterreich im letzten Grund ein unablösbarer Teil des deutschen Vaterlands, das, wie das Lied singt, von der Maas bis an die Memel, von dem Belt bis zur Etsch reicht. Von den Karolingern und den alten deutschen Kaisern an war die Ostmark bereits lange vor der Eroberung Ostelbiens und des Baltikums ein Schutzwall und Ausfalltor am Donau strom. Wie einst die Nibelungen an den Festen und Wein gärten vorbei über Pöchlarn, Melk und Wien in die unga rische

Ebene zogen, so zogen später über diese einstige Römer stadt Wien die unermeßlichen Scharen der Kreuzritterheere hinab ins Märchenland des Orients. Wien ward mit seinem himmelstürmenden gotischen Stefansdom und seinen festen Wällen der Sturmbock gegen die Flut der siegreich gegen das Herz Europas, gegen das Reich andringenden Türken. Macht voll holte bald nach dieser erfolgreichen Verteidigung Wiens dieses Oestererich unter dem Prinzen Eugen von Savoyen, dem edlen Ritter, zum Schlage

, Josef II., des Deutschen, wieder seinen eigentlichen südöstlichen Kulturauf gaben widmen und dem Deutschtum die ihm gebührende füh rende Rolle im Donaulande sichern, bis das Chaos von Ver sailles den Zusamenbruch dieses südosteuropäischen geopoli- tischen Organismus brachte. Im Zueinander und Gegensatz: Oesterreich—Deutschland wiederholt sich manches vom Gegensatz—Preußen-Deutsch land. Das Reich kann die österreichischen Brüder nicht missen. Wie sich der Schwabe Schiller und der Königsberger Philo

3och. In der Abhängikeit von fremden Einflüssen ist heute das deutsche Oesterreich in krampfhafte Zuckungen geraten. Das Volk wünscht den Anschluß an das Mutterland, an das Reich; doch dämonische Mächte fesseln diesen Willen und versuchen ihn gegen das eigene Wesen zu verbiegen. Untrenn bar aber bleibt die geistig-kulurelle Einheit des Donaulandes und des Reiches, die beide zueinander finden müsien. Föderalismns nnd Separatismnr. Von Dr. Karl Gottfried Hugelmann, o. Professor der Rechts

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 20.06.1928
Descrizione fisica: 12
, XV., V armellterhofgasse 2. — Reelle Garantie. Preisliste gratis. Vertreter gesucht. 362 SemlW soziale SpmüW reißen heute tiefe Klüfte im österreichischen, mehr noch im deutschen Volke auf. Immer wieder drohen Lohnkämpfe, Streiks; Aussperrungen folgen einander ununterbrochen. Tausende, oft die besten unter den Katholiken, finden keinen Sinn mehr in dem Grauen der heutigen Wirtschaftsform. Mit sicherer Hand führt „Das Neue Reich“ den Katholiken durch den brodelnden Vulkan. Herausgegeben vom Prälaten Dr. Schoepfer

, geleitet von dem bekannten Sozialethiker Dr. Meßner, leitet es immer wieder die Rechte des Arbeiters, die Pflich- ten des Unternehmers aus dem natürlichen und dem darauf fußenden christlichen Sittenge setz ab. In glänzenden, leicht verständlichen Artikeln behandelt »Das Neue Reich“ die drängendsten Fragen unserer Sozialpolitik, als seiner als vorbildlich anerkannten „Sozialen Rundschau“ bietet! „Das Neue Reich“ reiches Material über die Wirtschaftsentwicklung, den Arbeits- und Sozialrecht der ganzen

Welt. So ist „Pas Neue Reich“ eine unerschöpf liche Fundgrube für Predigten und Vorträgen in Arbeitervereinen und Gewerkschaften; eine Zeitschrift, die das Studium dickleibiger Bände, wie das Durch arbeiten zahlreicher anderer Zeitungen und Zeitschriften erspart. „Pas Heu® Reich“ führt u. informiert Bestellungen an alle Buchhandlungen oder direkt an die Verwaltung „Das Neue Reich“, Wien, VI., Mariahilferstraße 49. Veriagsanstalt Tyrelia A.G. Innsbruck / Wien / München. 69 „Styria“- a. Spezim-FaMer

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 25.07.1928
Descrizione fisica: 10
noch im deutschen Volke auf. Immer wieder drohen Lohnkämpfe, Streiks; Aussperrungen folgen einander ununterbrochen. Tausende, oft die besten unter den Katholiken, finden keinen Sinn mehr in dem Grauen der heutigen Wirtschaftsform. Mit sicherer Hand führt „Das Neue Reich“ den Katholiken durch den brodelnden Vulkan. Herausgegeben vom Prälaten Dr. Schoepfer, geleitet von dem bekannten Sozialethiker Dr. Meßner, leitet es immer wieder die Rechte des Arbeiters, die Pflich- ten des Unternehmers aus dem natürlichen

und dem darauf fußenden christlichen Sittenge setz ab. In glänzenden, leicht verständlichen Artikeln behandelt «Das Neue Reich“ die drängendsten Fragen unserer Sozialpolitik, als seiner als vorbildlich anerkannten .Sozialen Rundschau“ bietet .Das Neue Reich“ reiches Material über die Wirtschaftsentwicklung, den Arbeits- und Sozialrecht der ganzen Welt. So ist ,Pas Neue Reich“ eine unerschöpf liche Fundgrube für Predigten und Vorträgen in Arbeitervereinen und Gewerkschaften; eine Zeitschrift, die das Studium

dickleibiger Bände, wie das Durch arbeiten zahlreicher anderer Zeitungen und Zeitschriften erspart. ,Pas Neue Reich“ führt u. informiert Bestellungen an alle Buchhandlungen oder direkt an die Verwaltung .Das Neue Reich“, Wien, VI., MariahUferstraße 49. Verlagsanstalt Tyrolia A.G. Innsbruck / Wien / München. 69 »sät 94 Bankhauses Schelhantmer & Schatten Wien, 1. Baz., StapfaMsplatz II. — HMzing, Haükgasss 80 a. Tel. 80-0-76. Allerbeste Besorgung älter in das Bankfach einschlägigen Transaktionen. TeL

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 24.10.1928
Descrizione fisica: 10
, Streiks; Aussperrungen folgen einander ununterbrochen. Tausende, oft die besten unter den Katholiken, finden keinen Sinn mehr in dem Grauen der heutigen Wirtschaftsform. Mit sicherer Hand führt „Pas Naue Reich“ den Katholiken durch den brodelnden Vulkan. Herausgegeben vom Prälaten Dr. Schoepfer, geleitet von dem bekannten Sozialethiker Dr. Meßner, leitet es immer wieder die Rechte des Arbeiters, die Pflich ten des Unternehmers aus dem natürlichen und dem darauf fußenden christlichen Sittenge setz

ab. In glänzenden, leicht verständlichen Artikeln behandelt „Das Neue Reich“ die drängendsten Fragen unserer Sozialpolitik, als seiner als vorbildlich anerkannten „Sozialen Rundschau“ bietet „Das Neue Reich“ reiches Material über die Wirtschaftsentwicklung, den Arbeits- und Sozialrecht der ganzen Welt. So ist „Pas Neue Reich“ eine unerschöpf liche Fundgrube für Predigten und Vorträgen in Arbeitervereinen und Gewerkschaften; eine Zeitschrift, die das Studium dickleibiger Bände, wie das Durch arbeiten zahlreicher

anderer Zeitungen und Zeitschriften erspart. „Pas Neue Reich“ führt u. informiert Bestellungen an alle Buchhandlungen oder direkt an die Verwaltung „Das Neue Reich“, Wien, VI., Mariahilferstraße 49. Verlagsanstalt Tyrolia A.G. Innsbruck / Wien / München. 69 Alois Bayr m Porzellan- ii. Glashandiung | Original „Weck* INNSBRUCK Marktgraben Nr. 21 ||| 372 Telephon 230 jgH FABRIKS- RESTE 20 Haler s!9.- Oxford i imndtudi Bettzeug Bloaarudf rianell Rohnessel Wehe 1 Zwirnzeug 3 bis 6 Meier lange fCtllCT- freie Reste

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 20.05.1931
Descrizione fisica: 10
im Gemeindeausschuß tä tig ist. So konnten wir einiges über Gemeindeverord nungen erfahren und daß der katholische Burschenver ein einen Sportplatz bekommen hat, der zum Kloster Mülln gehört. Kapfenberg. (Viel Geschrei und wenig Wolle.) Das „Dritte Deutsche Reich", der neue nationalsozialisti sche Zukunftsstaat, von dem der richtige und echte National sozialist jeden Tag träumt und sein gutes, reinrassiges Blut zu vergießen bereit ist, scheint dem Geschrei und der Aufmachung nach schon vor der Verwirklichung

wollen diese Braunhemden, von denen nur der Kenner weiß, daß ihre Wiege in Deutschland und nicht in Moskau stand, die Be völkerung auf ihre Bewegung aufmerksam machen. Redner aus Preußen und Sachsen beehren unser» Ort, um das „Dritte Reich" vorzubereiten, und um das Lügengebäude zu vernichten, brauchte man keine preußische Schnauze mehr, da genügte zur Abwechslung mal ein Münchener Direktor. Nun es nützte alles nichts, weder der Münchener Direktor, noch die eifrigen Braunhemden, auch nicht das nach jüdischer

, damit es nicht dumm aussieht, daß es in dem großen Reich, pardon Saal, so wenig Kämpfer für das „Dritte Reich" gibt. Die Versammlung ist trotz des Geschreies ohne Gefahr für das bestehende Reich vorübergegangen, | Niemand. hat daran Schaden genommen, am ehesten diese „Dritte-Reich-Dragoner" selber. Die Stille nach der Ver sammlung gegenüber dem Lärm vorher, ist ein Beweis, daß jene, dre sich unzufrieden über den Verlaus äußerten, nicht vereinzelt sind und die Meinung immer brüchrger

wird, daß der Nationalsozialismus eben ein großer Pflanz und das „Dritte Reich" ein Reich der Phantasie ist. Kapfenberg. (Fahnenweihe.) Ein inniger Wunsch der christlich-deutschen Mädchengruppe ist durch die tat kräftige Arbeit ihrer Funktionärinnen und des Konsulen ten in Erfüllung gegangen. Die Gruppe hat bei der Firma Spak in Graz eine Fahne in Auftrag gegeben und wird die Weihe der Fahne am Pfingsonntag vollziehen. In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage sieht die Mädchengruppe von einer großen Feierlichkeit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
und Streit unter den Bürgern; der Opfersinn fehlt, der Eigennutz triumphiert! Da erscholl die Schreckenskunde von der Mordtat in Sarajevo! Wie ein Blitzstrahl das nächtliche Dunkel erhellt, so leuchtete dieses fluchwürdige Verbrechen, das sich bis an die Stufen des geheiligten Thrones heran schlich, in einen Abgrund, bereit, das alte Ostreich zu verschlingen. Nun kam Dein Ruf an die Völker! Wie ein Alpdruck lag's ehdem auf aller Brust. Jetzt aber jubelte das Reich, jubelten die Völker auf, jubelte

Deine brave Armee! Auf, auf, ihr Schläfer, hört ihr nicht: Thron und Reich sind in Gefahr; der greise Kaiser, der allgeliebte Friedenskaiser ruft euch zu den Waffen! Und nun lodert die Flamme der Begeisterung empor! In der alten Kaiserstadt ziehen Hunderttausende, hoch und niedrig, reich und arm, auf die Straßen und schwören in heiliger Stunde, dem Kaiser und dem Vaterlande Gut und Blut zu geben und nicht eher zu ruhen, bis Oesterreichs Ehre hergestellt, Oesterreichs Sicherheit verbürgt und Rache

Feldmarschall, der das „Schwert Italiens" zer brochen, und in aller Herzen klingen beschwingt die Verse des vaterländischen Dichters wieder, an die Prinz Lobkowitz feurig gemahnt: „In deinem Lager ist Oesterreich!" E i n Herzschlag geht durch das ganze Reich. Die selben Hochgefühle lang zurückgehaltenen patriotischen Ueberschwangs in den Karpathenstädten wie in der präch tigen Residenz der ritterlichen Ungarn; auch die ein same Stadt in der Pußta beeilt sich, in jubelnder Be- vurch! Nun steht die halbe Welt

in Europa ist so reich an männlichen Sprossen. Dem Throne zunächst steht jetzt der 26jährige Erz herzog Karl Franz Josef, des Kaisers Großneffe, der aus seiner Ehe mit der Prinzessin Zita von Parma bereits einen Sohn, den kleinen Erzherzog Franz Josef, besitzt. An die dritte Stelle tritt sein Bruder, der 19jährige Erzherzog Maximilian Eugen Ludwig, der gegenwärtig Jura studiert, und den vierten Platz nimmt in dieser Ordnung der 72jährige Erzherzog Ludwig Viktor ein, der einzige noch lebende Bruder

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 10
Data: 19.09.1928
Descrizione fisica: 10
Maria-Theresien-Straße Nr. 42 344 Filialen: Kufstein und Landeck. I lm Vordergrund des allgemeinen Interesses steht Rente meRr denn je dleJtozIajeJFrage j Sie wird die entscheidende Frage für die nächsten Generationen I bleiben. In der Schrift Schale frage und soziale Ordnung I (»Neues Reich“-Bücherei Nr. 5; 52 Seiten, Preis RM t.—. S 1.70) zeigt Privatdozent Dr. Johannes PlCßner, Schriftleiter der Wochenschrift „Das Neue Reich“ die Ansatzpunkte für die 1 Lösung der sozialen frage auf. Aus vielen

Sfiönzenden Urteilen eines: «... Seit Bischof Ketteier seine berühmten sechs sozialen Predigten gehalten, ist das ganze Wesen der sozialen Frage nicht mehr so warm und überzeugend dargestellt worden wie es von Dr. Meßner geschah.“ (»Der Arbeiter“) jZu beziehen durch alle Buchhandlungen, sowie durch die Verwaltung der wodiensd?rlft für Kultur, Politik und voilcswirtscRaSi „Pas Mene Reich“, Wien, VI., Flariahilferslraße 49 i Probehefte von »Das Neue Reich“ werden an ernste Inter lessenten über Verlangen

kostenlos geschickt Hier abtrennen und in offenem Knvert an obige Adresse «enden! [Ich bestelle: Dr. Meßner, Soziale Frage und soziale Ordnung — erbitte kostenlose Probesendung von »Das Neue Reich“ I Name: Genaue Adresse: Beruf: 69 TEPPICHE herrli&ie Perser'äesslns 150/200 cm. . S 24.— 170/250 cm. .8 37.— 200/300 cm. .8 53.— und weitere Größen dazu passende Vorlagen zu 8 2.50, 4.40, 5.30 je nach Größe 283 PHi§dltepplfjR€. OöUCleteppICRe alle Größen und Preislagen, größtes Lager Teppläfitiaiis F©Hrisi

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 28.10.1948
Descrizione fisica: 10
, .. ja, ich bin ein König! Dieser Wahrheit Zeugnis zu geben, ist mein Beruf." Dieser Justizmord, begangen am einzig wahren i König, den diese Erde getragen hat, hat ein« J merkwürdige Geschichte. Seine Macht, sein Glanz und sein Reich werden j erst in und in eben jenem Augenblick offenbar, da der Henker — der ganzen Weit zum Zeugnis — ihm eine Lanze ins Herz stößt, denn er, der römisdis Offizier, muß bekennen: „Wahrhaftig! Dieser war Gottes Sohn!" Seitdem ist dieses Bekenntnis nicht mehr ver stummt. Die Schar

der Bekenner ist ins Unermeß liche gestiegen. Bald ging in seinem Reich die Sonne nicht mehr unter. Und heute reicht sein Reich über die ganze Welt. Die Gotteskönigsmörder können das nicht ver winden. Selbst ihre Kinder, auf die sie einst Sein Blut herabgerufen haben, wollen diesen Mord ver tuschen und wollen die Bekenner zum Schwelgen bringen, auch um den Preis, daß sie ihnen die Kehle durchschneiden müssen. Das Bekenntnis zu diesem gemordeten König tut ihren Ohren weh; so üben sie Mord an den Getreuen

- und Le benseinheit eingegangen; denn er ist der Wein stock, wir sind die Rebzweige (also ein Teil von ihm). Sein Reich ist ein Reich der Herzen, kein Reich von dieser — wohl aber in dieser Welt. Sein Reich ist also ein ganz anderes als das irdischer Könige (die es auch immer mehr gelüstet nach den Herzen der Menschen, in die sie gewaltsam einbre chen und die sie immer brutaler vergewaltigen). So wird dieser König Christus in seinen Gliedern unentwegt angegriffen, verleumdet, vergewaltigt, gemartert, gemordet

. Dennochl Laßt uns freu zu ihm stehen! Einmal wird er kommen und die Herrlichkeit seines Rei ches aufrichten. Hören wir nicht auf zu danken, daß er uns „3er Gewalt der Finsternis entrissen und in das Reich seines geliebten Sohnes versetzt hat". Hüten wir uns, das Reich des Königs Christi zu zerstören — weder in uns noch in anderen. Um den Preis seines Blutes ist es aufgerichtet worden, als wir die Taufe empfingen. Laßt uns ihm immer fester anschließen. Er macht es uns so leicht. Er gewährt

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 16
Data: 22.12.1923
Descrizione fisica: 16
für.den.Heiland zu sammen. Ein Julian der Apostat, ein Voltaire und timsend andere namhafte urrd namenlose Ehristus- femde haben den Heiland und fein Evangelium wegen feines „Armeleutgeruches" mit Verachtung von sich gewiesen. Und diese Arbeitersarmut ist zeit lebens sein. Kennzeichen geblieben. Sie wurde auch Mtursache seines schmachvollen Todes: Die Juden wollten ja nicht einen armen Zimmermannssohn als Heiland, sondern einen reichen und mächtigen Messias mit einem gewaltigen Reich. Die Arbeiterschaft

. Zuerst beruft der Hei land die Arbeiter und die kleinen Leute und dann erst die Gebildeten und Reichen. Ebenso bezeichnend ist es. daß der Heiland zuerst und weitaus die läng ste Zeit seines Lebens die Handarbeit iibtc und hei ligte und dann erst die Geistesarbeit pflegte und' adelte. Seine Schwielenhände find seither göttliches Ähelswappen geworden und himmlisches Siegel für die Größe und Würde der Handarbeit. Und dann har et'fein Reich gegründet, ein Reich, das zwar nicht von dieser Welt

und ersten und größten Arbeiter- besteier lassen sie ihn nicht gelten — heute wie da mals: „Er kam in sein Eigentum und die Seinen nahmen ihn nicht aus!" Dadurch nimmt sich aber ein Großteil der Arbei terschaft seine innere Kraft und Stärke. Auch heute noch gilt für die sozialistischen Arbeitermassen das Wort des Zimmermannsfohnes von Nazareth: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!" Und wer die sen Arbeiterhelfer verwirft und ohne ihn ein Reich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 28.03.1937
Descrizione fisica: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreise m i 1 wöchentlichem „W e l 1 g u ck". em- schlietzl. Postzust.. viertelj. für Oester, reich 8 4.5V. Tschechoslowakei Kc 24.—. Bezugspreise ohne „Weltguck", einschlietzl. Post, zust., für Oesterreich. Viertels. 8 3.10, Tschechoslowakei vierteljährig Kc 15.—, Die Bezugsgebühren sind im voraus zu entrichten. Einzelpreis m Groschen Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teil sind mit einem Stern und einer Nummer versehen. Anzeigenannahme durch d. Verwaltung

. Als oberster Lehrer und Hüter der Wahrheit nimmt er darin Stellung zu Zwei Zeitströmungen, die in der Gegenwart die Menschheit am meisten be wegen. Das erste Rundschreiben — es beginnt im La teinischen mit den Worten „Divini Redemptoris“ — richtet sich gegen den Kommunismus, das zweite richtet sich gegen die wiederholten Konkordatsbrüche und das Neuheidentum im Dritten Reich. Beide Schrei ben haben in der ganzen Welt größte Beachtung ge funden. Das Rundschreiben pgen -rn Kommunismus wurde am Vorabend

gehörte und auch das harte Los der Armut erfahren mußte" und er erhebt seine väterlichen Hände, um auf die ganze große katholische Familie den apostolischen Se gen herabzuflehen. Gegen das ReuheiSentum tm Dritten Reich Das zweite Rundschreiben des Papstes richtet sich an die deutschen Katholiken. Es wurde am Palm sonntag von allen Kanzeln Deutschlands verlesen und dann erst in Rom amtlich weröffentlicht. Man mußte das tun, weil sonst die Verlesung in Deutschland ver hindert worden wäre

. Man hat in letzter Zeit immer mehr erwartet, daß der Papst, nachdem er zu wieder holten Malen über die Unterdrückung des Christen tums im Dritten Reich sich schon beklagt hat, einmal ganz offiziell zu den Konkordatsbrüchen und zum Neuheidentum Stellung nehmen werde. Das ist nun mit diesem Sendschreiben an die deutschen Katholiken geschehen. Der erste Abschnitt der Enzyklika behandelt die Verletzungen des Reichskonkordates. Der Heilige Va ter sagt, er habe diesen Vertrag seinerzeit nicht ohne schwere Bedenken

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 8
Montag, 20. Nizitas Dienstag, 21. Benedikt Mittwoch, 22. Oktavian Donnerstag, 23. Otto Freitag, 24. Gabriel Böhmen und Mähren unter deutschem Protektorat Tschechischer Staat an das Deutsche Reich übergeben — Proklamation des Führers Die Slowakei unter deutschem Schutz Prag, 46. Marz.' Der slowakische Ministerpräsident T i s o hat an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: In starkem Vertrauen auf Sie, den Führer und Reichs kanzler des Großdeutschen Reiches, unterstelle ich den slowaki- sehen Staat

würde. Denn dem tschecho slowakischen Staat und seinen Machthabern war es nicht ge lungen, das Zusammenleben der in ihm kvrktkürlich vereinten Kölkergruppen vernünftig zu organisieren und damit das In teresse der Beteiligten an der Aufrechterhaltung ihres gemein samen Staates zu erwecken und zu erhalten. Er hat dadurch aber seine innere Lebensunfähigkeit erwiesen und ist deshalb nunmehr auch der tatsächlichen Auflösung verfallen. Das deutsche Reich aber kann in diesen für seine eigene Ruhe und Sicherheit sowohl

als für das allgemeine Wohl ergehen und den allgemeinen Frieden so entscheidend wichtigen Gebieten keine andauernden Störungen dulden. Früher oder später müßte es als die durch die Geschick)! hte und geographische Lage am stärksten interessierte und in Mit leidenschaft gezogene Macht die schwersten Folgen zu tragen haben. Es entspricht daher dem Gebot der Selbsterhaltung, wenn das Deutsche Reich entschlossen ist, zur Wieder herstellung der Grundlagen einer vernünf tigen m i t t e l e u r o p ä i s ch e n Ordnung

bei der Tschecho-Slowakei beließ, beginnt wieder ein Strom von Flüchtlingen von um Hab und Gut gebrachten Menschen ins Reich zu fließen. «Eine Fortdauer dieser Zustände muß zur Zerstörung der letzten Ordnung in einem Gebiet führen, an dem Deutschland lebenswichtig interessiert ist, ja das selbst mehr als 4000 Jahre lang zum Deutschen Reich gehörte. _ Um diese Friedensbedrohung nunmehr endgültig zu be seitigen, und die Voraussetzungen für oie erforderliche Neu ordnung m diesem Lebensraum zu schaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 8
Deutsche Volkszeitung statt, die alle einen sehr schönen und würdigen Verlaus nehmen. Au die Lautsprecherwagen aus dem Reich nehmen am Wahlkampf teil. Die Versammlungen sind durchwegs 'ehr stark besucht. Das Wochenende in Bregenz. Von dort berichtet man uns: Das Wochenende stand in Bregenz und auch im üb rigen Vorarlberg im Zeichen eines starken Verkehrs, wobei die lieben deutschen Nachbarn den Großteil stellten. Die prachtvollen Skigebiete am Arlberg übten bei dem schönen Wetter ihre alte

), Richt sprüche: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! ustv. Ab 6. April ist Großbestaggung des ganzen Kreises an ge ordnet. Zur Erleich terung der Ausschmückung der Stadt Bregenz wird im Hose der Turnhalle Tannenreis zur Verfügung gestellt. Weiters stellt die Kreisleitung (außerhalb Bregenz die Ortsgrup penleitung), soweit der Vorrat reicht, lausend Abstimmungs- Plakate zum Anschlägen in den Geschäftsräumen kostenlos zur Verfügung. Insolvenz tu Vorarlberg. Aus Bregenz wird geschrieben: lieber das Vermögen

eine -H-im^ins-ReickKpende" von einem rwevwöchl- gen Zahltage zukommen lassen. Die Firma ist durch ihr vor bildlich soziales Verhalten ihrer Arbeiter- und Angestellten schaft gegenüber bekannt. — Desgleichen ließ die Großhand lung F. M. Zumiobel in Dornbirn aus Anlaß der Heim kehr ins Reich ihrer ganzen Betriebsgefolgschask den Betrag von je 30 8 zukommen. Familienfeiern in Vorarlberg. Aus Bregenz wird uns mitgeteilt: In aller Stille feierte in Lingenau das Ehe paar Josef und Christina Hagspiel im häuslichen Kreise

Weise über seine Eindrücke im Reich, während Dr. Sachtleben vom Deutlichen Museum in Mün chen seine Zuhörer über den zweiten Vierjahresplan unter richtete. In warmen Worten darckte KreiReiter und Bürger meister Toni Hutter den Männern der Technik. Nach einem kurzen Schlußwort des NeichsovganisationswaIters Saur er tönten die Lieder der Bewegung. Den ganzen Wend hielt der große Andrang der Mudenzer auf den Sonderzug an. mm letztmalig!) ?an2a WassoSy, Willy Forst, öaslav Shüsidgeas

Bekanntwerden des Anschlusses Oesterreichs an das»! Deutsche Reich ihre Lieferungen nach Vorarlberg abgestopptz was natürlich für die Stickerei eine schwere Gchcchr bedeut, tete. Jv Erkenntnis derselben begab sich sofort eine Wbord- nung von Exporteuren unter Führung des LandesrateS Dr. Bergmeister und des Kammeramtsdirektors Hofrat Dok-! tor Karrer nach Wien, um in dieser Angelegenheit mit best zuständigen Stellen Fühlung zu nehmen. Tie Abordnung fand in Wien ein erfreuliches Verständnis und ihre Wüu

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 14.11.1934
Descrizione fisica: 10
des unendlichen Raumes aber rief eine Stimme wie die eines Propheten: „Das Reich ist errichtet!" Dumpf und schwer wie ein Choral des Todes, aber in fürchterlicher Gewißheit posaunten die Engel eine unabänderliche Antwort: „Nur wenige Tage." „Wenige Tage", hallte es durch die Himmel, „we nige Tage." Die Fabrikssirenen heulten, die Dampfpfeifen schrillten, das gewaltige Orchester der Maschinen und Motore surrte voller Energie in einem furchtbaren un widerstehlichen Konzert, das die Ohren und alle Ner ven

und den Takt weisen, sondern als müßte er der ganzen Erde den Weg und den Gang des neuen Seins anzeigen. Täglich um die Mittagsstunde wurde das gewaltige Orchester aller Maschinen, Sirenen und Turbinen des ganzen russischen Reiches in Bewegung gesetzt, so hatte es Karasoff befoylen, gleichsam als das ewige Symbol seiner Herrschaft und seines unbezwingbaren Willens zur Macht. Aus die Erde und alles, was auf ihr ist, hatte er sein Reich aufgebaut, eine unheimliche Zusammenfassung und Bejahung des Diesseits

bis zu den himmelstrebenden Gipfeln der Alpen hatte er sein Reich ausgedehnt, der größte Staat, den jemals eine Menschenhand und ein Menschenhirn leiteten. Noch immer aber war sein Ehr geiz nicht befriedigt, seine Lust nicht gestillt und der Brand seiner Sehnsucht loderte in verzehrender Glut weiter. Sein Wille konnte nicht Ruhe finden. Es ver mochte ihn nickt zu befriedigen, daß ihm Europa und halb Asien zu Füßen lagen, es bot chm auch kein Ge nügen, daß er dieses ganze Reich neu organisieren mutzte, daß er den Alltag

er dann zu seinem Gott zurück. Nach feinem Sturz als General und Oberbefehlshaber der Roten Armee, in der entsetzlichen Zeit seiner politischen Ge Nr. 26 . Seit« 108. fangenschaft erkannte er den wahren Sinn des Le bens. Das geistige Erbe, das Elai und Enok ihren Anhän gern hinterlassen hatten, die Erkenntnis, daß ein Gott die Geschicke der Menschen lenkt und leitet und daß der Beherrscher Rußlands ein wahrer Teufel sei, war auch ihm offenbar geworden. War das Reich Karasoffs etwas anderes? Herrschte

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 24.05.1919
Descrizione fisica: 8
und von der Tiroler Glas malerei ausgeführt worden und stellen den Tod des heiligen Josef und der Muttergottes dar. Eines dieser beiden Fenster hat die Familie Sebastian heiß gespendet. Eheverkündigungen am Sonntag, den 18. d. M. Am letzten Sonntag wurden in der Schwazer Pfarrkirche folgende Eheanträge verkündet: Johann Niggitsch, Berufsunteroffizier beim 4. Tiroler Jä gerregiment in Schwaz, zuständig nach Mbs, und Maria Wessely, Private aus Vöcklabruck, Oberöster reich. Franz Xaver Altmann, Maurer in Schwaz

. So recht deutlich ersah man auch hier wieder, wie ein so geselliges, sonniges Vereinsleben gleichsam stärkend und ermutigend wirkt auf Geist und Gemüt junger Mädchen. Nur zu schnell ver rannen die Stunden. Doch dieser so glücklich ver laufene Tag wird allen noch lange in schönster Er innerung bleiben. „Das Neue Reich". Durch öftere Empfehlung der Wochenschrift „Das Neue Reich" (Verlag der Tyrolia in Wien, 1. Bez., Schulerstraße 1, fühlte ich mich bewogen, die so poarm empfohlene Wochen schrift

auf ein Vierteljahr zu bestellen. Die wenigen Nummern, die ich bisher erhalten und gelesen, haben mich vollauf überzeugt, wie berechtigt deren Empfehlung von seiten der Redaktion dieses Blat tes gewesen. „Das Neue Reich" verdiente Massen- verbreitting in der katholischen Männerwelt. Wer sich über die großen, weltbewegenden Zeit- und Stteitfragen genau und gründlich unterrichten und stets aus dem Lausenden erhalten will, über Fragen der Kultur, der Politik, Volkswirtschaft, über die Bedeutung der Presse, über oie

Gefahr des moder nen Judentums, über wahre und falsche Demokra tie, Sozialreform, Rätewesen nsw., der lese das „Neue Reich". Die Haltung ist vornehm, das Ge sagte volkstümlich, leicht verständlich, obwohl zum Teil von großen Gelehrten (Kralik, Al. Liechten stein, Pater Cathrein. Prof Dr. Schöpfer, Univ - Profeffor Dr. Lentner nsw.) geschrieben. . Wer in „Hochwürdiger Herr Pfarrer! Jnnigstgeliebter Seelenhirte! Außerordentlichen Leiden entsprechen außerordenttiche Freuden. Schon lange empfinden

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 05.05.1918
Descrizione fisica: 16
ist steinreich, heißt es. Ja, die Kirche ist steinreich. Warum und wiefo? Je nun, sie hat doch W.090, 20.000, 40.000, 60.000 oder gar 60.00.9 Kronen Kapital; ist bas nicht reich? Dewiß. wenn der Pfarrer und feine Koopera toren alle Jahre das ganze Kapital aufbrau chen dürfteu, dann hätten sie mehr als genü«. fienb. So aber liegt das Ding denn doch ganz anders. Verbraucht dürfen nur die Zinsen werden und die nicht von den Geistlichen, son dern in genau vorgeschriebener Weife; und bas Zinfeuerträgnis

in keiner beneidenswerten Lage. Viele sind nur mehr bei äußerster Sparsamkeit imstande, die Iahresausgaben zu decken. Und schreiben noch die roten Blätter und sagen es dis roten Red ner, in diesen Kriegszeiten seien die Kirchen ungeheuer reich geworden. Weiß nicht, ist die Dummheit größer in diesem Falle oder die Bosheit. Nein, reich werden dis Kirchen nicht, sondern verarmen tun sie alle zusammen, wenn es so weiter geht; sind ja die Preise für alle Bedarfsartikel derart gestiegen, daß sie in keinem Verhältnisse

— eingehalten werden muß. Eine Nebenbemerkung kann ich nicht unter drücken. Wenn fo mancher rote Zeitungs schreiber in diesen Zeiten mit dem vorlieb nehmen müßte, was in manchem Pfarrhaus und Kloster Tag für Tag ausgestellt wird, er würde sich höflich bedanken — mancher Bauer nicht minder. Ja, aber manche Klöster und Bischöfe sind halt doch sehr reich, wenn auch nicht bei ims, fo doch in Niederösterreich, Böh men und in Ungarn. Daß es auf der Welt auch reiche Klöster und Bischöfe gibt, leugnet niemand

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