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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
und die -bevorstehende öster reichische Staatsverfassmig haben eine völlig entgegengesetzte Vorgeschichte. Die deutschen Bundesstaaten — jetzigen Lander — waren vor 1867 völlig souveräne Staaten mit unbegrenztem Hoheitsvccht. Sie blieben solche grundsätzlich auch noch nach der Reichsverfassung von 1871. durch die allerdings zugleich aus ihnen ein neues souveränes Gesamtstaatsgcbilde. das Deutsche Reich, geschaffen wurde, so daß eine doppelte Staat lichkeit vorlag. Dem Reich stand dabei nur eine beschränkte Zahl

von Hoheitsrechten, Gesetzgebung und Verwaltung auf be stimmt bezeichneten Gebieten zu, alles übrige war Sache der Bmrdesstaaten, wobei allerdings das Reich vermöge der sogen. «Kompetenzkompetenz" seine Zuständigkeit jeweils erweitern konnte. Insbesondere die größeren süddeutschen Staaten Bayern und Württemberg hatten erhebliche Sonderrechte er halten und nicht nur im Eisenbahnwesen und in der Post und Telegraphie, sondern auch aus militärischem Gebiet eine Son derstellung bewahrt. Daß die mit dem Boden

zusammenhän genden Angelegenheiten — Landwirtschaft, Bergbau, Wasser wirtschaft usw. — Landessache bliebeU. erschien selbstverständlich. Besonders einschneidend — und, wie gesagt werden muß, für die finanzielle Entwicklung und innere Politik des Reichs höchst nachteilig — war der Umstand, daß die Finanzhoheit der Bun desstaaten grundsätzlich unbeschränkt blieb, während dem Reich nur verhältnismäßig wenig Einnahmsguellen überwiesen wuvden, anderseits die gewaltigen Lasten für Heer und Marine. Kolonien

kein Hoheitsrecht. Für. die Folgezeit darf man die Entwicklung dahin kenn zeichnen, daß in Deutschland die Länder einen weiteren Teil chver Hoheitsrechte an das Reich abgeben nrußten, während in Oesterreich der Staat einen Teil seiner Rechte an die Lärvder abgeben müssen wird. Der Umfang der künftigen Länderrechte in Oesterreich steht noch nicht annähernd fest. Soviel kann aber schon jetzt gesagt werden: Auch nach der Berfassungsreform werden die österreichischen Länder noch immer weniger Selbst ständigkeit

besitzen, als die deutschen Länder nach der neuen Reichsverfassung von 1919. Die neue deutsche Reichsverfassung weist dem Reich wie früher die Regelung der völkerrechtlichen Beziehungen zu, wobei in ge wissen Landesangelegenheiten die Länder mit auswärtigen Staaten unter Zustimmung des Reickies selbständig Verträge abschließen können. Das Reich hat die ausschließliche Ciesetz- gebung über Staatsangehörigkeit, Ein- und Auswanderung, Freizügigkeit, Auslrefevungswesen, Wehvangelegenheiten

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 22.07.1933
Descrizione fisica: 4
war. Das Reichsvolk übte im Reichstag die oberste Gesetzgebung aus. Reichsrecht bricht Landrecht. Gab das Reich ein, irgendeinem Landesgesetz ent- gegengerichtetes Gesetz heraus, so wurde das Landesgesetz außer Kraft gesetzt. Hervorgehoben sei jedoch als Eigenart der deut schen Reichsverfasiung das Gesetz, daß die Belange der Länder in Bezug auf die Erhaltung der Lebensfähigkeit derselben stark berücksichtigt werden mußten. Wir wollen uns jetzt das staatsrechtliche Verhältnis der Länder zueinander und zum Reich

ansehen. Das Vismarcksche Reich war ein Bundesstaat mit ausgesprochener Vormacht stellung Preußens und einigen Sonderrechten der süddeutschen Staaten. Dies entsprach nicht nur der geschichtlichen Entwick lung, sondern auch den geographischen Grundtatsachen. Die Weimarer Verfassung hatte dies grundlegend geändert und die sogenannte Gleichheit der Länder geprägt und dadurch, da ja Preußen etwa 60 Prozent des Deutschen Reiches darstellt, den Dualismus Preußen—Reich geschaffen. Die historisch

hatte Bismarck Preußen im Reich verankert. _ Der frühere Zusammenhang zwischen Reich und Preußen ist durch die Weimarer Verfassung aufgehoben worden, ohne daß ein Ersah geschaffen worden wäre. Das preußische Kabinett war nur von Vertrauen des preußischen Landtags abhängig. Cs standen sich somit zwei große voneinander unabhängige, noch dazu meist politisch verschieden eingestellte Zentralgewalten gegenüber, von denen die eine das ganze Reich, die andere rund drei Fünftel des Reiches beherrschten. Das Reich

geschehen, sondm aus besonderen eigenen Interessen. Wenn aus anderen Aeußerungen im englischen Unterhaus, die an die Adresse des Deutschen Reiches gerichtet waren, geschlossen wird, daß Eng land auf Grund seiner Tradition eine Annexion Oesterreichs durch das Deutsche Reich, die nach dem Viermächtepakt alles eher als akut genannt werden muß, verabscheue, sei daran er innert, daß gerade das Annektieren zur politischen Praxis des britischen Weltreiches gehört. England ist wie kein anderer Staat gerade

durch die Annexions-Praxis, nicht durch politi schen Altruismus zu einem Weltreiche geworden. Es ist wohl nicht gut anzunehmen, daß die österreichisch Öffentlichkeit das nicht wissen sollte. Wenn sie sich aber den noch so stellt und mit einem gewissen Behagen gegen das Deutsche Reich gerichtete Aeußerungen prominenter englischer Politiker registriert, so wohl deshalb, weil man für die eigene feindselige Einstellung gegenüber dem Reiche nicht ungern gewichtige Zeugen führen will. Die englische Oesfent- lichkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 8
Zahlen, die den ünterWeö beweisen: Ausbau im Reich und Niedergang in Sesterreich. Goebbels schildert das Werk des Führers. - Sie Schlußrede im Sportpalast. Im vetteren Verlauf seiner großen Sportpalaftrede, die bei Redaktionsschluß der heutigen „I. N." nur zum Teil vor» lag, brachte Dr. Goebbels umfangreiches Zahlenmaterial, das eindringlich den Gegensatz in der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Oesterreichs beweist. An unwiderleglichen Ziffern zeigte er feinen Zuhörem

Millionären, sondern von der breiten Masse des Volkes verzehrt worden sind. Erschütternd war die Gegenüberstellung dieser Erttwicklung im Reich mit der im alten Oesterreich, die Dr. Goebbels dann gab. Während in Deutschland z. D. der Verbrauch an Weizen mehl per Kopf der Bevölkerung im Jahre 1937 im Ver gleich zu 1932 um 17 Prozent stieg, fiel er in Oesterreich um 21 Prozent, während er bei Zucker um 11 Prozent stieg, fiel er in Oesterreich um 5 Prozent. Beim Roggeumehl stieg der Verbrauch im Reich

. Die Zahl der Eheschließungen, die bis 1933 ständig zurückging, ftteg im Dritten Reich von 517.000 im Jahre 1932 auf 620.000 im Jahre 1937. Insgesamt konnten in den vergangenen fünf Jahren 460.000 Paare mehr heiraten als in den letzten fünf Jahren vor der Machtergreifung. Bis Ende 1937 hat die nattonak- soziallsttfche Regierung in planmäßiger Förderung der Ehe- schlletzungen über 578.000 Ehestandsdarlehen ausgezahlt. Die Zahl der lebendgeborenen Kinder stieg von 971.000 im Jahre 1933 auf 1,276.000

im Jahre 1937. Es find dem deut- schen Volk seit der Machtübernahme 1,130.000 Kinder mehr geschenkt worden. Die Zahl der Lebendgeborenen in Oester reich ging in denselben fünf Jahren, in denen in Deuffchland 1,130.000 Kinder mehr geboren wurden, von 102.200 auf 85.600 z u r ü ck. In Deuffchland kamen auf 1000 Einwohner im vergangenen Jahr 18.9, in Oesterreich 12.8 Lebend- geborene. Bedürfen diese Zahlen noch eines Kommentars? In Wien standen im Jahre 1937 den 10.032 Lebendgeburten 24.453 Sterbefälle

auf mehr als 100 Millionen Reichsmark und schließlich beträgt der Gesamtzuschuß der Länder, Provinzen und Gemeinden für die Sprechbühnen im Jahre 40 Millionen Reichsmark. Seit 1934 hat das Reich fast 69 Millionen an Zuschüssen zur Ver fügung gestellt, Zuschüsse, die besonders der Organffation „Kraft durch Freude" zugute kamen, die den deutschen Bühnen im vergangenen Jahr 13.5 Millionetr zusätzliche Besucher ge bracht hat. Das T h e a t e r d e s V o l k e s in Berlin allein, jo teilte Dr. Goebbels

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
Und sie alle ermessen das Gefühl des Glückes, daß ich nicht ein Leichen- und Ruinenfeld dem Deutschen Reich zu er obern brauchte, sondern ihm ein unver sehrtes Land mit überglücklichen Men schen zu schenken vermochte. Ich habe so gehandelt, wie ich es allein als Deutscher vor der Geschichte unseres Volkes, vor seinen vergangenen und lebenden Zeugen unserer Volksgemeinschaft, vor dem Hei ligen Deutschen Reich und meiner ge liebten Heimat verantworten konnte. Hinter dieser meiner getroffenen

. Sie sollen schon auf diesem ersten Weg im neuen deutschen Reich nicht mehrver- einsamtsein. Gairz Deutschland wird sie von jetzt ab begleiten. Denn vom 13. März dieses Jahres ist ihr Weg gleich dem Weg aller anderen Män ner und Frauen unseres Volkes. Es soll daher am 10. April zum ersten Mal in der Geschichte die ganze deutsche Nation, so weit sie sich int heutigen großen Volksreich be findet, antreten und ihr feierliches Bekenntnis ablegen. Nicht 6V 2 Millionen werden fteftagt, fon- dern

mir noch einmal vier Jahre, damit ich den äußer lich nunmehr vollendeten Zusammenschluß zum Segen aller auch inner lich verwirklichen kann. Nach Ablauf dieser Frist soll dann das neue deutsche Bolksreich zu einer unlösbaren Einheit verwachsen sein. Fest gefügt im Willen seines Volkes, politisch geführt durch die nationalso zialistische Partei, beschirmt von seiner jungen, nationalsozialistischen Wehrmacht und reich in der Blüte seines wirtschaftlichen Lebens. Wenn wir diese Erfüllung k ü h n st e r Träume vieler

Generationen heute vor unssehen, dannempfindenwirdasGefühl grenzenlose st er Dankbarbeit gegenüber allen jenen, die durch ihre Arbeit und vor ollem durch ihr Opfer mitgeholfen haben, dieses höchste Ziel zu erreichen. Jeder deutsche Stamm und jede deutsche Land schaft, sie haben ihren schmerzlichen Bei trag geleistet zum Gelingen dieses Wer kes. AlsletztesOpferderdeutschenEinig- keit aber sollen in diesem Augenblick vor unser st ehenjenezahlrei che «Kämpfer, die i in der nunmehr zum Reich zurückgekehrten

alten Ostmark die gläubigen Herolde der heute errungenen deutschen Einheit wa - renundalsVlutzeugenundMärthrermit dem letzten Hauch ihrer Stimme noch das aussprachen, was von jetzt an uns allen mehr denn je heilig sein soll: ————— 4* Ein Volk, ein Reich, Deutschland! Sieg Heil! Die Sitzung des Deutschen Reichstags, in der der Führer die vorstehend wiedergegebene Rede hielt, war die wichtigste und denkwürdigste, die jemals stattgesunden hat. Den Vorsitz führte der Präsident des Reichstags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.03.1938
Descrizione fisica: 4
sein kann, »durch seine Zustimmung das gewaltijge Ereignis der Michejn Gründung eines wahrhaft großdeutschen Volks- reiches zu bestätigen. Jas Bekenntnis zur Volks- «nd Schicksals- gsmeinschaft Am 10. April werden- Millionen -deuitscher Oesterreicher vor der Göschi-chte ihr Bekenntnis» a'blegen zur großen -deut- schen BoM- -und Schicksgilsgemeinfch-aft. -Sie sollen schon aus diesem ihrem ersten Weg im neuen deutschen» -Reich nicht mehr vereinsamt sein. Ganz Deutschland wird sie von jetzt ab begleiten. Denn vom 18. März

mir noch einmal vier Jahre, da mit ich den äußerlich nunmehr vollendeten Zusammen schluß zum Segen Aller auch innerlich verwirklichen kann. Nach Ablauf dieser Frist soll dann das neue Deutsche Volks- reich zu einer Unlösbaren Einheit verwachsen se?n, festgefügt im Willen seines Volles, politisch geführt durch die natio- nalsozialistische Partei, beschirmt von seiner jungen natio- nalsozialistWen Wehrmacht und reich in der Blüte seines wirtschaftlichen Lebens. Wenn wir diese ErMlang kühnster Tväume -vielter

zum Reich zurückgelkehrten alten Ost mark die gläubigen- Herolde der heute errungenen dmjlschen Eitnhett »waren und -als Blutzeugen und Märtyrer mit dem letzten Hauch ihrer Stimme noch -das ausfprach-en-, was von jetzt an uns -allen mehr denn- je h-eilig sein soll: Ein Bi», rin «eich, Deutschland. Siez He«! Fm Ramm des deutjch rn Volkes dankt Reichs- tagsprSsident SSring dem Führer » Nach Verkündung der ReichstagsauA-ösungsvevordnung hielt GenerahfeVdmarslchM G-ör-ing folgende Rede: Meine Abgeor»djn

. Sie -atle, \ meine Ahge-ordnelteni, erlebte-n- im Lautsprecher die rührenden 'Szelnen, die stch drüben» -ab>spie»lten, -als endlich! nach» -all der Qual -wieder die Befreiung, ka>m. Der Befreier seiuer Heimat Sie aber, mein- Führer, zogen -als -Befreier in Ihre Heimalt. -Sie wurden ihr Besreier, wie -Sie uns Retter in tiefster Not jg-ewor»d-en waren». Sie brachten- Ihre Heim-at zum Reich» ,zuvück äl-s- Land mit herrlichen- Men!sche-n uüd- mit reichen -Schätzen. Jetzt, unter Ihrer Führung

den R-eltter und Einer Deutschlands da-Nkte, -wurden vom Hause -steheuld -angeihört. Dankb-ar und freudig bewegt, stimmjten alle in das -Sich- Heil für den Führer ein, in -dieises -Äeg Heil, d-as zugleich von 75 Mi»lli-0n-en Mä-Nn-ern u»nd Fmuen im Reich aufg-enommen wird. Mt einer Ergriffenheit, d-ie jeder im -Saal-e deutli-ch w-a-hrnehmen kann, dankt der Füh rer für -die gew-ältige Ku-ndg-e»bung der Lieb-e, des- Dankes und däs 'Dertr-auenis. Nach dem Absingen der Nat'ion-alhhnmen 'schließt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 01.09.1939
Descrizione fisica: 12
nehmen konntm, daß Deutschland unüberwindlich ist, be reiteten dem Führer eine beispiellose Kundgebung der Treue Und des Willens. Nachdem der Reichstag das Gesetz der Wiedervereinigung Danzigs mit dem Reich angenommen hatte, sprach General feldmarschall Hermann Eöring namens des deutschen Volkes dem Führer das Gelöbnis der unwandel baren Treue 'und des Gehorsams aus. Wir werden alle unsere Pflicht bis zum äußersten erfüllen. Es lebe der Führer! 'Sieg Heil! diesen Terror als Märchen hinstellen

mißhandelt und danach halbtot zur Seite geschleudert. Danzig fetal Heim. Berlist, 1. Sept. Gaul iter Adolf Förster richtete an den Führer ein Telegramm mit der Mitteilung, daß Ein Staatsgrundgcfetz über dir Wiedervereinigung mit dem Reich beschlossen und in Kraft gesetzt worden ist. Die Freie Stadt Danzig ist von jetzt ab ein Bestandteil des Deu scheu Reiches. In einer folgenden Proklamation an die Bevölke rung von Danzig, das dir Hakenkrmzfahne als Hoheits- fahne hißt, wird ausgesprochen

, wie überglücklich sich die Dansiger fühlen, Bürger des Deutschen Reicht; Zu sein. „Es lebe das befreite Danzig, da- Großdeusche Reich, es lebe der Führer Adolf Hitler!" RaliMrl. Moskau, 31. Aug. (DNB.) Der Oberste Sowjet hat am Donnerstag in 'Gegenwart Stalins nach einer Rede Molotows dest deutsch - russischen Nicht- angriffs- und 'Konsultativpakt einstimmig ratifiziert. In den Diplomatenlogen haben sich sämtliche in Moskau beglaubigten Missionschefs eingefunden, an ihrer Spitze der deutsche Botschafter Graf

Danzigs mit dem Reich. Berlin, 1. Sept. Der deutsche Reichstag hat heute das Gesetz der Wiedervereinigung der Freien Stad! Danzig mit dem Reich einstimmig angenommen. Viehische Barbarei polnischer Horden. Kattowitz, 30. August. (DNB.) Die entsetzlichen Schandtaten der Polen haben längst die viehische Barbarei von 1920 und 1921 erreicht. Die restliche deutsche Be- völkemng ist nicht mehr lange'in der Lage, die herzzerei- ßenden Gewalttaten der Aufständischen mitanzusehen. Die gepeinigte Bevölkerung

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 13.07.1906
Descrizione fisica: 20
Schraffl, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter Dr. Aem. Schöpfer und Landtagsabgeordneter Anton Winkler. Am gleichen Tage, vormittags nach dem Gottesdienste, wird eine Versammlung des christlich soziale« Vereines in Kirchdorf beim Winter st allerwirt Georg Waltl abgehalten. Sprechen werden: Reichsrats- und Landtags- abgeordneter Josef Schraffl, Sekretär Peter Nnterkircher aus Innsbruck und Bauernrat Niedrist. Zum ZolltarWreit zwischenHester- reich und Ungarn. Bon Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfer

besteht keine Zollgrenze, die Waren haben herüber und hinüber freie Einfuhr. Beide Staaten sind von - einer einheitlichen Zollgrenze gegen das Ausland abgeschlossen; rS ist ganz einerlei, ob von außen etwas in Oesterreich oder Ungarn eingeführt, oder ob von Oesterreich oder Ungarn etwas ins Aus land ausgeführt wird Für das ganze Gebiet der Monarchie gellen dieselben Aus fuhr- und dieselben Einfuhrzölle. Auf Grund dieses Zoll- und Handelsbünd- nisses schließen auch nicht die Staaten Oester reich

und Ungarn, sondern das ganze Reich, die österreichisch-ungarische Monarchie, schließt mit den benachbarten Staaten die Zoll- und Handelsverträge. Die drei wichtigsten Grund sätze in dem Wirtschafts Verhältnisse zwischen Oesterreich und Ungarn sind also: 1. Es be steht ein Zoll- und Handelsbündnis zwischen beiden Staaten, auf Grund dessen beide Staaten ein einheitliches Wirt schaftsgebiet bilden ; 2. d i e ganze M o n a r ch i e hat als einh eitliches Wirtschafts gebiet nach außen einen gemeinsamen

, daß das zwischenOe st er reich undUngarnbestehendeWirt- schaftSverhältnis bis Ende 1907 fortdauern soll, unter der Bedingung, daß keiner der beiden Staaten eine Verände rung beschließt. Diese Vereinbarung ist in Ungarn durch ein Gesetz, in Oesterreich durch eine kaiserliche Verordnung zu stände gekommen. Damals wurde in Aus sicht genommen, daß es wenigstens bis Ende des Jahres 1903, wo der Zolltarif und die Handelsverträge abliefen, sowohl in Oesterreich als auch in Ungarn gelingen wird, das Zoll

Zolltarif zu beschließen. Bei den Zoll- und Handelsver trägen hat man sich nämlich mit provisorischen Verlängerungen geholfen. Aber endlich hat das Deutsche Reich und haben auch andere Staaten die Verträge mit unserer Monarchie gekündigt und so sah sich die Regierung in die Notwendigkeit versetzt, neue Verträge zu vereinbaren und von den Parlamenten be schließen zu lassen. Angesichts dieser Sachlage hat das öster reichische Parlament Vernunft angenommen, den gemeinsamen Zolltarif in Be ratung gezogen

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 12
Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 12
, bis Verwirklichung des Punktes 1 des Program me? der Partei : Zusammenschluß oller Deutschen Mitteleu ropas zu einem Grvßdeutschlanb. Am 13. März 1938 voll zog der Führer und Reichskanzler die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich. Am 10. April wer den die wahlberechtigten Männer und Frauen des ganzen Deutschen Reiches, das jetzt mehr als 75 Millionen Deut sche vereinigt und den größten Staat Europas von den Karawanken bis an die Ostsee und von der Maas bis an die Memel sein eigen nennt

, wie ein Mann zur Abstimmung schreiten, „Bekennst du dich zu unserem Führer Adolf Killer uud damit zu der am 13. März vollzogenen Wiedervereinigung Oesterreichs mit - dem Deutschen Reiche 7" So lautet die Frage, die er an alle Deutschen Oesterreichs richtet und die — wir wisst-n es — millionenfach mit jauchzendem „Ja" beantwortet werden wird. Am gleichen Tag wird millionen fach das Echo aüs dem Reich der vollzogenen Wiederver einigung mit Oesterreich zustimmen und Millionen weden dem Führer und der Bewegung

ihre Stimm? geben. „Ein Volk — ein Reich — ein Führer!" Das deutsche Volk übt unter dem Schutz seiner Freiheit zum erstenmal in der Geschichte sein Selbstbeslimmgngsrecht aus. Und wieder zieht in Gedanken das viele vorüber, das uns diese Tage bescherten: Der jahrelange Kampf der Alten Garde des Führers der 8. und 9. November, die Kerkerhaft des Führers, der Neuaufbau der Partei und der Bewegung, die Thüringer Kampfzeit, das Anwachsen zur stärksten Partei Deutsch lands und endlich die Machtergreifung

und damit die Zu sammenballung der Kraft der Partei, der Sturz des Par lamentarismus und des Parteiensystems, der Austritt aus dem Völkerbund, die Wiedergewinnung der Wehrfreiheit, die Rheinlandbefreiuug und jetzt die Krönung des Werkes des Führers: Die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich und damit die Errichtung G r o tz- deutschlands. Als der Führer in Wien einzvg, riesen alle Volksge nossen in nie gesehener Begeisterung das Wort, das alle Deutschen in dieser Abstimmungszeit und in alle Zukunft

über unsere Handlungen setzen wollen: „Führer, wir danken dir" Der Lebensweg des Deutschen im nat. soz. Reich RSK. Mit welchen Empfindungen kann ein deutsch österreichisches Elternpaar, dem im Jahre 1938 ein Kind geboren wird, aus den bevorstehenden Lebensweg dieses jüngsten Volksgenosten blicken 7 Liegt die Zukunft als Ungewißheit und düstere Sorge vor ihm. steht fein Schick sal unlöslich in den Sternen geschrieben, muß der erste Ge- danken an die Zukunft dieses Kindes von Sorgen verdü stert fein

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 05.11.1911
Descrizione fisica: 12
sein, daß deutsche Kaiser von der Fremde aus ihr Reich regiert hätten, wenn Otto III. nicht bald genug gestorben wäre. Rom selbst stand zur selben Zeit unter dem (^chrek- kensregiment des Crescentius, einer Kreatur der päpstlichen Metzenwirtschaft. Es herrschten die heillosensten Zustände am päpstlichen Hofe und in ganz Italien. Ein Papst Bonifaz VII. bedrückte und mißbrauchte das Römervolk dermaßen, daß man sogar den Leichnam des Verhaßten in Stücke riß. In Deutschland selbst trieben Dänen und Wenden

ihr Unwesen. Das Reich hatte eben keinen Kaiser, denn die in Rom Gekrönten dachten immer nur an ihre illusionäre Römerherrschaft, und ließen dar über das Reich zugrunde gehen. Von welch' ge ringer Selbstachtung der dritte Ottone erfüllt war, Zeigt am besten die Tatsache, daß er einen fran- Das deutsche UolK und leine Kaiser- gelehl echter. Von Otto Hornung. (4. Fortsetzung.) Der Geschichtsschreiber Thietmar von Merseburg konnte aber mit Recht ausrufen: Es sinkt die Zier des blonden Germanismus. Wer hätte

Kaiser und Reich zu verraten, wenn er dabei seinen Vorteil fand. überall ihren kapitalistischen Einfluß. So sind sie der wi chtigste Faktor im wirts chaftich en Le ben der Nation geworden. Ihr Machtwort, das selbstverständlich von Rom aus soufliert wird, beherrscht alle Verhältnisse. Es ist nicht zu leug nen, daß Spanien heute schon ohne das Geld der Frailes nicht mehr existenzfähig wäre. Würden sie ihre Reichtümer dem Lande plötzlich entziehen, so wäre es, wenigstens auf Jahre hinaus, bankerott

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 2
Data: 11.09.1943
Descrizione fisica: 2
18 891. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Liirgermeisters der Stadt Kufstein u. der übrigen veiiördea M i«8 / 7t Mesons «WM Samstag, ii. September 1S4Z Ausgabe dreimal wöchentlich / W Hs. DeutMmb muß und wirb siegen! Ser Führer über Badvglios Verrat - Dedmgungslojer Glaube an den Erfolg - Niemals wird der stählerne Reif zerbreche«, der das Reich beschirmt Der Führer hielt am Freitag abend aus feinem Haupt quartier folgende Ansprache an das deutsche Volk, die über alle Sender

oder des Aus- bleibens der erforderlichen deutschen Hilfe, als vielmehr infolge des Versagens oder besser des Richtwollens derjenigen Ele mente, die nunmehr als Abschluß ihrer planmäßigen Sa- b o t a g e die kapitulation verankaßten. Leun nur was diese Mauer schon seil Jahren anstrebten, wurde jetzt vollzogen: der iiebergang der italienischen Skaatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als England und Frankreich im September 1939 an das Deutsche Reich den Krieg erklärten

Schwierigkeiten durchgesetzt werden konnte. Seit dieser Zeit haben das Reich und Italien zu sammen im Kampf gestanden; aus vielen Kriegsschauplätzen wurde gemeinsam Blut vergossen; in keiner Sekunde war sich der Duce and ich darin im Zweifel, daß der Ausgang dieses Kampfes über Zein oder Nichtsein unserer Völker entscheidend sein wird. filfe bis zur Grenze des Möglichen Dementsprechend hak Deutschland, selbst in schwerstem Ringen liegend, bis an die Grenze des Möglichen seinem Bundesgenossen geholfen. Viele

- lchauplähen jene Haltung eingenommen» die ihn überall auszeich- net. denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Winter 1940 auf 41 Rordafrika für Italien verloren gewesen. Der Rame des Marschaus Rommel ist mildieserdeutfchenLeistungaufew io verbunden. Als sich im Frühjahr 1941 das Reich entschloß. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah es nicht der Er füllung eigener Absichten wegen, sondern nur, um dem Bundes genossen beizustehen und eine durch dessen Vorgehen ausgeiösie Gefahr, die natürlich

auch Deutschland bedrohte, zu beseitigen. Deutschland brachte diese Opfer fast im gleichen Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zu erwartenden bolschewi stischen Großangriffs gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahlreicher Volksgenossen besiegelte die Bundeskreue des deutschen Volkes. Des Sun bedinWimsiele Zrr« Das Deutsche Reich und ich als fein Führer konnten aber diese Haltung nur einnehmen im Bewußtsein der Tatsache, daß an der Spitze

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 4
eines einheitlichen und festen Willens der Nation ist be schritten. Jetzt gilt es noch den Weg zu den Herzen derer zu finden, die gestern noch die Gegner waren oder abseits standen. Das ist die schwerste Aufgabe, das ist im tiefsten Sinn der Wiederaufbau, zu dem der Weg am 5. März frei gemacht wurde und auf den Millionen und Millionen ihre Hoffnungen setzen. Die Festtage, die das deutsche Volk im Reich jetzt er lebt, werden ihren Glanz auch auf O e st e r r e i ch aus strahlen »nd hier der Sehnsucht

drei Jahren reichsdeutscher Innen politik nichts gelernt hat. Aber die Entwicklung nimmt den gleichen Weg. And zu manchen, was heute noch möglich wäre, wird es morgen zu spät sein. Was ist Oesterreich? Diese Frage hat Aniv.-Prof. Dr. Hans E i b h unlängst wie folgt beantwortet: „Oesterreich ist und muß bleiben, als was es von Lausend Jahren in die Geschichte eintrat: die Ostmark des Deutschen Reiches. Nie war Oesterreich etwas ohne das Deutsche Reich. Oesterreichs Leistung ist deutsche Leistung

sowohl innerhalb des deutschen Volkes, als auch innerhalb eines von nichtdeutschen Völkern erfüllten Raumes; die österrei chische Seele, von der heute so ziemlich viel geredet wird, isteinedeutscheSeele. Nie waren wir ein Sonder volk und ein kleiner deutscher Kanton, sondern immer ge tragen und beflügelt von der Verantwortung für das große Reich und die Christenheit. Nur als deutsche Seele bedeutet die österreichische Seele etwas für das Deutschtum und für die allgemeine abendländische Bildung

haben nicht das geringste Verlangen, uns nochmals mit Tschechen, Polen, Magyaren und all den anderen Völkern von den Habsburgern und ihrem Anhänge regieren zu lassen, unsere Vaterlandsliebe gilt dem kommen den Großdeutschland, daß alle deutschen Stämme an der Donau und am Rhein umfassen soll von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Im November 1918 haben die Vertreter Deutschösterreichs einstimmig be schlossen, die neue demokratische Republik in das Deutsche Reich einzugliedern. Artikel

2 der provisorischen Verfassung, der einstimmig angenommen wurde, lautet: „Deutschöster- reich^ ist ein Bestandteil der Deutschen Republik". Wir Großdeutschen sehen es als unsere wichtigste Aufgabe an, diesen zweiten Artikel der Verfassung Oesterreichs zu ver wirklichen. Wir wissen, daß das kommen wird, was der große Schweizer Dichter Konrad Ferdinand Meyer in seiner Dichtung „Huttens letzte Tage" prophetisch voraus verkündet hat: Geduld! Es kommt der Tag, da wird gespannt Ein einig Zelt ob allem deutschen Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 14.09.1933
Descrizione fisica: 14
untergebracht ist und 1500 Mann zählt. Der Zuwachs der Legion, der hauptsächlich durch die Werbungen in Oester reich erzielt wird, beträgt ungefähr 20 Mann pro Tag. Die Werber an der Arbeit Die Werbetätigkeit der Nationalsozialisten ist sehr rege, doch werden derzeit nur ganz verläßliche, langjährige SA.- und SS.-Männer zur Reise ins Dritte Reich zugelassen. Die Werbeversammlungen bestehen zumeist aus „Familienaben- den". Man hat in den letzten Wochen wiederholt solche Zu sammenkünfte beobachtet

, die durchwegs in Privatwohnun gen stattgefunden haben und zu denen sowohl führende Nazi- I Persönlichkeiten, als auch junge SA.-Männer und vor allem Hitler-Mädchen eingeladen waren. Die Jungfrauen des Dritten Reiches sollten die Burschen schon durch ihre An wesenheit zu größerem Mut und stärkerer Hitler-Begeiste rung anspornen. Jnteressanterweise ist es den Hitler-Leuten nur in ganz vereinzelten Fällen gelungen, die Parteigänger zur Reise ins Dritte Reich zu bewegen. Jeder der Angewor». benen

ausgestattet und tref fen dann als biedere österreichische Legionäre im Lechfeld ein. Transport auf dem Waffe, Da die Fahrt auf der Donau stromaufwärts ziemlich billig ist, haben die Nazi in den letzten Wochen den größten Teil ihrer Transporte auf dem Waßerwege befördert. Ties war für sie vorteilhaft, weil die Donau bei Paßau auf einer langen Strecke die österreichische Grenze bildet und so reich- lich Gelegenheit geboten war, die Schiffe zu verlaßen. Die Nazi haben auch versucht, mit Zillen

vom österreichischen Gebiet aus bei Paßau die Donau zu überqueren, und so wurden bei Nacht und Nebel größere Transporte ans andere Ufer gebracht. Auch in Vorarlberg wurde an mehreren Stel len versucht, auf dem Waßerweg ins Dritte Reich zu ge- langen. Erst in den letzten Tagen wurden junge Leute be obachtet, die sich in Bregenz Ruderboote mieteten und in den See hinausfuhren. Dort wurden sie dann von schnellen deut schen Motorbooten übernommen und ließen die Ruderboote einfach mitten im See treiben

junge Mann sich auf dem Weg ins Dritte Reich befindet und möglichst rasch über die Grenze gebrach! roerden muß. Die Adressaten. die durchwegs der nationalsozialistischen Partei angehbrt haben, sorgen dann für entsprechende Meiterb^örderung. Man ist froh, wenn sie ins Dritte Reich ziehen Eine Reihe von Sicherheitsbehörden der Bundesländer bereitet, wie wir erfahren, der Ausreise der Nazi-Anhänger 1 keine allzu großen Schwierigkeiten, da ja nur die enragier- testen Parteigänger Oesterreich verlaßen

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Pagina 2 di 14
Data: 21.01.1921
Descrizione fisica: 14
« dem Familienleben des Klein, ein unterdrücktes Enelave in einem deut schen Reich zu bilden. Der Traum der Selbstherrlich keit und Herrschaft wäre aber dann ausgeträumert. U tri- klammert von dem deutschen 70-Millionen- Volk, an den Grenzen überall „unverläß- liche" deutsche Mitbürger, ist der tschechische Staat eine militärische, geographische und wirtschaftliche Unmöglichkeit. Deshalb ist Kramarsch' Id«, durch schamlose Brutalität, durch ein Ver leugnen jeder Demokratie, ja jedes Rechtes überhaupt

Transitverkehr, ob er nun zur Nordsee, zur Adria oder zum Schwarzen Meer geht, über deutsches Gebiet läuft. An- dererfeits meiden Waren wie Reisende den mit Zoll- und Paßschikanen jungfräulich um gürteten Tschechenstaat. Tie schamlose Unterdrückung des Deutschtums unterhöblt aber schließlich d^V Prestige dieses Staates und reißt der Welt die Binde der Täuschung von den Augen. Und schließlich kann insbesondere das Deutsche Reich nicht ruhig zusehen, bis 2% Millionen Brüder und Schwestern in der Tschecho

und damit f em Dilemma können erst gelöst werden wenn man — wie Lodgemann sagt — die falsch zu- okknöpste Weste aufknövft und neuerlich zuknövft. Alle Pein erwächst diesem Staate auS seinem Gc- burtsakte. Stärkere Tatsachen allerdings als der gute oder schlechte Wille der Tschechen werden das Auf- und Zu- knöpfen besorgen. Deutsches Reich. Der ftosmmmf$ttut6 Im Ruhr gebiet. R. Essen, 20. Jänner. Eig-enbraht. Erdrückendes Material für das Bestehen kommunistischer Kampforganisationen im Ruhrgebiet ergaben Hausdurch

man sich lebhaft für diesen Plan ein. Die „Rote Fahne" mutz es ja wissen. Berlin, 20. Jänner. (K o rrb ü r o.) Wie die „Tagst Rundschau" mitteilt, soll der Vertreter der russischen Sowjet- regierung in Berlin. K o p v. von fernem hiesigen Posten ab berufen worden sein, weil seine Tätigkeit zur Revolutionier, rung Deutschlands keinen Erfolg gehabt habe. Wie dst „Rote Fahne" dazu bemerkt, trifft diese Nachricht nicht zu.: Kopp sei lediglich zur Berichterstattung nach Moskau berufen worden. Bayern «ud das Reich

. TU. München, 20. Jänner. Eigendraht. Im Finanzausschüsse des bayerischen Landtages machte beute der bayerische Finanzminister Dr. K r a u s l e ck Ml- Peilungen über das Verhältnis zwischen Länder und Reich. Er erklärte, daß den Ländern cm der Erhaltung des Reiches alles gelegen sein müsse, denn sie seien mit den: Reiche auf Gedeih und Verderb verbunden. Allein zur Existenz des Reiches sei es nicht notwendig, alles Eigentum der Länder dem Reiche zu übertragen, nachdem sich dieses durch Inan spruchnahme

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Pagina 2 di 12
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 12
be schlossen, in die sich die natwnaldemokratische Partei und die nationalfreiheitlichen Organisationen aller Länder Deutschösterreichs eingliederten. Es wurde ein alle poli- tkfchen und wirffchaftlichen Fragen behandelndes großes nationalfreiheitliches Programm im Sinne der ursprüng lichen Richtlinien „gwßdeutsch (Anschluß an das Deut sche Reich), rassenantisemitisch, freiheitlich, sozial", ausgear- bÄtet. Auf Gründ der Vorarbeiten fand nunmehr am 3. August ds. Js. in Wien die Konstituierung>der Reichs

auf freiheit lichem Boden und ist eine rassenantisemitische Dolkspartei, welche den Einfluß des überwuchernden Judentums auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens bekämpft. Die Partei erblickt als Hauptaufgabe ihrer nationalen Politik den Anschluß Deutschösterreichs an das Deut sche Reich. Sie erklärt ausdrücklich, daß die Drohungen oder Versprechungen der Feinde des deutschen Volkes ebensowenig in der unablässigen -und zähen Verfolgung des AnschlußgedankenS beirren können, als Aenderungen

in der Gestaltung d-er politischen Verhältnisse im Deutschen Reich, nach welcher Richtung immer. Der Anschluß an das Deutsche Reich fft durch Angleichung der deutsch- österreichischen Rechts-, Wirtschafts und Verwaltungsem- richtungen vorzubereiten und zu erleichtern. — Die groß- deutsche Partei in Deutschösterreich ist aus diesen Grün den auch in enger Verbindung mit den ihr nahestehenden nationalen Parteien im Deutschen Reiche. Im Sinne der Programmforderung des Anschlusses an das Deutsche Reich wurde

auch auf der Tagung der großdeutschen Reichsparteileitung einstimmig ein Antrag angenommen, der dahingeht, an sämtliche deutschösterreichische Abgeord nete ohne Unterschied der Partei die Aufforderung Zn richten, es möge am Wahltage km Oktober gleichzeitig mit der Wahl der Abgeordneten die Volksabstimmung über deN Anschluß an das Deutsche Reich vor- genommen werden. Auch 'bereits in der österreichischen Nationalversammlung hatten die großdeutschen Abgeord neten Dr. Schürft, Dr. Strasfner und Genossen

besonders heftiger werden. Die gwße Plattform für die Mahlen ist die Forderung des Anschlusses an das Deutsche Reich unter der Parole: Keine Stimme einem Anschlußgegner. Deutsches Reich, OberMleftSrr. R. Verl in, 23. Aua. (Eigendraht.) Nach ZUver» lässigen Nachrichten ist in Oberschlesien eine gewisse Ernüchte rung und Beruhigung auf allen Seiten eingetreten. Die Lage ist im übrigen noch völlig ungeklärt. - R. Berlin, 23. Aug. (Eigendraht.) Das Reichs kabinett beschäftigte sich in der heutigen Sitzung

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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1931
Descrizione fisica: 4
eine Mindeststimmenanzahl von 3 Prozent der abgegebenen Stim men vor. In diesem Falle wären bei den letzten Nationalrats wahlen nur 140 Abgeordnete gewählt worden. Ei« Voll — ein Recht. /*• Von Justizminister Dr. Hans Schürff. Dadurch, daß zu Beginn des Ä. Jahrhunderts das Deutsche Reich eine Reform seines gesamten Strafrechtes in Angriff nahm, wurde der bis dahin verschüttete Weg zur deutschen Strafrechtseinheit wieder frei. Deutschland und Oesterreich gin gen aber in ihren Arbeiten an der Strafrechtsreform zunächst

vom Mutterland durch Grenzpfähle getrennt — war es nur natürlich, daß die Idee de rSchaffung eines Allg emei ne n D e u t s ch e n S t r a f g e s e tz b u ch e s für das Deutsche Reich und Oesterreich mit elementarer Kraft der Verwirklichung zustrebte. In jahrelanger, mühevoller Arbeit haben zunächst die beiden Justizverwaltungen den Versuch unternommen, deutsche und österreichische Rechtsgedanken in einem gemeinsamen Entwurf zu einem harmonischen Ganzen zu verschmelzen. Die Frucht dieser Bemühungen

zum S t i l l st a n d. Im Reich wie bei uns entstand nun die Frage: Auf welchem Wege kann die schon geleistete, unendlich mühevolle und zeit raubende Arbeit für die Zukunft fruchtbar gemacht, kann die mit dem unvorhergesehenen Zwischenfall unvermeidbar verbun- i dene Verzögerung auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden? Von vornherein war es klar, daß die Einbringung neuer 'Regierungsvorlagen die Wiederaufnahme der Beratungen in j den parlamentarischen Körperschaften ohne sachlichen Gewinn 'beträchtlich verzögert hätte

, namentlich im Deutschen Reich, l wo die Regierungsvorlagen, ehe sie dem Reichstag zugehen, !vom Reichsrat genehmigt werden müssen. Als zweckmäßiger | empfahl sich daher ein anderer, nach beiden Verfassungen gang barer Weg: die Beschlüsse der Strafrechtsausschüsse als Ini- I tiativantrag von Mitgliedern der neuen Volksvertretungen an ! diese gelangen zu lassen. Diesen Weg haben im Reich die Ab geordneten Dr. Kahl und Genossen mit ihrem Antrag vom. 3. Dezember 1930 und in Oesterreich kurze Zeit darauf

r/drückte dies in der Ansprache aus dem Festabend zu Ehren dir deutschen Staatsmänner mit folgenden Worten aus: „DerKoden unseres kleinen Landes und unserer alten Hauptstadt ist Fe i t undenklichen Zei ten deutsch, deutsch u n s e r,M o l k, sein Wesen und Sin nen". In seiner Erwiderung sagte, Reichsaußenminister Doktor C u r t i u s: „Ich bin D o l m e Fs ch e r aller Deutschen im Reich, wenn ich erwideke, daß wir uns sta mm es- e i n s mit Ihnen fühlen seit usiferem Zusammenbruch in den Zeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 16
bei seiner Ankunst mit Jubel empfingen. Ein Begeisterungssturm erhob sich, als der Beauftragte des Führers den Stadtsaal betrat, wo be reits 2000 Wahlleiter, sämtliche Funktionäre aus Tirol und Vorarlberg, versammelt waren. In dem reich ausge- fchmückten großen Saal, den die Menschen bis auf den letzten Platz füllten, nahm Gauleiter Bürckel nach einer nochmaligen kurzen Begrüßungsansprache des Landeshaupt mannes das Wort. Noch erinnerten sich alle, die ihm zuhörten, der großen Rede des Gauleiters Bürckel

, der sich von Straße zu Straße sortpstanzte, die Ankunft des Ge neralfeldmarschalls an. „Hermann kommt", so klang es plötz lich aus. In Oesterreich ist, wie diese Fahrt beiwies, die Freude und innere Einstellung zu diesem Mitkämpfer des Führers die gleiche wie im Reich, weshalb' die Menschen der .Heimat Adolf Hitlers diesen Namen als etwas Vertrautes finden und ihn mit Freude und Begeisterung ausrufen. Dem Ministerpräsidenten, der immer wieder den Mar schallstab erheben-, die begeisterte Bevölkerung begrüßtes

. Die Volksabstimmung Wien, 25. März. Die Kundmachung des Reichslstall- halters in Oesterreich, wodurch die 2. Verordnung zur . Vo'lksabstimmung und zur Wahl zum großdeutschen Reich- . tag vom 24. März bekanntgegeben wird, hat folgend». i Wortlaut: , Der Reichsminister des Innern hat ans Grund de- , Paragraph 4 des 2. Gesetzes über das Reichstagsivahlrch $ \ vom 18. März 1638, RGBl. I, S. 258., in Ergänzung bei < Paragraphen 8 und 32 der 1, Verordnung vom 22. Mj \ 1938 zur Volksabstimmung und zur Wahl

zum großdeutsch . Reichstag verordnet: , § 1 (1) Der Stimmzettel ihat folgenden Ausdrui j Volksabstimmung und großdeutscher Reichstag (iStimmp tel): Bist Du mit der am 13. März 1938 vollzogenen W ; devvereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich ein- [ verstanden und stimmst Du für die Liste unseres Fühm i (Adolf Hitler)? Ja — Nein. j (2) !Der StimmzettÄ für Stimmberechtigte mit Ar- ^ nähme der österreichischen 'Stimlüberechtigten (Paragrch j 8 der <1. Verordnung) besteht aus weißem oder gelblich s Papier

. Der Stimmzettel für österreichische Stimmbcrch t tlgte (Paragraph 2, Abs. 1 der 1. Verordnung) besteht ar t grünlichem Papier. j § 2 (1) Der Stinrmzettel sür Söldaiten des bisherm Merreichischen Bundesheeves (Paragraph 32, Abs. 2 dcr l -Verordnung) hat folgenden Wortlaut: Volksalbstimmui» am 10. April 1938 (Stimmzettel): Stinunist Du, deutsch Soldat, der am 13. März 1938 vollzogenen Wiederverem gung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich zu? Ja — Neii (2) Der Stimmzettel besteht aus blauem oder bläulich Papier.

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.05.1938
Descrizione fisica: 8
11 . Fernruf » 29-L Stt. Nummer 113 Freitag, den 20. Mal 1938 26. Jahrgang MWlWMmlnislrr in ZmiSbrulk Tirols Justiz in der Obhut des Reiches MWjliitirmintster Sr. Gärtner vollzieht die ileberleitung der Aroler gusliz in das Reich Innsbruck. 20. Mai. Zm Rahmen eines feierlichen Aktes im festlich geschmückten Musikvereinsfaal nahm am Freitag mittags Reichs- Mmimster Dr. Gärtner die feierliche Ueberleitung der Aichttt' und Staatsanwaltschaft von Innsbruck in die Iuftiz- foheit des Reiches vor. 2er festlichen

Richtern gerichtet werden können. Für uns Juristen in Oesterreich ist es, fo erklärte der Minister, ein herrliches Gefühl, zu wissen, daß wir mitarbei- len dürfen an der erstmaligen Schaffung eines einheitlichen deutschen Rechtes. Unsere Arbeit soll getragen sein von dem Gefühl des Stolzes und des Glückes, weil dieses weltgefchicht- lich bedeutsame Werk nicht einem einzigen deutschen Stamm gilt, sondern dem großen geeinten Deutschen Reich. (Fortsetzung auf Seite 2) Seine Höflichkeit ist kaum

zu beschreiben. Männer und Frauen sind gleichermaßen von seinem steten und entwaffnenden Lächeln gefangen. Er ist ein Mann von seltener Kultur, der über ein tiefes Wissen auf den Gebieten der Musik, Malerei und Architektur verfügt." Lord Rothermere stellt dann fest: „Hitlers Politik ist die des Erfolges ohne Blutvergießen. Er hat die Macht in Deutschland, einem Lande von 68 Millionen Menschen, mit nur geringen Verlusten an Menschenleben erreicht. O e st e r - reich wurde ohne einen einzigen Schuß

in das Reich eingegliedert. Bei den Unruhen in P a l ä st i n a haben in den letzten fünf Jahren mehr Menschen ihr Leben gelassen als in Deutschland und Oesterreich seit der Errichtung des Hitler-Regimes." „Ich setze meine Sonderstudie über Deutschland heute aus einem besonderen Grunde fort. Ich glaube nämlich, daß ohne eine Verständigung zwischen Deutschland und England ein Weltfrieden unmöglich ist. Ich ersuche alle meine Lands leute. einzeln und geschloffen, ihren Einfluß dahin einzu sehen

zu können. Wenn uns auch damals nur die Mittel aus eigener Kraft zur Verfügung standen, so vermochten wir dank unserer fana tischen Einstellung und der Rücksichtslosigkeit unseres Einsatzes den beachtlichen Erfolg zu erzielen, daß für die Liste der NSDAP. 810.127 Stimmen (2.63 v. H.) abgegeben wurden. Natürlich waren die zwölf Mandate im Verhältnis zu den insgesamt 491 Abgeordnetensitzen nicht überwältigend zahl reich, aber wir hatten im Reichstag zwölf Vertreter, die Samstag und Sonntag wird für die bedürftigen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 26.07.1925
Descrizione fisica: 12
konnte während der furchtbaren Zeit der Banknotenmacherei ein verschuldeter Bauernhof ganz abgezahlt werden. Infolge der beifptellofen Marktentwertung konnten auch Reich, Länder und Gemeinden ihre innern Schulden abschütteln. Weniger angenehm war dieser Zusammenbruch der Papiermark für alle Gläubiger, Rentner und Sparer, die Guthaben in alter Papiermark zu for dern hatten. Allgemach hatten sie nichts, gar nichts mehr in den Händen als einen kleinen Haufen wertlosen Papieres, das genau so wenig galt

5 Milliarden Vorkriegsanleihe und 14 Milli arden vom Reich übernommene Schulden der Län der, zusammen also 70 Milliarden Reichsanleihe. Nad) Schätzungen davon 20 Milliarden Altbesitz und 50 Milliarden Neubesitz. Die Regierungsvor lage sah für den Neubesitz eine Aufwertung von 5 Prozent vor, aber die Regierungsparteien haben mit Zustimmung der Regierung diesen Satz auf die Hälfte heruntergeschraubt, trotz der Proteste der Banken und Börsen. Die Sozialisten wollten dem Neubesitz überhaupt nid)ts mehr geben

. Nachdem das Reich selber bis 1923 die Papiermark der Gold mark bei der Besteuerung gleid)setzte, ist es natür- lid) ein Widersprud). hintenher eine Zeitgrenze zwi schen Alt- und Neubesitz willkürlich schon drei Jahre früher anzusetzen. Aber eine höhere Auswer tung, so hieß cs zur Begründung, vermag das Reich wirtfd)aftlid) einfad) nicht zu tragen. Also basta! Eine sofortige Flüssigmachung des Auf wertungsanspruches von Gläubigern des Reiches ist unter besondern Voraussetzungen (Kleinrentner, Fürsorge

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Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1922
Descrizione fisica: 8
Material von Frank reich gestellt wird. Der deutsche und französische Anteil ist für die verschi^enen Lieferungen zahlenmäßig genau fest, gelegt worden. Die Arbeiten im Rhonetal werden die Der- Wendung von 12.000 deutschen Arbeitern wahrend 10 Jah ren, die der Truyere 1800 Arbeiter während 4 Jahren und die der Dordogne 2500 Arbeiter während 4 Jahren erfor- dern. Me man ln Paris hetzt! EP. Haag, 6. Juli. Eigenbericht. Aus Anlaß der Feier des amerikanffchen Nationalfestes fand gestern im Quar d'Orsay

sich dem deutschen Reiche angeschlossen haben werde und dadurch den Ausgangspunkt zur Bildung Mittel europas gelegt haben werde.' Dieses Mitteleuropa werde sich an Rußland auschließen. das heute, wie Lenin, gelähmt sei. aber morgen das verheißungsvollste Land der unbegrenzten Möglichkeiten sein werde. An diesem Tage werde Frank reich, wie die Deutschen schon jetzt erklären, die leichte Beute Deutschlands werden. Auf die Reparationen zu sprechen kommend, erklärte er, daß. wenn eine kaufmännische Firma

der erste Schritt zur Wirtschaft. licheu Sta MLerusa Europas. Zur Lage im Reich. Dr. ?. Innsbruck, 7. Ink Unter den Fieberschauern einer schweren Krise zittert das Deutsche Reich. Seit den schweren Tagen des Friedensdiktates das dem deutschen Volke fast die Lebensmöglichkeit benahm und alle Hoffnung aus baldige wirtschaftliche Gesundung raubte, hat das Reich schwere Tage durchlebt. Fast schien es indessen in der letzten Zeit, als wäre dem Volke die nötige Ruhe gegönnt, um an die Arbeit zum Wiederaufbau

das Schreckensgespenst emer drohenden Gefahr, die das Deutsche Reich weiter denn je von dem Wege der Gesundung und friedlichen Aufbaues ab bringt. Durch die Vorfälle der letzten Zeit sind alle Gemüter erregt und schießen in ihren Bestrebungen über das Ziel. Unter dem Deckmantel des Schutzes der Re publik beginnt nunmehr die Gefahr von links sich stärker denn je fühlbar zu machen, aus die erst kürzlich in Paris Senator Albert hinwies, der ,chre Bolschewisierung Deutschlands für unabwendbar" hielt. Die letzten

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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1922
Descrizione fisica: 6
« KWdtskrmrt im Reich ? Berlin. 16. .Juli. (Korrbüro.) Zwischen dem Zentrum und brr deutschen Volkspartei haben, wie die Blätter melden, mit der Absicht, auch die Demokraten und die brcherische Volks partei hinzuMziehen, Besprechungen stattgesunden, die die Schaffung einer bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft der Mittel- Parteien als Gegengewicht gegen die sozialistische Arbeits gemeinschaft zum Ziele haben. Für den Fall einer Reichs- LagsauflZsunB werden, wie man wißen will, diese wer Kar teien

in die Vergangen heit, jenen Gestalten zu, die führend in unsere Geschrchte An griffen oder doch wenigstens unser geistiges und politisches Leben machtvoll bestimmten. Uns Ostinarkdeutschen leuchtet da neben Bismarcks unver gänglicher Reckengestalt ganz besonders Ritter Georg vor Schön er e r vor Augen, der mit seltener Beharrlichkert uns trotzigem Bekennermut über vier Jahrzehnte hindurch fai die Idee eines politisch festgefügten, auf.dem Reich Bisnrarck- sther Gründung aufgebanten Alldeutßhland eingetreten

ihre Rechte voll und ganz gewährleiste. Die politische EnstvicklÄng des lÄ. Jahrhunderts drängt, zur nati o na l e n St a a t e n b kld u n g und diese Ent wicKung hat heute noch nicht ihren Mschluß gefunden Georg von Schönerer hat als Oesterreicher den Geist der' Zeit voll und ganz verstanden, -venu er den Ostmarkdeutscher den Anschluß an das große Deutsche Reich immer wieder aU höchstes politisches Ideal vor A-ngen stellte. Es war klar daß dies nur .durch eine staatsrechtliche Umsormstng

der österreichisch-ungarischen Monarchie erzielt werden konnte Ihm lag der Gedanke einer gewaltsamen Formändermm ferne. Daher trat er zunächst nur für einen zollpolitischer Anschluß der ehemaligen deutschen Bundesländer der Monarchie an das Deutsche Reich ein. Bald aber mußte ei erkennen, daß die Häbsburg-Lothringer und alle jene Kreise, die ans Eigennutz oder Unverständnis sich dieser Dßnasti« verbunden sühlten, für diesen Gedanken nie und nimmer zu gewinnen seien. Jetzt allerdings mußte er seinen Kamps

und der '^stammen, bruch haben dann das Werk getan, das Schönerer in Oester reich vorausgesehen hat. Die Monarchie, dieses bunte Gemisch von Nationen und Nationchen stürzt zusammen wie ein Kartenhaus. Nun war dde ZeU gekommen, wo seine treue nationale Arbeit Früchte tragen nrnßte. Zwar hat das Friedensdiktat der Feinde den politischen Anschluß noch ver sagt, aber das Volk, wieder wcrch geworden, erkannte die Stimme seines Blutes und wußte, wo seine, wahre Heimat im Deutschen Reich. Die Anschlußabstimmungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 8
der nationalen Erregung, die verständlich ist, kann es nicht geduldet werden, daß subversive Tendenzen das Reich von innen erschüt tern. Jetzt ist es unverantworüich. Derfasiungs- fragen und dynastische Fragen aufzurollen, das Volk mit Aufrufen zu erschüttern und gewaltsam Unruhe hervorzurufen. Die vom Reiche verfügte Verhängung des Aus nahmezustandes ist keineswegs ein Versuch 'der Re gierung, ihre Position innerpolitisch zu verbessern. Die bayrische Regierung hat ebenfalls zur Ver hängung

!) Es ist interessant, daß das Wort „Kapitulation"^ bald von der einen, bald von der anderen. SeitM kommt. Wir leben in einer Zett, in der die ver-W schiedenen Länder des Reiches eine ganz verschie dene wirtschaftliche, soziale und politische Struktur aufweisen. Das ist nicht nur in bezug auf Bayern der Fall, sondern auch bei den anderen Ländern. Ich würde es für falsche Staatskunst halten, hier das Reich auszuspielen gegen Bayern, mit dem wir fernerhin Zusammenarbeiten müssen. Nur dann wird das Reich

in der Regierung sind, das ist eine Episode, aber ob das Deutsche Reich bleibt, das ist eine Epoche der Geschichte. Wenn verbre cherische Naturen glauben, durch Aufreizung und Gewalt gegen den Staat anrennen zu können, so lehne ich es ab, in diesen Kreisen etwa einen na tionalen Gedanken zu sehen. Wir haben germg gelitten vom Feinde; wir: wollen nicht selbst das Grab noch weiterschauseln. Die Ausrührer in Küstrin werden die Schärfe des Gesetzes fühlen. Das Ausnahmegericht ist ein gesetzt. Seine Einsetzung

bei den Kommunisten.) Es muß auf das schärfste verurteilt werden, wenn der Münchner „Völkische Beobachter" die nationale Gesinnung des Chefs der Heeresleitung, Generals v. Seekt, zu verdächtigen wagt. (Lebhafte Zustim mung.) Es kann auch nicht angehen, daß einzelne Länder für sich Steuererleichterungen verlangen; denn die Härte der Steuer trifft alle Länder gleichmäßig und besondere Härten werden gesetzlich gemildert. Wir müssen eine grundlegende Aenderung de? Steuerverhältniffes zwischen Reich, Ländern und

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