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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 28
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 28
«r. 88 46. Aahrgaug Tagblatt -es schaffenden Volkes gnurbrllck, Samstag, dm 6. Avril 1888 Die Zehnsucht aller Deutschen ist erfüllt. Das Reich der Deutschen ist Wirklichkeit. Zu der größten Stunde der deutschen Ration ruft der Führer das ganze deutsche Bott in allen deutschen Gauen auf. daß es sich zum Reich und zur Lat Adolf Hitlers bekenne. Das Großdeutfche Reich ist Wirklichkeit geworden - mm fall es durch das einmütige Bekenntnis des Volkes feine Bestätigung erfahren. Fm ganzen Reich gehen

die Fahnen Adolf Hitlers hoch: das Volk begeht feierlich den Lag des Groß, deutschen Reiches. Morgen schlagt die Stunde, die in tausend Fahren nur einmal wiederkehrt. Deutsche habe« für dieses Reich in den Fahrbunderten gekümpst. gMten und geblutet. Wir find das Geschlecht, dm dem in weitere» Laufend Fahren verkündet werden wird, daß es durch eines Mannes Lat den ewigen Zusammen- schloß der Deutschen erreichte und durch ein Sberwültigendes Bekenntnis der ganzen Ration bestätigte. Morgen ist die Stunde

der Ration. Fn allen Tauen des Reiches find die Masten bereit. Feder einzelne tritt vor und gibt sein Wort, sein klares nnd eindeutiges Za! für das Großdeutfche Reich und Kr seinen Führer Adolf Hitler. Die ganze Welt blickt aus uns Deutsche und wartet aus die Bestätigung einer Tatsache, die für uns und zu allen Zeiten selbstverständlich war und in diesen Lagen eise neueriiche Sffeubarung er- fahren hat. Die ganze Wett blickt aus Deutschland, deffen Volk die eiudruckvollste Entscheidung

ist das deutsche Bott geeint und für alle Seiten find Hader und Zwietracht vergessen. Fm Zeichen des Haken- kreuzhanners marschiert die deutsche Ration einer glücklichen, großen Zulunst entgegen. Wir Deutsche in de» Alpen stehe« einsatzbereit für Adolf Hitler und das Reich. Als fich Tirol vor 17 Fahren geschloffen zum Reich bekannte, brannten noch die Wunden des großen Krieges in uns. Die Wett ging damals über das Treuebekenntnis der Tiroler zur Tagesordnung über. Morgen, wenn wir das Bekenntnis vom 24. April

1921 geschloffen und einig wie damals erneuern, stehen wir frei nnd stolz in einem mächtigen großen Reich, das nur beschützt und beschirmt. Wie 1899. wie 1914. wie 1921 und immer wieder in unserer Geschichte entfaltet Tirol in der Schicksals- stunde der Ration das Banner: M Ml! Illtr!» m «Ol» «!

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1918
Descrizione fisica: 8
Arm und Reich. Za, einst, im Zeitalter des goldenen Kalbes oder in den Tagen der ewigen Freundschaft, da war es anders. Da durchzogen in kom fortablen Schnellzügen die reichen Amerikaner unser nunmehr im Hungerödem liegendes, armes Land Tirol, rasten Mailcoachs mit den englischen Misses ü&er die geduldigen Jöcher unserer Alpen flirteten galante Franzosen in unseren Städten mit der„Mioidl" von Achen-- kirchen und mit der „Seff" vom Zillergrund und mauerten, minierten und planierten die welschen

Schwalben an unfern deutschen Häusern, in unseren deutschen Bergen und aus unseren deutschen Straßen. Und zogen die höheren Herren die mageren Damen, die freien Männer und die sammtenen Knechte durch die Straßen von Tirols Landes hauptstadt, so grüßte sie von weitem unser goldenes Wahrzeichen. Es glinste und gleiste ihnen schönen Willkomm zu und sie sprachen vom armen „Fricdl" und vom Tirolervolke, reich an Lieb und Treue zu Kaiser und zu Reich, wenn auch arm an Glücksgütern. Und schweiften ihre Blicke

aufwärts, dorthin von wo die Straße schwindelnd jäh einst niederstieg zum Inn, so erzählten ihnen alle Gefilde hin und hin, von den reichen Fürsten und dem ar men Volke. Reich beschenkt an Leib und Seele gingen sie von uns, denn gestärkt ward ihr abgelebtes Blut von unserer Tannendust, von unserer Berge Luft und gerüstet der welsche Katzelmacher für des Win'ers Notdurst. Und heute sind sie verschwunden, die Tagediebe aus Wil sons Land, ans Georges Jnselreich und aus Clemenceaus Revanche land

und die Arbeiter ans dem sonnigen Süden sind als Gefangene zu uns zurückgekehrt. Volk, bist du nicht an Erfahrung reich und arm an Liebe geworden? Schau täglich auf zu jenem steinernen Finger, der himmelwärts strebend dir kündet die böse Mar, daß die böse Fürstin hatte Stein statt Linnen. Und wenn du eine Rede denkst, mach Punkt, ehe sie dem Munde kann entrinnen. Stehst du vor Ottos Haus, und wird dein Auge geblendet von dem eitlen Blinken und flichst in deinem Sin nen einen Kranz von Volkes Lieb, von Volkes

und aufstieg immer wieder er vom Armen. Du mußt das Glück beim Schopf fassen, mußt nützen Tag und Stund, nicht trotzig, mutlos, struppig dem Welteulauf dich entgegenslellen wollen. Sieh hin. An Mauern, Ecken, Fenstern, Türen, blicken dir die Bilder jener Braven entgegen, die reich an Mut und Liebe kämpfen,; streiten, darben, leiden, sterben für dich. Glaubst du, sie rührten einen Finger für die Protzen, die prassen und naschen von des Krieges Reichtum? Glaubst du, sie legten zum Sterben

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 28.08.1936
Descrizione fisica: 8
angehören, verweilt, sondern es wird laut und vernehmlich der neugeschaffene, dem natürlichen Empfinden und den geschichtlichen Gegebenheiten entsprechende Zustand begrüßt. Das Deutsche Reich hat mit Entschluß vom 25. August und Bekanntgabe vom 26. August (durch den Abend-Rundfunk) die „1000-Mark-Sperre", wie sie genannt wurde, aufgehoben und den deutschen Staatsbürgern die Einreise nach Oesterreich frei gestellt. Gleichzeitig sind die von österreichischer Seite in Kraft gesetzt gewesenen Beschränkungen

im Verkehr mit dem Deutschen Reich gefallen. Deutsche werden wieder herüberströmen ab heute, Oesterreicher hinüber, wobei es eine Selbstverständlichkeit ist, daß der deutsche Strom zu uns ein viel größerer sein wird als um gekehrt. Er würde noch größer sein, wenn nicht noch auf län gere Zeit Schwierigkeiten des Geldverkehrs einer vollen Frei zügigkeit des Reiseverkehrs von Deutschland nach Oesterreich und umgekehrt entgegenstünden. Aber solche devisenrechtliche Schwierigkeiten bestehen auch im Verkehr

zwischen Deutsch land und den übrigen Ländern, beispielsweise Italien und der Schweiz. Auch diese Dinge werden wieder im Laufe der Zeit normalisiert werden. Schon was jetzt erreicht werden konnte, ist viel, verglichen mit dem, dessen Fehlen allgemein so beklagt wurde, sowohl bei uns wie im Reich selbst. Unsere deutschen Volksgenossen jenseits der Grenzpfähle haben dem Tag der Grenzöffnung mit nicht min derer Ungeduld und sehnsüchtigem Herüberschauen entgegen gesehen als wir Oesterreicher

durch das Abkommen der regierenden Staatsmänner von Oester reich und Deutschland am 11. Juli geschaffen. Der 28. August ist die logische Folge dieses vielbegrüßten Schrittes, der einen neuen Abschnitt der fruchtbaren Zusammenarbeit der deutschen Länder eingeleitet hat, dank dem unser Heimatland einem neuen, langersehnten Aufstieg entgegengeht. Der Augenblick der Grenzöffnung wurde nun seit Wochen erwartet. Als Zeitpunkt wurde erst am 13. August amtlich das Ende des Monats angegeben. Verschiedene Meldungen eilten

den Tatsachen voraus. Nun erfolgt die Einhaltung des gegebenen Versprechens, an die sich viele berechtigten Hoffnungen knüpfen. Da zugleich mit der Grenzöffnung eine Regelung des Geldverkehrs, die in gewissen notwendigen Grenzen gehalten ist, gefunden werden konnte, darf man mit Recht einen Besuch aus dem Reich erwarten, der entsprechend dem bestehen den Bedürfnis bedeutend sein wird. Wenn auch heuer die Zeit des Hauptreiseverkehrs vorüber ist, wird sich doch eine vielbe grüßte Verlängerung der Saison

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 8
Düngermethoden und verviel fältigte Düngung erteilen uns von jetzt ab allein die bäuerlichen Fachleute und Sachverständigen, Männer aus unseren Reihen, die selbst mitten in der praktischen Arbeit stehen. Nur wenige Tage noch, dann werden wir den Lidschwur einer einigen Volksgemeinschaft ablegen. Des Führers Tat, der Aufbruch des österreichischen Landvolkes, unser gemeinsamer Weg ins Reich, all das erscheint uns wie ein Wunder. Doch wir haben den Glauben an Wunder verlernt — übrigens nicht zu un serem Schaden

Hilfsmaßnahmen für den Wiederaufbau der österreichischen Landwirtschaft ergriffen. Die für das alte Reichsgebiet im Iahre 1937 durch geführte Preissenkungsaktion für Stickstoff- und Kali düngemittel ist auf das Land Oesterreich ausgedehnt worden. Für das Iahr 1938 stellt das Reich erstmalig einen Be trag von 9 500 000 Schilling zur Verfügung^ um die Errichtung von Ställen für Rinder und von Senn- und Hirtenhütten auf etwa 1000 bedeutenderen Almen zu er leichtern. Für die Besitzfestigung landwirtschaftlicher

Be triebe in Oesterreich hat das Reich einen Betrag bis zu 16 Millionen Schilling für das Iahr 1938 als Beihilfe M Verfügung gestellt. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maßnahmen auf dem Gebiet der Landeskultur bereitgestellt. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüglich Maßnahmen zur Entschuldung der öster reichischen Landwirtschaft vorzubereiten. Für die Zwi schenzeit hat die österreichische Regierung mit Zustim mung der Reichsregierung alle Zwangsversteige rungen landwirtschaftlicher

Grundstücke bis zum 30. Iuni 1938 aufgeschoben. Insgesamt hat demnach das Reich für den Wiederaufbau der österreichischen Wirtschaft zunächst 54 700 000 Schil ling, größtenteils in Form von Beihilfen, zur Verfügung gestellt. Wachsende 3ir&eitö¥raft. Oesterreichs Arbeitslosigkeit wird beseitigt. Die Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich hat natürlich auch den Wirtschaftler und Statistiker auf den Plan gerufen, der mit dem Rechenstift die Produk tionszahlen, Bodenschätze, die Handels

der Zahlungsbilanz. Das alles sind natürliche Beigaben für ein Land, das me das Deutsche Reich mit gewissen Rohstoffen nicht son derlich reich gesegnet ist. Und doch sind sie für die Vereini gung nicht das Entscheidende, nicht einmal wirtschaftlich. Entscheidend dafür ist der deutschösterreichische Mensch und seine Arbeitskraft. Wir wollen nicht von der politischen Bilanz sprechen, nach der Deutschland durch das Versailler Diktat 70.580 Quadratkilometer mit 16,476 Millionen Ein wohnern geraubt wurden. Nur 3,482

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 16
Set KattüMsozMsllius Äs Lebensform Stuttgart 1. April. (DNB.) Mit ungeheurem Ju bel begrüßt, sprach heute der Führer in der Sckwabenhalle. Er zeigt den Langen Weg. bis aus einem Volk ein Reich wurde. Erzählt die vielen Versuche auf. die gemacht wur den, um zu einer deutschen Reichsgründung zu kommen. Nochmals jubeln die Schwaben, als der Führer erklärt, daß gerade der schwäbische Stamm sich immer, dann aus- gezeichnetv habe, wenn es galt, für eine größere Einheit der Deutschen einzutreten

Sie den letzten Mann, die letzte Frau heraus, damit wir auch am l0. April dem Führer melden können: Tirol ist auch diesmal an der Spitze." Dann sprach Pg. Schubert. „So wie wir heute unter freiem Himmel stehen, «io stehen in diesen Tagen im wei ten deutschen Reich die Menschen, um ein Bekenntnis abzu- segen für den Führer, den wir lieben in 'heißer Verehrung und den die Welt draußen haßt. Dann sprach er von der größten Leistung des neuen Reiches, dem einigen Volk. „Und wenn der Führer nur dies vollbracht

hätte, das allein hätte genügt, seinen Namen in d?r Geschichte zu verewigen. Die nun zurückkehrenden KdF.-Fahrer wevden euch sagen. Daß alles, was bei uns über Deutschland geschrieben wurde, gelogen war. Wenn wir heute durch die deutschen Gaue wandern, dann sehen wir Menschen, die wieder mit freudigen Augen in die Zukunft schauen. Schlote rauchen lvie-er und das Reich ist ein einziges Bild der Arbeit. Einer steht für den anderen ein; wir helfen mit der Tat, nicht mit dem Lippenbekenntnis

. Und wenn wir alle in die sem Sinn gearbeitet haben, können wir uns mit dem ruhigen Gewissen ins Grab legen, auch unseren Teil beigrtragen zu haben, das ewige Deutschland zu grün den. Was «der Herrgott zusammengefügt har. das gesamte deutsche Volk, das sollen die Menschen nicht scheiden. So ist es die schönste Aufgabe, den Willen des Schöpfers, «daß Blut zu Blut kommt, zu verwirklichen in einem einzigen großen Reich- Unter mächtigen Siegheil-Rufen der einigen tausend Zuhörer ergriff Gauleiter Christoph das Wort

mit dem Deutschen Reich müssen von nun an Kraftfahrzeuge, die mi Land Oesterreich ihren dauernden Standort haben, bei den Fahrten ins Ausland gemäß 8 81, Abs. 1 der Kraftsahrverordnung 1937 mit dem in dem Buchstaben D bestehenden, für das Deutsche Reich geltenden zwischenstaatlichen Unterscheidungszeichen versehen werden. Das in dem Buchstaben A bestehende zwi schenstaatliche Unterscheidungszeichen ist nicht mehr zu ver wenden. Die Besitzer von Kraftfahrzeugen, die nach dem 10. April noch das alte

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 8
MerriAtSminMr Brok. Ir. Meaghto: „Der Führer gibt die Richtlinien in seinen Kulturreden" SrukMr Seist in SesterreichS Kulturtostitvten - Steine ..katholische Universität SalOuro Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens in Deutschöfter- reich fei es nun die Kulturpolitik, die Landwirtschaft oder die Sozialpolitik — hat der Nationalsozialismus ein trostloses Grbe übernommen. Seitdem aber die neuen Männer die Führung ergriffen haben, ist das nun wieder in das Reich eingegangene Land

zu machen. So will der neue Unterrichtsminister Wien zu einem Zen trum des Studiums für Ausländer, insbesondere aus dem Südosten, machen. Für den Plan einer katholischen Universität Salzburg mit der Funktion einer „geistigen Festung" gegen das Reich, ist nun natürlich kein Raum mehr, denn, so sagte der Unterrichtsminister, „ich bin ein unbe dingter Gegner jeder Hochschule, und damit auch einer katho lischen Universität, die nicht unbedingt auf volkstreuem Standpunkt steht." Die urgeschichtliche Forschung

, das wissenschaftliche Fach gebiet des Ministers, wird nun auch in Deutschösterreich das Nordisch-Germanische besonders betonen können und schon m der nächsten Zeit wird eine große German e n- siedlung auf dem Boden Wiens in der Leo poldau ausgegraben werden. Bekenntnisse zue Keimkehr Wir veröffentlichen im folgenden Aussprüche bedeutender Männer und Frauen Oesterreichs, aus Politik, Wirtschaft, Wis senschaft, Kunst und Literatur, die sich zur Heimkehr ins Reich bekennen: Altbundespräsident Dr. Michael

H a i n i s ch: „Ich bin sehr glücklich darüber, daß ich das, was ich seit 6? Icchren ersehnte und wofür ich, insbesondere auch als Bun- depprösident arbeitete, die Einigung des deutschen Volkes, knapp vpr meinem 80. Geburtstage erlebte! Im großen Deutschen Reich wird auch unsere österreichische Heimat einer schönen Zu kunft entgegensetzen!" Minister und Gesandter Uuiv.-Pros. Dr. 2lutou Riutelen: ,Der harte Kampf und seine vielen, schweren Opfer waren nicht umsonst; sie waren Wegbereiter. Unser Führer hat sein HeMatland

Wissenschaft, Dich- hm« und Kunst seelisch und geistig genährt hat, stattet dem Führer eine Dankesschuld ab und antwortet aus die Frage *3 <r! Direktor der Exl Bühne Ferdinand Exk „Rach jahrelanger, alles lähmender Mutlosigkeit hat uns npn die Vorsehung und das Schicksal herrlich beglückt: Mit arbeiten zu können am Neubau unserer schönen österreichischen Heimat im großen deutschen Vaterland!" Schauspielerin Paula Wessely „Ich freue mich, am 10. April 1938 das Bekenntnis zum großen Volksdeutschen Reich

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 4
, von 1. bis 15. Jänner. Die Verkaufsstelle (Schulhaus, % Stock) ist nur von 3 bis halb 6 Uhr geöffnet. „Le Reich Allemand.“ Dem Asttiner „Tageblatt" wird geschrieben: Den Franzosen verikrfachr cs feil der deutschen Revolution großes Kopfzerbrechen, wie ste „das Deutsche Reich" auf Französisch übersetzen sollen. Die französische Sprache, fo Msdoucksooü und vielzestallig sie ist. hat bekennilich keinen so großen Wortschatz wie die deutsche. So fehlt cs auch an emer prägnanten französi schen Wiedergabe des Wortes

Reich". Ms allgemeine Dezeuch- j mrng fiir ein smÄlichss Gemeimresen hat der Franzose nur das Wort „Etat", das ltttferem Wort „Staat" entspricht und vom latei nischer „status" — der Stand — hergeleitet ist. Im übrigen kennt er nur Bezeichnungen dafür, die zugleich de Regierungsform des betreffenden Landes ausd'.Lrcken, also: Empire --- Kaiserreich. Royaume — Königreich, Republ:que — Republik, P'rmcpcrute ^ Fürstentum usw. Im Deutsche»! dagegen haben wir mehrere cll- gemeim. von der Regierungsform

unabhängige Bezeichnungen, und als staatliche Bezeichnung für Deutschland ist rn Anknüpfung er. die geschichtliche Tradition die Benennung „das Deutsche Reich" gewählt worden. Solange Deutschland ein Kaiserreich »rar. lag die Sache für die Franzoien einfacher. Sie sagten „l'Empire Wem and", was allerdings eigentlich nicht ..das Deutsche Reich", sondern „das Deutsche Kaiserreich" heißt, aber doch dem Sinn ent sprach, Rach der Revolution war guter Rat teuer; denn die Berechnung „das Deutsche Reich" wurde

von uns beschallen. Zunächst ging natürlich in Frankreich die Übersetzung mit „Empire" weiter und in ungebildeter l.nkenntnis dessen, daß ein „Reich" durchaus kein „Empire", also kein Kaiserreich zu sein brauchte, wurde schon aus diesem Crunde d e ganz: Revolution als eine Posse be zeichnet: Man sche ja, schon der Name „Reich", also „Empire", sei gsMeben. Der Franzose stellte sich eben unter Reich stets ein Kaiserreich vor. Dabei g bl es in Europa noch andere germanische Staaten, bei denen der Ausdruck „Reich

" gang und gäbe ist und bei niemand die Idee von etwas Kaiserlichem erwecken w rd. Schweden zum Beispiel heißt auf schwedisch „Sverige", das heißt „Sora R ke", das Schwedische „Reich", und wir haben dort ebenso »nie bei uns einen „Reichstag" und olle sonstigen „Reichs'- Einrichtungen. Die Franzosen werden aber darum nicht auf die Idee Lammen, daß Schweden ein „Empire" und seine Organisation „Importal" (kaiserl ch) sei. Allmählich ist m« denn auch :m fran- zöfischen offizittlen Sprachgebrauch davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 12
stung, wie sie kein Staatsmann in 'der Welt aufweisen kann-. Ackert und Brot, gerechter Lohn, sozialer Friede, Anteil an allen Gütern der Nation — das ist das Fundament des neuen GroßdeutiMand, in dem der schaffende Mensch seine Heimat siüdet. Die Tiroler BoUrabftimmung vom 24. April 1821 Unter dem Titel „Ewiges Heimweh ins Reich — Volks abstimmung in Oesterreich" schreibt das „Wiener Tagblatt" unter anderem: Die Heimat des Führers ilst endlich zurückgekehrt in das . einige deutsche Vaterland

. Am 1. Oktober 1920, da es' na>ch ! dem Willen der Entente schon ein „selbständiges" Oester- ! reich gab und die Nationalversammlung in ihrer letzten Sitzung als Notdach über diese 'Selbständigkeit eine Bundes verfassung beschließen mußte, ist gleichzeitig mit dieser Ver fassung einstimmig eine RelKlution beschlossen worden, in der es hieß: „Die Staatsregierung wird ausgesordert, späte stens innerhalb sechs Monaten eine Volksabstimmung bezüg lich des Anschlusses Deut'schösterreichs an das Deutsche Reich

, ist es dann gewesen, der in einer Tiroler Landeszeitung die Anregung zu einer besonderen Völksüblstimmung in Tirol gab. Der Tiroler Landtag beschloß einstimmig. Kr Sonntag, den 24. Llpril 1921, eine allgenieine Volksbefragung in Tirol über die Frage auszuschreiben: „Wird der Anschluß an das Deutsche 'Reich gefordert?" Die Frist bis zu dem Abstimmungstag war ganz kurz 'bemessen, die technischen Vorbereitungen brauchten nicht biel Zeit. Die gestellte Frage warb für sich allein. Ä Was Tirol beabsichtigte, fand in den anderen Bundes

ländern, vor allem in Salzburg und Steiermark, ein viel tausendfaches Echo. Man wollte dort dem Beispiel fölgen und ebenfalls das Bock befragen. Aber da sprach der französische Gelsandte namens der Entente !am Baühausplatz 'vor, um zu protestieren, zu war nen, zu drohen, „weil die vorgesehene Volksabstimmung in Tirol, Salzburg und Steiermark Aber einen Anschluß an bas Deutsche Reich im Widerspruch mit dem Friedensver- trag von St. Germain 'stehe". Man hat sich in Tirol nicht darum gekümmert

. Am 24. April fand die Volksbefragung in Tirol statt. 90 v. H. aller Wahlberechtigten kamen' zur Urne. Mit einer beispiellosen Begeisterung folgten sie dem .an sie ergangenen Ruf. 147.439 Stimmzettel wurden abge- tzcken. 145.302 läuteten auf Ja. Wir wollen hinein ins ' Reich! Knapp ein Prozent lehnte den Anlschluß ab. Das war die winzige Zahl jener unentwegten Häbs- burg-Oesterreicher, die irgendwie noch immer auf die Wie derausrichtung der alten Monarchie hofften. Das über- * wältigende Ergebns

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 6
Österreichs Bischöfe bekennen stch zum deutschen Reich. Kreuöige Anerkennung -er Leistung Wolf Hitlers. Bekenntnis als Deutsche zum Deutschen Reich. Die österreichischen Bischöfe haben eine feierliche Erklärung erlassen, in der sie aus innerster Überzeugung und mit freiem Wil len anläßlich der großen geschichtlichen Er eignisse in Deutschösterreich erklären, daß sie die Leistungen der nationalsozialistischen Bewegung freudig anerkennen und ihr Wir ken mit den besten Segenswünschen beglei ten. Die Bischöfe

bekennen sich ausdrücklich als Deutsche zum Deutschen Reich und for dern dieses Bekenntnis von allen gläubigen Christen. i Die feierliche Erklärung der österreichi schen Bischöfe wurde dem Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung in Öster reich, Gauleiter Bürckel, mit folgiendem Schreiben übersandt: Der Erzbischof von Wien. Wien, 18. März 1938. Sehr geehrter Herr Gauleiter! Beigeschlossene Erklärung der Bischöfe übersende ich hiermit. Sie ersehen daraus, daß wir Bischöfe freiwillig

, und im Bewußtsein«, daß in unseren Tagen die tausendjährige Sehnsucht unseres Volkes nach Einigung in einem großen Reich der Deutschen ihre Erfüllung findet, uns entschlossen, nach folgenden Aufruf an alle unsere Gläubigen zu richten. Wir können das um so unbesorgter tun, als uns der Beauftragte des Führers für die Volksabstimmung in Österreich- Gauleiter Bürckel, die aufrichtige Linie sei ner Politik bekanntgab, die unter dem Motto stehen soll: „Gebet Gott, was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers

und wirtschaftlichen Aufbaues sowie der Sozialpolitik für das Deutsche Reich und Volk und namentlich für die ärmsten Schichten des Volkes hervorragendes geleistet hat un leistet. wir sind auch der Aberzeugung, daß durch das wirken der nationalsozialistischen Bewegung die Gefahr des alles zerstörenden gott losen Bolschewismus abgewehrt wurde. Die Bischöfe begleiten dieses wirken für die Zukunst mit ihren besten Segenswünschen und werden auch die Gläubigen in diesem Sinne ermahnen. Rm Xage der Volksabstimmung

ist es für uns Bischöfe selbstverständliche nationale Pflicht, uns als Deutsche zum Deutschen Reich zu bekennen, und wir erwarten auch von allen gläubigen Christen, daß sie wissen, was sie ihrem Volke schuldig sind. Wien, am 18. März 1938. Ish. Kard. Znnitzer Hefter S. waitz E. B. §. B. $. E. B. Ein wirtschastsprogramm riesigen Ausmaßes: Kraftwerke, Reichsautobahnen, Erschließung der Bodenschätze, Rüstungs werke, neue Zndustrien, Rhein-Main-Donau, Donaugroßhafen in Wien, Hebung des Bauernstandes, die Arbeitslosigkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
er sich bekennt, die Frage: Was habe ich vom Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich zu erwarten? zu können, wenngleich dank der gewaltigen Anstrengungen des Bauernstandes im Dritten Reich in vielen wichtigen Erzeugnissen schon fast eine völlige Unabhängigkeit von der Einfuhr aus dem Ausland erzielt werden konnte. Es müssen also noch immer gewisse Mengen an landwirtschaftlichen Erzeugnissen eingeführt werden. Das Reich muß aber in der Ernährung auf allen lebenswichtigen Gebieten zur Gänze vom Ausland

. Da, wie gesagt, die Erträgnisse des deutschen Bodens nicht voll ausreichen, um den ganzen Be darf des Volkes zu decken, so folgt daraus, daß nunmehr jedes Körnchen Getreide, jeder Liter Milch, jedes Stück Vieh, jedes Kilogramm Butter und Käse, jeder Klaf ter Holz, aus der eigenen Erzeugung rest- los seinen Käufer findet, und daß nicht eherfremdeWareüberdieGrenzekommen i a * a l s b i s d i e h e i m i s ch e Erzeugung Deutsche Reich bisher einführen mußte, ein Vielfaches von dem, was die österreichische

Landwirtschaft überschüssig hat. Daraus können wir die Gewißheit schöpfen, daß wir für alle unsere Produkte im Reich restlos einen Abnehmer finden könnten, ja finden müßten, wenn sich kein Hindernis dazwischen schiebt. Ein solches Hindernis hat nun in der Tat bestanden. Es war — d i e Grenze! Solange diese Grenze be stand, waren wir für das Deutsche Reich „Ausland". Der reichsdeutsche Käufer mußte alles, was er von uns kaufte, mit^ fremdem Geld, nämlich in Schilling bezahlen, so wie in jedem anderen fremden

Land. Schillinge aber waren knapp, weil Oesterreich selbst zu wenig Waren vom Deut schen Reich bezog (und vielleicht auch nicht genug beziehen konnte). Darum konnte bisher unser Ueberschuß nur schwer im Deutschen Reich abgesetzt werden, obwohl der Bedarf an sich reichlich vorhanden gewesen wäre. Jeder Bauer, der ein Stück Vieh nach Deutschland verkauft oder Holz dorthin geliefert hat, weiß ja, welche Schwierigkeiten sich oft dadurch ergeben haben, daß der Käufer die Devisen bewilligung

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
und die -bevorstehende öster reichische Staatsverfassmig haben eine völlig entgegengesetzte Vorgeschichte. Die deutschen Bundesstaaten — jetzigen Lander — waren vor 1867 völlig souveräne Staaten mit unbegrenztem Hoheitsvccht. Sie blieben solche grundsätzlich auch noch nach der Reichsverfassung von 1871. durch die allerdings zugleich aus ihnen ein neues souveränes Gesamtstaatsgcbilde. das Deutsche Reich, geschaffen wurde, so daß eine doppelte Staat lichkeit vorlag. Dem Reich stand dabei nur eine beschränkte Zahl

von Hoheitsrechten, Gesetzgebung und Verwaltung auf be stimmt bezeichneten Gebieten zu, alles übrige war Sache der Bmrdesstaaten, wobei allerdings das Reich vermöge der sogen. «Kompetenzkompetenz" seine Zuständigkeit jeweils erweitern konnte. Insbesondere die größeren süddeutschen Staaten Bayern und Württemberg hatten erhebliche Sonderrechte er halten und nicht nur im Eisenbahnwesen und in der Post und Telegraphie, sondern auch aus militärischem Gebiet eine Son derstellung bewahrt. Daß die mit dem Boden

zusammenhän genden Angelegenheiten — Landwirtschaft, Bergbau, Wasser wirtschaft usw. — Landessache bliebeU. erschien selbstverständlich. Besonders einschneidend — und, wie gesagt werden muß, für die finanzielle Entwicklung und innere Politik des Reichs höchst nachteilig — war der Umstand, daß die Finanzhoheit der Bun desstaaten grundsätzlich unbeschränkt blieb, während dem Reich nur verhältnismäßig wenig Einnahmsguellen überwiesen wuvden, anderseits die gewaltigen Lasten für Heer und Marine. Kolonien

kein Hoheitsrecht. Für. die Folgezeit darf man die Entwicklung dahin kenn zeichnen, daß in Deutschland die Länder einen weiteren Teil chver Hoheitsrechte an das Reich abgeben nrußten, während in Oesterreich der Staat einen Teil seiner Rechte an die Lärvder abgeben müssen wird. Der Umfang der künftigen Länderrechte in Oesterreich steht noch nicht annähernd fest. Soviel kann aber schon jetzt gesagt werden: Auch nach der Berfassungsreform werden die österreichischen Länder noch immer weniger Selbst ständigkeit

besitzen, als die deutschen Länder nach der neuen Reichsverfassung von 1919. Die neue deutsche Reichsverfassung weist dem Reich wie früher die Regelung der völkerrechtlichen Beziehungen zu, wobei in ge wissen Landesangelegenheiten die Länder mit auswärtigen Staaten unter Zustimmung des Reickies selbständig Verträge abschließen können. Das Reich hat die ausschließliche Ciesetz- gebung über Staatsangehörigkeit, Ein- und Auswanderung, Freizügigkeit, Auslrefevungswesen, Wehvangelegenheiten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 8
ein zur Unterstützung von ebenfalls kinderreichen Familien auf die Verwaltungs bezirke aufgeteilt. Grotzöeutschianö Nach denr am 13. März vollzogenen Anschluß Oester reichs an das Deutsche Reich umfaßt dieses 552.645 Quadratkilometer mit 74,347.000 Einwohnern (bis zum 13. März 1938 — 46H.786 Quadratkilometer mit 67,587.000 Einwohnern). Nachdem das Reich schon bis jetzt nach der Sowjetunion den volkreichsten Staat Europas darstellte, wird es nun auch an Fläche unter den europäischen Staaten nur von der Sowjet union

übertroffen. Frankreich, bis jetzt der zweitgrößte Staat Europas, ist mm mit 550.986 Quadratkilometer Fläche etwas kleiner als das Deutsche Reich. Das Deutsche Reich von» 1938 ist trotz den im Vertrag von Versailles erfolgten Gebietsabtrennungen größer als das Deutsche Reich vor dem Krieg, das im Jahre 1914 540.,000 Quadratkilometer mit 68 Millionen Ein wohnern umfaßte. Das Reich besteht gegenwärtig aus siebzehn Ländern: Anhalt, Baden, Bayern, Braunschweig, Bremen, Ham burg, Hessen, Lippe, Mecklenburg

, Oldenburg, Oester ■■■■■ reich, Preußen, Saarland, Sachsen, Schaumburg-Lippe, Thüringen und Württemberg. Bezirk — Propagandafahrt en>. Donnerstag und Frei tag gingen zwei Propagandafahrten durch den ganzen Bezirk Kttzbühel in die kleinsten Weiler. Der Trupp bestand aus 20 Piinpfen aus dem Saarlande, welche mit ihren Trommeln und Fanfaren die Bevölkerung auf den Sonntag aufmerksam machten. Ihnen folgte ein Lautsprecherwagen, von welchem aus die Redner Gauweiler, Prof. Helbock und Dom Herold kurze

und sich für alle Zeiten gesagt sein lassen, daß es für das deutsche Volk nur dies gibt: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! — Das ist unser Treuegelöbnis für den größten Deutschen und es soll das granitene Fundament fein für die deutsche Volks gemeinschaft für alle Zeiten! Unser Führer, Sieg Heil! Kopfgarten. Tödlich, verunglückt. Am 2. April um zirka 19 Uhr verunglückte am Bahnhöfe Hopfgarten der Güterzugsschaffner Josef Kaufmann leint Aufspringen auf einen fahrenden Güterzug töd lich. Der Verunglückte, ein geborener

und zuständiger Innsbrucker, stand im 29. Lebensjahre. So wählt jeder Deutsche amiO.APril Volksabstimmung und Großdsutfcher Rsichst-ag Stimmzettel Bist D« Mit der am 13. Marz 1938 vollzogenen WredervereLttisung österreichs Mit dem Deutschen Reich einverstanden und stimmst Du für die Liste unseres Führers Adolf Hitler?

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 24.04.1908
Descrizione fisica: 20
der christlichen Sozialresorm hat sich durchgesetzt. Er hat in den Städten den Kampf aufgenommen gegen den Liberalismus Der Leidenskönig und sein Reich. (Nachdruck verboten.) Bon Professor Dr. S. Waitz. Wenn das Abendglühen den Rosen garten, das Wahrzeichen von Bozen, verklärt, erinnert man sich wohl der schönen Sage, die diese Bergesgruppe umspielt. Laurin, der König der Zwerge, so erzählt die Sage, hatte ehedem in diesem Gebiete sein märchenhaft schönes Reich voll Herrlichkeit und Pracht und Glück und Wonne

, wie sie „die Welt" nur bieten kann. Und einstmals zogen deutsche Ritter des Weges und folgten der Lockung König Laurins in das Reich der Freude. Tenn der König hatte die Schwester eines dieser Ritter vorher dahin entführt und sie zur Königin seines Märchenlandes gemacht. Und die Ritter sahen dort im Rosengarten des Kö nigs der Zwerge, all die Pracht, die funkelnden Edelsteine und konnten sich laben am köstlichen Mahle und dem schäumenden Weine und sich er freuen an Spiel und Tanz und herrlichen Lie dern

Freude auf Erden. Und gegenüber dem „Rosengarten", dem sagenhaften Reiche König Laurins, dem Sinn- hild weltlicher Freude, erhebt sich am Fuße des Penegal ein anderes Reich, das Reich eines größeren Königs. Es ist kein märchenhaftes Reich, und wer vorübergeht, wird nicht gelockt durch die Kunde täuschender Freuden, es ist das Reich ernster Wirklichkeit, das Reich der Schmer zen und Leiden, das Reich des Elends und der Trübsal, das Reich des Todes und seiner Schrecken; aber es ist das Reich des Königs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 09.03.1923
Descrizione fisica: 16
und damit das ^veltfiche Happt der gesamten christlichen Volkerfamille zu werden. Es ist der große Charaktersehler der Deutschen, daß sie so sehr zur Uneinigkeit neigen. Das ehemals so mEige deutsche Reich des Mittelalters wurde durch die Zwie tracht und durch den Eigennutz der damaligen Fürsten im Laufe der Jahrhunderte immer mehr geschwächt, bis es unter den Schlägen des Gewaltmenschen Napoleon I. im Jahre 1806 zur Auflösung des heiligen römischen Reiches deutscher Nation gekommen ist. Das alte deutsche Reich

war an Umfang unvergleichlich größer, als watz man sich heute als Siedlungsgebiete der Deutschen vor- zustcllen Pflegt. Zum alten deutschen Reiche gehörten ganz Holland uitb Belgien und ans-wdehnte Gebiete in Nordfrankreich; zu diesem Reiche ochsten Elsaß und Lothringen und weite Gebiete im Osten von Frankreich; zu diesem Reiche gehörte nicht bloß die ganze heutige Schwei z, sondern auch das Rhone- Gebiet war mit dem Reich in Verbindung Zu diesem Reiche zählten auch Böhmen und das gesamte Ge biet der Alpen

. Was nach dem deutsch-franz-sischen Kueg im Jahre 1871 sich als neues deutsches Reich mit einem Kaiser an der Spitze gebildet hat, war vom alten deutschen Reiche ganz wesentlich verschieden. Das neue deutsche Rsüch war gegenüber dem alten nur ein Kleindeutschland, eiaent- lich nur ein vergrößertes Preußen. Das alte deutsche Reich stand seit seiner Gründung durch volle 1000 Jahre unter katholischen Regenten, während das neue deutsche Reich eine protestantische Spitze hatte. Das im Jahre 1871 gegründete deutsche

Reich unter Führung der Kaiser aus dem Hause der Hohenzollern brachte dem deutschen Volke eine außerordentlich rasche Entwicklung und eine glänzende Machtstellnna sowohl ans politischem als auch auf wirtschaftlichem Gebiete. Das deutsche Reich, das Bismarck und Moltke mit Blut und Eisen geschaffen und das Wilhelm I. der Große als erster Kaiser be herrschte, war entschieden der mächtigste und tonange bende Staat auf dem europäischen Festlande geworden. Ohne Deutschlands Zustimmung und Mitwirkung

konnte keine wichtigere europäische Frage eine Lösung finden. Die Deutschen besaßen das beste und zahlreichste Militär. Deutschland war. also die weitaus stärkste Militärmacht. Gar bald lenkte das neue deutsche Reich- in die Bahnen der Weltpolitik ein. Die politischen und militärischen Führer des deutschen Volkes sagten sich, es sei schwer einzusehen, daß ein so zahlreiches Volk wie die Deutschen nicht in ähnlicher Weise sollte Weltpolitik treiben dür fen, wie die Engländer, Russen und Amerikaner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 24
. 4. Zur Forderung des Flachs- und Hanfanbaues wer den nach denselben Grundsätzen wie im alten Reich Anbau prämien für Flachs- und Hanfstroh in Höhe von 4.— NM. je dz. gewährt. 5. Für das Jahr 1938 stellt das Reich erstmalig einen Betrag von 9,500.000 Schilling zur Verfügung, um die Errichtung von Ställen für Rinder und von Senn- und Hirtenhütten auf etwa 1000 bedeutenderen Almen zu er-, leichtern. Mit Hilfe dieser Mittel sollen auch Auffahrts und Auftriebswege sowie Wasserversorgungsanlagcn auf den Almen

hergestellt werden. Die Durchführung des ge samten Programms soll in etwa fünf Jahren erfolgen. Das Reich gewährt die Hälfte der Kosten als Beihilfe. Die an dere Hälfte der Kosten soll von den Interessenten durch Ge meinschaftsarbeit aufgebracht werden. 6. Für die Besitzfestigung landwirtschaftlicher Betriebe in Oesterreich hat das Reich einen Betrag bis zu 16 Mil lionen Schilling für das Jahr 1938 als Beihilfe zur Ver fügung gestellt, die zusammen mit den im Haushalt deÄ Landes Oesterreich vorgesehenen

Mitteln zum Einsatz ge langen sollen. Es handelt sich hier um Maßnahmen zur Instandsetzung bezw. Neuerrichtung von Gebäuden, zur Ergänzung des lebenden und toten Inventars, die Förde rung des Baues von Anschlußwegen der Höfe an das Ver kehrsnetz, die Vereinigung von Verpflichtungen bei Wald und Weiden usw. 7. Um tüchtigen Erwerbern von heruntergewirtschaf- teten Höfen die schleunige Wiederinstandsetzung der Be triebe zu ermöglichen, hat das Reich einen Betrag bis zu 7 Millionen Schilling für das Jahr

1938 zur Verfügung gestellt, die zusammen mit den im österreichischen Haushalt vorgesehenen Mitteln auch solche Personen in die Lage ver setzen sollen, landwirtschaftliche Betriebe zu erwerben, die über das erforderliche Eigenkapital nicht verfügen. 8. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maß nahmen auf dem Gebiet der Landeskultur, und zwar für landwirtschaftliche Fluß- und Vachregulierungen, für Wild bachverbauungen, Be- und Entwässerungsanlagen sowie landwirtschaftliche

Wasserversorgungsanlagen im Lande Oesterreich bereitgestellt. 9. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüg lich Maßnahmen zur Entschuldung der österreichischen Landwirtschaft vorzubereiten. Die Einzelbesprechungen werden unverzüglich durchgeführt. Das Verfahren soll möglichst einfach und schnell wirkend sein. Für die Zwi schenzeit hat die österreichische Negierung mit Zustimmung der Neichsregierung alle Zwangsversteigerungen landwirt schaftlicher Grundstücke bis zum 30. Juni 1938 aufge schoben. 10. Um die Absatznot

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
lands grollten immer mehr und mehr, je häufiger die in den Kolonien ansässigen englischen Kaufleute über den auf ernster Arbeit gegründeten Wettbewerb der Deutschen klagten. Das Deutsche Reich stellte sich in die Sonne, und England rüstete sich? nein, die Ande ren zum Kriege. König Eduard begann mit der Ein kreisungspolitik und er wußte sehr wohl, was er tat, als er sich an unseren Kaiser wandte, um uns vom Deutschen Reiche zu trennen. Trotz seiner gewaltigen Heeresmasse wäre das Deutsche Reich

gegen Frank reich, Rußland, England und den Hilssiruppen dieser Mächte nicht stark genug und deshalb sollte Oester reich-Ungarn vom Bunde mit dem Deutschen Reiche losgelöst werden. Aber unser Kaiser beobachtete Ni belungentreu: und er wies den Kaiser von Indien von sich. Rachegesühle stählten sich in der Brust Englands wider uns, und von da ab begann auch der Sturm gegen uns. Der Balkanbund wurde gegen uns gegrün det; Rußland sollte über Wien, allerdings nur zum vorübergehenden Aufenthalte

, nach Konstantin?pel und Frankreich wurde mit der Erwerbung von Elsaß-Lo thringen geködert. Und was sollte der Sieg Englands zutage fördern? Das Deutsche Reich als solches habe aufzuhören, kein Reichskanzler, keine Reichsmiuiste- rien mehr und 36 kleine Staaten ohne Gesamtvertretung hätten zu erstehen. Und der Kolonialbesitz des Deut schen Reiches käme an England und solcherart wäre Großbritannien für alle Zeiten von der überaus lästigen Konkurrenz befreit. Die großen Geldopfer, die Vas kosten würde, brächten

sie reichlich herein, wie sie zu Anfang des 19. Jahrhunderts hereingebracht wurden, als der Korse seine Residenz in St. Helena auszu schlagen bemüßigt war. Auch damals stand die englische Bank vor dem Bankerott, aber die finanziellen Sor gen des englischen Reiches waren mit dem Untergange des napoleonischen Empire bald vorüber. Und wieder zeigt sich heute der Krämergeist Eng lands. Vor dem Kriege brauchte England nicht ein mal seine Gelder zu echauffieren. Da schob es Frank reich vor. Hat einmal Frankreich

werde, veranlaßte es Rußland, bei Frank reich auf die Einführung der dreijährigen Dienstzeit zu drängen, während es sich mit indischen und japa nischeil Truppen und einem klein wenig England be gnügt. Englisches Adelsblut zu vergießen sei unnötig. Es werde schon auch so gehen. Die Slaven Oesterreichs würden sich ja selbstverständlich in die offenen Arme Rußlands werfen, Oesterreich käme daher überhaupt nicht in Betracht, und die Franzosen und die R'.lssen träfen sich binnen vier Wochen in Berlin. Es ist ganz

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 8
, die auf ihren wimpelgeschmückten Kraftwagen Sprechchöre, wie „Wir dan ken unserem Führer" und „Ein Volk, ein Reich, ein Führer" bildeten, auf ihrer ganzen Fahrt durch die Innenstadt hinaus bis in die Landsbergerstraße nach Laim, von wo die Fahrt nach Augsburg weiter ging. Hatte bereits am Samstag eine stille Ehrung der gefallenen Soldaten des Welttrieges durch die österreichischen Gäste statt gefunden, so waren auch am Sonntag mittags die Komman deure der in München weilenden österreichischen Bataillone mtt ihren Stäben

zwischen preußischen und österreichischen Volksschülern. Wer das Glück hatte, die letzten Ereignisse in Deutschöster reich mitzuerleben, der konnte feststellen, daß gerade die Ju gend von dem großen Geschehen mächtig erfaßt wurde und in jeder Weise ihrer Freude und Begeisterung Ausdruck zu verleihen suchte. Nicht viel anders ist es der Jugend im D e u t - fchen Reich ergangen, wie der nun einsetzende Brief wechsel zwischen den Schülern und Jugendlichen der beiden wieder vereinigten Staaten zeigt. Schulen

und Schulklassen treten gegenseitig in Verbindung und stellen den inneren Anschluß her. Wir bringen im folgenden einige Proben dieses Gedanken austausches, der so recht zeigt, wie die Jugend unseres Füh rers lchte Großtat erfaßt und verarbeitet. Die Volksschule Biedenkopf a. d. Lahn schreibt z. B. auf einer Ansichts karte: An das vierte Schuljahr der Volksschule Innsbruck am Inn. Wir freuen uns, daß Ihr wieder bei uns seid. Und rufen mit Euch: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! Heil Hitler! Klasse

. Ein anderer Junge schreibt: Liebe Kameraden! Wir freuen uns, daß wir zu Deutschland gehören Adolf Hitler ist jetzt auch unser Führer, nicht nur der eurige. Wir haben auch hohe, schöne Berge und Skigelänüe. Unser H«rr Lehrer muhte vier Jahre büßen, weil er zu früh „Heil Hitler!" schrie Jetzt ist er wieder bei uns in Innsbruck und hat die vierte Klasse. Mit neuem deutschem Gruße „Heil Hitler!" Walter Kostner. Ein Dritter schreibt: Lieber Kamerad? Wir freuen uns, daß Oesterreich an das Deutsche Reich gekommen

, wohin man sieht, leuchten einem Glet scher entgegen und skifahren kann man, daß man vor Tempo nichts mehr sieht. Wir freuen uns mit Euch, daß unsere beiden Länder vereinigt worden sind. Schreibt recht bald! „Heil Hit ler!" Erich Zemmer. Ein anderer: Liebe Kameraden! Ich danke Euch für Eure schöne Karte, die Ihr uns geschrieben habt. Ich bin recht froh, daß Oester reich mit Deutschland vereinigt nst. Jetzt find wir ein Volk, ein Reich und haben einen Führer. Wir haben einen neuen Lehrer, der vier

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 12
WO Mm rühtt sich! 5« der heutigen Massenkundgebung der Berufsstände für fegt Anschluß wurde folgende Entschließung gefaßt: MMeWm: Wir Vereinigungen aller werktätigen Berufe ohne Unter- schied der Parteizugehörigkett. fordern, eines Sinnes. Natio- Üalrat und Regierung auf. die Vorbereitungen für dep Anschluß an bar veuriÄr Reich murr keine» MftSndea iSaser in »errögeml DaS Oesterreich deS Vertrages von St. Germain war nicht KebenLsähtg. ist eS nicht und kann es nie »verden. Auch große Kredite

werde» iüdtÄgea iaffe» «md diele, Ziel der SrWmg und der virtfchvftllche» Errettung ist: Der AslchluL aa das LevtWe MW! Große Zrmt-gebmges im Reich. iy erlin, 17. April. (Korrbüpo.) Der österreichisch- üvuÄsche Dvlksbmid veranstaltete heute im ganzen Reiche igrvße KunLgLblMgen bet in Deutschland lebenden Tiroler »Mid Deutschöstereickier für die bevorstehende Vollsab-stim- Innmg in Mrol und die Vereinigung ihres Heimatlandes Wit dem Deutschen Reich. ! In Berlin fand diese Veranstaltung m den Kammer

nach stehende Entschließung gefaßt: In den Tagen, da Deutschland durch die Gefahr aus ' dem Westen neu bedroht wird, in der Stunde der größten Not seit der Friedensunterzeichnung erleben wir Deutsche kn Reich in Deutschösterreichs AnMußbewegung die frohe Hoffnung und die sichere Gewißheit künftiger staat licher Gemeinschaft aller Deutschen. Die Sehnsucht nach der Volkseinheit wird um so heißer, je schwerer der Druck von Außen auf m»S lastet. Selbst die Friodensvertrage von Versailles und St. Germain geben

herbeiführen können, weil sie es vermied, uns wirklich zu helfen und immer nur die Absicht vor Augen hatte, unser Aühängigkeitsverhältnis zur Entente zu verstärken, anstatt zu mildern. So ist in diesen zweieinhalb Jahren ungeheueren wirffchaftlichen Tief standes -das Volk von Tirol immer mehr zur Ueberzeugung gekommen, daß die einzige Rettung nur im Anschlüsse an Deutschland liege. Die Anschlußbewegung in Deutschöster reich und in Tirol ist aber nicht erst jetzt entstanden. Noch vor dem Kriege schwebte

durch den Friedensvertrag vergewaltigt worden ist, -daß dieser Wille die Donausörderation und die Selbständigkeit von Frank reichs Gnaden ablehnt und nur im Anschlüsse am das Deutsche Reich seine Erfüllung sieht. Darum ist es Pflicht aller Tiroler, az»ch der außerhalb des Heimatlandes lebenden, datzu beizutragen, daß der 24. April zu einer machtvollen, weithin leuchtenden Kundgebung werde. Der Redner richtete am Schlüsse feiner mit läng andauerndem stürmischen Bei fall aufgenommenen Rede an die Bersammlurlg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 48
Data: 15.06.1938
Descrizione fisica: 48
Tirol, das Land der Freiheit und der Treue In der nationalsozialistischen Korrespondenz bringt der Berichterstatter eine Schilderung über den Gau Tirol und seine Menschen und über die geschichtliche Größe, die in der Befreiung und dem Anschluß Oesterreichs an das Reich ge legen ist. Er schreibt dort unter anderem: „Tirol ist der Inbe griff landschaftlicher Schönheit, der Inbegriff der Treue und des Opfers, Tirol ist das Symbol der Freiheit. So vielgestal tig, so farbig und bunt, so unendlich

reich an Schönheit der Landschaft, an Geschichte, an Burgen und Schlössern, an geistigen Schöpfungen gibt es Wohl kaum ein Zweites Stückchen Erde im Großdeutschen Reich. Nach der vorläufigen partei politischen Eingliederung des Vorarlberger Landes in den neuen Gau Tirol reicht nunmehr das Land von den Ufern des schwäbischen Meeres über die Bregenzer Bucht bis nach Kufstein und nach Hochfilzen. Von Süden nach Norden, von Osten nach Westen legten in ferner Vergangenheit die Römer Straßen

aus dem Altreich und Ihr alle habt mit Eurem Ja am Abstimmungs tage dafür gestimmt, daß dieses Land und Ihr dem großen Deutschen Reiche unter Führung Adolf Hitlers eingegliedert werdet. Ihr gehört heute somit zum großen deutschen Vater land und habt Euch mit Eurem Ja-Wort dazu bekannt. Ihr habt somit diesem großen Deutschen Reich unter seinem Führer Adolf Hitler die Treue zu halten, denn für Wortbruch und Verrat ist in Tirol auf einem Bauernhof kein Platz. Mag auch manches nicht aufs erste einleuchten, mögt

gegenüber Volk und Reich eine auch noch so kleine Ausnahme gebe, der versündigt sich nicht nur an der Tradition des Tiroler Volkes, sondern auch am Grunde des deutschen Wesens.- Wer nicht vom Herzen heraus am Aufbau und an der Wiedererstarkung unseres Volkes Mitarbeiten will, der soll sich lieber offen dagegen bekennen, denn alle Heimlichkeit ist Feig heit und alles Feige ist von Grund aus schlecht. Es sind nicht viele, denen man diese ewigen Wahrheiten noch vor Augen halten muß, doch wird es gut

und seines Handelns noch ein Deuteln, dem sei gesagt, daß die nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei mit unversieg barer Kraft ihr Gut, das deutsche Volk und das große Deutsche Reich gegen alle Schädlinge, wo immer sie stehen, verteidigen und schützen wird. Jeder, der sich für berechtigt hält, die Auf- bauarbeit Zu stören oder der sich durch absichtliches Zurück halten von jeglicher positiven Mitarbeit außerhalb dieser Volksgemeinschaft stellt, mag dies versuchen, er braucht aber von vornherein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 06.04.1938
Descrizione fisica: 24
hatte, während sich der Führer im Reich immer wieder durch Wahlen die Bestätigung geben ließ, daß er richtig gehandelt hat. Die österreichische Negierung glaubte durch Bajonette allein sich eine Macht erhalten zu können. Sie glaubte, ohne das Deutsche Reich politische Macht und mit Hilfe fremder Staaten einen Aufstieg Oesterreichs erreichen zu können. Diese Meinung war eben so trügerisch wie der Glaube, daß der Nationalsozialismus eine Übergangserscheinung sei, die bald verschwinden werde. Es wäre der Negierung leicht

weitergehcn könne. Auch diesmal aber hielt Schuschnigg nicht sein Wort. Er tat das Dümmste, was er tun konnte, nämlich die Ausschrei bung zur sogenannten Wahl, die am 13. März hätte statt finden sollte. Diese Wahl war ein Hohn gegen alle Ge rechtigkeit. Dazu kam, daß Schmitz bolschelvistische Horden schwer bewaffnete, um sie gegen die Nationalsozialisten ein- zusetzen. Ein Volksfrontversuch war geplant, der Oester reich in einen Bürgerkrieg hätte stürzen müssen, ähnlich wie in Spanien. Das mußte

verhindert werden und es wurde verhindert durch den Nationalsozialismus. Vinnen wenigen Stunden wurde das alte System hinweggefegt und der Na tionalsozialismus feierte seine glorreiche Auferstehung. „Was wir alle erträumt und ersehnt haben, das war nun Wirklichkeit geworden." Wir haben nicht nur ein na tionalsozialistisches Oesterreich, sondern wir haben mit einem Schlage auch dieses nationalsozialistische Oesterreich in das Deutsche Reich eingegliedert. Die Auswirkungen dieser Tatsache in politischer

werden stellen können. Oesterreich ist mehr als dc.s alte Deutsche Reich ein Bauernland. Der kleine und mitt lere Besitz ist die landwirtschaftliche Grundlage unseres Landes. Das ist ein gesunder Zustand, der unbedingt er halten werden muß. Jeder dieser zahlreichen Höfe ist ein Blutsquell, aus dem die Volkskraft gespeist wird, so daß sie nie versiegen wird. Jeder dieser Höfe ist aber auch mit den anderen Ernährer des gesamten Volkes. W e h e d e m Volk, das keine solchen Bauernhöfe mehr besitzt

für eine solche Wirtschaft wird durch die Markt ordnung geschaffen. Inzwischen aber mußten andere Maßnahmen getroffen werden. Wir konnten nicht Zusehen, daß die Höfe weiter versteigert wurden. Wir haben darum einen Voll streck u n g s s ch u tz eingeführt, der so lange dauern wird, bis Erbhofgesetz und Nährstandsgesetz in Kraft -ge treten sind. Wir werden ferner eine -großzügige Umschul dung durchführen, wofür schon heute vom Reich Kredite im größten Ausmaß zur Verfügung gestellt sind. Der Minister zählte ferner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 30.03.1938
Descrizione fisica: 20
Zeiten nicht in Oester Seine großartigste Leistung ist wohl die Schaffung der neuen deutschen Luftwaffe, die er aus dem Nichts in wenigen Jahren zu einer der modernsten und stärksten Luft streitkräfte der Welt gemacht hat. Außerdem hat ihm der Hermann Göring. reich mitmachen konnte. Er schilderte ferner die Verhältnisse j im Deutschen Reich, wie sie vor dem Umbruch im Jahre 1933 waren und den planvollen Wiederaufbau, den die nationalsozialistische Bewegung in Deutschland vollbracht hat, und wies

besonders darauf hin, daß die nationalsozia listisch geführte Wirtschaft im Dritten Reich keine Zwangswirtschaft, sondern eine Ordnungs wirtschaft sei. Dieser Wirtschaftsführung sei es zu ver danken, daß Deutschland heute krisenfest sei. In sozialer Hinsicht bemerkte der Generalfeldmarschall, es sei für ihn immer besonders niederdrückcnd gewesen zu sehen, wie in Oesterreich die Kriegsbeschädigten betteln gehen mußten. „Ein Volk, das seine Krieger bettelnläßt, mußselb st einesTagesanden

B e t t e l st a b komme n." Im Dritten Reiche sei auch der Arbeiter kein verhetzter Prolet mehr, sondern ein vollwertiges MitgliedderVolksge mein - f cf) a f t, dessen Arbeit und Stand genau so geachtet wird, wie in jedem anderem Beruf. „So wurde Deutschland gerettet und er st and als das herrliche Reich der Deut schen, das wir heute sehen. Daß das so wurde, i st einzig und allein das W e r k d e s Führers, seiner Getreuen und seiner Be weg u n 9." Nun ging der Redner auf das Aufbauprogramm für Oesterreich

die „braune Pest" in Deutschland aus. Wie aber soll nun die „braune Pest" für Oesterreich werden? Zunächst hat der Nationalsozialismus in Oesterreich damit begonnen, daß er jene lächerliche, aber anmaßende und grausame Clique von Tyrannen hinwegfegte und hinweg jagte. Das war immerhin schon ein sehr guter Anfang. Dazu kam, daß der Nationalsozialismus in Deutschland sich sofort mit dem Nationalsozialismus in Oesterreich ver band und daß dadurch das großdeutsche Reich entstand. Damit aber kam aus Not

und Bedrückung heraus die Befreiung des deutschen Volkes in den öster reichischen Gauen. Jetzt also heißt es: Der Nationalsozialismus auch hierin Oesterreich an dieFront! Jetzt heißt es: Dasselbe tun: Aufbauen, retten, ge stalten, Schönheit geben und das Volk vom Untergang zurückreißen! Jetzt gilt es, alle Kräfte anzuspannen, um zu zeigen, daß nicht nur die deutschen Nationalsozialisten im Reich, sondern daß auch der deutsche Nationalsozialist in den österreichischen Gauen ein ganzer Kerl ist, gewillt

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