43.579 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/17_12_1925/ZDB-3059538-1_1925_12_17_3_object_8090643.png
Pagina 3 di 10
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 10
; daß 1648 Holland und die Schweiz aus dem Reiche ausschieden; daß die Freigrafschaft Burgund, Elsaß, Lothringen, Belgien verloren gingen; daß unsere Flußmündungen alle in stem- den Händen waren. Langsam löste sich Oesterreich von Deutschland. Crdmannsdörffer schreibt in Onkens Weltgeschichte: „Rudolf iv. §at der Po litik seines Hauses für alle folgenden Zeiten Rich tung gegeben: völlige Unabhängigkeit vom Reich, soweit dasselbe Pflichten auferlegt; striktie Ver bindung mit dem Reich, soweit

), Elsaß- Lothringen (1871). Sie brachten die Mündungen unserer Sttöme wieder in brutschen Besitz, und es begann ein neuer Aufschwung deutscher See geltung. Gegenüber den Neuromantikern muß doch be tont werden, daß nicht das von Bismark errichtete Deutsche Reich, sondern die zusammengeheiratete österreichisch-ungarische Doppelmonarchie „ein künstliches Gebäude" war. Wer unbefangen die geschichtliche Entwicklung seit 1648, seit dem Zu samenbruche des alten Reiches betrachtet, der er kennt

in der Ausbreitung des Kurfürstentums Brandenburg, in der Entstehung der preußischen Großmacht und des neuen deutschen Reiches ein organisches Wachstum. In der napoleonischen Zeit erwachte mit aller Gewalt das deutsche Na tionalbewusstsein und die Sehnsucht nach einem neuen deutschen Reich. Leider konnte man in der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, ttotz allem Deutfchbewußtsein, ttotz der edelsten nationalen Gesinnung, nicht loskommen von universalen, weltbürgerlichen Ideen. Preußens Könige Fried rich Wilhelm

an verschiedenen Orten halten mußte, un sere Hoffnung mit den Worten ausgesprochen: „Kleindeutsch, Großdeutsch, Alldeutsch! Das ist die Linie, auf der wir uns seit 100 Jahren bewe gen. Die Einigung der Deutschen konnte zunächst nur in kleindeutschem Sinne gelöst werden, mit Ausschluß Oesterreichs. Wenn heute das Deut- sche Reich und Oesterreich zusammen gegen Frankreich, England, Rußland kämpfen, so ist Großdeutschland vereint. Unser Ziel ist, daß das Gesamte Deutschtum Mitteleuropas sich zusam menschließt

, daß in irgend einer Form deutsches Staatstum und deutsches Volkstum eins wird." „Römisches Reich deutscher Nation?" Mit allem Nachdruck müssen wir auf folgendes Hinwei sen: Was 1871 wieder hergestellt wurde, war nicht das alte Reich; das neue Kaisertum war nicht die Fortsetzung des Kaisertums der Ottonen, der Salier, der Staufen, sondern es war die Er neuerung des deutschen Königtums; es knüpfte an das an, was Heinrich i. und Otto I. im Anfang des 10. Jahrhunderts schufen, als sie alle deutschen Stämme

1
Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1938/02_04_1938/ZDB-3073588-9_1938_04_02_2_object_8228608.png
Pagina 2 di 14
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 14
Die katholische Kirche segnet Lie national sozialistische Zukunst Ssterreichs Am Tage -er Volksabstimmung soll sich jeder gläubige Christ zum Grotzdeutsche» Reich bekeune« Me österreichischen Bischöfe haben eine feierliche Erklärung erlaffen, in der sie aus innerster Ileberzeugong und mit freiem Willen anläßlich der großen geschichtlichen Ereignisse in Deutschösterreich erklären, daß sie die Leistungen der nationalsozialistischen Bewegung freudigst anerkennen und ihr Wirken mit den besten

Segenswünschen begleiten. Die Bischöfe bekennen sich ausdrücklich als Deutsche zum Deutschen Reich und fordern dieses Be kenntnis von allen gläubigen Christen. Die feierliche Erklärung der österreichischen Bischöfe wurde dem Beauftragten des Führers für die Volksabstim mung in Oesterreich. Gauleiter Bürckel, mit folgendem Schreiben übersandt: Das Begleitschreiben. Der Erzbischof von Wien, Wien, 18. März 1938. Sehr geehrter Kerr Gauleiter! Beigeschlossene Erklärung der Bischöfe übersende ich hiemit

Sehnsucht unseres Volkes nach Einigung in einem großen Reich der Deutschen ihre Erfüllung findet una entschlossen, nachfolgenden Aufruf an alle unsere Gläubigen zu lichten. Wir können das um «o unbesorgter tun, als uns der Beauftragte des Führers für die Volksabstimmung in Oesterreich. Gauleiter Bürckel, die Linie seiner Politik bekannlgab, die unter dem Motto stehen soll: „Gebet Gott, was Gottes ist, und dem Kaiser, was des Kaisers ist." Der Ausruf an die Gläubigen Aus innerster Ueberzeugung

und mit freiem Willen erklären wir Unterzeichneten Bischöfe der österreichischen Kirchenprooinz anläßlich der großen geschichtlichen Geschehnisse in Deutschösterreich: Wir erkennen freudig an. daß die nationalsozialistische Bewegung ouf dem Gebiet des völkischen und wirtschaftlichen Ausbaues sowie der Sozialpolitik für das Deutsche Reich nnb Volk und namentlich für die ärmsten Schichten des VolkesKervsrragendes geleistet hat und leistet. Wir sind auch der Ilsberzeugung, daß durch das Wirken

der nationalsozialistischen Bewegung die Gefahr des zerstörenden gott losen Bolschewismus abgewehrt wurde. f , t Die Bischöfe begleiten dieses Wirken für die Zukunft mit ihren besten Segenswünschen und werden auch dre Glautngen in diesem Sinne er mahnen. Am Tage der Volksabstimmung ist für uns Bischöfe selbstverständliche nationale Pflicht. Uns als Deutsche zum Deutschen Reich zu bekennen, und wir erwarten auch von allen gläubigen Christen, daß sie wissen, was sie ihrem Volke schuldig sind. Wien. 18. März 1938. , Ä w ^ Kefter

2
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/21_08_1915/ZDB-3074699-1_1915_08_21_14_object_8491747.png
Pagina 14 di 16
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 16
und ist das Betreten des verseuch ten und unverseuchten Alpgebietes im allgemeinen Für Obst- und Gemüseverwertung hat die k. k. Statthalterei in Graz ein Merkblatt her ausgegeben. Vereine, Gemeinden und Private werden aufmerksam gemacht, daß diese zwei Merkblätter (eines für Obst und eines für Ge müse) direkt .m der k. k. Statthalterei in Graz um den Preis von 9 Kronen für 100 Stück bezogen werden können. Der Kurs für Zahlungen nach dem Dsulfchsn Reich im Wege der Postsparkasse. Der Umrechnungskurs für Zahlungen

nach dem Deutschen Reich wurde bis auf weiteres mit 100 Mark — 135 Kronen festgesetzt. Bücher und Zeitschriften. Das mit Vierfarbendrucken und Tonbildern reich ausgestattete Heft 11 von Paul Kellers beliebten Monatsblättern „Die Bergstadl" (Bergstadtverlag, Wilh. Gottl. Korn in Breslau, Leipzig und Wien; Preis vierteljährlich 3.60 Kr.) bringt die sehr eigen artige, spannende Novelle „Er träumt" von Waldemar Schilling, der sich auch auf vorgeschichtlichem Gebiet wohlbewandert zeigt. Wertvolle Skizzen heiterer

und tiefernster Art bieten Josepha Metz, Marg. Kiefer- Stesse, Clementine Krämer und Rifat Gozdovic Pascha. Formvollendete und gehaltreiche Dichtungen haben Martha Grosse, Hellmuth Unger, Roland Betsch u. a. oeigesteuert. Mit Textbildern reich ausgestattet sind außer der „Bergstädtischen Kriegsberichterstattung" noch die sehr beachtenswerten Beiträge von Wilh. Pieper über ein „Lazarett für Kieferverletzte" und von Gustav W. Eberlein über das „Schweizer Militär". Paul Keller fesselt die Aufmerksamkeit

3
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/22_02_1908/ZDB-3059529-0_1908_02_22_4_object_8051018.png
Pagina 4 di 12
Data: 22.02.1908
Descrizione fisica: 12
, Gewinn zieht, hat die Zahl der Fremden im vergan genen Jahre um rund 10.000 zugenommen, sie betrug 77.794. An der Spitze steht das Deutsche Reich mit 40.573 Besuchern. Öster reich (ohne Tirol) reiht sich mit 13.605 an, dann folgt Tirol allein mit 11.684. Aus Un garn erschienen 1895 Besucher etc. Wäh rend im Bezirk Ampezzo im Jahre 1902 Deutsche, und unverkennbar solche. Die dicke Familienmama im Lodenkostüm, einen Burenhut mit verwegener Feder über dem roten, rechthaberischen Hausfrauengesicht

mit seiner im Wechsel begriffenen Stimme warnende Beispiele in Bezug auf Defraudation, die Mutter schalt, der Blaustrumpf langte Eßware hervor, der Gatte warnte vor Erkältung — kurz, die kleine Gesellschaft entwickelte solche Le bendigkeit, daß die Einsame sich vertrieben fühlte. Sie erhob sich und ging — vom nur 13.495 Besucher verzeichnet wurden, stieg die Zahl im Jahr 1907 auf 18.137 (ge gen 15.007 im Vorjahr). Auch im Bezirk Ampezzo stellt das liauptkontingent wieder das deutsche Reich mit 8186 Fremden

, dann kamen aus Österreich 3788, aus Tirol allein 1114 Besucher, im Verhältnisse bemerkens wert viele Italiener, Engländer und Ameri kaner. Im Bezirk Meran finden wir im Jahre 1907 gegenüber dem vorhergegangen Jahre eine Zunahme von 3319. Die Gesamt frequenz betrug 55.060, darunter aus dem Deutschen Reiche 21.440, Tirol 12.138. Öster reich (außer Tirol) 11.858 etc. Der Bezirk Schlanders weist eine Zunahme von rund 4000 auf, von denen der überwiegende Teil auf Mals, die Kopfstation der Vinsch- gaubahn

, entfällt, dessen Frequenz von 1100 auf 3000 gestiegen ist. Eine große Zunahme kann auch Trafo! verzeichnen. Die Gesamt frequenz im Bezirk Schlanders beträgt 30.067, von denen mehr als die Hälfte, nämlich 15.800 Besucher, aus dem Deut schen Reich. Diese Zahlen beweisen am besten, welch schöner Zukunft die Gebiete der Dolomitenstraße und der Vinsehgaubahn entgengehen. Sie bilden aber auch das tref fendste Argument, um die berechtigten For derungen nach Ausbau unserer Straßen und unseres Bahnnetzes

390.210 Kronen. ''Tirnlpr Tqgblatt). “Reise-Ecke. Arco. Diese Kurstadt des österreichischen Südens zeigt sich in ihren Klima-Vorzügen und Landschafts-Schönheiten am wirkungs vollsten während der Monate Oktober bis Februar. Wenn alle Welt, d. h. jene Welt die erho lungshalber den nebeligen und frostigen Nordwinter mit dem sonnigen, mit Blau himmel bedachten — Zwillingsbruder des Südens vertauscht, — wüßte, wie reich an Vorzügen die Kuroase Arco ist, — die Spätherbst- und eigentliche Wintersaison müßten

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/22_04_1938/TIRVO_1938_04_22_6_object_7671269.png
Pagina 6 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
Zer Führergebmtstag im Ausland dnb. Wir da Pest, 31. April. Der Geburtstag des Führers vereinte die in Ungarn leibenden Ausländsdeut schen im großen Saal der Ofener Redoute. Die Feier er- öfsnete der Landeskreisleiter der NSDAP mit dem Ge denken an die toten Helden, die in Deutschland und Oester reich ihr Leben für die Bewegung hin!g,äben. Sodann hielt Pg. Schepky die Festrede, in der er den deutschen VvEsr- genossen den schweren Kamps des Führers, seine große Liebe zum deutschen Menschen

im Zeichen der Rückkehr der Ostmark in das Reich. Die deutsche Kolonie in Rio de Janeiro war im deutschen Heim vollzählig er schienen. Unter den Teilnehmern der Feier befand sich auch die Gattin des Gauleiters Bohle. Botfchaster Ritter schil derte in seiner Festrede das Wesen und das Werk Adolf Hitlers. Im Namen der Oesterreicher legte Hammerschmied ein Treuebekenntnis zu Reich und ^hrer ab und hielt einen geschichtlichen Rückblick über den Gedanken der Wiederver einigung Oesterreichs mit dem Reich. Ile

, als er in Linz die Realschule besuchte. 10. April 1938." Die Ausgaben des Reichs« stuvenlenwerles in Sesterreich Wien, 21. April. (Oeld.) Der Sonderbeauftragte -des Reichsstudentenwerkes für Oesterreich, SA-Sturmbannführer Egon Hruschka, erließ folgenden Ausruf an die deutschösterreichischen Studenten: Kameraden! Aufs engste verbunden mit dem politischen Geschick des deuts,österreichischen Stammes, der nun nach langer Notzeit im großen Deutschen Reich einer arbeits reichen, aber dafür stolzen Zukunft

sozialen Einheit? — dann wer den unsere Enkel mit leuchtenden Augen antworten: Adolf Hitler! Das ist unser Glaube, aber auch unser Wißen, das wir aus einer Betrachtung der deutschen Geschichte schöpfen. Immer und immer wieder krankten wir daran, daß der politische Wille und der geschichtliche Sinn gespalten «blie ben zwischen Stamm und Volk, zwischen engerer Heimat und Reich. Und weil diese Sonderbrödelei sich unheilvoll fort gesetzt hat in der Spaltung zwischen dem, was den Deut schen Partei

und Konfession, und dem, was ihnen «das Volks tum sei, darum sind wir tiefer und länger in Ohnmacht versunken gewesen als andere Völker um uns. In den «bei den großen Aufgaben unseres- Volkes, nämlich der der Volkwerdung und der der Raumsicherung, ha ben wir einen langen schweren Weg- hinter uns, und es ist müßig, danach zu fragen, ob dabei Preußen oder Oester reich größere Verdienste erworben hat. Die Geschichte lehrt, daß die Macht des- Reiches nur dann gesichert war, wenn auch die Gemeinsamkeit

5
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/15_11_1899/TIPOS_1899_11_15_11_object_7987710.png
Pagina 11 di 12
Data: 15.11.1899
Descrizione fisica: 12
Welt" bringt das Novemberheft die ebenso tief empfundene wie 'lebenswahre Novelle „Im Schatten" von Karl Lenzen; weiterh die Novelle „Wandlungen" von Cüppers und schließt mit dem Roman „Dagmars Glück" von M. Herbert. Die Handlung in „Dartmoor" schreitet rüstig weiter und wir sind nicht wenig auf den Ausgang dieses etwas eigenartigen Romans gespannt. Außer den genannten belletristischen Beiträgen enthält das Heft noch eine Reihe interessanter, theilweise reich illustrierter Aufsätze. Außer dem reich

illustrierten Allerlei, der Frauenbeilage und der Rundschau heben wir von größeren Aufsätzen noch „Die Wiedereinführung der Zither im 19. Jahrhundert" als besonders interessant hervor. Aus diesem Wenigen sehen wir die Reich haltigkeit dieser ältesten katholischen Familienzeitschrift, die in keiner Familie, in keinem Lesezirkel fehlen sollte. „Immergrün" illustrierte Familienzeitschrift, erscheint in Monatsheften, per Jahr 576 Seiten und zirka ;oo Illustrationen, jährlich l fl. 50 kr. oder 2 M. 80 Pf. Verlag

lieferungsstelle für Defterreich-Ungarn: Rudolf kechner & Sohn, Wien I, Iasomirgottstraße 6. „Große Atodenwelt" mit bunter Fächervignette. Erscheint alle {4 Tage; jede Nummer hat ungefähr 80 Abbildungen, welche das Neueste auf allen Ge bieten der Mode und Handarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei. Der große Modentheil, eine vornehme, reich illustrierte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Extra-Handarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen

Inhalt des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette zu 75 kr. vierteljährlich der Hauptauslieferungsstelle für Desterreich - Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I., Iasomirgottstraße 6. Illustrierte Wäsche-Zeitung. Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, reich illustriertes und äußerst praktisches Spezialblatt, jede Nummer enthält einen großen, doppelseitigen Schnittbogen, der es der Gattin und Mutter, auch der auf Erwerb angewiesenen Frau ermöglicht, sämmtliche

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/09_04_1938/NEUEZ_1938_04_09_5_object_8185303.png
Pagina 5 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
in den Herzen jedes wahren Oesterreichers, jedes echtere Deutschen von neuem die Ueberzeugung, daß Oester reich unzertrennlich von Deutschland, daß beide von der Vorsehung, weiche des Landes Lage uiw feine Stämme schuf, bestimmt sinh, ihr Schicksal zu teilen, daß ihnen eine Bahn angewiesen im Fort schritte der Kultur und Gesittung." Hieraus erwiderte der Oberschützenmeister von Bozen Peter vonMayrl: „Auch in unserem engeren Vaterlande Tirol lebt ein warmes Gefühl für die Einigkeit des deutschen Volkes

, aber das Deutschland der Sprache und des Volkstums, der Kunst und Wisseuschost, der gemeinsamen tausendjährige» Geschichte be steht weiter und diesem gehört Oesterreich und Tirol auch weiter' hin an." 1870/71 Die Siege der vereinigten deutschen Heere gegen Frank reich und die Aufrichtung des zweiten deutschen Kaiserreiches durch Bismarck hat auch in Tirol lebhaftes völkisches Mit gefühl hervorgerufen, und zur Kundgebung desselben fausten in Innsbruck, Bozen und Meran öffentliche Feiern statt. Das damals

geschöpft, daß ein dauerndes Freundschaftsbündnis zwischen Oesterreich und dem neuerstandenen Deutschen Reich die Ruhe Europas sichern und eine Aera friedlicher Entwicklung verbürgen werde." Das enge Bündnis, das dann bald nachher zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich-Ungarn geschlossen wurde, hat diese Voraussicht bestätigt. An kt Mmlle unseres Wrhunöerts 1000 Die Deutschen in Oesterreich hatten feit 1870 eine zwei fache schwere Aufgabe übernommen: einerseits das Bündnis zwischen Oesterreich

an das Deutsche Reich aus, damit selbstverständlich auch die Ab geordneten ans Tirol. Die Feindmächte verboten di« Durchführung. Um den noch die Sache weiter vorwärts zu bringen, brachten im Jän ner 1921 die großdeutschen Abgeordneten Greil und S t r a f f n e r im Landtag den Antrag ein, d a ß d a s L a n d Tiro! für sich — ohne Rücksicht auf die eingeschüchterte Bundesregierung in Wien — eine allgemeine Volks- a b st i m m u n g über den Anschluß zu veranstalten. Auch Ab geordnete anderer Parteien

von 97 vom Hundert für den Anschluß — eine vieltausendfache Ja- Stimme des Tiroler Volkes für die deutsche Einheit. Besonders denkwürdig sind aber auch die Worte, welche in der Wechselrede des Landtages am 25. Februar 1921 der hoch verdiente Bürgermeister von Innsbruck, Wilhelm Greif, über die Bedeutung dieser Volksabstimmung gesagt hat: „Das Volk von Tirol hat die Lage, in der wir uns befinden, klar erkannt; darum verlangt e"s dringend nach dem Anschlüsse an das Deutsche Reich. Wenn daher der . Handtag glaubt

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_05_1944/BZLZ_1944_05_06_3_object_2102939.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1944
Descrizione fisica: 8
ist verweht- die Fahnen der Regimenter des Prinzen Eugen, un ter denen die Weißröcke gegen Türken und Franzosen fochten, die Reiterstandar ten des Generals von SeMitz bei Roß bach sind brüchige Seide geworden Dn- ziästien. Heerführer. Traditionen. Lebens, anschauungen. alles M versunken. Aber das Reich ist geblieben! Dieses u-salte Deutsche Reich unendlich ehrwür dig und. vornehm, das -Reich unserer großen Kaiser der Vergangenheit, herz land und Mittelpunkt unseres Erdteils: Zuflucht der Schwachen. Hort

der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

hat gerollt. Aber jede Ge neration. die in die Gruft ging. Hat-De gen lind Fahne des Reiches, der.nächsten Generation gegeben. .Jede Generation hat in ihre Weise mit ihren Worten und mit ihrer Lebensanschauung den einen heiligen Gral, die Heimat unserer See le. das ewige Deutsche Reich auszudrük- ken versucht, sie: hat es gestaltet, es ge tragen und hat es weitergegeben. Das Reich bleibt. Und uns ist es gege ben. es in schicksalschwerem Kampf zu vollenden. Das/Reich ist groß' und klein gewesen, friedvoll

; mächtig und leuchtend im Glanz seiner Felder, im Frieden sei ner großen Wälder, in der Herrlichkeit seiner Städte. Das Reich ist' arm und kleiy gewesen, hatte sich geflüchtet tief in die Herzen der Menschen, zu der alten Großmutter, die den Kindern vom Kai ser Barbarossa tief im Kyffhquser erzähl te. dem Kaiser Friedrich, der wiederkom men werde seinen Schild an den dürren Baum auf .dem Walserfelde hängen und des Reiches Herrlichkeit- wieder herauf bringen werde; aber verschwunden - ist das Reich

niemals. Es war immer da. Und je mehr alle. Aeußerlichkeiten' fal len. je vernehmlicher der Schüdderump rollt, je gleichgültiger aller äußerliche Flitter wird, um so mehr leuchtet wie ein Edelstein aus der Tiefe heraus das eine, das keine Fliegerbombe zerstören kagn, das über Erfolg und Mißerfolg ewig bleibt: des Reiches Herrlichkeit. Es.geht, schon lange nicht mehr um diesen oder lenen Illusdruck unserer Ge neration. Es geht um das Reich selber. Der Feind

8
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/29_03_1924/ZDB-3059538-1_1924_03_29_4_object_8089942.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 8
4. Seite, Folge 12 Samstag, den 29. März 1924 „NlpenlL»d" -Tirpitz war nie der Mann großer ^6 o r t e nnd «der über hebenden «Geste. Er hat die „e f s e k t v o l l e n Eingriffe" von Schimon o- feki, von Agadir ufw., Oie nur zur Folge hatten, das Deutsche Reich in «den Verdacht kriegerischen Angriffswillens zu bringen, -aus außenpolitischen Gründen tief bedauert. «Tirpitz stand damals schon ganz auf dem «Boden realer Tatsachen und war als praktischer «Seemann gewöhnt, seine Ziele

nach den gegebenen Erfordernissen einzustellen. Allerdings entsprach es auch seiner Art, das einmal für rich tig Erkannte mit unbeugsamer Zähigkeit und eherner Folgerichtigkeit anzustre ben, wobei es ihm nicht so sehr aus -jene bekannte, allzu schädliche „Plötzlichkeit", als auf die sichere, wenn auch manchmal langsame Erreichung des Er strebten ankam. Er wußte, daß das Reich zur Er stellung einer leistungsfähigen, den Gegnern ge wachsenen Flotte vor allen: der Ruhe bedürfe. Tir pitz war für den.Friede

n, weil er in ihm oie Möglichkeit der ruhigen Entwicklung des Reiches in allen Dingen, auch in der Ausgestaltung der Wehr fähigkeit zu Wasser und zu Lande, sah. So sagte der große Reorganisator der deutschen Flotte, als er im Jahre 1900 die «Flottennovelle be gründete: „Für das heutige Deutsche Reich ist die Sicherung seiner wirtschaftlichen Entwicklung, im besonderen seines Welthandels, eine Lebensfrage. Zu diesem Zwecke braucht das Deutsche Reich nicht nur Frieden um jeden Preis, sondern einen Frie den in Ehren

die „D e u t- s ch e V a t e r l -a n d s p a r t e i" gegründet, um der flaumacherischen «Stimmung, wie sie vorzüglich von der Wirkung des Deutschen Reichstages ausging, entgegenzutreten. Die „Vaterlandspartei", die im Dezember 1916 sich auflöste, hat kein -anderes Ziel verfolgt, als Deutschland nach außen hm zu stär ken, dem «Reich einen lahmen «Frieden zu ersparen. Besonders Tirpitz hat mit eiserner «Energie jedem innerpolitischen Beeinfluffungsoersuch- der Partei fern gehalten, sie sollte nur beitragen, die deutsche Außenpolitik zu festigen. Tirpitz

nicht nachhaltiger in ihn drang, die Reichskanzlerwürde anzunehmen, als er sie da mals in übergroßer Bescheidenheit ablehnte. So ist der traurige Bethmann auf dem verantwortungs vollen Posten geblieben und ist mit dem Reiche in den Krieg und in die Niederlage getaumelt. Tirpitz hätte wohl den Krieg zu vermeiden gewußt; und wäre es doch dazu gekommen, dann hätte dieser nicht die Form eines allgemeinen Uebersalles auf das Reich angenommen und wäre auch Wohl nicht so -ausgegangen, wie er geendet

9
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/09_12_1926/ZDB-3059538-1_1926_12_09_1_object_8091010.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.12.1926
Descrizione fisica: 4
auch seinen Haß gegen das von Bismarck gegründete neue Deutsche Reich/ welches mit ^ Wie verlautet, wurden in den letzten Tagen die französischen ! v^.frlh zehn Millionen Deutschen Oesterreichs alle gruppen an der französisch-italienischen Grenze um drei Re- > ; n E>lälmme Europas m sich veremrgte, rmt aller gimenter verstärkt. Weiters wurde das französische Mittel- j Schärfe losgelaffen und den Staat der Hohenzollern von meergeschwader mit Einheiten aus der Kanalflotte verstärktst innen heraus zu unterwühlen

gesucht. Das neue Reich, wie * ein Meteor entstanden, müsse auch wieder wie ein Meteor In Jugoslawien herrscht wegen des italienisch-albanischen; verschwinden, das waren die Worte, welche die „Eivilta Vertrages große Erregung. ! Cattolica", das von Jesuiten geleitete Hauptorgan des- ^ * j Vatikans, zu Beginn des sogenannten Kulturkampfes 1872! Das damiche Kabinett Staumng hat wegen des Ausfalles gegen das Deutsche Reich los«eloffen hatte der Parlamentswahlen in denen die Sozialisten und Radikalen

man dann auch das Deutsche Reich! schasterkonferenz, Massiglis, mit Staatssekretär o. Schubert ur den Weltkrieg hinein. Während im wildesten Sch lach-! tengetümmel auf den weiten Walstätten Europas deutsches Heldentum die zahllosen Feinde bezwang und von deut schem Boden fernhielt, räumten die vatikanischen Knechts- seelen das letzte Hindernis, im Innern des Reiches weg.. Es fiel der § 2 des Iesuitengesetzes in den Iulitagen 1917.! Den Sendlingen Loyolas standen somit die Tore Deutsch-' lands offen. Innerhalb

ist. Die Zerstückelung Oesterreichs war freilich nicht in den Plänen der vatikanischen Politik gelegen, die vielmehr auf die Umgestaltung dieses Staates, zu einem „Heiligen römi schen Reich slawischer Ration", vergrößert um Polen, hin strebte. Hier erwiesen sich jedoch die auseinanderstrebenden Kräfte der slawischen Nationalitäten, welche die Slawen- politik des Vatikans, für welche auch die Dynastie gewon nen war, als stärker. Polen, Tschechen und Südslawen ver leibten sich deutsche Gebiete ein und der Rest

der dann noch übrig blieb, wurde unter dem Ramen einer Bundes republik Oesterreich zu einem lebensunfähigen Staatsda- seirr verurteilt, welchem man den Anschluß an das Deutsche Reich untersagte, trotzdem der Wille von 95(4 seiner sechs Millionen Einwohner sich unumwunden dafür erklärte. So wurde den Deutschen gegenüber das nationale Selbstbe- ftimrnungsrecht beachtet. Aus vatikanischen Kreisen wurde in der Folgezeit fort während die Idee einer Donaukonföderation in die Massen getragen

10
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1927/08_12_1927/ZDB-3059538-1_1927_12_08_1_object_8091222.png
Pagina 1 di 4
Data: 08.12.1927
Descrizione fisica: 4
der ewigen Eroberungsstadt hat sie Stück für Stück eingefädelt. Das Endschicksal hat sich denn auch dem entsprechend gestaltet. Rom ist an Unverdaulichkeiten zugrunde gegangen und sein Reich schließlich selber barbarisch überflutet worden. Im Innern hat eine unsägliche Korruption und Sit- tensäulms, überfirnist mit dem Schein eines armseligen, wesentlich blos formellen Prrvatrechts das Fazit gebildet. In den neueren Jahrhunderten hat man glücklicherweise noch kein eigentliches Gegenstück zum römischen

können, wenn nicht die Rolle der mehr oder minder unterworfenen Kaffern hinzugekommen wäre und seitens Eng land hätte benutzt werden können. So rächten sich also «die Kolonialverbrechen nach und nach, und, wenn auch spät, so doch sicher. England selbst steht allerdings noch leidlich aufrecht; aber 1 es wackelt doch schon und wird seinem kolonialverdientem Schicksal nicht entgehen. Gerade dieses Reich muß aber immer mehr ein warnendes Beispiel bilden; denn in ihm gibt es immer mehr und immer riesigere Uuverdaulichkeiten

. So wahr die Gerechtigkeit im Grund der Dinge waltet, wird dieses Verbrechen einmal seine Sühne finden müffen, sonst hätte das Völkerdasein keinen Wert. M. Joksch. frfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfr♦♦♦♦frfrfrfr♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦***♦»*♦♦♦♦♦ ! Ölocben-Rundfcbau | frfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfrfr♦♦♦*♦♦♦»♦++♦+ Deutsches Reich. Das Reich uni die Länder. In einer öffentlichen Bersammlirng der D e u t s ch e n V 0 l k s p a r t e i sprach am Freitag äbend Reichsaußemninister Dr. Sresemann. Er setzte

d e r L a st e n für die Wirtschaft. Das sei kein leichtfertiger Ver zicht auf Steuereinnahmen, sondern eine Rücksichtnahme auf die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft aus dem Auslands markt Auf das Verhältnis zwischen Reich und Ländern übergehend, betonte Dr. Stresemann, daß die Entwicklung seit dem Kriege in der Komptenzverteilung zwischen Reich und Ländern die Existenzfähigkeit einzelner Länder bedroht habe. Die Berfaffung dürfe kein Hinderungsgrund für eine gesunde Entwicklung sein. Die Länder, die Reichsländer

11
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/18_10_1899/TIPOS_1899_10_18_7_object_7987626.png
Pagina 7 di 8
Data: 18.10.1899
Descrizione fisica: 8
", von P. Martin Gander, O. S. B. ; „Der Dreyfusstreit tu Frankreich." von Dr. O. Dresemann; „Das neue bürgerliche Gesetzbuch für das deutsche Reich." von L. Burla; „Die Ar- keley." von M. Roda-Roda, „Weihbischof Dr. Joseph Schmitz", von Lj- Kerner; „Technische plaudereie". von F. D.; „Fahrendes Volk." Gedicht, „vergessene Träume." Gedicht von Paul Keller u. s. w. u. s. w. An den paupttextTheil des Heftes reihen sich die Ru- briken Allerlei, Rundschau, Frauenbeilage u. s. f. an. Die Gesammtzahl der Bilder

werden. „Große rNodenwelt" mit bunter Fächervignette. Erscheint alle Tage; jede Nummer hat ungefähr 80 Abbildungen, welche das Neueste auf allen Ge bieten der Mode und Landarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei/ Der große Modentheil, eine vornehme, reich illustrierte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Lxtra-Lsandarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen Inhalt des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette

zu 75 kr. vierteljährlich der Hauptauslieferungsstelle für Defterreich-Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I., Jasomirgottstraße 6. Illustrierte Wäsche-Zeitung. Verlag von John Henry Schwerin, Berlin, reich illustriertes und äußerst praktisches Spezialblatt, jede Nummer enthält einen großen, doppelseitigen Schnittbogen, der es der Gattin und Mutter, auch der auf Erwerb angewiesenen Frau ermöglicht, sämmtliche Wäschesachen (auch Herren wäsche, Kravaten, Joppen rc.) selbst anzufertigen. Jede Nummer enthält auch zirka

auch für die Illustrationen. Besonders ist an zuerkennen, dass der „Deutsche Pausschatz" sich großer Aktualität befleißt; so enthält die Beilage: Aus der Zeit für die Zeit im {8. Ljefte nicht weniger als 9 Bilder, die sich an politische und andere Ereignisse der letzten Wochen anschließen. Das große Doppelbild Auferweckung von Jari Töchterlein von dem be rühmten vlämischen Maler I. de vriendt und das überans hübsche: Religionsstunde von L. de porto- Bonnin gereichen dem Hefte zur hervorragenden Zierde. Das Heft ist reich

12
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1887/15_05_1887/TIRSO_1887_05_15_5_object_7910904.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1887
Descrizione fisica: 8
wurden. Ebenso glänzend gestaltete sich Abends der Fackelzug, der sich unter Musikbe gleitung durch die reich beflaggten Straßen der Stadt bewegte. Ln den Fackelzug schloß sich der von den Turnern sehr zahlreich besuchte Fest- Kommers im schön gezierten Bürgersaale würdig an, wobei zunächst der Vereinsvorstand Herr Dr. Edmund von Z a l l i n g e r die Begrüßungs rede hielt und dann ein kurzes Bild über das Entstehen und die Entwicklung des Vereines entrollte, zum Schluffe denjenigen 26 alten Herren

der Innsbrucker Turner schaft zum Feste in Bozen erschienen war. Herr von Trentini schloß seine schwungvolle Rede mit einem „Gut Heil" auf alle die Gäste, welche vom Innthal und vom Bodensee, vom Pusterthal und von den Städten am Eisak und an der Passer zur Bozner Jubelfeier so zahl reich sich eingefunden halten. Unter allgemeiner Aufmerksamkeit sprach sodann Herr Dannhauser von Innsbruck und überreichte dem Vorstande Herrn Dr. von Zallinger ein prachtvolles Fah nenband als Angebinde der Innsbrucker Turner

auS aller Welt, wie die be- deutenden Persönlichkeiten der Zeitgeschichte vorführt. Dadurch daß der Text, überall gleich unter dem Bilde befindlich, sich auf daS nothwendigste beschränkt, ist eS möglich gewesen, die „Zeitbilder' ungewöhnlich reich auSzustatten und dabei einen Preis zu stellen, der höchstens die Hälfte desjenigen der anderen großen illustrirten Zeitungen beträgt (l Mark 50 Pf. für 13 Nummern vierteljäh lich), während an Illu strationen ebensoviel, wenn nicht mehr geboten wird. DaS reich

hervorragende illu- strirte Chronik der Zeit. Dir Erde in Karten und Bildern. Der bekannte Verlag von A. Hartl eben in Wien versendet soeben die erste, überraschend reich und vornehm ausgestattete Lieferung eineö großen kartographischen Werke«, daS den unschätzbaren Vor theil gegenüber anderen derartigen Publikationen besitzt, einen prächtigen AtlaS mit einem umfangreichen Texte in einem Werke zu vereinigen. DaS complete Werk wird nämlich einen AtlaS von 60 theilweise doppelseitigen Karten im größten Folio

15
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1931/01_12_1931/DERSU_1931_12_01_2_object_7915567.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
1923 Frank-, reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein bruch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 2 3 schloß Mussolini mit Spanien

wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-, liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia" eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

nach Belgien, Frankreich, der Schweiz, Italien, Böhmen, Polen, den baltischen Staa ten und Dänemark hinein, weit hinter fremden Staats grenzen liegen unsichtbar die Grenzen Deutschlands." Der Verfasser wird aber noch deutlicher, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hadersleben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder

, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehalten hat, befreit und heimgekehrt find ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen." Wir sehen daraus mit großer Befriedigung, daß es auch Nationalsozialisten gibt, welche der Südtiroler Frage - absolut positiv gegenüberstehen, und diese Frage nicht aus- ! schalten wollen aus ihrem Kampfe. Eine solche Ausschaltung j widerspräche übrigens auch dem Hitlerischen Parteileitsatze

16
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/01_11_1926/DERSU_1926_11_01_8_object_7914723.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
nach Frankreich: Schilling —.40. ein rein wohltätiger und kann wohl jedermann dir Erwerbung von Losen des Deutschen Schulvereines Süd mark wärmstens empfohlen werden. Die Lose können durch die Ortsgruppen des Vereines, oder auch un mittelbar durch die Lotteriekanzlei Wien 8.,- Schlössel- gasse TI, bezogen werden. Bücherrisch. Die Schriflleitung von „Volk und Reich" (Politische Monot§- hefte für das junge Deutschland) hat seine Iuninummer als reich- ' ausgestattetes Sonderheft „Südtirol" herausgegeben

.) — Die Bevölkerungsbewegung in Südtirol seit 1918, von F. K Kennersdorf, München. — Von der Bozner Pfarrkirche, von Propst Dr. Josef Weingartner, Innsbruck. Die Sondernummer wird mit Buchbesprechungen von Neuer scheinungen über Südtirol beschlossen und bildet eine äußerst will kommene Vermehrung der bisher über Südtirol erschienenen Literatur. Die Monatsschrift „Volk und Reich" erscheint im Selbstverläge der Mittelstelle für Iugendgrenzlandarbeit (Herausgeber Friedrich Kcih) Berlin W 30, Motzstratze

22, und kann von dort zum Preise von Mk. 2.70 bezw. 4 österr. S vierteljährig bezogen werden. Die Aus- lieferungsstelle für Oesterreich befindet sich in Linz-Urfahr, Kaupl- straße 41/3. Die Zeitschrift „Volk und Reich" kann auf bald 2 Jahre erfolgreiche Arbeit im Dienste des deutschen Volkstums wie im Be sonderen des bedrohten und bedrängten Grenzlanddeutschtums zurück- blicken. Wir können den Bezug dieser preiswerten und dabei reich haltigen Monatsschrift, deren politische Einstellung am besten durch ihren Namen

19
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/22_05_1937/ZDB-3077641-7_1937_05_22_3_object_8457500.png
Pagina 3 di 10
Data: 22.05.1937
Descrizione fisica: 10
26,2 Millionen für den Export und 7,1 Mil lionen für die Einfuhr, für das Jahr 1935 ergab sich ein Verhältnis von 24 Millionen zu 4,2 Mil lionen. Der österreichische Zeitungsexpvrt geht über wiegend nach den deutschen Gebieten der Tschecho slowakei und der übrigen Nachfolgestaaten. Diese Ge biete »ahnten im Jahre 1935 23,4 Millionen der Ausfuhr auf, während die Höchstexportziffer durch ben Postversand nach, dem Deutschen Reich im Jahre 1928 nur eine halbe Million Exemplare betrug. Für das Jahr 1936

liegen noch keine genauen Ziffern vor, doch wird angenommen, daß im vergangenen. Jahr tim 1,5 Millionen Exemplare mehr Zeitungen nach Oester reich eingeführt wurden als im Jahre 1935. Diese Steigerung trifft fast ausschließlich Presseerzeugnisse aus dem Deutschen Reich. Eine noch viel größere Rolle im Zeitungsverkehr zwischen. Oesterreich und dem Deutschen Reich spielt jedoch der Ballenversand, das ist der Engeos-Versand an die Großverschleißer. — Motorrad u n d R e h b o ck. Auf der Fährt von Graz

ohne Zeitwertung. — Fi solenfest i n Jap a n. Japan, das Land, das so reich au schönen Sitten und Gebräuchen, ist, feiert um diese Zeit ein besonders reizvolles Fest, ge nannt „Setsvuboun". Es besteht darin, daß Fisolen, die in- den buddhistischen Tempeln geweiht wurden, überall ausgestreut werden, und zwar zumeist von hohe«» Würdenträgern des Staates oder auch anderen prominenten Persönlichkeiten. Das Volk versucht nun, eine möglichst große Menge dieser geweihten Fisolen zusammenzuraffen

20