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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 28
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 28
«r. 88 46. Aahrgaug Tagblatt -es schaffenden Volkes gnurbrllck, Samstag, dm 6. Avril 1888 Die Zehnsucht aller Deutschen ist erfüllt. Das Reich der Deutschen ist Wirklichkeit. Zu der größten Stunde der deutschen Ration ruft der Führer das ganze deutsche Bott in allen deutschen Gauen auf. daß es sich zum Reich und zur Lat Adolf Hitlers bekenne. Das Großdeutfche Reich ist Wirklichkeit geworden - mm fall es durch das einmütige Bekenntnis des Volkes feine Bestätigung erfahren. Fm ganzen Reich gehen

die Fahnen Adolf Hitlers hoch: das Volk begeht feierlich den Lag des Groß, deutschen Reiches. Morgen schlagt die Stunde, die in tausend Fahren nur einmal wiederkehrt. Deutsche habe« für dieses Reich in den Fahrbunderten gekümpst. gMten und geblutet. Wir find das Geschlecht, dm dem in weitere» Laufend Fahren verkündet werden wird, daß es durch eines Mannes Lat den ewigen Zusammen- schloß der Deutschen erreichte und durch ein Sberwültigendes Bekenntnis der ganzen Ration bestätigte. Morgen ist die Stunde

der Ration. Fn allen Tauen des Reiches find die Masten bereit. Feder einzelne tritt vor und gibt sein Wort, sein klares nnd eindeutiges Za! für das Großdeutfche Reich und Kr seinen Führer Adolf Hitler. Die ganze Welt blickt aus uns Deutsche und wartet aus die Bestätigung einer Tatsache, die für uns und zu allen Zeiten selbstverständlich war und in diesen Lagen eise neueriiche Sffeubarung er- fahren hat. Die ganze Wett blickt aus Deutschland, deffen Volk die eiudruckvollste Entscheidung

ist das deutsche Bott geeint und für alle Seiten find Hader und Zwietracht vergessen. Fm Zeichen des Haken- kreuzhanners marschiert die deutsche Ration einer glücklichen, großen Zulunst entgegen. Wir Deutsche in de» Alpen stehe« einsatzbereit für Adolf Hitler und das Reich. Als fich Tirol vor 17 Fahren geschloffen zum Reich bekannte, brannten noch die Wunden des großen Krieges in uns. Die Wett ging damals über das Treuebekenntnis der Tiroler zur Tagesordnung über. Morgen, wenn wir das Bekenntnis vom 24. April

1921 geschloffen und einig wie damals erneuern, stehen wir frei nnd stolz in einem mächtigen großen Reich, das nur beschützt und beschirmt. Wie 1899. wie 1914. wie 1921 und immer wieder in unserer Geschichte entfaltet Tirol in der Schicksals- stunde der Ration das Banner: M Ml! Illtr!» m «Ol» «!

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 20 di 32
Data: 11.03.1939
Descrizione fisica: 32
Die Atmark im Reich Der Führer in Wien Wien, 13. März. Die Geschehnisse in Oesterreich haben mit einer Ge schwindigkeit ihren Lauf genommen, die fast unglaublich ist. Hinweggefegt sind all die Hindernisse, die in den Jahren nach dem Kriege durch wohlbeabsichtigte Willkür wischen die beiden Brüder des gleichen Volkes gestellt worden waren. Ueber Nacht sind die Grenzpsähle zwi schen dem Reich und dem ehemaligen Staate Oesterreich umgeweht, die der Haß eines Versailler Schandfriedens

gegen die ehrliche Ueberzeugung und den Willen eines Volkes errichtet hatte. Zerrissen ist auch jener Artikel 88 des Diktates, der für ewige Zeiten die Wand zwischen Oesterreich und dem Reich darstellen sollte, der alle Möglichkeiten eines Anschlußversuchs für immer aus schalten sollte. In wenigen Stunden war der Weg frei, der Weg, den der Auftrieb und die Begeisterung des deutschen Volkes freigab. Es gibt keinen Staat Oester reich mehr, eb gibt nur noch ein deutsches Land Oester reich. das stolz ist, ein Teil

des großen Hauses Deutsch land zu sein. Die Regierung Seyß-Jnquart hat nach dem Rücktritt des Vundesvräsidenten Miklas durch ein sofort in Kraft tretendes Gesetz beschlossen, die Wiedervereini gung Oesterreichs mit dem Reich zu vollziehen, das dar auf sofort vom Dutschen Reich als ein Bestandteil der Verfassung ausgenommen wurde. Ein jahrhundertelan ger Traum aller Deutschen wurde Erfüllung, ein Ziel, um das Ströme besten deutschen Blutes geflossen sind. Am 10. Avril wird die Abstimmung

nur noch die Be stätigung dieses weltgeschichtlichen Aktes werden. Die Stimme des Volkes hat schoy jetzt gesprochen, am Au§- Mng der Wahl, die nur eine Sache der Form ist, wird niemand Zweifeln können. Die deutsche Südostmark hat in drei Tagen eine Revolution durchgemacht, die neben dem Umbruch im Reich 1933 ohne Beispiel in der Geschichte der ganzen Welt dasteht. Nun geht das Land Oesterreich wieder sei nen geordneten Weg. Natürlich haben Versuche nicht ge fehlt, die die Stimme des Blutes ersticken wollten. Diplo

widerstanden und bewiesen, daß sie aus edelstem Stahl besteht. Oesterreich im Reich ist in erster Linie eine deutsche Angelegenheit, doch weit noch darüber hinaus ist das Ausland an der endgültigen Vereinigung dieser Frage überaus stark interessiert. Endlich ist dieses schwelende Feuer Mitteleuropas ausgelöscht, das fast alle Staats männer Europas in dauernder Spannung hielt. Ein mal wäre es doch zur Entzündung gekommen: dem Reich und dem Nationalsozialismus in Oesterreich ist es gelungen, im Dienste

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.02.1933
Descrizione fisica: 6
Bedeu tung. den Abg. Habicht in der „Deutsch-Oesterreichischen Tageszeitung", dem nationalsozialistischen österreichischen Hauptorgan, veröffentlicht. Er erörtert dort die Frage der R e i ch s h i l f e für O e st e r- reich und schreibt dabei u. a.: „Das Ausbleiben der sehnlichst erwarteten Anleihe bedeutet für die österreichische Regierung einen schweren Schlag, umsomehr, als ja keine Aussicht besteht, sie in abseh barer Zeit hereinzubringen. In dieser Not taucht immer häufiger die Frage

auf und wird auch in der Reichspresse erörtert, ob hier nicht das Reich helfend einspringen und durch Hergabe entsprechender Beträge nicht nur die augenblickliche finanzielle Notlage beheben, sondern Oesterreich darüber hinaus auch mit einem Ruck von den Fesseln von Lausanne befreien könne. Es wird verlangt, Deutschland soll helfen, aber Deutsch land soll keine Bedingungen stellen. Wenn man diese Frage rein akademisch untersucht, so könnten zwei Gründe das Reich veranlassen, Oesterreich beizuspringen: gefühlsmäßig der Wunsch

und der innere Drang, dem in Not und Gefahr befindlichen Bruder zu helfen, r e a l p o l i - tisch die Absicht, Oesterreich von Frankreich zu lösen und es aus einem Instrument der französischen Politik zum Eckpfeiler einer deutschen Politik zu machen. Rein gefühlsmäßig gesehen, dürfte es in Deutschland wohl keinen einzigen Menschen geben, der nicht bereit wäre, Oester reich zu helfen. Ebenso dürfte es dem Reich, rein materiell gesehen, ohneweiteres möglich sein, die erforderlichen Mittel für eine Hilfe

, wenn auch unter starken Opfern auf anderen Gebieten, bereitzustellen. Rein realpolitisch gesehen aber ergibt sich die Frage, ob und welche Gewähr Oesterreich, bzw. die gegenwärtige österreichische Regierung dem Reiche dafür geben kann, daß ein solches vom Reich zur Erhaltung deutschen Volkstums gebrachtes Opfer nicht gegen das Reich und gegen das deutsche Volk verwendet wird, ob und welche Sicherheit da für besteht, daß eine solche Bereitwilligkeit Deutschlands nicht nur zu einem bequemen Druckmittel gegenüber

Frankreich benützt wird. Wie sehr der augenblicklich in Oesterreich herrschende Kurs der Politik des Reiches zuwiderläuft, zeigt schon ein ganz oberflächlicher Vergleich. Während draußen im Reich eine nationalsozialistisch geführte Regierung sich frei ge macht hat von einem korrupten Parlamentaris mus und unabhängig von parlamentarischen Abstimmun gen eine Regierung der Kraft und der Dauer aufrichtet, ist die gegenwärtige österreichische Regierung wehrlos in den Händen eines längst überlebten

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 12
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 12
WIDERHALL Das wirtschaftliche Verhältnis der Tschechoslowakei zu Deutschland und Oesterreich. Von Staatssekretär Dr. W. Schuster, Prag. Eine besondere Stellung in den auswärtigen Han delsbeziehungen der Tschechoslowakei nimmt Oester reich und das Deutsche Reich ein. Beide Staaten sind die nächsten Nachbarländer. Der große Anteil Oester reichs an dem tschechoslowakischen Außenhandel ist jedoch in erster Linie nicht nur der geographischen Lage, sondern der alten Tradition und dem engen

der Gesamtausfuhr, der Wert der Ein fuhr aus Oesterreich 33.16 Prozent, aus Deutschland 13.45 Prozent der Gesamteinfuhr. Die chaotischen Verhältnisse im ersten Halbjahr nach dem Umstürze kamen in diesen Ziffern zum Ausdrucke. Das Jahr 1920 gibt ein anderes Bild. Die Ausfuhr nach Oesterreich beträgt 34.7 Prozent, nach Deutsch land 44.8 Prozent der Gesamtaussuhr nach Gewicht (Mengen) berechnet; in 1000 q sind es 23.931 nach Oesterreich, 30.881 nach Deutschland. An der Einfuhr im Jahre 1920 war das Deutsche Reich

und ausgestattet werden. Nach dem Werte ergibt sich für das Jahr 1920 ein anderes Bild als nach dem Gewicht, in beiden Fällen marschiert jedoch das Deutsche Reich an der Spitze. An der Einfuhr in die Tschechoslowakei (nach dem Werte) ist das Deutsche Reich mit 28.5 Pro zent, Oesterreich mit 11.7 Prozent, an der Ausfuhr aus der Tschechoslowakei, das Deutsche Reich mit 15.5 Prozent/ Oesterreich mit 35.4 Prozent beteiligt. Der Außenhandel mit Oesterreich ist für die Tschechoslo wakei aktiv, wobei jedoch

auch der ziemlich starke Reexport berücksichtigt werden muß; im Verkehr mit Deutfchland war die Tschechoslowakei im Jahre 1919 aktiv, seit dem Jahre 1920 ist sie passiv. Das Deutsche Reich und die Tschechoslowakei sind Industrieländer und vielfach Konkurrenten. Deutsch land ist für die Tschechoslowakei das bedeutendste Durchsuhrland per Bahn und Wasser (Elbestrom, Hamburg). Die Statistik des auswärtigen Handels hat stets gelehrt, daß gerade die industrialisierten Länder einen starken gegenseitigen Verkehr

haben. So bereits vor dem Kriege Deutschland mit Oester reich, Deutschland mit England usw. Im auswärtigen Handel der Tschechoslowakei nimmt das Deutsche Reich die erste Stelle ein. die Han delsbilanz ist für die Tschechoslowakei passiv, sie nimmt mehr Waren auf, als sie nach Deutschland aus führt. Das Handelsübereinkommen mit Oesterreich ebnet dem freien Verkehr beider Länder.breite Wege, während sich das Wirtschaftsabkommen <mit Deutsch land noch viel reservierter verhält. In der Tschecho slowakei gewinnt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 16
bereüin. > 9Iiiofrl)ltcftliiin' ?lug genannnlmie anbei Hie „Tiroler BaNernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 33. Innsbruck, Donnerstag den 20. August 1931. 30. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 21. Johanna Fr. Ch. Samstag, 22. Hippolytus. Sonntag, 23. Philipp Ben. Montag, 24. Bartholomäus. Dienstag, 25. Ludwig K. Mittwoch, 26. Viktor. Donnerstag, 27. Gebhard. Sie Stau im „Dritten M". Vorerst: Was ist das „dritte Reich

"? Kein anderes als das, welches die Nationalsozialisten Hitlerscher Prä gung wieder aus Deutschland errichten wollen. Das Jahr 1806 war das Untergangsjahr des heiligen römischen Reiches deutscher Nation/ nachdem die deutschen Klein fürsten sich auf die Seite Napoleons gestellt und die deutsche Ehre und das deutsche Reich verraten und ver kauft hatten. 1918 war das Schicksalsjahr für das 1871 von Bismarck gegründete zweite deutsche Reich, das unter preußisch-hohenzollernscher Führung gestanden. Was seit dem aus Deutschland geworden

, welchen Tiefstand es er reicht hat, dessen Zeuge zu sein ist das traurige Los un serer Generation. Run möchten die Nationalsozialisten aus den Trüm mern des Versailler Unterjochungsdiktates wieder ein neues deutsches Reich — wieder unter hohenzollernscher Führung — zimmern, das sogenannte dritte Reich, dessen Prophet zu sein sich Adolf Hitler ckls Lebens aufgabe gestellt hat. Aber vieles soll im dritten Reich anders werden als es einstens war und es sollen nicht nur staatliche

Büchern, die da vor einiger Zeit den ohnedies reich beschickten deutschen Büchermarkt noch ^bereichert" haben. Das eine stammt vom Hauptschriftleiter des Hitler schen Leiborgans, des „Völkischen Beobachters", Alfred R o s e n b e r g. Der Inhalt dieses Buches darf als offi zielle, also sozusagen amtliche Aeußerung des national sozialistischen Parteiwillens betrachtet werden, als ja Hitler erklärt hat, daß ohne fein Wissen keine Aeuße- rungen oder Kundmachungen seiner Parteigenossen hin ausgehen

. Das Buch Rosenbergs nennt sich „M y t h u s des 2 0. Jahrhunderts". Was in diesem Buche für Ansichten über die Ehe entwickelt werden, das ist krasse stes Heidentum oder wenn man will Mohammedanismus. Rosenberg erklärt in seinem „Muythus", daß das kam- mende Reich zwar die Einehe grundsätzlich noch beibehalten werde, aber die G l e i ch st e l- l u n g verehelichen u n d d e r u n e h e l i ch e n K'irtzbeir wjerd e dstes^s Reich gesellschaftlich und gesetzlich d u r ch z u f ü h r e n wissen

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Neueste Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 05.03.1933
Descrizione fisica: 12
Aufruf! Deutsche Männer und Frauen in Österreich! Die Entscheidung im Reich ist gefallen! Adolf Hitler ist und bleibt der Kanzler des Deutschen Reiches und der Führer der deutschen Nation! Nach 14 Jahren der Verirrung, in deren Gefolge Not und Elend, Qual und Sorge, Bruder kamps und Versklavung einhergingen, hat sich das deutsche Volk freigemacht von seinen falschen Führern, hat sich aus dem Boden der Nation zusammengefunden zur großen Not- und Schicksals gemeinschaft

und hat in einem gewaltigen Aufbruch von nie zuvor erlebter Größe den Kamps um seine Zukunft ausgenommen. Zu dieser geschichtlichen Stunde, in der wir uns innerlich enger denn je mit unseren Brüdern im Reich verbunden fühlen und brennender denn je die Schmach jener Verträge empfinden, die uns äußerlich von ihnen trennen, grüßen wir aus heißem Herzen das neue Reich und seinen Führ« 3KdOlf Hitler, den Sohn unserer Heimat. In der gleichen Stunde aber, in der der Wille zur Freiheit, Einheit und Größe der deutsche« Nation

, sein Vermögen verschleudert und sei«! Ehre preisgegeben, sie haben Österreich von Deutschland hinweggeführt und an Frankreich ausgeliefert — nun ist ihre Rolle ausgefpielt! Wer sein Volk versklavte, der taugt nicht zu seiner Befreiung. Der letzte Abschnitt des großen Kampfes um Deutschland hat begonnen! Noch trennen uns Grenzpsähle und Schlagbäume von unseren Brüdern im Reich, noch zwingt uns das Diktat unserer Feinde zu einer „Selbständigkeit", die wir verstuchen, noch binden uns Verträge von Regierungen

, die wir niemals anerkannten aber unbeirrbar und unbezwingbar über alledem steht unser Wille, diese Grenzpsähle nieder;«' reißen, diese Ketten zu zerbrechen, diese Verträge auszulöschen und einzuziehen in das groß Reich der Deutschen, nach dem durch tausend Jahre die Sehnsucht der Besten unseres Volkes gitz Der Weg dahin heißt: j&dfttjßf « Das 3W: E»N BE — Cttl NktG! Der Landesleiter der R.S.D.A.P. Mlerbewegung) Öffctttiß Alfred Proksch e.h.

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1918
Descrizione fisica: 4
Mitglieder der Gemeinde- fwrftehungen, im Seelsorge-Dienste stehende Personen, wäre und öffentliche Lehrpersonen. Die Heranziehung zur Erfüllung der Arbeitspflicht *er- lgtnur, wenn der Bedarf nicht durch freiwillig Uch M e l d e n d e gedeckt werden kann, sowie grundsätzlich »Orte des ständigenAufenthaltes. Das Gesetz ordnet die Bildung besonderer Arbeits- fi>m m i s s i o n e n für das Reich, die Länder und Bezirke Me die Schaffung besonderer Betriebs-Arbeitskom- f>ifsionen an, die unmittelbar

haben, und dann kriechen sie heraus aus ihren Schlupfwinkeln, diese Ratten, und folgen der Fängerin hinaus und lassen sich von ihr aufs Meer locken, iü dem sie versenkt werden hinab in Lethes Fluten, bis die Vergessenheit sie deckt. Dann aber bricht für die Zurückgebliebenen vielleicht das dritte Reich an, dessen Verkünder Ibsen ist. Noch verbergen sie die nagenden Zweifel und Skrupel, die sie quälen, weil sie Kinder des zweiten Reiches sind, die, in ihrer angeerbten und anerzogenen Furcht vor dem Natürlichen

des Rosmer emporschwingen können, die zwar adelt, aber das Glück zerstört. Dieses zweite Reich, in das der Nazarener die Menschen bannte, ist das Reich des Seelenstreites, das Reich des Geistes, in dem man nur lebt, um zum Sterben zu kommen, das Reich der Forderung des Sollens, die den Menschen verhindert, er selbst zu werden, weil jedem Wollen, jedem Müssen ein Gesetz des Sollens und Dür- fens wehrt. Deshalb ist dieses zweite Reich nicht minder ein Reich der Ein seitigkeit wie jenes erste

, das er ablöste und verdrängte. Ist das zweite, das christliche Reich einseitig, weil es die Herrschaft des Geistes verkündet, so war auch das erste Reich, das des Heidentums, ein Reich der Einseitigkeit, weil es unter dem Zwang der Triebe, unter dem Zwang der Sinnenherrschaft, unter dem Gesetz des Müsfens stand. Das erste Reich erscheint den^ Bewohnern des zwei ten, die sich in der Schmach ihrer Sünde quälen, von allen Reizen der Schönheit umflossen, nicht weil ihre Bürger keine Sünden be gingen

, sondern weil sie frei vom Gesetze des Sollens ihr» Sünden ungetrübt vom BeWußtlsiu der Sünde begehM durftey mch auch die Sündigen sich in Uebereinstimmung mit ihrem Müsien, d. h. mit ihrer Natur, mit sich selbst fanden. Glück aber bedeutet, wie Rosmer sagt, das ftohe Gefühl der Schuldlosigkeit. So ge langte Ibsen von der Kritik der christlichen Welt zu der der heid nischen fortschreitend zu der Ueberzeugung, daß die Menschen erst cn^ einem dritten Reich glücklich werden können, das die beiden ersten Reiche

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 28.08.1936
Descrizione fisica: 8
angehören, verweilt, sondern es wird laut und vernehmlich der neugeschaffene, dem natürlichen Empfinden und den geschichtlichen Gegebenheiten entsprechende Zustand begrüßt. Das Deutsche Reich hat mit Entschluß vom 25. August und Bekanntgabe vom 26. August (durch den Abend-Rundfunk) die „1000-Mark-Sperre", wie sie genannt wurde, aufgehoben und den deutschen Staatsbürgern die Einreise nach Oesterreich frei gestellt. Gleichzeitig sind die von österreichischer Seite in Kraft gesetzt gewesenen Beschränkungen

im Verkehr mit dem Deutschen Reich gefallen. Deutsche werden wieder herüberströmen ab heute, Oesterreicher hinüber, wobei es eine Selbstverständlichkeit ist, daß der deutsche Strom zu uns ein viel größerer sein wird als um gekehrt. Er würde noch größer sein, wenn nicht noch auf län gere Zeit Schwierigkeiten des Geldverkehrs einer vollen Frei zügigkeit des Reiseverkehrs von Deutschland nach Oesterreich und umgekehrt entgegenstünden. Aber solche devisenrechtliche Schwierigkeiten bestehen auch im Verkehr

zwischen Deutsch land und den übrigen Ländern, beispielsweise Italien und der Schweiz. Auch diese Dinge werden wieder im Laufe der Zeit normalisiert werden. Schon was jetzt erreicht werden konnte, ist viel, verglichen mit dem, dessen Fehlen allgemein so beklagt wurde, sowohl bei uns wie im Reich selbst. Unsere deutschen Volksgenossen jenseits der Grenzpfähle haben dem Tag der Grenzöffnung mit nicht min derer Ungeduld und sehnsüchtigem Herüberschauen entgegen gesehen als wir Oesterreicher

durch das Abkommen der regierenden Staatsmänner von Oester reich und Deutschland am 11. Juli geschaffen. Der 28. August ist die logische Folge dieses vielbegrüßten Schrittes, der einen neuen Abschnitt der fruchtbaren Zusammenarbeit der deutschen Länder eingeleitet hat, dank dem unser Heimatland einem neuen, langersehnten Aufstieg entgegengeht. Der Augenblick der Grenzöffnung wurde nun seit Wochen erwartet. Als Zeitpunkt wurde erst am 13. August amtlich das Ende des Monats angegeben. Verschiedene Meldungen eilten

den Tatsachen voraus. Nun erfolgt die Einhaltung des gegebenen Versprechens, an die sich viele berechtigten Hoffnungen knüpfen. Da zugleich mit der Grenzöffnung eine Regelung des Geldverkehrs, die in gewissen notwendigen Grenzen gehalten ist, gefunden werden konnte, darf man mit Recht einen Besuch aus dem Reich erwarten, der entsprechend dem bestehen den Bedürfnis bedeutend sein wird. Wenn auch heuer die Zeit des Hauptreiseverkehrs vorüber ist, wird sich doch eine vielbe grüßte Verlängerung der Saison

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 8
Düngermethoden und verviel fältigte Düngung erteilen uns von jetzt ab allein die bäuerlichen Fachleute und Sachverständigen, Männer aus unseren Reihen, die selbst mitten in der praktischen Arbeit stehen. Nur wenige Tage noch, dann werden wir den Lidschwur einer einigen Volksgemeinschaft ablegen. Des Führers Tat, der Aufbruch des österreichischen Landvolkes, unser gemeinsamer Weg ins Reich, all das erscheint uns wie ein Wunder. Doch wir haben den Glauben an Wunder verlernt — übrigens nicht zu un serem Schaden

Hilfsmaßnahmen für den Wiederaufbau der österreichischen Landwirtschaft ergriffen. Die für das alte Reichsgebiet im Iahre 1937 durch geführte Preissenkungsaktion für Stickstoff- und Kali düngemittel ist auf das Land Oesterreich ausgedehnt worden. Für das Iahr 1938 stellt das Reich erstmalig einen Be trag von 9 500 000 Schilling zur Verfügung^ um die Errichtung von Ställen für Rinder und von Senn- und Hirtenhütten auf etwa 1000 bedeutenderen Almen zu er leichtern. Für die Besitzfestigung landwirtschaftlicher

Be triebe in Oesterreich hat das Reich einen Betrag bis zu 16 Millionen Schilling für das Iahr 1938 als Beihilfe M Verfügung gestellt. 21 Millionen Schilling hat das Reich für Maßnahmen auf dem Gebiet der Landeskultur bereitgestellt. Das Reich hat sich ferner bereit erklärt, unverzüglich Maßnahmen zur Entschuldung der öster reichischen Landwirtschaft vorzubereiten. Für die Zwi schenzeit hat die österreichische Regierung mit Zustim mung der Reichsregierung alle Zwangsversteige rungen landwirtschaftlicher

Grundstücke bis zum 30. Iuni 1938 aufgeschoben. Insgesamt hat demnach das Reich für den Wiederaufbau der österreichischen Wirtschaft zunächst 54 700 000 Schil ling, größtenteils in Form von Beihilfen, zur Verfügung gestellt. Wachsende 3ir&eitö¥raft. Oesterreichs Arbeitslosigkeit wird beseitigt. Die Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich hat natürlich auch den Wirtschaftler und Statistiker auf den Plan gerufen, der mit dem Rechenstift die Produk tionszahlen, Bodenschätze, die Handels

der Zahlungsbilanz. Das alles sind natürliche Beigaben für ein Land, das me das Deutsche Reich mit gewissen Rohstoffen nicht son derlich reich gesegnet ist. Und doch sind sie für die Vereini gung nicht das Entscheidende, nicht einmal wirtschaftlich. Entscheidend dafür ist der deutschösterreichische Mensch und seine Arbeitskraft. Wir wollen nicht von der politischen Bilanz sprechen, nach der Deutschland durch das Versailler Diktat 70.580 Quadratkilometer mit 16,476 Millionen Ein wohnern geraubt wurden. Nur 3,482

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 16
Set KattüMsozMsllius Äs Lebensform Stuttgart 1. April. (DNB.) Mit ungeheurem Ju bel begrüßt, sprach heute der Führer in der Sckwabenhalle. Er zeigt den Langen Weg. bis aus einem Volk ein Reich wurde. Erzählt die vielen Versuche auf. die gemacht wur den, um zu einer deutschen Reichsgründung zu kommen. Nochmals jubeln die Schwaben, als der Führer erklärt, daß gerade der schwäbische Stamm sich immer, dann aus- gezeichnetv habe, wenn es galt, für eine größere Einheit der Deutschen einzutreten

Sie den letzten Mann, die letzte Frau heraus, damit wir auch am l0. April dem Führer melden können: Tirol ist auch diesmal an der Spitze." Dann sprach Pg. Schubert. „So wie wir heute unter freiem Himmel stehen, «io stehen in diesen Tagen im wei ten deutschen Reich die Menschen, um ein Bekenntnis abzu- segen für den Führer, den wir lieben in 'heißer Verehrung und den die Welt draußen haßt. Dann sprach er von der größten Leistung des neuen Reiches, dem einigen Volk. „Und wenn der Führer nur dies vollbracht

hätte, das allein hätte genügt, seinen Namen in d?r Geschichte zu verewigen. Die nun zurückkehrenden KdF.-Fahrer wevden euch sagen. Daß alles, was bei uns über Deutschland geschrieben wurde, gelogen war. Wenn wir heute durch die deutschen Gaue wandern, dann sehen wir Menschen, die wieder mit freudigen Augen in die Zukunft schauen. Schlote rauchen lvie-er und das Reich ist ein einziges Bild der Arbeit. Einer steht für den anderen ein; wir helfen mit der Tat, nicht mit dem Lippenbekenntnis

. Und wenn wir alle in die sem Sinn gearbeitet haben, können wir uns mit dem ruhigen Gewissen ins Grab legen, auch unseren Teil beigrtragen zu haben, das ewige Deutschland zu grün den. Was «der Herrgott zusammengefügt har. das gesamte deutsche Volk, das sollen die Menschen nicht scheiden. So ist es die schönste Aufgabe, den Willen des Schöpfers, «daß Blut zu Blut kommt, zu verwirklichen in einem einzigen großen Reich- Unter mächtigen Siegheil-Rufen der einigen tausend Zuhörer ergriff Gauleiter Christoph das Wort

mit dem Deutschen Reich müssen von nun an Kraftfahrzeuge, die mi Land Oesterreich ihren dauernden Standort haben, bei den Fahrten ins Ausland gemäß 8 81, Abs. 1 der Kraftsahrverordnung 1937 mit dem in dem Buchstaben D bestehenden, für das Deutsche Reich geltenden zwischenstaatlichen Unterscheidungszeichen versehen werden. Das in dem Buchstaben A bestehende zwi schenstaatliche Unterscheidungszeichen ist nicht mehr zu ver wenden. Die Besitzer von Kraftfahrzeugen, die nach dem 10. April noch das alte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 14
der Führer in einem wahren Triumphzug in seine Heimat ein. (Der Jubel kennt keine Grenzen mehr, die Massen sind zutiefst aufgewühlt.) Und genau an dem Tag. an dem Schuschnigg wählen wollte, wurde der Anschluß Oesterreichs an das Reich vollzogen. (Der Jubel. Siegheil-Ruse, der Bei- sallsorkan lassen Dr. Goebbels kaum noch zu Worte kom- men.). Aus die Stunde genau, 99 Jahve später als Metter nich gestürzt wurde, zeigte sich nun das Volk in seiner wah ren Gestalt. Es wurde zwar nicht mit „Grüß Gott, Lands

uns angedichtet und alle Tugenden äbgesprochem Oesterreich sei vergewaltigst worden, Wien sei nun nicht mehr die Stadt der Straußschen Walzer, sondern die Stadt preußi scher Militärmärsche (stürmisches Gelächer), die charmanten Wiener Mädchen ziehen sich in ihre Wohnungen zurück, weil die preußischen Musketiere kamen (erneute stürmische Heiter keit), man sehe an den ausgehungerten Gesichtern deutscher Soldaten, welches Elend im Reich herrsche und wie glück lich dem gegenüber das österreichische Volk

, daß wir Oesterreich zu Unrecht unter die Gewalt des Reiches gebracht Hätteru^i«FqKv, ftdö mit Aramnenten nicht üifcmeuaen^u Gegenargumenten reicht ihre Objektivität und vielfach auch ihre Intelligenz nicht aus. Sie fragen nun: Mit welchem Recht wollen Sie Oesterreich? Wir können ihnen zur Ant wort geben: Mit dem Recht unseres Blutes. Aus jeden kommt er Mi Wir nehmen Oesterreich mit dem Recht des Volkstums zum Reich zurück und die Zahlen werden euch am 10. April unser Recht dazu beweisen. (Stürmische Siegheil-Rufe

.) Des halb kann auch niemand sagen: Auf mich kommt es nicht an. Es kommt aus jeden an. Wir müssen der Welt ein derartig erdrückendes Zahlenbeweibstück bringen, daß ihr Hören und S^hen vergeht. (Stürmischer Beifall.) Und fragt man mich: Ja, warum wollt ihr denn im Reich mitabstimmen? Dann antworte ich: Wenn wir im Reich nicht wählten, würde die Welt sagen: Ja, Oesterreich will zu Deutschland, aber Deutschland will Oesterreich nicht! Wir lassen alle wählen. Ist es nicht eine furchtbare Ironie

Zustimmung.) Es wird sein Angesicht zu seinem eigenen Schicksal und zur Welt wenden und wird damit die Vollziehungen seines nationalen Traumes und seiner nationalen Sehnsucht durch den Führer für alle Ewigkeit gutheißen und ihr sein Ja wort geben. Trotz aller Lügen und Verleumdung wird sich damit das deutschösterveichische Volk zum Reich und auch zu dem in fünf Jahren im Reich vollzogenen Aufbauwerk des Führers bekennen. Im folgenden kam dann der Minister auf das natio nalsozialistische Aufbauwerk

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Pagina 4 di 8
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 8
MerriAtSminMr Brok. Ir. Meaghto: „Der Führer gibt die Richtlinien in seinen Kulturreden" SrukMr Seist in SesterreichS Kulturtostitvten - Steine ..katholische Universität SalOuro Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens in Deutschöfter- reich fei es nun die Kulturpolitik, die Landwirtschaft oder die Sozialpolitik — hat der Nationalsozialismus ein trostloses Grbe übernommen. Seitdem aber die neuen Männer die Führung ergriffen haben, ist das nun wieder in das Reich eingegangene Land

zu machen. So will der neue Unterrichtsminister Wien zu einem Zen trum des Studiums für Ausländer, insbesondere aus dem Südosten, machen. Für den Plan einer katholischen Universität Salzburg mit der Funktion einer „geistigen Festung" gegen das Reich, ist nun natürlich kein Raum mehr, denn, so sagte der Unterrichtsminister, „ich bin ein unbe dingter Gegner jeder Hochschule, und damit auch einer katho lischen Universität, die nicht unbedingt auf volkstreuem Standpunkt steht." Die urgeschichtliche Forschung

, das wissenschaftliche Fach gebiet des Ministers, wird nun auch in Deutschösterreich das Nordisch-Germanische besonders betonen können und schon m der nächsten Zeit wird eine große German e n- siedlung auf dem Boden Wiens in der Leo poldau ausgegraben werden. Bekenntnisse zue Keimkehr Wir veröffentlichen im folgenden Aussprüche bedeutender Männer und Frauen Oesterreichs, aus Politik, Wirtschaft, Wis senschaft, Kunst und Literatur, die sich zur Heimkehr ins Reich bekennen: Altbundespräsident Dr. Michael

H a i n i s ch: „Ich bin sehr glücklich darüber, daß ich das, was ich seit 6? Icchren ersehnte und wofür ich, insbesondere auch als Bun- depprösident arbeitete, die Einigung des deutschen Volkes, knapp vpr meinem 80. Geburtstage erlebte! Im großen Deutschen Reich wird auch unsere österreichische Heimat einer schönen Zu kunft entgegensetzen!" Minister und Gesandter Uuiv.-Pros. Dr. 2lutou Riutelen: ,Der harte Kampf und seine vielen, schweren Opfer waren nicht umsonst; sie waren Wegbereiter. Unser Führer hat sein HeMatland

Wissenschaft, Dich- hm« und Kunst seelisch und geistig genährt hat, stattet dem Führer eine Dankesschuld ab und antwortet aus die Frage *3 <r! Direktor der Exl Bühne Ferdinand Exk „Rach jahrelanger, alles lähmender Mutlosigkeit hat uns npn die Vorsehung und das Schicksal herrlich beglückt: Mit arbeiten zu können am Neubau unserer schönen österreichischen Heimat im großen deutschen Vaterland!" Schauspielerin Paula Wessely „Ich freue mich, am 10. April 1938 das Bekenntnis zum großen Volksdeutschen Reich

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 4
, von 1. bis 15. Jänner. Die Verkaufsstelle (Schulhaus, % Stock) ist nur von 3 bis halb 6 Uhr geöffnet. „Le Reich Allemand.“ Dem Asttiner „Tageblatt" wird geschrieben: Den Franzosen verikrfachr cs feil der deutschen Revolution großes Kopfzerbrechen, wie ste „das Deutsche Reich" auf Französisch übersetzen sollen. Die französische Sprache, fo Msdoucksooü und vielzestallig sie ist. hat bekennilich keinen so großen Wortschatz wie die deutsche. So fehlt cs auch an emer prägnanten französi schen Wiedergabe des Wortes

Reich". Ms allgemeine Dezeuch- j mrng fiir ein smÄlichss Gemeimresen hat der Franzose nur das Wort „Etat", das ltttferem Wort „Staat" entspricht und vom latei nischer „status" — der Stand — hergeleitet ist. Im übrigen kennt er nur Bezeichnungen dafür, die zugleich de Regierungsform des betreffenden Landes ausd'.Lrcken, also: Empire --- Kaiserreich. Royaume — Königreich, Republ:que — Republik, P'rmcpcrute ^ Fürstentum usw. Im Deutsche»! dagegen haben wir mehrere cll- gemeim. von der Regierungsform

unabhängige Bezeichnungen, und als staatliche Bezeichnung für Deutschland ist rn Anknüpfung er. die geschichtliche Tradition die Benennung „das Deutsche Reich" gewählt worden. Solange Deutschland ein Kaiserreich »rar. lag die Sache für die Franzoien einfacher. Sie sagten „l'Empire Wem and", was allerdings eigentlich nicht ..das Deutsche Reich", sondern „das Deutsche Kaiserreich" heißt, aber doch dem Sinn ent sprach, Rach der Revolution war guter Rat teuer; denn die Berechnung „das Deutsche Reich" wurde

von uns beschallen. Zunächst ging natürlich in Frankreich die Übersetzung mit „Empire" weiter und in ungebildeter l.nkenntnis dessen, daß ein „Reich" durchaus kein „Empire", also kein Kaiserreich zu sein brauchte, wurde schon aus diesem Crunde d e ganz: Revolution als eine Posse be zeichnet: Man sche ja, schon der Name „Reich", also „Empire", sei gsMeben. Der Franzose stellte sich eben unter Reich stets ein Kaiserreich vor. Dabei g bl es in Europa noch andere germanische Staaten, bei denen der Ausdruck „Reich

" gang und gäbe ist und bei niemand die Idee von etwas Kaiserlichem erwecken w rd. Schweden zum Beispiel heißt auf schwedisch „Sverige", das heißt „Sora R ke", das Schwedische „Reich", und wir haben dort ebenso »nie bei uns einen „Reichstag" und olle sonstigen „Reichs'- Einrichtungen. Die Franzosen werden aber darum nicht auf die Idee Lammen, daß Schweden ein „Empire" und seine Organisation „Importal" (kaiserl ch) sei. Allmählich ist m« denn auch :m fran- zöfischen offizittlen Sprachgebrauch davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 12
stung, wie sie kein Staatsmann in 'der Welt aufweisen kann-. Ackert und Brot, gerechter Lohn, sozialer Friede, Anteil an allen Gütern der Nation — das ist das Fundament des neuen GroßdeutiMand, in dem der schaffende Mensch seine Heimat siüdet. Die Tiroler BoUrabftimmung vom 24. April 1821 Unter dem Titel „Ewiges Heimweh ins Reich — Volks abstimmung in Oesterreich" schreibt das „Wiener Tagblatt" unter anderem: Die Heimat des Führers ilst endlich zurückgekehrt in das . einige deutsche Vaterland

. Am 1. Oktober 1920, da es' na>ch ! dem Willen der Entente schon ein „selbständiges" Oester- ! reich gab und die Nationalversammlung in ihrer letzten Sitzung als Notdach über diese 'Selbständigkeit eine Bundes verfassung beschließen mußte, ist gleichzeitig mit dieser Ver fassung einstimmig eine RelKlution beschlossen worden, in der es hieß: „Die Staatsregierung wird ausgesordert, späte stens innerhalb sechs Monaten eine Volksabstimmung bezüg lich des Anschlusses Deut'schösterreichs an das Deutsche Reich

, ist es dann gewesen, der in einer Tiroler Landeszeitung die Anregung zu einer besonderen Völksüblstimmung in Tirol gab. Der Tiroler Landtag beschloß einstimmig. Kr Sonntag, den 24. Llpril 1921, eine allgenieine Volksbefragung in Tirol über die Frage auszuschreiben: „Wird der Anschluß an das Deutsche 'Reich gefordert?" Die Frist bis zu dem Abstimmungstag war ganz kurz 'bemessen, die technischen Vorbereitungen brauchten nicht biel Zeit. Die gestellte Frage warb für sich allein. Ä Was Tirol beabsichtigte, fand in den anderen Bundes

ländern, vor allem in Salzburg und Steiermark, ein viel tausendfaches Echo. Man wollte dort dem Beispiel fölgen und ebenfalls das Bock befragen. Aber da sprach der französische Gelsandte namens der Entente !am Baühausplatz 'vor, um zu protestieren, zu war nen, zu drohen, „weil die vorgesehene Volksabstimmung in Tirol, Salzburg und Steiermark Aber einen Anschluß an bas Deutsche Reich im Widerspruch mit dem Friedensver- trag von St. Germain 'stehe". Man hat sich in Tirol nicht darum gekümmert

. Am 24. April fand die Volksbefragung in Tirol statt. 90 v. H. aller Wahlberechtigten kamen' zur Urne. Mit einer beispiellosen Begeisterung folgten sie dem .an sie ergangenen Ruf. 147.439 Stimmzettel wurden abge- tzcken. 145.302 läuteten auf Ja. Wir wollen hinein ins ' Reich! Knapp ein Prozent lehnte den Anlschluß ab. Das war die winzige Zahl jener unentwegten Häbs- burg-Oesterreicher, die irgendwie noch immer auf die Wie derausrichtung der alten Monarchie hofften. Das über- * wältigende Ergebns

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 09.11.1938
Descrizione fisica: 10
schon so namenlos viel gekostet, Deutschlands industrielle Herz kammer. Im Rheinlande wie in Bayern wühlte der Ver rat des Separatismus und hielt seine Stunde für gekom men, das Reich vollends zu zersprengen. Alle Geister der Hölle und alle Kräfte der Vernichtung schienen gemein sam losgelassen auf das unglückliche deutsche Volk. Und nun fünfzehn Jahre später! Ein geeintes Reich — machtvoll und stark, behütet von einem glanzvollen Heer und getragen von dem einem einzigen Willen verschworenen Volke

und Bundesstaaten. Ueber Großdeutschland, dem zum ersten Male in der Geschichte wahrhaft erstandenen, weht die Fahne des Dritten Reiches, das Hakenkreuzbanner, —> weht ebendieselbe Fahne, die an jenem 9. November 1923 blutgetränkt an der Feldherrnhalle den Armen eines toten Freiheitskämpfers entsank . . . Heute wissen wir, daß dieser Marsch Adolf Hitlers • itnb seiner Getreuen im nebligen Morgen des 9. Novem ber zu München ein Opfergang war, der das deutsche ■ Volk und das Deutsche Reich errettete. Die Toten

, die unter den Kugeln eines verräterischen Systems ihr Leben ließen, sie zwangen im Fallen den Verrat mit sich hinun ter zur Erde, sie zogen ihn mit sich ins Grab, und aus ihrem geopferten Blute entstand immer strahlender das junge, das neue, das Dritte Reich, und endlich — Groß* : Deutschland . . . Ihr Marsch besiegte 1923 den Separatismus, und ■ wenn es auch schien, als sei zugleich auch die national sozialistische Bewegung zugrunde gegangen, so zeigte es ! sich doch bald, daß ein gütiges Geschick an jenem grauen

Novembertag Deutschland den Mann erhalten hatte, der zum Führer erkoren war. Nach dem Gesetz, nach dem er angetreten, vollendet er seinen Weg, es ist das Gesetz der Größe Deutschlands. Die Taten aber von 1923, sie halten am Königlichen Platz zu München Ewige Wache über diesem Dritten j Reich. Zu ihnen treten all die Gemordeten, die in der Ost mark uud im Sudetenlande für Deutschland fielen, für das Großdeutsche Nationalsozialistische Reich. Sie starben wie die Helden von München — damit aus ihrem geop

für Volk, Reich und Führer. Aus ihrem Blute ist Deutschland wieder erstanden, grö ßer, reiner, strahlender, stärker und machtvoller als je. Der Führer führte den Marsch zur Feldherrnhalle und non ihr ins Großdeutsche Reich. Menu er au diesem neunten November sich wieder an die Spitze seiner alten Getreuen setzt und den gleichen Weg wieder voranschreitet wie vor fünfzehn Jahren, dann marschieren im Geist nicht nur die Toten der Be wegung mit. dann tritt hinter ihm ganz Deutschland an. achtzig Millionen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 6
Österreichs Bischöfe bekennen stch zum deutschen Reich. Kreuöige Anerkennung -er Leistung Wolf Hitlers. Bekenntnis als Deutsche zum Deutschen Reich. Die österreichischen Bischöfe haben eine feierliche Erklärung erlassen, in der sie aus innerster Überzeugung und mit freiem Wil len anläßlich der großen geschichtlichen Er eignisse in Deutschösterreich erklären, daß sie die Leistungen der nationalsozialistischen Bewegung freudig anerkennen und ihr Wir ken mit den besten Segenswünschen beglei ten. Die Bischöfe

bekennen sich ausdrücklich als Deutsche zum Deutschen Reich und for dern dieses Bekenntnis von allen gläubigen Christen. i Die feierliche Erklärung der österreichi schen Bischöfe wurde dem Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung in Öster reich, Gauleiter Bürckel, mit folgiendem Schreiben übersandt: Der Erzbischof von Wien. Wien, 18. März 1938. Sehr geehrter Herr Gauleiter! Beigeschlossene Erklärung der Bischöfe übersende ich hiermit. Sie ersehen daraus, daß wir Bischöfe freiwillig

, und im Bewußtsein«, daß in unseren Tagen die tausendjährige Sehnsucht unseres Volkes nach Einigung in einem großen Reich der Deutschen ihre Erfüllung findet, uns entschlossen, nach folgenden Aufruf an alle unsere Gläubigen zu richten. Wir können das um so unbesorgter tun, als uns der Beauftragte des Führers für die Volksabstimmung in Österreich- Gauleiter Bürckel, die aufrichtige Linie sei ner Politik bekanntgab, die unter dem Motto stehen soll: „Gebet Gott, was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers

und wirtschaftlichen Aufbaues sowie der Sozialpolitik für das Deutsche Reich und Volk und namentlich für die ärmsten Schichten des Volkes hervorragendes geleistet hat un leistet. wir sind auch der Aberzeugung, daß durch das wirken der nationalsozialistischen Bewegung die Gefahr des alles zerstörenden gott losen Bolschewismus abgewehrt wurde. Die Bischöfe begleiten dieses wirken für die Zukunst mit ihren besten Segenswünschen und werden auch die Gläubigen in diesem Sinne ermahnen. Rm Xage der Volksabstimmung

ist es für uns Bischöfe selbstverständliche nationale Pflicht, uns als Deutsche zum Deutschen Reich zu bekennen, und wir erwarten auch von allen gläubigen Christen, daß sie wissen, was sie ihrem Volke schuldig sind. Wien, am 18. März 1938. Ish. Kard. Znnitzer Hefter S. waitz E. B. §. B. $. E. B. Ein wirtschastsprogramm riesigen Ausmaßes: Kraftwerke, Reichsautobahnen, Erschließung der Bodenschätze, Rüstungs werke, neue Zndustrien, Rhein-Main-Donau, Donaugroßhafen in Wien, Hebung des Bauernstandes, die Arbeitslosigkeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
er sich bekennt, die Frage: Was habe ich vom Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich zu erwarten? zu können, wenngleich dank der gewaltigen Anstrengungen des Bauernstandes im Dritten Reich in vielen wichtigen Erzeugnissen schon fast eine völlige Unabhängigkeit von der Einfuhr aus dem Ausland erzielt werden konnte. Es müssen also noch immer gewisse Mengen an landwirtschaftlichen Erzeugnissen eingeführt werden. Das Reich muß aber in der Ernährung auf allen lebenswichtigen Gebieten zur Gänze vom Ausland

. Da, wie gesagt, die Erträgnisse des deutschen Bodens nicht voll ausreichen, um den ganzen Be darf des Volkes zu decken, so folgt daraus, daß nunmehr jedes Körnchen Getreide, jeder Liter Milch, jedes Stück Vieh, jedes Kilogramm Butter und Käse, jeder Klaf ter Holz, aus der eigenen Erzeugung rest- los seinen Käufer findet, und daß nicht eherfremdeWareüberdieGrenzekommen i a * a l s b i s d i e h e i m i s ch e Erzeugung Deutsche Reich bisher einführen mußte, ein Vielfaches von dem, was die österreichische

Landwirtschaft überschüssig hat. Daraus können wir die Gewißheit schöpfen, daß wir für alle unsere Produkte im Reich restlos einen Abnehmer finden könnten, ja finden müßten, wenn sich kein Hindernis dazwischen schiebt. Ein solches Hindernis hat nun in der Tat bestanden. Es war — d i e Grenze! Solange diese Grenze be stand, waren wir für das Deutsche Reich „Ausland". Der reichsdeutsche Käufer mußte alles, was er von uns kaufte, mit^ fremdem Geld, nämlich in Schilling bezahlen, so wie in jedem anderen fremden

Land. Schillinge aber waren knapp, weil Oesterreich selbst zu wenig Waren vom Deut schen Reich bezog (und vielleicht auch nicht genug beziehen konnte). Darum konnte bisher unser Ueberschuß nur schwer im Deutschen Reich abgesetzt werden, obwohl der Bedarf an sich reichlich vorhanden gewesen wäre. Jeder Bauer, der ein Stück Vieh nach Deutschland verkauft oder Holz dorthin geliefert hat, weiß ja, welche Schwierigkeiten sich oft dadurch ergeben haben, daß der Käufer die Devisen bewilligung

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
und die -bevorstehende öster reichische Staatsverfassmig haben eine völlig entgegengesetzte Vorgeschichte. Die deutschen Bundesstaaten — jetzigen Lander — waren vor 1867 völlig souveräne Staaten mit unbegrenztem Hoheitsvccht. Sie blieben solche grundsätzlich auch noch nach der Reichsverfassung von 1871. durch die allerdings zugleich aus ihnen ein neues souveränes Gesamtstaatsgcbilde. das Deutsche Reich, geschaffen wurde, so daß eine doppelte Staat lichkeit vorlag. Dem Reich stand dabei nur eine beschränkte Zahl

von Hoheitsrechten, Gesetzgebung und Verwaltung auf be stimmt bezeichneten Gebieten zu, alles übrige war Sache der Bmrdesstaaten, wobei allerdings das Reich vermöge der sogen. «Kompetenzkompetenz" seine Zuständigkeit jeweils erweitern konnte. Insbesondere die größeren süddeutschen Staaten Bayern und Württemberg hatten erhebliche Sonderrechte er halten und nicht nur im Eisenbahnwesen und in der Post und Telegraphie, sondern auch aus militärischem Gebiet eine Son derstellung bewahrt. Daß die mit dem Boden

zusammenhän genden Angelegenheiten — Landwirtschaft, Bergbau, Wasser wirtschaft usw. — Landessache bliebeU. erschien selbstverständlich. Besonders einschneidend — und, wie gesagt werden muß, für die finanzielle Entwicklung und innere Politik des Reichs höchst nachteilig — war der Umstand, daß die Finanzhoheit der Bun desstaaten grundsätzlich unbeschränkt blieb, während dem Reich nur verhältnismäßig wenig Einnahmsguellen überwiesen wuvden, anderseits die gewaltigen Lasten für Heer und Marine. Kolonien

kein Hoheitsrecht. Für. die Folgezeit darf man die Entwicklung dahin kenn zeichnen, daß in Deutschland die Länder einen weiteren Teil chver Hoheitsrechte an das Reich abgeben nrußten, während in Oesterreich der Staat einen Teil seiner Rechte an die Lärvder abgeben müssen wird. Der Umfang der künftigen Länderrechte in Oesterreich steht noch nicht annähernd fest. Soviel kann aber schon jetzt gesagt werden: Auch nach der Berfassungsreform werden die österreichischen Länder noch immer weniger Selbst ständigkeit

besitzen, als die deutschen Länder nach der neuen Reichsverfassung von 1919. Die neue deutsche Reichsverfassung weist dem Reich wie früher die Regelung der völkerrechtlichen Beziehungen zu, wobei in ge wissen Landesangelegenheiten die Länder mit auswärtigen Staaten unter Zustimmung des Reickies selbständig Verträge abschließen können. Das Reich hat die ausschließliche Ciesetz- gebung über Staatsangehörigkeit, Ein- und Auswanderung, Freizügigkeit, Auslrefevungswesen, Wehvangelegenheiten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1938
Descrizione fisica: 4
kanzler aus dem ganzen Deutschen Reich und von deut schen Männern und Frauen jenseits unserer Grenze viele Hunderte von Telegrammen und Schreiben zugegangen, in denen die jubelnde Freude über dieses Ergebnis und das Gefühl stolzer Verbundenheit mit dem Reich der Deutschen und seinem Führer zum Ausdruck kommen. Ebenso haben zahlreiche Ausländer dem Führer ihre Ge nugtuung über dieses Ergebnis und ihre Glückwünsche zu diesem Treuebekenntnis übermittelt. Der Führer, deni es nicht möglich

. Der Beauftragte für die Volks spende, Pg. Langoth, veröffentlicht folgenden Aufruf: Noch stehen wir alle unter dem Eindruck des herrlichen Wahlsieges des österreichischen Volkes und des triumphalen Einzuges des österr. Landes in das Grohdeutsche Reich. Statten wir den Dank an den geliebten Führer auch da durch ab, dah wir mithelfen, Not und Elend zu lindem indem wir, jeder nach seinen Kräften, Opfer bringen für die Volksspende. Wir wollen nach dem Sieg unserer Ge sinnung nun auch einen Sieg der warmfühlenden

und hilfsbereiten österr. Herzen feiern. Der ewige Witte. Worte des Führers, aus seiner Rede zu Wien am Vorabend der Volksabstimmung: „Ich glaube, dah es auch Gottes Wille war, von hier einen Knaben in das Reich zu schicken, ihn groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben, um es ihm zu ermöglichen, seine Heimat in das Reich hineinzu führen. Es gibt eine höhere Bestimmung und wir alle sind nichts anderes als ihre Werkzeuge. Als am 9. März Herr Schuschnigg sein Abkommen brach, da fühlte

ich in dieser Se kunde, daß nun der Ruf der Vorsehung an mich er gangen war. Und was sich dann abspielte in drei Tagen, war nur auch denkbar im Vollzug eines Wunsches und Willens dieser Vorsehung. In drei Tagen hat sie der Herr geschlagen! Und mir wurde die Gnade zuteil, am Tage des Verrates meine Heimat in das Reich eingliedern zu können! Für dieses Reich haben in der Vergangenheit Millionen deutsche Männer ihr Blut gegeben. Eine gnädige Fügung des Schicksals hat es uns ermöglicht, ohne jeglichen Schmerz

dieses Reich heute zu bilden! Deutsches Volk, stehe jetzt auf, unterschreibe es, halte es fest in deinen Händen! Ich möchte dem danken, der mich zurückkehren ließ in meine Heimat, auf daß ich sie nun hineinführe in mein Deutsches Reich! Möge am morgigen Tage jeder Deutsche die Stunde erkennen, sie ermessen und sich in Demut beugen vor dem Willen des Allmächtigen, der in wenigen Wochen ein Wunder an uns vollzogen hat!" g VK Sie Stimmen der österr. Städte. Braunau: Ja3331, Nein5. — Graz: Ja 104934, Nein 372

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 10
, 6. März. Die Internationale Automobil- und Mo torradausstellung stellt einen neuen Fortschritt nicht nur für die Motorisierung Deutschlands und einen durchwegs glänzen den Erfolg für die Aussteller dar, sondern auch einen starken 2luftrieb für das ganze deutsche Wirtschafts leben. Bisher wurden 176 Sonderzüge aus dem Reich und aus dem 2lusland durchgeführt: dazu kommen die vielen Ausstellungsbesucher, die mit Omnibussen und Kraftwagen nach Berlin fahren. Die Automobilausstellung hat bis jetzt schon

, ein Junge, der den Brand verschuldet hatte, konnte sich rechtzeitig in Sicher heit bringen. Das Verbot der österreichischen Zeitungen im Deutschen Reich. Wie bereits berichtet, wurden die „Innsbrucker Nachrichten" vom 26. Februar l. I. „ab sofort für Deutschland verboten". Mit Rücksicht darauf, daß dieses Verbot begreiflicherweise bei unseren Lesern und Freunden Befremden hervorgerufen hat und auch zu den verschiedensten Gerüchten Anlaß gab, sehen wir uns veranlaßt, ganz kurz auf die Vorgeschichte

die- ses Verbotes, soweit sie sich bisher nach Rücksprache mit den zuständigen österreichischen und reichsdeutschen Behörden in Wien feststellen ließ, einzugehen. Bekanntlich waren vor dem 11. Juli 1936 in Oesterreich sämtliche politischen Tageszeitungen und Zeitschriften der Deutschen Reiches verboten, während ein solches allgemeines Verbot für österreichische politische Organe im Deutschen Reich mit Rücksicht auf die andersgeartete politische Struktur der österreichischen Presse nicht bestand

. Vor dem 11. Juli 1936 waren unseres Wissens im Deutschen Reich die „Innsbrucker Nachrichten", die „Freien Stimmen", die „Wiener Neuesten Nachrichten", das „Vorarlberger Tagblatt", die „Linzer Tages, post" und später auch das „Salzburger Volksblatt" und die „Neue Freie Presse" sowie einige politische Wochenblätter ge stattet. Durch das Abkommen vom 11. Juli v. I. wurden nun sieben reichsdeutsche Tageszeitungen und mehrere politische Zeit schriften in Oesterreich und die gleiche Zahl österreichischer Zei tungen

im Deutschen Reich gestattet, nachdem bereits mehr als ein Jahr vorher die „Frankfurter Zeitung" als einzige reichs- deutsche Tageszeitung in Oesterreich zugelassen worden war. Unter den im Deutschen Reich zugelassenen österreichischen Tageszeitungen waren begreiflicherweise jene Zeitungen in dem Uebereinkommen vom 11. Juli v. I. nicht besonders ge- nannt, die vor diesem Abkommen im Deutschen Reich nie mals verboten waren. Ebenso war aber auch sinngemäß die - „Frankfurter Zeitung" nicht ausdrücklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.04.1938
Descrizione fisica: 10
in Deutsch land weilende Oesterreicher, und ein Ehrensturm österrei chischer SS. Neichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart sprach unter dem Beifallssturm zu den NSKK-Mannern: Parteigenossen, die ihr die Treuebotschast vom Grabe Horst Wessels nach Wien in das neue Oesterreich und das neue Land unseres Reiches bringen werdet, meldet dem Füh rer: Ihr habt uns hier gesehen, vereint in dem großen Ge danken, vereint in der herrlichen Tat: Ein Volk — ein Reich — ein Führer! In tiefer Ergriffenheit, mit einem unfaß

gro ßes Geschehen an uns herangekommen ist. Aber ein'Gefühl beherrscht uns: Die tausendjährige Sehnsucht unseres Vol kes ist erfüllt. Wofür Millionen unserer Volksgenossen ihr Blut ver gossen haben, was in den Zeiten tiesster Bedrückung letzter Trost war, das ist heute geworden: das Volks deutsche, das großdeutsche Reich ist erstanden. (Erneu ter Beifall.) Dann schildert der Reichsstatthalter, wie d^e Deutschen in Oeisterreich heute von einer furchtbaren Last befreit sind, die jahrzehntelang

, ja jahrhundertelang auf ihnen lastet, von jenem Augenblick an, wo die Ostmark aus dem Reich ausgelöst wurde. Er schilderte die vielen Erschütterungen, die über das deutsche Volk hinweggegangen sind, den nationalen Schwung zu Beginn und im Verlause des Weltkrieges, Verrat, Schmach und Not, mit dem dieses Ringen zu Ende ging, die schmachvolle Zeit der marxistischen Herrschaft und schließ lich die frohe Stunde der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich. Zu diesem Geschahen soll das deutsche Volk

am 10. April Stellung nehmen. Die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich sei endgültig und für immer entschie den worden, als der Führer am 12. März die Grenze über schritt, als es wie ein jubelnder Aufschrei durch das deutsche Volk in Oeisterreich ging. Der tiefe Sinn des Ausrufes des deutschen Volkes zum 10. April sei darin gelegen, daß jeder einzelne im gan zen großen deutschen Volk Stellung zu nehmen habe, ob er sich hineinstelle in die geschlossene Einheit des deut schen Volkes

. Es handle sich um das große Bekenntnis zur alten und unerschütterlichen Schicksalsgemeinschaft Wolf Hitlers. Weiter soll der 10. April der Welt be weisen, daß es von jetzt ab nur ein einiges, ein unteil bares deutsches Volk mit einem Führer gebe. Dieses Volksdeutsche Reich, dieses großdeutsche Reich sei nicht aufgebaut aus Interessen von Fürstenhäusern oder von Klasseninteressen, es ruhe nicht auf konfessionellen Vorur teilen, dieses Reich sei ausgebaut aus dem Willen jedes ein zelnen Deutschen

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