393 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1899/14_07_1899/BZZ_1899_07_14_1_object_363038.png
Pagina 1 di 6
Data: 14.07.1899
Descrizione fisica: 6
oder beleidigende Gesinnung hegen. 4. Nähere Daten über de» Kostenvor anschlag, die Rentabilität und Tarife des Bozner Projektes. Zur Richtigstellung des Vorwurfes, daß wir von der Generalgemeinde für das Pro jekt Neumarkt - Predazzo den Betrag von 450.000 fl. ö. W. verlangt, ohne über den Kostenvoranschlag die Betriebsauslagen, die Rentabilität und die beabsichtigten Tarife der selben etwas Näheres mitzutheilen, stellen wir hiemit folgende Thatfachen fest: Ein vollständig ausgearbeitetes Projekt so wohl

der Strecke Neumarkt-Caoalese-Predazzo, als auch der Strecke Predazzo-Moena wurde vom Bozner Komite bereits im Jahre 1895 im Einverständnisse und unter Beitragsleistung der löbl. Generalgemeinde Fleims dem Mini sterium unterbreitet, und, nach der in der Zeit vom 1. bis 7. Juli 1895 stattgefundenen Tracenrevision, vom hohen k. k. Ministerium als zur Ausführung geeignet gutgeheißen. Der Kostenvoranschlag und die Rentabili tätsberechnung dieses Bozner Projektes wur den im gleichen Jahre an die Gemeinden

des Fleimsthales in deutscher und in italienischer Sprache zugestellt. Nach diesem Elaborate belaufen sich die Kosten des Projektes Neumarkt-Cavalese-Pre- dazzo bei einer Länge von 37 Kilometer (in- klusive nachträglicher Erhöhung) aus 2,600.000 fl. ö. W., und stellt sich die Rentabilität dieses Projektes selbst für die 800.000 fl.. Stamm aktien, aus 2'/-°/». ferner die Kosten des Pro jektes Predazzo-Moena bei einer Länge von 8 7 Kilometer aus 380.000 fl. ö. W., die Ren tabilität der ganzen Strecke Neumarkt

-Cavalefe- Moena für die Stammaktien nur auf 1°/o. Die Richtigkeit dieser Ausstellung wurde überprüft von der Firma Stern u. Hafserl in Wien, welches dieses Projekt verfaßte, von der k. k. priv. Südbahn - Gesellschaft, welche Garantien für dasselbe übernommen und vom hohen k. k. Eisenbahnministerium. Die Tarife dieser Strecke, die dieser Ren tabilitätsberechnung zu Grunde gelegt wurden, sind die gleichen wie jene des Trientiner Pro jektes Trient-Lavis-Molina-Predazzo und be tragen: für den Lastenoerkehr

per einen Kilometer- zentner für Holz und offene Waren 0 7 kr. ö. W., für gesperrte Güter 0 9 kr. ö. W.. für ein Kilometer Personenfahrt für 1. Klasse 5 kr. ö. W., für 3. Klasse 2 kr. ö. W. Die Projekte Neumarkt-Caoalese-Predazzo, sowie Predazzo-Moena erliegen sammt Über- prüstem Kostenvoranschlag und Rentabilitäts berechnung sowohl beim hohen k. k. Eifen- bahnministerium, als auch bei der Handels und Gewerbekammer in Bozen ; dieselben können von den Interessenten jederzeit einge sehen

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/30_04_1898/BZZ_1898_04_30_2_object_375600.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1898
Descrizione fisica: 8
an Seine Exzellenz den Herrn Ministerpräsidenten und an Seine Exzellenz den Herrn Eisenbahnminister. Der Stadt Bozen, der Generalgemeinde Fleims und Konsorten wurde im Jahre 1894 die Vorkonzession für eine schmalspurige Eisen bahn von Neumarkt an der Etsch bis Predazzo, beziehungsweise Moena ertheilt. Die Tracenrevision fand im Juli 1895 statt, welche ergab, daß die Baukosten dieser Linie bedeutend geringer sein werden, als jene der von der Stadt Trient geplanten elektrischen Trambahn. Der Bau der Strecke

von Neumarkt an der Etsch bis Predazzo (die Weiterführung bis Moena ist besonderen Abmachungen vor behalten) erfordert ein Kapital von 2,400.000 Gulden wovon 1,800.000 fl. durch Begebung von vierprozentigen Prioritätsobligationen, welche eine jährliche Zinsengarantie genießen und zwar: 5.000 fl. vom Lande Tirol laut Landtagsbeschluß vom 4. Februar 1896; 15.000 fl. von der k. k. privilegierten Süd bahngesellschaft; 15.000 fl. von der Stadtge meinde Bozen und 10.000 fl. von der Stadt Meran, zusammen 45.000

fl. erfordert und die Strecke Molina—Predazzo mit zirka 17 Kilometer Länge weitere zirka 800.000 fl. erfordern dürste, wodurch sich die Totalkosten auf zirka 4,300.000 fl. stellen dürften. Für das deutsche Südtirol bedeutet aber die Ausführung des Trientiner Projektes eine totale Ablmkung des seit Jahrhunderten be stehenden Verkehres vom Fleimsthale nach Neumarkt an der Etsch, wodurch eine sehr empfindliche wirthschastliche Benachteiligung dieses Gebietes in einer ungerechtfertigten Weise herbeigeführt

würde. Zudem liegt Neumarkt an der Etsch in der Mitte zwischen Bozen und Trient, so daß dadurch sowohl nach Süden als nach Norden eine gleichwerthige Relation hergestellt würde. Aber auch ein Blick auf die Landkarte läßt die kürzere Verbindung des Fleimsthales mit der Hauptbahn in der Südbahnstation Neumarkt an der Etsch als in jeder Richtung zweckmäßig erscheinen. Beträgt doch die von der Stadt Trient projektierte Bahn 11 Kilometer Trient—Lavis, 62 Kilometer Lavis—Predazzo, zusammen 73 Kilometer

und jene von 37 Kilometer Neu- markt an der Etsch—Predazzo, so ergibt sich 36 Kilometer Unterschied an Betriebslänge, ein Unterschied, welcher sowohl auf dieFahrt- dÄuer, als auch auf die Tarifbildung derartig ausschlaggebend sein muß, daß eine Rentabili tät der Linie Neumarkt—Predazzo in ganz anderem Lichte sich darstellt, ihr somit vom volks- „Bozner Zeitung' Südtnoler Tagblatt) Wirthschaftlichen Standpunkte unbedingt der Vorzug zuerkannt werden muß. Im hohen Eisenbahnministerium sind durch wiederholte Eingaben

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1918/26_11_1918/BZN_1918_11_26_3_object_2458058.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.11.1918
Descrizione fisica: 8
. Aber die Häuser waren mit Papierfahnen geschmückt, von den Kirchtürmen, ohne Glocken, wehten Trikoloren, die aus Stücken von Leintüchern, Schürzen und Decken zusammengesetzt waren, und überall an den Ortseingängen standen Triumphpfor ten aus Reisig, zum Empfange der italienischen Truppen, die aber durch das Tal des Aviso bis über Predazzo hinaus noch nicht vor gedrungen waren. Wenn zwischen den Häusern das Rattern des Autos ertönte, sah man Köpfe von Frauen und Kindern an den Fensterscheiben sich drängen

berühren ihn die deutsch en Aufschriften^ die re überall findet: „Gasthof', „Bierhal le', „Speisesaal'. Die Leute erzählen von dem Abzüge d^r öfter-- reichischen Truppen. Im Fleimstale.zogen, jene vorDe^^die von der Välsugana über den Cadie-Paß nach Cavalese herabstiegen und die von Primiero über den Rolle-Paß nach Predazzo zogen. Zuerst kamen die Regellosen, welche ^>ie Front ohne BefM und . 5)rdyungzerlassen, hatten,. verdächtige.Gestal^ Sorge verbreiteten. Dann begann der Vörübermarsch

wußte, auf Hasben Wege- zwischen Cembra und Cavalese' endlich kamen sie / ^ ^ Andere Alpini folgten nach. In Predazzo ließen sich die vom Bataillon Feltre nieder, dieselben, die im Sommer 1917 Äi f dem Cauriol gekämpft hatten. Nun standen sie aüf den Strafen und . Plätzen, die sie. tief unten liegen gesehen hatten, als sie dort oben an die nackten Felsen geklammert lagen, umtobt vom Feuer der Forts von Raneveggio und^ den über das ganze'Läl ^verstreuten österreichischen Batterien. Nun säiäuten

sie hinauf Zu ihren al ten Schützengräben, auf die bereits der erste Winterschnee gefalle war; Cardinal, Busa Alta, Coltorondo — wie viele Erinnerull- i g?n knüpfen sich an jene Zinnen, wie viele Kreuze stehen dahin ter! „Nach Predazzo hinabsteigen zu können , . .C hatte man . sich damals' gesagt. „Predazzo, Cavalese, die Straße nach Trient!' Und nun steht man hier und Hai den Weg umgekehrt ge macht, von Trient herauf: Befriedigt blicken die ÄtW Kämpfer auf ihren Cauriol und schütteln den Kopf ^ Ueber

Predazzo hinaus gab es Mitte November .keine ita lienischen Soldaten mehr. Man müßte aus der Dolomit'enstraße

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/01_07_1895/BZZ_1895_07_01_2_object_396018.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1895
Descrizione fisica: 4
begegnet, erscheint es nicht uninteressant die Aeußerung zu ver öffentlichen, welche die Vorkonzessionäre für die schmalspurige Lokalbahn. Neumarkt—Cavalese—Predazzo—Moena an den Stadtmagistrat abgegeben haben. Die Aeußerung lautet : Das Kostenerfordernis für die projektirte FleimSthalbähn beträgt sür die'ausschließliche Adhäsionsbahn und zwar! für die Strecke Neumarkt—St. Lugano—Cavalese—Predazzo— Moena 3,084.000 fl. und für die Variante Auer—St. Lugano—Cavalese—Predazzo—Moena 3,064.000

fl. Für die Zahnradbahn Neumarkt—St. Lugano und die AdhäsionSbahn St. Lugano—Cavalese—Predazzo-Moena 2,705.000 fl. Die endgiltige WM der Trace, beziehungsweise. deS Systems hängt ab von dem Ägebnisse der angeführten Traceurevision, und hievou die Aufbringung der bezüglichen Kostensummen, d. h. ob die Strecke ausschließlich als Adhästons- oder als Zahn rad- und AdhäsionSbahn zur Ausführung, kommen soll. Immerhin gestattet man sich darauf hinzuweisen, , daß die Baukafsa nur im Wege einer Finanz-Operation aufzubringen

gehofft werden, und zwar durch Ausgabe von Obligattvi.en im Sinne des Artikels Vl des Gesetzes vom 31: Dezember 1894, frrner durch Zeichnungen vcn Stammaktien durch die interessirten Gemeinden.^ Erst die abzuhaltende Tracenrevistion wird eine Klärung der Verhältnisse hervorrufen. Erfolgt die selbe zu Gunsten der Linie Neumarkt—St. Lugano—Cavalese— Predazzo—Moena, sp werden die Vorkonzessionäre mit ^ aller Beschleunigung jene Schritte einleiten, .um in Betreff der Sicherung der Baukosten geuaue

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/13_07_1907/TIR_1907_07_13_3_object_160479.png
Pagina 3 di 12
Data: 13.07.1907
Descrizione fisica: 12
- betitelt« Artikel, dessen Darstellungen dm Tatsache« teilweise ganz widersprechen und zum Teile der Ergänzung bedürfen. DaS Blatt sagt u. a.: .Der Grund, weshalb die Linie so plötzlich in Betrieb gestellt wird, ist der, daß der bisherige Inhaber der Postfahrt nach Predazzo dieselbe für den 6 August kündigte/ Die Kündigung ist eine unbestrittene Tatsache, sie war aber eine vom Postärar provozierte, denn ein mehrers Monate vorher gestelltes, schriftliches Begehrm um Erhöhung deS PostpauschaleS blieb

einfach unerledigt und da die Unternehmung von Neu- markt, die übrigens nur die Postfahrten nach Cavalese und retour und nicht nach Predazzo inne hatte, müoe wurde, dem k. k. Postärar mit barem Verluste zu dienen, erfolgte die Kündigung, jedoch nicht erst in letzter Zeit, sondern schon im Februar 1907. Wäre also das Postärar weniger saumselig gewesen, so hätte eS die Automobilsahnen nicht mit einer solchen Plötzlichkeit, über Hals und Kops, wie man zu sagen pflegt, zu errichten gebraucht

. Nur durch dieses Versäumnis konnte es geschehen, daß das Postärar jetzt in einer äußerst unerquicklichen Lage sich befindet, denn fürs erste wird es eine Unmöglichkeit sein, die Auto mobilfahrten mit August zu beginnen, wie wir schon in einem in voriger Nummer ver öffentlichten Artikel dargelegt haben und fürs zweite begegnet es inCavalese großen Schwierig» keiten, weil ein Konzejfionsgesuch der beidm Gemeinden Cavalese und Predazzo um Bewil ligung von Automobilsahrtm von Predazzo nach Neumarkt und retour schon seit

zubereiten, dadurch, daß sie die Beschotterung der FleimS- talstraße im Herbste, bei Eintritt der Regen zeit. in der bisherigen Weise durchführt. Und erst wenn im Winter die Freilegung der Straße so gehandhabt wird wie seither, dann Adieu staatliche Automobilfahrten! Wandel hingegen möchte die Generalgemeinde für das von Ka pitalisten unterstützte Unternehmen der Gemeiu- den Cavalese und Predazzo zweifelsohne ge schafft haben. Für das Postärar aber, welches immer so geringes Entgegenkommen gezeigt

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/17_07_1902/BZZ_1902_07_17_1_object_353371.png
Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1902
Descrizione fisica: 8
stattgefundene Versammlung in Predazzo und die von dem dor tigen Wortführer beeinflußte Versammlung in Trient, bezw. das Bekanntwerden der Ergebnisse beider Ver sammlungen in Welschtirol. Bei dem Einflüsse, den diese beiden Versammlungen auf ganz Welschtirol ausgeübt haben, wird es doch gut sein, den Verlauf derselben in den Bereich unserer Betrachtung zu ziehen. Die Versammlung in Predazzo war — wie selbst die welschtiroler Blätter meldeten — von „etwa' 100 Personen besucht: mit Rücksicht auf die große

Bevölkerungszahl der ansehnlichen Marktge meinde Predazzo und der nahen großen Orte ein Beweis, wie wenig Interesse die Bewohner von FleimS und Fassa den welschtiroler Bestrebungen entgegenbrachten. Wie wenig sicher jedoch selbst die „Vertreter' der Trienter Signori, die Sippe Morandini, und die Geistlichen des Fassatales, welche so ziemlich als die einzigen Vertreter des von der Frage zunächst interessierten Tales erschienen waren, sich fühlten, beweist zur Genüge der Umstand, daß es Dr. Johann Moran dini

für nötig hielt, noch am Vortage in Predazzo eine Versammlung zu halten, wobei es ihm gelang, mit Ach und Krach ganze 50 „gutgesinnte' Wähler des FleimS- und (angeblich) des Fassatales zusam menzubringen und in dieser Versammlung die for melle Annahme der bereits vorbereiteten Entschließung für die tagsdarauf abzuhaltende „Hauptversammlung in dieser in parlamentarischen Kreisen nicht mehr unge wöhnlichen Weise zu sichern. In dieser Versammlung in welcher Herr Dr. Johann Morandini, ein Schwager

14