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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 24
Data: 30.09.1847
Descrizione fisica: 24
in demselben Artikel: „„Gleich nach der Zurückgabe von-'Benfeld.werden die Befestigungen dieses Platzes und des benachbarten FortS'von Rheinaü geschleift werden. E-'istau genscheinlich, daß das Wort Platz (xlaeo) hier nicht als syno nym vyn Citav?!!» gebraucht ist, da die Worte Platz, Eitädelle, Fort und Aefestigilngcii im Gegentheit eine besondere und unterschiedliche Bedeucnüg haben. Fahre,» wir weiter fort^ Der Art. 5 des zwischen Oesterreich und Preußen am -15. Fedr» 17ö3 geschloffenen Hubertsburger Friedens

ist hier unter dein Wort: Platz sowohl die «stadt als die Ci tadelle von Ferrara verstanden. Wenn, man sich alles Par theigeistes entledigt, so ist es unmöglich zu verkennen , daß die angeführten Stellen den Beweis liefern, daß Das Wort: Platz (^laeL) in der diplomatischen Sprache uicht in dem be schränkten Sinne von Citadelle gebraucht wird, sondern da^ vielmehr Platz die allgemeine Bezeichnung für jene Städte ist, welch- ohne Festungen ersten Ranges zu seyn, mit Mau ern, Wällen und andern Befestigungen umgeben

sind. Fer rara war urfprüuglich eine Festniig. Als die franzö>lschelr Truppen gegen das Ende des Kaiserreiches sie für immer räumten, zerstörten sie einen Theil der Festungswerke, ließe»? jedoch die Wälle stehen, welche die Stadt rings umgebeil. Aus zu rechneil sey, in dem Art. ll)^ der Schlußakte als Platz und nicht als Stadt. Aber entgegnet man, Ferrara ist heute eine offene Stadt. Wenn man auch zugeben wollte, das! der vernachlässigte Zustand, in welchem sich heute die Uurwallung der Stadt befindet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 24
Data: 21.04.1842
Descrizione fisica: 24
, so könnte es nur dann geschehen, wenn in dem durchpassirenven Ellwagen ein Platz vorhanden ist, und er zahlt auch nur von Schwatz bis St. Johann. b. Wollte aber der hier voraus gesetzte Passagier den nö thigen Platz ganz sicher haben, und ihn somit im Voraus beim Postamts in Innsbruck mündlich oder schriftlich bestel len, so müßte er dieHebiihr nicht.bloß für die Strecke Schwatz St. Johann, sondern von Innsbruck bis SalzbMg gleich bei der Bestellung bezahlen. Dieß läßt sich dadurch rechtfertigen, weil einem solchen Reisenden

der Platz gleich von Innsbruck aus reservirt wird, und somit manchmal deswegen ein Beiwagen gegeben werden muß, und weil er offenbar mit jenen Reisenden in Konkur renz tritt, welche auf d'^e unbedingte Beförderung von Inns bruck bis Salzburg Anspruch haben. 0. Wollte Jemand von Schwatz über Salzburg hinaus, also z. B. nach Lambach fahren, und in Schwatz auf den Zu fall warten, ob in dem durchgehenden Eilwagen Platz vor handen ist, so müßte er dann beim wirklichen Vorhandenseyn eineS^itzeö nicht bloß

, z. B.'St. Johann aufnehmen, und die Zahlung bloß bis dahin einHeben,.wenn nach derAnkunst des Wagens aus Feldkirch. in dem weiter nach Wien gehen den Vrief-Eilwagen der erforderliche freie Platz vorhanden ist. 3. Dieses Verfahren läßt sich nun auf alle beliebigen Orte zwischen Innsbruck und Wien anwenden ;. und es werden auf dieser Route Stationskaleschen nur in gänzlicher Er manglung ärarischer Wägen zu verwenden seyn. Dagegen müssen Stationen, wo die Passagier-Aufnahme ganz.unbe schränkt ist, also Jnnsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 05.05.1842
Descrizione fisica: 24
unbedingt. Dazu sah man sich deswegen veranlaßt, weil der Kours Wien -Innsbruck insbesondere beschleunigt werden muß; was durch die Beikaleschen bei Ilnterwegsstationen immerhin et was gestört wird. Ilebrigens haben Personen von Unterwegsorten, z. B. Schwatz, Wörgel ic. ic. ohnehin auch genug andere Fahrtge legenheiten. s. Will daher ein Passagier z. B. bloß von Schwatz bis St. Johann fahren, so könnte es nur dann geschehen, wenn in dem durchpassirenden Eilivagen ein Platz vorhanden ist, ^nd er zahlt

auch nur von Schwatz bis St. Johann. b. Wollte aber der hier voraus gesetzte Passagier den nö thigen Platz ganz sicher haben, und ihn somit im Voraus beim Postamte in Innsbruck mündlich oder schriftlich bestel len, so müßt« er die Gebühr nicht bloß für die Strecke Schwatz St. Johann, sondern von Innsbruck bis Salzburg gleich bei der Bestellung bezahlen. Dieß läßt sich dadurch rechtfertigen, w«il einem solchen Reisenden der Platz gleich von Innsbruck aus reservirt wird', und somit manchmal deswegen ein Beiwagen

gegeben werden muß, und weil er offenbar mit jenen Reisenden in Konkur ren; tritt, welche auf die unbedingte Beförderung von Inns bruck bis Salzburg Anspruch haben. c. Wollte Jemand von Schwatz über Salzburg hinaus, also z. B. nach Lambach fahren, und in Schwatz auf den Zu fall warten, ob in dem durchgehenden Eilwagen Platz vor handen ist, so müßte er dann beim wirklichen Vorhandenseyn eines Sitzes nicht bloß von Schwatz bis Lambach, sondern bis Linz zahlen, also immer bis zu dem nächsten Postamte

des Wagens aus Feldkirch in dem weiter nach Wien gehen den Brief-Eilwagen der erforderliche freie Platz vorhanden ist. 3. Dieses Verfahren läßt sich nun auf alle beliebigen Orte zwischen Innsbruck Und Wien anwenden; und es werden auf dieser Siebte StationSkaleschtn nur in gänzlich,r ^

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 22
Data: 28.04.1842
Descrizione fisica: 22
ist sie unbevingt. Dazu sah man sich deswegen veranlaßt, weil der Kours Wien -JnnSbruck insbesondere beschleunigt werten muß; was durch die Beikaleschen bei Ilnterwegsstationen immerhin et was gestört wird. UebrigenS haben Personen von Ilntenvegsorten, z. B. Schwatz, Wörgel ,c. ,c. ohnehin auch genug andere Fahrtge- legenhtiten. ». Will daher ein Passagier z. B,. bloß von Schwatz bis St. Johann fahren, so könnte es nur dann geschehen, wenn in dem durchpassirenden Eilwagen ein Platz vorhanden ist, und er zahlt

auch nur von Schwatz bis St. Johanns b. Wollte aber der hier voraus gesetzte Passagier den nö thigen Platz ganz sicher haben, unv ihn somit im Voraus beim Postamte in Innsbruck mündlich oder schriftlich bestel len, so müßte er die Gebühr nicht bloß fürdie Strecke Schwatz St. Johann, sondern von Innsbruck bis Salzburg gleich bei der Bestellung bezahlen. Di«H läHt dadurch «<HtsertiH«n, «eil sWM svlHin Reisenden der Platz gleich von Innsbruck aus reservirt wird, und somit manchmal deswegen ein Beiwagen gegeben

werden muß, und weil er offenbar mit jenen Reisenden in Konkur renz tritt, welche auf dir unbedingte Beförderung von Inns bruck bis Salzburg Anspruch haben. e. Wollte Jemand von Schwatz über Salzburg hinaus, also z. B. nach Lambach fahren, und in Schwatz auf den Zu fall warten, ob in dem durchgehenden Ellwagen Platz vor handen ist, so müßte er dann beim wirklichen Vorhandcnseyn eines Sitzes nicht bloß von Schwatz bis Lambach, sondern bis Linz zahlen, also immer bis zu dem nächsten Postamte, wel ches

aus Feldkirch in dein weiter nach Wien gehen den Brief-Eilwagen der erforderliche freit Platz vorhanden ist. 3. Dieses Verfahren läßt sich nun auf alle beliebigen Orte zwischen Innsbruck und Wien anwenden; und es werden aus dieser Noujs Statiy^kalesHen und in gänzlicher Er,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 22
Data: 08.09.1842
Descrizione fisica: 22
unter der Leitung des RitterS von Neukomm vortrefflich ausgeführt; hier erklangen zu»»» ersten Male die Silbertöne der Frau von Hasselt-Barth, »reiche fortan der Glanzpunkt und die Perle der musikalischen Feier blieb. Nach Beendi gung derselben ordnete sich der Festzug, wahrend.Gäste und Einheimische auf den Mvzartplatz eilten, um die daselbst er richteten Tribunen i» Aesstz zu nehme»», und den Zug ankom men zu sehen. Dieser Platz both einen großartigen Anblick; i» der Mille das von »reiße»» Tücher

»», die in den milden Lüsten spielten, verhüllte Standbild; an dem den Platz auf einer Seite begränzenden K reiSaintSgebände »raren die Fenster mit grimen Guirlande»» und Teppichen festlich geschmückt; die geschmackvoll dräpirten Tribunen mitHerren und Damen in festlicher Toilette dicht besetzt. Der geräumige Platz selbst in angemessener Entfer nung von einer Hecke Militär aus Abtheilungendes Linicn-Jn- fanlcrie-RegimcntS Baden, des hier garnisonirenden Jägerba- taillons und Husaren bestehend , umschlossen

, dahinter eine dichl gedrängte Volksmenge ; die Fenster der de>» Platz umge benden Häuser bis zumDachgiebcl, und selbst aus den flache»» Dächern noch mit Znsehern besetzt. Bis der Zug anlangte, »raren die Blicke am häufigsten auf die Fenster deS K rcisanits- gebändes gerichtet, an »reichen fich Ihre Majestät die Kai serin-Mutter, Se. Majestät der König von Baiern, der mit edelsten» Sinne so Vieles zur Ermöglichung dieser Feier bei getragen hatte, mit Seiner erhabenen Gemahlin und Prinzen deS königl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 02.10.1843
Descrizione fisica: 18
sich wieder zur gemeinschaft lichen Mittagstafel im Eöliseum. Der neuerbaute und pracht volle Speisesaal mit seinen riesigen Dimensionen war trotz dem nicht hinreichend, die Zahl der Gäste zu fassen, weil außer den Naturforschern und ihren Familien auch andern Personen von» Stande der Zutritt gestattet.wurde. Mehr als Tausend nahmen an der Tafel Theil. Dadurch entstand ein buntes Gemenge, Bekannte mußten getrennt Platz suchen, oder fanden sich nur mühsam in kleinen Gruppen zusammen, und die Bedienung wurde

und der Kellerjoch- Spitze. (7359' hoch) bei Schwatz gekrönt ist. Peter Hechenbrrger kniete sich am eisernen Gitter, welches den Altar verschließt, Gepp hinter ihm in den ersten Beth- stul'l auf der rechten Seite uieder. die Schwestern nahmen auf der linken Seite im zweiten Schemmel Platz. Ungefähr nach einer Viertelstunde, als sie sich dort befanden, und mit Bethen eines Rosenkranzes beschäftiget waren» fuhr ein Blitz strahl in die Kapelle, schlug den Peter Hechenbrrger besin nungslos zu Boden, und erschütterte

. Sie fegten nun die Leiche der Magdalcna vor dem Altar mit dem Kopfe auf den Altarschemme'l, verließen die Kapelle, und schleppten den Peter Hechenberger auf die Tratkalpe herab , wo er endlich wieder zur Besinnung kam, aber uoch längere Zeit zurück bleiben mußte , bis er wieder herge stellt war. Gepp begab sich mit der Katharina noch am nämlichen Tage nach Hans, und erstattete die Anzeige. Tags darauf verfügte sich eine gerichtliche Kommission an den Uiiglückö- platz , und fand die Leiche der Magdalcna

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Pagina 4 di 20
Data: 16.07.1840
Descrizione fisica: 20
des Materials ans StaatSwaldnngen antragen. Ein Verzeichnis über alle hiezn Pflichtigen zu führen, und darin deutlich zu bemerken, wer das Fener anzuzünden, und wer die Beihülfe zn leisten habe. tl. Dir geeignetsten Individuen auszusuchen und zu beor dern, welche nach dem ihnri, zu ertheilenden Unterricht die Feuer aufzumachen, und bis die Sonne die ganze Flur be- fcheint, zu unterhalten haben, nnd Jedem eine,» bestimmten Platz der Feuerung anzuweisen. v. Ebenso, so weit mehrere Personen zur Aufsicht

Äu- machung des Feuers erfordert wird, und rrst unmittelbar vor dein Anzünden des Feuers auf den Platz gebracht werden muß, auf dein bestimmten Feueruugsplatz vorgerichtet werden. 6. Wann dieses Rauchmachen statt zu finden hat, ist in dem Thurm der SerlsorgSkirche, in den Gemeinden ansier dem Sitze des Seelsorgers aber, wenn sich dort eine Kirche be findet,'in dein Thnrin der dortigen Kirche das Zeichen mit der Glocke dnrch fortgesetztes Läuten nährend einer Viertel stunde zu geben. Auf dieses Zeichen

, welches jedesmal um Mitternacht zu geben ist, hat jeder Pflichtige Genieindegenosse nach der ihm zugewiesenen Verrichtung sich auf seinen Platz zu versügen, und das ihm vorläufig Aufgetragene zn vollzie hen , „nd mir beständiger Unterhaltung eines möglichst stark rauchenden Feuers so lauge fornusayren, bis zum gemein schaftlichen Aufhören abermal das Zeichen mit der Glocke ge geben wird, welches der Gemeindevorsteher dann geben zu las se» hat, wenn die Gefahr des Reifes für denselben Tag vor über seyn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 25.11.1839
Descrizione fisica: 12
den werde. — Angebogen «halten Sie die Abschrift eines von der k. k. Jnternuneiatur an mich gerichteten Schreibens, dessen Jnkialt für Ihren Platz vom größten Interesse seyn dürste. „Die gegenwärtig liier anwesenden österreichischen Herren Kaufleute werden hiemit in Kenntniß gesetzt, daß in Felge ei ner Zwischen der k. k. österreichischen SlaatSregiecuug und der . hclien Psorle getroffenen Uebereinkunft dir Bestimmungen des im vorigen Jahre von der hohen Pforte mit der englischen

. An der SerailS- spitze angelangt, fanden die fremden Diplomaten vierspännige Wägen unD reichgezänmte Pferde in Bereitschaft, um sie durch die Gärten des Serails an den Ort der Versammlung zu brin gen. Von dem Kiosk aus, dessen erstes Stockwerk für das di plomatische Korps bestimmt war, übersah man einrn geräumi gen Platz, der am Meere von Marmära durch die äußerste Mauer des Serails begräuzt wurde, und wo amFnße des Kios kes bereits eine unzählige Volksmenge, darunter dieOberhäup- ter der Esnass

in denKiosk von GülhaiieunV verfügte sich in daS obere Stockwerk desselben. Sr. königl. Hoheit dem Prinzen von Ioinvikke war im untern Stocke ein Appartement neben dem Saale, wo sich Las diploma tische Korps befand, angewiesen worden. Um ll Uhr trat Riza Pascha, Müschir des Serails, aus dem großherr lichen Kioök auf den Platz, ein mit rothen» Atlas über zogenes Hartischeris empor haltend, und übergab dasselbe dein Großvezier, welcher es mir tiefer Verbeugung empfing, dcm orientalischen Gebrauche gemäß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1849
Descrizione fisica: 8
, damit Oester reich im Bunde Deutschlands jenen Platz einnehme, den ih« sein» Macht, seine Größe und srine Geschichte an weisen. Wir haben, sehr ehremverthe Vertreter! als gute Deut sche gehofft, daß Ihnen Ihre Aufgabe von Seite der Ab geordneten der übrigen verwandten Stämme leicht und er freulich gemacht werde, auf daß Deutschland in der That „eine Macht' werd», und nicht wie bisher blos ein geo graphischer Ausdruck bleibe. Mit dem tiefsten Leidwesen haben wir jedoch wahrgenom men, daß Ihre Stellung

auf Grundlagen, wodurch ihre Selbstständiglcit im Hin blicke auf die nöthige Kraft der Centralgewale wohl modi- fizirt und geregelt, nicht aber vernichtet wird. Bei Fcsthaltung und Durchführung dieses Gedankens wird auch Oesterreich im Bunde Deutschlands den ihm ge- rührenden Platz finden. Darum, würdig« Abgeordnete, bit> biethen Sie alle Ihre schönen Kräfte auf, eaß Dieses Ziel erreicht, und daß für das künftige deutsche -Vaterland eine Form gefunden werde, die das große Oester reich »,it Ehr- in dasszlvi

gegen Deutsche keinen Platz mehr im Gedächtnisse der Gegen wart ? Weifet die Erinnerung an Schmach und Ketten nicht warnend auf eine dunkle Zukunft, wenn uns der Ta« lisman unserer Kraft: die Einigkeit verloren geht? Wenn wir die Rundschau der uns umgebenden Völker hal ten, — sind sie unsere Freunde geworden, unsere gutmüthigen uneigennützigen Nachbarn? Der listige. Verrath spinnende Wäische umlauert unsere Süvgränzen.«it fanatischer Be gehrlichkeit und sucht den günstigen Augenblick zu erHaschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 07.10.1841
Descrizione fisica: 20
war aus dem Schlosse getreten und zu Pf,rde gesti<zen, zur Freude Aller, Venen eS dadurch um so leichter wurde,' denLaN- de^vater genau zu sehen. Der Kronprinz war seinem königl. Vater zur Seitf. 2» einem über deip Haupsballon erbaulen geschmackvollen Zelle hatten Ihre Majestät die Königin und Die ganze königliche Familie Platz genommen. So zogen die. langen Reihen durch den innern Schloßhof am Könige vorüber. Freudig waren Tille ergriffen, als sie das kräftige > gesunde Aussehen des Königs

kränze nahmn» die ihnen bestimmten Plätze im innern Schloß hofe ein. Eine große Zahl von Zuschauerinnen hatte schon vorher hier auf geräumigen Tribunen Platz erhalten; die Fahnen und Jnsignien reihten sich recktS und links und im Hintergründe, ebenso die verschiedenen BürgerlorpS; die Rei ter in der Königsstraße dem Schlosse gegenüber. Die Abthei lungen schlössen sich auf dem äußeren Schloßplätze um die er richtete Festsäule. Aller noch übrige Raum war von den Zu schauern eingenommen. Um halb 1 Uhr

Tags vorb-r von Nordwest nach Süßest umgesprungen, hatte «den am Morgen des 19. einer völligen Windstille Platz gemacht, kaum daß die Nebel zogen. Das -<Zaromclcr, jo„st bei Eintritt des Südostwindes ^ sinken pflegt, war im Gegentheile schon den 1L. ^ept. hindurch, und noch während der Erderschütterung im Steigen, und sing erst gegen Mittag an, etwas zu sinken. Der Vormittag war heiter, vom Mittag an blieb die Sonne häufig hinter einzelnen fast still stehenden Nebelwclkeu versteckt

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