ist sie unbevingt. Dazu sah man sich deswegen veranlaßt, weil der Kours Wien -JnnSbruck insbesondere beschleunigt werten muß; was durch die Beikaleschen bei Ilnterwegsstationen immerhin et was gestört wird. UebrigenS haben Personen von Ilntenvegsorten, z. B. Schwatz, Wörgel ,c. ,c. ohnehin auch genug andere Fahrtge- legenhtiten. ». Will daher ein Passagier z. B,. bloß von Schwatz bis St. Johann fahren, so könnte es nur dann geschehen, wenn in dem durchpassirenden Eilwagen ein Platz vorhanden ist, und er zahlt
auch nur von Schwatz bis St. Johanns b. Wollte aber der hier voraus gesetzte Passagier den nö thigen Platz ganz sicher haben, unv ihn somit im Voraus beim Postamte in Innsbruck mündlich oder schriftlich bestel len, so müßte er die Gebühr nicht bloß fürdie Strecke Schwatz St. Johann, sondern von Innsbruck bis Salzburg gleich bei der Bestellung bezahlen. Di«H läHt dadurch «<HtsertiH«n, «eil sWM svlHin Reisenden der Platz gleich von Innsbruck aus reservirt wird, und somit manchmal deswegen ein Beiwagen gegeben
werden muß, und weil er offenbar mit jenen Reisenden in Konkur renz tritt, welche auf dir unbedingte Beförderung von Inns bruck bis Salzburg Anspruch haben. e. Wollte Jemand von Schwatz über Salzburg hinaus, also z. B. nach Lambach fahren, und in Schwatz auf den Zu fall warten, ob in dem durchgehenden Ellwagen Platz vor handen ist, so müßte er dann beim wirklichen Vorhandcnseyn eines Sitzes nicht bloß von Schwatz bis Lambach, sondern bis Linz zahlen, also immer bis zu dem nächsten Postamte, wel ches
aus Feldkirch in dein weiter nach Wien gehen den Brief-Eilwagen der erforderliche freit Platz vorhanden ist. 3. Dieses Verfahren läßt sich nun auf alle beliebigen Orte zwischen Innsbruck und Wien anwenden; und es werden aus dieser Noujs Statiy^kalesHen und in gänzlicher Er,