, und die Trup pen , so wie die Matrosen mit den Schissskapitänen Mail- lard und Maitland an der Spitze, erschienen mitten un ter den Türken auf den Wällen von Modon. Dieses ist ein sehr fester Platz, und hat, was in, Orient sehr sel ten ist, einen bedeckten palisadirten Weg mit einem un geheuren Graben. Er hatte aus <> Monate Proviant» Munition auf zwei Belagerungen, -oc» Kanonen, und >07» Mann Garnison, worunter Sog Türken, und S70 Araber. Koron wurde am nämlichen Tage, wie Nava rin und Modon aufgefordert
. Allein die bei diesen Plä tzen mit so vielem Glück angewendeten Mittel hatten zu Koron nicht den nämlichen Erfolg. Vergebens forderte am 7. Nov. ver General »Sebastiani den Platz zur Ueber gabe auf, wobei er anführte, daß Navarin und Modon sich bereits in unsern Händen befinden. Am S. wurde deschlossen,. die Wälle zu ersteigen; allein Sreinwürfe von den Mauern herab, verwundeten etliche Sappeurs und den Kapitän vom Geniewesen Boutauld. Ich hatte verbothen, ohne meinen besondern Befehl zuerst zu feu
nach dessen Rückkehr sollte Koron den fran zösischen Truppen übergeben, oder von der Land- und Seeseite angegriffen, und sammt der Besatzung vernich tet werden. Diese Maßregeln halten ihrejWirkung, und am <). öffnete Koron seine Thore. Dieser Platz ist in Be ziehung auf die Festungswerke in minder schlechtem Zu stand, als Navarin, allein es biethet, gleich den übrigen zwei Plätzen, nur einen Haufen übereinander gestürz ten Gemäuers dar. Ich bin gesonnen , Koron der grie chischen Regierung sogleich zu übergeben
, sobald' sie mir regulirte Truppen schicken wird, um es zu besetzen. Man fand dort, wie in den zwei andern Festungen, überflii- ßige Lebensmittel, Munition und Vertheidigungs-Mit- tet; der Platz war mit Lo Kanonen und Mörser besetzt. Die dritte Brigade war nach dem Golf von Lepanto ab geschickt worden, um die Türken aus Patras und dem Schloß von Morea zu vertreiben. Sie stieg am ans Land, und General Schneider unterhandelte vergebens mit Hadji-Abdulah, Pascha von Patras, und vom Schloß von Morea
sie die Erschlagenen und Verwundeten auf dem Platz zurückgelassen hatten. Unter der Zahl der erstern befand sich der ^sohn des Pascha von Muschk und >t» Beamten. Im Allgemeinen ist der Verlust des FeindeS sehr groß ; von unserer Seite beträgt die Anzahl der er schlagenen und vermißten Personen à? , nnd der verwun deten ^3 Mann. Den 3. Sept. hat sich die Festung Ar daghan freiwillig dem Generalmajor Bergmann erge ben , welcher mit einer kleinen Abtheilung KarS verlas sen halte, um den iu Hausen von'Achalzik