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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1899
Descrizione fisica: 8
vor den Stän den darf der Straßenverkehr ebenfalls nicht gehindert werden. Weiters werden Stände an der Nebenstraße gegen das Neuthor aufgestellt. Sämmtliche Stände werden von Nr. 1, bei dem oberen Stadtthore angefangen, nummerirt und jeder Stand sammt dem Namen des Krämers in ein eigenes Verzeichnis jeden Markttag eingetragen. III. Gebühren-Bestimmungen. a) Stiftung der Plätze. Jeder Krämer und jeder wie immer geartete Feil haber kann seinen Platz durch eine Zahlung an den Magistrat stiften ; dadurch

bleibt dem Stifter der Platz an einem jeden Tage der 4 Märkte im Jahre gesichert. Uebrigens muß jeder Stifter 3 Tage vor Beginn des Marktes dem Magistrate mittheilen, ob er den gestifteteu Platz benützt oder nicht. Im Falle wird dann ander weitig darüber verfügt, wobei Einheimische den Vorzug haben. Die Stiftung beträgt jährlich für die auswärtigen Krämer bei ganzen und halben Ständen 2.— fl. bei Viertel-Ständen 1.50 fl. Für Einheimische ohne Rücksicht auf die Länge der Stände —.20 fl. bei ganz

en u. halben Lattenständen) für (1.— fl. „ Viertel- „ ) auswärtige \ -.60 fl. Für Einheimische ohne Rücksicht auf die Länge der Stände —.10 fl. Die Stiftungsbeträge werden am Andreas-Markte eingehoben und ist nach geleisteter Zahlung der Platz dem Stifter, wie oben bemerkt, zugestchert. Unterläßt der Krämer als Stifter am Andreas-Markte den be treffenden Betrag zu zahlen, so ist sein Recht auf diesen Platz erloschen und der Magistrat vergibt den Platz an einen Andern. b) Standgebübren. Jeder auswärtige

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 11.09.1896
Descrizione fisica: 12
klimatischen Schwierigkeiten, mit denen unsere Gegend und insbesondere der gegenständliche Platz zu kämpfen hat, fehlen noch viele andere Bedingungen zu einem Curorte. Es ist aber nicht einzusehen, warum gerade dieser nun zum Gottesacker bestimmte Platz einzig und allein für den eventuellen Curhausbau bestimmt sein soll, da für ein solches im Osten der Stadt mindestens eben so schöne Bauplätze mit allen den Vorzügen der Absamer- Felder zu haben sind. Doch sei dem, wie ihm wolle. Der östlich von der Stadt

gelegene Platz ist von der Bevölkerung aus mehrfachen Gründen entschiedenst abgelehnt worden, im Süden und Westen gibt es überhaupt für eine Friedhofan lage kein Plätzchen also war nur mehr dieser nördliche Platz zu berücksichtigen. Soviel man hört, ist der größte Theil der Stadtbevölkerung sehr zufrieden, daß der Bürger ausschuß endlich einen so günstigen Friedhofsplatz gefunden hat und für die wenigen Unzufriedenen gilt der Ausspruch, daß es auch der liebe Herrgott nicht allen Menschen recht

Wasserleitungsangelegenheit zu sprechen. Der Bürgermeister beleuchtete die Friedh'of- frage nach allen Seiten, von ihrem Ursprünge bis zum gegenwärtigen Stadium, hob alle Schwierigkeiten und Hin dernisse hervor, welche der Anlage am Brockenselde entgegen stehen und bemerkte, daß der nun vom Friedhofcomitee unter Mitwirkung des hochw. Herrn Decan und Stadt pfarrers Knöpfler gefundene und von dem Bürgerausschuffe mit allen gegen eine Stimme angenommene Platz oberhalb der Corethkapelle unter den gegebenen Verhältnissen sich am besten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 13.05.1898
Descrizione fisica: 12
. Augmentationsmagazins Beschlüße ge faßt. Die Angelegenheit ist noch nicht erledigt, weil noch die Platzsrage nicht gelöst ist. Der von der Stadt vorge schlagene Platz auf der oberen Lend, dem Bahnhof gegen über, wurde vom Corpscommandanten in Innsbruck als nicht geeignet erklärt, weil des Grundwassers wegen die Fundirung zu theuer wäre. Es wurde dann auch der zur Riedl'schen Fabrik gehörige und an dieselbe stoßende Anger in Aussicht genommen, jedoch der gegenwärtige Besitzer ver langt für diesen kleinen Fleck und das alte

dem Verfalle nahestehende Fabriksgebäude ohne Wohnhaus den horrenden Preis von 20.000 fl. Es ist klar, daß man auf eine solche Forderung vernünftrger Weise nicht eingehen kann. Als dritter allsalls für den Bau eines Augmentations magazins geeigneter Raum wurde der der Gemeinde gehö rige Platz ober der Koreth-Kapelle, auf dem jetzt der gerade nicht schöne Holzschupfen steht, bezeichnet. Doch dürste der Platz wohl vielleicht zu dem Zwecke nicht genügen, denn das ganze Augmentations-Magazin

soll eine Frontlänge von un gefähr 60 Meter und eine Breite von 13 bis 14 Meter er halten. Vergangene Woche war unter Führung des General ftab-Chefs in Innsbruck k. u. k. Oberst Krismanic eine Com mission hier in Hall um einen geeigneten Platz für das Augmentations-Magazin ausfindig zu machen und als neuer Vorschlag tauchte der Platz auf der unteren Lend, neben der Glaskastenkaserne, aus. Die Militär-Verwaltung dringt auf den Bau dieses Augmentations-Magazins, welches für die Monturen und Ausrüstungs-Gegenstände

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1890
Descrizione fisica: 8
Beilage ?um ,Mroler Volksblatt' Nr. 12. v-ze«, Samstag, de« 8. Februar 189». Wo soll die Mariensiiule stehen? So hörte man schon vor Jahren vielfach in Bozner Kreisen fragen. Das Volk in größter Mehrheit und namentlich jene Bürger, welche, auf Anregung des edlen Seelenhirten, Beiträge zum Mariendenkmal spendeten^ hatten zwar allzeit den Johannsplatz, den schönsten und ansehnlichsten Platz der Stadt als den Ehrenplatz sürS Bild der hehren Stadtpatronin im Auge, aber als dann des heimischen

Künstlers Meisel aus dem schönsten weißen Marmor das Bild der Unbefleckten hergestellt hatte und es sich um dessen Aufstellung handelte, da fand der damalige Stadtmagistrat den Platz zu ver weigern, und zwar aus dem Grunde der Verkehrs störung. Der Verkehr ist zwar seither — eS mögen wohl an 20 Jahren verflossen sein — bedeutend ge stiegen, aber seitdem habm sich die Ansichten über Ver kehrsstörung insoweit geändert, daß ein viel umfang reicheres Denkmal für den Johannsplatz geplant und auch ausgeführt

wurde. Der Magistrat fand darin kein Hinderniß für den Verkehr und eS ist auch in der That noch der Verkehr weder zu Schaden der verschiedenen Archen Noe's, die von und zu den Bahnzügen hin- und herholpern, noch für andere Gefährte, nicht einmal für halbwegs geschickte Radlsahrer und die großen Hunde köter, die dort gern den Tauben nachjagen, beeinträch tiget worden. - Die Thatsache ist einmal da und läßt sich nicht längnen, daß der schönste und beste Platz der Stadt dem Bilde der Himmelskönigin

Einwand: „Das Waltherdenkmal steht nun einmal auf dem JohannS- Platz — wozu noch dagegen sprechen oder schreiben?' — Gedulden Sie sich ein wemg! wir wollen in aller Gemüthsruhe darüber sprechen. Es sind nun nahezu 35 Jahre verflossen, daß vom damaligen Herrn Probst und Stadtpfarrer der Aufruf zu Beiträgen zu einem Mariendenkmal ergangen. Schon damals machte sich die Ansicht geltend, daß das Denkmal in einer Mariensäule auf dem Johannsplatze bestehen sollte. Und gerade weil man diesen ansehnlichsten

Platz als Standort im Auge hatte, kam es, daß dessen Er richtung sich verzögerte, indem die zusammengebrachte Summe in Anbetracht der Größenverhältnisse des Platzes zu gering schien, um das Denkmal in würdiger und entsprechender Größe und Form herstellen zu können. Später, als die Ausführung möglich schien, und die Statue bereits vollendet war, wurde, wie oben bemerkt, die Ausstellung vom Magistrate verhindert und da man an einen andern Standort als den Johannsplatz nicht denken mochte, so wurde

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