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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1890
Descrizione fisica: 8
Beilage ?um ,Mroler Volksblatt' Nr. 12. v-ze«, Samstag, de« 8. Februar 189». Wo soll die Mariensiiule stehen? So hörte man schon vor Jahren vielfach in Bozner Kreisen fragen. Das Volk in größter Mehrheit und namentlich jene Bürger, welche, auf Anregung des edlen Seelenhirten, Beiträge zum Mariendenkmal spendeten^ hatten zwar allzeit den Johannsplatz, den schönsten und ansehnlichsten Platz der Stadt als den Ehrenplatz sürS Bild der hehren Stadtpatronin im Auge, aber als dann des heimischen

Künstlers Meisel aus dem schönsten weißen Marmor das Bild der Unbefleckten hergestellt hatte und es sich um dessen Aufstellung handelte, da fand der damalige Stadtmagistrat den Platz zu ver weigern, und zwar aus dem Grunde der Verkehrs störung. Der Verkehr ist zwar seither — eS mögen wohl an 20 Jahren verflossen sein — bedeutend ge stiegen, aber seitdem habm sich die Ansichten über Ver kehrsstörung insoweit geändert, daß ein viel umfang reicheres Denkmal für den Johannsplatz geplant und auch ausgeführt

wurde. Der Magistrat fand darin kein Hinderniß für den Verkehr und eS ist auch in der That noch der Verkehr weder zu Schaden der verschiedenen Archen Noe's, die von und zu den Bahnzügen hin- und herholpern, noch für andere Gefährte, nicht einmal für halbwegs geschickte Radlsahrer und die großen Hunde köter, die dort gern den Tauben nachjagen, beeinträch tiget worden. - Die Thatsache ist einmal da und läßt sich nicht längnen, daß der schönste und beste Platz der Stadt dem Bilde der Himmelskönigin

Einwand: „Das Waltherdenkmal steht nun einmal auf dem JohannS- Platz — wozu noch dagegen sprechen oder schreiben?' — Gedulden Sie sich ein wemg! wir wollen in aller Gemüthsruhe darüber sprechen. Es sind nun nahezu 35 Jahre verflossen, daß vom damaligen Herrn Probst und Stadtpfarrer der Aufruf zu Beiträgen zu einem Mariendenkmal ergangen. Schon damals machte sich die Ansicht geltend, daß das Denkmal in einer Mariensäule auf dem Johannsplatze bestehen sollte. Und gerade weil man diesen ansehnlichsten

Platz als Standort im Auge hatte, kam es, daß dessen Er richtung sich verzögerte, indem die zusammengebrachte Summe in Anbetracht der Größenverhältnisse des Platzes zu gering schien, um das Denkmal in würdiger und entsprechender Größe und Form herstellen zu können. Später, als die Ausführung möglich schien, und die Statue bereits vollendet war, wurde, wie oben bemerkt, die Ausstellung vom Magistrate verhindert und da man an einen andern Standort als den Johannsplatz nicht denken mochte, so wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 12
Kompatscher) für den obern Theil des Domini kanerplatzes aus, wo bei dem Bau des Real schulgebäudes die Straße, bezw. der Platz keil förmig erweitert worden ist und, falls die Säule dort zur Ausstellung komme, immer noch Raum genug für den öffentlichen Verkehr vorhanden ist Die Minderheit schloß sich der letzten An sicht nicht an, sondern sie spricht sich dahin aus, daß ein anderer Platz für das Monument ge wählt werde, damit der Dominikanerplatz für den Verkehr ganz frei bleibe. In einer Eingabe

, weil.die' Mariensäule, die einmal eine Zierde der Stadt Bozen sein soll und als ein Lx oöo Denkmal zu betrachten sei, nach allen Seiten hin frei gestellt werden müsse, damit sich das Werk auch würdig Präsentiren könne. Es kommen also hier auch künstlerische Gründe in Betracht und handelt es sich dabei einen Platz für die Mariensäule zu wählen, welcher dieser nothwendigen Anforderung entspricht; dieser Platz ist aber der Domiuikauer- platz, so daß kein günstiger Punkt in der ganzen Stadt

sich eine längere Debatte für und wieder diesen Antrag an Vorerst bemerkte der Herr Bürgermeister Dr. Perathoner, daß in dieser Denkmalallgele genheit der Herr Probst Wieser seine Einwilli gung puucto Wahl des Platzes geben müßte und daß derselbe sich nicht mit jedem in Vor-, schlag gebrachten Platz einverstanden erklärt halte, JndeN nun Monsignor Wieser den Dominikaner platz für die Mariensäule billigte, sei die PlaH- frage jetzt lösbar geworden. Herr M.-R. Anton Pattis spricht sich auS Verkehrgründen

gegen den Dominikanerplatz aus; er glaubt, im neuen Stadtviertel nmre ein ge eigneterer Platz für die Mariensäule zu finden; man solle sich nicht einen Platz für das Denk mal geradezu aufdrängen lassen ; auch im Pu- blikum herrschen bezüglich der Platzfrage für die Mariensaule verschiedene Meinungen, welche der Beachtung werth sind. Herr G.-R. Heinrich Wachtler erklärt sich für den Antrag des Baucomitee, wodurch diese jahrelange Frage einmal einer glucklichen Lösung zugeführt wird. Herr G.-R. Anton Reivstaller

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.04.1882
Descrizione fisica: 8
» können, da ei« solcher den Platz sicher zu stelle» nicht geeignet wäre, weil er ohne große Schwierigkeit durchbroche» werde» könnte, ja zur NachtSzeit vielleicht hinter demselben sogar ei» gege» daS Auge der löbl. Polizei geschützter Aufenthalt gewährt würde! Redner wünscht keinen solche» „Zau»', sondern die Ent fernung des Zaunes und die Zurücksetzung desselben bis zum Real- schulgedäude. allenfalls einen lebende« Zaun zur Zierde, aber de» Platz dem Verkehre geöffnet, beziehungsweise in eine Anlage umge wandelt. — Kirchebner

möchte bestimmt wissen, was Vorredner will und scheint zu meine«, daß mit der Zeit schon ei«e Anlage hier angelegt werde« könnte. — Merl findet, daß die Stadt den Platz gegenwärtig benöthige, da ihr sonst kein Ablagerungsplatz zu Gebote stehe. — Zallinger verweist auf feine frühere» Ausführungen und stellt eine« aus denselben resultirenden Antrag. Entgegen seinem vor Jahren schon gemachten Vorschlage wurde dieser Platz damals in seltener Weise verunstaltet, und jetzt will ma« de» famose» „Zaun

der Grafen von Tirol gehalten wurde! — Redner wird für einen Antrag nicht stimmen, der «ur darnach angethan ist» der leider zu lange schon be stehenden Unordnung auf jenem Platze wieder weitere« Spielraum zu gewähren. Hat die Stadt Bozen wirtlich so wenig Sin» für Schön heit und für historische Erinnerung, daß gerade - dieser Platz zum Ablagerungsorte für Ritschensteine und Wasserleitungsröhren bestimmt werden soll?! Andere Städte eröffnen Plätze vor ihre» Monumentab bauten, und der edle Bau der Bozner

Pfarrkirche, ermöglicht durch die Opferwilligkeit der Vorfahren, hätte wahrlich Besseres verdient, als daß spätere Geschlechter vor seinen Eingang eine» I Aufbewahrungsort für Gerümpel hmverlegen! — Dr. v. Larch er meint, der Platz fei jetzt wohl am allerschönsten, wenn der Einblick in demselben verhindert ist. Augenblicklich lasse sich nichts Anderes machen. Auch brauche die Feuerwehr diesen Platz zu ihren Uebungen, da daS SteigerhauS dortselbst sich befinde. Vorder Hand werde , also nichts Anderes übrig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 21 di 40
Data: 20.12.1908
Descrizione fisica: 40
, daß ein großes Interesse am Theaterbau sich überall kund gibt. Ganz unparteiische Interessenten am Theaterbau erlauben sich hiemit die Bevölkerung von Bozen undUmgebung sowie besonders die Herren Gemeinderäte auf einen sehr günstigen und großen Platz für das Theater auf merksam zu machen/welchen viÄe nicht gesehen, oder nichts sehen wollen aus verschiedenen persönlichem Interesse. Dieser Platz ist, wo jetzt das Schlachthaus sich befindet. Die Vorteile .dieses Platzes find natürlich, daß es der Mühe Wert

ist, daß davon gesprochen wird. Nachdem schon die meisten Artikel für den Sportplatz gesprochen haben und dafür sind, daß dort das Theater gebaut werden soll und nicht im linksseitigen oder'rechtseitigen Bahnhofpark, so finden es die Unterzeichn. welche auch Steuerzahler sind, für besser und günstiger, wenn endlich einmal das Schlachthaus aus Bozen hinausgeschafft Würde/um dorten auf den allerschünsten Platz der groß ge nug und von allen Seiten frei Wäre das Theater erstehen zu lassen. Liegt dieser Platz

sein? Die richtige Antwort auf diese Frage heißt oberwähnter Platz cm der Talferbrücke, der den Mittelpunkt beider Gemeinben bil det. Man spricht, daß das Theater nicht blos für 30 oder 60 Jahren erlbaut werden soll, sondern für hunderte von Jahrem Zu beiden Seiten der Talfer wird stets gebaut. Quirain und die Häuser an der Sigmundskvonerstraße gegen Fagen hinaus, sowie die Erweiterung der Stadt gegen das Dorf zu, lassen deutlich erkennen, daß in kurzer Zeit sich diese Gegen den noch mehr entwickeln

dort er stehen, und unsere Nachkommen werden! sagen: „Unsere Vä ter haben Wohl bedacht, daß sie das Theater zwischen Bozen und Gries erbauten, welches das Zentrum beider Nachbar gemeinden'bilden wird, und alle den gleich weiten Weg zum Tehater Haben Werden.' Das Theater, das Kr 600^—650 Personen Raum haben soll, hat auf dem ganzen Schlacht hauskomplex so leicht Platz, daß sogar noch AMagen rings herum geschaffen werden können, die von allen Seiten zu gänglich -wären, so daß bei einer Feuersgefahr

nichts zu be fürchten wäre. Auch könnten genügend Ausgänge nach al len Richtungen angebracht werden, um bei einem Brande das Haus in 3—6 Minuten von dem Publikum sich entlee ren zu können. Auch für Magazine ist Platz genüg und die Keller könnten auch zu verschiedenem noch benützt wer den. Das Zollhaus kann ganz ruhig stehen bleiben am Eck und hindert gar nicht. (?!) Das Museum bleibt auf mindestens 10 Meter entfernt und ganz außer Feuers gefahr. Mehrere Abonnenten.' >Vie keisst 6as . eesiiuäeste?ett? Ts ist überaus

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 6
, nicht über thre Lippen kommen, und sie lenkte das -Gespräch auf die Umgebung und damit van sich fort. Sie -fragte mich, als wir Über di« Mameda, den großen Platz vor der Kathedrale, durch die -kleinen Wege der grünen Anpflanzungen schritten, wo die Indianer auf den -Bänken lungerten, Zettungs- oerkäufer und Eisverkäufer und Pastetenbäcker umhrrstanden und laut ihre Waren auskrähten oder mit melodischen Rusen rhythmisch und einförmig zum Einkauf luden, — da fragte sie mich, ob ich wüßte, daß die Indianer

zur Aztekenzeit hier rund um diesen Platz ihre Hauptgebäude gehabt, hätten. Die Kathedrale sei der Tempel der Sonne gewesen, links davon die Tanzakademie, rechts die Mufik- akademie und an der vierten Seite der Königspalast. Und es fei da mals Sitte gewesen, daß jeder Bürger sein Examen im Spielen irgend- eines Musikinstrumentes ablegte, um die Bürgerrechte zu erlangen. Denn die Indianer seien ein sehr musitllebendes Volk gewesen. Ich weih nicht, warum ich, seit ich die junge Frau wiedersah. mehr zum Scherzen

den Platz einninimt. In dem Werke vereinen sich höbe Schöpferkraft und feiner Formensinn zu einem prächtigen Ganzen. Volle geklärte Reife liegt darüber, ohne daß das Formelle über den tiefgründigen Inhalt vorherrschte. Schwung volle glänzende Themen, tiefer Empfindungsgehalt, namentlich im wunderbaren Adagio, sicherlich einem der besten der neuer-- Kammrmusikliteratur, -interessante Rhythmik und Harmoni sierung bilden die Hauptvorzüge des ausgezeichneten Werkes. Wir zweifeln nicht, daß das Bozner

Publikum es als eine Ehrensache empfindet, seinem berühmten Landsmann dlirch einen Massenbesuch des Konzertes zu feiern. Karten im Vor- verkauf von Lire 5 abwärts sind bei I. Clement, Mufeum- straße, erhältlich. Fahrplananderung auf der Rlklnerbahn. Mit Rücksicht auf den bestehenden Wassermangel und die Lichtbelastungsspitzen -ist eine Fahrplanänderung für die Rittnerbahn notwendig ge worden; bis auf weiteres verkehren die Züge: Ab Walter- platz: 5.00, 7.53, 12.13, 15.07; an Klobenstein: 6.33, 9.27

, 13.-10, 16.36; ab Klobenstein: 6.43, 9.45, 14.00, 17.53; an Walter- platz: 8.10, 11.03, 15.19, 19.11. Damenchorprobe zur „Schöpfung- von Jos. Haydn. Heute um halb 9 Uhr abends im Saale des Musikvereines, Lauben gasse, Damenchorprobe. — Die Leitung des Musikvereines ersucht die sangeskundigen Damen unser Stadt, sich bei der Arifführung dieses berühmten Oratoriums sowie auch bei den hierzu nötigen Proben zu beteiligen. Die Einladung erfolgt nur durch die Tagesblätter. Der Fsrlschrittlich-e BoffSotttto

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1943
Descrizione fisica: 4
ihre Köpfchen Hinstrecken neben Gletscherschliffen finden wir Pal men und andere tropische Gewächle und die große Fläche von Häusern. Wiesen. Bäumen und Blumen, die sich tisf zu un seren Füßen von Marling bis St. Va lentin dehnt, ist von hier oben gesehen ein einziger Platz des Friedens, der Freude und des'lachenden Lebens, über den die Sonne, in ihrer unendlichen Gü te gleich ganze Katarakte von Licht Glan, und Wärme aurströmt. Geradezu unbeschreiblich aber ist d'e Farbenpracht, die an schönen, sonnigen

durch die Gliederungen der Partei teilnahmen und sich vor dem Fein de ausgezeichnet haben, das SA-Wehr- machtszeichen in besonderer- Ausführung zu verleihen. Durchführungsbestimmungen erläßt der Stabschef der SA. Adolf Hitler.' Den Kriegsversehrten als den „Ehren bürgern der deutschen Nation' gibt hie durch der Führer auch nach dem Aus scheiden aus dem Wehrdienst ihren ersten Platz in der Wehrgemeinschaft des deut schen Volkes, in deren vorderste^ Front sie ihren Wehrwillen durch ihren Einsatz und ihr Opfer

nicht umsonst war. Die Opferrune über dem Schwertgrisf unterscheidet das SA-Wehrabzeichen für Kriegsbeschädigte vom SA-Wehrabzei- chen. Gesundheitsdienst . Dentist Franz Aschberger, gern. Assi- tent von Dr. Alber. gibt die Eröffnung einer Ordination in Gries, Frontkärnp- erstraße 11 (Via Eambattenti). Nähe Gasthof Draxl, bekannt. Sprechstunde von 8—11 und 15—17 Uhr. Tel. 32-50. Dr. Berrelker. Chirurg und Frauen arzt, ordiniert Gries, Via Mazzini 68. I Minute vorn Grieser Platz. Van

10 bis II und 16 bis 17 Uhr. Bozen. Turnusdien st der Apa- l ^ ®der laufenden Wache ver sieht die Anna-Apathcke auf dem Muster- platz den Turnusdienst. 1 ^Dotf ofvrie £ß.au ei Verla»fGrObcnzeH , * leUS ' £ßomClll von QustdO NsnlreL I 13 Vor dem „Hirschen' traf der Aktuar 5)erta Burgstaller. die einen Einkaufs korb am Arm und hinter sich die Dychs- bracke Pfiff ihres Vaters hatte. Fidulitae und Pfiff erneuerten an einem Straßen- stein umständlich ihre alte Bekanntsclrnf! und 5)?rta rief: „Guten Appetit. Walter

. „Weil du gerade Brögler sagst — gehst du. unbeqindk darauf aus, dir das Genick zu brechen?' „Was meinst du damit?' ^ „Der ganze Markt ist voll von der Sa che. Du hast doch kürzlich dein Brögler, wie er dich am Platz in seiner seifenglat ten Weise begrüßt hat vor allen Leuten gesagt...' Sein Lachen unterbrach sie. „Herr Brögler, ich lege keinen Wert darauf, von Euch begrüßt zu werden.' Er ahnte den schnoddrigen Studenten nach, mit dein man eine Kontrahage ausspricht. „Du, dem sein Gesicht hättest du sehen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 14
begrüßte die Versammlung, sprach seine Freude über das zahlreiche Erscheinen aus, erklärte den Zweck der Versammlung und betonte, daß alle diejenigen, die die Ka- - Grätsch :c.) in Angriff zu nehmen und mit größter Beschleunigung durchzuführen. Die Beschlußfassung bezüglich der Ausführung der Linien in Mais, nämlich: Sandplatz- Karl Ludwigs-Platz (Obermais), Sandplatz -Maria Trost-Kirche bezw. Spritzenhaus (Untermais) und deren eventuelle weitere Ausgestaltung, z. B. Maria Trost-Kirche— Kaiser Franz

Josef-Straße—Lange Gasse— Karl Ludwigs-Platz—Nametz, soll mit Rück sicht auf die derzeit zwischen der Stadtgcmeinde Meran und den Gemeinden Mais gepflogenen nalisierung wünschen, beherzigen mögen, daß Vergleichsunterhandlungen vorläufig aufge- die Gemeinde, d. h. das Gemeindebudget dadurch nicht zu sehr belastet werden könne, weil nur ein Bruchteil der Hausbesitzer von der Kanalisierung überhaupt Gebrauch machen werden. — Hierauf ergriff Herr Ingenieur Max Maurer das Wort und erstattete

, mit der Markt- Platz nach Rametz, Warmegg :c. mit Rück- gemcinde Untermais und dex Stadt Meran rt,,f s * n hinsichtlich der gemeinsamen Benützung der Hauptkanäle die Unterhandlungen zu pflegen und dann an die Gemeinde Obermais mit be-! vom Jahre 1893 auf einen 'späteren Zeit stimmten Anträgen heranzutretcn. Dieser An-j Punkt aufgeschoben werden sollen, erhielt trag wurde angenommen und wurden in dies > lediglich die Zustimmung des Herrn Ellmen- Komitee gewählt: Johann Jenncwein, Dr.Hal-; reich. Anwesend

Dr. Huber unb Obcrhammer, Al. Egger, Rob. Mallrer, Ing. Vizebürgermeister Karl Huber, welch letzterer Prinoth, Kälß, Georg Kristanell, Pct. Koster, besonders in humorvollen Worten die Geschichte■ 9)10110, Veit, Herzuin, Georg Oberhammer, der Kanalisierung in Meran schilderte lind Gemaßmer. Es ist zu erhoffen, daß die auch mitteilte, daß es in Meran bei den ver- städtischen Trambahillinien, auch jene Sand- anschlagten Kosten wohl nicht geblieben sei; platz—Karl Ludwigs-Platz ivenigstens

Weise und macht platz—Sandplatz; Rufinplatz—Forst und deren mit den verschiedensten Ausflügen in die Um- eventuelle weitere Ausgestaltung (Richtung gebung vertraut. Hartman», Gutsbesiher i» Untermais, mit Dorothea Husterer, vo» Meran. 17. Joh. Lahner, Feldhüter, in Untermais, mit Franziska Jlmer, Dienstmagd in Untermais. 24. Justus Piechcle, Geschäftsführer iu Lana, mit Martha Bauzo, Ladenmädchen in Unter mais. 25. Robert Pan, 'Apotheker, in Obermais, ,nit Maria Frühauf, Private, in Untermais

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

an geklagte Pfarrer B. von G. wurde gestern von jenen freigesprochen. latein. Uassilia, Stadt in Frankreich. Uns paßt aber eine solche Deutung nicht: wir deuten es aus w. maraek, i. mared — Pferd, weil es wahrscheinlich ein Weide platz für Pferde gewesen ist und (gezischt) i. äail, das auch 20II lautet — Feld, wobei aus dem erlern Worte marod, wie z. B. bei Marsch alc das e ausgefallen ist- Flitt, 1440, Oflitt und Oflut, auch Ofil, hoch oben gegen Matsch hin, an einem steilen AbHange gegen den Saldurbach

- Es könnte aber der Name auch vor neuerer Cultivirung des Platzes herrühren, und darum deutschen Namen haben, da der Platz wirklich in einem Loche liegt. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1890
Descrizione fisica: 8
' zu erpressen, so würde dieser Platz, der zur Vollendung der Schlernstraße erforderlich wird (!), und östlich von der Kreuzung derselben mit der Kapuzinergasse- liegt, sehr geeignet erscheinen. Sehr gütig! Und daraus „gefällige das Hochw. Pfarramt die Geneigtheit des Magistrates zu entnehmen, da? Werk der Mariensäule zu fördern'. Wirklich reizend! Also: Stellt die Mariensäule auf Kirchengrund auf, wo sie nicht viel gesehen wird und keinen städtischen Platz braucht, oder noch besser, fahrt damit hinunter

Kleidung auf dem Obstplatze. ^ Die AnnexionSgelüste des Kapuziuergartens erinnern, übrigens unwillkürlich an NathanS Gleichniß vom Schafe des Armen in der biblischen Geschichte. Armer Magi strat der Stadt Bozen, der zwar nicht auf die Kapu zinersuppe, aber doch auf den Kapuziner-Garten ange wiesen ist! Der löbliche Magistrat wüßte also allenfalls einen Platz für die Mariensäule, welcher der Pfarrkirche ge hört, oder einen Platz, den man den armen Kapuzinern erst nehmen müßte

fromme Verehrer Marien? in Bozen, das zeigt sich bei vielen Gelegenheiten, aber ein bedenklicher Gegensatz ist es, wenn die bürgerliche Obrig keit jener Stadt, die den Namen Marienstadt verdient hätte, die Errichtung eines durch die Gaben der Bürger zu Stande gebrachten BildeS der Unbefleckten hinter treibt und dem Denkmale der Stadtpatronin keinen Platz auf ihrem Grunde gewähren will. Wir müßten eS aufS tiefste bedauern, wenn einst in der Chromk von Bozen ein Blatt mit der schmachvollen Notiz

befleckt wäre: Im Jahre 1890 hat der Magistrat von Bozen unter dem BürgermMer Dr. Josef von Braitenberg die Ausstellung des Denkmals der Mutter Gottes und Stadtpatronin unter dem Vorwande, eS sei kein geeigneter Platz vorhanden, verhindert. Nein, möge vielmehr in diesem Jahre noch dort, wohin eS gehört, nämlich dort, wo^es möglichst oft und von möglichst vielen gesehen wird, daS Denkmal der Stadtpatronin errichtet werden und ehren volles Zeugniß geben, daß Bozen in Hmsicht auf daS Vertrauen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 23.03.1912
Descrizione fisica: 18
„zu verwerten'. Man begründet den Antrag, das Theater im Stadtpark zu erbauen, damit daß dieser Platz den Architekten gestatte, ein großzü- giges Projekt ohne jede Beengiuig durchzuführen. Wird aber selbst ein architektonisches Meisterwerk jc den freien Ausblick auf die südlichen Berge cr- scben können? Um es recht trocken zn sagen: Theater gibt es in, jeder Großstadt, vielleicht auch mehrere, vielleicht auch noch schönere, als je eine» in Bozen erstehen kann, aber keine Berge, keine je schönen Ausblicke

. Wir kommen nicht des heaters wegen nach Bozen, sondern wegen seiner herrlict)en Lage; :na>n denke sich diese fort, man verbaue die freien Ausblicke, '.nan zerstöre das Stadtbild irnd die Freinden werden ausbleiben, auch wenn ein architektonisäies iwch so vollendetes Theater vorhanden »väre. Man umbaue den Wal therplatz mit großzügigen, von Architekten von Weltruf entworfenen Palästen — was wird übrig bleiben? Ein Platz, wie ihn schließlich jede Groß stadt aufMveiseu hat. Wir wären sehr dankbar

, es wird so manche sluchrartige Ab reise bei schlechtem Wetter hinzuhalten, .wird eine Einzelheit -mehr für Bozens Ruf sein. Mai, nuch sich an den Kopf greifeii, daß ei» solches Projekt so weit verfolgt werden kormte, zuiival ja auch einie ganze Reiche anderer Gründe gegen diesen Platz sprechen. Man ersucht eure An zahl Fremde, enlen Platz fiir das zu erbauende Theater in Bozen zn bezeichnen-. So groß auch ihre Zahl sein möge — ich bin überzeugt, daß kaum einer sich für die Erbaniui-g im Stadtpark aussprechen wird. Ich jage

, „im Stadtpark', dem« dieser muß heute als Ganzes gelvertet werde«». Wenn nur'zwei Plätze, der Stadtpark nud der Platz neben do.il. Museum in Frage kommen (waS . in lokalen Erwägungen begründet sein mag), dann gibt es nur eine« Platz, aus dem das Theater erbaut werde« darf: jenen neben 5c« Museurii. Ich würde vom Herzen wünschen, wenn vnsi'ne vorstehenden Ausführungen nicht als nnenvünsch- te Einmischung eines „Frenrden' in eine Frage, die schließlich in erster Linie die eiuheiinische Be- völlerimg angeht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.03.1865
Descrizione fisica: 4
Trientner'- schen Amthause, nun Schulhaus, gehörige Garten, be gränzt westlich durch das Renngaßl, einen beliebten Tummelplatz der Schuljugend, südlich durch die Pfarr gasse, östlich durch die Herrengasse und nördlich durch eine» Raum, welcher zur Ablagerung von Schutt und andern Unzukömmlichkeiten diente. Dieser Garten wurde unter der bairischen Regierung im Jahre 1807 an die Stadt Bozen durch Vertrag überlassen zur Gründung eines freien Platzes, welcher daher den Namen Maxmilian-Platz erhielt, nachdem

die Ring mauern eingeworfen und die nöthige Einfülluug durch Schutt zu Stande gebracht war. Bozen erhielt dadurch einen freien Platz von über 2000 Quadrat-Klaftern, Während in frühen: Zeiten der Obstplatz als Haupt platz dienen mußte, und später der Musterplatz, welcher letztere nicht über 270 Quadrat-Klafter Raum bietet. Im Jahre 1824 kam der Abbrnch der alten Fried- Hof-Mauer und der innerhalb derselben befindlichen Kapellen zu Stande und im Jahre 1858 jener des alten Schulhauses und die Herstellung

des neuen Zu- sahrtsweges zum Bahnhofe, wodurch sich der Ramn des ganzen Platzes auf mehr als 3000 Klafter erwei terte und durch die Umwandlung des alten Kapaun- Stalles in ein stattliches Gebäude und mehrern Ver schönerungen ein öffentlicher Platz geschaffen wurde, welcher an Anstand und Räumlichkeit allen Bedürf nissen der Bevölkerung entspricht, und nun aus An hänglichkeit der Bevölkerung an den allverehrten Erz herzog Johann dessen Namen führt, obschon desselben Plan den Platz mit einem artesischen

Landsmann stellte im, Jahre 1800 einen schö nen Tanzsaal her, welcher aber an Mangel von Ne benlokalitäten litt und im Jahre 1804 dem Theater Platz machen mußte. Der Merkantil-Saal ist nicht zu solchen Zwecken geeignet, und der Saal im ehma- ligen Paul Menzischen nun Dr. Stieler'schen Hause zu klein, auch mit zu wenig Nebenlokalitäten versehen. Die Unzukömmlichkeiten der Localitäten der Kaiser krone sind ohnehin bekannt. / - . Daher ist wohl der-Wunsch ein allen Anfordern»-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1924
Descrizione fisica: 8
und ist zu diesem Zwecke an den Swdtmagistrai um Ueberlassung eines Bau grundes herantreten. Äls solchen wünschte sich der Verein einen zwischen dem Talfer- bette und der Dantestrage liegenden Raum, der seinerzeit für dos zu schaffende Bolksbad in Bozen bestimmt wurde In der letzten Beiratssitzung vom 1K. Jänner wurde über dic Vergebung des Platzes länger debattiert, doch wurde hinsichtlich der Ilebertasiung kein endgiliiger Beschluß gefaßt. Es besteht aber die Gefahr, daß dieser Platz trotz des von Beirarsmitgliedern

erhobenen Einspru ches diesem Bauzweck abgetreten werde. Da her sehe ich mich im Interesse der Bevölke rung veranlaßt, die. warnende Stimm? da gegen zu erheben. Wie schon gesagt, ist der Platz sür das Volksbad, das ja einmal gebaut werden muß. bestimmt. Die Nähe des Talferbettes eignet den Platz für das Bad gan; besonders- Es brauchen keine eigenen Borgruben gemocht zu werden, das Wasser kann längs der Wassermauer heruntergeleiiei werden. D-e zentrale Lage des Grundes muß besonder- betont werden. Herr

ja auf der Tuchbleiche ge- l>a»! werden. Soviel ich weiß, hat diesen Grund seinerzeit der Siaai von der Stadl' gemeinde gecausi. um don die italienischen Mittelschulen ,u errichten. Nachdem aber Kieler Pia» nicht mehr ?ur Ausführung die kommen schein:, wäre die Tuchbleiche ein gan; hervorragend geeigneter Platz für die Erbauung von Wohnhäuser. Es sei daher dringend 5as Ersuchen wie derholt, daß der Platz neben dem Talser- strande für das Volksbad bestimmt bleibe, so wie es seinerzeit der Bozzzer Gemeinderat

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 28
Data: 24.09.1905
Descrizione fisica: 28
von Hartel vom 24^ Febmar 1V04 tritt derselbe für Einführung der freien Spielnachmittage an den Mittelschulen ein, und for dert die Direktionen zur jahrlichen Berichterstattung auf, zu gleich Mittel für den Betrieb der Jugendspiele in Aussicht stellend. Es wäre somit auf eine Staatsbeihilfe (ettva An schaffung der Spielgeräthe) sehr wohl zu hoffen. Die Stadt gemeinde müßte dann noch den Platz zur Verfügung stellen und in ' ordnungsmäßigem Zustand erhalten. Doch glauben wir bei dieser FoÄ>erung kaum

auf für die S«^lffung vmt SpielgelegenheÄen belohnen. ^ Me Pla^frage - selM 'wurde Wohl die größte 'Schwierigkeit bcmten, da in der Stadt alle freien' Plätze verbaut oder zu klein sind. Es mi'rfzto also über das Weichbild hinaus gegan gen werden, und da würde sich m. E/ die fog. Tuchbleick^ Wohl als der geeignetste Platz eriveisen, und zwar aus zweierlei Grinden: Erstens könnte der Platz leicht durch Ankauf ver größert werden, we?m er auf klnz oder lang zu klein werden sollte, und zweitens HÄte die Stadt weniger

Kosten, weil der Platz Eigenthum der Stadtgeincinde ist. Ob nun dieser oder ein anderer Platz für beregte Zwecke ausersehen tmrd, bleibt für die Sache selbst, vontveniger Bedeutung, die Hauptsache ist, daß bald etwas geschieht, l^vor säinnttliche freien Mätze in festen Händen find. ' Bleibt noch die Beschaffenheit und Einrichtung des Platzes. Wie schon gesagt, muß der Platz vor allen Dingen groß ge nug fein; reichlich 10l) Meter lang und 6() Meter breit dürfte vorderhand genügen. Der Boden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 24
Data: 25.12.1908
Descrizione fisica: 24
geeigneteren Platz mehr finden, als die südseitige Anlage an der Parkskratze, die auch von Erwachsenen, besonders Fremden immer mehr frequentiert Wird, daher die Behaup tung eines Magistratsrates, daß er jetzt nur M Demonistrati- onszwecken diene, ganz unbegründet ist. Herr Littmann, der zu Rate gezogene Fachmann und Spezialist für Theaterbau ten äußerte selbst Bedenken, ob man es wohl verantworten könne, dieses kostbare Kleinod der Stadt Bozen zu zerstören, denn es wäre wahrlich ein schlechter Tausch

Sicherheitsvorrichtungen fast ausschließt. DerSport- platz mit einen ansehnlichen Flächenraum von . ungefähr 2500 Quadratmeter eignet sich daher (der kostspielige Dur- eggergrund ausgenommen) wie kein zweiter für den projek tierten Theaterbau und dem großen Fortschritte der Bau kunst wird es, bei einigen guten Willen hoffentlich doch nicht' schwer fallen, den Stil des Musentempels auch im tunlichst würdigen Einklänge mit der, nächsten Umgebung zu bringen. ^ H. P. Eine weitere Zuschrift lautet: Nachdem so zahlreiche

und Klein so stark besucht, daß oft kein Sitzplatz mehr frei ist, wie Schreiber dieser Zeilen dies auch öfters erfahren mußte. Ab gesehen von alledem wäre es jammerschade um diese schöne Anlage, der auch die Fremden Bewunderung zollen. Nun wurde auch ^gesagt, ein Theater baut man für Jahrhunderte und wählt hiezu daher den schönsten Platz. Ganz richtig, aber dies ist eben nicht der Bahnhofpark, sondern der Dureggergrund, welchen ja auch Herr Professor Littmann als außer allem Zweifel vortrefflich

ist der beste Platz der Dllreggergrund. Was die Kostenfrage betrifft, so Würde das Sparen hier Wohl zur Unzeit angewen- ! det, wie dies ja auch in einer diesbezüglichen und für den Dureggergrund stimmenden Kundgebung angeführt wurde. Gegenüber dem Kostenaufwande von 600.000 K'ronen für den Bau kann und soll der Grundpreis doch keine Nolle mehr spielen. In Bozen für ein Tneater nicht den schönsten Platz wählen und Ersparungsrücksichten wären tief zu be dauern und als sehr verfehlt zu betrachten

und würde auch gewiß die Zeit kommen, wo man es bereut, aber nicht mehr ändern kann. Der schönste Platz aber, es sei nochmals ge sagt, ist der Dureggergrund und nicht der Bahnhofpark. Wale Ott Sand löl Tiral and Vorarlberg gegenüber Stadtvkarrkirche übernimmt SMkiuIaM Wen KlllagtbWr M« Rententteuer trägt die Anstalt Nerztnsuna zur Zeit ' VvSwSrtige Einleger erkalte« Pofterlagföbeiue. UrntSstirndfn nmi K- N br vorm und L—O Nb? naOm. Hl'tmattlches Bozen, 24. Dezember. Kaiserlicher Dank. Im allerhöchsten Auftrage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 17 di 24
Data: 05.07.1908
Descrizione fisica: 24
herumführte, welche Lichtfülle, welcher Berkehr, 'Trambahnen und Automobile, welcher Bienenschwarm von Menschen! Und dort wo früher der. Bahnhof gestanden, wo jetzt die Straße von den Eisakpromenaden in die Gürtelboulevards einmündet, welch herrlicher, großer sternförmiger Platz, ringsum mit machtigen Pracht- und Hotelbauren eingesäumt. Der Ingenieur starrte in die Tiefe wie von Sinnen . . . dort auf den großen Platz sah er einen monumentalen hellerleuchteten Bau, der außen schon als ein Theater

wie nach Kohlern. Die Züge von Köhlern schwebten vom Bergbahnhof quer über die Eisak in le Stadt herein. Das war aus der Kleinstadt geworden. e» ?a stieg vor ihm — - eben als er über dem großen stern^ ^Mlgen Platz schwebte, wo früher der Bahnhof stand und eine Reihe von Straßen ringsum mündeten, ein rotes ^lcyt auf. Q- ^as? Ein Luftfchiff,'eine Ftugmafchine kam auf ihn zu; ^ ^ ^n anderen Motor näherkommen, hörte die ^em L^ f vernahm er auch eine Stimme aus I - „Halt! Wohin?' „Nach Bozen' antwortete

nicht' „Also ins Hotel Greif!' - ' „Ah ja, das ist das Hotel am Waltherplatz? da führ' ich Sie gleich in die Luftschiff-Garage in der alten Dr. Peratho-. nerstraße' Und mit einer Wendung senkten sich die Luftschiffe in der Richtung gegen Rentsch auf einen breiten Platz hernieder, der ringsherum von. einigen Bogenlampen erhellt wurden „So hier ist der Landungsplatz des Bezirksrayons. Darf ich um Ihre Karte bitten?' , . Der Ingenieur nannte seinen Namen. - „Genügt — so und hier ist die Nummer Ihres Fliegers

, der hier, deponiert wird.' „Danke.' Er ging durch ein breites Tor auf die Straße hinaus, bestieg dort, eines der Automobile, nannte das Hotel und. fuhr durch die asphaltierten Straßen, die ihm völlig un bekannt waren. . /. '. ' Bald kam der Wagen auf den Waltherplatz. Wäre 'nicht noch die Statue des Minesängers Walther von Per Vogelweide dagestanden, der Ingenieur hätte wohl den Platz nicht-mehr erkannt. An Stelle des alten Hotel Greif stand ein hoher aber auch schon nicht mehr neuer Hotel-Bau mit längen

in alle umliegenden Täler, die direkte Verbindung mit der Schweiz und der Riesenverkchr von Amerikanern den Aufschwung der Stadt bestimmten, daß an. Melle des alten Friedhofes große Parkanlagen mit Fahrpromenaden und Spielplatzen hinter dem Theater in der Parkstraße geschaffen wurden, das vor achtzig Jcchrenerbaut, aber jetzt seit dem Erstehen der großen Oper am „Stern von Bozen' (der große Platz, den der Ingenieur an Stelle des Bahnhofes gesehen) nur mehr als Varieteebühne benützt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
der ver schiedenen Pflanzenschädlinge Platz nehmen, woran sich die ersten Firmen Italiens beteiligen werden. Anschließend daran ist die Abteilung „Trauben' mit zwei großen Sälen, dann die Ab teilung „Belehrendes', gleichfalls in zwei Sälen, drei Räume sind für die Ausstellung der Frucht- Konserven, Traubensäste. Marmeladen und ähn liches,' schließlich ist im Erdgeschoß auch die Pro- vinzialausstellung der Imker untergebracht, die sehr sehenswert zu werden verspricht. Im erstenStocke. in den langen

lichten Loggien werden die Kollektivausstel lungen der Provinzen Platz nehmen, de ren sich nicht weniger als 40 gemeldet haben: An- cona. Aquila, Arezzo, Ascoli Piceno, Belluno, Bergamo. Bologna, Catania, Caltanissetta. Chieti, Cosenza, Cuneo, Genua, Imperia, Lucea, Modena, Neapel, Novara, Treviso. Turin, Pe- saro Urbino, .Parma, Piacenza. Potenza, Ra- venna, Perugia, Teramo. Vieenza. Pavia. Siena. Venedig, Pola, Palermo, Sassari, Salerno, Trient, Udine. Die Auszählung der Namen allein bringt schon

auf ein Jahr an die Provinz vermietet wird als Amtssitz der Unterpräfektur und Wohnung des llnterpräfekten. Das neue Bozner Schlachthaus. Präf.-Kommis- fär Mossino hat die Firma G. Garella in Turin^ zur Ausarbeitung eines Projektes für den Bau und die Einrichtung eines öffentlichen Schlachthauses be auftragt. Für das neue Schlachthaus scheint ein Platz in der Nähe des Frachtenbahnhofes Bozen in Aussicht genommen, da es nicht.angängig sei, das Schlachthaus weiterhin inmitten des Weichbildes der Stadt

zu beladen. Wie der „Gazz.' meldet, seien die nötigen finanziellen Hilfsmittel zur Ausfüh rung dieses schon seit Vorkriegszeiten erwogeiken Neubaues und der Verlegung des Schlachthauses nunmehr infolge des Darlehens der Lombardischen Provinzsparkasse ermöglicht. — Wie wir hören, ist der Platz des derzeitigen Schlachthauses sür die Er richtung eines Vergnügungsetablissements (Restau rant mit Garten und Sommerbühne) in Aussicht genommen. ^ Besuche von Gemeindeärzten in Bozen und Meran. Am 18. ds. besucht

. der Stadt und der Kur- vorftehung, Gang zum Kurhaus, Mittagessen dort- selbst 13.30, Besichtigung von Meran unter Füh- Der eigentliche Ausstellungsraum umfaßt 10.000 m-. Die Stände, auf denen die Ausstellungsob jekte Platz finden werden, sind recht zweckent sprechend, einfach, praktisch und übersichtlich. Im zweitenHose, an dem sich ein pracht voller Park anschließt, wird Restaurationsbe trieb eingerichtet mit Orchesterkonert nachmit tags und abends. Die Ausstellung wird am 20. Sept., 10 Uhr vorm

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1889
Descrizione fisica: 4
des uächsten Jahres beschäftigen wird, jene der Erbauung einer Landesschützenkaserne mit den entsprechenden Magazinen sein, denn bis 1. Sept. I890 müffell die gegenwärtigen Magazine. im Hofraume des Hauptzollamtsgebäudes geräumt seiu und die ganze Are», dem Justiz-Aerar über- gebeu werden, weil dörtder neue Jakizpalast sich erheben soll. Viel wurde nun in der letzten Zeit über deu Platz gesprochen, aufMlchem die ueue Landesschützenkaserne erbaut werden soll, und während k anfänglich geplant wurde

, das jetzige Ballhaus mit einem Kostenäüfwande von 70.000 fl. zu einer Kaserne umzubauen, wurde später, sobald stch das Unpraktische dieses Planes herausgestellt hatte, die Aufmerksamkeit der lei tenden Behörde auf den der v. Mayrl'schen Stif tung gehörigen Platz zu Anfang der Zollgasse nebe« dem „Batzenhäusl' gelenkt. Abgesehen davon, daß die Erwerbung dieses Platzes auf mancherlei Schwierigkeiten stoßen würde, wäre derselbe auch zu beschränkt, und könnte dort der erforderliche Hofraum nicht beschafft

werden, wenn nicht zugleich das angren zende Grundstück in das Eigenthum de? Gemeinde übergehen würde, was mit bedeutenden Kosten verbunden wäre. Wenn man aber schon darauf ausgeht, den Bau wo möglich auf einem der Stadt Bozen gehörigen Grunde aufzuführeu, um die Ankaufskosten für Grund und Boden zu er sparen, dann bliebe kein anderer Ausweg, als den Platz seitwärts des Bürgersaales, nämlich die kleine Anlage zwischen diesem und dem Loretto- Platze zu wählen, und die kleinen Häuser, welche dort vereinzelt stehen uud

keine» großen Werth repräseutiren, anzukaufen. Die Fronte der neuen Kaserne käme in die gleiche Linie mit dem Bürger saale zu stehen und rückwärts wäre genügend Platz für einen geräumigen Hofraum uud für die Magazine vorhanden. Natürlich ginge der Durch- gang, welcher gegenwärtig dort besteht, verloren, allein, da der Umweg nicht allzu groß ist, könnte dieser Umstand nicht hindernd in's Gewicht fallen. Man wird uns zugeben müssen, daß sehr viele Gründe für die Wahl dieses Platzes sprechen

und daß nicht leicht ein geeigneter für den Kasernen bau aufzufinden ist, welcher das Gute für sich hätte, daß er zum größten Theile schon Eigenthum der Stadt ist und daß der Exercierplatz für die Landesschützen in seinrr nächsten Nähe liegt. Für den Militärschießstand wurde ein geeigneter Platz oberhalb des Meierhofes Küepach längs der Berg lehne ausfindig gemacht und soll die Verwendung desselben Dank der Bereitwilligkeit d r Gräflich Sarnthein'scheu Guterverwaltung kein Hinderniß verrieth den kühneu, trotzige

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 03.07.1897
Descrizione fisica: 10
nun gerade Johann Josef Wallnöfer nicht? Der Ver treter des k. k. Aerars beklagt sich darüber, dass durch diesen Bau der „ärarische' Platz vor der Franzenshöhe beeinträchtiget werde; da nun aber Franzenshöhe an- sänglich nur eine Unterkunstshütte war, längere Zeit ganz leer stand (die Glurnser Alpen-Jnteressentschast hat sogar ohne Einspruch des Aerars ihre Sennerei eine Zeitlang in diesem Unterkunstshause untergebracht gehabt', da ferner im Jahre 1882 und 1883 der erste Stall mit mehreren Zimmern

ohne Einsprache vonseite des k. k. Aerars vo« Ambros Rungg, dem Vormunde des Johann Josef Wallnöfer und seiner Geschwister, für diese gebaut wurde, da also damals der Platz vor dem Stalle nicht angestritten wurde, so hat das k. k. Aerar nachzuweisen, ob denn der ganze große Platz vor der Franzenshöhe dem Aerar gehört. Uebrigens gibt es auch andere Mittel und Wege, um den eventuell zu kleinen Platz zu vergrößern; bezüglich der Benützung oder Nichtbenützung des ^ärarischen' Hausbrunnens überlasse

ich es dem Bauunternehmer, sich Wasser zu verschaffen. Der Vertreter des Aerars bestreitet serner das „Bedürfnis zur Erbauung eines zweiten Unter kunstshauses'; dass dieses Bedürfnis vorhanden ist, bezeugt der ungeheuere Fremdenverkehr auf der Stilsser jochstraße — auch weiß Johann Josef Wallnöfer, der den Platz fo theuer kaufte, jedenfalls am besten, ob sich ein fo theures Unterkunstshaus rentiert oder nicht — ob also ein Bedürfnis vorhanden ist oder nicht. Er würde jedenfalls ohne «.rentables Bedürfnis vonseite

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