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Tiroler Land-Zeitung
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Data: 09.01.1915
Descrizione fisica: 8
dellaSera", Gatti, in seinem Blatte folgendes: Mehr als andere Mächte muß Oesterreich-Ungarn einen Offensivkrieg führen, weil Gründe es verlangen, und weil es dem deutschen Plan folgen mutz. Oesterreich hat seine feste Organisation dadurch bewiesen, daß das feindliche Vordringen in Gali zien und Bosnien keineswegs den inneren Zusam menhalt bedrohte oder verminderte. Die allge meine Ehrfurcht vor dem Kaiser hält Heer und Nation zusammen. Seit Anfang September gab hie deutsche Heeresleitung

auch Oesterreich ihre Direktiven. Hindenburgs Plan ist noch nicht ganz entwickelt: er hat viel Aussichten auf Erfolg, doch nur unter der Bedingung, daß der russische Vor stoß gegen Krakau oder die nördlichen Karpathen scheitert. Um das zu erreichen, bedarf es nicht bloß starken Widerstands, es muß vielmehr von den österreichischen Truppen die kräftigste Offensive ergriffen werden. Während die Deutschen den russischen rechten Flügel durchbrechen, müssen die Oesterreicher den Feind von Süden umgehen

, um ihm den Rückzug nach Kleinrußland abzuschneiden. Gelingt dieser Plan, dann sind die Russen ent- scheidend geschlagen. Das fordert wahrscheinlich auch Hinderburg von seinen Verbündeten und Oesterreich-Ungarn kann diesen Plan durchführen. denn es hat aufs sorgfältigste alle Vorbereitungen getroffen, besitzt hinreichend Lebensmittel und Munition, ein außerordentlich gutes Eisenbahn netz, gute natürliche Stützpunkte und einen vor züglich organisierten Nachschub. Dieses alles erleichtert ihm seine Aufgabe

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