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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 21.04.1823
Descrizione fisica: 8
123 A n b a n g. K u li st - Ges ch ichte. Ueber die Steinschneider Pichler sind in Nr. ina vom Jahre »!>.!<> uno in Nr. 4 vom Jahre dieser Blätter zwei A'.iss^ye erschienen, der erstere von einein Unoenann:en, dcr zweite von den, gelehrten Herrn Gra- seit^B euedikt v. G i o v a nell i. Da beide einiger Be richtigung zu bedürfen scheinen, werten es die Herren Verfasser verleiben mir gütig aufnehinei,, wenn auch noch ein Dritter sein Scherflein in demselben Gegenstän de bei.rägt. Zu verwundern

ist sich vor allein, daß in beiden angeführten Aufsätzen eines ältern, der in dcr bekann ten tirolischcn Zeitschrift: ./Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol,'' B. V. 170—->7,4 steht, g^r nicht gcdacbt wird. -— Dcr Herr Graf v. Giova- nelli scheint übrigens es einigermaßen zu bezweifeln, dir dcr ^teinfchneicer Anton Pichler wirklich ein ge- borner Brirner war; er führt an, da«? zwar das in Frankreich erschienene, und in Italien übersetzte neue historische Lexikon dieß sage; doch sey bekannt, dast

man eine Gewißheit über das Äiaterland berühmter Männer nicht in Diktionäreu, deren Angaben gewöhnlich nicht auf Henau begrülideten Daten beruhen, suchen soll. Allein der ,,Sammler' har a. a. O. gezeigt, daß Füeßli in seinem Künstler-Lexikon, wo sich auf das (.!'>>,Ilaneìlì I^lemorlo ints^Iistnri rncolerni bezogen wird, da^elbe sage. Diesem Lexikon kann nun zwar «ben das Bedenken, wie dein französischen, entgegen ge stellt werden; doch liefert der „Sammler^ auch noch das Schreiben eines Sohnes des Anton Pichler

, dem man doch zutrauen muß, daß ihm der Geburtsort fei nes Äatcrs bekannt war, und dieser giebt als solchen aieichfalls Bn'rcn, und dazu den weitern Umstand an, daß er dcr Sohn eines dortigen Arztes, Leopold Pichler, gewesen. Diese schon für sieh entscheidende Angabe wird durch d-iö Taufbuch der >^-tadtpfarrc Brixen bestätigt, und über allen Zweifel erhoben. Man sieht daraus, daß zu t^ide des >7. und zu Anfang des 1!!. Jahrhunderts zu Briren wirklich ein Arzt, Namens Leopold Pichler, dcr bald Stadtphvsikus, bald

blos Medizindoktor ge nannt wird, gelebt, und mit seiner Gemahlin Elisa- ì ei h athari n a , gebornen Anreiter , mehrere Soyne und Töchter, und insbesondere zwei Sohne er zeuget hat, wovon der eine Joseph Anton, der an dere I 0 h a n u A uro n getauft wurde. — Hier folgen di? «stellen des Taufbuchs über diese beiden Söhue: /Anno »tic)?. M. Apprill. den »s. — Dem Wol Edlen Herrn Leopolt Pichler ^tatt Phisicus alhier vud der Wol Evlcn Erntugentreichen fraun Elifabet Katharina gebor- nen Anreiterin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 02.01.1823
Descrizione fisica: 10
Anhang. Zur tirolischctl Kunstgeschichte. Aus dem Aussatze Nro. >02 vom Jahre 1V20 des Bothen v. u. f. T. u. V. der vvn drei tirvlifchen Künst- lcru, Namens Pichler, handelte, nehmen wir die vÜcranlanung, von dem dvrt genannten Bildhauer Jo hann Pichler einige etwas umständlichere Nachrich ten mitzutheilen, indem dieser Künstler in seinem eige nen Vaterland? beinahe vergessen ist, und es zu seyn keineswegs verdient. Er ist zu Moos im Thale Passcyr geboren. Ihn für einen Verwandten

des aus Brixen geburtigen Stein schneiders Anton Pichler und des Kupferstechers Jo hann Peter Pichler von Botzen zu halten, wie in dem angeführten Aussähe geschieht, dazu ist offenbar kein anderer Grund, als derselbe Geschlcchtsnaine; wie wenig aber aus so gemein appellative!! Geschlechtsna- men, wieBcrger, Thaler, Pichler (vvn Bühel), Steiner u. d.;l. gefolgert werden könne, daß alle, die einen solchen Namen führen, aus einer und dersel ben Familie abstammen, ist für sich klar. Sein Vater war ein Säumer

im Thale Pas seyr selbst. Wir finden, daß.etwas später auch cin ande rer braver Bildhauer , Johann B e rg e r, von Trins bei Sterzing gebürtig, von welchem zu Brixen, Stei- nach, Toblach und im Stuba») mehrere Altäre mit schö nen'Uranien zu sehen sind, seine Kunst zuerst bei einem Bildhauer im Thale Passeyr gelernt har. Anton Noschmann und der Freiherr Joseph v. Spergs, aus deren Auszeichnungen der größteThcil der hier gegebenen Nachrichten enrnommcn ist, sagen beide, Pichler habe sich hernach

öffentlich zum Fechter krcirt worden (kl-àtor pu- blice crentus , was anzudeuten scheint, in der Fecht- Ichule zu Rom möge damals eine der Universitäts - Pro motionen zum Doktorgrade ähnliche Feierlichkeit in Ue bung gewesen seyn. Später hat Pichler gegen zwei Jabre zu Venedia seinen Studien obgelegen, und ist endlich nacl, Wien gegangen. Er -hatte sich besonders in kleinen Fiäuren und Tableaur anS Hclscnbciii und auS Holz sehr ac- schickt gemacht, und er fand mit diesen Arbeiten zu Wien Zu jener Zeit

war, erweiset sich aus Christian Kuntmann's, ?romptuarium I)rstiLla- vislist.-, wo zwei vvn diesem Künstler.verfertigte Grab mäler in der Magdalenakirchc zu Brcslau ungemein ge rühmt werden, und der Künstler ausdrücklich ein Tiro ler genannt ist (e l') rolensi Lonntstu ortus est). Wir wünschen von einem unserer Leser die Auskunft, wann und wo er geboren worden. -— Endlich haben an der Säule auch noch zwei andere Tiroler gearbeitet, Jakob Au er, vvn Grins bei Landeck gebürüg, und Johann Pichler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 06.01.1823
Descrizione fisica: 8
ì IL H >s S 20 2? 27 27 7Z sz — » — 2j — ìZ Wolken heiter Wolle» 5 27 X '7 4. 27 55 6 6 heiter heiter heiter Zur tirolischett Kllttstgeschichtc. (Beschluß.) Ob Pichler zu Meran auch größere Werke und in Marmor ausgeführt habe, ist uns unbekannt. Rosch ina nn rühmt außerordentlich daS freiherrlich Aogcl- mayrsche Grabmal an einer Säule der Pfarrkirche zu Meran, und er setzt bei: er habe ehedem sicher geglaubt, es sey dasselbe von Pichlers Meisterhand; allein auf scine nähere Erkundigung sey ihn» von Leuten, die c6 gewiß wissen wollten

- Verdienste bei jeder Gelegenheit aufmerksam gemacht, und ihn, wo er konnte, empfohlen hat. Woben besikt von Pichler zwei Kunstwerke in Marmor an öffentli chen Orten. Das erste ist die lebensgroße marmorne Statue des Heilandes in der letzten Kapelle auf dem Kalvarien- oder Airgelberge, von welcher Noschmann versichert, sie besitze alle jene Gaben im Großen, die von Pich lcrs Arbeiten im Kleinen gerühmt worden ; das andere ist ein Basrelief über der Pforte des Hauses der Terziancrinnen^ Maria

mit dem Leichname ihres Lohnes ans dem ^choose, das, wie wieder Rosch- mann sagt, wegen seiner Aortrcfflichkeit und nach sei nem ganzen St»le keinen andern als Pichler zum Mei ster haben kann. Der größte Theil seiner Werke be sieht aber, wie gemeldet worden, immer aus kleinen Figuren von Hclfcnbein oder Holz, die sehr der Zer streuung ausgesetzt Md. Sollte das im Antrag stehende tiroliià Musäum mit dcr Zeit, wie man wünschen muß, cine Gallerie von Werken tirolischer Künstler zu sam meln den Bedacht nehmen

, so ist zu wiinscbcn, daß in dicielbe anci, einige von Picblers vorzüglichern Arbei ten dicker Art gebracht werden. Nach Noschmann ist Pichler zu Botzen um daS Jahr 1700 gestorben. Allein sein Tod fällt ohne Zweit fel in eine viel spätere Zeit; ist ja selbst der Pfarrer Winnebacher, der sich der Kunstbildung desKnaben Pichler angenommen hat, erst im Jahre 1-7/,s, zwar in hohem Alter, gestorben. Nach dem Todtenbuche von Botzen starb daselbst ein Johann Pichler den S. Juli und ein anderer den 17. August

>73, ; von beiden ist aber weder der Stand und das Gewerbe, noch daS Alter, und nichts anderes angeführt, als daß sie mit allen heiligen Sakramenten versehen gestorben seyn; es läßt sich daher nur muthmaßen, daß einer von beiden der Bildhauer Johann Pichler gewesen fty. Früher und um das Jahr 1700 kömmt in demselben Buche kein Gestorbener dieses Namens vor, wohl aber noch viel später ein dritter, der den 2b. Dezember ,74V ge storben ist, der aber offenbar nicht unser Künstler war, weil von diesem Gestorbenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1822
Descrizione fisica: 6
, Erben deS am 2. November 1821 verstorbenen Matheui Pichler, alten KonradS von Allgund, nachstehende übte die gesetzliche Zeit — unbekannt wo — abwesende Perso nen oder ihre ehelichen Abkömmlinge mit dem Bedeuten aufgefordert, binnen einem Jahre entweder selbst dohier zu erscheinen, oder das Gericht auf eine andere Art in Kenntniß ihreS Lebens zu setzen, widrigenS zu ihrer Tede!» Erklärung geschritten, und der auf sie als ebenfalls gesetzli che Erben des MatheuS Pichler, alten KonradS, fallende

ErbSantheil den ausgewiesenen Miterben eingeantnivriet werden würde. 1. Maria Pichler , Tochter deS Mathias Pichler, Tratterà in Allgund, und der Maria Klotz, einbändige Schwester deS AbleiberS, geboren am »z. April 1744, welche sich nach Italien begeben, und bereits über zo Jahre gänzlich unbekannt ist. 2. Michael Pichler, leiblicher Druder der vorigen, geboren den 26. September 1747, ist in seiner Jugend unter das k. k. österr. Militär getreten , und eben» falls^über ZÄJahre ohne Nachricht

von seinem Leben abwesend Z. Anna Pichler, Tochter deS Mathias Pichler und der Rosa Prunner, leibliche Schwester des AbleiberS, ge boren am sy. Juni i?Z8, und über die gesetzlichen zehn Jahre abwesend. Meran, den 2.?. Mai 1822. O. Attlmayr, k. k. Landrichter. Hatzinger, Adjunkt. Z KonkurS-Edikt. Dom ?. ?. Landgerichte Dregenz wird durch gegenwär tiges Edikt bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung des Kon kurses über das gesannme im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 11.07.1822
Descrizione fisica: 10
Erben deS am 2. November »82? verstorbenen MatheuS Pichler, allen KonradS von Allgund. nachstehend« über die gesetzliche Zeil — unbekannt wo — abwesende Perso nen cder ihre ehelichen Abkömmlinge mit dem Bedeuten aufgefordert, binnen einem Jahre entweder selbst dahier zu erscheinen, oder das Gericht aus eine andere Art in Kenntniß ihres LebenS z» sehen, widrigens z» ihr?r TodeS- Elklärling geschritten, und der auf sie als ebenfalls gelebli cht Erben deS MatheuS Pichler, alten KonradS, fallende

ErbSantheil den ausgewiesenen Miterben eingcantwortet werden würde. 1. Maria Pichler, Tochter de/ Mathias Pichler. Trailers in Allgund. und der Maria Klotz, einbändige Schwester deS AbleiberS. geboren an, iz. April 1744, welche sich nach Italien begeben, und bereilS über zo Jahre gänzlich unbekannt ist. 2. Michael Pichler, leiblicher Druder der vorigen, geboren den s6. September 1747. ist in seiner Jugend unter das k. k. österr. Militär getreten , und eben falls über Zo Jahre ohne Nachricht

von seinem Leben ab wesend. z. Anna Pichler, Tochter des Mathias Pichler nnd der Resa Prunner, leibliche Schwester des AbleiberS, ge» boren am 29. Juni 1738, und über die gesetzlichen zehn Jahre abwesend. Meran, den 25. Mai 1822. O. Allimayr, k. k. Landrichter. Hatzinger, Adjunkt. 's Konkurs-Edikt. Vom k. k. Landgerichte Brcgenz wird durch gegenw är tiges Edikt bekannt gemacht: Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung des Kon kurses über daS gesamnite im Lande Tirol »nd Vorarlberg befindliche bewegliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 06.10.1823
Descrizione fisica: 12
, mit starken Schatten verbundene Manier bemerkte, deren Ainven- Ein ,'m verflossenen Jahre diesen Blättern einge- dung auf die Behandlung der Schabekunst nicht anders schalteter Aufsatz, der von drei tirolischen Künstlern, als vortheilhaft wirken konnte. Jakobe irrte sich nicht. Namens Pichler, kurze Nachrichten enthielt, hat die Pichler zeigte sich bald als seinen besten Schüler, und Folge gehabt, daß von zwei derselben, von dem Stein- es dauerte nicht lange, als seine Blätter jenen seines schneide? Anton

P. und von dem Bildhauer Johann P., Lehrers schon wenig oder nichts mehr nachgaben. Da- «iel umständlichere Aufschlüsse eingeliefert wurden. Hier durch gewann er sich dann auch die Gunst des Präses der folgen ähnliche von dein drillen, dein Kupferstecher Io- Akademie, Freiherr» v. Spergs, des bekannten Màce- hann Peter Pichler. naten aller hervorragenden, und ganz vorzüglicher li- Diefer ist zi» Botzen den »3, Mai geboren, rolifchen Kunsttaleure, lind es wurde ihm ein ^u'pen- èein Bater, Karl Joseph P., war daselbst

hat ihn einem eines über alle in diesem Fache arbeiienden Deuischen guten Maler, Joseph Anton Eusset zu Botzen fgest. den hervorragenden Künstlers, dessen Werke man auch den 7. Nov. >793), der besonders wegen der Richtigkeit besten engländischen an die Seire zu stellen kein Beden seiner Zeichnungen geachtet war, in die Lehre gegeben. ken trug. Auch Pichler war hernach ein sehr gründlicher und fester Er wurde nun von allen Seiten mit Bestellungen Zeichner, und es ist bemerkt worden, daß er als Kupfer- von Blättern nach guren Gemälden

, sehr schwächlich war, und vor nicht gar langer Zeit ge- dèm es im Malen durchaus nicht gelingen wollte, der sterben ist, hat sich durch Dienstleistungen bei Kun>l- aber dann doch ein berühmter Kupferstecher geworden Händlern, und am Ende als Notenstecher kümmerlich sey. Pichler ergriff diesen Rath mit Freuden, erhielt . durchgebracht. nach seiner Zurückkunst in Wien ein Zimmer bei dem (Beschluß folgt.) Professor der Schabekunst, Jakobe, und verlegte sich ' unter der Anleitung dieses Professors nnd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 24.04.1823
Descrizione fisica: 12
^7 2! c^^heitcr s heiter »0 Ihcitcr Kun st - Geschichte. (Beschluß.) . Wie sehr wüns6)en wir, die Meinung des Herrn Grafen v. Giovanelli, daß der berühmte Steinschnei der Johann Pichler ein geborner Trienter gewesen sey, gleich siegreich vertheidigen zu können! allein so weit unsere Kenntnisse bis niin reichen, vermögen wir das keineswegs. Man hat von diesem großen Künstler cine Lebensbeschreibung versaßt vom Avb. de Rossi, die zu Noni im Jahre -792, ein Jahr nach des Künst lers Tode, erschienen

will ihn ans einer Trienier Familie, Namens Pichler, entsprossen seyn lassen. Allein der deshalb angeführte Umstand, daß es in Trient Familien dieses Sèamcns in älterer Zeit gab und noch giebt, beweiset osscnbar nichts. Der Ge- schlechtsname Pichler (von Bühel) kömmt in dem Gcbirgslandc Tirol sy häufig vor, daß aus dem bloßen Namen durchaus nichts gefolgert werden kann. Wichtig aber ist die von dem Herrn Grasen angeführte Grab schrift des Künstlers, in der er vaino's riä-zntinus ge nannt

. Th. ll.) der beste oder vielmehr einzige «teinschneider in Rom sey ein Deutscher, Namens Pickler; der Reisende v. Kotzebue endlich (in den Erinnerungen aus Paris) nennt Pichler einen Tiroler. Alle diei'e Schriftsteller sprechen unstreirig von Johann Pichler, nicht von Anton, dem langst verstorbenen, de»en Ruhm auch ^urch Johann s höheres ^iinjlgenie sehr verdunkelt worden iil. Und wie könnten sie den ledern so einstim mig einen Deutschen nennen, wenn sie nicht von der ge meinen Meinung, vielleicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 02.08.1824
Descrizione fisica: 8
. hierortigen Militärverpflegö - Magazinökauzlei abgehalten TribuS, Landrichter, werde». Walliiofer, Adjunkt. Si»n. Innsbruck, den i<). Jnli »82/,. 3 Bekanntmachung. 3 Von dem kaiserlich königlichen Land - nnd Kriminal- ES wird aumit allgemein bekannt gemacht, daß dein UntersnchungS-Gerichte Hopfgarten wird dnrch gcgcnwär- Joseph Pichler, Waidmanue in ObermaiS,' die eigene tiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, de- AermögenSverwaltlilig wegen c,»ßerorde»tlichem Hange kaiint gemack

)t: zur Volltrunkeiiheit nnd Unfähigkeit eigener Vermögens- ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon- Verwaltung abgenommen, und ihm i» der Person deS knrses über daö gesammte im Lande Tirol nnd Vorarl- Mathias Pichler, Walder alldort, ei» Kurator gesehc lierg befindliche bewegliche »»d unbewegliche Vermögen worden sey, daher gedachter Joseph Pichler »ach den Nech- deS Simon Gschwandtler und der Ursula Danllin, Ban- ten der Minderjährigen behandelt werde, ervleute zn Gwirlach am Kirchberger Sonnberge

, gewilli- Dieß wird ;»r allgemeinen Wissenschaft, und damit get lvorden. stch Jedermann vor Eingehung eineS Kontrakts oder ver- Daher wird jedermann, der an die gedachte» Ver- bindlichen Geschäfts mit selbem, nnd Schaden zn hüte» fchnldeten eine Forderung zn stellen berechtiget zn sey» »visse, bekannt gemacht. glaubt, ainnit erini^rt, bis den l>. Angust dies JahrS die Zugleich werden alle diejenigen, die gegen Joseph Anmeldniig seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Pichler was immer

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