allenthalben auf. Biel« Bauten reichen, wenig ste« « ihre« Grundformen, bb zürn frstheu Mittelalter zurück, ander« gar, zum Teil noch nallkommener. ins Altertum. Doch ist Berona nicht bloß uralt. Cs ist auch eine der schönsten Städte ganz Italiens. Sri» Ruhm, die Krone im Festlandsbesih der Ser«- nlsirma gewesen-zu sein, ist unverblaßt: denn auch heute besitzt Benetien außer Venedig kein« sehenswertere Stadt. Ein Vielerlei von Empfindungen erfüllt den, der inmitten Veronas steht: auf der Piazza delle Erbe
, auf der Piazza dei Signori. Selten hat ja ein Land für die architektonische Kategorie des Platzes so zahlreiche Abwandlungen gefunden wie Italien und unter ihnen eine der reizvollsten stellt diese Piazza delle Erbe dar. Künstler wissen cs längst, und immer wieder versuchen Maler, das von herber Architektur umgrenzte, Lebens freude förmlich atmende Bild festzuhalten. Nie wird, nie kann es ihnen gelingen wie der Wirk lichkeit selbst, in der sich auch und unwicdcrgeb- bare blauseidige Himmel über all
«, langgestreckte Markt mit einer Luft, in der man Landwind zu spüren meinte und Gerüche der Erd« «tfströmten — und mm, nur wenige Schritte entfernt, di« vollendete Feierlich, keit der Piazza dei Signori: ein Geviert non Bauten, die, sämtlich Sinnbilder erhabener Geschichtsoergangenheit. stumm zu erzähle« scheinen, was alles ihr« Fensteraugen geschaut haben. Erinnert der Name des Platzes der „Signori', erinnern ein paar dieser Pala,zzi, da sie darin wohnten, an Veronas glänzendste Für. stcn, die Skaliger