, Frankfurt, Berlin Basel«, Zürich, Leipzig Ham burg. A.Oppelik inWien, Prag Berlin, Hamburg, Frankfurt Leipzig, Paris, Florenz, PeterS bürg. HavaSLafitte u. Co«H tu Parts. G.LDanbe tuFrauk- fort, Stuttgart, München, Ham burg, «rüffel. Rudolf MoffS tu Berlin, Dien, München, St. «allen. Roller ».Co. in Wir», Philipp LSb in Wie». j|^291 Mittwoch 2ü. Dezember. «hristi,». ( ) 1876. Inm Abonnement auf das Innsbrucker Tagblatt für das Jahr 1877 wird hiermit die ergebenste Einladung ge macht, mu der Bitte
der Generaldebatte nach erfolgter Abstimmung triumphirend verkündeten, das Ministerium habe mit allen gegen sieben Stimmen einen eklatanten Sieg über seine Gegner erfoch- Me cSrßin von Thorncombe. Roman nach dem Englischen, frei bearbeitet von tz. Frankenstein. (6. Fortsetzung.) Miß Pauket wußte sehr wenig von Philipp Ryve'S Geschichte, nur so viel, als er ihr selbst erzählt hatte. Sie war erst kürz lich aus dem Pensionat gekommen, in welchem sie den größten Theil ihres Lebens zugebracht hatte — ein adeliges
des modernen Rechtslebens wie es das konstitutionelle Wesen Paulet sich geweigert, seine Forderung zu erfüllen. Der^ Land streicher, von ihrer Weigerung erzürnt, hatte dann erklärt, daß er nicht nur ihr Geld und ihren Schmuck, sondern auch einen Kuß haben müsse. In diesem Augenblicke war eS, als Philipp Ryve um eine Biegung in der Straße mit einem Blick sah, wie die Dinge standen, und zu ihrer Hülfe herbeisprang. Im nächsten Augenblicke hinkte der Landstreicher mit einem Fluche auf den Lippen
in den die Landstraße begrenzenden Wald, und Philipp Ryve trug der jungen Dame galant, wie ein Ritter auS der alten Zeit, seine Dienste an, sie nach Hause zu begleiten. Miß Paulet'S unschuldsvollen Augen erschien er wie ein Held. Er war schön, hatte schwarze Haare, einen langen Backen bart, kohlenschwarze Augen und dunklen Teint, eine schlanke, wol- gebaute Gestalt und stattliche Haltung — ein Mann, der einem phantasievollen Mädchen edel und heldenhaft erscheinen mußte. Er begleitete sie bis zur Umfriedung
deS TaxuShofeS und der Blick, den er ihr beim Scheiden gab, verfolgte sie während der ganzen Nacht. Nach dieser ersten Begegnung trafen sich die Beiden ziemlich oft. Wann immer Miß Paulet sich auf ihren Spaziergängen oder -Ritten ihres Dieners entledigte, traf sie gewiß mit Philipp Ryve zusammen. Er sagte ihr, daß er Künstler und von sehr guter alter Familie, aber arm sei, und nach einem Dutzend scheinbar zu, fälliger Begegnungen begann er von Liebe zu sprechen. Als er